Dei Schüttenglögers - Schützenbruderschaft Hüsten
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Heinrich Neuhaus †<br />
Als am späten Abend<br />
des 30. Mai in <strong>Hüsten</strong><br />
bekannt wurde, daß unser<br />
Schützenbruder Heinrich<br />
Neuhaus verstorben sein<br />
sollte, konnte das niemand<br />
glauben.<br />
Aber, das Unfassbare<br />
stimmte, plötzlich und<br />
unerwartet wurde er aus<br />
dem Leben gerufen.<br />
Heinrich starb im Alter<br />
von nur 44 Jahren.<br />
In die Bruderschaft ist<br />
er 1985 eingetreten und<br />
wurde noch im gleichen<br />
Jahr Jugendkönig. Er gehörte jahrelang der Jugendkompanie<br />
an und wurde für seine Verdienste zum Ehrenmitglied<br />
ernannt.<br />
Im Jahr 2001 wurde er Schützenkönig und erkor seine<br />
Frau Christine zur Königin. Seither gehörte er dem<br />
Gesamtvorstand und von 2005 bis 2009 als Königsoffizier<br />
dem geschäftsführenden Vorstand an.<br />
Wir werden ihn, besonders seinen trockenen Humor und<br />
seine Fröhlichkeit, in bleibender Erinnerung behalten.<br />
Heinz Esser †<br />
Im vergangenen Jahr<br />
wurde Heinz Esser noch<br />
als Goldkönig geehrt, er<br />
war König 1951. Nun ist<br />
er im Alter von 82 Jahren<br />
doch recht überraschend<br />
verstorben.<br />
Heinz Esser trat 1947 in<br />
die Bruderschaft ein, als<br />
die Restauration in der<br />
Schützenhalle noch von<br />
den <strong>Hüsten</strong>er Wirten<br />
durchgeführt wurde.<br />
So lag diese in seinem<br />
Königsjahr bei der<br />
Gastwirtschaft Esser und<br />
er war eigentlich am Montag zum Arbeiten in die Halle<br />
gekommen. In diesem Jahr wurde ausnahmsweise das<br />
Vogelschießen wegen starker Regenfälle vor der Halle durchgeführt.<br />
Viele Jahre war er dann mit seiner Ehefrau Erika, welche<br />
Schützenkönigin mit Theo Sauer im Jahre 1958 war, selbstständiger<br />
Gastwirt in Moers und Ingelheim.<br />
1991 übernahm er mit Erika das Flughafenhotel in<br />
Voßwinkel.<br />
Erst im vergangenen Jahr hatte er sich nach einem langen<br />
Arbeitsleben zur Ruhe gesetzt und war zurück nach <strong>Hüsten</strong><br />
gezogen. Wir werden seiner Gedenken.<br />
<strong>Dei</strong> <strong>Schüttenglögers</strong><br />
Dietmar Levison †<br />
Durch einen tragischen<br />
Unfall wurde unser<br />
Schützenbruder Dietmar<br />
Levison sehr schwer verletzt.<br />
In den ersten Tagen<br />
danach hatten wir alle<br />
noch gehofft, daß er überleben<br />
würde. Aber am<br />
24. September 2011 ist<br />
er dann in Alter von 48<br />
Jahren an den Folgen des<br />
Unfalls verstorben.<br />
Dietmar Levison trat 1984<br />
in die <strong>Schützenbruderschaft</strong><br />
ein und gehörte der<br />
Jungschützenkompanie<br />
an. Vor 25 Jahren, 1987, holte den Geck von der Stange<br />
und war Jungschützenkönig.<br />
In den folgenden Jahren arbeitete er aktiv in der Schießgruppe,<br />
dessen Leiter er im Jahr 2001 wurde. In dieser Position hat er<br />
in vorbildlicher Weise für diese gearbeitet. Selbstverständlich<br />
war er aber auch aktiver Schütze mit guten Ergebnissen und<br />
Preisen. Dafür erhielt er von der Bruderschaft 2004 den<br />
Orden für Verdienste.<br />
Er hinterlässt, besonders in der Schießgruppe, eine schmerzliche<br />
Lücke.<br />
Wir werden ihn nicht vergessen.<br />
Erwin Runte †<br />
Am 27. November 2011 verstarb<br />
im Alter von 88 Jahren<br />
Pastor Erwin Runte.<br />
In Menden geboren, begann<br />
er zunächst eine Schlosserlehre,<br />
kam mit 17 Jahren zum<br />
Militärdienst und wurde<br />
U-Boot Matrose. Nach dem<br />
Krieg studierte er, bestand 1951<br />
das Abitur und wurde 1956<br />
zum Priester geweiht.<br />
Von 1973 – 1978 war er<br />
Vikar in der Petrigemeinde<br />
und war Mitglied der<br />
<strong>Schützenbruderschaft</strong> Heilig<br />
Geist <strong>Hüsten</strong>.<br />
Im Jahr 1976 wurde er Schützenkönig unserer Bruderschaft<br />
und regierte mit seiner Kusine Marlies Alecke das<br />
Schützenvolk.<br />
Ab 1978 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2000 war er als<br />
Pfarrer in Stockum tätig. Er zog dann wieder nach <strong>Hüsten</strong><br />
und hat noch einige Jahre in der Petrigemeinde und im<br />
Karolinen-Hospital als Seelsorger ausgeholfen.<br />
Als volksnaher und humorvoller Geistlicher wird er uns in<br />
Erinnerung bleiben.<br />
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