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Dei Schüttenglögers - Schützenbruderschaft Hüsten

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Vor 25 Jahren 1987<br />

WP 22. Juni 1987<br />

Stefan Köhler war gestern bester Schütze<br />

<strong>Hüsten</strong>. (KHK) Genau eine Stunde dauerte gestern morgen<br />

das Gefecht unter der neuen Vogelstange am alten Friedhof,<br />

dann stand um 10.48 Uhr mit Stefan Köhler von der Karl-<br />

Wagenfeld-Str. der neue Schützenkönig fest, der als zuerst in<br />

<strong>Hüsten</strong>-Ost ermittelter Regent in die Annalen der <strong>Hüsten</strong>er<br />

Bruderschaft eingeht. Insgesamt wurden 145 Schuß auf den<br />

stolzen Aar abgefeuert, der von Gärtnermeister Reinhold<br />

Jürgens zuerst einmal locker geschossen wurde. Präses Pfarrer<br />

Wilhelm Henkenmeier hatte den Ehrenschuß abgegeben.<br />

Zur Mitregentin erkor sich der 24jährige Schreiner, von<br />

der Sauerländer Spanplattenfabrik und Mitglied des<br />

Gesamtvorstandes der Schützen, seine Freunding Kirsten<br />

Haase vom <strong>Hüsten</strong>er Markt. Die Hofstaatpaare kommen<br />

vom Kegelclub mit dem beziehungsreichen Namen<br />

„Kugelreiter“. Stefan Köhler, Bruder des neuen Adjutanten<br />

Martin Köhler, wurde nicht zum ersten Mal von seiner<br />

Jugendkompanie auf die Schultern gehievt, denn vor drei<br />

Jahren hatte er bereits den Geck von der Stange geholt.<br />

Neuer Geck- und Jugendkönig der <strong>Hüsten</strong>er Schützen<br />

wurde nach kurzem Gefecht Dietmar Levison von der<br />

Bahnhofstraße. Am Sonntag konnten in der Festhalle<br />

zahlreiche Jubilare ausgezeichnet<br />

werden, an der<br />

Spitze Ehrenoberst Karl-<br />

Josef Tetampel, Ehrenhauptmann<br />

Helmut Schulte<br />

und „Kommandeur“ Theo<br />

Sauer, alle 1947 beim<br />

ersten Nachkriegsfest als<br />

Mitglieder aufgenommen.<br />

Geehrt wurde auch das<br />

Silber-Königspaar Fritz und<br />

Ingrid Burgard.<br />

<strong>Dei</strong> <strong>Schüttenglögers</strong><br />

Vor 40 Jahren 1972<br />

WP 6. Juli 1972<br />

So schnell wie selten zuvor fiel der Vogel<br />

„Julius der Freundliche „ erweist sich auch<br />

treffsicherer Schützenbruder<br />

Wolfgang Nolte „putzte“ den Geck – Blumen für die<br />

älteste Königin<br />

Neheim-<strong>Hüsten</strong>. Das Zielwasser muß offenbar besonderer<br />

Art gewesen sein, denn <strong>Hüsten</strong>s Schützen machten gestern<br />

morgen beim Königsschießen am Breloh kurzen Prozeß:<br />

schon nach 26 Schuß fiel der Vogel.<br />

Begeisterte Schützen hievten Julius Probst in die Höhe. Er<br />

löst Heino Menge als König ab. Das Schützenwesen hat<br />

Tradition in der Familie Probst. Der Vater des 36jährigen<br />

Bäckermeisters war langjähriger Brudermeister der <strong>Hüsten</strong>er<br />

Schützen. „Julius der Freundliche„ so könnte man den neuen<br />

Schützenkönig am besten charakterisieren: Julius Probst spielt<br />

auch bei den Karnevalisten der Freiheit eine führende Rolle.<br />

Auf den Namen der Schützenkönigin brauchte das<br />

Schützenvolk, mehr als 1500 Menschen waren auf der Breloh-<br />

Wiese versammelt, nicht lange zu warten. König Julius nahm<br />

sich seine Frau Inge zur Mitregentin.<br />

So schnell wie der Königsvogel heruntergeschossen war, so<br />

schnell purzelte auch der Geck. Getroffen hatte Wolfgang<br />

Nolte (17), Schreinerlehrling. So ging es schon nach einer<br />

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