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unseren mittreisenden Kammeraden, vom<br />
AG 51, noch wichtige sicherheitspolitische<br />
Fragen zu klären. Bei der Fahrkartenkontrolle<br />
mit Frühstückbestellung (Kaffee oder Tee)<br />
erfuhren wir, dass eine der Oberbewohnerinnen<br />
bereits in Hildesheim aussteigen<br />
würde. Um 22:30 Uhr fuhr der Zug los. Die<br />
Damen waren bereits in ihre Lektüre vertieft.<br />
Wir nutzten nochmal eine angebotene<br />
Cateringauswahl, um unsere neu gewonnenen<br />
Theorien zu vertiefen. Hildesheim<br />
habe ich nicht mitbekommen. Eine Stunde<br />
vor Hamburg war wecken. Reisefertig<br />
machen, Abteil aufklaren, frühstücken. Die<br />
Elbbrücken im frühen Morgenlicht. Das<br />
Wetter war gar nicht so schlecht, bedeckt<br />
aber trocken und die Temperatur von 10°<br />
C war in Ordnung.<br />
Das Entladen in Hamburg Altona ging<br />
wirklich schnell und um 08:00 Uhr, eine<br />
halbe Stunde nach unserer Ankunft,<br />
starteten wir unsere letzte Etappe, Hamburg-<br />
Hohn 110 Km. Wir behinderten den<br />
Verkehr nicht und der Verkehr behinderte<br />
uns nicht. Von Westen zogen Wolken auf,<br />
wir kamen gut voran. Ab Bad Bramstedt<br />
Heimatluft<br />
hatten wir leichten Regen, aber das war ja<br />
kein Problem für uns und den Rest würden<br />
wir auch noch schaffen. Ab Brokstedt war<br />
es eine bekannte Rennstrecke für unsere<br />
Trecker.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich nun erst<br />
einmal bedanken: Bei meiner Frau, die<br />
den langen Reifeprozess und die gründlichen<br />
Vorbereitungen für mein Abenteuer<br />
nie in Frage gestellt hat. Bei meinem Bruder,<br />
der sich von mir überreden ließ unser<br />
Vorhaben nicht weiter aufzuschieben. Bei<br />
meinem Dienststellenleiter, für die Ermög-<br />
BRUMMEL04-06/2013 http://www.brummel-ltg63.de Seite 53