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Senioren tanzen - Bundesverband Seniorentanz eV

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4. Quartal 2005<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Quartalszeitschrift des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Senioren</strong>tanz e.V.<br />

1. Sächsisches Landesforum <strong>Senioren</strong>tanz<br />

Die therapeutische Wirkung des Tanzes


Inhalt<br />

Aus dem Inhalt Vorstand<br />

Experten erläuterten Vorzüge 4<br />

Neues aus dem Bundesvorstand 5<br />

Therapeutische Wirkung des Tanzes 6<br />

IST nimmt konkrete Formen an 8<br />

Israelische Tänze 8<br />

Schwungvoll Urlaub machen 9<br />

Tanzen, wo die Sonne scheint 9<br />

Tanzspruch und Lebkuchenherzen 10<br />

Krankenkasse gibt Bonuspunkte 11<br />

Mit Blutegel gegen Arthrose 12<br />

Auf Kopfsteinpflaster getanzt 15<br />

Tanzkalender 16<br />

Fröhlicher Round Tanzschlüssel 20<br />

Interesse an Freizeitgestaltung 21<br />

„Die Predigt einfach <strong>tanzen</strong>“ 21<br />

Weiterbildung 22<br />

Ballonfahrt zum Doppeljubiläum 23<br />

Im Fernsehen getanzt 24<br />

Ein Vierteljahrhundert <strong>Senioren</strong>tanz 24<br />

Tanz mit einem Jackenärmel 25<br />

Programm zum 20-Jährigen 25<br />

<strong>Senioren</strong>tanzfest in Hattersheim 26<br />

Billiger Bahn fahren 26<br />

Mittwochs um Drei im Kurpark 27<br />

Leserbrief 27<br />

Nachruf 28<br />

Ständchen zum 90. 28<br />

Bestens motiviert weitergebildet 28<br />

Lebenslanges Lernen 28<br />

Bis zur glücklichen Erschöpfung 29<br />

Kinder gratulierten 29<br />

Beschwingt durch Rosenmonat 30<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss für die Ausgabe<br />

IV/2005 ist der 14. November 05. Einsendeschluss<br />

für Seminare und Tanzfreizeiten, Arbeitskreis-<br />

Termine und Termine des Tanzkalenders 2005 ist<br />

der 10. November 05.<br />

Titelfoto: Jeden Tag erfreuen sich Barbara und<br />

Werner Flocken beim Spaziergang über den<br />

Anblick dieses „Vierländer“-Tanzpaares. Die<br />

Skulptur wurde 1930 von dem Künstler<br />

Hartlieb Rex geschaffen und steht in Hamburg-<br />

Bergedorf vor dem Luisengymnasium.<br />

Foto: Werner Flocken<br />

2 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

Vorsitzende Flittarder Hauptstr. 100 · 51061 Köln<br />

Anita Brunberg Tel: 02 21-966 17 31 · Fax: 02 21-966 17 34<br />

e-mail: brunberg@seniorentanz.de<br />

Stellvert. Vorsitzende Cervinusstraße 26 · 35321 Laubach<br />

Heide Quandt Tel: 064 05-77 00 · Fax: 064 05-50 05 64<br />

e-mail: quandt@seniorentanz.de<br />

Schatzmeisterin An der Gete 69 · 28211 Bremen<br />

Renate Scheidt Tel: 04 21-380 88 00 · Fax: 04 21-38 13 43<br />

e-mail: scheidt@seniorentanz.de<br />

Gisela Brückner Theodor-Fliedner-Str. 33 · 50374 Erftstadt<br />

Tel: 022 35-55 27 · Fax: 022 35-98 78 95<br />

e-mail: brueckner@seniorentanz.de<br />

Elsbeth Melcher Neurieder Weg 6 · 86609 Donauwörth<br />

Tel: 09 06-999 86 91 · Fax: 09 06-705 96 81<br />

e-mail: melcher@seniorentanz.de<br />

Susanne Tams Dürerstr. 15 · 26129 Oldenburg<br />

Tel: 04 41-697 61 · Fax: 04 41-35 09 13 92<br />

e-mail: tams@seniorentanz.de<br />

Inge von Zahn Elbestr. 14 · 53127 Bonn<br />

Tel: 02 28-2 89 76 72 · Fax: 02 28-9 28 98 79<br />

e-mail: vonzahn@seniorentanz.de<br />

Geschäftsstelle<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e. V.<br />

Geschäftsführerin Insterburger Straße 25 · 28207 Bremen<br />

Petra Morick Tel: 04 21-44 11 80 · Fax: 04 21-498 62 17<br />

e-mail: Verband@seniorentanz.de<br />

www.seniorentanz.de<br />

Geschäftszeiten: Mo - Do 8.30 bis 12.00 Uhr<br />

Freitags geschlossen<br />

Konten des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Senioren</strong>tanz e. V.<br />

Volksbank Detmold eG · BLZ: 476 900 80 · Konto: 1020 222 000<br />

Postbank Essen · BLZ: 360 100 43 · Konto: 291 665 438<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e. V.<br />

Insterburger Straße 25 · 28207 Bremen<br />

Heide Quandt (v.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: Christine Vary<br />

Wilhelmsallee 10 · 56130 Bad Ems<br />

Tel: 02603-936801 · Fax: 02603-936802<br />

e-mail: WMVPR@aol.com<br />

Druck: Raiffeisendruckerei GmbH · 56567 Neuwied<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Druckfehler wird keine Haftung übernommen.


Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

Editorial<br />

vor Ihnen liegt eine neue Ausgabe der Mitgliederzeitschrift<br />

des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Senioren</strong>tanz e.V. Es ist schon die<br />

letzte in diesem Jahr.<br />

Bewegung tut gut, das wissen wir. Bewegung nach Musik<br />

hat besonders gute Einflüsse auf Gesundheit und Wohlbefinden.<br />

Das war ein Fazit des ersten Sächsischen<br />

Landesforums <strong>Senioren</strong>tanz. Im Rahmen der Sächsischen<br />

<strong>Senioren</strong>tage 2005 erörterten Experten die Vorzüge des<br />

<strong>Senioren</strong>tanzes (S. 4/5). Mit diesen Foren – das in Grimma<br />

war nach dem hessischen in Gießen das zweite – will der<br />

BVST weitere Interessenten für den <strong>Senioren</strong>tanz gewinnen.<br />

Dass körperliche Bewegung auch die innere Bewegung anregt, legt uns Annekathrin<br />

Raue im dritten und letzten Teil ihrer Diplomarbeit dar, in dem sie sich mit der therapeutischen<br />

Wirkung des Tanzes auseinandersetzt. (S. 6/7). Wesentlich: Im Tanz können<br />

wir unseren Gefühlen Ausdruck geben, uns in eine Gemeinschaft einreihen, uns<br />

Erleichterung und Freude durch eigene Kraft und Erfahrung erobern.<br />

Die Anerkennung des <strong>Senioren</strong>tanzes durch die Krankenkassen als gesundheitliche<br />

Prävention macht weitere Fortschritte. Neben der AOK Sachsen und der Techniker<br />

Krankenkasse erkennt ihn nun auch die Gmündner Ersatzkasse als bonuswürdig an (S. 11).<br />

Die sanfte Medizin ist Anliegen der von Dr. Veronica Carstens und ihrem Ehemann, dem<br />

ehemaligen Bundespräsidenten Karl Carstens, ins Leben gerufenen Carstens-Stiftung.<br />

„Immer in Bewegung bleiben“, rät die prominente Ärztin. Ein Portrait der Stiftung und der<br />

Fördergemeinschaft „Natur und Medizin“ lesen Sie auf den Seiten 12 und 13.<br />

Der Sommer war in den Landesverbänden voller Tanzfeste, Jubiläen, Ausflüge, Weiterbildungen<br />

und Reisen – mehr als in diesem Heft Platz finden konnte. Darum freuen Sie<br />

sich schon auf die nächste Ausgabe, denn das neue Jahr beginnt mit einer neuen Ausgabe<br />

von „<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong>“.<br />

Bis dahin genießen Sie die letzten Sonnenstrahlen und die Farben des Herbstes und<br />

natürlich das gemeinsame Tanzen, das zusätzlich Farbe in die dunkler werdenden Tage<br />

bringt!<br />

Ihre<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

3


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Auf dem Podium beim ersten sächsischen Landesforum <strong>Senioren</strong>tanz wurde intensiv über die verschiedensten Aspekte<br />

des <strong>Senioren</strong>tanzes diskutiert. Auf dem Bild (v. l.): Bundesvorsitzende Anita Brunberg, Prof. Dr. Regina Pauls,<br />

Dr. Hartmut Günther, Winfried Schimmel, Prof. Dr. Siegfried Quandt, Dr. Marion Lehnert.<br />

Experten erläuterten Vorzüge des <strong>Senioren</strong>tanzes<br />

Erstes Sächsisches Landesforum mit Workshops und Podiumsdiskussion –<br />

Zukunftsweisende Ausbildungs vorgestellt<br />

Unter dem Thema „Aktiv Leben –<br />

Lebens(t)räume“ und „Lebens(t)raum<br />

Tanz“ wurde am 9. September im<br />

Rahmen der 11. Sächsischen <strong>Senioren</strong>tage<br />

2005 in Grimma das 1. Sächsische<br />

Landesforum <strong>Senioren</strong>tanz durchgeführt.<br />

Für diese Veranstaltung hatte die<br />

Staatsministerin für Soziales F. Orosz<br />

die Schirmherrschaft übernommen.<br />

Weitere Unterstützung erfolgte durch<br />

das Kuratorium Deutsche Altershilfe<br />

Wilhelmine-Lübke-Stiftung e. V., den<br />

Landessportbund Sachsen, die AOK<br />

Sachsen sowie den Förderverein<br />

Freunde des <strong>Senioren</strong>tanzes Sachsen.<br />

Mit dem Landesforum wurde das Ziel<br />

verfolgt, weitere Interessenten für den<br />

<strong>Senioren</strong>tanz zu gewinnen. Dazu<br />

wurden in Zusammenarbeit mit den<br />

<strong>Senioren</strong>beiräten der Städte Chemnitz,<br />

Dresden und Leipzig persönliche<br />

Einladungen an Altenpflegeheime,<br />

Einrichtungen für betreutes Wohnen,<br />

Sozialstationen, Ausbildungseinrichtungen<br />

für sozialpflegerische Berufe<br />

u. a. verschickt. Die AOK-Sachsen<br />

und der Landessportbund Sachsen<br />

wiesen in ihren Printmedien auf unser<br />

Vorhaben hin.<br />

Übungsleitern des Landessportbundes<br />

Sachsen wurde die Teilnahme als<br />

Qualifizierungszeit für die Verlängerung<br />

ihrer Übungsleiterlizenz bescheinigt.<br />

Gespannt warteten die Organisatoren<br />

auf die Rückmeldungen. Etwa 140<br />

4 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

Interessierte kamen zum Workshop,<br />

dem ersten und praktischen Teil des<br />

Landesforums.<br />

Winfried Lüdkemeier, Referatsleiter<br />

für <strong>Senioren</strong> im Sächsischen Staatsministerium,<br />

überbrachte die Grüße<br />

der Schirmherrin und eröffnete das 1.<br />

Sächsische Landesforum <strong>Senioren</strong>tanz.<br />

In der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr<br />

leiteten Monika Thieme und Winfried<br />

Schimmel fachkundig und locker die<br />

Teilnehmenden von Block- über Kreisbis<br />

hin zu Square-Tänzen. Das Tanzen<br />

im Sitzen kam ebenfalls nicht zu kurz.<br />

Wie wir Insider es vom <strong>Senioren</strong>tanz<br />

kennen, herrschte sehr bald eine<br />

frohe Stimmung unter den Tanzenden.<br />

Geübte Tänzerinnen und Tänzer<br />

kamen ebenso wie die Tanzunerfahrenen<br />

auf ihre Kosten. In zwei<br />

Pausen gaben 15 Tänzerinnen und ein<br />

Tänzer mit der Vorführung eines<br />

Round-Walzers und „Lost and found“<br />

einen kleinen Ausblick auf „<strong>Senioren</strong>tanz<br />

für Geübte“. Viel zu schnell<br />

waren die zwei Workshopstunden –<br />

und damit der praktische Teil des<br />

Landesforums vorbei. Der Vertreter des<br />

Ministeriums, Winfried Lüdkemeier,<br />

war zum ersten Mal „<strong>Senioren</strong>tänzer“<br />

und ganz begeistert sowohl von der<br />

Anzahl der Teilnehmenden als auch<br />

von den dargebotenen Tänzen.<br />

An die Mittagspause anschließend<br />

folgte von 13:15 bis 15:45 Uhr mit<br />

dem Podiumsgespräch zum <strong>Senioren</strong>tanz<br />

der 2. Teil des Landesforums.<br />

Prof. Dr. Siegfried Quandt – Lehrstuhl<br />

für Fachjournalistik an der Uni<br />

Gießen – war für die Moderation<br />

dieses Teils verantwortlich. Nach<br />

Vorstellung der Teilnehmenden: Anita<br />

Brunberg, Vorsitzende des BVST e.V.,<br />

Dr. Marion Lehnert, Lehrstuhl für<br />

Erwachsenenpädagogik an der Uni<br />

Leipzig, Prof. Dr. Regina Pauls, Lehrstuhl<br />

für Psychologie und Musikpädagogik<br />

an der Hochschule für<br />

Musik und Theater Leipzig sowie am<br />

Carl-Orff-Institut Salzburg und Dr.<br />

Hartmut Günther, Fachreferent Prävention<br />

bei der AOK-Sachsen, erläuterten<br />

diese jeweils aus ihrer Sichtweise die


positiven Einflüsse der Bewegung –<br />

und besonders der Bewegung nach<br />

Musik – auf die ganzheitliche Befindlichkeit<br />

der Menschen und hierbei<br />

insbesondere der älteren Generation.<br />

Übereinstimmend wurde bestätigt,<br />

dass nur eine fundierte Aus- und Fortbildung<br />

mit qualitativ hohem Wissensgehalt<br />

diese Wirkung erzielen kann.<br />

BVST-Bundesvorsitzende Anita Brunberg<br />

gab einen kurzen Abriss zur Geschichte<br />

des <strong>Senioren</strong>tanzes und deutete<br />

zukunftsweisend die überarbeiteten<br />

Konzepte an, nach denen ab dem<br />

kommenden Jahr die Ausbildung zur<br />

<strong>Senioren</strong>tanzleiterin/<strong>Senioren</strong>tanzleiter<br />

erfolgt.<br />

Eine zusätzliche Bereicherung für den<br />

<strong>Senioren</strong>tanz sah Prof. Dr. Pauls in der<br />

Möglichkeit des stärkeren Einbeziehens<br />

der Gefühlsebene, die durch die<br />

Musik in den Menschen angesprochen<br />

wird und als Folge zur Äußerung<br />

durch Bewegungen motiviert.<br />

Dr. Lehnert sprach u. a. die sehr guten<br />

Voraussetzungen für generationsübergreifende<br />

Arbeiten an. Dabei wies sie<br />

auf altersbedingte Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede des Lernverhaltens<br />

der Menschen hin und schlug damit<br />

eine Brücke zum Anliegen dieser<br />

Sächsischen <strong>Senioren</strong>tage, die generationsübergreifende<br />

Projekte anstoßen<br />

sollten.<br />

Interessiert wurden die Ausführungen<br />

von Dr. Günter zur Begründung der<br />

Anerkennung des <strong>Senioren</strong>tanzes im<br />

Bonusprogramm der AOK-Sachsen<br />

verfolgt. Dass nicht alle der 17 AOK’s<br />

ein Bonusprogramm aufgelegt haben,<br />

war für viele der Anwesenden neu.<br />

Anfragen aus dem Publikum und<br />

bereits in der Vorbereitungsphase galten<br />

überwiegend der Ausbildung für<br />

„Tänze im Sitzen“. Das ist insofern<br />

verständlich, da Physio- und Ergotherapeuten<br />

und fast sämtliche altenpflegerische<br />

Berufsgruppen zunehmend<br />

Qualität und Wirkung des <strong>Senioren</strong>-<br />

Während auf dem Podium die Vorzüge und Perspektiven des <strong>Senioren</strong>tanzes<br />

beleuchtet wurden, ging es im Workshop um die Praxis.<br />

Neues aus dem Bundesvorstand<br />

Mitgliedschaft im Jugendherbergsverband<br />

Der <strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e.V. ist Mitglied im Deutschen Jugendherbergsverband<br />

geworden. Bundesvorsitzende Anita Brunberg hatte einen<br />

entsprechenden Antrag gestellt. Eine Mitgliedschaft bringt Vorteile für<br />

Gruppen und deren Leiter/innen. Der Verband erhält mit der Mitgliedschaft<br />

eine Gruppenkarte. Mit dieser können Leiter/innen mit einer Gruppe (mindestens<br />

vier Teilnehmer) in Jugendherbergen übernachten. Nähere<br />

Informationen erteilt die BVST-Geschäftsstelle in Bremen.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

tanzes erkennen und als Ergänzung<br />

in ihr Leistungsspektrum aufnehmen<br />

wollen.<br />

Zusammenfassend kann gesagt werden,<br />

dass das 1. Sächsische Landesform<br />

<strong>Senioren</strong>tanz bis auf die teilweise<br />

mangelhafte Tontechnik eine gelungene<br />

Veranstaltung war. Wenn die<br />

Vorstände des <strong>Bundesverband</strong>es und<br />

des Landesverbandes Sachsen die von<br />

den Experten gegebenen Hinweise<br />

entsprechend umsetzen und deren<br />

angebotene Zusammenarbeit wahrnehmen,<br />

können davon sowohl<br />

Qualität als auch Attraktivität und<br />

folglich der Bekanntheitsgrad des<br />

<strong>Senioren</strong>tanzes in der Öffentlichkeit<br />

profitieren.<br />

Winfried Schimmel<br />

Haus am Steinberg GmbH<br />

„Tanzen, wo der Harz beginnt“<br />

Tagungs- und Gästehaus in Goslar<br />

Erholen und Tanzen, abseits von Hektik und<br />

Lärm am Fuße des Steinbergs: Genießen Sie in<br />

unserem Haus die beeindruckende Aussicht<br />

auf Goslar und den Rammelsberg. Die Altstadt<br />

von Goslar ist in 15 Minuten zu Fuß erreichbar.<br />

Goslar als 100-jährige Kaiserstadt bietet ein<br />

vielfältiges Rahmenprogramm.<br />

Für Tanzgruppen bieten wir einen geeigneten<br />

Saal mit Parkettfußboden und regulierbarer<br />

Musikanlage. Der Raum ist für ca. 40 Personen<br />

geeignet. Das Haus verfügt über 47 Betten in<br />

Einzel- und Doppelzimmern mit Dusche/WC.<br />

Die Küche bietet jeden Tag frisch gebackenen<br />

Kuchen, ein reichhaltiges Frühstücks- und<br />

Abendbüffet, das Mittagesen ist gut bürgerlich.<br />

Vegetarische Ernährung ist jederzeit möglich.<br />

Über Ihren Besuch freut sich<br />

das Team im Haus am Steinberg<br />

Zeppelinstr. 1, 38640 Goslar<br />

Telefon: 0 53 21/75 88-0<br />

Fax: 0 53 21/75 88-13<br />

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info@hausamsteinberg.de<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

