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Aktuell<br />

kompakt<br />

wussten Sie schon, ...<br />

4<br />

Tritonus<br />

Mit der S-Bahn bis<br />

unter die Teck<br />

Die S-Bahn der Linie 1 fährt jetzt vom<br />

Neckartal bis unter die Teck. Bislang war<br />

in Plochingen Endstation, nun hat der<br />

Verband <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> als Träger der<br />

S-Bahn die Strecke über Wernau und<br />

Wendlingen bis nach Kirchheim/Teck verlängert.<br />

Dies ermöglicht rund 130.000<br />

Menschen aus dem unmittelbaren<br />

Einzugsgebiet eine bessere Anbindung<br />

an <strong>Stuttgart</strong> und die <strong>Region</strong>. In der<br />

Gegenrichtung ist das UNESCO-Biosphärengebiet<br />

Schwäbische Alb näher an<br />

<strong>Stuttgart</strong> herangerückt. 32,5 Millionen<br />

Euro haben Gemeinden, Landkreis<br />

Esslingen, Verband <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> und<br />

das Land Baden-Württemberg für die<br />

zusätzlichen rund 13 S-Bahn-Kilometer<br />

aufgebracht.<br />

Weitere Erweiterungen des S-Bahn-<br />

Netzes sind im Bau oder in Planung. So<br />

wird derzeit die S 60 von Böblingen<br />

nach Renningen als Querverbindung im<br />

Südwesten der <strong>Region</strong> gebaut. Im<br />

Norden plant der Verband die Verlängerung<br />

der S 4 als Ringschluss von<br />

Marbach nach Backnang.<br />

www.s-bahn-region-stuttgart.de<br />

... dass die Tritonus Musikproduktion<br />

aus <strong>Stuttgart</strong> meisterhaft im Abstauben<br />

von Grammys ist?<br />

Für exzellente Klassikeinspielungen hat<br />

Tritonus bislang insgesamt 18 Grammy<br />

Awards bekommen. Allein im Jahr 2010<br />

gingen gleich mehrere „Oscars der Musik“<br />

nach Bad Cannstatt: Die National Academy<br />

of Recording Arts and Sciences mit Sitz<br />

in Los Angeles befand eine von Tritonus<br />

aufgezeichnete Gustav-Mahler-CD mit der<br />

San Francisco Symphony unter Dirigent<br />

Michael Tilson Thomas so meisterhaft,<br />

dass sie den <strong>Stuttgart</strong>er Tonmeistern drei<br />

vergoldete Grammophone zuerkannte.<br />

179 Das Standortmagazin der <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1/2010<br />

Baustart<br />

für <strong>Stuttgart</strong> 21<br />

Anfang Februar haben die Bauarbeiten<br />

für das Projekt <strong>Stuttgart</strong> 21 offiziell begonnen.<br />

Mit dem Ausbau des Prellbocks<br />

49 von Gleis 4 starteten die Vorarbeiten<br />

im Gleisvorfeld des <strong>Stuttgart</strong>er Hauptbahnhofs.<br />

Bis 2012 wird unter anderem<br />

zunächst der bestehende Querbahnsteig<br />

um 120 Meter in Richtung Bad Cannstatt<br />

verlegt, um Platz für die eigentliche Baugrube<br />

zu schaffen.<br />

„<strong>Stuttgart</strong> 21 bringt einen enormen<br />

Schub für die Stadt- und <strong>Region</strong>alentwicklung“,<br />

sagte <strong>Region</strong>aldirektorin<br />

Jeannette Wopperer anlässlich des Baubeginns.<br />

„Das Projekt überzeugt durch<br />

handfeste Vorteile für den regionalen<br />

Nahverkehr und setzt positive Impulse für<br />

unseren Wirtschaftsstandort.“ Bis 2019<br />

soll <strong>Stuttgart</strong> 21 abgeschlossen sein.<br />

www.das-neue-herz-europas.de<br />

