Dei Schüttenglögers - Schützenbruderschaft Hüsten

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34 Dei Schüttenglögers Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, für unsere Mitgliederverwaltung wäre es sehr schön, wenn Sie uns bei Adressenänderungen die neue Adresse oder bei Änderungen der Bankverbindung und der Konto- Nummer die neuen Daten mitteilen. Ansprechpartner ist Andreas Hoffmann, Freiheitsstr. 19, 59759 Arnsberg, Tel. 02932-34866. Herzlichen Dank im Voraus. HEIZUNGSTECHNIK Wir gratulieren Helmut Schulte Sein 85jähriges Lebensjahr vollendete unser Ehrenhauptmann Helmut Schulte am 17. März diesen Jahres. Er trat 1947 in die Schützenbruderschaft ein, ist also seit 65 Jahren Mitglied. 1958 trat er in den Vorstand ein und 1963 wurde er zum Kompanieführer der 3. Kompanie gewählt. An der Gründung der Schießgruppe 1961 hatte er maßgeblichen Anteil. Schützenkönig war er 1965 und wurde 1975 zum Hauptmann gewählt. Dieses Amt hatte er bis 1985 inne und wurde wegen seiner Verdienste zum Ehrenhauptmann ernannt. Beim 550jährigen Jubiläum wurde er Jubelkönig. Wir gratulieren von Herzen, bedanken uns für seinen langjährigen Einsatz für die Bruderschaft und wünschen ihm vor allem Gesundheit.
Dei Schüttenglögers 25. Kinderschützenfest in Hüsten Vom Kinderschützenfestausschuss zu K.I.D.S. So fing alles an … Das erste Kinderkönigspaar der Bruderschaft war Stefan Schmidt und Viola Schulte im Jahre 1977. Für die Betreuung der Kinder zeichnete sich bis Ende 2004 der Kinderschützenfestausschuss verantwortlich. In diesen Jahren haben die Schützenbrüder Klaus Monhoff, Meinolf Linke, Wolfgang Kasten,Michael Blanke, Jochen Hamberg, Peter Monhoff, Wolfgang Nückel, Helmut Otto, Peter Werning, Gerhard Monhoff , Kalla Elsner, Dietmar Levison, Christoph Dette, Helmut Mathes, Thomas Buchmann, Michael Dembinski, Thomas Lenze, Dieter Völker, Dirk Froebus, Oliver Senft (beide Ü25) mit Ihren Frauen für die Kinder das Kinderschützenfest und die Nikolausfeier sowie den Schützenfest-Sonntag organisiert. Bis Ende der 90er Jahre wurden die Kinderschützenfeste meistens noch im Rahmen der Jugendkompaniefeste durchgeführt. Hierdurch konnte man auf Helfer aus der Jugendkompanie zurückgreifen. Den Kindern wurde mit einer Spiele-Olympiade, Zauberern und einer Hüpfburg viel geboten. In einem Jahr stand sogar der Kran von Hermann Vogt auf dem Vorplatz. In Begleitung der Eltern wurden die Kinder in einer Personengondel hochgefahren, und sie konnten sich Hüsten mal von oben anschauen. Aus Sicherheitsbedenken wurde diese Aktion aber nur einmal durchgeführt. Auch die Hüstener Feuerwehr hat schon zur Spielgestaltung beigetragen. So mussten die Kinder mit einem Wasserschlauch einen Ball in ein dafür vorgesehenes Loch jonglieren. Dieses Spiel wurde damals von unserem Schützenbruder Heinz Berghoff betreut. Legendär war sicherlich auch die Bimmelbahn. Hier wurde von Detlef Adler/GVU ein Mini-Traktor geliehen, der 2 Wagen zog, mit dem die Kinder dann eine kleine Rundfahrt machten. Meinolf Linke war der Lokführer. Hierbei sah man ihn dann mit einer Eisenbahner Mütze stolz auf dem Traktor sitzen. Die Spielgeräte wurden zu der Zeit vom Kinderheim Marienfrieden