5


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Die therapeutische Wirkung des Tanzes<br />

Körperliche Bewegung regt auch die innere Bewegung an<br />

Nach den Abhandlungen über Ursprung<br />

und Wesen des Tanzes und dessen<br />

kulturgeschichtlicher Entwicklung geht<br />

es in dieser Ausgabe um die therapeutische<br />

Wirkung des Tanzes. Wir drucken<br />

damit den dritten und letzten Teil der<br />

Diplomarbeit von Annekathrin Raue<br />

ab, die sie im Fachbereich Soziales<br />

und Arbeit an der Hochschule Mittweida<br />

(FH) unter dem Titel „Musische<br />

Gruppenarbeit mit <strong>Senioren</strong> am Beispiel<br />

des <strong>Senioren</strong>tanzes“ geschrieben hat.<br />

Die Wirkung des Tanzes für den<br />

Menschen ist in der Literatur vorwiegend<br />

im therapeutischen Zusammenhang<br />

beschrieben. Die Tanztherapie<br />

entwickelte sich am Anfang des Jahrhunderts,<br />

als man im Bewusstsein der<br />

tiefgründigen Zusammenhänge unserer<br />

Psyche mit dem Ausdruck des Körpers<br />

nach Anwendungsmethoden suchte.<br />

Die Bewegung war bereits aus der<br />

Geschichte der Naturvölker als unmittelbarstes<br />

Ausdrucksmittel des Körpers<br />

bekannt. Hinzu kam die Annahme,<br />

dass jeder Mensch Musik in sich hat,<br />

wenn er sie auch nicht immer hört.<br />

Musik ist Rhythmus, und jeder<br />

Mensch hat einen ganz bestimmten<br />

individuellen Rhythmus. Damit bot<br />

sich der Tanz als geeignete Methode an.<br />

Für die Tanztherapie kommen nach<br />

Petzold drei Modalitäten zum Tragen,<br />

die übungszentriert-funktionale, die<br />

erlebniszentriert-agogische und die<br />

konfliktzentriert-aufdeckende. Diese<br />

werden von ihr auch für die Arbeit mit<br />

alten Menschen beschrieben. Die<br />

übungszentrierte Modalität soll dazu<br />

6 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

beitragen, Beweglichkeit, Geschicklichkeit<br />

und Koordinationsfähigkeit zu<br />

erhalten oder wieder aufzubauen.<br />

Dazu dienen vor allem die festen<br />

Tanzformen, die Gefühle der Sicherheit<br />

und Geborgenheit vermitteln. In<br />

diesem Rahmen können körperliche<br />

Erfahrungen vollzogen und Bewegungsqualität<br />

erfasst werden. Dabei gibt es<br />

keinen Leistungsdruck. So wie sich<br />

jeder bewegen kann, ist es gut.<br />

Wichtig ist hier die körperliche<br />

Aktivität überhaupt. Körperliche Übung<br />

kräftigt den alten Menschen, gibt ihm<br />

Sicherheit, Standvermögen, Vitalität<br />

und Spannkraft. Die Erarbeitung der<br />

Tanzformen schult Geschicklichkeit,<br />

Koordinationsfähigkeit und das Gedächtnis.<br />

Das Gelingen der Formen<br />

führt darüber hinaus zu motivierenden<br />

Erfolgserlebnissen. In der erlebniszentrierten<br />

Modalität werden Möglichkeiten<br />

erschlossen, Gefühle,<br />

Stimmungen oder Phantasien auszuleben<br />

bzw. zu erleben. Außerdem wird<br />

eine ästhetische Qualität gewonnnen.<br />

Die Schönheit des Ausdrucks in der<br />

Bewegung wird erfahrbar, sie wird<br />

genussvoll und beglückend erlebt.<br />

Die körperliche Bewegung regt auch<br />

eine innere Bewegung an. Um dieses<br />

Erlebnis zu vertiefen und gezielt auch<br />

Erinnerungen, Träume und Phantasien<br />

zu wecken, empfiehlt Lander den<br />

Einsatz verschiedener Medien. So beispielsweise<br />

das Einfügen von Geschichten,<br />

Gedichten oder Liedern.<br />

Ebenso wirkungsvoll ist die Verwendung<br />

von Handgeräten wie kleinen<br />

und großen Tüchern, Bändern, Stäben,<br />

Rasseln u.v.m. Im geistigen vor allem<br />

im seelisch-gefühlsmäßigen Bereich<br />

läuft gerade bei behinderten, eingeschränkten<br />

Menschen mehr ab, als<br />

nach außen hin direkt sichtbar. Äußeres<br />

„Stumpfsein“ muss nicht unbedingt<br />

einem inneren „Stumpfsein“<br />

entsprechen. Bewegungsimpulse, die<br />

sich nicht bis außen zeigen, können<br />

sich sehr wohl als Bewegungsimpulse<br />

im Inneren vollziehen. Diese Tatsache<br />

sollte für die Arbeit mit Behinderten<br />

ermutigen. Auch dann, wenn kein<br />

sichtbarer Erfolg zu verzeichnen ist.<br />

Ebenfalls wesentlicher Bestandteil des<br />

erlebnisorientierten Ansatzes ist die<br />

Gruppe. Hier bestehen besondere<br />

Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme<br />

mit anderen Gruppenmitgliedern und<br />

zur kreativen Gestaltung von Kontakten.<br />

Weiterhin wirken gemeinsame Erfahrungen<br />

und die Kommunikation in der<br />

Gruppe verbindend. Die Verbesserung<br />

der Anpassungsfähigkeit und der<br />

Kooperation führen schließlich auch<br />

zur Verbesserung des Selbstwertgefühls<br />

und damit zu einem insgesamt positiveren<br />

Selbstkonzept.<br />

Das dritte Gebiet der Tanztherapie<br />

bezieht sich auf den konfliktzentriertenaufdeckenden<br />

Ansatz. Hier besteht<br />

der unmittelbare Zusammenhang zur<br />

Psychotherapie. Der Tanz wird über<br />

die Anregung hinaus zu einer tiefgründigen<br />

Problembewältigung sowie<br />

als Heilmittel eingesetzt. Besonders<br />

bei jenen Menschen, die dem<br />

Verbalen nicht mehr zugänglich sind.<br />

An dieser Stelle muss, wie schon bei<br />

der Wirkung der Musik, auf mögliche<br />

unvorhersehbare Gefühlsausbrüche<br />

hingewiesen werden. Daher ist die<br />

Tanztherapie im psychotherapeutischen<br />

Bereich unbedingt qualifizierten<br />

Tanztherapeuten zu überlassen.<br />

In dieser Modalität sind tanztherapeutische<br />

Aktivitäten genauso wenig<br />

mit den verschiedenen Formen des<br />

„<strong>Senioren</strong>tanzes“ gleichzusetzen wie<br />

bewegungstherapeutische Maßnahmen<br />

mit „<strong>Senioren</strong>sport“. Grundlegende<br />

therapeutische Erkenntnisse sind aber


dennoch für die nichttherapeutische<br />

Arbeit von Bedeutung. Relevant für<br />

den <strong>Senioren</strong>tanz sind insbesondere<br />

die übungs- und erlebniszentrierten<br />

Modalitäten. Nachfolgend sind die<br />

von Lander formulierten übertragbaren<br />

Punkte aufgeführt. Sie bekräftigen<br />

die positive, den Menschen in seiner<br />

Ganzheit ansprechenden Wirkungen<br />

des <strong>Senioren</strong>tanzes.<br />

Lander vermutet positive, heilende<br />

Auswirkungen:<br />

• im engen Zusammenhang von<br />

Bewegung/Leib, Seele und Geist,<br />

wenn diese Verbindung berücksichtigt,<br />

eine Einheit angestrebt wird<br />

(Ausgewogenheit zwischen körperlichen,<br />

geistigen und sozialen<br />

Aktivitäten)<br />

• im multimedialen Angebot, im Zusammenfügen<br />

verschiedener Medien,<br />

dem Herstellen von Lebenszusammenhängen<br />

(Medium verstanden<br />

als Mittel zur Anregung der Sinne<br />

z.B. visuell, akustisch oder durch<br />

Berührung)<br />

• in wiederholten Zeit-Rhythmen (z.B.<br />

wiederkehrende Elemente und deren<br />

Wiederholung, regelmäßige Angebote<br />

im Tages- oder Wochenrhythmus),<br />

• in polaren Angeboten<br />

(z.B. schnell-langsam)<br />

• im lockeren, heiter-ernsten Stil einer<br />

Freizeitsituation, mit ganzheitlichem,<br />

lustbetonten Ansatz (u.a. abhängig<br />

von der Einstellung und Motivation<br />

des Leitenden)<br />

• in einem sich allmählich aufbauenden<br />

Selbst-Bewusstsein, sich seines Selbst<br />

bewusst sein, wie klein und labil es<br />

auch erscheinen mag und wie wenig<br />

an den äußeren Reaktionen behinderter<br />

Menschen ablesbar<br />

Sorell hebt zusammenfassend hervor,<br />

dass es immer wieder wesentlich ist,<br />

dem Menschen dazu zu verhelfen,<br />

seinen Gefühlen Ausdruck geben zu<br />

können, sich in eine Gemeinsamkeit<br />

einzureihen oder sich einfach Erleichterung<br />

und Freude an sich selbst<br />

durch eigene Kraft und Erfahrung<br />

zu erobern.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Im Sinne der positiven Wirkung steht<br />

auch das folgende Zitat von Petzold,<br />

das die besondere Bedeutung des<br />

Tanzes im Alter noch einmal betont:<br />

„Der Tanz erfreut das Herz des<br />

Menschen, verleiht ihm Leichtigkeit<br />

und eine Heiterkeit des Gemüts, die<br />

den Beschwernissen und Dunkelheiten<br />

des Alters entgegenwirken können.<br />

Übung, Bewegung und Tanz sind<br />

deshalb Elemente in der Arbeit mit<br />

alten Menschen, die in ihrer<br />

Bedeutung für die Erhaltung und<br />

Entfaltung von Gesundheit, Wohlbefinden<br />

und Lebensfreude im Alter<br />

gar nicht hoch genug eingeschätzt<br />

werden können und deshalb integrierter<br />

Bestandteil jeder Altenarbeit<br />

sein müssten.“.<br />

Der <strong>Senioren</strong>tanz basiert auf diesen<br />

therapeutischen Erkenntnissen. Er hat<br />

sich jedoch in bewusster Abgrenzung<br />

zur Therapie als eigenständiges<br />

Freizeitangebot entwickelt und damit<br />

das Angebot der Altenarbeit qualitativ<br />

erweitert.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

7


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Am 23. und 24. August 2005 trafen<br />

sich der Projektausschuss, Vorstandsmitglieder<br />

und Geschäftsführerin unter<br />

der Leitung von Anita Brunberg zur<br />

gemeinsamen Sitzung im Sauerland<br />

Stern Hotel in Willingen.<br />

Am 28. Juni 2005 traf sich eine kleine<br />

Gruppe des BVST in München zu einem<br />

Kurzseminar „Israelische Tänze“ mit<br />

Matti Goldschmidt. Als Vorbereitung<br />

auf das IST 2007 testeten Vorstandsund<br />

Beiratsmitglieder gemeinsam<br />

mit bayerischen Landesverbandsvorständen<br />

und Münchner Tanzleiterinnen<br />

8 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

IST nimmt konkrete Formen an<br />

Projektausschuss nahm Austragungsort in Willingen<br />

in Augenschein<br />

Ziel dieser Tagung war es,<br />

alle Teilnehmer/innen auf<br />

den gleichen Informationsstand<br />

zu bringen<br />

und konkrete Arbeitsaufträge<br />

für die kommenden<br />

Monate zu<br />

entwickeln. Die einzelnen<br />

Arbeitsgruppen,<br />

Geschäftsführerin und<br />

Vorstand hatten diese<br />

Tage wirklich gut vorbereitet,<br />

so dass ein effektives<br />

Arbeiten möglich war.<br />

Das Hotel mit seinen Möglichkeiten<br />

(Zimmer, Verpflegung,<br />

Tanzmöglichkeiten usw.) fand bei<br />

allen Sitzungsteilnehmer/innen großen<br />

Anklang. Das Bild des IST 2007 nimmt<br />

langsam konkretere Formen an. Bis<br />

zur nächsten großen Sitzung im März<br />

2006 haben alle viele Aufgaben zu<br />

bewältigen, damit wir dann wieder<br />

gemeinsam die nächsten Schritte<br />

planen können.<br />

Israelische Tänze mit Matti Goldschmidt<br />

Kostprobe des Workshops, den der BVST zum IST-Treffen anbieten will<br />

Israelische Tänze mit M. Goldschmidt<br />

die Möglichkeiten eines Workshops<br />

„Israelische Tänze“ beim IST 2007.<br />

Die für die TeilnehmerInnen sehr<br />

heiße und anstrengende Tagesveranstaltung<br />

hat sich in jedem Fall<br />

gelohnt:<br />

Die abwechslungsreichen Tänze, die<br />

gute methodische Vermittlung, die<br />

Mein herzlicher Dank gilt allen, die<br />

sich mit ihren Kompetenzen und ihrer<br />

Zeit in diese Aufgabe einbringen.<br />

Ohne Sie wäre solch ein Projekt nicht<br />

zu bewältigen.<br />

Anita Brunberg<br />

Prima Tanzmöglichkeiten fanden der<br />

Projektausschuss, der Vorstand und die<br />

Geschäftsführerin für das Internationale<br />

<strong>Senioren</strong>tanzleiter/innen-Treffen<br />

(IST) in Willingen vor. Nicht auf dem<br />

Foto Koordinator Udo Bernshausen.<br />

Möglichkeiten zur seniorengerechten<br />

Vereinfachung und das umfangreiche<br />

Hintergrundwissen des Referenten<br />

überzeugten alle TeilnehmerInnen.<br />

Und so wird wohl ein Workshop beim<br />

IST 2007 den israelischen Tänzen<br />

gewidmet sein.<br />

Anita Brunberg<br />

Kostprobe des Workshops, den der BVST zum IST-Treffen anbieten will


Die Tanznachmittage mit den erfahrenen<br />

Tanzleiterinnen des BVST gehören<br />

zu den vielfälltigen Angeboten des<br />

TUI Clubs Elan auf den Kanaren, in<br />

Andalusien, Tunesien, der Türkei und<br />

in Tirol.<br />

Schwungvoll<br />

Urlaub machen<br />

Der TUI Club Elan<br />

„Voller Schwung“ und „ganz begeistert“<br />

– wer wäre das nicht gerne? TUI Club<br />

Elan Gäste sind das ganz bestimmt, ist<br />

doch „Schwung“ und „Begeisterung“<br />

die Übersetzung des französischen<br />

Wortes „Elan“. Und Schwung braucht<br />

wirklich, wer bei den Programmen mitmachen<br />

möchte: Frühsport, Gymnastik,<br />

Nordic Walking, Entspannungsangebote,<br />

Vorträge, Bastelarbeiten, Tanznachmittage,<br />

Internetschnupperkurse,<br />

Turniere, Kaffeeklatsch oder Kinoabende<br />

– um nur einige Aktionen zu nennen.<br />

Wer sich dann entschließt, der grauen<br />

Jahreszeit in Deutschland eine Zeit<br />

lang den Rücken zu kehren und mit<br />

Gleichgesinnten unter südlicher Sonne<br />

neue Energie zu tanken, hat die Qual<br />

der Wahl: Im Winter ist der TUI Club<br />

Elan auf Mallorca, den Kanaren und<br />

Zypern, in Andalusien, Tunesien und<br />

der Türkei zu finden. Im Sommer hat<br />

der Club in Bayern und Tirol seine<br />

Zelte aufgeschlagen.<br />

Nähere Informationen zum TUI Club<br />

Elan sind im Internet unter<br />

www.tui-club-elan.de<br />

zu finden oder in jedem Reisebüro<br />

mit dem TUI-Zeichen.<br />

Elke Beyling hat’s gut! Im nasskalten<br />

Januar arbeitet sie dort, wo andere<br />

Urlaub machen – und meistens die<br />

Sonne scheint: Die <strong>Senioren</strong>tanzleiterin<br />

des BVST gibt nämlich Tanzstunden<br />

im TUI Club Elan auf den Kanaren.<br />

Wer würde nicht gerne drei Wochen<br />

im Januar auf den Kanaren verbringen?<br />

Zu einer Zeit, in der das Wetter<br />

in Deutschland in der Regel nicht so<br />

besonders gut ist? Elke Beyling kann<br />

dies bald schon zum zweiten Mal<br />

genießen. „Wie schon im vergangenen<br />

Winter fliege ich im Januar für<br />

den <strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz<br />

wieder nach Teneriffa, um im TUI<br />

Club Elan Tanzstunden zu geben“,<br />

erklärt die 47-Jährige. Hier treffen sich<br />

viele Langzeiturlauber, die den Winter<br />

in sonnigen Gefilden verbringen<br />

wollen. Tanzen ist eines der vielen<br />

Programme, die kostenlos angeboten<br />

werden (siehe Kasten).<br />

Elke Beyling freut sich schon sehr<br />

auf ihren nächsten Einsatz: „Zehn<br />

Mitglieder meiner <strong>Senioren</strong>tanzgruppe<br />

hier in Osnabrück fliegen zusammen<br />

mit mir nach Teneriffa. Ich habe ihnen<br />

vom TUI Club Elan erzählt und nun<br />

wollen sie dort Urlaub machen und<br />

natürlich regelmäßig bei mir <strong>tanzen</strong>!“<br />

Gleichzeitig haben sich schon fünf<br />

Gäste angemeldet, die bei Elke Beyling<br />

im vergangenen Januar auf Teneriffa<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Tanzen, wo die Sonne scheint<br />

