In dieser Ausgabe - Betreuungsvereine
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Meldungen<br />
Hauswirtschaftliche Präsenzkräfte<br />
WÖRRSTADT. Das AWO Seniorenzentrum gab ein Beispiel für vorbildliche Zusammenarbeit seiner Mitarbeiter.<br />
Ihr beruflicher Werdegang ist unterschiedlich, ihr Ziel jedoch gemeinsam: Alte und pflegebedürftige Menschen<br />
liebevoll und sachgerecht versorgen.<br />
Während der 2. Fachtagung zur<br />
Berufsbildung in der Hauswirtschaft<br />
im Kurfürstlichen Palais in Trier<br />
referierten Hauswirtschaftsleiterin<br />
Heike Werner sowie Wohnbereichsleiterin<br />
und Fachberaterin <strong>In</strong>a<br />
Emrich zum Thema „Hauswirtschaftliche<br />
Präsenzkräfte auf den<br />
Wohnbereichen“. Das Präsenzkräfte-Modell<br />
berücksichtigt die tägliche<br />
Erfahrung, dass eine scharfe<br />
Trennung von Altenpflege und<br />
Mit uns<br />
auf dem richtigen Weg<br />
hauswirtschaftlicher Versorgung<br />
auf der breiten Palette aller Tätigkeiten<br />
für und am Menschen nicht<br />
möglich ist. Beispiel: die Speisenund<br />
Getränkeversorgung im zentralen<br />
Aufenthaltsbereich der Bewohner,<br />
dem Wohnbereich. <strong>In</strong> Wörrstadt<br />
wurde wie folgt darauf reagiert:<br />
Pflegedienst und Hauswirtschaft<br />
geben gemeinsam Stellenanteile<br />
(Arbeitsstunden) ab, um sie in den<br />
Bereich der „hauswirtschaftlichen<br />
Neuer Träger<br />
BOPPARD-WEILER. Die Stadt ist<br />
seit 1. September neuer Träger der<br />
Kindertagesstätte. <strong>In</strong> elf Jahren<br />
hatte sich die Einrichtung in der<br />
Trägerschaft des AWO Bezirksverbandes<br />
einen guten Ruf erworben.<br />
Unter anderem, weil die Kinder<br />
einen großen Teil ihres Aufenthaltes<br />
in der Natur verbringen.<br />
Präsenzkräfte auf den Wohnbereichen“<br />
einfließen zu lassen. Der<br />
Erfolg: Die Präsenzkräfte werden zu<br />
wichtigen Bezugspersonen der<br />
Bewohner, vor allem der altersverwirrten<br />
Bewohner. Ein weiterer<br />
Vorteil des Modells liegt darin, dass<br />
sich Mitarbeiter zweier unterschiedlicher<br />
Fachbereiche – Pflege<br />
und Hauswirtschaft – näher kommen<br />
und die gegenseitige Wertschätzung<br />
steigt.<br />
(ah)<br />
Qualitäts-Testat<br />
TRIER. Als erste Bildungseinrichtung<br />
in Rheinland-Pfalz erhielt die Zivildienstschule<br />
Trier nach dem Modell<br />
einer „lernorientierten Qualitätstestierung<br />
für Weiterbildungsorganisationen“<br />
(LQW) ein Qualitäts-Testat.<br />
Seit annähernd 25 Jahren ist die AWO<br />
für die hauswirtschaftliche Versorgung<br />
der Zivildienstschule zuständig.<br />
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Hilde Staab 84 Jahre alt<br />
Hilde Staabs Geburtstag; zu Gast<br />
unter anderem Rudi Frick<br />
Foto: Brit Kiemes<br />
BINGEN. Eines der am höchsten<br />
ausgezeichneten AWO Mitglieder<br />
ist Hilde Staab. Am 30. September<br />
feierte sie ihren 85. Geburtstag im<br />
Altenwohnheim St. Martin. Die<br />
Ehrenbürgerin der Stadt empfing zu<br />
diesem Anlass eine große Schar<br />
prominenter Gratulanten, darunter<br />
die Binger Oberbürgermeisterin Birgit<br />
Collin-Langen. Hilde Staab ist<br />
Trägerin des Bundesverdienstkreuzes<br />
am Bande, der AWO Landesehrennadel<br />
und der Marie-Juchacz-<br />
Medaille. Eine Kurz-Biografie: den<br />
Ehemann früh (im Krieg) verloren,<br />
Sohn allein großgezogen; zur Familie<br />
gehören Schwiegertochter, Enkel<br />
und Urenkel. Seit 1948 Mitglied der<br />
Arbeiterwohlfahrt; Spenden gesammelt;<br />
Einsatz bei Alten-, Erholungs-<br />
und Ferienmaßnahmen; Vorstandsarbeit<br />
im Ortsverein Bingen-<br />
Büdesheim; Vorsitzende Kreisverband<br />
Mainz-Bingen; seit 1948 Mitglied<br />
der SPD; aktiv im Ortsverein<br />
und im Bezirksvorstand; erste SPD<br />
Frauengruppe gegründet; Mitglied<br />
im Bingener Stadtrat; Mitarbeit im<br />
Kreisjugendwohlfahrts- und im<br />
Bingener Sozialhilfe-Ausschuss;<br />
Schöffin am Amtsgericht und am<br />
Landgericht.<br />
(ah)<br />
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Stadt und Land 4/2004