Oktober 2007: Inhalt - ZKM
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MEETINGS<br />
MEETINGS<br />
Bildungsrat hat diesen zur Kenntnis genommen und der Pädagogischen Hochschule<br />
den Auftrag erteilt, mittels neuem Konzept Gegensteuer zu geben. Zusätzlich<br />
traf man sich am Runden Tisch, um eine Lösung zu entwickeln.<br />
Ergebnis: Die zuständigen Stellen sind zwar zur Änderung bereit, allerdings<br />
erst im Zusammenhang mit der Einführung von HarmoS. Wir sind enttäuscht.<br />
5.2. Handbuch Schulqualität: Evaluation<br />
Jules Fickler informiert: Da neu die Schuleinheiten auch einer externen Evaluation<br />
unterzogen werden, hat die Bildungsdirektion dazu ein umfangreiches<br />
Handbuch verfasst. Die interessierten Mitgliederorganisationen (MO) konnten<br />
sich vernehmen lassen. Überdies werden Workshops, und das bis 2009, zum<br />
Thema angeboten.<br />
5.3. Neue Lehrmittel für Sprache und M/U<br />
M/U: Seit 1986 wurde das M/U-Lehrmittel für die Mittelstufe nicht mehr erneuert/überarbeitet.<br />
Eigentlich ein unhaltbarer Zustand, auf welchen die <strong>ZKM</strong><br />
schon mehrfach hingewiesen hat. Jetzt ist endlich ein neues Lehrmittel am<br />
Entstehen. «Spuren Horizonte» lehnt sich dabei stark ans Berner-Lehrmittel<br />
an. Es soll dazu eine Extra-Internetstation eingerichtet werden, um das Lehrmittel<br />
so lange aktuell halten zu können. Eine Nachfrage zeigt, dass keiner<br />
der Anwesenden das Lehrmittel kennt.<br />
Sprache: Mit «Sprachland Deutsch» entsteht auch in diesem Fach ein neues<br />
Lehrmittel. Für die Mittelstufe konnte bis heute Kollege Marcel Tischer zur<br />
Mitarbeit gewonnen werden. Genaueres zum Werk ist nicht in Erfahrung zu<br />
bringen. Der KV wird dem geäusserten Wunsch nach zusätzlicher Mitarbeit<br />
aus den Reihen der anwesenden Delegierten nachkommen und dies den entsprechenden<br />
Instanzen melden.<br />
5.4. Begutachtungen<br />
Im letzten Jahr galt es, das neue Geometrie-Lehrmittel zu evaluieren. Die <strong>ZKM</strong><br />
war hierin federführend und ist mit seinen Vorschlägen auf fruchtbaren<br />
Boden gestossen.<br />
5.5. Verbesserte Evaluation von Lehrmitteln<br />
André Bernhard erklärt: Die Entwicklungsdauer eines heutigen Lehrmittels ist<br />
oft länger als dessen spätere Lebensdauer. Zudem kostet jeweils schon die<br />
Konzepterarbeitung Millionen von Steuerfranken. André plädiert dafür, dass<br />
PraktikerInnen frühzeitig in die Arbeit miteinbezogen werden, damit ihre Vorschläge<br />
noch ins entstehende Werk mitverarbeitet werden können. Die heutige<br />
Art der Vernehmlassung und Thesenerarbeitung, nämlich nachdem das<br />
Lehrmittel eigentlich bereits fertig vorliegt, ist ineffizient und oft ohne Wirkung.<br />
Kommt dazu, dass immer mehr Lehrmittel interkantonal angelegt sind,<br />
d.h. der zürcherische Einfluss vermindert sich ohnehin zunehmend. Schliesslich:<br />
Es wäre sehr zu begrüssen, dass nicht immer nur die fachspezifischen «cracks»<br />
als Autorenschaft und Mitarbeitende berücksichtigt würden, sondern explizit<br />
auch die «Durchschnittslehrkraft». Damit wäre eher garantiert, dass ein Lehrmittel<br />
dem gewünschten Anforderungsprofil entspricht.<br />
Hanspeter Amstutz: Er bestätigt Andrés Aussagen und findet es stossend, dass<br />
regelmässig Lehrmittel entstehen, die dann von einer Mehrheit der Lehrerschaft,<br />
da als ungeeignet erachtet, nicht zur Anwendung kommt. Die Lehrpersonen<br />
müssten ihren Einfluss verstärkt zur Geltung bringen, das verlangt das<br />
neue Volksschulgesetz explizit. Er meint auch zu wissen, weshalb sich so wenig<br />
LehrerInnen zur Mitarbeit melden: Es ermangle die dringend nötige Entlastung,<br />
deren Notwendigung als gewerkschaftliches Anliegen unbedingt angemeldet<br />
werden müsse. Er verspricht, sollte er als Bildungsrat gewählt werden, dass dies<br />
einer der ersten Punkte sei, worauf er seinen Finger lege. Aber auch die Diskussion<br />
über Methodik/Didaktik dürfe nicht nur den Wissenschaftern überlassen<br />
werden, hier habe die Lehrerschaft ebenfalls Gewichtiges zu sagen.<br />
Hans Lenzi macht noch darauf aufmerksam, dass man ihm Lehrmittel melden<br />
könne, welche man gerne in digitalisierter Form bereit gestellt haben möchte.<br />
Er werde diese Wünsche dann an die Verwaltung weiter leiten.<br />
6. Anträge des Kantonalvorstandes<br />
6.1. Reduktion des Jahresbeitrages<br />
Kassier Harry Huwyler kann mitteilen, dass wir die letzten beiden Jahre Überschüsse<br />
erzielt haben. Deshalb kommt er aufs damalige Versprechen zurück,<br />
den Delegierten eine Verminderung des Jahresbeitrages vorzuschlagen, und<br />
zwar von heute CHF 120 auf neu CHF 105. Dem Begehren wird einstimmig entsprochen.<br />
6.2. Revision Entschädigungsreglement<br />
Harry Huwyler begründet den Vorschlag des KV, den Gesamtbetrag für Entschädigungen<br />
von heute CHF 25‘000 auf neu CHF 30‘000 zu erhöhen. Das sei<br />
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