Im TUI Club Elan den Winter verbringen und mit<br />

Tanzleiterinnen des BVST dem liebsten Hobby frönen<br />

erstmals das Tanzbein geschwungen<br />

haben. „Es hat ihnen so viel Spaß gemacht,<br />

dass sie nun wieder mit von der<br />

Partie sind“, lächelt die Osnabrückerin.<br />

Nicht nur diese Fünf hat die zweifache<br />

Mutter zum Tanzen gebracht: „Viele<br />

TUI Club Elan Gäste haben den<br />

<strong>Senioren</strong>tanz bei mir kennen gelernt<br />

und dann zuhause in Deutschland in<br />

einer <strong>Senioren</strong>tanzgruppe in ihrer<br />

Nähe gleich weiter gemacht“, weiß<br />

die engagierte Tanzpädagogin, die seit<br />

18 Jahren <strong>Senioren</strong>tanzgruppen leitet.<br />

Neben dem sportlichen Aspekt sei die<br />

Geselligkeit für viele ganz wichtig,<br />

berichtet die gelernte Rhythmische<br />

Erzieherin. Und dass die im TUI Club<br />

Elan nicht zu kurz kommt, dafür<br />

sorgen neben Elke Beyling 11 weitere<br />

Tanzleiter, die der <strong>Bundesverband</strong><br />

bereits seit vielen Jahren in die TUI<br />

Clubs schickt.<br />

Denn: „<strong>Senioren</strong>tanz passt hervorragend<br />

zum Grundgedanken unserer<br />

Clubs: gemeinsam mit Gleichgesinnten<br />

die Freizeit zu gestalten“, sagt<br />

Isabell Hasse, bei der TUI verantwortlich<br />

für den TUI Club Elan. Und<br />

so kommen sie Jahr für Jahr wieder<br />

zusammen: die TUI und der <strong>Senioren</strong>tanz.<br />

Und wer weiß, vielleicht kommt<br />

auch Elke Beyling noch öfter in den<br />

Genuss, unter südlicher Sonne arbeiten<br />

zu können. Isabel Melahn<br />

Tanzen kann man auch am Strand: Elke Beyling (3.v.l.) mit ihrer TUI Club Elan<br />

Tanzgruppe.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

9


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Tanzspruch und Lebkuchenherzen für alle Festgäste<br />

Landesverband Bayern beging sein 20-jähriges Bestehen – Qualität ist Chance<br />

Viele gute Wünsche bekam der Landesverband<br />

Bayern zu seinem Fest in der<br />

Landvolkshochschule (LVHS) in Pappenheim.<br />

20 Jahre <strong>Senioren</strong>tanz sind<br />

auch ein guter Grund, um aus allen<br />

Ecken Bayerns und darüber hinaus<br />

zusammenzukommen und zu feiern.<br />

Nach einem Sektempfang mit anschließendem<br />

festlichen Büffet begrüßte<br />

die Landesvorsitzende Antonie Rahn<br />

die Gäste im liebevoll geschmückten<br />

Helbich-Saal. Ganz besonders freuten<br />

wir uns, dass unsere Bundesvorsitzende<br />

Anita Brunberg die weite<br />

Anreise von Grimma – sie hatte dort<br />

an den sächsischen <strong>Senioren</strong>tagen<br />

teilgenommen – zusammen mit ihrem<br />

Mann auf sich genommen hatte, um uns<br />

zu besuchen. Als weitere Ehrengäste<br />

konnten zwei Gründungsmitglieder –<br />

Regina Limper und Elsbeth Melcher –<br />

und ehemalige Vorstandsmitglieder –<br />

Franz Orbes, Renate Schütz, Elsbeth<br />

Melcher und Hanna Plesch – begrüßt<br />

werden und drei Mitarbeiter des<br />

Hauses – Gabi Siegel, Paul Schmidt<br />

und Ingrid Ranzenberger.<br />

Als kleine Überraschung des bayerischen<br />

Vorstandes bekamen alle<br />

Festgäste selbst gestaltete Karten mit<br />

einem Tanzspruch und selbstgebackene<br />

bayerische Lebkuchenherzen überreicht.<br />

Aber auch die vier anwesenden<br />

Damen des Vorstandes – Antonie Rahn,<br />

Renate Tappe, Rose-Marie Breit und<br />

Dagmar Stadelmeyer – Karin Herrmann<br />

konnte aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht teilnehmen – wurden mit Geschenken<br />

bedacht: Die Mitarbeiter<br />

der LVHS bedankten sich mit fränkischem<br />

Wein in Boxbeuteln und einer<br />

großzügigen Geldspende für die gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Die Arbeitskreise überbrachten ihr<br />

Dankeschön in Form eines Schmetterlings<br />

mit „wertvollen“ Flügeln.<br />

Antonie Rahn ließ in ihrer Ansprache<br />

die letzten 20 Jahre Revue passieren<br />

und übermittelte auch die Grüße vieler<br />

ehemaligen oder auch noch aktiven<br />

<strong>Senioren</strong>tänzer/innen.<br />

Anita Brunberg wünschte in ihrem<br />

Grußwort dem Landesverband, „weiterhin<br />

so engagierte Mitstreiter/-innen zu<br />

finden, damit unsere Arbeit weitergeht<br />

und Verbreitung findet.“ Sie<br />

betonte auch, wie wichtig die<br />

Bundesvorsitzende Anita Brunberg gratulierte dem bayerischen<br />

Landesverband zum 20.-jährigen Bestehen. Auf dem Foto (v.l.): Rose-Marie<br />

Breit, Antonie Rahn, Renate Tappe, Dagmar Stadelmeyer, Anita Brunberg.<br />

Fotos: Elsbeth Melcher<br />

10 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

Mitglieder des Arbeitskreisteams im eifrigen Erfahrungsaustausch (v.l.):<br />

Angela Kohfeldt, Ulrike Schmitt, Edith Klever und Erika Rückert.<br />

Qualität in unserer Arbeit ist.<br />

„Qualität ist Chance für die Zukunft.“<br />

Gabi Siegel betonte in ihrem<br />

Grußwort: „<strong>Senioren</strong>tanz ist eine gute<br />

Sache, nicht nur für Füße, sondern<br />

auch für Herz und Kopf.“ Hanna<br />

Plesch dankte dem Vorstand für die<br />

geleistete Arbeit unter dem Motto:<br />

„Und wer küsst mich?“ Sie empfahl<br />

als neuen Slogan für unsere Arbeit<br />

einen abgewandelten Werbespruch:<br />

„Herz + IQ = <strong>Senioren</strong>tanz!“<br />

Aber wie nicht anders zu erwarten,<br />

beschränkte sich der Nachmittag nicht<br />

nur auf Reden, sondern es wurde<br />

auch getanzt. Zur Eröffnung gab es<br />

eine feierliche Polonaise, der ein<br />

abwechslungsreiches Tanzprogramm<br />

folgte.<br />

Die Ehrung der aktiven Arbeitskreisleiterinnen<br />

und ihrer Teams und der<br />

anwesenden ehemaligen Leiterinnen<br />

und Stellvertreterinnen erfolgte in<br />

Blöcken zwischen den Tänzen, wobei<br />

sich jeder der 12 bayerischen Arbeitskreise<br />

unter seinem Namenschild versammelte.<br />

Als besonderen Gag hatten<br />

die Vorstandsdamen einen Fächertanz<br />

auf die Musik von „Cabaret“ eingeübt,<br />

der mit großem Beifall bedacht<br />

wurde.<br />

Viel zu schnell vergingen die Stunden<br />

mit Tanz und Gesprächen, doch<br />

sicher war das nicht das letzte Mal,<br />

dass Bayern feiert. Schließlich trifft man<br />

sich im <strong>Senioren</strong>tanz immer wieder!<br />

Dagmar Stadelmeyer


Die Anerkennung des <strong>Senioren</strong>tanzes<br />

durch die Krankenkassen als gesundheitliche<br />

Prävention macht Fortschritte.<br />

Neben der Techniker Krankenkasse<br />

und der AOK Sachsen erkennt nun<br />

auch die Gmündner Ersatzkasse den<br />

<strong>Senioren</strong>tanz als bonuswürdig an.<br />

Für die beiden erstgenannten gibt es<br />

jetzt – abweichend von dem im letzten<br />

Heft veröffentlichten Muster – ein neues<br />

Formular. In der letzten Zeitschrift<br />

berichteten wir über die Anerkennung<br />

des <strong>Senioren</strong>tanzes von seiten der<br />

Techniker Krankenkasse (TK). Hierzu<br />

gibt es nun ein paar Zusatzinformationen.<br />

Bei der TK Versicherte aus unseren<br />

Tanzgruppen sollten bei ihrer Kasse<br />

vor Ort ein Bonusheft beantragen.<br />

Dieses gilt für ein Jahr ab dem Tag der<br />

Ausstellung. Auf dem entsprechenden<br />

Abschnitt „Sport und Fitness“ im<br />

Bonusheft kann dann die Tanzleiterin<br />

am Ende des Jahres die regelmäßige<br />

jährliche Teilnahme mit Namen und<br />

Stempel bescheinigen. Beispiel: Das<br />

Bonusheft gilt ab dem 1.8.05. Die<br />

Teilnahme wird dann im August<br />

2006 bescheinigt.<br />

Als dritte Krankenkasse vergibt nun<br />

die Gmünder Ersatzkasse bundesweit<br />

Bonuspunkte für den <strong>Senioren</strong>tanz.<br />

Auch hier sollten die dort Versicherten<br />

ein Bonusheft beantragen. Dieses gilt<br />

für das laufende Kalenderjahr. Die<br />

Tanzleiterin bescheinigt auf dem<br />

Abschnitt „Sportabzeichen“ die regelmäßige<br />

Teilnahme. Bei der Gmünder<br />

Ersatzkasse gibt es für die jährliche<br />

Teilnahme 160 Bonuspunkte gutgeschrieben.<br />

Uns wurde bestätigt, dass<br />

für die Bonuspunkte entweder Sachoder<br />

auch Bargeldprämien ausgegeben<br />

werden.<br />

Unterschiedliche Handhabung<br />

Jede Krankenkasse handhabt die<br />

Gültigkeit des Bonusheftes unterschiedlich.<br />

Einige richten sich nach<br />

dem laufenden Kalenderjahr (Januar<br />

bis Dezember), andere wiederum<br />

rechnen ab dem Tag der Ausstellung<br />

des Bonusheftes (z.B. 1.8.05 bis<br />

31.7.06). Jeweils am Ende dieses<br />

Jahres kann die/der Tanzleiterin/<br />

Tanzleiter die regelmäßige Teilnahme<br />

bescheinigen.<br />

Ebenso unterschiedlich wird die<br />

Gewährung von Prämien für<br />

Bonuspunkte behandelt. Einige Krankenkassen<br />

gewähren ausschließlich<br />

Sachprämien, bei anderen hat man<br />

die Wahl zwischen Sach- und finanziellen<br />

Prämien. Bitte informieren Sie<br />

sich vor Ort nach den Bedingungen<br />

Ihrer Krankenkasse.<br />

Teilnehmerlisten führen, Zertifikat<br />

verlängern<br />

Um die regelmäßige Teilnahme am<br />

<strong>Senioren</strong>tanz nachprüfbar vorliegen<br />

zu haben, erinnern wir nochmal alle<br />

TanzleiterInnen an das Führen von<br />

Teilnehmerlisten. Denken Sie ebenso<br />

daran, sich rechtzeitig zu den Weiterbildungen<br />

anzumelden, damit Sie Ihr<br />

Zertifikat verlängern können und<br />

damit berechtigt sind, Bescheinigungen<br />

im Bonusheft zu unterschreiben.<br />

Kontaktperson Frau Tams<br />

Da die Kontaktaufnahme zu den<br />

Krankenkassen innerhalb unseres Verbandes<br />

abgestimmt und koordiniert<br />

werden muss, wenden sich bitte alle<br />

Interessierten an Susanne Tams, möglichst<br />

bevor sie vor Ort Kontakt zu<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Dritte Krankenkasse gibt Bonuspunkte für <strong>Senioren</strong>tanz<br />

Präventionsprogramme - Neue Informationen und neue Formulare<br />

Ihrer Krankenkasse aufnehmen. Es<br />

wird dann ein gemeinsames Vorgehen<br />

besprochen.<br />

Für alle Fragen im Zusammenhang<br />

mit den Krankenkassen wenden Sie<br />

sich bitte an<br />

Susanne Tams<br />

Dürerstr. 15<br />

26129 Oldenburg<br />

Tel. 0441/69761<br />

e-mail: tams@seniorentanz.de<br />

Bonusprogramm der Krankenkassen<br />

– Konkretisierung<br />

Bei den im letzten Heft auf Seite 10<br />

abgebildeten Mustern der Bestätigungsformulare<br />

handelt es sich nicht<br />

um die aktuell gültigen Formulare.<br />

Die AOK-Sachsen rät ihren Mitgliedern:<br />

Beauftragen Sie Ihre/Ihren<br />

Tanzleiterin/Tanzleiter (mit gültigem<br />

Zertifikat) das entsprechende Bestätigungsformular<br />

bei der Geschäftsstelle<br />

des BVST im November 2005 für Sie<br />

abzufordern.<br />

Mitglieder der Techniker Krankenkasse<br />

beantragen ihr Bonusheft bei ihren<br />

zuständigen TK-Geschäftsstellen. Auf<br />

dem darin enthaltenen Beleg für<br />

„Sport und Fitness“ (s. Muster) können<br />

die Tanzleiterinnen/ Tanzleiter Ihre<br />

regelmäßige jährliche Teilnahme an<br />

der <strong>Senioren</strong>tanzgruppe bestätigen.<br />

Susanne Tams, Winfried Schimmel<br />

Dies ist das gültige Formular der Techniker Krankenkasse für die Bonuspunkte.<br />

Erhältlich ist es bei den Geschäftsstellen.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

11


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Mit Blutegel gegen Arthrose<br />

Die Carstens-Stiftung und „Natur und Medizin“-Pioniere in Sachen Naturheilkunde<br />

und Homöopathie – Sanfte Medizin ist mehr und mehr gefragt<br />

Auf der Wunschliste der meisten<br />

Seniorinnen und <strong>Senioren</strong> steht die<br />

Gesundheit an erster Stelle. Prävention<br />

und Gesundheitsförderung gewinnen<br />

angesichts der demografischen Entwicklung<br />

außerdem zunehmend an<br />

Bedeutung. Fragt man Dr. Veronica<br />

Carstens, die Gründerin der Carstens-<br />

Stiftung, nach ihrem persönlichen<br />

Rezept, gesund zu bleiben, kommt als<br />

erste Antwort: „Immer in Bewegung<br />

bleiben!“ Ob mit morgendlicher Gymnastik,<br />

Sport oder Tanz.<br />

Wie wichtig körperliche Bewegung<br />

für die Erhaltung der Gesundheit ist,<br />

hat sich inzwischen bis zu den Krankenkassen<br />

herumgesprochen. Vorsorge<br />

ist eben die beste Medizin. Vielfach<br />

sind wir gerade im höheren Alter vor<br />

Krankheiten jedoch nicht gefeit. Ein<br />

gutes Immunsystem und eine gute<br />

körperliche Konstitution sind zwar<br />

gute Voraussetzungen, damit der<br />

Körper mit einer Erkrankung zurecht<br />

kommt. Oft lässt sich eine medizinische<br />

Betreuung aber nicht gänzlich<br />

vermeiden.<br />

Neben der konventionellen Medizin<br />

sind es die Möglichkeiten der Naturheilkunde<br />

und Homöopathie, die gerade<br />

bei älteren Menschen in den Mittelpunkt<br />

des therapeutischen Interesses rücken.<br />

Dr. Veronica Carstens, praktizierende<br />

Internistin und ihr Mann, der ehemaligen<br />

Bundespräsident Karl Carstens<br />

haben dies vor mehr als 30 Jahren<br />

erkannt. Heute gelten sie als Wegbereiter<br />

der sanften Medizin in<br />

Deutschland.<br />

DIE CARSTENS-STIFTUNG<br />

1982 beschlossen die Carstens eine<br />

Stiftung zu gründen. Deren Auftrag:<br />

„Die Förderung der wissenschaftlichen<br />

Durchdringung von Naturheilkunde<br />

und Homöopathie sowie unkonventioneller<br />

Methoden in der Medizin“.<br />

Stiftungen werden viele gegründet,<br />

die Carstens-Stiftung hat jedoch eine<br />

Besonderheit: Von den mittlerweile<br />

12 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

rund 22 Millionen Euro Fördergeldern<br />

kam nämlich kein einziger Cent vom<br />

Staat, der Pharmaindustrie oder sonstigen<br />

wirtschaftlichen Institutionen.<br />

Die gesamten Gelder stammen aus<br />

Spenden und Beiträgen der Bevölkerung.<br />

Insgesamt übrigens mehr als das<br />

Bundesforschungsministerium und<br />

die europäische Kommission zusam-<br />

men jemals zur Erforschung von<br />

Naturheilverfahren ausgegeben haben.<br />

Dies zeigt, welch einen hohen Stellenwert<br />

Naturheilkunde und Homöopathie<br />

in der Bevölkerung genießen.<br />

In den vergangenen Jahren erlebten<br />

wir eine echtes „Comeback“ der traditionellen<br />

Heilweisen. Mehr und mehr<br />

wird die Komplementärmedizin, wie<br />

es in der Fachsprache heißt, zu einem<br />

Standbein der modernen Medizin.<br />

Von den Praxen der Hausärzte bis hin<br />

zu den großen Kliniken und Universitäten,<br />

überall findet sie zunehmend<br />

Verwendung. Und dies mit gutem<br />

Grund. So bieten naturheilkundliche<br />

Verfahren für viele Patienten wirksame<br />

Alternativen bei der Behandlung<br />

von Krankheiten wie Bluthochdruck,<br />

Rheuma oder als unterstützende Therapie<br />

bei Krebs. Dies wissen vor allem<br />

diejenigen zu schätzen, die bei schulmedizinischen<br />

Arzneimitteln starke<br />

Nebenwirkungen ertragen müssen.<br />

Veronica und Karl Carstens gründeten 1982 die Carstens-Stiftung. Ihr Anliegen<br />

