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Sie haben doch gesagt, dass Ihr Pferd nicht beißt! - Schule Tegelweg

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Tegelkiste<br />

Die Zeitung der <strong>Schule</strong> <strong>Tegelweg</strong><br />

Klasse 8 im<br />

Rodelrausch!<br />

Neue Wandspiele in<br />

der Pausenhalle!<br />

Nr.27<br />

März 2010<br />

Theater Trono war<br />

hier!<br />

Unsere neuen<br />

Tafeln: die<br />

Smartboards!


2 IMPRESSUM<br />

Die TEGELKISTE Nr. 27<br />

erscheint im April 2010<br />

Herausgeber: <strong>Schule</strong> <strong>Tegelweg</strong><br />

<strong>Schule</strong> für<br />

Körperbehinderte<br />

<strong>Tegelweg</strong> 104<br />

22159 Hamburg<br />

Internet: www.schule-tegelweg.de<br />

E-Mail: tegelkiste@web.de<br />

Redaktion:<br />

Jason B.<br />

Daniel E.<br />

Marcel H.<br />

Sebastian M.<br />

Jürgen Münster (v.i.S.d.P.)<br />

Alexander Sch.<br />

Rebecca S.<br />

Benjamin W.<br />

Das ist die Redaktion der Tegelkiste.


WITZE 39<br />

Eine Schlange fragt: „Bin ich eigentlich giftig?“<br />

Darauf die andere Schlange: „Warum willst du das<br />

wissen?“<br />

„Ich habe mir gerade auf die Zunge gebissen!“<br />

„Beißt <strong>Ihr</strong> <strong>Pferd</strong>?“, fragt ein Reiter einen anderen, der gerade ein <strong>Pferd</strong> putzt. „Nein,<br />

mein <strong>Pferd</strong> beißt <strong>nicht</strong>.“, antwortet dieser. Im selben Moment schnappt das Tier nach<br />

dem Arm des Fragenden und beißt zu. „<strong>Sie</strong> <strong>haben</strong> <strong>doch</strong> <strong>gesagt</strong>, <strong>dass</strong> <strong>Ihr</strong> <strong>Pferd</strong> <strong>nicht</strong><br />

beißt!“, ruft er mit schmerzverzerrtem Gesicht. Darauf antwortet der andere: „Stimmt<br />

auch, aber mein <strong>Pferd</strong> steht da hinten in seiner Box.“<br />

Zwei Mäuse sitzen nachts am Fenster. Eine Fledermaus<br />

fliegt vorbei. Sagt die eine Maus: „Schau mal, ein Engel!“<br />

Patientin: „Herr Doktor, ich leide unter Vergesslichkeit.“<br />

Arzt: „Ach, nehmen <strong>Sie</strong> <strong>doch</strong> bitte Platz.“<br />

Patientin: „Danke! Ich nehme...???“<br />

Arzt: „Nehmen <strong>Sie</strong> Platz. Seit wann leiden <strong>Sie</strong> schon darunter?“<br />

Patientin: „Worunter?“<br />

„Vati, warum ist der Elefant so groß?“<br />

Vater: „Ich weiß es <strong>nicht</strong>.“<br />

„Vati, warum ist die Erde rund?“<br />

Vater: „Keine Ahnung.“<br />

„Vati, stört es dich eigentlich, wenn ich dich dauernd<br />

frage?“<br />

Vater: „Nein, frag nur, sonst lernst du ja <strong>nicht</strong>s.“<br />

Dracula kommt voll getrunken nach Hause. Macht ihm seine Frau sofort Vorwürfe:<br />

„ Musst du denn immer die Alkoholiker beißen.“<br />

Die Witze wurden von Rebecca Klasse 8 ausgesucht.


INHALT 3<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Habt ihr schon gemerkt, <strong>dass</strong> diese TEGELKISTE anders aussieht?<br />

Im letzten Jahr <strong>haben</strong> wir den 2. Preis im Schülerzeitungswettbewerb (für den<br />

Bereich Sonderschulen) gewonnen. Bei der Preisverleihung hat uns ein Redakteur<br />

der Zeitschrift „Stern“ Tipps gegeben, was wir noch besser machen können. Danach<br />

