Oktober 2007: Inhalt - ZKM
Oktober 2007: Inhalt - ZKM
Oktober 2007: Inhalt - ZKM
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INHALT<br />
Rubrik <strong>Inhalt</strong> Seite<br />
Meetings Protokoll der 23. Delegiertenversammlung der 3<br />
Interna Jahresbericht Vereinsjahr 2006/<strong>2007</strong> 12<br />
Jahresbericht -Verlag 2006/<strong>2007</strong> 19<br />
Steuern sparen; Steuererklärung <strong>2007</strong> 22<br />
/ELK-Tagung /ELK-Tagung <strong>2007</strong> – Von Höhepunkt zu Höhepunkt 36<br />
Rückmeldungen zur /ELK-Tagung <strong>2007</strong> 41<br />
In eigener Sache Volksschul-Lehrpersonen gesucht 43<br />
Für Sie gelesen Über den Wert geschätzter Lehrpersonen 46<br />
Mitabeiter-Beurteilung als Disziplinierungsmittel! 46<br />
Sommerkinder haben die schlechteren Noten 47<br />
Brennendes Thema 47<br />
Wir stellen vor Neu im Technorama: Ein Chemielabor! 48<br />
Verlag Pestalozzianum 51<br />
Personelles Auf Wiedersehen, Martin Steinacher! 52<br />
Kantonalvorstand Stand <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> 54<br />
Sektionspräsidien Stand <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong> 55<br />
Statistik Mitgliederbestand per 31. 8. <strong>2007</strong> 56<br />
IMPRESSUM<br />
Info 1-<strong>2007</strong>/2008 Erscheint zweimal jährlich. <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong>, 33. Jahrgang<br />
Redaktion und Inserate: Hans Lenzi, Soodstrasse 20, 8134 Adliswil, Tel./Fax 044 710 03 90<br />
Redaktionsschluss Info 2-<strong>2007</strong>/08: 1. März 2008<br />
Titelbild: Erfolgreich referiert: Erziehungswissenschafter Prof. Peter Struck und Mega-Memory-<br />
Gründer Gregor Staub (v.r.) an der der /ELK-Tagung <strong>2007</strong>!<br />
Präsident : Jules Fickler, Reismühlestrasse 11/82, 8409 Winterthur, Telefon 052 243 17 48<br />
Kurschef: Claude Martin, Rotweg 57, 8820 Wädenswil, Telefon/Fax 044 680 44 80/81<br />
Mitgliederkontrolle: Peter Gautschi, Postfach 11, 8193 Eglisau, Telefon/Fax 043 867 25 00<br />
Verlagsleiter: Leo Eisenring, Brunnackerstrasse 10, 9507 Stettfurt, Telefon/Fax 052 366 13 90<br />
Verlag : Frauenfelderstrasse 21a, 8404 Winterthur, Tel./Fax 052 364 18 00, www.verlagzkm.ch<br />
Druck: Druckerei Zollinger AG, Zürichstr. 16, 8134 Adliswil, Tel. 044 711 84 82, Fax 044 710 14 19<br />
1
Bitte ausfüllen bzw. ankreuzen<br />
und einsenden an:<br />
BEITRITTSERKLÄRUNG<br />
<strong>ZKM</strong>, Postfach 11, 8193 Eglisau<br />
Fax 043 867 25 00<br />
zur <strong>ZKM</strong> und zum ZLV<br />
Anz. Lektionen p/Woche: ❒ 1–11 ❒ 12–21 ❒ mehr als 21<br />
❒ Herrn ❒ Frau<br />
Telefon Privat Geburtsjahr<br />
Name, Vorname<br />
Telefon Schule Patentjahr<br />
Strasse, Nr.<br />
Ich interessiere mich für die<br />
prämiengünstige Kollektiv-<br />
Krankenkasse des ZLV ❒ ja ❒ nein<br />
PLZ, Wohnort<br />
PLZ, Schulort<br />
Schulhausname<br />
Unterschrift<br />
Ort und Datum<br />
Sektionszugehörigkeit aufgrund des Schulortes<br />
❒ Sektion 1: Bezirk Zürich<br />
❒ Sektion 2: Bezirke Dietikon und Affoltern<br />
Angaben zur Mitgliederkategorie<br />
❒ ordentliches Mitglied (im Schuldienst unbefristet<br />
angestellt)<br />
❒ Studierende(r) an einer Lehrerbildungsanstalt<br />
❒ stellenlose oder als Vikar(in) befristet angestellte<br />
Lehrperson<br />
❒ Sektion 3: Bezirke Dielsdorf und Bülach<br />
pensionierte Lehrperson<br />
❒<br />
❒ Sektion 4: Bezirke Winterthur und Andelfingen<br />
❒ Passivmitglied <strong>ZKM</strong> (nicht im Schuldienst des<br />
Kt. Zürich tätig)<br />
❒ Sektion 5: Bezirke Uster, Hinwil und Pfäffikon<br />
❒ Sektion 6: Bezirke Horgen und Meilen<br />
❒ Mitglied VPOD, Sektion Lehrberufe (schriftliche<br />
Bestätigung beilegen)<br />
Keine Sektion<br />
❒<br />
❒ Doppelmitgliedschaft: Ich bin innerhalb des ZLV bereits<br />
Mitglied folgender Stufen- oder Fachorganisation:<br />
MEETINGS<br />
Protokoll der 23. Delegiertenversammlung der <strong>ZKM</strong><br />
Dienstag, 5. Juni <strong>2007</strong>, 18 bis 21 Uhr<br />
Hotel Krone Unterstrass, 8006 Zürich<br />
Anwesend:<br />
Kantonalvorstand:<br />
Jules Fickler (Präsident), Hans Lenzi (Protokoll), Harry Huwyler, Kurt Willi,<br />
Werner Heiniger, Claude Martin, André Bernhard<br />
Gäste:<br />
Urs Keller (GL ZLV), Martin Steinacher und Leo Eisenring (<strong>ZKM</strong>-Verlag),<br />
Hanspeter Amstutz (KR und SekZH), Monika Bamert und Sybille Zimmerli<br />
(Handarbeits-Initiativ-Komitee)<br />
Entschuldigt:<br />
Etliche Delegierte liessen sich wegen Terminkollisionen und/oder anderweitigen<br />
Verpflichtungen entschuldigen; Marion Heidelberger (ELK)<br />
Marianne Born (VHFLZ), Lilo Lätzsch (ZLV), Gabi Fink (VKZ)<br />
Delegierte:<br />
13 anwesende Delegierte<br />
Stimmberechtigte:<br />
20 (7 Kantonalvorstand, 13 Delegierte)<br />
2<br />
3
MEETINGS<br />
MEETINGS<br />
Geschäfte:<br />
01. Begrüssung<br />
02. Fremdspracheninitiative: Kurzer Rückblick<br />
03. Wahl der Stimmenzählenden<br />
04. Abnahme des Protokolls der Delegiertenversammlung vom 6. Juni 2006<br />
05. Aus der Bildungsdirektion:<br />
Neue Zeugnisse in Mathematik<br />
Handbuch Schulqualität: Evaluation<br />
Neue Lehrmittel für Sprache und M/U<br />
Begutachtungen<br />
Verbesserte Evaluation von Lehrmitteln<br />
06. Anträge des Kantonalvorstandes:<br />
Reduktion des Jahresbeitrags<br />
Revision Entschädigungsreglement<br />
07. Aus ZLV und LCH:<br />
Strukturreform: erste Ergebnisse<br />
Geldfluss an den LCH<br />
08. Tagung <strong>2007</strong><br />
09. Abnahme der Jahresberichte 2005/2006:<br />
Jahresbericht des Kantonalvorstands<br />
Jahresbericht des Verlags<br />
10. Jahresrechnung und Budget:<br />
Abnahme der Jahresrechnung 2005/2006<br />
Genehmigung des Budgets <strong>2007</strong>/2008<br />
11. Anträge der Delegierten<br />
12. Verabschiedungen/Ehrungen<br />
13. Verschiedenes<br />
1. Begrüssung<br />
Der Präsident heisst alle Gäste und Delegierten herzlich zur 23. ordentlichen<br />
<strong>ZKM</strong>-DV willkommen. Er verweist auf die geschrumpfte Teilnehmerzahl, welche<br />
die logische Folge der letztes Mal beschlossenen Neueinteilung der Sektionen<br />
darstellt. Für die etwas knapp angesetzte Suche nach den neuen Delegierten<br />
entschuldigt er sich.<br />
Die Traktandenliste wurde rechtzeitig in der <strong>ZKM</strong>-INFO und im ZLV-Magazin<br />
publiziert. Alle an der Delegiertenversammlung (DV) Stimmberechtigten<br />
haben die nötigen Unterlagen per mail zugestellt erhalten.<br />
Nach der DV sind alle Anwesenden zum Nachtessen eingeladen.<br />
Zur Traktandenliste werden keine weitern Änderungswünsche vorgebracht.<br />
2. Fremdsprachen-Initiative<br />
«Humor ist, wenn man trotzdem kämpft». Mit diesem Bonmot leitet der Vorsitzende<br />
zum verflossenen Abstimmungskampf «Nur eine Fremdsprache an der<br />
Primarschule» über. Natürlich bedauert die <strong>ZKM</strong> die Niederlage und lässt sich<br />
für weiteres Engagement – Zweck des Sinnspruchs – nicht entmutigen. Wir<br />
wollen weiterhin für schulische Qualität einstehen.<br />
3. Wahl des Stimmenzählenden<br />
Kollege Stefan Brändle wird einstimmig gewählt. Es sind 20 Stimmberechtigte<br />
anwesend. Darunter fallen die Mitglieder des Kantonalvorstandes (KV), die<br />
Sektionspräsidenten/innen sowie die Delegierten bzw. deren ordentliche Stellvertretungen.<br />
4. Abnahme des Protokolls der Delegiertenversammlung<br />
vom 6. Juni 2006<br />
Das Protokoll wurde in der <strong>ZKM</strong>-INFO vom April 2006 und auf unserer<br />
Homepage veröffentlicht. Es wird diskussionslos und ohne Gegenstimme<br />
genehmigt.<br />
5. Aus der Bildungsdirektion<br />
5.1. Neue Zeugnisse in Mathematik<br />
Der Präsident erklärt: Bald werden die neuen Primarschulzeugnisse zur Anwendung<br />
kommen. Rasch merkten die Lehrpersonen, dass dort die Sprachen<br />
ein unverhältnismässiges Gewicht erhalten, wogegen sie Protest einlegten. Der<br />
4<br />
5
MEETINGS<br />
MEETINGS<br />
Bildungsrat hat diesen zur Kenntnis genommen und der Pädagogischen Hochschule<br />
den Auftrag erteilt, mittels neuem Konzept Gegensteuer zu geben. Zusätzlich<br />
traf man sich am Runden Tisch, um eine Lösung zu entwickeln.<br />
Ergebnis: Die zuständigen Stellen sind zwar zur Änderung bereit, allerdings<br />
erst im Zusammenhang mit der Einführung von HarmoS. Wir sind enttäuscht.<br />
5.2. Handbuch Schulqualität: Evaluation<br />
Jules Fickler informiert: Da neu die Schuleinheiten auch einer externen Evaluation<br />
unterzogen werden, hat die Bildungsdirektion dazu ein umfangreiches<br />
Handbuch verfasst. Die interessierten Mitgliederorganisationen (MO) konnten<br />
sich vernehmen lassen. Überdies werden Workshops, und das bis 2009, zum<br />
Thema angeboten.<br />
5.3. Neue Lehrmittel für Sprache und M/U<br />
M/U: Seit 1986 wurde das M/U-Lehrmittel für die Mittelstufe nicht mehr erneuert/überarbeitet.<br />
Eigentlich ein unhaltbarer Zustand, auf welchen die <strong>ZKM</strong><br />
schon mehrfach hingewiesen hat. Jetzt ist endlich ein neues Lehrmittel am<br />
Entstehen. «Spuren Horizonte» lehnt sich dabei stark ans Berner-Lehrmittel<br />
an. Es soll dazu eine Extra-Internetstation eingerichtet werden, um das Lehrmittel<br />
so lange aktuell halten zu können. Eine Nachfrage zeigt, dass keiner<br />
der Anwesenden das Lehrmittel kennt.<br />
Sprache: Mit «Sprachland Deutsch» entsteht auch in diesem Fach ein neues<br />
Lehrmittel. Für die Mittelstufe konnte bis heute Kollege Marcel Tischer zur<br />
Mitarbeit gewonnen werden. Genaueres zum Werk ist nicht in Erfahrung zu<br />
bringen. Der KV wird dem geäusserten Wunsch nach zusätzlicher Mitarbeit<br />
aus den Reihen der anwesenden Delegierten nachkommen und dies den entsprechenden<br />
Instanzen melden.<br />
5.4. Begutachtungen<br />
Im letzten Jahr galt es, das neue Geometrie-Lehrmittel zu evaluieren. Die <strong>ZKM</strong><br />
war hierin federführend und ist mit seinen Vorschlägen auf fruchtbaren<br />
Boden gestossen.<br />
5.5. Verbesserte Evaluation von Lehrmitteln<br />
André Bernhard erklärt: Die Entwicklungsdauer eines heutigen Lehrmittels ist<br />
oft länger als dessen spätere Lebensdauer. Zudem kostet jeweils schon die<br />
Konzepterarbeitung Millionen von Steuerfranken. André plädiert dafür, dass<br />
PraktikerInnen frühzeitig in die Arbeit miteinbezogen werden, damit ihre Vorschläge<br />
noch ins entstehende Werk mitverarbeitet werden können. Die heutige<br />
Art der Vernehmlassung und Thesenerarbeitung, nämlich nachdem das<br />
Lehrmittel eigentlich bereits fertig vorliegt, ist ineffizient und oft ohne Wirkung.<br />
Kommt dazu, dass immer mehr Lehrmittel interkantonal angelegt sind,<br />
d.h. der zürcherische Einfluss vermindert sich ohnehin zunehmend. Schliesslich:<br />
Es wäre sehr zu begrüssen, dass nicht immer nur die fachspezifischen «cracks»<br />
als Autorenschaft und Mitarbeitende berücksichtigt würden, sondern explizit<br />
auch die «Durchschnittslehrkraft». Damit wäre eher garantiert, dass ein Lehrmittel<br />
dem gewünschten Anforderungsprofil entspricht.<br />
Hanspeter Amstutz: Er bestätigt Andrés Aussagen und findet es stossend, dass<br />
regelmässig Lehrmittel entstehen, die dann von einer Mehrheit der Lehrerschaft,<br />
da als ungeeignet erachtet, nicht zur Anwendung kommt. Die Lehrpersonen<br />
müssten ihren Einfluss verstärkt zur Geltung bringen, das verlangt das<br />
neue Volksschulgesetz explizit. Er meint auch zu wissen, weshalb sich so wenig<br />
LehrerInnen zur Mitarbeit melden: Es ermangle die dringend nötige Entlastung,<br />
deren Notwendigung als gewerkschaftliches Anliegen unbedingt angemeldet<br />
werden müsse. Er verspricht, sollte er als Bildungsrat gewählt werden, dass dies<br />
einer der ersten Punkte sei, worauf er seinen Finger lege. Aber auch die Diskussion<br />
über Methodik/Didaktik dürfe nicht nur den Wissenschaftern überlassen<br />
werden, hier habe die Lehrerschaft ebenfalls Gewichtiges zu sagen.<br />
Hans Lenzi macht noch darauf aufmerksam, dass man ihm Lehrmittel melden<br />
könne, welche man gerne in digitalisierter Form bereit gestellt haben möchte.<br />
Er werde diese Wünsche dann an die Verwaltung weiter leiten.<br />
6. Anträge des Kantonalvorstandes<br />
6.1. Reduktion des Jahresbeitrages<br />
Kassier Harry Huwyler kann mitteilen, dass wir die letzten beiden Jahre Überschüsse<br />
erzielt haben. Deshalb kommt er aufs damalige Versprechen zurück,<br />
den Delegierten eine Verminderung des Jahresbeitrages vorzuschlagen, und<br />
zwar von heute CHF 120 auf neu CHF 105. Dem Begehren wird einstimmig entsprochen.<br />