ist die Erforschung und Förderung der so genannten sanften Medizin und<br />

alternativer Heilmethoden.<br />

FORSCHUNG ZU NATURHEILKUNDE<br />

UND HOMÖOATHIE<br />

Dr. Henning Albrecht, Geschäftsführer<br />

der Carstens-Stiftung, betont,<br />

wie wichtig deshalb die Forschung<br />

auf diesem Gebiet ist: „75 Prozent der<br />

Deutschen nutzen Naturheilkunde und<br />

Homöopathie. Als besondere Therapierichtungen<br />

werden sie teilweise von<br />

den Krankenkassen bezahlt, doch<br />

eine staatliche Forschungsförderung<br />

gab und gibt es nicht.“ Dabei ist die<br />

Forschung wichtig um die wirksamen<br />

therapeutischen Methoden von den<br />

unwirksamen zu trennen. Bisher hat die<br />

Carstens-Stiftung deshalb mehr als


165 Projekte gefördert um die Naturheilverfahren<br />

mit der Hochschulmedizin<br />

zu verbinden und ihre<br />

Wirksamkeit nachzuweisen.<br />

Einerseits geschieht dies in den stiftungseigenen<br />

Projekten: Grundlagenforschung<br />

in der Homöopathie, KVC<br />

Verlag, zuständig für die Publikation<br />

der Forschungsergebnisse, Fachbibliothek<br />

mit wissenschaftlichem Archiv<br />

(übrigens die größte ihrer Art in<br />

Europa), der Schwerpunkt Biometrie<br />

in der Komplementärmedizin und der<br />

Forschungszweig „Homöopathie in<br />

der Veterinärmedizin“.<br />

Zusätzlich fördert die Stiftung auch<br />

externe Projekte. Hier sind die naturheilkundliche<br />

Ambulanzen an Universitätsklinken<br />

besonders hervorzuheben.<br />

Den Anfang machte die Frauenheilkunde<br />

in Heidelberg. Dieses Projekt<br />

hatte echten Modellcharakter. Es war<br />

das erste mal, dass Naturheilkunde<br />

offiziell im Rahmen einer Universitätsklinik<br />

zur Anwendung kam. Der<br />

Erfolg sprach sich schnell herum. Es<br />

folgten die Ambulanz für Homöopathie<br />

an der Kinderklinik der Universität<br />

München, die Ambulanz für Umweltmedizin<br />

in Freiburg und schließlich<br />

die Abteilung für Naturheilkunde in<br />

der Onkologie am Klinikum Jena und<br />

die Ambulanz für Homöopathie in der<br />

Psychiatrie an der Fachklinik Hofheim<br />

im Taunus. Ein persönliches Anliegen<br />

von Dr. Veronica Carstens ist die<br />

Nachwuchsförderung. Im Rahmen von<br />

Doktorarbeiten, Stipendien und Arbeitskreisen<br />

werden angehende Mediziner<br />

daher von der Carstens-Stiftung unterstützt,<br />

wenn sie Interesse an Naturheilverfahren<br />

haben.<br />

Die Carstens-Stiftung liegt in direkter<br />

Nachbarschaft zur Klinik für Naturheilkunde<br />

in Essen. Inzwischen hat<br />

sich dort eine intensive Zusammenarbeit<br />

entwickelt, die weit über die<br />

finanzielle Förderung von rund<br />

280.000 Euro im Jahr hinausgeht. Die<br />

Idee zu den aufsehenerregenden<br />

„Blutegel-Studien“ bei Arthrose des<br />

Kniegelenks entstand beispielsweise<br />

beim gemeinsamen Mittagessen von<br />

Klinikpersonal und Stiftungsmitarbeitern.<br />

Blutegel bei Arthrose? Sie<br />

finden das klingt nun doch etwas zu<br />

„unkonventionell“? Das mag auf den<br />

ersten Eindruck so erscheinen, die<br />

Ergebnisse sprechen jedoch eine klare<br />

Sprache. Die kleinen Blutsauger<br />

haben sich in klinischen Tests nämlich<br />

als hervorragende Schmerztherapeuten<br />

erwiesen. Besser noch als die herkömmliche<br />

Behandlung mit schmerzstillenden<br />

Salben oder den klassischen<br />

Rheuma-Medikamenten, die oft<br />

mit schweren Nebenwirkungen einhergehen.<br />

Die Wirkungen der Blutegeltherapie<br />

sind umso erstaunlicher:<br />

Die Behandelten können sich wieder<br />

besser bewegen, die Schmerzen lassen<br />

nach und die Wirkung hält oft bis<br />

zu einem halben Jahr (!) an. Und das<br />

bei einer echten Volkskrankheit.<br />

Heute leiden in Deutschland mehr als<br />

20 Prozent der über 60-jährigen unter<br />

dieser rheumatischen Erkrankung.<br />

NATUR UND MEDIZIN<br />

Und wie kommen die gewonnenen<br />

Erkenntnisse letztendlich wieder den<br />

Betroffenen zu Gute? Nun, dafür gibt<br />

es „Natur und Medizin“, die Fördergemeinschaft<br />

der Carstens-Stiftung.<br />

Mit 36.000 Mitgliedern ist sie heute<br />

die größte Bürgerinitiative für Naturheilverfahren<br />

und Homöopathie –<br />

wahrscheinlich weltweit. Auf der<br />

Basis des Expertenwissens aus der<br />

Stiftung kann „Natur und Medizin“<br />

seinen Mitgliedern fundierte und<br />

abgesicherte Informationen zum Thema<br />

Komplementärmedizin anbieten. Das<br />

medizinische „Fachchinesisch“ der<br />

Verehrte<br />

TanzleiterInnen!<br />

In unserem ganz frisch<br />

renovierten Gästehaus<br />

mit Tanzsaal finden Sie<br />

optimale Bedingungen.<br />

Und im Haupthaus<br />

bieten wir Ihnen ganz<br />

neu Wellness und Kosmetik,<br />

sowie Massage<br />

und Krankengymnastik<br />

(auch nach ärztlicher<br />

Verordnung).<br />

„Haben Sie<br />

schon mal bei<br />

uns getanzt?!“<br />

VCH-HOTEL ZUR<br />

BURGS TERNBERG<br />

Bes. Fam. Richard<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Forschungsprojekte wird hier in eine<br />

allgemein verständliche Sprache übersetzt.<br />

Derzeit werden jährlich mehr<br />

als 1.400 Anfragen (in besonderen<br />

Fällen von Dr. Veronica Carstens persönlich)<br />

zu einer Vielzahl von Krankheiten<br />

beantwortet – vom Selbsthilfetipp<br />

bei der Erkältung bis zur<br />

Naturheilkunde-Begleittherapie bei<br />

Krebs. Außerdem vertreibt „Natur und<br />

Medizin“ eine eigene Buchreihe mit<br />

verständlich geschriebenen Patientenratgebern<br />

und bietet einen qualifizierten<br />

Arzt- und Klinik- Suchdienst für<br />

Naturheilkunde an.<br />

Bleibt als Resümee, dass Naturheilverfahren<br />

heute wieder im Trend<br />

liegen und nicht länger im Schatten<br />

ihrer schulmedizinischen Kollegen<br />

stehen. Trotzdem bleibt noch eine<br />

Menge zu tun und einige Überzeugungsarbeit<br />

zu leisten. Seit der<br />

Gesundheitsreform werden viele<br />

bewährte Naturheilmittel nicht mehr<br />

von den Krankenkassen erstattet. Die<br />

Folge: Statt günstiger Naturarzneimittel<br />

werden teure Medikamente mit<br />

stärkeren Nebenwirkungen verordnet.<br />

Die Carstens-Stiftung und „Natur und<br />

Medizin“ werden jedenfalls weiterhin<br />

daran arbeiten, dass sich die<br />

Naturheilkunde und Homöopathie im<br />

Gesundheitssystem verankert und<br />

damit die Wünsche der Patienten<br />

nach einer sanften, nebenwirkungsarmen<br />

Medizin wahr werden.<br />

Frederik Betsch<br />

Nutzen Sie doch Ihren<br />

Seminar-Aufenthalt, um<br />

sich rundum verwöhnen<br />

zu lassen. Auch<br />

von der umgebenden,<br />

schönen und besonders<br />

erholsamen Natur!<br />

Bitte fordern Sie unseren<br />

Prospekt an, gern<br />

beantworten wir am<br />

Telefon Ihre Fragen!<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit<br />

für einen Probeaufenthalt<br />

(n. Absprache).<br />

Sternberger Straße 37, 32699 Extertal,<br />

www.hotel-burg-sternberg.de, Info.: 05262/9440<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

13


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Ausbildungslehrgang für Referentinnen/Referenten<br />

Im September 2006 beginnt ein neuer<br />

Ausbildungslehrgang für angehende<br />

Referentinnen/Referenten.<br />

Interessierte erwartet in den zwei<br />

Ausbildungsjahren ein anspruchsvolles,<br />

differenziertes Programm.<br />

Termin: 08. – 10. September 2006<br />

1. Bewerbungstage<br />

Beschreibung der Ausbildung<br />

Ort: LHVHS Mariaspring, Bovenden<br />

Preis: ca. 120,– €<br />

Während dieser Tage entscheidet das Ausbilder-Team,<br />

welche Bewerber/innen an der<br />

Referentenausbildung teilnehmen können.<br />

Die Ausbildung gliedert sich in drei Blöcke,<br />

entsprechend der Tanzleiterausbildung.<br />

2. Termin: 08. – 12. November 2006<br />

• Schwerpunkt Grundlehrgang<br />

Ort: LHVHS Mariaspring, Bovenden<br />

Preis: ca. 240,– €<br />

Referenten<br />

Anita Brunberg, Heide Quandt, BVST e.V.<br />

N.N., Mediziner<br />

www.seniorentanz.de<br />

14 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

3. Termin: 07. – 11. März 2007<br />

• Schwerpunkt Aufbaulehrgang I:<br />

Ort: LHVHS Mariaspring, Bovenden<br />

Preis: ca. 240,– €<br />

Referenten<br />

Anita Brunberg, Heide Quandt, BVST e.V.<br />

Barbara Schultze, Rhythmikerin<br />

Siegfried Berndt, Medientrainer<br />

N.N., Mediziner<br />

4. Termin: 05. – 09. November 2007<br />

• Schwerpunkt Aufbaulehrgang II/Zertifikat<br />

Ort: LHVHS Mariaspring, Bovenden<br />

Preis: ca. 240,– €<br />

Referenten<br />

Anita Brunberg, Heide Quandt, BVST e.V.<br />

Barbara Schultze, Rhythmikerin<br />

Siegfried Berndt, Medientrainer<br />

Termin: März/April 2008<br />

5. Abschlusstage<br />

Ort: LHVHS Mariaspring, Bovenden<br />

Die Teilnehmer/innen tragen für die<br />

gesamte Ausbildung lediglich die anfallenden<br />

Übernachtungs- und Verpflegungskosten<br />

sowie die persönlichen Fahrtkosten.<br />

Hospitationen<br />

Alle Teilnehmer/innen müssen bis Ende<br />

2008 in 2 Ausbildungslehrgängen des<br />

BVST hospitieren (GL, AI, AII).<br />

Die Kosten für die Hospitationen trägt der<br />

BVST, die persönlichen Fahrtkosten zahlen<br />

die Teilnehmer/innen.<br />

Für eine Teilnahme am Lehrgang müssen<br />

folgende Voraussetzungen erfüllt werden:<br />

(Ausnahmen sind möglich)<br />

• gültiges Zertifikat als <strong>Senioren</strong>tanzleiterin/<br />

<strong>Senioren</strong>tanzleiter<br />

• bei Ausbildungsende (Ende 2008)<br />

nicht älter als 60 Jahre<br />

• mindestens zwei Referenzen von<br />

AK-Leiter/innen oder Referent/innen<br />

• Bereitschaft, als Referent/in für den<br />

BVST tätig zu sein<br />

• Lebenslauf, Schwerpunkt <strong>Senioren</strong>tanz<br />

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

senden Sie bitte in doppelter Ausfertigung<br />

bis zum 15. Januar 2006 an die<br />

Geschäftsstelle des BVST in Bremen.


Sogar auf Kopfsteinpflaster getanzt<br />

30. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hannover<br />

Der Landesverband Niedersachsen<br />

war beim 30. Deutschen Evangelischen<br />

Kirchentag, einer großartigen Veranstaltung,<br />

dabei. An drei verschiedenen<br />

Plätzen in Hannover hatten wir Gelegenheit,<br />

unsere Arbeit zu präsentieren.<br />

Auf der Bühne „Am Steintor“ konnten<br />

wir nach dem Gottesdienst das Abendprogramm<br />

beginnen, dafür hatten wir<br />

ganze 15 Minuten Zeit. Was aber tun,<br />

wenn vor der Bühne Kopfsteinpflaster<br />

ist und die Menschen dicht gedrängt<br />

stehen? Wie gut, dass wir Tänze im<br />

Sitzen kennen, die lassen sich auch<br />

stehend <strong>tanzen</strong>. Mit dem Begrüßungstanz<br />

„Siebenspaß“ und „Weißt du wo<br />

der Himmel...“ konnte Edith Kruse<br />

schnell alle Kirchentagsbesucher zum<br />

Mitmachen bewegen. Außerdem hatten<br />

wir noch an diesem Abend einen<br />

Stand in der „Diakoniemeile“.<br />

Es waren 450 000 Menschen unterwegs.<br />

Wir verkauften Schmalzbrote zu<br />

Gunsten einer Odachlosenhilfe und<br />

wir informierten über <strong>Senioren</strong>tanz.<br />

Die Begegnung mit den vielen<br />

Menschen war ein großes Erlebnis. An<br />

den darauf folgenden Tagen hatten<br />

wir auf dem Messegelände in der<br />

Halle „Markt der Möglichkeiten“ und<br />

im „Begegnungszentrum der Älteren“<br />

einen Informationsstand. Beide Stände<br />

waren berechtigt, da sie unterschiedliche<br />

Altersgruppen anzogen. Der<br />

„Markt der Möglichkeiten“ bot 800<br />

Gruppen die Gelegenheit sich und<br />

ihre Arbeit vorzustellen.<br />

In unserer Halle gab es 6 größere<br />

Flächen, auf denen Podiumsdiskussionen<br />

und Vorträge stattfanden. Auf<br />

einem dieser „Marktplätze“ tanzten wir<br />

am Freitag eine Stunde lang unter<br />

dem Thema: „Jung und Alt <strong>tanzen</strong>d<br />

vereint“ mit den Kirchentagsbesuchern.<br />

Dieses Angebot wurde<br />

besonders gut von Jugendlichen angenommen.<br />

Wir konnten hier zeigen,<br />

wie gut sich der <strong>Senioren</strong>tanz u.a.<br />

zum Beispiel für Gemeindefeste<br />

eignet. Wir waren froh, dass wir<br />

wenigstens eine Stunde dort <strong>tanzen</strong><br />

konnten, denn bei 150 Veranstaltungen<br />

auf den Bühnen war das nicht<br />

voraussetzbar.<br />

Im „Begegnungszentrum der Älteren“<br />

boten wir an zwei Tagen jeweils eine<br />

halbe Stunde Mitmachtänze an. An<br />

beiden Ständen lockte unser „Quiz<br />

zum <strong>Senioren</strong>tanz“ die Besucher an.<br />

Sie mussten 12 Fragen zum Thema<br />

<strong>Senioren</strong>tanz richtig beantworten. Mit<br />

Eifer und Spaß waren alle bei der<br />

Sache, sogar Kinder. Dieses Rätselspiel<br />

möchten wir weiterempfehlen,<br />

denn so musste doch jeder gleich<br />

unser Faltblatt aufmerksam durchlesen,<br />

um das Quiz zu lösen.<br />

Alles in allem waren es aufregende<br />

Tage mit guten Gesprächen und interessanten<br />

Begegnungen. Wir hoffen auf<br />

nachhaltige Wirkung für unseren<br />

Verband.<br />

Erika Plessen, Astrid Behme<br />

Mit vielen Tanzvorführungen, Mitmachtänzen und zwei Informationsständen<br />

war der Landesverband beim Deutschen Evangelischen Kirchentag vertreten.<br />

Jung und Alt machte nicht nur die Bewegung Spaß, sondern auch das Quiz am<br />

Stand, bei dem man viel über den <strong>Senioren</strong>tanz lernen konnte. Foto: Edith Kruse<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Erlebniswoche mit Tanz<br />

Kultur und Wellness<br />

Im weltberühmten Vitalzentrum Abano/<br />

Montegrotto Terme, nahe Venedig.<br />

• Schnelle Anreise per Flug oder Bus<br />

• 4-Sterne-Hotels<br />

• Thermalbäder im Hause<br />

• Wassergymnastik in der Gruppe<br />

• Tanzen so oft wie Sie wollen<br />

• Ausflüge nach Venedig, Padua<br />

und ins „unberührte Italien“<br />

• Möglichkeit von Fangoanwendungen<br />

• Tanzleiter-/innen fahren kostenlos mit<br />

Bitte Prospekt und Preise anfordern.<br />

Kurtouristik GmbH<br />

Peter-Henlein-Str. 13, 28357 Bremen<br />

Tel. 0421 – 2769394<br />

e-mail: herrmann@thermalkur.com<br />

Tanzen bringt<br />

Lebensfreude!<br />

TANZREISEN 2006<br />

mit MARIANNE DIETZ<br />

FUERTEVENTURA:<br />

16. - 30. Januar 2006<br />

LANZAROTE:<br />

7. - 21. Februar 2006<br />

MAROKKO:<br />

21. April - 4. Mai 2006<br />

Ausschreibungen können ab sofort<br />

angefordert werden.<br />

IBIZA:<br />

September/Oktober 2006<br />

KUBA:<br />

November/Dezember 2006<br />

Voranmeldungen bis 1. Dezember 2005<br />

Genaue Termine werden ab Dezember 2005<br />

bekannt gegeben.<br />

Marianne Dietz<br />

Hauptstr. 58<br />

76461 Muggensturm<br />

Tel. 07222-830431<br />

Fax: 07222-830432<br />

dietz.muggensturm@t-online.de<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

15


Tanzkalender<br />

Anzeigen: Auf den Inhalt und die Ausführung<br />

der unter der Rubrik „Seminare“ und „Tanzfreizeiten“<br />

veröffentlichten Veranstaltungen hat<br />

der <strong>Bundesverband</strong> keinen Einfluss. Dafür sind<br />

ausschließlich die Leiterinnen und Leiter dieser<br />

Seminare und Freizeiten verantwortlich.<br />

SEMINARE<br />

06.02. – 10.02.2006<br />

Beginn 14.30 h; Ende 13.00 h<br />

31547 Rehburg-Loccum,<br />

HVHS Loccum<br />

Fortbildungsseminar <strong>Senioren</strong>tanz,<br />

T.i.S. / Teilnehmern: T.L. u. S.Tänzer /<br />

Leitung: Helga Rust, Antje Schwarze,<br />

Sigrid Piehl /<br />

Anmeldung: HVHS-Loccum<br />

Tel. 05766/96090, Fax: 93090<br />

10. – 12.02.2006<br />

59494 Soest, Kolping-Bildungsstätte<br />

Ein bunt gemischtes Tanzprogramm:<br />

Kreis- u. Paartänze, Mixer, Kontra,<br />

Square, Round u. Blocktänze /<br />

Leitung: Edith Borgmann /<br />

Anmeldung: Kolping-Bildungsstätte<br />

Soest, Wiesenstr. 9, 59494 Soest,<br />

Tel. 02921/36230<br />

Aus den Landesverbänden<br />

Nur für Mitglieder des BVST e.V.!<br />

Bremen<br />

19.11.2005 ab 10 h<br />

Der Landesvorstand Bremen lädt alle<br />

Mitglieder zur Landesversammlung ein.<br />

Ort: Haus des Turnier-Tanz-Clubs<br />

Gold und Silber,<br />

Waller Heerstr. 46, 28217 Bremen<br />

Hamburg<br />

15.10.2005 von 10 – 13 h<br />

Tanzen im Sitzen:<br />

Erfahrungsaustausch, Anregungen<br />

Ort: Hamburg Haus,<br />

Doormannsweg 12<br />

Leitung: Gerda Rose<br />

Anmeldung: Bitte unter<br />

Tel. 41437495<br />

16 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

17. - 19.02.2006<br />

59494 Soest, Kolping-Bildungsstätte<br />

Ein bunt gemischtes Tanzprogramm:<br />

Kreis- u. Paartänze, Mixer, Kontra,<br />

Square, Round u. Blocktänze /<br />

Leitung: Edith Borgmann /<br />

Anmeldung: Kolping-Bildungsstätte<br />

Soest, Wiesenstr. 9, 59494 Soest,<br />

Tel. 02921/36230<br />

03.04. – 07.04.2006<br />

Beginn 14.30 h; Ende 13.00 h<br />

31547 Rehburg-Loccum,<br />

HVHS Loccum<br />

Fortbildungsseminar <strong>Senioren</strong>tanz,<br />

T.i.S. / Teilnehmern: T.L. u. S.Tänzer /<br />

Leitung: Helga Rust, Antje Schwarze,<br />

Sigrid Piehl /<br />

Anmeldung: HVHS-Loccum<br />

Tel. 05766/96090, Fax: 93090<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