<strong>haben</strong> wir die Schüler/innen gefragt, wie sie die<br />

TEGELKISTE gerne <strong>haben</strong> wollen. Und wenn ihr<br />

unsere Zeitung jetzt in der Hand haltet, seht ihr<br />

das Ergebnis!<br />

Wieder mit einem Preis<br />

belohnt: die TEGELKISTE<br />

Außerdem in dieser TEGELKISTE:<br />

Wie hoffen, euch gefällt unser neues „Layout“.<br />

(Das ist das englische Wort dafür, wie eine Zeitung<br />

gestaltet ist. Man spricht das: „Läi-Aut“.)<br />

Wir hoffen auch, <strong>dass</strong> es gerade euch Schüler/innen<br />

jetzt noch leichter fällt, die TEGELKISTE zu<br />

lesen.<br />

Schreibt uns <strong>doch</strong> bitte, wie euch die „neue<br />

TEGELKISTE“ gefällt!<br />

Übrigens: auch in diesem Jahr <strong>haben</strong> wir wieder<br />

einen Preis bekommt. Dieses Mal nur den dritten,<br />

aber auch darauf sind wir stolz. Auch in diesem<br />

Jahr gehören wir zu den besten Schülerzeitungen<br />

Hamburgs! Mehr darüber steht auf Seite 7.<br />

• In der Pausenhalle sind neue Wandspiele Seite 4<br />

• Neue Schüler/innen und Mitarbeiterinnen stellen sich vor Seite 8<br />

• Fünf Klassen <strong>haben</strong> ein Smartboard bekommen Seite.16<br />

• Die Klasse 9 berichtet über ihre Schülerfirma Seite 20<br />

• Frau Rapp ging in Rente Seite 22<br />

• Wie sieht die <strong>Schule</strong> zum Wohlfühlen aus Seite 24<br />

• Ein Theater aus Bolivien ist bei uns aufgetreten Seite 28<br />

• Was ärgert euch? Was freut euch? Seite 30<br />

• <strong>Ihr</strong> habt uns Tiergeschichten geschrieben. Seite 34<br />

• Rätsel: Erkennt ihr diese Mitarbeiter/innen? Seite 36<br />

• und vieles mehr


4 NACHRICHTEN<br />

Neue Wandspiele in der<br />

Pausenhalle<br />

Habt ihr schon gesehen, <strong>dass</strong> in der<br />

Pausenhalle neue Wandspiele hängen?<br />

Wir <strong>haben</strong> ein Interview mit<br />

Frau Reichenbach gemacht.<br />

Warum wurden die Wandspiele<br />

angeschafft ?<br />

Die Kollegen der Grundstufe <strong>haben</strong><br />

sich gedacht, es gibt einige Kinder,<br />

die langweilen sich in der Pausenhalle<br />

öfters. Und zwar wenn sie morgens<br />

mit dem Bus in die <strong>Schule</strong> kommen,<br />

die <strong>Schule</strong> aber noch <strong>nicht</strong><br />

beginnt. Oder wenn Regenpause ist.<br />

Oder aber, wenn sie am Nachmittag<br />

vor der Heimfahrt auch noch lange<br />

auf die Busse warten müssen. Ja,<br />

und da <strong>haben</strong> wir uns gedacht, <strong>dass</strong><br />

die Wandspiele eine gute Idee<br />

wären, um die Zeit für die Kinder zu<br />

überbrücken.<br />

Das Labyrinth<br />

Wer hat die Spiele angebracht?<br />

Angebracht <strong>haben</strong> die Spiele Herr<br />

Grabert und Herr Wlocka. Die <strong>haben</strong><br />

sich genau überlegt, wie die am besten<br />

aufgehängt sein müssen, damit<br />

sie die richtige Höhe <strong>haben</strong>, damit<br />

sie auch lange, lange halten. Und<br />

damit alle Kinder daran können.<br />

Und sie <strong>nicht</strong> in der Pausenhalle stören.<br />

Das Autospiel<br />

Wie teuer sind die Spiele an der<br />

Wand ?<br />

Insgesamt <strong>haben</strong> die Spiele über 600<br />

Das Trommelspiel


NACHRICHTEN 5<br />

Euro gekostet. Und das teuerste<br />

Spiel ist die Trommel. Das hat alleine<br />

über 100 Euro gekostet.<br />

Wer hat das bezahlt ?<br />

Der Schulverein war so klasse. Der<br />

hat gedacht, das ist eine wunderbare<br />

Idee, die Spiele anzuschaffen. Da<br />

<strong>haben</strong> wir uns natürlich sehr gefreut.<br />

Das Schmetterlingspiel<br />

Wie viele Spiele sind es ?<br />

Auf der einen Seite hängen 2 und auf<br />

der anderen Seite hängen 5. Ich<br />

möchte euch noch was sagen: Wisst<br />

ihr eigentlich, welches mein<br />

Lieblingsspiel ist: das Schifffahrt-<br />

Spiel. Das finde ich richtig klasse.<br />

Das Schiffahrtspiel<br />

Und soll ich euch noch was erzählen?<br />

Manchmal stehen sogar<br />

Erwachsene in der Pausenhalle und<br />

gucken sich die Spiele <strong>nicht</strong> nur an,<br />

sondern spielen damit. Besonders<br />

Das Dominospiel<br />

das Domino-Spiel ist bei Erwachsenen<br />

sehr beliebt, da müsst ihr mal<br />

drauf achten<br />

Marcel, Sebastian (Klasse 8) und<br />

Benjamin (Klasse 7)<br />

Info:<br />

Was ist eigentlich der<br />

Schulverein?<br />

Mitglieder im Schulverein sind die<br />

meisten Eltern unserer Schüler/innen.<br />

Aber eigentlich kann jeder Mitglied<br />

werden. Die Mitglieder bezahlen einen<br />

Beitrag von mindestens 2 Euro im<br />

Monat.<br />

Ohne Schulverein könnten wir uns<br />

viele Dinge <strong>nicht</strong> leisten. Denn die<br />

Schulbehörde hat <strong>nicht</strong> so viel Geld für<br />

all das, was wir brauchen.<br />

Der Schulverein hat in diesem<br />

Schuljahr <strong>nicht</strong> nur die Wandspiele,<br />

sondern auch viel andere Sachen<br />

bezahlt, z.B. Material für den bewegten<br />

Unterricht und für die Unterstützte<br />

Kommunikation. Auch für die<br />

Klassenreisen wird immer viel Geld<br />

gebraucht, besonders wenn Klassen mit<br />

einem gemieteten Bus fahren wollen.<br />

Wer noch <strong>nicht</strong> Mitglied ist, kann<br />

jederzeit eintreten – eine Mitteilung an<br />

das Klassenteam genügt. Auch Spenden<br />

kann der Schulverein immer gebrauchen.<br />

Die Kontonummer ist: 513 206<br />

bei der Postbank (BLZ 200 100 20)