6.2. Revision Entschädigungsreglement<br />
Harry Huwyler begründet den Vorschlag des KV, den Gesamtbetrag für Entschädigungen<br />
von heute CHF 25‘000 auf neu CHF 30‘000 zu erhöhen. Das sei<br />
6 7
MEETINGS<br />
MEETINGS<br />
vonnöten, weil neu die Tagungskasse in die Gesamtkasse integriert werde und<br />
so die Entschädigung des Tagungsverantwortlichen in die kantonalvorständischen<br />
Entlöhnungen miteinzubeziehen sei. Dem Begehren wird einstimmig<br />
entsprochen.<br />
7. Aus ZLV und LCH<br />
Der Präsident bestätigt, dass es zwischen dem ZLV und dem <strong>ZKM</strong>-KV in verschiedenen<br />
Geschäften immer wieder zu Differenzen komme. Um nicht einfach<br />
in Eigenregie vorzugehen, habe sich der KV entschlossen, die Delegierten<br />
konsultativ zu einigen Punkten zu befragen.<br />
7.1. Änderung des ZLV-Entschädigungsreglements<br />
Jules Fickler zeigt, dass der ZLV wünscht, dass Sitzungsgelder für Projekt- und<br />
Arbeitsgruppen, welche nicht alle MOs angingen, neu von den betroffenen MOs<br />
zu tragen seien. Er findet dies stossend. Die Diskussion zeigt, dass diese Änderung<br />
zwar bei etlichen Anwesenden nicht gerade auf Freude stösst; man ist aber<br />
in Anbetracht des abzuschätzenden Betrags bereit, die Kröte zu schlucken.<br />
7.2. Strukturreform: Erste Ergebnisse<br />
Der Vorsitzende gibt eine erste Einschätzung der bis dahin geleisteten Arbeit<br />
ab. Sie fällt durchzogen aus. Störend empfindet die <strong>ZKM</strong> insbesondere den im<br />
letzten Augenblick noch eingebrachten Passus, dass der ZLV künftig nach aussen<br />
mit einer Stimme zu sprechen wünsche. Sollten sich MOs nicht daran halten,<br />
so könnten sie sanktioniert werden. Die Diskussion erbringt: Der KV setzt<br />
sich für eine Beibehaltung der alten Regelung ein. Gelingt dies nicht, so sei<br />
der Reformvorschlag halt zu akzeptieren.<br />
7.3. Geldfluss an den LCH<br />
Seit Jahren findet der <strong>ZKM</strong>-KV, dass der Geldfluss vom ZLV an den LCH viel zu<br />
hoch ist: Innerhalb des Dachs würde immer mehr gespart – siehe Punkt 7.1. -,<br />
nach aussen aber überweise man jährlich gegen CHF 250´000 an den LCH. Die<br />
Diskussion ergibt: Der KV soll am Thema dranbleiben und eine Verminderung<br />
obigen Betrags zu erwirken versuchen.<br />
8. Tagung <strong>2007</strong><br />
Claude Martin kann einen sehr erfreulichen Anmelde-Eingang melden.<br />
Wahrscheinlich wird die letztjährige Rekordmarke sogar getoppt.<br />
9. Abnahme der Jahresberichte 2005/06<br />
9.1. Abnahme des Jahresberichtes des Kantonalvorstandes<br />
Dieser wurde in der <strong>ZKM</strong>-INFO vom <strong>Oktober</strong> 2006 veröffentlicht. Er wird einstimmig<br />
angenommen.<br />
9.2. Abnahme des Jahresberichtes des Verlags<br />
Dieser wurde in der <strong>ZKM</strong>-INFO vom <strong>Oktober</strong> 2006 veröffentlicht. Er wird einstimmig<br />
angenommen.<br />
10. Jahresrechnung und Budget<br />
10.1. Abnahme der Jahresrechnung 05/06<br />
Diese war in der <strong>ZKM</strong>-INFO vom April 2006, inklusive Revisorenbericht, zu studieren.<br />
Kassier Harry Huwyler erläutert die Zahlen. Dem Kassier wird Décharge<br />
erteilt.<br />
10.2. Genehmigung des Budgets 07/08<br />
Harry Huwyler erklärt das Budget. Die Finanzen entwickeln sich positiv. Dem<br />
Budget wird einstimmig zugestimmt.<br />
11. Anträge der Delegierten<br />
Es liegen keine Anträge vor.<br />
12. Ehrungen/Verabschiedungen<br />
Mit grossem Bedauern nehmen wir Kenntnis davon, dass die äusserst verdienstvolle<br />
und langjährige Zeit von <strong>ZKM</strong>-Verlagsleiter Martin Steinacher dem<br />
Ende zugeht. Er war in jeder Beziehung brillant, war stets voller innovativer<br />
Ideen und zeigte ein hervorragendes Gespür fürs Sinnvolle und Mögliche. Wir<br />
danken an dieser Stelle Kollege Steinacher bestens für sein enormes Engagement<br />
zugunsten der <strong>ZKM</strong> im speziellen und der Mittelstufe im allgemeinen.<br />
Sein Abgang wird immerhin in dem Sinne etwas abgemildert, als er uns als<br />
Verlagsbegleiter und (Mit-)Autor weiterhin erhalten bleibt.<br />
In der Person von Leo Eisenring steht ein ausserordentlich befähigter Nachfolger<br />
zur Verfügung. Nicht nur kennt er dank jahrelanger Mitarbeit das Geschäft<br />
in- und auswendig, sondern er fällt auch durch seine Menschlichkeit sehr posiwww.zkm.ch<br />
– Ihre Homepage!<br />
8<br />
9
MEETINGS<br />
Über 1500 Tiere<br />
Martin Steinacher und Leo Eisenring: Jahrelang ein «Dream-Team». Danke, Martin,<br />
für Dein riesiges Engagement! Viel Gelingen, Leo, in Deinem neuen Job!<br />
tiv auf. Erstmalig – angesichts der stetig zunehmenden Arbeit – wird er sein<br />
Amt in einer 20%-Anstellung ausüben. Wir wünschen ihm und seiner Crew<br />
weiterhin tollen Erfolg!<br />
13. Verschiedenes<br />
Die Verlagsvertreter <strong>ZKM</strong>, Martin Steinacher und Leo Eisenring, informieren über<br />
die letzten Neuigkeiten aus ihrem Bereich.<br />
Monika Bamert und Sybille Zimmerli erläutern als Vertreterinnen der Handarbeitsinitiative<br />
deren <strong>Inhalt</strong> und den Zeitplan. Sie bitten um tatkräftige Unterstützung.<br />
Die Diskussion zeigt indes, dass – aus Sicht der Mittelstufenlehrkräfte<br />
und infolge des eingeführten Englischunterrichts – die Frage der Wochenlektion-Zahl<br />
bei Initiativ-Annahme zum Bumerang werden könnte.<br />
Gegen die Verhandlungsführung wird keinerlei Einwand erhoben, so dass der<br />
Präsident die Anwesenden in den Abend entlässt.<br />
Adliswil, den 6. Juni <strong>2007</strong><br />
Der Protokollführer<br />
H. Lenzi<br />
Tiere in der Schweiz<br />
Wirbellose Tiere unter dem Binokular<br />
Fische auf dem Touchscreen<br />
Amphibien, Reptilien und Säugetiere nach<br />
Verwandtschaft<br />
Vögel in ihren Lebensräumen<br />
Tiere der Welt<br />
sechs zoogeografische Regionen und<br />
Meerestiere<br />
8 Aktivitätstische<br />
Skelettvergleich: Katze und Huhn<br />
Vordergliedmassen: Mensch, Meeresschildkröte,<br />
Delphin, Maulwurf, Fledermaus,<br />
Vogel, Pinguin, Pferd<br />
Tierquiz: Vorkommen, Verwandtschaft und<br />
Ernährung<br />
Lautfrequenzen: Menschen und acht<br />
Tierarten (z.B. Delphin, Zwergfledermaus,<br />
Hauskatze)<br />
lebende Wassertierchen<br />
Insektenlaute: Laute und Fluggeräusche von<br />
je 7 Insekten<br />
Zoologisches Museum<br />
der Universität Zürich<br />
Karl Schmid-Strasse 4<br />
CH-8006 Zürich<br />
Telefon +41 (0)44-634 38 38<br />
Fax +41 (0)44-634 38 39<br />
Mail: zminfo@zoolmus.unizh.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag–Freitag 9–17 Uhr<br />
Samstag/Sonntag 10–16 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Eintritt frei<br />
Mundwerkzeuge: Modelle von Insektenköpfen<br />
Mikropräparate: v.a. Einzeller und Bakterien<br />
Eiszeitshow<br />
jederzeit oder im Voraus reserviert,<br />
Dauer ca. 25 Min.<br />
Tierstimmen<br />
über Kopfhörer oder Lautsprecher<br />
Filme im Museumskino<br />
11 und 15 Uhr öffentliche Vorführungen<br />
Filme für Schulen zur Auswahl auf Vorreservation<br />
für die Vorbereitung (Service):<br />
www.unizh.ch/zoolmus<br />
Anreise, virtueller Rundgang, Listen der<br />
ausgestellten Tiere, Filmliste, Filmprogramm,<br />
Sonderausstellungen, Tonbildschau- und<br />
Videoprogramm.<br />
10 11
INTERNA<br />
INTERNA<br />
Jahresbericht Vereinsjahr 2006/<strong>2007</strong><br />
Unsere irdische Landschaft bewegt sich schnell, sehr schnell sogar. Und wir alle<br />
sind Teil der Reisegesellschaft, ob wir das wollen oder nicht: allein mit rund<br />
100‘000 Stundenkilometern sind wir um die Sonne unterwegs!<br />
So schnell bewegen sich unsere Schul-Landschaften zum Glück nicht. Zum<br />
Glück auch deshalb, weil nicht immer so klar ist, wohin die Reise überhaupt<br />
gehen soll. Doch welche Wege auch immer gewählt werden, für uns als <strong>ZKM</strong><br />
gilt die Devise einer eher bekannten Tageszeitung ebenso: «Wir bleiben dran.»<br />
Und ob wir die Reisestationen lieben oder nicht, immer gilt, was schon Bob<br />
Dylan gesungen hat: «The Times, they are a-changin‘.»<br />
In diesem Sinne haben wir den diesjährigen Bericht ein bisschen umgestellt.<br />
Wir beginnen mit dem «Fleisch am Chnoche» unserer Arbeit im vergangenen<br />
Jahr. Und wünschen viel Spass bei der Lektüre!<br />
1. Arbeit im Kantonalvorstand<br />
Das vergangene Jahr war reich mit Arbeit befrachtet. Allerdings nicht immer<br />
so, wie wir uns das gerne gewünscht hätten. Aber schön der Reihe nach.<br />
Es waren folgende Bereiche, in denen wir uns am intensivsten ins Zeug legten:<br />
Abstimmung zur Fremdsprachen-Initiative<br />
Strukturrevision ZLV: Erarbeitung eines neuen Leitbilds<br />
Vernehmlassungen<br />
Einsätze den ZLV betreffend<br />
Für eine neue Volksschulvertretung im Bildungsrat<br />
Während der ersten 4 Monate des vergangenen Jahres stand diese Initiative<br />
dann im Zentrum unserer Arbeit. Zusammen mit andern Verbänden musste<br />
eine ganze Kampagne aufgegleist werden: Im ganzen Kanton Podien organisieren,<br />
Versand an Schulhäuser, Plakate, Flugblätter, Pressekonferenzen,<br />
Artikel schreiben, Leserbriefe, Interviews, Fernsehauftritte (Ziischtigsclub und<br />
TeleZüri), Infomaterialien streuen usw...<br />
Am 26. November war Abstimmungssonntag: Leider konnten wir dieses Mal<br />
keinen Erfolg feiern. Zu viele Stimmbürger hatten das Gefühl, die Initiative<br />
wolle den Kindern etwas «weg nehmen». Unser Argument, dass weniger in<br />
diesem Fall am Schluss mehr gebracht hätte, wurde zu wenig verstanden.<br />
Strukturrevision ZLV<br />
Der ZLV hat 10 Mitgliedorganisationen – und in den allermeisten Fällen sind<br />
sich diese auch einig. Was aber geschieht in den wenigen Fällen, in denen dies<br />
nicht so ist Bis jetzt waren diese und weitere Fragen im Dachverband ungenügend<br />
geregelt – und das war auch der Grund, weshalb wir uns vor ca. 3 Jahren<br />
(noch unter Nico Bucher und zusammen mit der ELK) für eine Analyse und<br />
Verbesserung der ZLV-Strukturen einsetzten.<br />
Nach weiteren Vorarbeiten ist nun als erste Konkretisierung im vergangenen<br />
Winter ein neues Leitbild erarbeitet worden. Weil wir uns intensiv die Lösung<br />
obiger Probleme erhofften, haben wir uns von Beginn weg mächtig ins Zeug<br />
gelegt: Der Vorstand ist in einer Retraite zum Thema zusammen gesessen, hat<br />
Papiere verfasst, Vorschläge und Ideen unterbreitet, mitgeredet und gekämpft...<br />
Um es kurz zu machen: Trotz sehr teurer externer Leitung, hohem Einsatz und<br />
ebensolcher Kosten (welche wesentlich die MO tragen müssen!), hat der Berg<br />
eine Maus geboren!<br />
Noch ist das vorliegende Leitbild ein Entwurf. Erst mit der nächsten ZLV DV<br />
soll es definitiv werden. Aber geschieht nicht ein Wunder, so lässt sich leider<br />
jetzt schon sagen: Ausser Spesen, (sehr!) wenig gewesen!<br />
Fremdsprachen-Initiative<br />
Im März 2004 entschieden sämtliche (!) 23 Kapitel der damaligen Synode: Zwei<br />
Fremdsprachen an der Primarschule sind zuviel! Doch die Bildungsdirektion<br />
hörte weder auf diese noch auf andere kritische Stimmen – und so ergriffen<br />
wir, gestützt auf 85% Zustimmung unserer Mitglieder, das Referendum.<br />
Vernehmlassungen, Zusammenarbeit mit dem Volksschulamt<br />
Als verantwortliche Organisation innerhalb der Lehrpersonenkonferenz Volksschule<br />
erstellte die <strong>ZKM</strong> die Thesen (und das Kapitelsreferat) zum neuen Lehrmittel<br />
Geometrie. An den Kapiteln wurden unsere Thesen mit grossen Mehrheiten<br />
angenommen.<br />
12 13
INTERNA<br />
INTERNA<br />
Daneben muss der Prozess der Vernehmlassung aber grundsätzlich überdacht<br />
werden: Es müssen Wege gefunden werden, die Veränderungswünsche der<br />
Lehrkräfte viel früher einzubringen! Hat der Lehrmittelverlag erst tausende<br />
von Exemplaren gedruckt, will er sie erst mal verkaufen, bevor dann, sehr viel<br />
später, Veränderungen überhaupt einfliessen können. Das muss sich (im<br />
Interesse aller Beteiligten) ändern.<br />
viel Arbeit der <strong>ZKM</strong> (und Zugewandter) für eine mögliche Entlastung des<br />
Dachverbands. Dumm nur, dass rein zufällig an der gleichen VR-Sitzung der<br />
Antrag der ZLV-Geschäftsleitung angenommen wurde, solche Mandate seien<br />
von jetzt an von den Ausführenden selbst zu bezahlen... Oder anders gesagt:<br />
Wer arbeitet, soll dafür auch bezahlen. Tja, da können wir uns nur dran erinnern,<br />
dass nichts bleibt, wie es ist!<br />
Mathe- und Geometrie-Noten<br />
Mit dem veränderten Primarschul-Zeugnis ist für die Mathematik plötzlich<br />