25.10. bis 27.10.06<br />

„Round für <strong>Senioren</strong>tanzgruppen“ –<br />

Nur für Mitglieder des BVST e.V.<br />

Welche Roundfiguren können in<br />

<strong>Senioren</strong>tanzgruppen umgesetzt<br />

werden?<br />

Als Grundlage dienen die Ausarbeitungen<br />

von Susanne Bolliger-Heuss.<br />

Ort: Haus Mariengrund, Münster<br />

Leitung: Waltraud Biermann<br />

Träger: LV NRW /<br />

Anmeldung: Haus Mariengrund,<br />

Nünnigweg 133, 48161 Münster,<br />

Tel. 0251/871120, Fax: 0251/8711260<br />

Saarland<br />

29.10.2005 von 14 – 18 h<br />

„Tänze im Sitzen“ mit Jutta Brauers<br />

Ort: VHS-Zentrum Saarbrücken,<br />

Schlossplatz, Saal 1<br />

Anmeldung: Heidemarie Geiselhart,<br />

Königsberger Str. 6, 66333 Völklingen,<br />

Tel. 06898/26646<br />

TANZFREIZEITEN<br />

Aufgeführt nach PLZ der Veranstaltungsorte<br />

– Tanz und Erholung –<br />

Teilnehmer je nach Ausschreibung.<br />

Bei Anfragen bitte adressierten und<br />

frankierten Umschlag beifügen.<br />

31547 Rehburg-Loccum,<br />

HVHS Loccum<br />

03.07. – 07.07.2006<br />

Beginn 14.30 h; Ende 13.00 h<br />

Tanzfreizeit / Teilnehmern:<br />

T.L. u. S. Tänzer /<br />

Leitung: Helga Rust, Sigrid Piehl /<br />

Anmeldung: HVHS-Loccum<br />

Tel. 05766/96090, Fax: 93090<br />

A-6372 Oberndorf b. Kitzbühel,<br />

Gartenhotel Rosenhof<br />

06. – 13.05.2006<br />

Tanz- und Wanderfreizeit: 3 – 4 Std.,<br />

Tanz tägl., 4 geführte Wanderungen /<br />

Leitung: Renate Henzel /<br />

Anmeldung: Gartenhotel Rosenhof,<br />

Tirol, A-6372 Oberndorf b. Kitzbühel,<br />

Tel. 0043/5352/62928-0, Fax –7,<br />

e-Mail: rosenhof@aon.at<br />

Schleswig-Holstein<br />

06. – 10.03.2006<br />

Ausbildung zum/zur<br />

<strong>Senioren</strong>tanzleiterIn: Grundlehrgang<br />

– Auch für Nichtmitglieder!<br />

Leitung: Waltraud Biermann<br />

und Ingrid Gechter<br />

Ort: Christophorus Haus,<br />

23909 Bäk/Ratzeburg<br />

Anmeldung: Bis 15.01.2006 bei LV<br />

Schleswig-Holstein, Gisela Grietens,<br />

Dänemarkstr. 17, 23570 Travemünde,<br />

Tel. 04502/71745<br />

08. – 10.03.2006<br />

„Gesellschaftstanz in geselliger Form<br />

nach Hilde Hyras“<br />

Leitung: Gisela Grietens<br />

Ort: Christophorus Haus,<br />

23909 Bäk/Ratzeburg<br />

Anmeldung: Bis 10.01.2006<br />

über AK-Leiterinnen oder<br />

an Gisela Grietens,<br />

Dänemarkstr. 17, 23570 Travemünde,<br />

Tel. 04502/71745


Vorschau auf die<br />

Veranstaltungstermine<br />

in 2006<br />

als Orientierungshilfe für Ihre Terminplanung.<br />

Die vollständigen Angaben<br />

zu den einzelnen Terminen finden Sie<br />

im Tanzkalender der nächsten Ausgabe<br />

unserer Zeitschrift.<br />

Grundlehrgänge<br />

Anmeldung und Auskunft unter der<br />

jeweils angegebenen Telefonnummer<br />

30.01. – 03.02.06<br />

59494 Soest, Tel. 02921/36230<br />

06.03. – 10.03.06<br />

23909 Bäk-Ratzeburg,<br />

Tel. 04502/71745<br />

24.03. – 28.03.06<br />

73249 Wernau, Tel. 07153/9381-0<br />

03.04. – 07.04.06<br />

45239 Essen-Werden, Tel.<br />

0208/85996-37<br />

18.04. – 22.04.06<br />

79283 Bollschweil, Tel. 07602/9101-0<br />

02.05. – 06.05.06<br />

06571 Donndorf, Tel. 034672/8510<br />

19.06. – 23.06.06<br />

49808 Lingen-Holthausen,<br />

Tel. 0591/6102-0<br />

11.09. – 15.09.06<br />

56179 Vallendar,<br />

Erwachsenenbildung<br />

Fachstelle Mayen<br />

23.10. – 27.10.06<br />

85251 Erdweg, Tel. 089/552580-0<br />

23.10. – 27.10.06<br />

18273 Güstrow, Tel. 03843/685093<br />

06.11. – 10.11.06<br />

32105 Bad Salzuflen,<br />

Tel. 0521/5208912<br />

Aufbaulehrgänge I<br />

Anmeldung und Auskunft unter der<br />

jeweils angegebenen Telefonnummer<br />

24.04. – 28.04.06<br />

56179 Vallendar, Kath.<br />

Erwachsenenbildung Fachstelle Mayen<br />

11.05. – 15.05.06<br />

06543 Alterode, Tel. 034742/95030<br />

08.06. – 12.06.06<br />

32105 Bad Salzuflen,<br />

Tel. 0521/5208912<br />

19.06. – 23.06.06<br />

91788 Pappenheim, Tel.: 09143/6040<br />

20.09. – 24.09 06<br />

37120 Bovenden, Tel.: 05594/95060<br />

02.10. – 06.10.06<br />

45233 Essen-Werden,<br />

Tel. 0208/85996-37<br />

20.10. – 24.10.06<br />

73249 Wernau, Tel. 07153/9381-0<br />

20.11. – 24.11.06<br />

18273 Güstrow, Tel. 03843/685093<br />

Anmeldungen für die folgenden<br />

Veranstaltungen bitte telefonisch an<br />

den BVST e.V., Geschäftsstelle Bremen<br />

Aufbaulehrgänge II<br />

15.03. – 19.03.06<br />

56179 Vallendar,<br />

Forum Vinzenz Pallotti<br />

05.07. – 09.07.06<br />

88339 Bad Waldsee,<br />

Schwäb. Bauernschule<br />

07.08. – 11.08.06<br />

48161 Münster, Haus Mariengrund<br />

18.09. – 22.09.06<br />

91788 Pappenheim, Ev.-Luth. LHVHS<br />

24.11. – 28.11.06<br />

37120 Bovenden, LHVHS<br />

Lehrprobe<br />

17.02. – 19.02.06<br />

48161 Münster, Haus Mariengrund<br />

24.04. – 26.04.06<br />

91788 Pappenheim, Ev.-Luth. LHVHS<br />

Tanzkalender<br />

17.07. – 19.07.06<br />

38640 Goslar, Haus am Steinberg<br />

01.09. – 03.09.06<br />

56179 Vallendar,<br />

Forum Vinzenz Pallotti<br />

03.11. – 05.11.06<br />

48161 Münster, Haus Mariengrund<br />

Lehrprobenvorbereitung<br />

13.02. – 15.02.06<br />

91726 Gerolfingen, Ev.-Luth. LVHS<br />

05.04. – 07.04.06<br />

38640 Goslar, Haus am Steinberg<br />

08.09. – 10.09.06<br />

48161 Münster, Haus Mariengrund<br />

Weiterbildungen für<br />

Tanzleiterinnen und Tanzleiter<br />

19.06. – 23.06.06<br />

35325 Mücke,<br />

Freizeitdorf Flensunger Hof<br />

01.07. – 04.07.06<br />

88339 Bad Waldsee,<br />

Schwäb. Bauernschule<br />

03.07. – 06.07.06<br />

48161 Münster, Haus Mariengrund<br />

07.07. – 11.07.06<br />

37120 Bovenden,<br />

Ländl. HVHS Mariaspring<br />

20.07. – 23.07.06<br />

02625 Bautzen,<br />

Bischof Benno Haus Schmochtitz<br />

26.07. – 30.07.06<br />

91788 Pappenheim, Ev.-Luth. LHVHS<br />

02.08. – 06.08.06<br />

38640 Goslar, Haus am Steinberg<br />

17.08. – 20.08.06<br />

29549 Bad Bevensen, GSI<br />

01.09. – 05.09.06<br />

06571 Donndorf,<br />

Ländl. HVHS Thüringen<br />

11.09. – 15.09.06<br />

48161 Münster, Haus Mariengrund<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

17


Tanzkalender<br />

Ergänzungen/<br />

Änderungen zum<br />

Tanzkalender 2005<br />

Grundlehrgang<br />

07. – 11.11.2005<br />

07422 Bad Blankenburg<br />

Leitung: Winfried Schimmel, Elsbeth<br />

Melcher, Anmeldung: Nur für<br />

Mitglieder der Deutschen Rheuma-<br />

Liga LV Thüringen e.V.<br />

Ausbildung<br />

Tanzen im Sitzen<br />

Grundlehrgang<br />

03.04. – 07.04.06<br />

48161 Münster, Haus Mariengrund<br />

21.06. – 25.06.06<br />

38640 Goslar, Haus am Steinberg<br />

11.09. – 15.09.06<br />

49808 Lingen,<br />

Ludw.-Windthorst-Haus<br />

13.11. – 17.11.06<br />

97070 Würzburg,<br />

Sankt Burkardus Haus<br />

Aufbaulehrgang<br />

06.02. – 10.02.06<br />

56179 Vallendar,<br />

Forum Vinzenz Pallotti<br />

03.04. – 07.04.06<br />

18273 Güstrow, Haus der Kirche<br />

19.06. – 23.06.06<br />

85317 Freising, Pallotti-Haus<br />

30.10. – 03.11.06<br />

48161 Münster, Haus Mariengrund<br />

Workshop Tanzen im Sitzen<br />

22.03. – 24.03.06<br />

38640 Goslar, Haus am Steinberg<br />

06.06. – 08.06.06<br />

35325 Mücke,<br />

Freizeitdorf Flensunger Hof<br />

04.09. – 06.09.06<br />

59494 Soest, Kolping Bildungsstätte<br />

03.11. – 05.11.06<br />

91788 Pappenheim, Ev.-Luth. LVHS<br />

18 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

Seminare des<br />

BVST e.V.<br />

Gesellige Formen im<br />

Gesellschaftstanz<br />

06.03. – 08.03.06<br />

56179 Vallendar,<br />

Forum Vinzenz Pallotti<br />

Einfache Tänze des BVST<br />

und mehr (2)<br />

10.03. – 12.03.06<br />

49124 Georgsmarienhütte,<br />

Kath. LVHS Oesede<br />

Original Rounds für<br />

Anfänger mit geringen<br />

Vorkenntnissen<br />

18.04. – 21.04.06<br />

56179 Vallendar,<br />

Forum Vinzenz Pallotti<br />

Israelische Tänze<br />

09.06. – 11.06.06<br />

56179 Vallendar,<br />

Forum Vinzenz Pallotti<br />

Mouseclick und<br />

Wechselschritt<br />

30.06. – 02.07.06<br />

49808 Lingen-Holthausen,<br />

Ludwig-Windthorst-Haus<br />

Gesellige Formen im<br />

Gesellschaftstanz<br />

09.10. – 11.10.06<br />

38640 Goslar,<br />

Haus am Steinberg<br />

Anspruchsvolle Tänze aus<br />

25 Jahren Weiterbildung<br />

09.10. – 12.10.06<br />

48161 Münster,<br />

Haus Mariengrund<br />

Tagungen<br />

Tänze der Weiterbildung<br />

2005/2006<br />

25.01. – 27.01.06<br />

37120 Bovenden,<br />

Ländl. HVHS Mariaspring<br />

Referententagung<br />

27.01. – 29.01.06<br />

37120 Bovenden,<br />

Ländl. HVHS Mariaspring<br />

Bundesversammlung<br />

26.05. – 28.05.06<br />

53175 Bonn, GSI<br />

Gemeinsame Sitzung –<br />

Bund/Länder<br />

01.10. – 03.10.06<br />

37120 Bovenden,<br />

Ländl. HVHS Mariaspring


Termine der Arbeitskreise in den Landesverbänden<br />

(weitere Termine unter der Rubrik „aus den Landesverbänden“)<br />

Bayern<br />

Würzburg<br />

Terminänderung: 12.11.05<br />

mit Wahl (statt 05.11.05)<br />

Bremen<br />

Bremen<br />

22.10.05 von 9.30 – 12 h<br />

Tänze im Sitzen<br />

Ort: Gemeindesaal der<br />

Dreifaltigkeitsgemeinde,<br />

Geschw.-Scholl-Str. 56<br />

Bremen<br />

19.11.05<br />

im Anschluss an die Landesversammlung<br />

(siehe auch Mitteilung aus den<br />

Landesverbänden)<br />

Ort: Turnier-Tanz-Club<br />

Gold und Silber,<br />

Waller Heerstr. 46, 28217 Bremen<br />

Leitung: Angret Trautvetter,<br />

Tel. 0421/213933<br />

Bremerhaven<br />

01.10.05 und 03.12.05 von 10 – 16 h<br />

Ort: Im „Ankerplatz“,<br />

Prager Str. 71<br />

Leitung: Karin Janßen,<br />

Tel. 471/88188<br />

Hamburg<br />

Doormannsweg<br />

11.02. mit Wahl, 01.04., 16.09.<br />

und 18.11.06 von 10 – 13 h<br />

Ort: Hamburg Haus,<br />

Doormannsweg 12<br />

Leitung: Doris Ramsel,<br />

Tel. 7215633<br />

Mittlerer Landweg<br />

29.01., 08.04., 09.09. und 18.11.06<br />

von 10 – 13 h<br />

Ort: Jugend- u. Kulturheim,<br />

Mittlerer Landweg 78<br />

Leitung: Doris Ramsel, Tel. 7215633<br />

Hessen<br />

Kassel-West<br />

14. – 01.06 von 10 – 16 h mit Wahl<br />

Die Veröffentlichung gilt als<br />

Einladung<br />

Ort: Olof-Palme-Haus, Kassel<br />

Leitung: Gisela Floss<br />

Niedersachsen<br />

Hannover I und II<br />

Änderung:<br />

15.10.2005 von 10 – 16.30 h<br />

AK „Tanzen im Sitzen“<br />

(keine Zertifikatsverlängerung)<br />

Neuer Veranstaltungsort:<br />

Stephansstift, Marianne Werner-Haus,<br />

Saal 3. Stock (Fahrstuhl),<br />

Kirchröder Str. 44, 30559 Hannover<br />

(Anfahrt: Stadtbahn 5,<br />

Haltestelle Annastift)<br />

Leitung: Edith Kruse und Uschi Curdt<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Bottrop<br />

29.10.05 von 9.30 – 15.30 h<br />

(gilt als Einladung zur AK-Wahl)<br />

Ort: Bernhard-Poether-Haus,<br />

Im Flaßviertel 10, Bottrop<br />

Leitung: Eva Gehne,<br />

In der Schanze 72, 46242 Bottrop,<br />

Tel. 02041/26769, Fax 7094-444,<br />

Email: Egehne@aol.com<br />

Minden<br />

26.11.05 von 14 – 16 h<br />

(gilt als Einladung zur AK-Wahl)<br />

Ort: Thomas-Gemeindezentrum,<br />

Schwalbenweg 63, Minden<br />

Leitung: Gisela Plate,<br />

Am Hambkebach 8A,<br />

32545 Bad Oeynhausen,<br />

Tel. 05731/793839<br />

Münster<br />

Terminänderung!<br />

Statt 05.11.05 jetzt 26.11.05<br />

(gilt als Einladung zur AK-Wahl)<br />

Ort: Gemeindehaus der<br />

St. Gottfried-Pfarre,<br />

Duesbergweg 133, Münster<br />

Leitung: Almut Meier,<br />

Hogenbergstr. 140, 48153 Münster,<br />

Tel. 0251/787553,<br />

Email: AlmutMeierACAT@AOL.com<br />

Sauerland-Süd<br />

26.11.05 von 9.30 – 15.30 h<br />

(gilt als Einladung zur AK-Wahl)<br />

Ort: Kolpinghaus, Kolpingstr. 14,<br />

Olpe, Leitung: Anita Görg,<br />

Lindenstr. 44, 57368 Lennestadt 1,<br />

Tel. 02723/5557<br />

Tanzkalender<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Pfalz-Süd<br />