6 NACHRICHTEN<br />

Disco mit Gruseln<br />

Die Halloweengruseldisco war am 31.<br />

Oktober in Musikraum. Fast alle<br />

Schüler/innen von der Mittelstufe<br />

waren da.<br />

Alle schauen dem DJ zu<br />

Es waren viele Spukgestalten in der<br />

Halloweendisco, zum Beispiel Hexen,<br />

Teufel und Vampire. Der DJ hatte<br />

fetzige Musik und der Christian war<br />

ein super DJ . Es war alles super<br />

dekoriert: die Gespenster, die<br />

Monster und die Kürbisse.<br />

Es gab zu trinken und zu essen und<br />

wer <strong>nicht</strong> mehr tanzen konnte hatte<br />

die Möglichkeit sich hinzusetzen.<br />

Jason, Kl.8<br />

Alle <strong>haben</strong> ihren Spaß!!!<br />

Besuch aus<br />

Meppen<br />

Die 9. Klasse der Körperbehindertenschule<br />

aus Meppen war am<br />

4.2.2010 bei uns. Meppen liegt an<br />

der Grenze Hollands. Es waren 8<br />

Schüler, 2 Lehrer und eine Erzieherin.<br />

<strong>Sie</strong> <strong>haben</strong> ihre letzte Klassenreise<br />

gemacht und <strong>haben</strong> sich dabei<br />

Hamburg und unsere <strong>Schule</strong> angeschaut.<br />

Unsere Gäste aus Meppen<br />

Dann <strong>haben</strong> wir, die Klasse 8, die<br />

Klasse aus Meppen und Teelke<br />

Sprie uns im Musikraum getroffen.<br />

<strong>Sie</strong> kannten Teelke, weil sie vorher<br />

ihre Klassenlehrerin war. Dort<br />

<strong>haben</strong> wir uns vorgestellt und von<br />

uns erzählt. Danach sind wir mit<br />

ihnen durch unsere <strong>Schule</strong><br />

gegangen und wir <strong>haben</strong> unseren<br />

Gästen gezeigt, wie unsere <strong>Schule</strong><br />

aussieht und gebaut ist. Am Schluss<br />

<strong>haben</strong> wir ihnen noch unsere neue<br />

Tafel, das Smartboard, gezeigt. Das<br />

fanden sie total toll und am liebsten<br />

hätten sie auch eines.<br />

Rebecca, Kl. 8


NACHRICHTEN 7<br />

Preis für die<br />

TEGELKISTE<br />

Wir, die Redaktion der Tegelkiste,<br />

wurden eingeladen zu einer Preisverleihung.<br />

Die Preisverleihung war am<br />

Donnerstag, den 18.2 .10 bei Gruner +<br />

Jahr. Es fing um 14 Uhr an. Dort waren<br />

sehr viele Menschen. Es <strong>haben</strong> 52<br />

Zeitungsredaktionen teilgenommen.<br />

Es waren mit : Alexander, Benjamin aus<br />

Klasse 7 und aus der alten Redaktion<br />

Sadeg, Alexander und Marcello.<br />

Die Schulsenatorin Christa Goetsch hat<br />

eine Rede gehalten. Danach hat sie die<br />

Schulzeitungen geehrt und jedem<br />

Redakteur die Hand. geschüttelt .<br />

Es gab drei Preise für jede Schulform.<br />

Wir <strong>haben</strong> den dritten Preis für<br />

Sonderschulen bekommen. Er besteht<br />

aus: einer Urkunde, einem Gutschein<br />

über 100 Euro und einem Jahres-Abo<br />

für die Kinderzeitschrift „Geolino“.<br />

Danach waren wir in der Cafeteria und<br />

<strong>haben</strong> uns Brötchen und ein Getränk<br />

geholt.<br />

Benjamin und Alexander, Kl. 7<br />

Die Schulsenatorin und die<br />

Redakteure der Tegelkiste<br />

Zauberer<br />

begeisterte uns<br />

Am 25. Februar war ein Zauberer bei<br />

uns. Er hieß Hagen.<br />

Er hat mit Karten gezaubert. Er hat mit<br />

einem Regenschirm gezaubert und da<br />

dran waren kleine Seidentücher<br />

gezaubert. Er hat mit einem Seidentuch<br />

gezaubert. Er hat mit einem weißen<br />

und roten Seil gezaubert.<br />

Sebastian und Rebecca waren auf der<br />

Bühne. Und Vanessa war auf der Bühne<br />

und sie ist von der Bühne gefallen.<br />

Sebastian hat eine Karte gezogen bei<br />

dem Zauberer. Er hat die Karte in<br />

Zeitungspapier eingewickelt und hat<br />

mit einer sehr langen Nadel in die<br />

Zeitung, wo die Karten drin waren,<br />

gestochen. Der Zauberer hat die Karte<br />

wieder erkannt.<br />

Zum Schluss hat der Zauberer einen<br />

Hasen gezaubert und Frau Schnier hat<br />

den Hasen auf den Arm genommen.<br />

Alle Kinder durften ihn streicheln.<br />

Marcel, Kl. 8<br />

Der Zauberer mit Sebastian


8 LEUTE<br />

Das ist die neue Klasse 1<br />

Lino<br />

Adrian<br />

Gabriel<br />

Luca<br />

Tim<br />

Freddy<br />

Felix<br />

Außerdem gehört zu der Klasse noch John-David.<br />

Das Klassenteam sind Lippens und Frau Hochwald


AUSFLUG 15<br />

Die Mitarbeiter boßeln<br />

In diesen kalten Tagen kann man es<br />

sich gar <strong>nicht</strong> vorstellen: Es gab eine<br />

Zeit, in der es in Hamburg über 30° C<br />

warm war! Einen der heißesten Tage<br />

des Jahres im Juli 2009 hatten die<br />

Mitarbeiter sich ausgesucht für<br />

einen Ausflug in den Klövensteen.<br />

Das ist ein Wald im Westen von<br />

Hamburg.<br />

Aber kein gemütlicher Waldspaziergang<br />

war an<strong>gesagt</strong>, sondern harter<br />

Wettkampfsport! Boßeln nennt sich<br />

die Sportart, die sonst eher in<br />

Ostfriesland betrieben wird. Dabei<br />

muss man eine Kugel über eine<br />

kilometerlange Strecke werfen. Zwei<br />

Wir boßeln im Klövensteen<br />

Mannschaften spielen gegeneinander.<br />

Die Mannschaft, die am<br />

wenigsten Würfe braucht, hat<br />

gewonnen.<br />

Dabei muss man <strong>nicht</strong> nur tüchtig<br />

werfen können, sondern auch ganz<br />

schön weit gehen. Zum Glück war es<br />

im Wald schattig!<br />

Besonders lustig war es natürlich,<br />

wenn die Kugel seitwärts im Gebüsch<br />

verschwand. Schließlich <strong>haben</strong><br />

wir aber alle Kugeln wieder gefunden.<br />

Am Abend hatten wir uns unser<br />

Spanferkel in der Pony-Waldschänke<br />

jedenfalls<br />

wirklich<br />

verdient.<br />

Spaß gemacht<br />

hat das Boßeln<br />

auf jeden Fall.<br />

Und, liebe Sportlehrer:<br />

warum<br />

macht ihr das<br />

eigentlich nie im<br />

Sportunterricht?<br />

Wär' <strong>doch</strong> mal<br />

'ne Idee!<br />

Jürgen Münster


16 REPORTAGE<br />

Neuigkeiten aus der Klasse 2 B<br />

Wir <strong>haben</strong> eine aufregende Zeit hinter<br />

uns. Im Dezember wurde unsere<br />

alte Tafel abgebaut. Danach mussten<br />

wir einige Regale ausräumen und<br />

umstellen, damit unsere neue Tafel<br />

an die Wand montiert werden<br />

konnte. Das war gar <strong>nicht</strong> so einfach.<br />

Unsere Lehrerin hat gleich alles aufgeräumt<br />

und umsortiert. Eines Morgens<br />

hat sie versehentlich einige<br />

Schüler unserer Klasse in die Umzugskartons<br />

gepackt. Den Irrtum <strong>haben</strong><br />

wir natürlich sofort aufgeklärt.<br />

Schüler in Umzugskartons<br />

Einige Zeit später kamen drei fleißige<br />

Maler zu uns in die Klasse. <strong>Sie</strong> <strong>haben</strong><br />

an den Wänden alle Löcher zugespachtelt<br />

und die Wände wieder<br />

richtig schön angemalt. Die Maler<br />

hatten alles dabei, was sie für ihre<br />

Malerarbeiten benötigten. Wir<br />

<strong>haben</strong> das ganz genau überprüft<br />

(siehe Quiz am Ende des Textes).<br />

Ja, und dann begann das neue Jahr<br />

2010. Im Januar kam unsere neue<br />

Tafel. Und wisst ihr was, die sieht gar<br />

<strong>nicht</strong> aus wie eine normale Tafel. <strong>Sie</strong><br />

ist <strong>nicht</strong> grün, sie ist <strong>nicht</strong> groß. Und<br />

mit Kreide darf man an der neuen<br />

Tafel gar <strong>nicht</strong>s machen. Ja und<br />

wenn man mit einem nassen<br />

Schwamm ankommt um das Gemalte<br />

wegzuwischen, dann gibt es<br />

richtig Ärger. Das lassen wir mal<br />

lieber.<br />

Kreide und Schwamm benutzen wir<br />

also <strong>nicht</strong> mehr. Wir können aber<br />

trotzdem schreiben und malen und<br />

am Ende der Stunde wieder alles<br />

wegwischen. Wie??? Ja, schaut mal<br />

genau hin: Unsere neue Tafel ist eine<br />

elektronische Tafel und heißt:<br />

S M A R T B O A R D.<br />

Wir schreiben am Smartboard<br />

Man kann die neue Tafel genauso<br />

wie die alte Tafel hoch und runter<br />

fahren. Man kann auf der Tafel auch<br />

malen und schreiben. Dafür ist eine<br />

Tafel ja schließlich auch da. Das Tolle<br />

ist je<strong>doch</strong>, <strong>dass</strong> man noch viel mehr


REPORTAGE 17<br />

mit dem Smartboard machen kann.<br />

Wir können uns zum Beispiel Fotos<br />

und Bilder gemeinsam ansehen. Alle<br />

Kinder können die Bilder richtig gut<br />

sehen, denn man kann die Bilder mit<br />

der Hand ganz groß machen. Melina<br />

und Pia freuen sich aus unserer<br />

Klasse darüber besonders.<br />

Lena kann von ihrem Platz aus auch<br />

mit einer Funk-Tastatur Wörter an<br />

die Tafel schreiben. Und endlich<br />

Unterricht mit dem Smartboard<br />

kann Liang auch an die Tafel malen,<br />

denn das funktioniert mit dem<br />

bloßen Finger. Man muss keine<br />

Kreide mehr festhalten können. Ja<br />

und bei unseren ersten Schreibversuchen<br />

mit dem Finger hat sich so<br />

mancher danach den Kreidestaub<br />

von der Hand wischen wollen….Komisch,<br />

aber da war ja gar <strong>nicht</strong>s.<br />

Wir können auch Aufgaben direkt<br />

aus einem Computerprogramm<br />

zusammen an der Tafel lösen.<br />

Größenvergleiche <strong>haben</strong> wir so<br />

schon gut durchgeführt. Es ist noch<br />

vieles andere mehr möglich. Und<br />

theoretisch könnten die Eltern auf<br />

dem Elternabend auch Filme gucken.<br />

Geht alles mit so einem Smartboard!<br />

Ja, und <strong>dass</strong> die neue Tafel so gut<br />

funktioniert, verdanken wir besonders<br />

Tanja Knigge. <strong>Sie</strong> hatte nämlich<br />

die Idee. <strong>Sie</strong> hat alles beantragt,<br />

organisiert und am Ende hat sie auch<br />

noch eine Menge Arbeit damit<br />

gehabt. Denn ihr wisst ja, mit der<br />

Elektronik ist das so eine Sache.<br />

Eigentlich soll alles ganz einfach<br />

gehen und dann funktioniert erst<br />

mal gar <strong>nicht</strong>s oder fast <strong>nicht</strong>s. Also<br />

Tanja: „Danke für deinen Einsatz“<br />

sagt die Klasse 2b.<br />

Wir <strong>haben</strong> natürlich alle auf dem<br />

Smartboard unterschrieben.<br />

Ich schließe mich an. Liebe Grüße<br />

von Ilona Reichenbach.<br />

Quiz:<br />

1. Was braucht ein Maler zum<br />

Streichen einer Wand?<br />

Nenne mindestens 5 Dinge!<br />

2. Wie heißt unsere Neue<br />

Tafel? Smarty, Smartboard<br />

oder Traumboard<br />

Die Lösungen schickt bitte bis<br />

Ende April an die TEGELKISTE.