eine neue Situation entstanden: Neben den vielen Einträgen zu Deutsch und<br />
den Fremdsprachen droht sie, schon rein visuell, deutlich ins Hintertreffen zu<br />
geraten. Dies hat auch das Volksschulamt erkannt und dazu eine erste Vernehmlassung<br />
durchgeführt. An Lösungen wird gearbeitet.<br />
Handbuch «Schulevaluation»<br />
Grundlage der neuen, zentralen Schulevaluation ist ein Handbuch. Es soll<br />
Gewähr dafür bieten, dass die Fremdevaluation der Schulen im ganzen Kanton<br />
möglichst nach gleichen, verbindlichen Kriterien geschieht. Dieses Handbuch<br />
liegt (sehr voluminös!) in einer provisorischen Fassung vor und wurde in ersten<br />
Teilen evaluiert. Auf Grund von Befragungen hat das Volksschulamt dazu Workshops<br />
durchgeführt, die in sehr guter und offener Atmosphäre verliefen. Der<br />
Evaluationsprozess geht weiter – und die <strong>ZKM</strong> war und ist dabei.<br />
Einsätze den ZLV betreffend<br />
Seit einiger Zeit ist im ZLV die Tendenz spürbar, immer mehr Kosten auf die<br />
einzelnen Mitgliedorganisationen (MO) abzuwälzen. Dies war wie erwähnt z.B.<br />
bei der Strukturrevision ZLV so, für welche wir allein von der <strong>ZKM</strong> bis jetzt ca.<br />
3000 bis 4000 Franken aufgewendet haben. Weitere Kostenüberwälzungen an<br />
die MO sind von der letzten Delegiertenversammlung des ZLV trotz Gegenstimmen<br />
sanktioniert worden. Dies alles wird begründet mit der angespannten<br />
Kostenlage beim ZLV.<br />
Da passt es unseres Erachtens allerdings schlecht ins Bild, dass der ZLV jährlich<br />
rund 250 000 Franken an den LCH abliefert (Fr. 74.– /Mitglied). Wir plädieren<br />
seit Jahren für eine Verringerung dieses Betrags. Im letzten März hatten wir<br />
damit im ZLV zum erstenmal konkreten Erfolg: Der Verbandsrat (VR) hat zugestimmt,<br />
dass wir von der <strong>ZKM</strong> ein Mandat in dieser Sache ausarbeiten. Dieses<br />
wurde dann am nächsten VR zu unserer Freude auch gutgeheissen. Also sehr<br />
Für eine neue Volksschulvertretung im Bildungsrat<br />
Am 27. August, also rund 3 Wochen nach Ablauf des Verbandsjahres, ist<br />
Hanspeter Amstutz, Sekundarlehrer in Effretikon, vom Kantonsrat als neues<br />
Mitglied des Bildungsrates gewählt worden. Wir haben uns intensiv für seine<br />
Wahl in den Bildungsrat eingesetzt. Von den Kapitelspräsidien, welche nach<br />
Gesetz das Recht und die Pflicht zur Nomination haben, wurde Kollege<br />
Amstutz überaus deutlich mit 19 : 5 Stimmen zuhanden des Kantonsrats vorgeschlagen.<br />
Wir vom Vorstand der <strong>ZKM</strong> sind sehr froh über seine Wahl. Hanspeter Amstutz<br />
ist für uns Garant dafür, dass die Anliegen von uns Lehrkräften wirklich ernst<br />
genommen werden. Ebenso sollen die anstehenden Reformen immer wieder<br />
auf ihre Praxistauglichkeit überprüft werden, auch wenn sie als theoretische<br />
Konzepte noch so glänzen!<br />
Zugleich wird Hanspeter Amstutz, den viele von uns persönlich kennen, Themen<br />
in den Bildungsrat bringen, welche in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt<br />
wurden. Etwa das Problem untauglicher Lehrmittel, welche das<br />
Unterrichten unnötig erschweren und erst noch viel zusätzliche Arbeit nötig<br />
machen.<br />
Wir wünschen Hanspeter Amstutz viel Erfolg in seinem neuen Amt!<br />
2. Personelles/Mitglieder<br />
Seit Sommer 06 ist André Bernhard neu im <strong>ZKM</strong>-Vorstand und zugleich unsere<br />
Vertretung in der Geschäftsleitung des ZLV. Ebenso amtiert der<br />
Unterzeichnende ab Sommer 2006 als Präsident.<br />
Mitgliederbestand am 1. August 2006: 987<br />
Mitgliederbestand am 31. August <strong>2007</strong>: 923<br />
www.zkm.ch – Ihre Homepage!<br />
14 15
INTERNA<br />
INTERNA<br />
3. Information<br />
<strong>ZKM</strong>-INFO<br />
In den beiden INFO-Ausgaben informierten wir unsere Mitglieder breit über<br />
aktuelle Beschlüsse, Geschäfte und Veranstaltungen.<br />
E-Mail<br />
Es ist heute eins der einfachsten und schnellsten Mittel zur Kommunikation.<br />
Nach wie vor haben wir noch nicht von all unsern Mitgliedern die E-Mail-<br />
Adressen. Wir bitten deshalb alle, die dies noch nicht getan haben, ihre<br />
Adresse unserem Aktuar zu melden: hans.lenzi@zkm.ch. Herzlichen Dank.<br />
Newsletter<br />
Es ist im vergangenen Jahr nur einer erschienen. In diesem Vereinsjahr werden<br />
wir quartalsweise einen Newsletter versenden.<br />
Homepage<br />
Auf unserer Homepage www.zkm.ch können sich Interessierte jederzeit über<br />
<strong>ZKM</strong>-Aktualitäten informieren.<br />
4. Kurswesen und Tagung<br />
<strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung<br />
Am 6. September 2006 ging zum vierten Mal erfolgreich die nach neuem Konzept<br />
durchgeführte <strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung, erneut an der Uni Irchel, Zürich, über<br />
die Bühne. Wir konnten etliches nach den Wünschen der Teilnehmenden optimieren.<br />
Dies dank den Rückmeldungen aus der Umfrage, mit welchen wir<br />
jeweils die Feedbacks der Teilnehmenden erfragen. Neu ist beispielsweise die<br />
Möglichkeit, auf dem Internet eine gute Woche vor der <strong>ZKM</strong>-Tagung die<br />
Workshop-Zuteilung einsehen zu können oder der Wunsch, die Tagung nur<br />
am Vor- bzw. am Nachmittag zu besuchen.<br />
Die Zusammenarbeit mit der ELK ist in diesem Zusammenhang sehr erfreulich<br />
und trägt gute Früchte, so dass wir über die breit gestreute Werbung praktisch<br />
die ganze organisierte Primarschule abdecken können.<br />
Ein deutlicher und sehr erfreulicher Trend geht zudem in die Richtung, dass<br />
sich vermehrt ganze Schuleinheiten, z. T. auch ausserkantonale, zur Tagung<br />
anmelden.<br />
Mit 31 Nachmittagsworkshops haben wir offenbar ganz nach dem Sinne der<br />
Teilnehmenden eine neue Spitze erreicht. Kurzum: Mit voraussichtlich gegen<br />
1000 Teilnehmenden an der <strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung 07 können wir weiterhin auf<br />
unsere Tagung stolz sein. Schon heute können wir sagen: Dies stellt in der<br />
über 75-jährigen <strong>ZKM</strong>-Geschichte einen absoluten Rekord dar. Leider mussten<br />
wir gegen 600 Personen absagen. Indem wir die Lehrkräfte nochmals darauf<br />
aufmerksam gemacht haben, dass die einzelnen Schulpflegen dazu berechtigt<br />
sind, ihren Lehrpersonen, unabhängig jeder Bildungsdirektion, pro Jahr bis zu<br />
fünf Weiterbildungstage zu gewähren, haben wir offensichtlich mit Erfolg versucht,<br />
Sicherheit in die unklare Situation zu bringen.<br />
ZAL-Kurse<br />
Im Rahmen der Zürcher Arbeitsgemeinschaft für LehrerInnenfortbildung ZAL<br />
bot die <strong>ZKM</strong> im vergangenen Vereinsjahr ihren Mitgliedern gegen 30 Kurse<br />
aus allen Unterrichtsbereichen an. In der ZAL selber sieht man nun ruhigeren<br />
Zeiten entgegen. Die elektronischen Kursbücher haben sich grossmehrheitlich<br />
bewährt. Mangels Teilnehmenden gelang es leider erneut nicht, alle Kurse<br />
durchzuführen. Man ist bestrebt, dem entgegen zu wirken, indem die ZAL und<br />
PHZH Flyer druckt, welche in gewissen Zeitabständen erscheinen und breit<br />
gestreut werden. In den Flyern werden die Lehrpersonen auf das Kursangebot<br />
im Internet aufmerksam gemacht, und es wird publiziert, wenn es noch freie<br />
Plätze in einzelnen Kursen hat.<br />
An dieser Stelle möchte ich darauf aufmerksam mache, dass die <strong>ZKM</strong> im Bereich<br />
Sprache und Mathematik weiterhin eine Lehrperson sucht, welche ebendort<br />
Weiterbildungs-Kurse organisiert. Es würde uns freuen, wenn wir diese<br />
Lücke endlich schliessen könnten. Die Aufgabe bestünde darin, gemeinsam mit<br />
anderen Kursverantwortlichen rund fünf Kurse pro Jahr zu organisieren und<br />
zu betreuen sowie einen davon pro Jahr zu besuchen. Diese Arbeit verlangt<br />
die Teilnahme an mindestens drei Bereichssitzungen pro Jahr plus einer Plenumsveranstaltung.<br />
Der Aufwand wird angemessen entschädigt. Die Belastung<br />
hält sich also in Grenzen. Interessenten melden sich umgehend bei mir. Bei<br />
Fragen und Unklarheiten stehe ich überdies gerne zur Verfügung, ebenso für<br />
Vorschläge für neue Kursen sowie Rückmeldungen aller Art.<br />
Claude Martin Rotweg 57 Tel 044 680 44 80<br />
8820 Wädenswil Fax 044 680 44 81<br />
claude.martin<br />
Zum Schluss bedanke ich mich bei allen Kursleitenden und dem Kantonalvorstand<br />
der <strong>ZKM</strong> für ihren Einsatz und ihre Unterstützung.<br />
16 17
INTERNA<br />
INTERNA<br />
5. Organe der <strong>ZKM</strong><br />
Delegiertenversammlung (DV)<br />
Sie fand am 5. Juni <strong>2007</strong> als unsere 23. ordentliche DV (s. Protokoll in dieser<br />
Nummer) statt.<br />
Präsidentenkonferenz (PK)<br />
Ihre Durchführung ging am 14. März <strong>2007</strong> über die Bühne.<br />
Kantonalvorstand (KV)<br />
Im vergangenen Jahr traf sich der KV zu 8 ordentlichen Sitzungen. Die allermeisten<br />
Geschäfte wurden in den betreffenden Ressorts bearbeitet.<br />
Als Gäste haben wir Martin Steinacher (Verlagsleiter <strong>ZKM</strong>) und Urs Keller<br />
(Präsident ZLV) bei uns empfangen dürfen.<br />
Sektionen<br />
Unterdessen haben alle Sektionen wieder Präsidien. Ihnen allen danken wir<br />
auch an dieser Stelle ganz herzlich für Ihre Mitarbeit, für lobende und kritische<br />
Rückmeldungen!<br />
6. Dank<br />
All denen, die sich für die <strong>ZKM</strong> und unseren Berufsstand Zeit genommen<br />
haben, danken wir sehr herzlich! Als Präsident geht ein riesiges Dankeschön<br />
an den Kantonalvorstand. Er ist eine super Crew! Es ist schön, mit ihm zusammen<br />
zu arbeiten, Erfolge zu feiern und bei Frust sich zum Beispiel an unsern<br />
Kassier zu erinnern, der öfters sagte: «Ich ärgere mich nüme!» Ganz grossen<br />
Dank!<br />
Für den Vorstand der <strong>ZKM</strong><br />
Jules Fickler, Präsident<br />
Jahresbericht <strong>ZKM</strong>-Verlag 2006/<strong>2007</strong><br />
Die Verlagsleitung kam im vergangenen Verlagsjahr zu 8 Sitzungen zusammen<br />
sowie zur traditionellen Intensivsitzung, diesmal am 11. und 12. November im<br />
Restaurant «Weisses Kreuz» in Rafz.<br />
Im <strong>Oktober</strong> war der <strong>ZKM</strong>-Verlag einmal mehr gemeinsam mit Walter Bräm<br />
vom WB-Verlag an der Worlddidac in Basel vertreten. Erfreulicherweise fand<br />
unser Stand (Motto: «Klein, aber oho...») neben all den vielen eindrucksvollen<br />
Ständen der grossen Verlage viel Beachtung. Mancher Kunde schwärmte an<br />
der Linda-Bar bei einem Schluck Flauder (mit oder ohne Prosecco) von den vielen<br />
nützlichen Werken, die der <strong>ZKM</strong>-Verlag anbiete. Unser Angebot, eine persönliche<br />
«Linda-Karte» (beim Zeichnen dieser «Klassenfoto» hat sich Gibsy wieder<br />
einmal selber übertroffen!) nach Hause zu schicken, wurde rege Gebrauch<br />
gemacht. Der direkte Kundenkontakt ist eine wertvolle Erfahrung für uns, und<br />
so mancher Tipp oder Wunsch floss hier bei einem Gespräch ein. Auch wenn<br />
der Besucherandrang allgemein gegenüber früheren Worlddidac-Auflagen<br />
zurückging, durften wir doch mehr als zufrieden sein mit dem Verkaufserlös<br />
und den Bestellungen. Ganz abgesehen davon, dass wohl nirgends so sehr von<br />
einem nachträglichen «Schneeballeffekt» ausgegangen werden darf wie bei<br />
dieser Lehrmittelmesse.<br />
Sina Knaus und Rolph Züger, die bei uns in der Verlagsleitung seit längerem<br />
«geschnuppert» hatten, wurden vom Kantonalvorstand offiziell in die Verlagsleitung<br />
gewählt.<br />
Einige <strong>ZKM</strong>-Werke sind in der Zwischenzeit in verschiedenen Kantonen ins<br />
Sortiment des jeweiligen Kantonalen Lehrmittelverlages aufgenommen worden.<br />
Besonders erfreulich ist für uns die diesbezügliche Zusammenarbeit mit<br />
dem Kanton Thurgau, aber auch die Aufnahme des Sprachlehrmittels «Linda-<br />
Klasse» im Kanton Graubünden ist ein wichtiger Schritt.<br />
Die Verlags-Internetseite wurde neu strukturiert, indem die Downloads neu bei<br />
den einzelnen Werken zu finden sind.<br />
Unser Werk «Projektmanagement für die Schule» wurde vom Kanton mit 5000<br />
Franken subventioniert.<br />
www.zkm.ch – Ihre Homepage!<br />
18 19
INTERNA<br />
INTERNA<br />
Zu den im Verlag erschienen Werken:<br />
Die Steps-Reihe wurde fortgesetzt mit «Alamannen» von Markus Bertet und<br />
Thomas Meyenhofer. Dieses engagierte Autorengespann wird uns hoffentlich<br />
noch mit vielen weiteren Titeln Freude bereiten. All die hoch gesteckten Ziele,<br />
die wir nach dem Step-Erstling «Kreislauf der Wasserversorgung» hatten, wurden<br />