26.11.05 von 9 – 16 h<br />

Kontratänze 2003/2004<br />

u. engl. Kontratänze<br />

Kostenbeitrag 15 € inkl. Verpflegung<br />

Ort: Diakoniezentrum Bethesda,<br />

Landau<br />

Leitung: Frau Marz, Frau Brunner<br />

Anmeldung: Karin Scheffler-Frey,<br />

Maxburgstr. 17, 76877 Offenbach,<br />

Tel. 06348/7976<br />

Saarland<br />

Saar-Lor-Lux<br />

08.10.05, 14 – 18 h<br />

Ort: Saal der Amiperas,<br />

Route de Thionville,<br />

Hesperange/Luxemburg<br />

Leitung und Anmeldung:<br />

Wilma Zimnoch,<br />

Lortzingstr. 7, 66780 Rehlingen,<br />

Tel. 06835/8199<br />

Saar-Nord<br />

Terminänderung: 22.10.05<br />

von 14 – 18 h, mit Wahl<br />

Ort: Pfarrsaal Nunkirchen<br />

Leitung und Anmeldung:<br />

Christel Backes,<br />

Im Holzbruch 4, 66687 Wadern,<br />

Tel. 06874/1227<br />

Saar-Ost<br />

Terminänderung: 22.10.05<br />

von 14 – 18 h, mit Wahl<br />

Ort: Ev. Gemeindehaus,<br />

Am Bühl, 66564 Mainzweiler<br />

Leitung und Anmeldung:<br />

Dorothee Scherer,<br />

Wellesweilerstr. 316,<br />

66538 Neunkirchen,<br />

Tel. 06821/22389<br />

Saar-Süd<br />

Terminänderung: 12.11.05<br />

von 14 – 18 h, mit Wahl<br />

Ort: Saal 4 VHS-Zentrum,<br />

Schlossplatz, 66117 Saarbrücken<br />

Leitung und Anmeldung:<br />

Jutta Brauers,<br />

Vorstadtstr. 17,<br />

66117 Saarbrücken,<br />

Tel. 0681/9544144<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

19


Tanzkalender<br />

Saar-West<br />

12.11.05 von 14 – 18 h, mit Wahl<br />

Ort: Katholisches Pfarrzentrum<br />

Wadgassen-Schaffhausen<br />

Leitung und Anmeldung:<br />

Irene Greiner,<br />

Karlstr. 134, 66127 Saarbrücken,<br />

Tel. 06898/37127<br />

Sachsen<br />

Chemnitz<br />

22.10.05 von 9.30 – 13.30 h<br />

(mit Wahl)<br />

Ort: Gemeindehaus der<br />

Christuskirche,<br />

Richterweg 102, Chemnitz<br />

03.12.05 von 9.30 – 13.30 h<br />

Ort: DRK Begegnungsstätte,<br />

Eschenweg 60, 08060 Zwickau<br />

Leitung: Renate Paech,<br />

Tel. 03761/58070<br />

Dresden<br />

29.10.05 von 9.30 – 14.00 h<br />

(mit Wahl)<br />

Ort: ESAG-Gebäude,<br />

Friedr.-List-Platz 2, Dresden<br />

Leitung: Gudrun Schneider,<br />

Tel. 035935/21830<br />

20 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

Leipzig<br />

05.11.05 von 9.00 – 12.00 h<br />

(mit Wahl)<br />

Ort: Dresdner Hof MATERNUS<br />

<strong>Senioren</strong>residenz,<br />

Neumarkt 27, Leipzig<br />

Leitung: Renate Starke,<br />

Tel./Fax 0341/5903198<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Halberstadt<br />

19.11.05 ab 9 h<br />

Ort: Kreismusikschule,<br />

Südstr., Halberstadt<br />

Halle<br />

26.11.05 ab 10 h<br />

Ort: Gemeindezentrum Beesen<br />

Magdeburg<br />

22.10.05 ab 9 h<br />

Ort: Katharinen Haus,<br />

Leibnitz-Str. 4, Magdeburg<br />

Thüringen<br />

Bad Langensalza<br />

22.10.05 von 9.30 – 15 h,<br />

mit Wahl<br />

(Veröffentlichung gilt als Einladung)<br />

Ort: Caritas Altenzentrum St. Josef,<br />

Tonnaer Str. 9, Bad Langensalza<br />

Leitung: Renate Wenkel,<br />

Tel. 03633/453343<br />

Erfurt<br />

26.11.05 von 9.30 – 14 h,<br />

mit Wahl<br />

(Veröffentlichung gilt als Einladung)<br />

Ort: Kath. Gemeindezentrum,<br />

Schulzenweg 5,<br />

Erfurt-Melchendorf<br />

Leitung: Martina Lippold,<br />

Tel. 0361/4210755<br />

Hermsdorf<br />

15.10.05 von 9 – 13 h,<br />

mit Wahl<br />

(Veröffentlichung gilt als Einladung)<br />

Ort: Gemeinderaum der Ev.-Luth.<br />

Kirchengemeinde Hermsdorf,<br />

Alte Regensburger Str. 18,<br />

Hermsdorf<br />

Leitung: Annelies Merker,<br />

Tel. u. Fax 036601/41051<br />

Fröhlicher Round Tanzschlüssel<br />

Lariat<br />

Im letzten Heft „<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong>“ haben wir<br />

uns mit der Figur Cucaracha beschäftigt.<br />

Heute ist das Lariat, das Lasso dran.<br />

Unsere Karikaturistin hat das Tanzpaar im<br />

Schwung eingefangen.<br />

Der Herr tanzt in dieser Figur zweimal<br />

Cucaracha. Er beginnt in Tanzrichtung,<br />

also mit links und macht dabei der<br />

Dame den Weg frei für ihre ersten drei<br />

Schritte. Sie umrundet ihren Herrn mit<br />

sechs Schritten (kkl kkl). Nach der ersten<br />

Schrittfolge steht sie hinter dem Herrn. Der<br />

Herr tanzt den zweiten Cucaratcha-Schritt<br />

gegen Tanzrichtung. Damit wird es der<br />

Dame erleichtert, mit den nächsten drei<br />

Schritten, um die linken Seite des Herrn<br />

herumzu<strong>tanzen</strong> und in Butterflyfassung<br />

mit ihm diese Figur abzuschließen.<br />

Heide Quandt


Sie waren viel gefragt und auskunftsfreudig über die schöne<br />

Freizeitbeschäftigung <strong>Senioren</strong>tanz. Am Messestand in Dresden (v.l.): Regine<br />

Ziolko, Ruth Hoffmann, Antje Pfützner, Jörg Christoph Pfisterer.<br />

Viel Interesse an aktiver Freizeitgestaltung<br />

Arbeitskreis Dresden gab auf der Messe „aktiv + vital“<br />

eine gute Visitenkarte für den <strong>Bundesverband</strong> ab<br />

Das ist doch eine gute Gelegenheit,<br />

den <strong>Senioren</strong>tanz vorzustellen! So<br />

dachten die Tanzleiter/innen des<br />

Arbeitskreises Dresden und setzten sich<br />

in kleiner Runde zusammen, um die<br />

Teilnahme an der dreitägigen Messe<br />

„aktiv + vital“ in Dresden zu planen.<br />

Den attraktiven Rahmen bildete der<br />

Stand des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Senioren</strong>tanz<br />

e.V. Neun Tanzleiterinnen und<br />

Tanzleiter übernahmen an den drei<br />

Messetagen abwechselnd die Standbetreuung.<br />

Ein Fernsehgerät wurde<br />

organisiert und so konnten die Videos<br />

vom „Tanzen im Sitzen“, „Tanz/Bewegung/<br />

Freude“ und „wir stellen uns vor“<br />

von vielen Messebesuchern immer<br />

wieder angesehen werden.<br />

Auf einer großen Landkarte von<br />

Dresden und Umgebung erhielten die<br />

Besucher einen Überblick über die<br />

70 Tanzkreise. Zu ihnen gehören elf<br />

Gruppen Tanzen im Sitzen mit etwa<br />

185 Teilnehmern und 60 Fußtanzgruppen<br />

mit rund 1200 Teilnehmern.<br />

Die Höhepunkte an den drei Messetagen<br />

waren aber die Auftritte der<br />

Tanzkreise auf der Hallenbühne. Es<br />

beteiligten sich drei Tanzleiter und<br />

insgesamt cirka 50 Tänzerinnen. Da<br />

gab es gleich den praktischen Beweis,<br />

wie viel Freude und Schwung in den<br />

<strong>Senioren</strong> steckt und wie schön solch<br />

eine Tanzkreis-Gemeinschaft ist. Die<br />

Zuschauer waren u.a. von Hasapikos,<br />

Chulu, Le Printemps, Trisch-Tratsch-<br />

Polka, Tango, Grand Square begeistert<br />

und informierten sich dann näher an<br />

unserem Stand. „Kann man denn<br />

auch beim BVST mit<strong>tanzen</strong>, wenn<br />

man noch nicht Senior ist?“, lautete<br />

eine oft gestellte Frage, die wir natürlich<br />

bejahen konnten.<br />

Das Interesse an dieser Form der<br />

Freizeitgestaltung war an den drei<br />

Messetagen groß. Wenn wir Standbetreuer<br />

auch durch den allgemeinen<br />

Hallenlärm unsere Stimmbänder arg<br />

strapazierten, so merkten wir doch,<br />

dass wir unsere große Begeisterung<br />

für den <strong>Senioren</strong>tanz auf die Messebesucher<br />

übertragen konnten. Wie<br />

viele von ihnen nun den Weg in die<br />

Tanzkreise finden, wird sich zeigen.<br />

Für alle Beteiligten waren es interessante<br />

Messestunden und es gab gute<br />

Möglichkeiten, ein wunderbares Hobby<br />

auch- vielleicht sogar sehr einsamen<br />

Menschen – zugänglich zu machen.<br />

Aufwand und persönlicher Einsatz der<br />

Standbetreuer haben sich gelohnt.<br />

Wir danken dem BVST für die Möglichkeit,<br />

den tollen Stand auszuleihen<br />

und damit auch optisch anziehend<br />

auf einer Messe erscheinen zu können.<br />

Ruth Hoffmann<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

„Die Predigt<br />

einfach <strong>tanzen</strong>“<br />

Verena Wolff (dpa) berichtet von<br />

der Messe, die Bischof Heinz Josef<br />

Algermissen aus Fulda anlässlich<br />

des Kölner Weltjugendtages (6. bis<br />

21. August) auf dem Domplatz in<br />

Fulda mit den Gläubigen feierte.<br />

Etwa 2000 einheimische Christen<br />

und 5000 Pilger aus mehr als 25<br />

Ländern nahmen trotz Regen an<br />

dieser Großveranstaltung teil. Den<br />

vielen jungen Leuten aus aller Welt<br />

wurde die Predigt des Bischofs übersetzt.<br />

Begeistert waren die Besucher<br />

von den Einlagen der Gäste. Diese<br />

tanzten auf dem Domplatz, sangen<br />

und teilten sich die Regenschirme.<br />

„Vielleicht sollte ich meine Predigt<br />

einfach <strong>tanzen</strong>“, scherzte auch der<br />

Bischof.<br />

Heide Quandt<br />

Beliebtes Ziel für <strong>Senioren</strong>tanzgruppen:<br />

LANDHAUS<br />

FEILBINGERT<br />

Rheingrafensteinregion Bad Münster<br />

am Stein-Ebernburg<br />

(ca. 15 km von Bingen am Rhein entfernt)<br />

Komfortable Zimmer,<br />

alle mit Dusche/WC, TV-Anschluss,<br />

gute Pfälzer Küche, Tanzsaal (Parkettboden).<br />

Wir planen mit Ihnen Ihre gesamte Tanzfreizeit.<br />

Abholung und Rückreise sowie Ausflugsfahrten<br />

mit unserem Reisebus sind möglich. Vielfältige<br />

Ausflugsmöglichkeiten an Rhein, Mosel, Nahe.<br />

Für nähere Informationen wenden Sie<br />

sich bitte an:<br />

Landhaus Feilbingert,<br />

Auf der Fels 1 · 67824 Feilbingert,<br />

Tel. 0 67 08 - 66 08 91<br />

Round Dance & Squares Seminar<br />

für Tanzleiter und Interessierte<br />

10.02.-12.02.06 Fortgeschrittene<br />

(einfache meth.<br />

Schritte, deutsche<br />

Ansage)<br />

Käthe Mölling, Annegret Pöhl<br />

32105 Bad Salzuflen · Haus Bethesda<br />

Info: AWO-Bildungswerk Bielefeld<br />

Tel. 0521-5208912 · Fax 0521-5208916<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

21


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

1-12 wie oben<br />

13-14 Wiegen: li und re seitw<br />

15-16 wie oben<br />

WOAF ALS LICHTERTANZ<br />

Aufstellung: Frontkreis, in der re Hand eine Kerzenschale,<br />

nur leichte Fassung, li Fuß beginnt<br />

22 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

1-2 2 verzögerte Nachstellschr nach li<br />

3-4 2 verzögerte Nachstellschr nach re<br />

5-6 2 verzögerte Nachstellschr zur Mitte (li beginnen)<br />

7-8 2 verzögerte Nachstellschr rückw (re beginnen)<br />

letzten Schr jeweils oGew<br />

9-12 wie Takt 1-4<br />

Partnerwechsel:<br />

13 Walzerschr rückw<br />

gleichzeitig mit 1 Walzerschr 1/2 Re-Drehung iTr<br />

vor den , Handwechsel<br />

14 Walzerschr vorw<br />

gleichzeitig mit 1 Walzerschr 1/2 Re-Drehung iTr<br />

an die re Seite des , durchfassen zum Frontkreis<br />

15-16 Wiegen: zur Kreismitte und zurück<br />

V<br />

U<br />

V<br />

V<br />

U<br />

V<br />

Takt<br />

2: anderen Fuß heranziehen, Fersen leicht heben<br />

3: Fersen senken<br />

Takt<br />

1-2 re Hand und Unterarm im Bogen vom Körper weg<br />

nach außen führen<br />

3-4 Hand und Unterarm auf dem gleichen Weg<br />

zurück nehmen,<br />

Licht in li Hand<br />

5-8 wie Takt 1-4, li Hand<br />

Licht in beide Hände<br />

9-10 Licht bis in Augenhöhe nach oben führen<br />

11-12 zurück in die Ausgangsstellung<br />

13-14 Licht mit beiden Händen waagerecht nach vorne führen,<br />

Arme dabei leicht strecken<br />

15-16 Arme zurück nehmen<br />

Licht in re Hand<br />

Tanzform: Christl Lhotka / Kierling<br />

Beschreibung: <strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e.V. ©<br />

Musik: CD 33509 (Weiterbildung 6), Titel Nr. 15<br />

Takt: 3/4, Vorspiel: 4 Takte<br />

Aufstellung: Paare im Frontkreis, W-Fassung, li Fuß beginnt<br />

Schritte: Walzerschr, Wiegen, verzög. Nachstellschr, d.h.:<br />

Zz 1: Schr seitw<br />

Tanzform: Antonie Rahn<br />

Beschreibung: <strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz e.V. ©<br />

Musik: CD 33509 (Weiterbildung 6), Titel Nr. 15,<br />

Melodie: Woaf<br />

Takt: 3/4, Vorspiel: 4 Takte<br />

Aufstellung: re Hand hält vor der Körpermitte ein Licht<br />

WOAF IM KREIS<br />

LICHTERTANZ IM SITZEN<br />

Tanz im Sitzen


Gleich zweifachen Grund zum Feiern<br />

gab es im oberbayrischen Babensham.<br />

Dort fand aus Anlass des 10-jährigen<br />

Bestehens des Tanzkreises Wasserburg<br />

am Inn und des 20-jährigen Bestehens<br />

des Landesverbandes Bayern bei herrlichem<br />

Wetter und guter Stimmung<br />

ein bunter Nachmittag statt.<br />

Aus dem weiten Bereich Oberbayerns<br />

von Garmisch-Patenkirchen, Miesbach,<br />

Chiemsee, Bad Reichenhall,<br />

Traunstein, Trostberg, Waldkraiburg,<br />

Isen, Poing, Ottobrunn, Kirchseeon,<br />

Grafing, Edling bis Wasserburg waren<br />

16 Tanzleiterinnen zum Teil mit<br />

Gruppen bis zu 14 Personen angereist,<br />

so dass insgesamt mehr als 130<br />

Personen teilnahmen.<br />

Die Landesvorsitzende ließ es sich trotz<br />

eines engen Terminplans nicht nehmen,<br />

bei diesem Fest mit dabei zu sein.<br />

Auch Ehrengäste wie die <strong>Senioren</strong>beauftragte<br />

der Stadt Wasserburg und<br />

die Leiterin der VHS Wasserburg, die<br />

örtliche Presse und weitere waren der<br />

Einladung gefolgt. Der Saal war groß<br />

und alle hatten gut Platz, auch die<br />

Bewirtung ließ nichts zu wünschen<br />

übrig. Aber um locker <strong>tanzen</strong> zu können,<br />

war die Tanzfläche doch zu<br />

klein, wie sich bei der Polonaise, der<br />

Tick-Tack-Polka durchgefasst im Block<br />

und dem Djacko Kolo, getanzt in<br />

mehreren Kreisen, schnell herausstellte.<br />

So wurde der Saal in zwei Hälften<br />

aufgeteilt und viele Tänze wurden<br />

doppelt getanzt. Bei dem Driemanshutser<br />

stieg die fröhliche Stimmung,<br />

und er wurde sogar dreimal getanzt.<br />

Nach den Tanzeinlagen der Wasserburger<br />

Gruppe wie dem Kontratanz<br />

„Hills of Habersham“, dem „Showtanz<br />

mit Fächern“, dem Wiener Kontratanz<br />

„Die Frische“ wurde begeistert applaudiert.<br />

Dann lockerten fünf Einlagen<br />

wie Sketche und der gelungene Holz-<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Geheimnisvolle Ballonfahrt zum Doppeljubiläum<br />

20 Jahre Landesverband Bayern – 10 Jahre Tanzkreis Wasserburg am Inn<br />

Gelb wie die Sonne leuchteten die Fächer beim Showtanz der Wasserburger<br />

Gruppe, die mit dieser Einlage besonders gut ankam.<br />

Eine lustige Ballonfahrt im Leiterwagen<br />

bildete den Höhepunkt der<br />

Programmeinlagen zwischen einem<br />

abwechslungsreichen Doppeljubiläum<br />

in Oberbayern<br />

schuhtanz von Damen des Wasserburger<br />

Tanzkreises, das abwechslungsreiche<br />

Tanzprogramm auf. Der<br />

krönende Abschluss war dann noch<br />

eine geheimnisvolle Ballonfahrt (mit<br />

dem Leiterwagen). So fand das Fest nach<br />

dem Schlusstanz und einer Stunde<br />

Verlängerung ein harmonisches Ende.<br />

Gudrun Weiß<br />

Bei 130 Teilnehmern wird es auch in einem großen Saal schon mal eng, wie<br />

hier nach der Polonaise beim Tanzfest in Babensham.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

23


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Im Fernsehen<br />

getanzt<br />

Landesverband beteiligte<br />

sich an Aktionswoche<br />

Der Landesverband Hamburg beteiligte<br />

sich mit verschiedenen Beiträgen<br />

an der Aktionswoche „Älterwerden<br />

in Hamburg“. Bei der Eröffnungsveranstaltung<br />

in der Handelskammer<br />

Hamburg tanzte Petra Ahrens mit ihrer<br />

Gruppe im Foyer „Moderne Tanztrends<br />

und klassische Variationen<br />

im <strong>Senioren</strong>tanz“. Das Fernsehen<br />

berichtete im „Hamburg Journal“ in<br />

Wort und Bild. Erfolgreich war der<br />

Informationstag im Hamburg Haus<br />

am Doormannsweg. Unter dem Motto<br />

„Flottes Tanzen am Nachmittag“ tanzten<br />

unsere Mitglieder und unzählige<br />

Interessierte nach einem von Petra<br />

Ahrend und Monika Bott zusammengestellten<br />

Programm. Der Landesverband<br />

hatte vorher in den Stadtteilzeitungen<br />

für die Ausbildung zum/<br />

zur <strong>Senioren</strong>tanzleiter/in geworben.<br />

Anne Plöger<br />

Original Round Dance<br />

Seminare 2006<br />

Leitung-Anmeldung-Info:<br />

Gabriele Mach<br />

Heinr.-Apel-Str. 16 · 37412 Herzberg<br />

Tel. 05521 – 71567<br />

Round-Grundseminar<br />

3. - 7.4. Tauberbischofsheim*<br />

22. - 26.5. Goslar/Harz<br />

Aufbauseminar I<br />

27.2. - 3.3. Goslar/Harz<br />

6. - 10.11. Tauberbischofsheim*<br />

Aufbauseminar II (bis Phase III)<br />

23. - 27.1. Tauberbischofsheim*<br />

4. - 8.9. Goslar/Harz<br />

Round bis Phase IV (für Geübte)<br />

21. - 25.8. Tauberbischofsheim*<br />

20. - 24.11. Goslar/Harz<br />

Folkloretänze & Susemarie Frisch<br />

30.11. - 4.12. Kneipp-Kur-Hotel<br />

Bad Lauterberg/Harz<br />

Tanz-Freizeiten<br />

10. - 17.6. Rosenhof/Tirol<br />

28.12. - 3.1.07 Alterode am Harz<br />

*Gabriele Mach/Margrit Reiner<br />

Bitte frühzeitig anmelden!!!<br />

24 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

Diese acht Damen der ersten Stunde wurden beim 25. Jubiläum der <strong>Senioren</strong>tanzgruppe<br />