18 REPORTAGE<br />

Arbeit auf dem<br />

Bauernhof<br />

Wir fahren jeden Donnerstag mit<br />

dem öffentlichen Bus für vier Stunden<br />

ins Umweltzentrum Karlshöhe.<br />

Wenn wir dort ankommen, frühstücken<br />

wir zuerst. Dann sagt uns<br />

Gabi, was sie an dem Tag mit uns<br />

machen will. Jedes Mal müssen wir<br />

die Schafe füttern und frisches Heu<br />

im Stall verteilen.<br />

Im Herbst müssen wir auch mal Laub<br />

harken und es zum Komposthaufen<br />

bringen. Wenn wir ausmisten<br />

müssen, fahren wir im Anhänger<br />

vom Traktor zum Schafstall Im<br />

Anhänger sind Strohballen, die nach<br />

Alexander beim Harken<br />

dem Ausmisten wieder im Schafstall<br />

ausgebreitet werden müssen.<br />

Wir <strong>haben</strong> auch schon einmal<br />

Hühner gefüttert<br />

Alexander, Klasse 7<br />

Wir filzen<br />

Wir <strong>haben</strong> jeden Montag von der<br />

4ten Stunde bis zum Mittagessen<br />

Textiles Werken. Unsere<br />

Lehrerin heißt Frau Schulz.<br />

Als erstes <strong>haben</strong> wir gelernt, wie<br />

man filzt, und zwar so: Man legt die<br />

Wolle über Kreuz dann legt man ein<br />

dünnes Netz drüber. Danach macht<br />

man die Wolle mit heißem Seifenwasser<br />

nass. Danach haut man<br />

darauf herum, bis es sich verfilzt hat.<br />

Dann nimmt man eine Sushi-Matte<br />

und dreht sie um die Wolle herum.<br />

Dies nennt man Walken und das<br />

auch immer über Kreuz.<br />

Wenn man gewalkt hat, kontrolliert<br />

man, ob alles gut verfilzt ist, sonst<br />

muss man noch ein wenig neue<br />

Wolle nehmen.<br />

Diese Dinge kann man aus Filz<br />

herstellen: Herzen, Handschuhe,<br />

Handytaschen.<br />

Alexander, Klasse 7


REPORTAGE 19<br />

Unser<br />

Rodelausflug<br />

Klasse 8 hat am 7.1.10 einen<br />

Rodelausflug gemacht.<br />

Wir sind nach Farmsen gegangen,<br />

um da rodeln zu gehen. Es war sehr<br />

kalt draußen.<br />

Als wir da waren, hatten wir uns alle<br />

schon auf das Schlittenfahren<br />

gefreut.<br />

Wir alle hatten viel Spaß, als wir<br />

Schlitten gefahren sind. Es waren<br />

viele Maulwurfshügel auf der Rodel-<br />

Bahn und wenn man auf die<br />

Maulwurfshügel gefahren ist, tat es<br />

sehr weh. Als wir uns langsam auf<br />

den Weg zu <strong>Schule</strong> machten, hat uns<br />

Heidi zu einem Brötchen eingeladen<br />

und zu einem Kakao. Wenn noch mal<br />

so viel Schnee liegt, gehen wir noch<br />

mal rodeln.<br />

Jason ,Klasse 8<br />

Rodel -Ausflug der Klasse 8<br />

Wir helfen Zack<br />

Die Klasse 8 hat Wale und Delfine als<br />

Thema genommen.<br />

Die Delfine und Wale sind stark<br />

gefährdet.<br />

Aus Walen werden Sachen gemacht.<br />

Die Menschen in China kaufen zum<br />

Beispiel Wal-Tran. Daraus macht<br />

man Kerzen. Auch Besen werden aus<br />

Walen gemacht. Walfett wird zu<br />

Butter verarbeitet. Und was die<br />

Walfänger <strong>nicht</strong> brauchen,<br />

schmeißen sie ins Meer.<br />

Deswegen wollen wir etwas für Wale<br />

und Delfine tun.<br />

Wir sind Pate geworden für einen<br />

Delfin. Er heißt Zack wegen der<br />

gezackten Finne. Er ist ein<br />

Rauzahndelfin und lebt bei der Insel<br />

Madeira. Mehr Infos gibt es unter<br />

WWW. WDSF. de<br />

Daniel, Klasse 8<br />

Ein Delfin beim Sprung.


20 SCHÜLERFIRMA<br />

Wir, die Klasse 9, machen eine<br />

Firma. <strong>Sie</strong> heißt „Die Dickmacher“.<br />

Wir verkaufen Süßigkeiten.<br />

Wir <strong>haben</strong> viele Süßigkeiten gekauft<br />

und probiert. Die uns am meisten<br />

geschmeckt <strong>haben</strong>, <strong>haben</strong> wir dann<br />

gekauft.<br />

Dann <strong>haben</strong> wir überlegt, wie viel<br />

das alles kosten soll. Dann <strong>haben</strong> wir<br />

Kärtchen gemacht. Da steht drauf,<br />

wie viel die Waren kosten.<br />

Wir verkaufen jeden Donnerstag in<br />

der 11-Uhr-Pause. Vorher zählen<br />

wir, wie viele Süßigkeiten wir <strong>haben</strong>.<br />

Wir schreiben das auf die Liste.<br />

Nach dem Verkauf zählen wir, wie<br />

viel wir verkauft <strong>haben</strong>. Und dann<br />

entscheiden wir, was wir alles noch<br />

kaufen müssen.<br />

Ismeta, Kl. 9<br />

Wir verkaufen Süßigkeiten<br />

Unser Kiosk<br />

So macht man Apfelringe<br />

Die Dickmacher verkaufen am Kiosk<br />

auch Apfelringe. Ich erzähle euch<br />

wie man sie macht:<br />

1. Äpfel schälen<br />

2. mit dem Apfelstecher die<br />

Kerne raus stechen<br />

3. die Äpfel in Ringe schneiden


SCHÜLERFIRMA 21<br />

4. die Äpfel auf den<br />

Trockenständer tun<br />

5. den Trockenständer über die<br />

Heizung hängen, damit die<br />

Apfelringe trocknen können<br />

6. wenn sie trocken sind in ein<br />

Glas tun, damit sie <strong>nicht</strong> hart<br />

werden<br />

7. die Apfelringe wiegen und in<br />

eine Tüte füllen<br />

8. die Apfelringe verkaufen


24 SCHÜLERRAT<br />

Die <strong>Schule</strong> zum Wohlfühlen<br />

Am 2. Dezember 2009 <strong>haben</strong> die<br />

Klassensprecher die Schüler in den<br />

Klassen befragt, wie sie sich die<br />

<strong>Schule</strong> zum Wohlfühlen vorstellen.<br />

Die Kassensprecher <strong>haben</strong> die Ideen<br />

aufgeschrieben. Und dann <strong>haben</strong> sie<br />

sie ausgewertet.<br />

Die Schüler wollen farbige Räume<br />

mit gutem Licht und groß sollen sie<br />

sein. Die Böden sollen glatt sein,<br />

damit Rollifahrer alles gut erreichen<br />

können. Es soll auch Internetanschluss<br />

in den Räumen geben. Die<br />

Schüler wollen einen Schüler- oder<br />

Hobbyraum Sowie einen Billardtisch<br />

und einen Snoezelenraum zum<br />

Entspannen. <strong>Sie</strong> möchten automatische<br />

Türen und Therapieräume.<br />

Bei dem Schulhof sieht es so aus,<br />

<strong>dass</strong> die Schüler viel Grün und viel<br />

Rasenfläche wollen, aber trotzdem<br />

viel Platz für Rollifahrer. <strong>Sie</strong><br />

möchten Spielgeräte und einen<br />

großen Sportplatz/ Fußballplatz/<br />

Basketballplatz. Eine Tischtennisplatte<br />

hätten sie auch gern.