noch übertroffen.<br />
«Projektmanagement für die Schule» heisst das Werk von Christa und Ernst<br />
Müller. Es besteht aus zwei Teilen. Kolumbus steht darin als Projektleiter im<br />
Mittelpunkt. Auf originelle, kindgerechte Art wird darin aufgezeigt, wie man<br />
Projektunterricht systematisch und leicht verständlich auf der Primarschule einführen<br />
kann.<br />
«Grundbegriffe Geometrie» von Margrit Demont ist als Lernkartei mit vielen<br />
Übungen und einem einfachen Lernspiel das ideale Lehrmittel um den ganzen<br />
Mittelstufen-Geometriestoff zu repetieren und zu vertiefen.<br />
Die erfolgreiche und beliebte «Aha»-Serie von Hanns Klaus Heyn haben wir<br />
mit vier weiteren Titeln zum Sprachunterricht ergänzt. Vervollständigt wird<br />
das Ganze mit zwei so genannten «Kolumbus-Ei»-Werken. Eine idealere Möglichkeit,<br />
vor allem begabte Schulkinder zu fördern – und zu fordern – kann<br />
man sich kaum vorstellen. Genau in die gleiche Stossrichtung zielt Rolf<br />
Flückigers Werk «Ich will ans Gymi», in dem als eigentliches «Konzentrat» all<br />
das vorhanden ist, worüber ein Kind als Vorbereitung auf die nervenkostende<br />
Aufnahmeprüfung verfügen sollte.<br />
Jules Fickler hat als Ergänzung zum neuen Lesebuch des Aargauer Lehrmittelverlages<br />
«federleicht & vogelfrei» interessante und vielseitige Arbeitsblätter kreiert,<br />
mit denen vor allem das Leseverständnis und der Wortschatz geschult werden.<br />
Mit der Zweitauflage der <strong>ZKM</strong>-Schüler-Agenda scheinen wir ins Schwarze<br />
getroffen zu haben, wurden doch innerhalb kürzester Zeit bereits über 2000<br />
Exemplare abgesetzt. Wer weiss, ob sich daraus vielleicht sogar ein<br />
«Longseller» für uns ergibt<br />
Auf Ende des Schuljahres ist ebenfalls eine Palette von viel versprechenden<br />
<strong>ZKM</strong>-Titeln erschienen.<br />
Im traditionellen <strong>ZKM</strong>-Bestseller «Gruppen-Unterkünfte» hat Peter Gautschi<br />
es einmal mehr verstanden, eine Fülle von Informationen in ansprechender Form<br />
zu veröffentlichen. Es sind noch viel mehr Farbfotos als bisher darin enthalten.<br />
Mit dem Werk «Volleyball» haben Miriam und Astrid Moser die Sportserie «20<br />
Portionen Bewegung» fortgesetzt. Postenaufträge und eigentliche «Lernzielkontrollen»<br />
sind neue Aspekte in diesem Werk über die Sportart, die weltweit<br />
am häufigsten gespielt wird. Mit dem Lerntraining «Fallformen» ist es Livia<br />
und Peter Thomas auf originelle Art und Weise gelungen, das eher trockene<br />
Thema mittels Fantasie und lustigen Figuren den Kindern zugänglich zu<br />
machen. Auf ihre Art Pionierarbeit geleistet haben Bernhard Gmür und Sina<br />
Knaus mit den Titeln «Wer hat die Gummibärchen erfunden» und «Erste<br />
Hilfe». Werden beim einen mit interessanten Texten «Unfälle punkto Rechtschreibung»<br />
verhütet, so lernt man beim andern Werk, wie das wichtige<br />
Thema der Ersten Hilfe-Stellung in der Primarschule angepackt werden kann.<br />
«Fixierendes Kopfrechnen» von Armin Kuratle schlussendlich ist eine Fülle von<br />
Kopfrechen-Karten, die individualisierend eingesetzt werden können und zu<br />
einer Art «Trainingslager fürs Kopfrechnen» einladen.<br />
Erfreulicherweise durften wir auch in diesem Verlagsjahr sehr viele Werke<br />
nachdrucken, wobei wir uns öfters auch für die Variante mit einer geringeren<br />
Anzahl Fotokopien entschieden. Der Qualitätsunterschied ist für den «Normalverbraucher»<br />
kaum mehr spürbar, für uns ergibt sich aber dadurch die Möglichkeit,<br />
mit kleineren Auflagen zu kalkulieren.<br />
Der Verlag war auch im vergangenen Jahr an der <strong>ZKM</strong>-Tagung als Aussteller<br />
vertreten und stellte nicht nur erneut viele der Lospreise, sondern auch eine<br />
grosse Zahl an Kursleitenden (Autorinnen und Autoren), die mit ihren Workshops<br />
auf reges Interesse stiessen. Dank Walti Bräms Hilfe waren wir erneut<br />
auch an verschiedenen Minididactas in der Deutschschweiz vertreten.<br />
Es war auch im vergangenen Verlagsjahr eine grosse Freude, in diesem Team<br />
neue Werke zu lancieren. Vielen Dank unserem fachmännischen Berater und<br />
Hauptproduzenten Markus Lüthi, unseren Produzenten Peter Gautschi und<br />
Markus Hengartner sowie dem Kantonalvorstand für seine Unterstützung.<br />
Nach 18 tollen und erlebnisreichen Jahren in der Verlagsleitung ziehe ich mich<br />
nun aus diesem Gremium zurück. Ich genoss es, viele grossartige Autorinnen<br />
und Autoren kennen gelernt zu haben und schätze mich glücklich, dass daraus<br />
viele gute Freundschaften entstanden sind. Der Verlagsleitung wünsche ich für<br />
die Zukunft alles erdenklich Gute. Ich bin überzeugt davon, dass mit Leo<br />
Eisenring als meinem Nachfolger die beste Lösung gefunden werden konnte.<br />
Selbstverständlich stehe ich dem Verlag gerne weiterhin als Begleiter und<br />
Autor zur Verfügung – und ebenso selbstverständlich rege ich mich auch weiterhin<br />
über jeden Fehler auf, den ich in einem <strong>ZKM</strong>-Werk finden werde...<br />
Illnau, 7. August <strong>2007</strong><br />
Martin Steinacher<br />
Verlagsleiter (a.D.) <strong>ZKM</strong><br />
20 21
INTERNA<br />
INTERNA<br />
Steuern sparen; Steuererklärung <strong>2007</strong><br />
In der Steuererklärung <strong>2007</strong> ist das Einkommen, das im Kalenderjahr 2006 erzielt<br />
wurde, und das Vermögen per Ende 2006 einzutragen.<br />
Auch bei Aufnahme oder Aufgabe einer selbständigen oder unselbständigen<br />
Erwerbstätigkeit, bei Wechsel von selbständiger zu unselbständiger Erwerbstätigkeit<br />
oder umgekehrt, bei Pensionierung und allen anderen Änderungen der<br />
Einkommensverhältnisse, ist stets das im Kalenderjahr 2006 tatsächlich erzielte<br />
Einkommen für die Besteuerung massgebend.<br />
Bei Anfall einer Schenkung, einem Erbvorbezug, einer Erbschaft oder eines<br />
Vermächtnisses in der Steuerperiode 2006 sind in der Steuererklärung <strong>2007</strong> die<br />
Erträgnisse und Vermögenswerte zu deklarieren, die ab Erhalt bis Ende 2006<br />
erzielt wurden. Das gilt auch, wenn eine Erbschaft noch nicht geteilt ist.<br />
Bei Änderung der interkantonalen oder internationalen Ausscheidungsgrundlagen<br />
während der Steuerperiode (z.B. infolge eines Kaufs oder Verkaufs einer<br />
ausserkantonalen Liegenschaft) nimmt das Steueramt die erforderliche Steuerausscheidung<br />
vor.<br />
2. Für Mehrkosten der Verpflegung:<br />
- pro Arbeitstag bei ständiger auswärtiger Verpflegung: Fr. 7.–, wenn Verbilligung<br />
durch Arbeitgeber (z. B. Kantine, Lunchgutscheine etc.) vorhanden,<br />
sonst Fr. 14.– (maximaler Abzug/Jahr: Fr. 1500.– bzw. Fr. 3000.–)<br />
3. Weitere Berufsauslagen (EDV, Fachliteratur, privates Arbeitszimmer, Beiträge<br />
an Berufsverbände):<br />
- 3% des Nettolohnes II (min. Fr. 1900.–, max. Fr. 3800.–)<br />
- Personal-Computer, Zubehör, Software<br />
Für die Anschaffung (Hard- und Software) können die Kosten unter Berücksichtigung<br />
eines Privatanteils von min. 25% abgezogen werden.<br />
Wichtige Voraussetzung: Der PC muss für den Unterricht verwendet werden.<br />
Die Kosten für die Anschaffung, den Betrieb und den Unterhalt müssen nachgewiesen<br />
werden.<br />
- Arbeitszimmer, Arbeitsplatz<br />
Diesbezügliche Abzüge werden für Lehrkräfte sehr restriktiv gehandhabt, da<br />
diese ja fast immer über einen vom Arbeitgeber während der Berufsausübung<br />
notwendigen Zeit zur Verfügung gestellten Arbeitsplatz verfügen.<br />
Und darauf müssen Sie achten:<br />
Berufsauslagen:<br />
1. Für Fahrten zwischen Wohnort und Arbeitsstätte können geltend gemacht<br />
werden:<br />
a) Die Abonnementskosten der öffentlichen Verkehrsmittel<br />
b) die Kosten für das private Motorfahrzeug Fr. –.65 / km bzw. Fr. –.40 / km für<br />
das Motorrad<br />
wenn: - Wohnort oder Arbeitsstätte mehr als 1 km von der nächsten<br />
Haltestelle entfernt sind<br />
- wenn die Zeitersparnis mehr als 1 Stunde beträgt<br />
- wenn man infolge Krankheit oder Gebrechen ein privates<br />
Motorfahrzeug benötigt<br />
Sind diese Bedingungen nicht erfüllt, tritt a) in Kraft.<br />
Achtung! Eine Bitte an unsere Inserenten und Autoren<br />
Textfiles:<br />
Bilddaten und Logos:<br />
Bitte Textfiles im Word-Format liefern.<br />
Bilddaten und Logos bitte als<br />
EPS, Tiff oder PDF abspeichern.<br />
Bitte nicht vergessen: Anhaltsprint beilegen.<br />
DRUCKEREI ZOLLINGER AG Zürichstrasse 16 Fax 044 710 14 19<br />
Postfach<br />
hanspeter@zollinger-print.ch<br />
8134 Adliswil ISDN 044 711 84 88<br />
22 23
INTERNA<br />
Zu weiteren Berufsauslagen:<br />
Man muss sich bereits zu Beginn des Jahres überlegen, ob man mit den effektiven<br />
Abzügen nicht besser fährt statt der Wahl des Pauschalabzuges. Wichtig<br />
ist, dass man alle Belege konsequent sammelt. Als unverbindliche Richtwerte<br />
gelten:<br />
NEUERSCHEINUNGEN<br />
www.verlagzkm.ch<br />
Rechenbeispiel:<br />
Fachliteratur<br />
EDV<br />
- muss nachweislich hauptsächlich für<br />
den effektiven Beruf verwendet werden<br />
Fr. 550.– (auch Abos für<br />
Fachliteratur zählen!)<br />
Fr. 1000.– (20–33% des Anschaffungspreises<br />
pro Jahr)<br />
Privates Arbeitszimmer<br />
- sofern kein Arbeitsplatz in der Schule zur Verfügung<br />
steht und zu Hause genügend Platz für<br />
schulische Zwecke effektiv ausgespart ist (angemessener<br />
Zuschlag für Heizung und Beleuchtung,<br />
bei Einfamilienhäusern gemäss Eigenmietwert)<br />
z.B. 5-Zimmerwohnung/Haus:<br />
Jahresmiete/Eigenmietwert Fr. 24000.–<br />
Anzahl Zimmer (5+2)=7<br />
Beiträge Berufsverbände<br />
Nur mit dieser kurzen Überschlagsrechnung zeigt sich, dass die meisten mit dem<br />
effektiven Abzug der Berufsauslagen wesentlich besser fahren würden.<br />
4. Weiterbildung im Zusammenhang mit dem Beruf:<br />
- Fr. 400.–<br />
5. Auslagen infolge Nebenbeschäftigung (gilt für Sitzungsgelder, Entschädigung<br />
für Ämter etc.)<br />
- 20% der Einkünfte aus allen Nebenbeschäftigungen (min. Fr. 700.–, max. Fr. 2200.–)<br />
Weitere Abzugsmöglichkeiten<br />
6. Gebundene Selbstvorsorge (Säule 3a)<br />
- Staatssteuer: Fr. 6192.–<br />
- Bundessteuer: Fr. 6192.–<br />
Fr. 3428.– (Jahresmiete durch<br />
Anzahl Zimmer +2)<br />
Fr. 600.–<br />
MERKBÜCHLEIN<br />
Basiswissen der Mittelstufe<br />
Grundlagen der Oberstufe<br />
Markus Müller<br />
125 x 190 mm, 192 S., Best.-Nr. 231, Fr. 15.–<br />
Preis für Klassensätze auf Anfrage<br />
«Merkbüchlein» ist für die Hand jedes Schulkindes<br />
gedacht. Ob im täglichen Schulbetrieb,<br />
beim Lösen der Hausaufgaben oder als<br />
Repetitorium zur Vorbereitung auf Lernzielkontrollen<br />
und Prüfungen: Wichtiges der<br />
Fachbereiche Deutsch, Mathematik, Geometrie<br />
und Französisch steht als eigentliches<br />
«Konzentrat» in diesem handlichen Büchlein<br />
zur Verfügung.<br />
Die Kinder werden im Bestreben unterstützt,<br />
möglichst selbstständig zu arbeiten, Wichtiges<br />
individuell herauszuheben und durch<br />
eigene Notizen zu vervollständigen.<br />
Es hat sich bewährt, das «Merkbüchlein»<br />
dem Schulkind gleich zu Beginn seiner Mittelstufenschulzeit<br />
abzugeben. Man gibt dem<br />
lernwilligen Kind so die Möglichkeit, sein<br />
Wissen gewissermassen autodidaktisch auszubauen<br />
und sich früh an den täglichen Gebrauch<br />
dieses neuen Begleiters zu gewöhnen.<br />
24 25
NEUERSCHEINUNGEN<br />
www.verlagzkm.ch<br />
NEUERSCHEINUNGEN<br />
www.verlagzkm.ch<br />
ERSTE HILFE<br />
Unterrichtseinheiten für Schulkinder<br />
Sina Knaus<br />
A4, 96 S., Fr. 46.–, Best.-Nr. 230<br />
In den vorliegenden Unterrichtseinheiten lernen<br />
die Schüler mögliche Gefahren zu<br />
erkennen und sich in Notsituationen richtig<br />
zu verhalten. Das Lehrmittel gibt einfache<br />
und verständliche Tipps für die Behandlung<br />
von Insektenstichen, Verbrennungen u.a.<br />
Eine zweckmässige Wundversorgung und die<br />
Behandlung von Sportverletzungen werden<br />
aufgezeigt.<br />
Für die Lehrkräfte stehen ausführliche Hintergrundinformationen<br />
und diverse Arbeitsblätter<br />
für den Einsatz in der Schule bereit.<br />
Gerade bei Themen wie Bewusstlosenlagerung<br />
oder Verbände kommt auch das praktische<br />
Üben nicht zu kurz. Anhand von vielfältigen<br />
Fallbeispielen lernen die Kinder<br />
spielerisch «Erste Hilfe» zu leisten.<br />
Als Vorbereitung auf ein Lager, im Bereich<br />
«Mensch und Umwelt» oder als Projektwoche<br />
lässt sich dieses Werk vielfältig einsetzen.<br />
FIXIERENDES KOPFRECHNEN<br />
Armin Kuratle<br />