Feuchtwangen ausgezeichnet. Auf dem Foto (v.l., hintere Reihe):<br />

Anna Friedel, Emma Twardokus, Berta Benesch, Maria Rikkirsch sowie (vordere<br />

Reihe): Luise Löhr, Helga Stoll, Marianne Wagner und Else Grätz.<br />

Ein Vierteljahrhundert <strong>Senioren</strong>tanz<br />

Im schönen Frankenland das Jubiläum gefeiert –<br />

Auszeichnung für Gründungsmitglieder<br />

Mit 300 Gästen beging die <strong>Senioren</strong>tanzgruppe<br />

Feuchtwangen einen großen<br />

Tag. Gefeiert wurde das 25-jährige<br />

Bestehen. Im Evangelischen Gemeindehaus<br />

gab es aus diesem Anlass ein<br />

fröhliches Fest mit buntem Programm<br />

und natürlich ausgiebige Tanzvorführungen.<br />

<strong>Senioren</strong>tanzleiterin Martha<br />

Lilly ließ die Entstehung der Gruppe<br />

und deren Entwicklung noch einmal<br />

Revue passieren. Mit 15 Frauen hatte<br />

Elisabeth Heerlein (✝) vor einem Vierteljahrhundert<br />

die Gruppe gegründet.<br />

Zunächst tanzte man im katholischen<br />

Pfarrheim, als die Gruppe dann aber<br />

größer wurde, zog sie ins evangelische<br />

Gemeindehaus um. Heute <strong>tanzen</strong><br />

hier regelmäßig zwischen 25 und<br />

30 Tänzerinnen und sogar ein Tänzer.<br />

Über Nachwuchs würde man sich<br />

freuen, sagte Martha Lilly.<br />

Dekan Helmut Müller ging in seiner<br />

Gratulation auf die ganzheitliche<br />

Wirkung des Tanzes ein. Geist, Leib<br />

und Seele würden durch ihn angeregt.<br />

Seit Jahrtausenden tanzten Menschen,<br />

um zu feiern und ihr Leben zu verschönen.<br />

Bürgermeister Wolf Rüdiger<br />

Eckhardt meinte: „Die rüstigen Seniorinnen<br />

des Feuchtwanger <strong>Senioren</strong>tanzkreises<br />

beweisen, dass man auch<br />

bis ins hohe Alter hinein ein lebendiges<br />

Leben führen und gleichfalls aktiv<br />

zum Gemeinwohl in der Stadt beitragen<br />

kann“. Die Vorsitzende des<br />

Evangelischen Bildungswerkes, Helga<br />

Deininger, würdigte die Verdienste der<br />

Gründerin und der Tanzleiterinnen<br />

Martha Lilly und Helga Hähnlein.<br />

Elsbeth Melcher, die die Grüße des<br />

Bundesvorstandes des BVST überbrachte,<br />

dankte ihrerseits der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde. Sie ermunterte<br />

die Gruppe, ihre gute Stimmung nach<br />

außen zu tragen. Dann wurde nach<br />

Herzenslust getanzt, gesungen und<br />

Gedichte vorgetragen. Die Tanzgruppe<br />

Wölfel aus Nürnberg zeigte<br />

einen finnischen Sommernachtstanz<br />

und einen amerikanischen Round.<br />

Volkstänze aus Wales und einen<br />

Samba präsentierte die Schwabacher<br />

Tanzgruppe Wagner und die Gruppe<br />

Ott-Engelmann begeisterte mit einem<br />

norddeutschen Sprötzer. Dann waren<br />

die Gastgeber an der Reihe mit einem<br />

Square-Dance, einem kreativen Golfmixer<br />

und einem Round-Tanz. Vom<br />

Beginn der Tanzgruppe mit dabei<br />

waren die acht Gründungsmitglieder,<br />

die anlässlich des Jubiläums geehrt<br />

wurden. Martha Lilly würdigte ihre<br />

langjährige Treue und ihre wichtige<br />

Aufbauarbeit.


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Tanz mit einem Jackenärmel<br />

Beim Aufbaulehrgang II den „schwindelfreien Übungstänzer“ vorgestellt<br />

Die Teilnehmer/Innen des Aufbaulehrgang<br />

II in Münster unter der Leitung<br />

von Waltraud Biermann und Angela<br />

Neher, stellten ihren „schwindelfreien<br />

Übungs-Tänzer“ vor.<br />

Im Aufbaulehrgang II lautete dann<br />

eine Frage, wie erarbeite ich mir am<br />

besten einen Tanz? Dabei gab eine<br />

Teilnehmerin den außergewöhnlichen<br />

Tipp zur Erarbeitung des Platzwechsels<br />

mit Drehung der Dame bei<br />

der „Sonntagspromenade“: „Mein<br />

Hilfsmittel ist der Bürostuhl, der eine<br />

Der am 20. April 1985 gegründete<br />

Arbeitskreis Dortmund feierte sein<br />

20-jähriges Bestehen. Zu diesem<br />

besonderen Anlass wurde nach Unna<br />

ins Bonifatius-Heim eingeladen. Etwa<br />

60 Gäste folgten der Einladung. Ein<br />

Team hatte ein besonderes Programm<br />

vorbereitet.<br />

Nach einer festlichen musikalischen<br />

Eröffnung und der Begrüßung durch<br />

Arbeitskreisleiterin Marianne Schaper<br />

und der Landesvorsitzenden Annelie<br />

Kuß wurde getanzt und gesunden.<br />

Jacke mit Ärmel angezogen bekommt,<br />

er ersetzt die Tänzerin bei der<br />

Drehung. Ich fasse den Ärmel der<br />

Jacke an und sehe so, wie herum und<br />

wohin die Tänzerin sich dreht“.<br />

Der Vorteil dieses Büro-Drehstuhls<br />

ist, dass er nicht schwindlig wird,<br />

keine Widerworte hat und es auch<br />

nicht besser weiß!“<br />

Gelächter auf allen Seiten und es<br />

gab noch mehr Tipps: „Die farbige<br />

Büroklammer kommt zum Einsatz,<br />

Besonderes Programm zum 20-Jährigen<br />

Höhepunkte waren drei Darbietungen:<br />

ein historischer Tanz in Kostümen, ein<br />

Holzschuhtanz und die Show-Einlage<br />

einer <strong>Senioren</strong>tanzgruppe. Zur Mittagsund<br />

Kaffeezeit konnte sich jeder an<br />

dem von den Teilnehmern liebevoll<br />

zusammengestellten Büffet stärken.<br />

Beim Auseinandergehen und dem<br />

gemeinsam gesungenen Lied „wann<br />

und wo sehen wir uns wieder?“ hatte<br />

jeder das Gefühl, einen besonders<br />

schönen und harmonischen Tag verbracht<br />

zu haben.<br />

der Besenstiel – angezogen mit Hose<br />

und Jacke – bunte Plättchen vom<br />

Flohspiel (Kindheitserinnerungen v.<br />

1950), Kieselsteine, der Partner oder<br />

die Nachbarn – was die Tanz-<br />

Erarbeitung sehr lebendig macht .“<br />

Nun sind die Teilnehmer/Innen des<br />

Aufbaulehrgangs II sehr gespannt auf<br />

weitere Tipps der Leser/Innen.<br />

Infos bitte per E-Mail an:<br />

b.schoel@web.de<br />

Foto und Text: Bärbel Schoel<br />

TANZEN IM URLAUB!<br />

Gemütliche Ferienwohnungen<br />

für 2 - 4 Personen<br />

• teilweise rollstuhlgerecht, allergikerfreundlich<br />

• auf Norderney direkt am Nordstrand<br />

unterhalb der Dünenkette.<br />

• ganzjährig geöffnet<br />

Bin Tanzleiterin des<br />

<strong>Bundesverband</strong>es<br />

und biete 2 Mal pro<br />

Woche in fröhlicher<br />

Runde „Tanzen“ im<br />

Gemeindehaus an.<br />

Hedwig Will<br />

Emsstr. 27 · 26548 Norderney · Tel. 04932-3902<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

25


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

26. <strong>Senioren</strong>tanzfest in Hattersheim<br />

270 Tanzbegeisterte drehten sich – Neun Tanzgruppen machten mit<br />

„Wenn Du tanzt, tanz nicht allein,<br />

steck andre an: Tanzen kann Kreise<br />

ziehn. Zieh den Kreis nicht zu klein“,<br />

unter diesem Motto stand das traditionelle<br />

Tanzfest in Hattersheim. Es fand<br />

nunmehr schon zum 26. Mal statt.<br />

Und das Fest zog große Kreise. 270<br />

Tänzerinnen und Tänzer drehten sich<br />

auf der Tanzfläche. Da wurde es manchmal<br />

schon ganz schön eng. Die Tanzgruppen<br />

kamen aus dem Umkreis von<br />

Bad Vilbel, Bad Nauheim, Maintal-<br />

Bischofsheim, Kelkheim, Fischbach,<br />

Neuenhain, Flörsheim, Rüsselsheim<br />

und Frankfurt.<br />

Der erste Vorführtanz „Hallo, Guten<br />

Morgen Deutschland“ von der Gruppe<br />

Kelkheim in den Deutschlandfarben<br />

Schwarz, Rot, Gold begeisterte alle<br />

enorm. Dann wechselten Mitmachtänze,<br />

angesagt von Margret Wehling,<br />

die die Veranstaltung seit fünf Jahren<br />

Billiger Bahn<br />

fahren<br />

Angebot für <strong>Senioren</strong><br />

Für <strong>Senioren</strong> ab 60 Jahren, Schwerbehinderte<br />

(70%) und Erwerbsunfähigkeitsrentner<br />

gibt es die ermäßigte<br />

BahnCard der Deutschen Bahn<br />

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der BAGSO gilt ein neues, besonderes<br />

Angebot. Wer bis zum 31.12.2005<br />

seine erste Reise antritt, kann mit<br />

der 2.-Klasse-Karte bei der ersten<br />

Fahrt in der 1. Klasse, mit der<br />

1.-Klasse-Karte in der 1. Klasse<br />

zum Preis für die 2. Klasse fahren.<br />

Bestellen können Sie die Bahncard<br />

zum ermäßigten Preis entweder<br />

per Post oder telefonisch unter<br />

01805-607060. Bitte nennen Sie<br />

das Stichwort „BAGSO“.<br />

26 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

organisiert, und Vorführtänze der insgesamt<br />

zehn Tanzgruppen einander<br />

ab.<br />

ROUND DANCE MIT HILDEGARD SCHEMMERER<br />

JAHRESPROGRAMM 2006<br />

■ Round Dance Phase II - III<br />

30.1 – 03.02.2006 Haus Werdenfels in 93152 Nittendorf<br />

■ Round Dance Phase IV<br />

13.03. – 17.03.2006 Bildungshaus St. Michael,<br />

Tauberbischofsheim<br />

■ Tanzreise Kos (Griechenl.) (Frühbuchernachlass)<br />

29.04 – 13.05.2006<br />

■ Round Dance Phase II - IV<br />

24. – 28.07.2006 Haus Werdenfels, 93152 Nittendorf<br />

■ Round Dance für geübte Tänzer<br />

14.08. – 18.08.2006 Landvolkshochschule Grainau<br />

■ Round Dance Phase IV<br />

02.06. – 06.10.2006 Bildungshaus St. Michael,<br />

Tauberbischofsheim<br />

Man merkte, mit wie viel Freude und<br />

Begeisterung alle mitmachten und<br />

viel zu schnell vergingen die Stunden.<br />

Mit großer Beteiligung fand in Hattersheim das 26. traditionelle <strong>Senioren</strong>tanzfest<br />

statt. Bei 270 Tänzerinnen und Tänzern wurde es auf der Tanzfläche – wie<br />

hier beim Sommermorgenwalzer – schon mal eng.<br />

■ Weihnachts- und Silvesterfreizeit in Bad Alexandersbad<br />

27.12. 2006 – 02.01.2007 in den Ev. Luther-Heimvolkshochschule<br />

HILDEGARD SCHEMMERER<br />

Rudolfstr. 38 · 82152 Planegg · Tel. u. Fax 089 8597738


Das war eine Veranstaltung, die ankam bei Jung und Alt und es war beste<br />

Werbung für den <strong>Senioren</strong>tanz, was der „Fröhliche Kreis“ Freudenberg mit<br />

seinem gemeinsamen Tanzen im Kurpark veranstaltete.<br />

Mittwochs um Drei im Kurpark<br />

<strong>Senioren</strong>tanzgruppe Freudenberg ging auf Weltreise<br />

Es gibt immer zwei Möglichkeiten:<br />

entweder fällt das Tanzen während<br />

der Sommerferien aus, da die zur<br />

Verfügung stehende Musikschulaula<br />

während der Ferien geschlossen ist,<br />

oder man findet einen anderen Ort<br />

zum Tanzen. Der „Fröhliche Kreis“<br />

Freudenberg hat sich in diesem Jahr<br />

erstmals für die zweite Möglichkeit<br />

entschieden und tanzte „Mittwochs<br />

um Drei im Kurpark“.<br />

Dieser Ort bot natürlich viele<br />

Möglichkeiten:<br />

• die eigenen Tanzstunden zu geniessen<br />

• interessierte BürgerInnen und Gäste<br />

zum Mitmachen zu bewegen<br />

• Zuschauer mit Tänzen zu erfreuen<br />

und – last but not least –<br />

• im Zusammenhang mit den Ferienspielen<br />

einen Mittwoch tanzbegeisterten<br />

Kindern zu widmen<br />

Wir wussten natürlich nicht, was auf<br />

uns zukommt; doch nach der positiven<br />

Resonanz einer Projektwoche an der<br />

Grundschule Freudenberg im vergangenen<br />

Jahr konnten wir davon ausgehen,<br />

dass auch bei den Ferienspielen einige<br />

interessierte Kinder den Kurpark<br />

aufsuchen werden.<br />

Das Wetter meinte es gut an diesem<br />

Mittwoch. Die Kinder kamen allein<br />

oder auch mit Mama oder Oma, und<br />

wir konnten unsere musikalische<br />

Weltreise – getreu unserem Namen –<br />

mit dem „Fröhlichen Kreis“ starten. Es<br />

ging über Österreich mit der „Tritsch-<br />

Tratsch-Polka“ zum „Puure Tanz“ in<br />

die Schweiz. Mit dem Blocktanz<br />

„Bonjour“ verließen wir vorerst<br />

Europa und besuchten Israel. „Yossies<br />

Lied“ machte den Kindern besonders<br />

viel Spaß. Mit kühlen Getränken und<br />

Nascherei gestärkt bereisten wir dann<br />

Schweden, Nordamerika, Mexiko und<br />

den Balkan, bevor wir auf vielfachen<br />

Wunsch noch einmal mit Yossie tanzten.<br />

Dann näherte sich die Weltreise schon<br />

ihrem Ende, und wir sagten „Auf<br />

Wiedersehen“ mit dem Abschiedsblues.<br />

Mit vielen schönen Erinnerungen im<br />

Gepäck trennten sich Alt und Jung.<br />

Die Seniorinnen aber freuten sich<br />

schon auf die nächsten Nachmittage<br />

„Mittwochs um Drei im Kurpark“.<br />

Marlies Dittmann<br />

Märchen und Tanz<br />

Lassen Sie sich verzaubern!<br />

21. bis 23. April 2006<br />

KLVHS 49124 Oesede (b. Osnabrück)<br />

Infos:<br />

Angela Karthaus · 49170 Hagen a.T.W<br />

Tel. 05401/98686 · Fax 05401/368876<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Leserbrief<br />