Windenergie<br />

aus dem Südwesten<br />

Die Wetfeet Offshore Windenergy GmbH<br />

aus Wolfschlugen realisiert in der Nordsee<br />

den größten deutschen Offshore-Windpark.<br />

Er wird ab 2012 saubere Energie für<br />

mehr als eine Million Menschen liefern.<br />

80 Windkraftanlagen mit einer Leistung<br />

von je fünf Megawatt werden 1,6 Milliarden<br />

Kilowattstunden pro Jahr produzieren.<br />

Wetfeet rechnet damit, dass mit dem<br />

Windpark jährlich über 1,4 Millionen<br />

Tonnen CO 2 eingespart werden und rund<br />

1.000 hochqualifizierte Arbeitsplätze<br />

entstehen.<br />

Mehrere Unternehmen aus der <strong>Region</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> sind als Zulieferer an dem<br />

Großprojekt beteiligt, darunter Festo<br />

aus Esslingen. „Die <strong>Region</strong> <strong>Stuttgart</strong> und<br />

Baden-Württemberg als Hochtechnologie-Standort<br />

bieten hervorragende Bedingungen<br />

für dieses ehrgeizige Projekt“,<br />

sagte Eberhard Veit, Vorstandsvorsitzender<br />

von Festo.<br />

www.wetfeet.de<br />

Sprecherbüro Bahnprojekt <strong>Stuttgart</strong>-Ulm<br />

Daimler<br />

Esslingen ist beliebteste<br />

Hochschule<br />

Genau 9.127 Bewerbungen gingen im<br />

Wintersemester 2009/10 an der Hochschule<br />

Esslingen ein – so viele, wie<br />

an keiner anderen Fachhochschule in<br />

Baden-Württemberg. Das macht sie zur<br />

beliebtesten Fachhochschule im Land.<br />

Das Studium in Esslingen hat bundesweit<br />

einen exzellenten Ruf. Die Ausbildung<br />

auf hohem wissenschaftlichem Niveau<br />

gilt als besonders gut am Arbeitsmarkt<br />

orientiert. Praxissemester und Gastdozenten<br />

aus Unternehmen und Verbänden<br />

sorgen für Praxisnähe. Mehr als 30 Prozent<br />

der Absolventen verbringen zudem<br />

einen Teil des Studiums im Ausland.<br />

www.hs-esslingen.de<br />

Automobilmuseen<br />

locken Besucher<br />

Über 530.000 Besucher aus aller Welt,<br />

2.555 Führungen und 14.326 gegrillte<br />

Steaks im Restaurant Christophorus – das<br />

Porsche-Museum in <strong>Stuttgart</strong> kann genau<br />

ein Jahr nach seiner Eröffnung auf eine<br />

positive Bilanz zurückblicken. „Unser<br />

Museum hat sich in den ersten 365 Tagen<br />

zu einer lebendigen Einrichtung entwickelt.<br />

In vielerlei Hinsicht wurden unsere<br />

Erwartungen deutlich übertroffen“, sagte<br />

Museumsleiter Achim Stejskal.<br />

Ähnliche Erfolge meldet auch das nur<br />

wenige Kilometer entfernte Mercedes-<br />

Benz Museum: Mehr als 2,8 Millionen Besucher<br />

haben seit der Eröffnung im Mai<br />

2006 das Haus besucht. Allein im Jahr<br />

2009 waren etwa 630.000 Menschen zu<br />

Gast. „Mit unseren Sonderausstellungen<br />

und zahlreichen Veranstaltungen haben<br />

wir auch im vierten Jahr nach Eröffnung<br />

Tausende Besucher überzeugt und<br />

gehören nach wie vor zu den besucherstärksten<br />

Museen Deutschlands“, sagte<br />

Michael Bock, Geschäftsführer der<br />

Mercedes-Benz Museum GmbH. Rund<br />

15 Prozent der Besucher kamen aus dem<br />

Ausland – aus mehr als 150 Ländern.<br />

www.porsche.de/museum<br />

www.mercedes-benz.de/museum

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