A4, 120 S., Fr. 52.–, Best-Nr. 229<br />
Kopiervorlagen:<br />
Karteikarten A5-quer und Lösungen A5-hoch<br />
Box Übungskartei, Fr. 9.–,<br />
Best.-Nr. 149<br />
«Jeden Tag einige Minuten Kopfrechnen, das<br />
nützt!» Diesen Rat haben sicherlich alle<br />
Lehrkräfte schon mehrfach erhalten und sich<br />
vorgenommen, mehr in dieser Richtung zu<br />
unternehmen: Wenn nur die Zeit dazu vorhanden<br />
wäre! Mit der nun neu aufgelegten<br />
Aufgabensammlung von Armin Kuratle<br />
(Autor des offiziellen Lehrmittels des Kantons<br />
Thurgau) ist das kein Problem mehr. Die<br />
Kinder lösen im Wochenplan, in der Freiarbeit<br />
oder in den freien Minuten, wenn eine Arbeit<br />
schon fertig ist, eine oder mehrere Aufgaben<br />
dieser Kartei. In verschiedenen Niveaus<br />
kommen alle relevanten Aufgabentypen der<br />
Mittelstufe vor. Das Werk bietet mit den<br />
kopierbaren Lösungen bestes Übungsmaterial<br />
zum selbstständigen Arbeiten. Die eigens<br />
für dieses Lehrmittel gestalteten Illustrationen<br />
motivieren zusätzlich. Einmal kopiert und in<br />
die entsprechende Box gesteckt, bereichert<br />
diese Aufgabensammlung den Unterricht<br />
über mehrere Klassenzüge. Einfacher kann<br />
sinnvoller Mathematikunterricht kaum mehr<br />
gestaltet werden.<br />
26 27
NOUVEAUTÉ<br />
www.verlagzkm.ch<br />
NOUVEAUTÉ<br />
www.verlagzkm.ch<br />
Gratis Download!<br />
Passend zum Unterricht in den Klassen sind ab sofort<br />
folgende Dateien als PDF downloadbar:<br />
– Titel/Copyright<br />
–Vorwort<br />
Bilan contrôle<br />
– Unité 2<br />
– Unité 11<br />
– Unités 1–3 werden wir, kurz vor den Herbstferien,<br />
ebenfalls zur Verfügung stellen.<br />
LOGICALS FRANÇAIS<br />
Französisch lesen und verstehen<br />
Rahel Wannenmacher, Istvan Takacs<br />
A4, 40 S., Best.-Nr. 236, Fr. 38.–<br />
Die vorliegende Sammlung 25 spannender<br />
Logicals bietet idealen Zusatzstoff für den<br />
Französischunterricht und kann vielseitig angewendet<br />
werden. Im oft mündlich gewichteten<br />
Fremdspracheunterricht sind die Denksportaufgaben<br />
als schriftliche Arbeiten eine willkommene<br />
Abwechslung für die ganze Klasse.<br />
Im individualisierenden Unterricht garantieren<br />
die Aufgaben eine echte Herausforderung<br />
an die Konzentration, die Kombinationsfähigkeit<br />
und den Leistungswillen.<br />
Die Tatsache, dass mit einem relativ kleinen<br />
Wortschatz komplexe Aufgabenstellungen<br />
gelöst werden können, ist für die Schülerinnen<br />
und Schüler äusserst motivierend. Unbemerkt<br />
wird das genaue Lesen, das Verstehen<br />
und Schreiben geübt.<br />
Die Erfahrung mit Versuchsklassen hat<br />
gezeigt, dass diese Logicals schon ab Mitte<br />
des ersten Lernjahres eingesetzt werden können<br />
und bei den Kindern äusserst beliebt<br />
sind, - selbst als Hausaufgaben.<br />
BILAN CONTRÔLE<br />
Lernzielkontrollen für den<br />
Französischunterricht der Mittelstufe<br />
Marlis Frei-Fässler<br />
A4, 104 Seiten, Best.-Nr. 235, Fr. 48.–<br />
Der Kanton Zürich hat auf das Schuljahr<br />
<strong>2007</strong>/2008 hin die Benotung auch für den<br />
Fremdsprachenunterricht eingeführt. Die<br />
Kernkompetenzen moderner Beurteilung:<br />
Hörverstehen, Leseverstehen, Sprechen und<br />
Schreiben können getestet und beurteilt werden.<br />
Die Autorin hat bereits seit Jahren Französisch-Lernkontrollen<br />
in ihrem eigenen<br />
Unterricht eingesetzt. Von ihrer jahrelangen<br />
Erfahrung als Leiterin der Frühfranzösisch-<br />
Einführungskurse können die Mittelstufenlehrkräfte<br />
nun profitieren.<br />
Die im Schulalltag erprobten und getesteten<br />
Prüfungen können von unserer Website<br />
(www.verlagzkm.ch) bis zur Fertigstellung<br />
des Werks gratis bezogen werden. Benützen<br />
Sie den Download, um die Lernzielkontrollen<br />
unverbindlich zu testen und sich bei der<br />
Aufgabe «Benotung Französisch» eine gute<br />
Grundlage zu schaffen.<br />
28 29
NEUERSCHEINUNGEN<br />
www.verlagzkm.ch<br />
NEUERSCHEINUNGEN<br />
www.verlagzkm.ch<br />
HÖRT: ES KLINGT WIE ERZÄHLEN!<br />
Gedichte für die Mittelstufe<br />
Gesammelt von Ernst Müller<br />
Lehrerkommentar, A4 gebunden, 104 Seiten,<br />
Best.-Nr. 232, Fr. 65.–<br />
Gedichtband, 128 x 230 mm gebunden, 104<br />
Seiten, Best.-Nr. 233, Fr. 18.–, ab 16 Exemplare<br />
zum Klassensatzpreis von Fr. 9.–<br />
Ernst Müller hat in jahrelanger Kleinarbeit<br />
über 100 Gedichte zusammengesucht, die<br />
sich für den Sprachunterricht auf der Mittelstufe<br />
eignen. Ob es sich um das bekannte<br />
Gedicht eines Klassikers oder um den<br />
modernen Kurztext eines heutigen Dialektschriftstellers<br />
handelt: alle haben sie das<br />
gleiche Ziel, die Freude am Umgang mit der<br />
deutschen Sprache zu fördern.<br />
Im Kommentarband zeigt der Autor auf, wie<br />
in der Schule auf vielfältige und spielerische<br />
Weise produktiv mit Gedichten gearbeitet<br />
werden kann. Arbeitsblätter vervollständigen<br />
dieses umfassende Werk.<br />
Die Gedichte sind eingeteilt in die folgenden<br />
Themenbereiche:<br />
Lebenslauf, Jahreslauf, Arbeit, Menschen,<br />
Werte, Natur, Spass<br />
WER HAT DIE GUMMIBÄRCHEN<br />
ERFUNDEN<br />
Diktattexte und Übungsmaterial<br />
Bernhard Gmür<br />
A4, 88 S., CD mit Diktattexten als MP3/<br />
Trainingssoftware, Fr. 62.–, Best-Nr. 227<br />
Wer hat die Gummibärchen erfunden Wann<br />
wurden die ersten Jeans getragen und woher<br />
stammt die Idee des Klettverschlusses<br />
Dieses Werk beinhaltet 22 interessante Diktattexte<br />
über Erfindungen aus unserem täglichen<br />
Leben, vom Altertum bis zur Neuzeit.<br />
Im Anschluss an jeden Text folgen zwei<br />
Übungsteile. Im ersten Teil werden Übungsformen<br />
als Diktattraining angeboten, während<br />
im zweiten Teil abwechslungsreiche<br />
Aufgaben als Rechtschreib- und Grammatiktraining<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Durch die beiliegende CD stehen dem Lehrer<br />
und den Schülern noch weitere Übungsmöglichkeiten<br />
offen.<br />
Mit dem Lernprogramm können die Texte<br />
abschnittweise mit dem Computer geschrieben,<br />
geübt und kontrolliert werden.<br />
Weiter sind auf der CD alle Diktattexte als<br />
MP3-Files vorhanden. So können sich die<br />
Schüler und Schülerinnen den Diktattext<br />
über Kopfhörer diktieren lassen. Um individualisierendes<br />
Arbeiten im Wochenplan zu<br />
ermöglichen, liefern wir die MP3/ Trainingssoftware-CD<br />
im 5er-Set.<br />
Die von Christoph Hürsch gelesenen Texte<br />
eignen sich aber auch für den Einsatz im<br />
Klassenverband.<br />
30 31
32<br />
NEUERSCHEINUNGEN<br />
www.verlagzkm.ch<br />
HÖRVERSTÄNDNIS<br />
Übungen und Tests<br />
Jules Fickler, Martin Steinacher<br />
A4, 80 Seiten, mit Audio-CD,<br />
Best.-Nr. 234, Fr. 58.–<br />
Hörverständnis ist ein wichtiger Bestandteil<br />
des Lehrplans und der Beurteilung. Das vorliegende<br />
Lehrmittel bietet mit Hörtexten und<br />
dazugehörenden Arbeitsblättern ausgezeichnetes<br />
Material zum Training und zur Beurteilung.<br />
Die 18 Aufträge sind in die drei Schwierigkeitsstufen<br />
«Einsteiger», «Fortgeschrittene»<br />
und «Profis» eingeteilt und nach zunehmendem<br />
Schwierigkeitsgrad geordnet.<br />
Zeichnungsaufträge, Kurzgeschichten mit<br />
Verständnisfragen, Interpretationsvorschläge<br />
für Redensarten und Fremdwörter sowie mit<br />
Fragen über die Schweiz bilden unterschiedliche<br />
Schwerpunkte. Sie alle haben das gleiche<br />
Ziel: Auf vielseitige und spielerische<br />
Weise das Hörverständnis zu verbessern.<br />
Die beigelegte CD, auf der Christoph Hürsch<br />
mit seiner markanten Stimme die Texte<br />
gesprochen hat, schafft für alle Klassen die<br />
gleichen Voraussetzungen.<br />
Die Linda-Klasse findet zusammen, Band 1<br />
____ Ex. Taschenbuch 6.—<br />
____ Ex. Begleitheft 35.—<br />
____ Ex. Übungskartei 49.—<br />
____ Ex. Lernzielkontrolle und Test 39.—<br />
Die Linda-Klasse im Wechselbad der Gefühle, Band 2<br />
____ Ex. Taschenbuch 6.—<br />
____ Ex. Begleitheft 35.—<br />
____ Ex. Übungskartei 49.—<br />
____ Ex. Lernzielkontrolle und Test 39.—<br />
Die Linda-Klasse entdeckt die erste Liebe, Band 3<br />
____ Ex. Taschenbuch 6.—<br />
____ Ex. Begleitheft 35.—<br />
____ Ex. Übungskartei 49.—<br />
____ Ex. Lernzielkontrolle und Test 39.—<br />
Die Linda-Klasse besiegt sich selbst, Band 4<br />
____ Ex. Taschenbuch 6.—<br />
____ Ex. Begleitheft 35.—<br />
____ Ex. Übungskartei 49.—<br />
____ Ex. Lernzielkontrolle und Test 39.—<br />
Die Linda-Klasse in Prüfungsangst, Band 5<br />
____ Ex. Taschenbuch 6.—<br />
____ Ex. Begleitheft 35.—<br />
____ Ex. Übungskartei 49.—<br />
____ Ex. Lernzielkontrolle und Test 39.—<br />
Die Linda-Klasse am Scheideweg, Band 6<br />
____ Ex. Taschenbuch 6.—<br />
____ Ex. Begleitheft 35.—<br />
____ Ex. Übungskartei 49.—<br />
____ Ex. Lernzielkontrolle und Test 39.—<br />
Lernspiele<br />
____ Ex. Hugo Rechner 18.—<br />
____ Ex. Hugo Rechner, Spielplan 13.—<br />
____ Ex. Lettera 18.—<br />
____ Ex. Top Schwiiz 7.—<br />
____ Ex. Vorwärts – Rückwärts 1 46.—<br />
____ Ex. Vorwärts – Rückwärts 2 46.—<br />
____ Ex. Das treffende Adjektiv 44.—<br />
____ Ex. Das treffende Verb 40.—<br />
____ Ex. Der aufgeblasene Frosch 28.—<br />
____ Ex. Direkte Rede 33.—<br />
____ Ex. Eine Jugendzeitschrift entsteht 47.—<br />
____ Ex. Formen der Vergangenheit 1 35.—<br />
Hört: Es klingt wie Erzählen<br />
____ Ex. Gedichte, Schülerband 18.—<br />
Klassensatzpreis ab 16 Ex. 9.—<br />
____ Ex. Gedichte, Kommentarband 65.—<br />
____ Ex. Hörverständnis 58.—<br />
____ Ex. Leseprofi 40.—<br />
____ Ex. Kriminolini 7.—<br />
____ Ex. Lernort Bibliothek 52.—<br />
____ Ex. Märchen 33.—<br />
____ Ex. Merkbüchlein 15.—<br />
____ Ex. Präteritum 33.—<br />
____ Ex. Recht schreiben – Recht üben, Regeln 7.—<br />
____ Ex. Recht schreiben – Recht üben, Training 44.—<br />
____ Ex. Recht schreiben – Recht spielen, Spiel 86.—<br />
____ Ex. Sagen 33.—<br />
____ Ex. Sprachwurm Adjektiv 35.—<br />
____ Ex. Sprachwurm Nomen 35.—<br />
____ Ex. Sprachwurm Verb 35.—<br />
____ Ex. Training Wörterbuch 42.—<br />
____ Ex. Verse – Reime – Gedichte 42.—<br />
____ Ex. Wer hat die Gummibärchen erfunden 62.—<br />
Französisch<br />
____ Ex. Bilan contrôle 48.—<br />
____ Ex. Logicals français 38.—<br />
Die Linda-Klasse<br />
____ Ex. Die Linda-Klasse in der Freizeit 28.—<br />
____ Ex. «Vergiss-mein-nicht», Lehrerkommentar 35.—<br />
____ Ex. Kartei-Box für C5 9.—<br />
____ Einzelset à 24 Buchzeichen Linda-Klasse 11.—<br />
____ Set à 24 x 25 Buchzeichen Linda-Klasse 88.—<br />
____ Einsteiger-Set Linda-Klasse, Band ____ 132.—<br />
____ Ex. Denksport 40.—<br />
____ Ex. Der Schatz des Old Francis 12.—<br />
____ Ex. Der Schatz des Old Francis, Lösungsheft 5.—<br />
____ Ex. Lerntraining Dezimalzahlen 11.—<br />
____ Ex. Lerntraining Dezimalzahlen, Lösungsheft 5.—<br />
____ Ex. Lerntraining Hohlmasse 11.—<br />
____ Ex. Lerntraining Hohlmasse, Lösungsheft 5.—<br />
____ Ex. Lerntraining Zeit 11.—<br />
____ Ex. Lerntraining Zeit, Lösungsheft 5.—<br />
____ Ex. Logo! 38.—<br />
____ Ex. Logo 2 38.—<br />
Individualisierung Deutsch<br />
____ Ex. Aha! Deutsch: Anagramme 8.80<br />
____ Ex. Aha! Deutsch: Buchstabenspiele 8.80<br />
____ Ex. Aha! Deutsch: Das E-Spiel 8.80<br />
____ Ex. Aha! Deutsch: Geheimschriften 8.80<br />
____ Ex. Aha! Deutsch: Lüge und Wahrheit 8.80<br />
____ Ex. Aha! Deutsch: Scheinbar unmöglich 8.80<br />
____ Ex. Aha! Deutsch: Schüttelreime 8.80<br />
____ Ex. Aha! Deutsch: Sprichwörter 8.80<br />
____ Ex. Aha! Deutsch: Verständnis und Orientierung8.80<br />
____ Ex. Aha! Deutsch: Wortwechsel 8.80<br />
____ Ex. Aha! Kolumbus-Eier: Gewusst wie 8.80<br />
____ Ex. Aha! Kolumbus-Eier: Geht doch nicht 8.80<br />
____ Ex. Lerntraining Alphabet und Wörterbuch 11.—<br />
____ Ex. Lerntraining Alphabet, Lösungsheft 5.—<br />
____ Ex. Lerntraining Fallformen 11.—<br />
____ Ex. Lerntraining Fallformen, Lösungsheft 5.—<br />
____ Ex. Lerntraining Nomen 11.—<br />
____ Ex. Lerntraining Nomen, Lösungsheft 5.—<br />
____ Ex. Lerntraining Trennen 11.—<br />
____ Ex. Lerntraining Trennen, Lösungsheft 5.—<br />
Deutsch<br />
____ Ex. AB zum Lesebuch ■ 4, ■ 5, ■ 6 44.—<br />
____ Ex. Arbeitsblätter zum Lesebuch: Federleicht 44.—<br />
____ Ex. Aus Zeitungen herausgepickt 24.—<br />
____ Ex. Comics 42.—<br />
Prüfungsvorbereitung<br />
____ Ex. Aufnahmeprüfungen Gymi, Mathe 05 27.—<br />
____ Ex. Aufnahmeprüfungen Gymi, Deutsch 05 31.—<br />
____ Ex. Ich will ans Gymi 40.—<br />
Mathematik<br />