ausgeliehen. Als Dankeschön hierfür, hat der Kinderschützenfestausschuss für eine Außenwohngruppe in Müschede ein Klettergerüst errichtet. Ein weiterer Klassiker auf dem Kinderschützenfest sind auch die Elektroautos, von denen es zwei dank guter Pflege bis ins Jahr 2011 geschafft haben. Leider mussten wir die beiden letzten Modelle in diesem Jahr wegen Getriebe- und ausgedehnten Karosserieschaden auf den Autofriedhof schicken. Diese Autos, italienischer Bauart, wurden von Kalla Elsner und Gerhard Monhoff Anfang der 90er Jahre persönlich in einem Hamburger Versand unter Augenschein genommen. Dennis Elsner ist dann auf den Großstadt-Bürgersteigen Probe gefahren und war total begeistert. Somit wurden diese dann bestellt und nach Hüsten geschickt. Der Schützenfest-Sonntag: Das Kinder-Königspaar nahm schon zu Zeiten Pastor Henkemeiers am Schützenhochamt teil, und wurde von 2 Pike-Trägern in die Kirche begleitet. Beim großen Festzug der Schützenbruderschaft am Schützenfest-Sonntag nahm das Kinderkönigspaar mit ihrem Hofstaat und der Kinderkompanie schon früher immer sehr zahlreich teil. Diese verteilten aus ihrem mitgeführten Bollerwagen kiloweise Bonbons an die Zuschauer. Der Bollerwagen der in den ersten Jahren die Bonbons transportierte, war ein alter Wagen mit Eisen beschlagenen Rädern und daher schon durch sein „lautstarkes“ Auftreten für Aufmerksamkeit sorgte. Geschmückt wurde er meistens mit Birkenästen oder Blumen aus Blanke´s Garten. Wenn die Zeit knapp war, weil Schützenbruder M. Blanke mal ein Mittagsschläfchen gehalten hat, wurde der Wagen, auch unterwegs - vom Mühlenberg zur Hl. Geist-Kirche, geschmückt und zwar mit Blumen die am Wegesrand oder in Gärten gewachsen waren Der Wagen hatte damals schon einige Jahre auf dem Buckel, und stammt aus den frühen 50-er Jahren. Die Kinder waren zum Festzug ausgestattet mit vereinseigenen grünen Schützenkappen und Kinderkompanie-T-Shirts. Manche Kinder trugen kleine Holzpikes. Zeitweise wurden auch Holzgewehre mitgeführt. An der Schützenhalle angekommen, konnten sich die Kinder an einer Kuchentafel erst einmal stärken. In den ersten Jahren saßen die Kinder noch beim großen König in einem Innenkreis auf der großen Bühne. Teilweise musste der König mit seinem Hofstaat wegen Platzmangel sogar solange an die Theke gehen. Nach dem die große Anzahl der Kinder nicht mehr auf der Bühne unterzubringen waren, bekamen diese eine große Tafel im Festzelt auf dem Vorplatz der Schützenhalle. Zusätzlich sorgte der Kinderschützenfestausschuss mit dem Kindertanz am Schützenfest-Sonntag immer für einen Höhepunkt für die Kinder. Eine lebensgroße Maus tanzte mit den Kindern im Zelt. Die anstrengende weil sehr schweißtreibende Rolle in dem warmen Mauskostüm hatte jahrelang K.Monhoff inne, und hat dieses auch immer sehr gut zur Begeisterung der Kinder gemacht. Die Nikolausfeier wurde in früheren Jahren zusammen mit der Ü25 organisiert. Auch hier war schon der einzig richtige Nikolaus, Günter Gossler mit Bernd Rahmann als Rupprecht im Einsatz, und die Kinder hörten ihm ehrfurchtsvoll zu. Ab Anfang 2003 fanden erste regelmäßige Sitzungen statt, 35
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