SCHÜLERRAT 25<br />

An Mitarbeitern wollen die Schüler:<br />

verschiedene Fachlehrer, Therapeuten<br />

(Ergo und Physio), Erzieher,<br />

FSJ'ler/ Zivis, Eingliederungshilfen,<br />

Personen die aus einem andern Land<br />

kommen und behinderte Mitarbeiter.<br />

Manche sollten Gebärdensprache<br />

können. Natürlich sollten<br />

die Mitarbeiter nett, freundlich und<br />

hilfsbereit sein. <strong>Sie</strong> sollen verschiedene<br />

Aufgaben für verschiedene<br />

Schüler machen.<br />

Die Schüler brauchen geduldige<br />

Mitarbeiter, die langsam und<br />

deutlich sprechen. Die Mitarbeiter<br />

sollten auch mal Spaß verstehen.<br />

Unterricht: Die Schüler brauchen<br />

viele Pausen, Freizeit- und Hobbygruppen.<br />

In wechselnden Unterrichtsformen<br />

und in kleinen Gruppen<br />

lernt es sich besser.<br />

Die Schüler möchten viele Erwachsene.<br />

die im Unterricht helfen<br />

und Einzelbetreuung beim<br />

Schwimmen.<br />

<strong>Sie</strong> möchten auch gerne Projekte,<br />

Projektwochen und viele<br />

Betriebspraktika. Die Schüler<br />

möchten an Unterricht <strong>haben</strong>:<br />

Chemie, Gebärden, andere<br />

Sprachen, mehr Mathe, mehr Musik<br />

hören und mehr Bio.<br />

Der Umgang miteinander soll so<br />

sein: keine Gewalt, sich gegenseitig<br />

respektieren, andere <strong>nicht</strong> schlecht<br />

machen, Ruhe im Unterricht, ge-<br />

meinsames Spielen, hilfsbereit sein,<br />

guter sozialer Umgang miteinander.<br />

In der Organisation wollen Schüler<br />

kleine Klassen (z.B. 7 – 10 Schüler).<br />

In Klassen, in denen wenig Schülern<br />

sind, sollen mehr Schüler sein.<br />

Gemeinsame Pausen soll es geben<br />

und Musikfeste/ Aufführungen.<br />

Zeit für Essen und Pflege, Hilfe beim<br />

Essen, Anziehen und Klogang<br />

brauchen die Schüler auch.<br />

Rebecca, Kl. 8


26 INKLUSION<br />

Unsere <strong>Schule</strong> verändert sich<br />

Das neue Schulgesetz stellt uns vor neue<br />

Herausforderungen. Es räumt Eltern das<br />

Recht ein, ihr behindertes Kind auf der<br />

Regelschule einzuschulen. Es folgt damit<br />

einem Beschluss der UNO, der dies<br />

verlangt. Ziel ist, eine <strong>Schule</strong> für alle zu<br />

schaffen, in der kein Kind ausgesondert<br />

wird. Man nennt das „Inklusion“.<br />

Aber was wird dann aus unserer <strong>Schule</strong>?<br />

Die Schulbehörde hat sich schon Gedanken<br />

gemacht . <strong>Sie</strong> finden sich in einem<br />

Papier, das „Eckpunkte sonderpädagogischer<br />

Förderung“ heißt. Darin steht, <strong>dass</strong><br />

die Sonderschulen zu „Bildungszentren“<br />

umgewandelt werden sollen. In den<br />

Bildungszentren soll es aber weiterhin<br />

auch eine <strong>Schule</strong> geben.<br />

Aber die Bildungszentren sollen auch die<br />

Regelschulen unterstützen bei der<br />

Integration behinderter Schüler/innen. <strong>Sie</strong><br />

können sie z.B. beraten, wie behinderte<br />

So könnte ein „Bildungszentrum <strong>Tegelweg</strong>“ aussehen<br />

Kinder dort am besten gefördert werden<br />

können.<br />

Wie aber soll das genau aussehen?<br />

Die Schulbehörde hat inzwischen eine<br />

„Projektgruppe“ eingerichtet, die diese<br />

Fragen klären sollen.<br />

Aber auch die Mitarbeiter/innen unserer<br />

<strong>Schule</strong> <strong>haben</strong> sich schon mit der Frage<br />

auseinander gesetzt. Nach dem Elternsprechtag<br />

am 28. Januar <strong>haben</strong> wir vier<br />

Stunden daran gearbeitet. Unterstützt hat<br />

uns dabei wieder Frau Hildebrand-Bünte ,<br />

die uns auch schon bei der Leitbildentwicklung<br />

geholfen hat.<br />

Wir <strong>haben</strong> viele Ideen gesammelt.<br />

Wir <strong>haben</strong> auch schon Mitarbeiter/innen<br />

gefunden, die diese Ideen weiter entwickeln<br />

wollen:<br />

Wir werden uns überlegen, welche Beratung<br />

wir anbieten können und was wir zur<br />

Diagnose für die Aufnahme<br />

behinderter<br />

Kinder beitragen können.<br />

Unsere Öffentlichkeitsarbeit<br />

müssen wir<br />

verstärken, z.B. durch<br />

einen neuen Flyer und<br />

durch Veränderungen<br />

auf unserer Homepage.<br />

Als erstes aber planen<br />

wir einen „Tag der<br />

offenen Tür“, zu dem wir<br />

Mitarbeiter/innen von<br />

<strong>Schule</strong>n und<br />

Kindergärten einladen<br />

wollen.


INKLUSION 27<br />

Die Idee zu einem Bildungszentrum mit<br />

Beratungszentrum hatten wir übrigens<br />

schon vor langer Zeit. Vor ungefähr 20<br />

Jahren <strong>haben</strong> wir ein Konzept „<strong>Tegelweg</strong><br />

2000“ entwickelt. Die Pläne von damals<br />

weisen überraschende Ähnlichkeit zur<br />

aktuellen Entwicklung auf und gehen noch<br />

ein wenig darüber hinaus. Damals durften<br />

wir das Konzept <strong>nicht</strong> umsetzen, weil es<br />

der Behörde zu teuer war...<br />

Nun – wir wüssten gern, ob wir heute<br />

mehr Erfolg mit unseren Überlegungen<br />

<strong>haben</strong> könnten. Dann würde aus der<br />

ersten staatlichen <strong>Schule</strong> für Körperbehinderte<br />

vielleicht eines Tages die erste<br />

integrierte <strong>Schule</strong> für Körperbehinderte.<br />

Wer mehr wissen möchte, kann auch auf<br />

unsere Homepage schauen („Daran<br />

arbeiten wir“).<br />

Matthias Gerber / Jürgen Münster<br />

Konzept für „<strong>Tegelweg</strong> 2000“ aus dem Jahr 1990<br />

Diskriminierung –<br />

was tun?<br />

Behinderte Menschen werden immer<br />

noch oft diskriminiert. Was kann man<br />

dagegen tun? Darüber hat sich die<br />

Klasse 10 Gedanken gemacht:<br />

Diskriminierung<br />

passiert, wenn<br />

jemand wegen<br />

einer Eigenschaft<br />

beleidigt oder<br />

abgewertet wird.<br />

Es ist <strong>nicht</strong> schön,<br />

verprügelt zu<br />

werden oder als<br />

Rollstuhlfahrer angestarrt und beleidigt zu<br />

werden, nur weil man anders ist. Es ist<br />

ebenfalls <strong>nicht</strong> schön, mit Brot beworfen<br />

zu werden.<br />

Wenn du diskriminiert wirst, dann<br />

könntest du die anderen<br />

ignorieren, dich wehren<br />

oder fragen, was das soll.<br />

Du könntest auch mit<br />

deinen Eltern darüber<br />

reden und vielleicht mit der<br />

Person, die dich verletzt hat<br />

und versuchen es zu klären.<br />

Es hilft manchmal auch,<br />

Musik zu hören.<br />

Durch das Buch Vorstadtkrokodile,<br />

das wir im<br />

Deutschunterricht bearbeiten,<br />

sind wir auf das Thema<br />

Diskriminierung gekommen.<br />

Denise, Jasmin, Venezia,<br />

Marcello, Robin (Kl.10) und<br />

Antje Rosebrock.