____ Ex. Erlebnis Geometrie 42.—<br />
____ Ex. Flächen 44.—<br />
____ Ex. Geometrie mit Zirkel, Lineal u. Geodreieck 42.—<br />
____ Ex. Geometrische Körper 40.—<br />
____ Ex. Grössen 53.—<br />
____ Ex. Grundbegriffe Geometrie 48.—<br />
____ Ex. Fixierendes Kopfrechnen 52.—<br />
____ Ex. Längenmasse 40.—<br />
____ Ex. Mathematik 4. Klasse, Lernerfolge 40.—<br />
____ Ex. Mathematik 5. Klasse, Lernerfolge 40.—<br />
____ Ex. Mathematik 6. Klasse, Lernerfolge 40.—<br />
____ Ex. Mathespiegel 4. Klasse 40.—<br />
____ Ex. Mathespiegel 5. Klasse 40.—<br />
____ Ex. Mathespiegel 6. Klasse 40.—<br />
____ Ex. Rechenserien ■ R4, ■ R5, ■ R6 17.—<br />
____ Ex. Rechenserien Lösg. ■ R4, ■ R5, ■ R6 6.—<br />
____ Ex. Textaufgaben Mathematik 46.—<br />
____ Ex. Zeit mit Niveau 46.—<br />
Individualisierung<br />
____ Ex. Forscherkartei 1 37.—<br />
____ Ex. Forscherkartei 2 37.—<br />
____ Ex. Das geheimnisvolle Brummen 12.—<br />
____ Ex. Das geheimnisvolle Brummen, Lösungsheft 5.—<br />
Individualisierung Mathematik<br />
____ Ex. Aha! Mathematik: Drei ungleiche Teile 8.80<br />
____ Ex. Aha! Mathematik: Geometrie 8.80<br />
____ Ex. Aha! Mathematik: Gymi-Aufgaben 8.80<br />
____ Ex. Aha! Mathematik: Ist doch logisch 8.80<br />
____ Ex. Aha! Mathematik: Knacknüsse 8.80<br />
____ Ex. Aha! Mathematik: Lebensalter 8.80<br />
____ Ex. Aha! Mathematik: Wer hat wie viel 8.80<br />
____ Ex. Aha! Mathematik: Zeit und Weg 8.80
Mensch und Umwelt<br />
____ Ex. Altsteinzeit 38.—<br />
____ Ex. Die Römer 44.—<br />
____ Ex. Eidgenossenschaft I 44.—<br />
____ Ex. Eidgenossenschaft II 44.—<br />
____ Ex. Erlebnis Tösstal 27.—<br />
____ Ex. Erste Hilfe 46.—<br />
____ Ex. Fachwerk erleben 54.—<br />
____ Ex. Gemeinde 33.—<br />
____ Ex. Gletscher und Höhlen 44.—<br />
____ Ex. Gotthard 42.—<br />
____ Ex. Gruppen-Unterkünfte <strong>2007</strong>/2008 21.—<br />
____ Ex. Jungsteinzeit 42.—<br />
____ Ex. Klassenlager 21.—<br />
____ Ex. Metamorphose (DVD) 49.—<br />
____ Ex. Schweiz 40.—<br />
____ Ex. Spuren der Kultur und Geschichte 72.—<br />
____ Ex. Unterwegs 32.—<br />
____ Ex. Vögel im Winter (DVD) 49.—<br />
____ Ex. Wale und Delphine 42.—<br />
Steps by <strong>ZKM</strong><br />
____ Ex. Alamannen mit DVD 125.—<br />
____ Ex. Kreislauf Wasserversorgung m. DVD125.—<br />
____ Ex. Trainingssoftware Wasserkreislauf 45.—<br />
____ Set Forscherbuch für 5 Kinder 25.—*<br />
Didaktisches Hilfsmaterial<br />
____ Ex. Kartei-Box für C5 9.—*<br />
____ Set Lernkartei-Box zu 5 Stück 27.50*<br />
____ Ex. Vario-Cube rot 22.—*<br />
____ Ex. Vario-Cube gelb 22.—*<br />
____ Ex. Vario-Cube grün 22.—*<br />
____ Ex. Vario-Cube blau 22.—*<br />
____ Ex. Vario-Cube, 10 Blatt, 6 Stecklingen 9.—*<br />
Pädagogik<br />
____ Ex. Damit das Leben gelingt 54.—<br />
____ Ex. ■ Impulse 1, ■ Impulse 2 je 44.—<br />
____ Ex. KEKU 44.—<br />
____ Ex. Lernen – gewusst wie! 54.—<br />
____ Ex. Lernen – Prüfungsangst 47.—<br />
____ Ex. Mitenand-Stunden 53.—<br />
____ Ex. Projektmanagement «Lehrerteil» 50.—<br />
«Schülerteil/Kopiervorlagen» 38.—<br />
____ Ex. Theaterküche-Handbuch 53.—<br />
____ Ex. Wochenplan 44.—<br />
____ Ex. Wohlwollend fördern – differenziert 28.—<br />
Gestalten<br />
____ Ex. Farben erleben 59.—<br />
____ Ex. Farben erleben, Schnipselteil 6.—<br />
____ Ex. Künstlerseelen 54.—<br />
____ Ex. Kunstkarten zu Künstlerseelen 28.—<br />
____ Ex. Mandala 28.—<br />
____ Ex. Zeichnen und Gestalten ■ I, ■ II 72.—<br />
Musik<br />
____ Ex. C’est l’heure, CD mit Notenbooklet 42.—<br />
____ Ex. Dracula Rock, CD mit Notenbooklet 42.—<br />
____ Ex. E Hampfele Lieder 1, CD/Songbook 54.—<br />
____ Ex. Song-Kiosk, CD mit Notenbooklet 46.—<br />
____ Ex. Winterland, Songbook,Playback-CD 39.—<br />
____ Ex. Winterland, Orig.-CD, Songbook/CD 67.—<br />
____ Ex. Winterzyt, Songbook/Playback-CD 43.—<br />
____ Ex. Winterzyt, Orig.-CD, Songbook/CD 65.—<br />
Sport und Spiel<br />
____ Ex. Badminton 42.—<br />
____ Ex. Fussball 48.—<br />
____ Ex. Lauftraining 42.—<br />
____ Ex. Schachschule 28.—<br />
____ Ex. Schachfiguren aus Holz (65 mm) 25.—*<br />
____ Ex. Unihockey 42.—<br />
____ Ex. Volleyball 42.—<br />
Software<br />
____ Ex. Admino 150.—<br />
____ Ex. PSB Schülerbeurteilung, 1-er-Lizenz 72.—<br />
____ Ex. Tastatour, Einzellizenz (1 Rechner) 49.—<br />
____ Ex. Tastatour, Homelizenz (1 Rechner) 24.50<br />
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35
Danke, Claude Martin,<br />
Tagungs-Organisator.<br />
A<br />
<strong>ZKM</strong>/ELK-TAGUNG<br />
<strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung <strong>2007</strong> – Von Höhepunkt zu<br />
Höhepunkt<br />
Es ist kaum zu glauben: Den letztjährigen, aus damaliger<br />
Sicht ultimativen Grosserfolg hat die diesjährige Tagung<br />
bei weitem getoppt. Denn von neuem können wir von<br />
einem Traumresultat berichten. Ueber 900 Teilnehmende<br />
aus dem ganzen Schulspektrum haben sich an unsere<br />
<strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung <strong>2007</strong> angemeldet und einen spannenden<br />
Weiterbildungstag erlebt.<br />
<strong>ZKM</strong>/ELK-TAGUNG<br />
den Aufforderungen der Referenten («Stehen Sie mal auf!»; «Falten Sie die<br />
Hände – in welche Richtung zeigen Ihre Daumen»; etc) auch ohne physische<br />
Präsenz der Vortragenden nachkamen. Dies zeugt von einer grossartigen<br />
Haltung, für die wir den Betroffenen sehr herzlich danken!<br />
Rekord Nr. 2:<br />
Wir vermuten wahrscheinlich nicht falsch, dass die <strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung inzwischen<br />
das grösste jährliche eintägige LehrerInnen-Weiterbildungs-Ereignis des Kantons<br />
darstellt, etwas, das uns natürlich ein klein wenig stolz macht. Da behauptet man,<br />
die Lehrerschaft sei nicht weiterbildungswillig. Indes: 900 Teilnehmende können<br />
nicht lügen, 1´700 Teilnahmewillige ebenso wenig. Applaus unserem Berufsstand!<br />
Unterstützend gewirkt hat gewiss auch die von der Bildungsdirektion erstmals<br />
ausgestellte Empfehlung an die Schulpflegen, gewünschte Teilnahmegesuche<br />
wohlwollend zu prüfen.<br />
Was Wunder, dass der Event zu reden gibt, stellt er doch jedes Jahr neue Rekorde<br />
auf. Und wird von uns weiterhin im Milizsystem auf die Beine gestellt. Wie lange<br />
noch<br />
Von Rekord zu Rekord<br />
Ohne es wissenschaftlich-akribisch untersucht zu haben, denken wir doch, dass<br />
die diesjährigen TagungsbesucherInnen wahrscheinlich Mitteilhabende an zwei<br />
Rekorden geworden sind:<br />
Rekord Nr. 1<br />
Zwar ist die <strong>ZKM</strong> heute eine rüstige Dame von 82 Jahren und hat in ihrer<br />
Tagungs-Geschichte schon einiges erlebt, aber wohl noch selten hatte sie einen<br />
so grossen Teilnahme-Erfolg zu verzeichnen wie dieses Jahr, es waren nämlich<br />
gegen 1000 Personen, die an der Tagung partizipierten. Wir sind in diesem Jahr<br />
mit Anmeldungen förmlich überflutet worden und hätten locker gegen 1´700<br />
Personen aufnehmen können. Leider lassen dies die Räumlichkeiten der UNI<br />
Irchel nicht zu.<br />
Vielmehr mussten wir die zuletzt Eingetroffenen notgedrungen im Hörsaal 55<br />
unterbringen, wo sie die Vormittagsreferate dank Videoübertragung auf der<br />
Leinwand mitverfolgen konnten. Offenbar hat das der Stimmung dort aber keineswegs<br />
Abbruch getan. Tatsächlich machten die Betroffenen aktiv mit, indem sie<br />
36<br />
37
<strong>ZKM</strong>/ELK-TAGUNG<br />
<strong>ZKM</strong>/ELK-TAGUNG<br />
Novitäten<br />
Erstmals fand die <strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung – gezwungenermassen, da alle Septemberund<br />
<strong>Oktober</strong>mittwoche an der UNI Irchel bereits belegt waren – an einem Dienstag<br />
statt. Das war ein Wagnis, welches wir aber aufgrund der Ergebnisse der letztjährigen<br />
und vorsorglich durchgeführten Umfrage riskierten. Die Zahlen beweisen<br />
es: Das Wagnis hat sich gelohnt. Zur Beruhigung dies: Die nächste Tagung findet<br />
wahrscheinlich wieder – so wie die Sachlage sich darstellt – an einem Mittwoch,<br />
nämlich am 10. September 2008 statt. Reservieren Sie sich bereits heute das Datum.<br />
Wesentlich für den Tagungserfolg – das haben wir inzwischen herausgefunden –<br />
ist die Qualität der Vormittagsreferenten. Erneut haben wir mit den beiden<br />
Tagungsreferenten, Herrn Prof. Peter Struck (Erziehungswissenschafter) und<br />
Herrn Gregor Staub (Gründer des Mega-Memory), zwei sehr professionelle<br />
Redner gewinnen können. Und das war gleichzeitig das zweite Novum: Zwei<br />
Hauptreferate am Vormittag. Rückmeldungen zeigen, dass es grossmehrheitlich<br />
als gelungen bezeichnet werden kann.<br />
Die Anmeldungen ganzer Schuleinheiten haben im Jahr <strong>2007</strong> massiv zugenommen.<br />
Wir vermuten, dass dies durch nochmals attraktivere Konditionen bei<br />
Kollektivanmeldungen zustande kam und begrüssen das natürlich sehr. Offenbar<br />
nutzen immer mehr Schulteams unsere Tagung im Sinne eines gemeinsamen<br />
Erlebnisses.<br />
Guten Response brachte das intensive<br />
Lobbying bei den verschiedenen Mitgliederorganisationen.<br />
So waren<br />
heuer, neben unserer «Hauptkundschaft»<br />
– den Unter- und Mittelstufenlehrkräften<br />
– unter anderen auch Heilpädagogen,<br />
Kindergärtnerinnen und<br />
Oberstufenlehrpersonen mit von der<br />
Partie.<br />
900 Menschen innert kurzer Zeit zu<br />
verköstigen ist keine leichte Aufgabe.<br />
Letztes Jahr waren die Schlangen vor<br />
der Mensa riesig und die Situation für<br />
alle unbefriedigend. Diesmal hatten<br />
wir vorgesorgt, indem wir die Menue-<br />
Ausgabestellen verfünffachten. Ein<br />
klarer Erfolg: Für jedermann blieb<br />
mehr Zeit, die Mittagspause zu geniessen.<br />
Noch nie haben derart viele Sponsoren<br />
ihre Stände für die Anwesenden aufgestellt.<br />
Mit ihren Beiträgen tragen sie<br />
dazu bei, dass wir die Tagung wie seit<br />
vielen Jahren zu – so finden wir wenigstens<br />
– sehr attraktiven Preisen<br />
anbieten können. Eine Umfrage vor<br />
Ort hat ergeben, dass die meisten<br />
Aussteller mit dem gezeigten Interesse<br />
zufrieden sind.<br />
Eine <strong>ZKM</strong>/ZLV-Mitgliedschaft ist bares Geld wert!<br />
Ex-<strong>ZKM</strong>-Präsident (m.) Nico Bucher und<br />
Kursleiter Mike Ott.<br />
Schliesslich sei noch dies erwähnt:<br />
Erstmalig betrieb auch der ZLV an<br />
unserer <strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung einen Stand.<br />
Offenbar konnten an diesem Tag gut<br />
30 Neumitglieder gewonnen werden,<br />
Auch die ZAL markiert Präsenz. Geschäftsführerin Marion<br />
Keller begrüsst Interessierte.<br />
Bei allem Gewusel blieb Zeit fürs<br />
bilaterale Gespräch.<br />
was den Dachverband auf einen<br />
Schlag um mindestens 6´000 Franken<br />
Wo bin ich bloss eingeteilt<br />
Die Info-Listen helfen weiter.<br />
38 39
<strong>ZKM</strong>/ELK-TAGUNG<br />
<strong>ZKM</strong>/ELK-TAGUNG<br />
reicher macht. Wie heisst es so schön:<br />
Die <strong>ZKM</strong> ist auch ein ZLV-Rechnungs-<br />
Rückmeldungen zur <strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung <strong>2007</strong><br />
Aufbesserer...<br />
31 Nachmittags-Workshops<br />
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen<br />
der beliebten Workshops. Etliche<br />
fanden extern statt, beispielsweise in<br />
der Kindercity in Volketswil oder im<br />
Zoo Zürich. Rund 200 Teilnehmende<br />
Weiterhin gilt:<br />
Die UNI-Irchel ist ein<br />
grosses Labyrinth.<br />
Dass uns Ihre Rückmeldungen zur Tagung stets wichtig sind, möchten<br />
wir dadurch zeigen, dass wir erneut einen, allerdings nicht repräsentativen,<br />
Ausschnitt davon veröffentlichen. Gesagt werden muss zudem,<br />
dass aufgrund der rund 250 ausgefüllten Fragebogen weiterhin angenommen<br />
werden darf, dass die überwiegende Mehrzahl der gegen 900<br />
Besucher und Besucherinnen mit dem Angebot zufrieden war.<br />
blieben aber im Haus und wollten sich<br />
von den Vormittags-referenten noch<br />
vertieft in deren Gebiete begleiten<br />
lassen. Eine erste Durchsicht der Feedback-Bogen<br />
zeigt: Die Workshops<br />
haben die Erwartun-gen der Kolleginnen<br />
und Kollegen meist erfüllt.<br />
Danke, Claude Martin!<br />
Dass die Organisation eines solchen<br />
<strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung:<br />
gute Laune garantiert!<br />
Mir gefällts an der <strong>ZKM</strong>/<br />
ELK-Tagung: Iris Täschler,<br />
Kindergärtnerin in<br />
Wallisellen.<br />
Einige Anregungen, Kritiken und Lobe:<br />
- Der Gedächtnistrainer war zu sehr Verkäufer.<br />
