Anlegen mit Muringleine

Empfehlungen

Info

Beaufort 10 Sehr hohe Wellen, die über 9m Höhe (Adria geringer) erreichen können. Die Wellenkämme brechen und werden in langen Fahnen weggeblasen. Die Wasseroberfläche nimmt eine weißliche Färbung an. Die Sicht ist eingeschränkt. Windgeschwindigkeit 48 bis 55 k Beaufort 11 Fallwinde, Kap- und Düseneffekte Fallwinde Wird eine Luftmasse zum Überströmen eines Gebirges gezwungen, so treten in der Regel auf der Leeseite des Gebirges Fallwinde auf. Wolken, die sich auf der Luvseite – der windentgegengesetzten Seite – gebildet haben, lösen sich auf der Leeseite wieder auf. Die Luft, die nach unten strömt, wird dann als Fallwind bezeichnet. Besonders nachts sind stärkere Winde - vom Land kommend - zu spüren. Düseneffekt Wenn der Wind durch eine Engstelle bläst, so nimmt seine Geschwindigkeit im Bereich dieser Engstelle zu. Dies bezeichnet man als Düseneffekt. Zwischen zwei Landerhebungen aus dem Meer wird die Luft zusammengepresst und dadurch beschleunigt wenn der Wind in Längsrichtung dieser Engstelle weht. Kappeffekt Weht der Wind quer zum Kap, so entsteht auf der Leeseite eine Zone mit Wirbelbildung. In der direkten Umgebung des Kaps kommt es auch zu einer erheblichen Windverstärkung, da die Isobaren in diesem Bereich verdichtet werden. Man bezeichnet diesen Effekt daher als Kapeffekt. Der Unterschied zur freien See kann immerhin bis zu 4 Windstärken betragen! Außergewöhnliche, über 10 m hohe Wellen. Die See ist mit weißem Schaum bedeckt, der sich in Windrichtung legt. Kleinere Schiffe sind in den Wellentälern nicht mehr zu sehen. Die Sicht ist eingeschränkt. Windgeschwindigkeit 56 bis 63 kn 24
Navigation Navigation erfolgt durch Beobachtung von Objekten an Land (terrestrische Navigation), von Gestirnen (astronomische Navigation) oder von elektromagnetischen Wellen (Funknavigation). Neuerdings findet auch die Satelliten Navigation Anwendung. Für die Zwecke der Küstenfahrt genügt im Wesentlichen die terrestrische Navigation. Hilfsmittel der terrestrischen Navigation sind: Seekarten, Kompaß, Log, Lot, Peilvorrichtungen, Zeichenmaterial und nautische Literatur (See- und Hafenhandbücher, Leuchtfeuerverzeichnis, Gezeitentafeln). Das Gradnetz der Erde Jeder Ort auf der Erdoberfläche muss mit einer eindeutigen "Adresse" angegeben werden können. Dazu hat man die Erdkugel mit einem Gradnetz, bestehend aus Breitenkreisen und Längenkreisen (Meridianen) versehen. Die Meridiane verlaufen genau in Nord-Süd- Richtung, haben ihren gemeinsamen Mittelpunkt im Erdmittelpunkt, sind alle gleich lang und laufen an den Polen zusammen. Als "Nullmeridian" wurde jener festgelegt, der durch die Sternwarte von Greenwich (London) verläuft. Von ihm aus wird sowohl in östliche als auch in westliche Richtung gezählt. 25 Die Breitenkreise verlaufen genau in Ost-West- Richtung, schneiden also die Meridiane im rechten Winkel. Sie sind parallel zueinander, aber nicht gleich lang (zu den Polen hin immer kürzer). Als "NullBreitenkreis" wurden der längste, d. h. der Äquator, festgelegt. Von ihm aus wird sowohl in nördliche als auch in südliche Richtung gezählt. Vom Nullmeridian ausgehend wird in östliche und westliche Richtung gezählt. Eine Ortsangabe von z.B. Primosten lautet: 43° 35' 48" N (Breite) 15° 55' 12" O (Länge)
Seite 2 und 3: Inhaltsverzeichnis Verantwortlichke
Seite 4 und 5: Verantwortlichkeit Gleichgültig, o
Seite 6 und 7: Anlegen und Ablegen Ablegen mit Mur
Seite 8 und 9: Anlegen mit Muringleine Beim Einlau
Seite 10 und 11: Anlegen mit Buganker In öffentlich
Seite 12 und 13: Ablegen von Backbord Vor dem Ablege
Seite 14 und 15: Ankern und festmachen an der Boje D
Seite 16 und 17: Weitere Manöver Wenn auch das Steu
Seite 18 und 19: Außenborder und Z-Trieb Was wir bi
Seite 20 und 21: Webeleinstek: Der Webeleinstek (Vrz
Seite 22 und 23: Windgeschwindigkeit Die genormte Ma
Seite 26 und 27: Die Seemeile Aus dem Gradnetz der E
Seite 28 und 29: Der gezeigte Pfeil weist auf eine S
Seite 30 und 31: Entnehmen und Einzeichnen von Kurse
Seite 32 und 33: Höhen- und Tiefanangaben Auf den m
Seite 34 und 35: Leuchtfeuer Die Leuchtfeuer werden
Seite 36 und 37: Koppeln Unter Koppeln versteht man
Seite 38 und 39: Das Log Das Log oder die Logge ist
Seite 40 und 41: Seerecht Gesetze: Auf See und den m
Seite 42 und 43: Segelfahrzeug in Fahrt, mit Motorun
Seite 44 und 45: Manövrierbehindertes Fahrzeug, das
Seite 46 und 47: Schallsignale Unterscheide: Schalls
Seite 48 und 49: Ausweichregeln Grundsätzlich sind
Seite 50 und 51: Sprechfunk Funk-Flaggen-Morsealphab
Seite 52 und 53: Beenden des Notverkehrs Wenn die No

Anlegen mit Muringleine

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?