28 THEATER<br />

Theater aus Bolivien<br />

Am 20.9.2009 kam Teatro Trono. Es<br />

wurden in der Pausenhalle kleine<br />

Theaterstücke aufgeführt. Die<br />

Schauspieler <strong>haben</strong> mit ihren<br />

Bewegungen, und ihrer Musik dazu,<br />

Alltagsszenen dargestellt. Die<br />

Schauspieler waren bunt gekleidet,<br />

wie Clowns. <strong>Sie</strong> kamen aus Bolivien.<br />

Das ist in Südamerika.<br />

Es wurde zum Beispiel eine Szene<br />

aufgeführt: Ein Mann sitzt im Büro,<br />

dann tauchen Leute auf. Die machen<br />

laute Musik. Er fühlt sich gestört bei<br />

seiner Arbeit und schickt sie weg. <strong>Sie</strong><br />

kommen wieder und er schickt sie<br />

wieder weg. Bald darauf kommen sie<br />

<strong>nicht</strong> wieder. Er will sich erhängen,<br />

weil ihm etwas fehlt. Dann kommen<br />

sie wieder und es geht ihm wieder<br />

gut.<br />

Es wurde zum Schluss laut. Die<br />

Schauspieler <strong>haben</strong> die Schüler mit<br />

einbezogen: mit Tanzen, mit einem<br />

Telefon und einer Fotokamera (die<br />

war aber <strong>nicht</strong> echt).<br />

Die Theaterstücke waren witzig. Die<br />

Zuschauer waren begeistert.<br />

Rebecca und Daniel, Kl. 8<br />

Hier sieht man die Schauspieler


REZEPTE 29<br />

Man braucht Kartoffeln, Öl und Kräuter und wenn man will, kann man auch<br />

Knoblauch benutzen.<br />

Die Arbeitsschritte sind ganz einfach!<br />

Man braucht ein Messer, einen Backofen, ein Brett und eine Schüssel.<br />

Die Zubereitung:<br />

Die Kartoffeln schneidet man in der Hälfte durch. Bei den großen Kartoffeln<br />

viertelt man sie. Das bedeutet, <strong>dass</strong> man die Kartoffeln in der Hälfte durch und<br />

nochmal in der Mitte durch schneidet. Dann tut man Öl in eine Schüssel und<br />

tut die Kräuter rein und verrührt alles. Wenn man Knoblauch rein <strong>haben</strong> will<br />

muss man die Knoblauchzehen schälen und sie zerkleinern mit einer<br />

Knoblauchpresse. Oder man nimmt einen Löffel und zerdrückt die<br />

Knoblauchzehen.<br />

Dann gibt man den Knoblauch in das Öl hinein und verrührt es gut. Dann muss<br />

man die Kartoffeln aufs Blech tun. Nun gießt man das Öl auf die Kartoffeln.<br />

Und wenn am Ende noch Knoblauch drin ist, holt man die Reste raus und<br />

verteilt sie auf die Kartoffeln.<br />

Dann muss man die Kartoffeln in den Backofen tun und auf 200°C mit Unter-<br />

und Oberhitze stellen. Dann lässt man sie 20 bis 25 Minuten backen. Und<br />

wenn sie fertig, sind kann man mit einem Messer rein stechen. Wenn es leicht<br />

reingeht, dann müssen die Kartoffeln raus.<br />

Dazu noch Quark oder Tsatziki und fertig ist das Gericht!<br />

Daniel, Klasse 8<br />

Kartoffelecken


(Dies ist ein Rezept aus dem Hauswirtschaftsunterricht in Klasse 8)