- Die beiden Vormittags-Referate waren einfach genial! Nur schade, dass die<br />
Zeit knapp war.<br />
- Workshop: Es ging Schlag auf Schlag, war aber fantastisch.<br />
- Danke für den toll organisierten Anlass und die Möglichkeit, so viele Teilnehmende<br />
aufzunehmen.<br />
Gross-Events im Milizsystem kein<br />
Zuckerschlecken ist – besonders dann,<br />
wenn man daneben nebst Familie<br />
noch voll im Primarlehrerberuf steht –,<br />
Gregor Staub in Aktion<br />
- Grossveranstaltungen liegen mir im Allgemeinen nicht.<br />
- Ich nahm zum ersten Mal teil und bin positiv überrascht.<br />
- Das Struck-Referat war interessant, aber etwas dicht.<br />
ist wohl jedermann klar. Dass alles<br />
klappte und Mann und Frau wusste,<br />
wo sich einfinden, verdanken wir ein<br />
weiteres Mal Claude Martin.<br />
- Gregor Staub hat sich als «billiger Jakob» präsentiert. Das hat mich sehr gestört.<br />
- Sponsoren: Bitte weniger Papier von Globetrotter.<br />
- Struck war super, Staub war unpassend.<br />
Die Hauptverantwortung fürs nächste<br />
- Zwei Referate sind zu viel.<br />
Jahr liegt nun auf der Schulter von<br />
André Bernhard, dessen berufliche<br />
Situation die Übernahme dieser<br />
grossen Aufgabe erlaubt.<br />
<strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung<br />
schafft Bildung . . .<br />
Chef Hausdienst Irchel<br />
und gute Seele Hansjörg<br />
Kofel im Einsatz.<br />
- Workshop: War super gut und sehr interessant.<br />
- Workshop: Katastrophe; Gruppenarbeit mit komischem Dozenten.<br />
- Vielen Dank für die hervorragende Organisation.<br />
- Weniger ist mehr: Ein Schwerpunktthema am Vormittag. Weiterarbeit daran<br />
am Nachmittag.<br />
HL<br />
Dank an die zürcherische<br />
UNI-Institution.<br />
Sie ermöglicht die jährliche<br />
<strong>ZKM</strong>/ELK-Tagung.<br />
- Gut organisierte Tagung! Spannende Angebote!<br />
- Verpflegung: Trotz guter Organisation – zu langes Anstehen.<br />
40 41
<strong>ZKM</strong>/ELK-TAGUNG<br />
IN EIGENER SACHE<br />
- Äusserst motivierender Beitrag zu konstruktiver Schulentwicklung. Herzlichen<br />
Dank!<br />
- Die Tagung dürfte immer an einem Dienstag sein!<br />
- Ein Handout (zum Referat) wäre noch praktisch gewesen.<br />
- Mittagessen: Bin zufrieden, war sehr fein.<br />
- Es war ein sehr lehrreicher Tag. Es machte Spass.<br />
- Erster Referent war sehr gut. Ich hätte ihm eine weitere Stunde zuhören<br />
können.<br />
- Sponsoren: Mehr Material für Oberstufe!<br />
- Ich war zum ersten Mal dabei, werde aber sicher wieder kommen.<br />
- Super, dass die <strong>ZKM</strong> so gute Veranstaltungen durchführt!<br />
- Ich komme wieder, keine Frage!<br />
- Referenten müssen sich an Zeiten halten.<br />
- 2 Referenten: Toll; wenn einem einer nicht passt, so hat man wenigstens<br />
einen Wechsel.<br />
- Das Tagungsthema war ausgezeichnet und höchst aktuell. Gute<br />
Veranstaltung.<br />
- Rhythmisierung am Morgen fehlte; Diskrepanz zwischen Gehörtem und<br />
Erlebtem.<br />
- Leider war mir das Sprechtempo zu schnell; ich empfand es als sehr anstrengend.<br />
- Wenn man Bildungsthemen verfolgt, erfuhr man nicht viel Neues.<br />
- Workshop: Sehr interessant – Lust nach mehr.<br />
- Tagungsbeitrag: Schön, dass alles inbegriffen ist. Super Organisation.<br />
- 2 Tagungen pro Jahr, dafür weniger Menschen pro Tagung.<br />
- Essen: Danke für die Vegi-Variante!<br />
Die Zürcher Kantonale Mittelstufenkonferenz <strong>ZKM</strong> und die Zürcher<br />
Arbeitsgemeinschaft für Lehrerfortbildung ZAL im Bereich Sprache<br />
und Mathematik<br />
suchen<br />
Volksschul-Lehrpersonen für die Organisation<br />
von Kursen für Lehrerinnen und Lehrer des<br />
Kantons Zürich<br />
Als Kursverantwortliche(r), organisieren Sie Kurse für Ihren zuständigen<br />
Bereich, d.h. Sie kontaktieren Leute für die Kursleitung,<br />
organisieren die Räumlichkeiten, kontrollieren die Ausschreibung<br />
und leiten diese an die ZAL weiter. Der Aufwand hängt davon ab,<br />
wie viele (neue) Kurse Sie organisieren. Die Entschädigung für einen<br />
neuen Kurs beträgt CHF 300, für Wiederholungs-Kurse CHF 100.<br />
Sitzungen werden ebenfalls mit CHF 100 vergütet.<br />
Die Kurse der ZAL werden veröffentlicht und in alle Schulhäuser verschickt.<br />
Geführt wird die ZAL von einer Co-Leitung. In 8 Bereichen<br />
setzen sich kursverantwortliche Lehrpersonen aller Organisationen<br />
und Schulstufen gemeinsam für ein interessantes, vielseitiges<br />
Angebot ein. Jedem Bereich steht ein Bereichsverantwortlicher vor.<br />
Falls Sie sich für eine Mitarbeit interessieren, melden Sie sich umgehend<br />
bei Claude Martin, Telefon 044 680 44 80 oder per E-Mail:<br />
claude.martin@zkm.ch<br />
- Es freut mich, dass so viele Lehrpersonen teilnehmen, mir sind es aber schon<br />
fast zu viel.<br />
- Danke für den interessanten Tag. Ich freue mich aufs nächste Mal.<br />
- Ich habe die Tagung genossen und viele gute Impulse erhalten.<br />
www.zkm.ch – Ihre Homepage!<br />
42 43
Verfasser: Werner J. Egli<br />
50 Seiten<br />
CHF: 26.50<br />
ISBN: 978-3-8000-5346-9<br />
Verlag Carl Ueberreuter Wien<br />
Flucht aus Sibirien<br />
Klirrende Kälte, unendliche Weite und das Glitzern<br />
einer großen Metropole: Auf der Suche nach seiner<br />
Schwester macht sich Nikolai von Ostsibirien auf<br />
nach Moskau. Es ist eine Reise voller Gefahren, die<br />
ihn an die Grenzen seiner Kräfte bringt: Wölfe und<br />
Diebe, eine gefährliche Zugfahrt und am Ende die<br />
Hoffnung, in Moskau das Glück zu finden.<br />
Werner J. Egli, Autor, wurde 1943 in Luzern, Schweiz,<br />
geboren und lebt heute in Freudenstadt, Zürich und<br />
den USA. Seine erfolgreichen und in viele Sprachen<br />
übersetzten Jugendbücher wurden mit zahlreichen<br />
Preisen ausgezeichnet.<br />
Pfadfinder-Handbuch<br />
Tipps, Tricks, Abenteuer<br />
Verfasser:<br />
Anderfuhren Toni/<br />
Stéphani Tanja<br />
144 Seiten<br />
CHF: 39.90<br />
ISBN: 978-3-03800-282-6<br />
AT-Verlag Aarau<br />
Das Spielplatzbuch<br />
Wege zu Trauminseln der Kindheit<br />
Mit praktischen Anleitungen und<br />
vielen Beispielen<br />
Flüsse stauen, sich als Tarzan durch den Dschungel<br />
hangeln, in Kiesgruben den Abhang hinunterrutschen...<br />
Auch und besonders in Zeiten von Video und<br />
Computer-Games brauchen Kinder wilde, abenteuerliche<br />
und abwechslungsreiche Spiel-Plätze,<br />
die alle Sinne ansprechen und Raum für eigenes<br />
Tun und eigenes Gestalten geben.<br />
Ein Buch voller Bilder und Geschichten, mit einer<br />
Fülle an konkreten Beispielen und praktischen<br />
Hinweisen. Das grosse Ideenbuch für die Gestaltung<br />
von kreativen Spielräumen – für Schulen,<br />
Familien, Elternvereinen und Gemeinden. Mit<br />
stimmungsvollen Fotos und witzigfrechen Illustrationen.<br />
Verfasser: Walter Hansen<br />
ab 10 Jahren<br />
168 Seiten<br />
CHF: 14.70<br />
ISBN: 978-3-8000-1572-6<br />
Verlag Carl Ueberreuter Wien<br />
44<br />
Survival-Tipps für Kids: jetzt als aktualisierte<br />
Neuauflage! So schafft es jeder: Überleben in der<br />
Natur. Dieses praktische Handbuch gibt zahlreiche<br />
Outdoor-Tipps sowie Anleitungen für Beobachtungsspiele<br />
und Lieder rund ums Lagerfeuer. Man<br />
erfährt, welcher der richtige Lagerplatz ist, wie man<br />
Feuer macht, eine Hängebrücke baut, Wetterveränderungen<br />
erkennt, Notsignale sendet und vieles<br />
mehr.<br />
Walter Hansen, Autor, studierte an der Universität<br />
München und war dann als Reporter, Redakteur<br />
und Ressortchef bei großen deutschen Tageszeitungen<br />
tätig. Seit 1970 ist er freier Schriftsteller.<br />
Deine E-Mail-Adresse fehlt noch!<br />
Liebes <strong>ZKM</strong>-Mitglied<br />
Wie Du weisst sind wir fleissig am Erfassen möglichst aller Mail-Adressen<br />
unserer Mitglieder. Noch fehlen uns etliche – vielleicht auch Deine<br />
Dann zögere nicht und sende sie (die private oder diejenige des Schulhauses)<br />
gerade jetzt an<br />
hans.lenzi@zkm.ch<br />
E-Mail<br />
Damit hilfst Du Dir und uns zu einem raschen und unkomplizierten Informationsaustausch.<br />
Danke!<br />
45
FÜR SIE GELESEN<br />
FÜR SIE GELESEN<br />
Über den Wert geschätzter Lehrpersonen<br />
Auszug aus einem Interview mit Bruce Willis; Tages-Anzeiger-Magazin<br />
25/<strong>2007</strong>; Autoren Jörg Kalt und Harold Reed; kursiv dch. Red.<br />
(...) Ich hörte, Sie seien mit einem Detektiv auf Streife gewesen<br />
zur Vorbereitung Ihres letzten Films, und dabei seien Sie<br />
Zeuge einer Schiesserei geworden. Wie war die Erfahrung<br />
Es hat mich definitiv durcheinandergebracht. Der Detektiv war ein guter Kerl.<br />
Ich meine, das sind die Leute, die mit Sachen zu tun haben, mit denen niemand<br />
zu tun haben möchte, und sie machen es für weniger als 50‘000 im Jahr;<br />
nach Abzug der Steuern ist das wie viel 35‘000 vielleicht. Damit kann man<br />
keine Familie ernähren.<br />
Mit Lehrern ist es dasselbe, wenn wir schon politisch werden. Geben wir ihnen<br />
doch 100‘000 Dollar. Schmeissen wir ihnen das Geld nach. In zehn Jahren hätten<br />
wir smartere Kinder, weil wir tolle Lehrer hätten. Tolle Lehrer können heute<br />
nicht als Lehrer arbeiten, weil sie es sich mit einem Einkommen von 40‘000<br />
nicht leisten können, Kinder grosszuziehen. Verzichten wir auf eine Rakete, auf<br />
eine Bombe, und wir könnten eine ganze Menge Probleme lösen. (...)<br />
Sommerkinder haben die schlechteren Noten<br />
Kinder, die im Sommer gezeugt<br />
wurden, sind in der Schule weniger<br />
gut als Kinder, die anderen Jahreszeiten<br />
entstammen. Das zeigt sich<br />
in den Fächern Mathematik und<br />
Sprachen. Dies haben US-amerikanische<br />
Wissenschafter herausgefunden.<br />
Die Forscher werteten die<br />
schulischen Leistungen von 1,7<br />
Millionen SchülerInnen im US-Bundesstaat<br />
Indiana aus und setzten<br />
die Resultate mit dem Zeugungsmonat<br />
in Verbindung. Dabei zeigten Kinder, die zwischen Juni und August<br />
gezeugt wurden, die grössten Schulschwierigkeiten.<br />
Eine mögliche Erklärung der Wissenschafter: Der saisonal schwankende Einsatz<br />
von Pestiziden und Dünger. Diese Stoffe könnten übers Trinkwasser den Hormonhaushalt<br />
der Mutter und damit die Gehirnentwicklung des Ungeborenen<br />
beeinflussen, erklären die Forscher.<br />
aus: Saldo Nr. 10, 30. Mai <strong>2007</strong><br />
Mitarbeiter-Beurteilung als Disziplinierungsmittel!<br />
Brennendes Thema<br />
«An den Schulen im Kanton Zürich werden kritische Lehrer mit fadenscheinigen<br />
Begründungen entlassen oder aus ihren Klassenzimmern gedrängt. Die<br />
Schulpflegen sind häufig überfordert. Vor lauter Reformen gerät die Stoffvermittlung<br />
in den Hintergrund.»<br />
So beginnt der Artikel von Daniel Niederberger in der Weltwoche 35/07. Sie<br />
schildert darin, wie offenbar die MAB immer wieder als Mittel zur Disziplinierung<br />
von Lehrkräften eingesetzt werden.<br />
Die Länge des Textes – er macht betroffen – erlaubt keinen vollumfänglichen<br />
Abdruck. Wir empfehlen ihn aber jedem Leser, jeder Leserin zur Lektüre:<br />
http://www.weltwoche.ch/artikel/AssetID=17179&CategoryID=66<br />
( . . . ) Die Mehrheit junger und alter Menschen hat genug von rüpelhaften<br />
und gewaltbereiten Minderheiten schweizerischer und ausländischer Herkunft.<br />
Diese Mehrheit hat genug von «kuscheligen Schulen», deren Lehrer und Lehrerinnen<br />
sich nicht mehr durchzugreifen getrauen, weil sie von niemandem gestützt<br />
werden. Lehrern muss – so der neue Konsens – gegen Erziehungsbürokraten<br />
der Rücken gestärkt werden, damit sie von Schülern Leistungen und<br />
von Eltern Mitarbeit verlangen können. ( . . . )<br />
Peter Hartmeier in Tages-Anzeiger 3.7.07<br />
46 47
WIR STELLEN VOR<br />
WIR STELLEN VOR<br />
Neu im Technorama: Ein Chemielabor!<br />
Experimentieren – der «Königsweg» zum Verständnis<br />
«Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerb der Erkenntnis» –<br />
so formulierte einmal Edgar Allan Poe. Erfahrungen können nicht pädagogisch<br />
bewerkstelligt oder vermittelt werden – jeder muss sie selber machen.<br />
Auch chemische Entdeckungen und das Begreifen chemischer Zusammenhänge<br />
sind ohne Aktivität, ohne Experiment nicht denkbar. Deshalb ergänzt ein professionell<br />
ausgestattetes, neues Chemielabor mit einem umfassenden Experimentierprogramm<br />
das Angebot im Techno rama. Hier gibt es selbstverständlich<br />
keinen Frontalunterricht, sondern es wird experimentiert, beobachtet, ergründet<br />
und dabei neue Erfahrungen gesammelt. Die Schüler arbeiten weit gehend<br />
