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STADION – ECHO // Saison 2010 / 11
STADION – ECHO // Saison 2010 / 11 Unser heutiger Gegner: TSW setzt auf Nachwuchs und Rückkehrer Es geht darum, einer Fußballmannschaft wieder Leben einzuhauchen. Sie in die Liga zurückzuführen, in der sie über Jahre zuhause war - die höchste Bremer Spielklasse. Es geht ums "Pusdorfer Modell". So nennt Udo Klöpping jedenfalls, was sich in den vergangenen Jahren getan hat beim TS Woltmershausen. Als er dort vor sieben Jahren als Trainer begann, spielte der TSW in der Bezirksliga. Seit diesem Sommer ist er zurück in der Bremen-Liga. Dank des Pusdorfer Modells. "Wir haben alle ausgewechselt", sagt der Trainer. Dass heute kein einziger Spieler aus dem letzten Jahrzehnt mehr für Woltmershausen antritt, ist nicht überraschend, und es ist auch nur ein Teil der Aufbauarbeiten. Der weitaus wichtigere bestand daran, die "richtigen Spieler" ins Team zu holen. "Wir haben auf Eigengewächse und Rückkehrer gesetzt", betont Klöpping. Mittlerweile wird der Kader überwiegend gebildet aus Spielern, die über eine Beziehung zum Verein und dem Stadtteil verfügen. Das schweißt nicht nur zusammen. Es wirkt sich auch auf die Besucherzahlen in der Hanseaten-Kampfbahn aus. Auf "durchschnittlich 100 Zuschauer" beziffert der Trainer das Interesse an Heimspielen. Es könnte noch gesteigert werden im Fall des sportlichen Erfolgs. Der bestünde im Klassenerhalt. "Wir sind eigentlich eine Abenteuer-Truppe", sagt Udo Klöpping schmunzelnd. Die Entwicklung sei noch längst nicht abgeschlossen. Gerade erst hat der Trainer das Abwehrsystem verändert. Der TSW tritt nun nicht mehr mit einer Dreierkette inklusive eines freien Mannes - früher bekannt als Libero - an. Nun soll eine moderne Viererkette den Laden dicht halten. Über das nötige Personal verfügt sein Team, da ist sich Klöpping sicher. Zumal die Abgänge um Stürmer Tayfun Kurt kompensiert werden könnten mit den neuen Spielern. Miguel Iniesta und Fabian Pollmeier etwa seien auf Anhieb in die Rolle von Leistungsträgern geschlüpft. "Aber wir müssen noch lernen", betont der Trainer. Dem Mitaufsteiger aus der Landesliga traut er da schon mehr zu: Das Team von Union 60 nennt Udo Klöpping sogar als einen Kandidaten auf die Meisterschaft. Man müsse ja auch mal etwas Überraschendes sagen in diesem Zusammenhang, ergänzt er. "Aber wenn ihnen ein guter Start gelingt, dann traue ich ihnen wirklich viel zu." Ganz so weit ist man in Woltmershausen nicht. Noch nicht. Man arbeitet daran. Mit dem Pusdorfer Modell. © Stefan Freye, WK, 10.08.2011 Zuverlässigkeit und hohes fachliches und handwerkliches Können sind für uns die Grundlagen unseres Erfolgs. Bei uns finden Sie kundenfreundlichen Service von der Anfrage bis zur detaillierten und transparenten Rechnungsstellung. Wir sind für Sie da. Glasermeister Tim Kropp • Fährer Flur 13 • 28755 Bremen Tel.: 0421 662491 • Fax: 0421 662408 http://www.glaserei-kropp.de • E-Mail: kropp-sohn-glasermeister@t-online.de
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