30 UMFRAGE<br />

Darüber freue ich mich!<br />

Das ärgert mich!<br />

Ich bin wütend, wenn die Pausen zu<br />

kurz sind. Ich bin fröhlich, wenn die<br />

Pause ist.<br />

Christian, Kl. 6<br />

Wann bin ich traurig? Wenn mich<br />

einer haut und schlägt. Und wann<br />

habe ich gute Laune? Wenn ich<br />

spiele.<br />

Mahsum, Kl.6<br />

Ich freue mich, wenn ich Schlitten<br />

Fahren darf. Ich freue mich ,wenn<br />

ich essen kann. Ich ärgere ,mich<br />

wenn mich einer haut. Ich ärgere<br />

mich, wenn jemand ,mich<br />

erschreckt.<br />

Vanessa, Kl. 6<br />

Mich macht es wütend, wenn man<br />

mich ärgert. Mich macht es wütend,<br />

wenn ich mit andren Streit habe.<br />

Ich bin fröhlich, wenn die <strong>Schule</strong> zu<br />

Ende ist. Ich bin fröhlich ,wenn man<br />

nett zu mir ist.<br />

Mosska, Kl. 6<br />

Ich freue mich ,wenn ich an meinem<br />

Geburtstag viele Geschenke<br />

bekomme.<br />

Darüber kann ich mich tüchtig<br />

ärgern: Wenn ich auf dem Schulhof<br />

geärgert werde und mir auf dem<br />

Weg nach Hause die U Bann vor der<br />

Nase weg fährt. Wenn ich meine<br />

Hausaufgaben in der <strong>Schule</strong><br />

vergesse. Dass ich so einen sehr<br />

langen Schulweg habe. Das ich<br />

immer fünf Uhr fünfundvierzig<br />

aufstehen muss.<br />

Alexander, Kl. 7<br />

Ich ärgere mich, wenn Leute sich<br />

über mich lustig machen, <strong>dass</strong> ich so<br />

klein bin. Ich ärgere mich, wenn<br />

mich jemand ärgert ohne einen<br />

Grund zu <strong>haben</strong>. Viele <strong>haben</strong> keinen<br />

Respekt vor mir, obwohl ich 14 bin.<br />

Jason Kl. 8<br />

Ich habe mich ganz doll darüber<br />

gefreut, <strong>dass</strong> wir eine Praktikantin in<br />

Klasse 10 hatten. Ich freue mich,<br />

wenn meine Oma zu Besuch kommt.<br />

Ich freue mich, wenn mein Papa aus<br />

Norwegen zu Besuch kommt. Ich<br />

freue mich, wenn Schulferien sind.<br />

Ich freue mich, <strong>dass</strong> ich in einer


UMFRAGE 31<br />

Wohngruppe wohne. Ich freue mich,<br />

wenn wir bei meinem Opa sind. Ich<br />

freue mich, wenn ich jedes zweite<br />

Wochenende bei meiner Mama bin.<br />

Ich freue mich, <strong>dass</strong> wir Melanie<br />

Glaser als Erzieherin <strong>haben</strong>. Ich<br />

freue mich auf die Wochenenden.<br />

Ich freue mich, wenn mein Onkel zu<br />

Besuch kommt. Ich freue mich, wenn<br />

Freunde von meiner Schwester da<br />

sind. Ich freue mich, wenn ich<br />

faulenzen kann. Ich freue mich,<br />

wenn ich eine Einzelstunde im<br />

Unterricht habe. Ich freue mich, <strong>dass</strong><br />

Tansu in meine Klasse geht. Ich freue<br />

mich, <strong>dass</strong> wir Gerald Klick als Lehrer<br />

<strong>haben</strong>. Ich freue mich, <strong>dass</strong> Therapie<br />

in unserer <strong>Schule</strong> angeboten wird.<br />

Ich freue mich, <strong>dass</strong> wir einen Hund<br />

<strong>haben</strong>. Ich freue mich, <strong>dass</strong> ich in<br />

den Märzferien vielleicht zu meinem<br />

Papa gehen kann. Ich freue mich,<br />

wenn ich immer viel essen kann. Ich<br />

freue mich, wenn ich Musik hören<br />

kann. Ich freue mich, wenn wir<br />

Musikunterricht <strong>haben</strong>. Ich freue<br />

mich, wenn wir mit der Wohngruppe<br />

auf Freizeit fahren. Ich freue mich,<br />

wenn ich ins Kino gehen kann. Ich<br />

freue mich, wenn meine Schwester<br />

mich auch besuchen kommt.<br />

Lukas, Kl. 10<br />

Ich freue mich, wenn Ozan da ist. Ich<br />

helfe Ozan beim Rollstuhlfahren und<br />

Anziehen.<br />

Duygu, Kl. 10<br />

Ich freue mich, wenn meine Oma<br />

mich besucht. <strong>Sie</strong> spielt mit mir<br />

Barbie. <strong>Sie</strong> bringt Schokolade mit.<br />

Ich ärgere mich, wenn jemand mich<br />

schlägt.<br />

Irene, Kl. 10<br />

Ich freue mich ,wenn ich mit meinen<br />

Freunden spiele. Und wenn wir<br />

Fußball spielen, Basketball spielen.<br />

Ich ärgere mich, wenn ich<br />

Stubenarrest habe. Wenn ich<br />

Stubenarrest habe, darf ich nur in<br />

meinem Zimmer bleiben und darf<br />

<strong>nicht</strong> nach unten.Ich fühle mich<br />

traurig.<br />

Marcel, Kl. 8<br />

Ich geh in der Pause so gern nach<br />

draußen ins Abenteuerland. Und<br />

Snoezelen mag ich so gerne und<br />

Sportunterricht. Ich ärgere mich<br />

aber über das Tanzen im


32 UMFRAGE<br />

Sportunterricht. Und wenn es<br />

draußen glatt oder matschig ist.<br />

André, Kl.9<br />

Ich freue mich ganz doll darüber,<br />

<strong>dass</strong> ich in der <strong>Schule</strong> bin. Der<br />

Unterricht macht mir so viel Spaß.<br />

Biologie mag ich besonders. Da<br />

machen wir Sexualerziehung. Und<br />

Sportunterricht. Dass wir getanzt<br />

<strong>haben</strong>.<br />

Birte, Kl. 9<br />

Ich mag Biologie so gerne.Ich ärgere<br />

mich über meine Mama, wenn sie<br />

mir verbietet, so laut Andrea Berg zu<br />

hören.<br />

Lukas, Kl. 9<br />

Wenn mir jemand einen Streich<br />

spielt, ärgere ich mich.<br />

Wenn die <strong>Schule</strong> aus ist und wenn<br />

ich Computer spielen darf, freue ich<br />

mich. Wenn wir Besuch bekommen<br />

und wenn Freunde zu Besuch<br />

kommen, freue ich mich ganz doll.<br />

Daniel R., Kl. 5a<br />

Ich ärgere mich, wenn mich die<br />

Jungen ärgern.<br />

Ich freue mich, wenn ich Geburtstag<br />

habe und Geschenke kriege und<br />

wenn ich noch mehr Freunde kriege.<br />

Silan, Kl. 5a<br />

Ich ärgere mich darüber, <strong>dass</strong> die<br />

<strong>Schule</strong> immer noch <strong>nicht</strong> umgebaut<br />

wird. Ich bin traurig, wenn das<br />

Schwimmbad kaputt ist.<br />

Ich bin glücklich, wenn ich meine<br />

Lieblingsfächer habe: Mathe,<br />

Englisch, Religion, Sachunterricht<br />

und Kunst.<br />

Christoph, Kl. 5a<br />

Ich bin glücklich, wenn ich Nintendo<br />

spiele.<br />

Daniel T., Kl. 5a<br />

Ich freue mich auf meinen<br />

Geburtstag.<br />

Ich freue mich <strong>nicht</strong>, <strong>dass</strong> die Jungen<br />

mich ärgern.<br />

Thessa, Kl. 5a<br />

Ich freue mich auf meinen 12.<br />

Geburtstag!<br />

Julia, Kl. 5a<br />

Ich kann mich ärgern, wenn ich<br />

Ärger habe mit Mitschülern und zu<br />

Hause.<br />

Ich freue mich, wenn ich zu Hause<br />

bin und rumsitzen und PC spielen<br />

darf oder schlafen und essen.<br />

Vanessa, Kl 5a


GESCHICHTEN 33<br />

Das schönste Tier der Welt<br />

Sternschnuppe war ein wunderschönes <strong>Pferd</strong>. Mit<br />

Regina Regenbogen ist sie über den Regenbogen<br />

geritten. <strong>Sie</strong> hatte auch Feinde: Grummel, Griesgram<br />

und Schleichmichel. An einem wunderschönen Tag<br />

wurde Sternschnuppe entführt. <strong>Sie</strong> hatte eine Nacht<br />

lang sich <strong>nicht</strong> gemeldet. Dann sagte Regina: „ Wo ist sie<br />

nur?“ Es antwortete niemand. Dann rief einer: „ Da ist<br />

Grummel.“<br />

Er sagte: „ Herzliches Beileid, Regina.“ Regina fragte:<br />

„Weißt du was passiert ist?“ Grummel sagte: „Ja, ich habe Sternschnuppe an<br />

einen Zirkus verkauft. Aber du wirst sie <strong>nicht</strong> wieder erkennen, sie ist jetzt<br />

schwarz und sprechen kann sie auch <strong>nicht</strong> mehr.“<br />

Regina stattete einem Zauberer einen Besuch ab. <strong>Sie</strong> fragte: „Gibt es ein<br />

Gegenmittel?“ „Ja, Weidenhonig und eine gründliche Wäsche.“<br />

Regina ging schnell zum Zirkus und brachte den Weidenhonig zu<br />

Sternschnuppe. Grummel, Griesgram und Schleichmichel wurden ins<br />

Gefängnis gesteckt für 22 Jahre. Das ärgert sie sehr! Und wenn sie <strong>nicht</strong><br />

gestorben sind dann leben sie noch heute.<br />

Vanessa, Klasse 5 a<br />

Tiergeschichten<br />

Ich habe zwei Katzen. <strong>Sie</strong> heißen Bab und Momo.<br />

Lukas, Klasse 9


34 GESCHICHTEN<br />

Mein Hund<br />

Mein Hund ist weiß. Mein Hund kann auch Playstation spielen. Er geht gerne<br />

raus und spielt gerne draußen. Er hat am gleichen Tag Geburtstag wie ich.<br />

Mein unsichtbarer Hund heißt auch Jan.<br />

Jan, Klasse 9<br />

Hundekatzen<br />

In Hamburg lebt eine schwarze Katze. <strong>Sie</strong> ist immer draußen, hat keine<br />

Freunde und keiner kümmert sich um sie. <strong>Sie</strong> hat <strong>nicht</strong> mal einen Namen. <strong>Sie</strong><br />

schleicht sich auf ein Schiff und fährt nach England, um dort Urlaub zu<br />

machen. <strong>Sie</strong> will dort Freunde finden. <strong>Sie</strong> trifft einen Hund. Er fragt: „Wie heißt<br />

du?“<br />

„Ich habe keinen Namen.“, sagt die Katze. „Dann nenne ich dich Anna.“,sagt<br />

der Hund. „Ich heiße Lukas, wollen wir Freunde sein?“. „Ja!“, sagt sie.<br />

<strong>Sie</strong> fahren zusammen nach Hamburg. Die Sonne geht unter. <strong>Sie</strong> gucken<br />

zusammen den Sonnenuntergang an. Am nächsten Morgen heiraten sie. <strong>Sie</strong><br />

bekommen viele Kinder, das sind Hundekatzen. <strong>Sie</strong> leben glücklich bis an ihr<br />