selbständig; eine Fachperson ist aber zur Unterstützung, Vermittlung von Hinter<br />
grundwissen und dem Einhalten der Sicherheitsvorschriften immer anwesend.<br />
Programmangebot<br />
Das Labor kann beispielsweise zur ersten Begegnung mit der Chemie genutzt<br />
werden. In einem solchen Experimentierprogramm steht das Beobachten der<br />
Phänomene im Vorder grund.<br />
Es kann aber ein Versuchsprogramm so angelegt werden, dass die Schüler nicht<br />
nur durch Effekte verblüfft werden, sondern die Ergebnisse auch beschreiben<br />
und analysieren können. Beim Thema «Stoffe bestimmen und analysieren»<br />
geht es zum Beispiel um das Nachweisen einer Scheckfälschung mittels Chromatographie<br />
von schwarzer Tinte.<br />
Es besteht immer die Möglichkeit, ein ausgesuchtes Programm, das dem Wissensstand<br />
und den Interessen der Schüler entspricht, zusammenstellen zu lassen.<br />
Eine vorgängige Absprache mit der für das Chemielabor zuständigen<br />
Person führt zu einem massgeschneiderten, den Interessen angepassten<br />
Programm.<br />
Die Experimentierstationen und die Versuchsreihen werden laufend aktualisiert<br />
und ausgebaut. Das aktuelle Programm kann unter<br />
www.technorama.ch/Chemielabor.319.0.html heruntergeladen werden.<br />
Reservation und Organisation<br />
An Wochentagen kann das Chemielabor von Schulklassen, in Begleitung der<br />
Lehrperson, reserviert werden. Eine vorgängige Anmeldung ist unerlässlich.<br />
Eine Lektion dauert in der Regel eine gute Stunde.<br />
Jugendlabor<br />
Technoramastrasse 1, CH-8404 Winterthur<br />
Telefon +41 (0) 52 244 08 50<br />
jugendlabor@technorama.ch, wwwtechnorama.ch<br />
Attraktiv ist auch das Thema «Stoffe gewinnen und herstellen». Die Tätigkeiten<br />
reichen von der Gewinnung von ätherischen Ölen bis zur Herstellung von<br />
Silicium. Ein echter Knaller ist natürlich auch die Knallgasprobe bei der Gewinnung<br />
von Wasserstoff.<br />
Damit die Chemie für Schüler und Lehrer Im Labor stimmt<br />
Unser Lernangebot kann und will den Unterricht in der Schule nicht ersetzen.<br />
Es ist klar als eine Ergänzung gedacht.<br />
48 49
WIR STELLEN VOR<br />
Verlag Pestalozzianum<br />
Neuerscheinung zum Thema Systemdynamik, Peter Bützer, Markus Roth<br />
Die Zeit im Griff<br />
Systemdynamik in Chemie und Biochemie<br />
Es ist spannend, die Dynamik von Kuhwachstum oder einer Gasexplosion zu<br />
beobachten, und es ist wichtig, diese Abläufe beschreiben zu können. Richtig<br />
verstandene Bildung verlangt jedoch auch Antworten auf die kindliche Frage<br />
Warum. Diese wiederum setzt Modelle voraus, die bisher nur über grosse<br />
mathematische Hürden erreichbar waren. Die meist kostenlose, leicht verfügbare<br />
und einfach anwendbare Software der Systemdynamik erlaubt nun einen<br />
wissenschaftlich korrekten grafischen Zugang zu komplexen Abläufen mit den<br />
vier Grundoperationen.<br />
Der erste Teil dieses handlichen Lehrbuchs erlaubt den Einstieg in die Systemdynamik<br />
und die Simulation. Der zweite Teil führt Schritt für Schritt in den Einsatz<br />
der Simulationssoftware ein. Was auf dem Bildschirm erscheint, kann mit<br />
jedem Bildschirmausdruck verfolgt werden. Buttons und Eingabefelder sind so<br />
markiert, dass sie sicher gefunden werden.<br />
Der Hauptteil enthält die zehn wichtigsten Simulationstypen in aufsteigender<br />
Komplexität mit allen notwendigen Abbildungen und Angaben. Jeder Simulationstyp<br />
ist an einem konkreten, praktischen Beispiel mit allen notwendigen<br />
experimentellen Daten dargestellt und kann somit direkt in den Unterricht eingebaut<br />
werden. Die Modelle einer Gasexplosion, der Sauerstoffbindung im Blut,<br />
des Wachstums und der effektiven Halbwertszeit lassen sich spielerisch am Bildschirm<br />
verfolgen und mit den realen Daten zur Übereinstimmung bringen – ein<br />
guter Umgang mit Modellen und eine Ausbildung mit modernen Werkzeugen.<br />
Das Lehrbuch wurde in mehreren Kursen auf Sekundarstufe II und Fachhochschule<br />
entwickelt und erprobt. Der Einstieg ist so einfach abgefasst, dass er sich<br />
zum Selbstlernen eignet. Die 10 eigenständigen Beispiele lassen sich in eigene<br />
Unterlagen einbauen.<br />
Peter Bützer ist Mittelschullehrer an der Kantonsschule Heerbrugg und Dozent<br />
für Chemie an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen. Markus Roth ist wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen.<br />
110 S., CHF 25.–, Euro 14.–<br />
ISBN 3-03755-059-7<br />
50<br />
51
PERSONELLES<br />
PERSONELLES<br />
Auf Wiedersehen, Martin Steinacher!<br />
Und herzlich willkommen!<br />
Siebzehn Jahre lang amtete Martin Steinacher als Verlagsleiter. In der<br />
Welt der Lehrmittelproduzenten ist dies eine halbe Ewigkeit. Seit zwei<br />
Monaten geniesst er es, mehr Zeit für Frau und Enkelkinder zu haben.<br />
Ein Interview mit dem alten «Kämpen»<br />
Martin Steinacher, du hast einmal gesagt, mit dem <strong>ZKM</strong>-Verlag seist Du gewissermassen<br />
immer «schwanger gegangen». Was hat es damit auf sich<br />
Dieser Satz stammt von Peter Stöckli, meinem Vorgänger. Er hat mir gesagt, ich<br />
werde immer schwanger sein mit dem Verlag. Das ist so gemeint: Die ganze<br />
Zeit trägst du die Gedanken an den Verlag und an ein Lehrmittel mit dir herum,<br />
eben wie eine Schwangere ihr Kind. Der Leser sieht nur das Endprodukt,<br />
aber was dahinter steckt – von der ersten Idee bis zum fertigen Werk – das<br />
trägst du immer mit dir herum. Deshalb war ich jetzt siebzehn Jahre «schwanger».<br />
Was bewegte Martin Steinacher dazu, so lange Verlagsleiter zu bleiben<br />
Weil er den «Plausch» an dieser Arbeit fand und immer gute Leute um sich<br />
herum spürte: Gute Autoren, gute Verlagsleitung, gute Vorstandsmitglieder.<br />
Und wir erlebten nicht wenig Spass zusammen. Für mich war das Menschliche<br />
immer ebenso wichtig wie das reine Verlagsgeschäft.<br />
Dazu kommt, dass meine Schülerinnen und Schüler 1 : 1 davon profitiert<br />
haben. Ich behaupte, die Kinder profitieren von jedem Hobby, das die jeweilige<br />
Lehrperson betreibt. Aber so wie bei einem Verlagsleiter als Lehrer haben<br />
sie selten etwas davon. Ich bin immer innovativ und bringe ständig Neues in<br />
den Unterricht ein.<br />
Was hat sich während dieser Jahre in der Verlagswelt so alles geändert<br />
Alles hat sich mehr und mehr konzentriert. Immer mehr gilt: «Fressen und gefressen<br />
werden». Wenn man nur schon bedenkt, wie sich der ELK-Verlag verändert<br />
hat! Ich habe aber immer zwei Dinge hochgehalten. Meine erste Devise<br />
war: Unser <strong>ZKM</strong>-Verlag produziert nur für die Mittelstufe.<br />
Wir haben fast keine Lehrmittel, die sich für die<br />
Unterstufe eignen – höchstens im Bereich dritte/vierte<br />
Klasse – und ganz wenige, die für die Oberstufe gedacht<br />
sind.<br />
Und das zweite<br />
Die konsequente Produktion von ausschliesslich eigenen<br />
Werken. Im Verlagsprospekt finden sich, ausser<br />
den Schaumstoffwürfeln Vario-Cube und den Schachfiguren<br />
plus Schachbrettern, nur eigene Erzeugnisse.<br />
Anfragen hatten wir natürlich viele für «fremd» produzierte<br />
Bücher. Wenn man bei andern Verlagen<br />
«Steini» – wie er leibt und lebt.<br />
schaut, Verlag Walti Bräm z.B. oder beim ELK-Verlag,<br />
die führen noch ganz viele Fremdprodukte. Bei uns gilt einfach «<strong>ZKM</strong>» als<br />
Qualitätslabel. Dafür kenne ich viele, die haben bei uns alles gekauft, ohne die<br />
Bücher im Voraus anzuschauen. Das heisst sie vertrauen uns blind. Wir sind<br />
eben ein kleiner Verlag, der flexibel reagieren kann, das ist unsere Stärke. Zum<br />
Beispiel fand ich damals, es brauche etwas Vernünftiges für den B-Unterricht.<br />
Da hörte ich einen Vortrag von Max Feigenwinter. Was er sagte, hat mir gefallen,<br />
und ich habe ihm einen Brief geschrieben. Er antwortete sofort und schrieb,<br />
er habe genau auf eine solche Anfrage gewartet. Daraus entstand das Werk<br />
«Damit das Leben gelingt» und seither sind wir enge Freunde. Oft entstanden<br />
aus diesen Kontakten regelrechte Freundschaften.<br />
Wie siehst Du die Zukunft des <strong>ZKM</strong>-Verlags<br />
Rosig. In der Verlagsleitung sind nebst den bewährten Kräften mit Sina Knaus<br />
und Rolph Züger gute, neue Kräfte dazu gestossen. Ausserdem weiss ich von<br />
zwei Kandidaten, die demnächst zum «Schnuppern» kommen, und ich bin<br />
überzeugt, dass sie bleiben werden. Denn wer einmal in die <strong>ZKM</strong> kommt, der<br />
bleibt. Wir haben gute Werke in der Pipeline. Zusammen mit Jules Fickler<br />
schreibe ich selber momentan ein Handbuch zum Thema Hörverstehen. Eines<br />
wird kommen zur «Bilan contrôle». Zu guter Letzt: Ich bin glücklich darüber,<br />
dass Leo Eisenring meine Nachfolge übernimmt und wünsche ihm und dem<br />
<strong>ZKM</strong>-Verlag von Herzen alles Gute! Eben: Die Zukunft sieht gut aus!<br />
Martin Steinacher, herzlichen Dank für dieses Gespräch!<br />
Werner Heiniger<br />
52 53
Kantonalvorstand Stand: <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong><br />
Fickler Jules if Reismühlestrasse 11/82 8409 Winterthur P 052 243 17 48 j.fickler@freesurf.ch<br />
Präsidium<br />
Huwyler Harry HH Zielstrasse 37 8105 Watt P 044 840 49 51 FP 044 840 40 94 harry.huwyler@zkm.ch<br />
Quästor, Vizepräsident SH Pächterried 8105 Watt S 043 343 84 60/61 FS 043 343 84 63<br />
Bernhard André AB Steinackerweg 3 8405 Winterthur P 052 213 67 67 info@andrebernard.ch<br />
<strong>ZKM</strong>-Delegierter Schulhaus Oberseen 8405 Winterthur<br />
für ZLV GL<br />
Lenzi Hans HL Soodstrasse 20 8134 Adliswil P 044 710 03 90 FP 044 710 03 90 hans.lenzi@zkm.ch<br />
Aktuariat, Kurse,<br />
<strong>ZKM</strong>-Info<br />
Martin Claude cm Rotweg 57 8820 Wädenswil P 044 680 44 80 FP 044 680 44 81 claude.martin@zkm.ch<br />
Kurse und Tagungen Schulhaus Glärnisch 8820 Wädenswil S 044 780 32 49 FS 044 780 34 05<br />
Willi Kurt KW Kirchackerstrasse 12 8608 Bubikon/ZH P 055 243 20 25 kurt.willi@zkm.ch<br />
stufenspez. Bereich Schulhaus Bühl 8620 Wetzikon S 044 933 54 90 FS 044 932 56 26<br />
Heiniger Werner HW Obermühle 10a 8353 Elgg/ZH P 052 364 19 64 werner.heiniger@zkm.ch<br />
Magazin ZLV Schulhaus Oberseen 8405 Winterthur S 052 235 02 60<br />
Gautschi Peter PG Salomon Landolt-Weg 5 8193 Eglisau P 044 867 03 08 FP 044 867 25 00 pegasoft@swissline.ch<br />
Mitgliederkontrolle Postfach 11 8193 Eglisau G 044 867 25 00 FG 044 867 25 00<br />
Eisenring Leo LE Brunnackerstrasse 10 9507 Stettfurt P 052 366 13 90 FP 052 366 13 90 eisenring@verlagzkm.ch<br />
Verlagsleiter<br />
Sektionspräsidien Stand: <strong>Oktober</strong> <strong>2007</strong><br />
Name Vorname Adresse PLZ, Wohnort Telefon P. Schulhaus PLZ, Schulort Tel. Schule Sektion<br />
Fickler Jules Reismühlestr. 11/82 8409 Winterthur 052 243 17 48 j.fickler@freesurf.ch Andelfingen +<br />
Winterthur<br />
Enz Andres Sunnhaldenstrasse 9 8192 Glattfelden 044 867 36 33 Schulhaus Eichhölzli 8192 Glattfelden 044 867 06 23 Bülach +<br />
andres.enz@swissonline.ch Dielsdorf<br />
Häuselmann Matthias In der Fadmatt 27 8902 Urdorf 044 734 49 12 Zentralschulhaus 8155 Niederhasli 044 850 13 10 Dietikon +<br />
matthias.haeuselmann@freesurf.ch Affoltern<br />
Brändle brändlesta@bluewin.ch Pfäffikon +<br />
Stephan Hörnlistrasse 3 8330 Pfäffikon 044 930 03 30 Schulh. Robenhausen 8620 Wetzikon 044 932 51 51 Hinwil +<br />
Uster<br />
Humm Franziska Glärnischstrasse 31 8820 Wädenswil 044 780 21 01 Schulhaus Glärnisch 8820 Wädenswil 044 780 32 49 Horgen +<br />
f.humm@hispeed.ch<br />
Meilen<br />
Wurz Ruth Bachstrasse 2/4 8174 Stadel 044 858 29 63 Schulhaus Auhof 8051 Zürich 044 322 15 41 Zürich<br />
magics-wu@bluewin.ch<br />
54<br />
55
STATISTIK<br />
Migliederbestand per 31. 8. <strong>2007</strong><br />
Sektion weiblich männlich Total Delegierte<br />
Sektion 1:<br />
Bezirk Zürich 83 65 148<br />
Sektion 2:<br />
Bezirke Dietikon und Affoltern 29 23 52<br />
Sektion 3:<br />
Bezirke Dielsdorf und Bülach 72 65 137<br />
Sektion 4:<br />
Bezirke Winterthur und Andelfingen 64 65 129<br />
Sektion 5:<br />
Bezirke Uster, Hinwil und Pfäffikon 64 74 138<br />
Sektion 6:<br />
Bezirke Horgen und Meilen 34 58 92<br />
Keine Sektion 101 126 227 0<br />
Total 447 476 923<br />
Gliederung nach Kategorien: +/–<br />
ordentliche Mitglieder 638 -55<br />
Studierende 5 +1<br />
stellenlose Lehrkräfte 7 -20<br />
pensionierte Lehrkräfte 92 -1<br />
Passivmitglieder 160 +23<br />
Freimitglieder 10 -1<br />
Ehrenmitglieder 11 -1<br />
Total 923 -64<br />
56