Ende.<br />

Klasse 9<br />

Katze und Hund als Liebespaar (von André, Kl. 9)


GESCHICHTEN 35<br />

Der Hund im Glück<br />

Der Hund heißt Lucky. Als Baby wurde sie mit ihrer Mutter in eine sehr<br />

schlechte Familie gegeben. Die Familie heißt Meier. <strong>Sie</strong> <strong>haben</strong> den beiden<br />

kaum Futter gegeben und sind nur abends Gassi gegangen. Dann wurde sie<br />

mit ihrer Mama ins Tierheim gegeben. <strong>Sie</strong> hat sehr schnell ein Zuhause<br />

gefunden. Die neue Familie heißt Schmitt. <strong>Sie</strong> fanden die beiden so süß! <strong>Ihr</strong>e<br />

Mutter wohnt auch mit ihr zusammen. Die Wohnung ist sehr schön! Dann kam<br />

auf einmal ihr Herrchen und sagte: <strong>Ihr</strong> müsst zum Tierarzt und euch impfen<br />

lassen.<br />

Daniel, Klasse 5a<br />

Das ist mein Lieblingstier<br />

Hunde und Katzen (von Birte, Kl. 9)<br />

Ich mag Katzen. Ich<br />

streichle sie gerne. Ich<br />

mag Katzen gerne. Die<br />

sind so kuschelig. <strong>Sie</strong> leckt<br />

manchmal. <strong>Sie</strong> springt<br />

auch. Manche laufen<br />

auch weg. Manche<br />

kommen auch wieder. <strong>Sie</strong><br />

laufen auch gerne.<br />

Tansu, Kl.10<br />

Mein Lieblingstier ist die<br />

Katze. Ich mag Katzen,<br />

weil sie schön sind. Die<br />

Katze ist süß. Ich mag sie<br />

gerne streicheln.<br />

Irene, Kl. 10<br />

Mein Lieblingstier heißt Dornteufel. Das ist ein Molch. Das Tier hat viele<br />

Stacheln, besonders auf dem Rücken. Das Tier hat eine Größe von 18 bis 20<br />

cm. Das Tier lebt in Australien. Dort ist es sehr heiß. Der Dornteufel frisst<br />

gerne Ameisen und Termiten. Leider kenne ich den Dornteufel nur von einem<br />

Bild. Mir gefällt daran, <strong>dass</strong> er so viele Stacheln hat.<br />

Sebastian, Kl. 8


36 RÄTSEL<br />

Wer ist das ?<br />

Wir <strong>haben</strong> ein Rätsel gemacht. Wir <strong>haben</strong> einige Mitarbeiter/innen<br />

fotografiert. Wir <strong>haben</strong> die Fotos verzerrt. <strong>Ihr</strong> sollt herausfinden, wer das ist.<br />

Die Lösung findet ihr auf Seite 38.


RÄTSEL 37<br />

Sebastian und Daniel, Kl. 8


38 ANZEIGEN<br />

Gesucht:<br />

Hallo ich bin André.<br />

Ich bin auf der Suche nach<br />

einem schönen, netten<br />

Mädchen. <strong>Sie</strong> sollte wenn<br />

möglich intelligent sein und<br />

gebärden können.<br />

Liebe Grüße André (Klasse 9)<br />

Wir verkaufen:<br />

DIE TEGELWERKER<br />

Wir verkaufen:<br />

• Klemmbretter<br />

• Zauberkreuze<br />

• Tischtennisschläger<br />

• Fingerschnapper<br />

• Spielkartenhalter<br />

• Kerzenständer<br />

• und anderes<br />

Bitte Herrn Münster ansprechen!<br />

Neben dem Werkraum <strong>haben</strong> wir<br />

ein Schaufenster!<br />

Das ist die Lösung unseres Rätsels auf<br />

Seite 36. Die verzerrten Mitarbeiter sind<br />

von links nach rechts:<br />

Herr Schneider, Herr Hauthal, Frau<br />

Buchholz, Herr Klick, Frau Finke, Herr<br />

Schulz, Frau Pietsch, Frau Hörhold, Herr<br />

Gerber, Frau Knigge und Herr Meyer.<br />

Die Dickmacher verkaufen<br />

jeden Donnerstag in der 11-<br />

Uhr- Pause:<br />

• Brezeln<br />

• Schokolade<br />

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• Fruchtgummis<br />

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Kommt und kauft!<br />

Das Tegelbüro ist eine neue<br />

Schülerfirma.<br />

Wir bieten<br />

verschiedene<br />

Dienstleistungen<br />

an, zum Beispiel:<br />

Werbezettel erstellen, Fotos<br />

bearbeiten, Rechnungen<br />

schreiben, laminieren, Zettel<br />

verteilen, fotokopieren,<br />

Spiralbindungen Internetrecherchen<br />

und noch andere<br />

Arbeiten..<br />

Anfragen bitte an Herr Münster


WITZE 39<br />

Eine Schlange fragt: „Bin ich eigentlich giftig?“<br />

Darauf die andere Schlange: „Warum willst du das<br />

wissen?“<br />

„Ich habe mir gerade auf die Zunge gebissen!“<br />

„Beißt <strong>Ihr</strong> <strong>Pferd</strong>?“ fragt ein Reiter einen anderen, der gerade ein <strong>Pferd</strong> putzt. „Nein,<br />

mein <strong>Pferd</strong> beißt <strong>nicht</strong>“, antwortet dieser. Im selben Moment schnappt das Tier nach dem<br />

Arm des Fragenden und beißt zu. „<strong>Sie</strong> <strong>haben</strong> <strong>doch</strong> <strong>gesagt</strong>, <strong>dass</strong> <strong>Ihr</strong> <strong>Pferd</strong> <strong>nicht</strong> beißt!“<br />

ruft er mit schmerzverzerrtem Gesicht. Darauf antwortet der andere „Stimmt auch, aber<br />

mein <strong>Pferd</strong> steht dahinten in seiner Box.“<br />

Zwei Mäuse sitzen nachts am Fenster. Eine Fledermaus<br />

fliegt vorbei. Sagt die eine Maus: „Schau mal, ein Engel!“<br />

Patientin: „Herr Doktor, ich leide unter Vergesslichkeit.“<br />

Arzt: „Ach nehmen <strong>Sie</strong> <strong>doch</strong> bitte Platz.“<br />

Patientin: „Danke. Ich nehme...???“<br />

Arzt: „Nehmen <strong>Sie</strong> Platz. Seit wann leiden <strong>Sie</strong> schon darunter?“<br />

Patientin: „Worunter?“<br />

„Vati, warum ist der Elefant so groß?“<br />

Vater: „Ich weiß es <strong>nicht</strong>.“<br />

„Vati, warum ist die Erde rund?“<br />

Vater: „Keine Ahnung.“<br />

„Vati, stört es dich eigentlich, wenn ich dich dauernd<br />

frage?“<br />

Vater: „Nein, frag nur, sonst lernst du ja <strong>nicht</strong>s.“<br />

Dracula kommt voll getrunken nach Hause. Macht ihm seine Frau sofort Vorwürfe:<br />

„ Musst du denn immer die Alkoholiker beißen.“<br />

Die Witze wurden von Rebecca Klasse 8 ausgesucht


40 GALERIE<br />

Was sonst noch war...<br />

Laterne, Laterne<br />

Laternenfest der Grundstufe<br />

Weihnacht im<br />

Parkhaus<br />

Krippenspiel der Konfirmandengruppe<br />

- ganz modern!<br />

Rutschpartie<br />

Schnee macht Spaß!<br />

...und das Letzte:<br />

Unsere <strong>Schule</strong> ist <strong>nicht</strong> ganz dicht!<br />

(Haben wir <strong>doch</strong> immer schon<br />

geahnt.)

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