Zur Nachahmung empfohlen<br />

Positive Erfahrungen sollte man weitergeben,<br />

was ich hiermit gerne tue. Anlässlich<br />

eines Wien-Urlaubs im Mai<br />

diesen Jahres besuchte ich den Stephansdom<br />

und las zu meiner Freude im<br />

Pfarrbrief: Dienstag von 10-11.30 Uhr<br />

Tanzen, die fröhlichste Fitness, trainiert<br />

Körper und Geist… Dienstags<br />

war ich zur Stelle und wurde herzlich<br />

von der Tanzleiterin Grit Ebner eingeladen.<br />

Ich hatte Blut geleckt. Im Juli<br />

hielt ich mich aus familiären Gründen<br />

in Hamburg auf. Ein Anruf bei der<br />

Vorsitzenden des Landesverbandes<br />

Anne Plöger genügte und ich tanzte bei<br />

Ursel Lüers in Hamburg-Eilbek mit.<br />

Auch hier eine ganz herzliche Aufnahme<br />

mit dem Versprechen, beim nächsten<br />

Hamburg-Besuch wieder mit dabei zu<br />

sein. Bei beiden Tanzleiterinnen dank<br />

hervorragender rhythmischer Ansage<br />

konnte ich sofort alle Tänze mit<strong>tanzen</strong>.<br />

Wie heißt es immer bei den Tanzleiterinnen-Treffen:<br />

Tänzerinnen begegnen<br />

sich immer wieder.<br />

Erika Schmelzer, Eltville<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

27


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Wir trauern<br />

um Eva Linde<br />

Der Bundesvorstand<br />

und der LandesverbandBerlin-Brandenburg<br />

trauern um<br />

Eva Linde, die am<br />

Eva Linde (✝) 17. Juli 2005 im<br />

Alter von 78 Jahren<br />

nach schwerer Krankheit verstarb. Als<br />

leidenschaftliche Tänzerin war sie seit<br />

dem 1. Januar 1989 Mitglied im BVST.<br />

Bald wurde sie Tanzleiterin, und sie war<br />

seit sechs Jahren im Landesvorstand als<br />

Schatzmeisterin tätig. Werbung für den<br />

<strong>Senioren</strong>tanz lag ihr am Herzen, und so<br />

war sie bei öffentlichen Auftritten unermüdlich<br />

vom Beginn bis zum Ende der<br />

Veranstaltung am Informationsstand aktiv.<br />

Wir verlieren nicht nur eine beliebte,<br />

temperamentvolle Tanzleiterin und ein<br />

engagiertes Vorstandsmitglied, wir verlieren<br />

vor allem einen stets heiteren, warmherzigen<br />

und hilfsbereiten Menschen.<br />

Wer sie aus Verbandssitzungen, Seminaren,<br />

Weiterbildungen oder Tanzfreizeiten<br />

kannte, wird sich an ihre ansteckende<br />

Fröhlichkeit erinnern. E.-M. Krasemann<br />

Ständchen zum 90.<br />

Wilma Zieschang wurde 90 Jahre<br />

Seit 25 Jahren tanzt Wilma Zieschang in<br />

ihrer Gruppe in Eimsbüttel. Als sie am<br />

27. Juli ihren 90. Geburtstag feierte brachte<br />

diese ihr mit einigen Tänzen aus<br />

dem Programm des BVST ein Ständchen.<br />

Natürlich tanzte die Jubilarin mit.<br />

„Tanzen strengt Geist und Körper an,<br />

das ist gesund“. Da ist es kaum verwunderlich,<br />

dass sie selbst Regie auf<br />

ihrer Geburtstagsfeier führte und mit<br />

dem Vortrag „Wie die Elbe nach<br />

Hamburg kam“ ihre Geburtstagsgäste<br />

unterhielt. Ein fröhlicher Nachmittag.<br />

Der Landesvorstand gratuliert.<br />

Anne Plöger<br />

28 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

Bestens motiviert weitergebildet<br />

In Pappenheim großes Lernpensum absolviert<br />

Bestens motiviert machten sich 24<br />

Tanzleiterinnen und zwei Referentinnen<br />

des BVST auf den Weg nach Pappenheim<br />

zur Weiterbildung 2005, die der<br />

Landesverband Bayern federführend<br />

konzipiert hatte. Ein großes Lernprogramm<br />

lag vor den Teilnehmerinnen.<br />

Zusätzlich wurden noch 16 Tanzansagen<br />

ins Programm eingebaut. Durch<br />

die sorgfältige Vorbereitung und<br />

persönliches Können gelang es<br />

Heidemarie Geiselhardt und Renate<br />

Tappe der gutgelaunten und äußerst<br />

harmonischen Tanzgruppe die Lerninhalte<br />

zügige näher zu bringen. Als<br />

äußerst interessant empfanden die<br />

Tänzerinnen auch das diesjährige<br />

Theoriethema „Lebenslanges Lernen“.<br />

Ob bei Tänzen im Sitzen, bei der Allgemeinen<br />

Francaise oder beim bunten<br />

Abend, der Spaß kam nicht zu kurz.<br />

Bundesländerübergreifend wurden<br />

interessante Kontakte geknüpft und<br />

Tanzerfahrungen ausgetauscht. Nach<br />

vier Tagen machten sich die Teilnehmer<br />

Lebenslanges Lernen<br />

Weiterbildung, Mücke, Lernen, Gehirne,<br />

Erfahrungsaustausch, Francaise, Sprichworte,<br />

Technik, Bäume, Sommerhitze,<br />

Wind, Fußweg, Methodik, Lasso,<br />

Pousette, Grillabend. 16 Hauptwörter<br />

standen an der Tafel und bildeten die<br />

Aufgabe. Aus ihnen eine kleine<br />

Geschichte machen – oder sogar ein<br />

Gedicht. Diese Aufgabe lösten die<br />

Teilnehmer/innen der Weiterbildung<br />

2005 in Mücke mit Bravour.<br />

In Mücke (v.l.): Beate Hluchnik,<br />

Susanne Tams, Annelie Kuß, Helga<br />

Schewe und Eva Löhr.<br />

auf den Heimweg und meinten übereinstimmend:<br />

Eine schöne und gewinnbringende<br />

Weiterbildungsveranstaltung<br />

gemeinsam gestaltet zu haben.<br />

Eva-Maria Kutscherauer-Schall<br />

Viel zu lernen, hatten die Teilnehmerinnen<br />

der Weiterbildung 2005 in<br />

Pappenheim, hier mit ihren beiden<br />

Referentinnen. Foto: Sonja Hofmann<br />

Es waren einige, zum Teil romantische<br />

Geschichten zu hören und wir genossen<br />

nach einem leckeren Grillabend<br />

den gemütlichen und fröhlichen<br />

Abschluss unter uralten hohen Bäumen.<br />

Dies war wieder eine Weiterbildung<br />

mit sehr guten Referentinnen in einer<br />

ganz harmonischen Gruppe. Wir tanzten<br />

und lernten sehr engagiert und<br />

waren besonders stolz, als alle Tänze<br />

– und als Höhepunkt die Francaise –<br />

komplett geschafft waren. Die Tänze<br />

sind gut tanzbar und werden sicher in<br />

meinen Gruppen gerne getanzt. Das<br />

Thema des theoretischen Teils „Lebenslanges<br />

Lernen“ wurde uns sehr<br />

versiert nahe gebracht und jede/jeder<br />

wird das Sprichwort bestätigen: „Die<br />

Liebe zum Dinge macht Müh und<br />

Arbeit geringe“. So können wir schöne<br />

Tänze und Nachdenkenswertes mit<br />

nach Hause nehmen. Danke an Helga<br />

Schewe, Annelie Kuß und Susanne<br />

Tams. Eva Löhr


Wir haben hart gearbeitet, aber in<br />

Harmonie mit viel Freude und<br />

Begeisterung. Wir, das sind 24 AK-<br />

Leiterinnen aus den Bundesländern<br />

Bayern, Baden-Württemberg, Saarland,<br />

Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen,<br />

die sich zu dem vom<br />

Verband finanzierten Lehrgang im<br />

historisch-stilvollen Tagungshaus des<br />

Religionspädagogischen Zentrums/<br />

Heilsbronn in Bayern einfanden.<br />

Wir hatten ein reichhaltiges Programm<br />

abzuarbeiten, so dass die Zeit vom<br />

20. 5. bis 24. 5. (für die berufstätigen<br />

Teilnehmerinnen glücklicherweise ein<br />

verlängertes Wochenende) dafür gerade<br />

ausreichte. Sensationell war die<br />

Bereitstellung des überarbeiteten Handbuchs,<br />

bei dessen gemeinsamem<br />

Durchlesen Unklarheiten weitgehend<br />

beseitigt werden konnten. Außerdem<br />

widmeten wir uns schon intensiv den<br />

Weiterbildungstänzen von 2005 und<br />

stellten einstimmig fest, dass sie wieder<br />

mal eine erfreuliche Bereicherung<br />

Tanzen kennt keine Grenzen. Das<br />

wurde einmal mehr deutlich, als der<br />

<strong>Senioren</strong>tanzkreis Simbach am Inn sein<br />

20-jähriges Bestehen feierte.<br />

Zum runden Geburtstag lud die<br />

Gründerin und Tanzleiterin Renate<br />

Schütz auch die Mitglieder ihrer sechs<br />

eigenen und der befreundeten<br />

unseres Tanzrepertoires sein werden.<br />

Auch das diesjährige Theoriethema<br />

„Lebenslanges Lernen“ regte zu fruchtbaren<br />

Diskussionen und Gruppenarbeiten<br />

an. Unsere Tanzansagen – zur<br />

Zertifikatsverlängerung – konnten wir<br />

stressfrei halten, da unser Leitungsteam<br />

Elsbeth Melcher und Heidemarie Geiselhart<br />

eine wohltuend harmonische Atmosphäre<br />

schuf. Eine ganz neue Erfahrung<br />

und hilfreiche Reflektion waren die<br />

gegenseitigen Nachbesprechungen.<br />

Tanzgruppen ein.<br />

Als Schirmherren fungierten die beiden<br />

Bürgermeister der Grenzstädte Simbach<br />

und Braunau (Österreich). Nach den<br />

offiziellen Ansprachen und Ehrungen<br />

begrüßten 40 Simbacher Tänzer die 200<br />

Anwesenden mit der Münchner<br />

Francaise. Der Rest des Nachmittages<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Bis zur glücklichen Erschöpfung<br />

Weiterbildung für Arbeitskreis-Leitungen in Heilsbronn: Handbuch ist sensationell<br />

Deutsche und österreichische Tänzerinnen und Tänzer feierten gemeinsam den 20.<br />

Geburtstag des <strong>Senioren</strong>tanzkreis Simbach am Inn.<br />

„Wer hart arbeitet, darf auch feiern“.<br />

So erwuchs uns aus unserem unbeschwerten<br />

Miteinander ein tanzintensiver<br />

Abschlussabend mit Nonstop-<br />

Tanzansagen und reibungslosen Tanzabläufen<br />

bis zur allgemein glücklichen<br />

Erschöpfung. Auch gute Gespräche<br />

kamen nicht zu kurz und so werden<br />

wohl auch in Zukunft, über die<br />

Landesgrenzen hinweg, intensive<br />

Kontakte gepflegt werden<br />

Sigrid Schorch<br />

Als sehr zufrieden stellend haben die Teilnehmer/innen die Weiterbildung für<br />

Arbeitskreis-Leitungen ins Heilsbronn bewertet.<br />

Kinder gratulierten zum Geburtstag<br />

Seit 20 Jahren grenzüberschreitender Tanz in Bayern und Österreich<br />

stand ganz im Zeichen des Tanzes. Jede<br />

Gruppe zeigte einen Ausschnitt aus<br />

ihrem Programm, so aus dem Bereich<br />

<strong>Senioren</strong>tanz, Round, Square,<br />

Renaissancetanz und Tanzen im Sitzen.<br />

In einem Sketch wurden auf humorvolle<br />

Weise die besonderen Eigenschaften<br />

von Renate Schütz, die wöchentlich an<br />

die 100 Tanzwillige im Simbach,<br />

Braunau und Bad Füssing begeistert,<br />

parodiert.<br />

Dass nicht nur <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong>, bewiesen<br />

50 Kinder aus der Grundschule, die<br />

als Überraschung einen temperamentvollen<br />

Geburtstagstanz vorführten und<br />

mit 50 Rosen gratulierten.<br />

Von da an gehörte die Tanzfläche allen<br />

Anwesenden. In fröhlichem Miteinander<br />

wurden internationale Kreis- und<br />

Blocktänze dargeboten.<br />

Der Abschiedswalzer, den alle<br />

Teilnehmer gemeinsam tanzten, beendete<br />

den wunderschönen Nachmittag.<br />

<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

29


<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong><br />

Was habe ich davon, wenn ich Mitglied im<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Senioren</strong>tanz bin ?<br />

Diese Frage hören wir nicht selten in<br />

unseren Gruppen. Inge Penschow,<br />

Arbeitskreisleiterin in Wiesbaden, ging<br />

es nicht anders. Sie hat sich eine Zusammenstellung<br />

der Argumente dafür<br />

gemacht und dann eine offensive<br />

Werbeaktion in ihren Gruppen gestartet.<br />

14 neue Mitglieder konnte sie<br />

dabei werben.<br />

Durch Ihre Mitgliedschaft und den<br />

Mitgliedsbeitrag von 34,00 €, das<br />

sind im Monat 2,83 €, erhalten Sie<br />

den <strong>Senioren</strong>tanz am Leben.<br />

Nur durch die Mitglieder, durch Ihre<br />

2,83 € pro Monat, trägt sich der<br />

Verein. ( Das sind im Monat eine<br />

Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen.)<br />

Durch Ihre Mitgliedschaft tragen Sie<br />

dazu bei,<br />

• dass Tanzleiter/innen weitergebildet<br />

werden. Das sind wir, die hier jede<br />

Woche oder alle 14 Tage mit Ihnen<br />

<strong>tanzen</strong> und die Kreise leiten.<br />

www.seniorentanz.de<br />

Durch Ihr 2,83 € im Monat ermöglichen<br />

Sie<br />

• dass neue Tanzleiter/innen ausgebildet<br />

werden und weitere Tanzkreise<br />

entstehen können.<br />

Die angehenden Tanzleiter/innen<br />

finanzieren die Lehrgänge selbst .<br />

Die Referentinnen, die diese Lehrgänge<br />

leiten haben eine dreijährige<br />

Ausbildung hinter sich, die sie weitgehend<br />

selbst bezahlt haben. Sie<br />

erhalten nur ein geringes Entgelt.<br />

Durch Ihre Mitgliedschaft tragen Sie<br />

dazu bei,<br />

• dass wir jedes Jahr neue Tänze <strong>tanzen</strong><br />

können,<br />

• dass jedes Jahr eine neue Tanz-CD<br />

und die dazugehörigen Tanzbeschreibungen<br />

erstellt werden.<br />

Dazu muss ich noch sagen, dass<br />

alle Damen und Herren im <strong>Bundesverband</strong>,<br />

die diese Arbeit leisten, das<br />

ehrenamtlich tun. Es müssen Tänze<br />

ausgesucht werden. Diese müssen<br />

Beschwingt durch den Rosenmonat<br />

Gemeinschafts<strong>tanzen</strong> auf der Gartenschau ist beliebte Veranstaltung<br />

Wieder einmal hatten Tanzleiterinnen<br />

aus Kaiserslautern und Umgebung<br />

zum fröhlichen Gemeinschaftstanz für<br />

alle auf die Gartenschau eingeladen.<br />

Im Rosenmonat Juni zog der Programmpunkt<br />

„Tanzen beschwingt“ auf dem<br />

zweiten <strong>Senioren</strong>tag der Gartenschau<br />

viele Gäste und Freund an. Seit der<br />

Landesgartenschau 2000 wird die<br />

beliebte Veranstaltung durchgeführt.<br />

Auch Sonnenschein und blauer Himmel<br />

sorgten an diesem Tag für beste<br />

Stimmung. Gleich nach einer gemeinsamen<br />

Polonaise zu Stimmungsliedern<br />

ging es im Programm zügig<br />

mit vielen Mitmachtänzen weiter. Als<br />

altbekannte Musiker wie „Wheels“,<br />

„Trompetenecho“ oder „Dreh dich<br />

30 <strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

weiter Ballerina“ erklangen, füllte sich<br />

die Tanzfläche in der Hean-Schoen-<br />

Halle mit frohgestimmten TänzerInnen<br />

und mutigen Zuschauern. Natürlich<br />

durften an diesem Nachmittag Tänze<br />

im Sitzen nicht fehlen. Nach dem<br />

„Kuchenbacken“ wurden alle zu<br />

einem reichhaltigen Buffet mit selbstgebackenen<br />

Torten und Kuchen vom<br />

„Fröhlichen Tanzkreis“ Enkenbach<br />

eingeladen. Der Erlös ging an eine<br />

Obdachloseninitiative in Kaiserslautern.<br />

Die Kuchenteller waren im Nu geleert,<br />

und weiter ging es mit den nächsten<br />

Tänzen im Sitzen, dem „Federhut“,<br />

als Überleitungen zu einem humorvollen<br />

Sketch über „preiswerte Hut-<br />

Kreationen“, wirkungsvoll in Szene<br />

teilweise umgeschrieben, d.h. für<br />

uns tanzbar gemacht werden,<br />

indem schnelle Drehungen oder<br />

Stampfe herausgenommen oder zu<br />

schwierige Schrittfolgen geändert<br />

werden.<br />

Alle Vorstandsarbeit im Bund, auf<br />

Länderebene und in den Arbeitskreisen<br />

ist ebenfalls ehrenamtlich.<br />

Sie sehen, was Sie alles Gutes mit<br />

Ihrem Beitrag von 2,83 € unterstützend<br />

tun.<br />

Ich würde mich freuen, wenn wir noch<br />

viele Jahre diese schönen <strong>Senioren</strong>tanz-<br />

Kreise mit Ihrer Hilfe erhalten können.<br />

ZUR NACHAHMUNG<br />

EMPFOHLEN!!!<br />

gesetzt von einigen Tänzerinnen des<br />

Enkenbacher Tanzkreises. Das Publikum<br />

war begeistert und sparte nicht<br />

mit Beifall. Es folgten anspruchsvolle<br />

Vorführtänze der Tanzgruppen Rockenhausen-Winnweiler,<br />

Otterbach und<br />

Kaiserslautern und lockere Mitmachtänze<br />

für alle. Ringsum sah man in<br />

fröhliche Gesichter. Bevor sich Ingeborg<br />

Langner, die durch das Program führte,<br />

bei allen Beteiligten und Besuchern<br />

herzlich bedankte, tanzten alle gemeinsam<br />

schwungvoll zu den Klängen des<br />

„Radetzky“-Marsches.<br />

Die Frage „Wann tanzt ihr wieder auf<br />

der Gartenschau?“ wurde immer wieder<br />

gestellt. Ein weiteres Zeichen für die<br />

Beliebtheit des <strong>Senioren</strong>tanzes.<br />

Eva Keller


Vorsitzende unserer Landesverbände<br />

Die Anschriften der Arbeitskreise erfahren Sie direkt von den Landesverbänden.<br />

Baden-Württemberg<br />

Angela Neher<br />

Kaspar-Koler-Weg 12<br />

88348 Bad Saulgau<br />

Tel: 075 81-63 64<br />

Fax: 075 81-52 83 58<br />

baden-wuerttemberg@seniorentanz.de<br />

Bayern<br />

Antonie Rahn<br />

Tettnanger Str. 3<br />

81243 München<br />

Tel: 089-87 30 87<br />

Fax: 089-87 13 07 84<br />

bayern@seniorentanz.de<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Eva-Maria Krasemann<br />

Eschershauser Weg 27 L<br />

14163 Berlin<br />

Tel: 030-813 39 34<br />

Ansprechpartner e-mail:<br />

Gertraud Wagner<br />

berlin-brandenburg@seniorentanz.de<br />

Bremen<br />

Udo Bernshausen<br />

Prinzhornsheide 4<br />

27619 Schiffdorf<br />

Tel: 047 49-12 56<br />

Fax: 047 49-93 02 42<br />

bremen@seniorentanz.de<br />

Hamburg<br />

Anne Plöger<br />

Ohmoorring 46<br />

22455 Hamburg<br />

Tel/Fax: 040-55 24 02 69<br />

hamburg@seniorentanz.de<br />

Hessen<br />

Helga Schewe<br />

Richard-Hamann-Weg 1<br />

35039 Marburg<br />

Tel: 064 21-653 62<br />

hessen@seniorentanz.de<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Ilse Hevicke<br />

Galileo-Galilei-Str. 22<br />

19063 Schwerin<br />

Tel/Fax: 03 85-200 23 99<br />

mecklenburg-vorpommern@seniorentanz.de<br />

Niedersachsen<br />

Erika Plessen<br />

Schulstr. 11 a<br />

30926 Seelze<br />

Tel: 05 11-40 32 69<br />

Fax: 05 11-481 87 28<br />

niedersachsen@seniorentanz.de<br />

Landesverbände<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Annelie Kuß<br />

Rosenstr. 32<br />

50374 Erftstadt<br />

Tel: 022 35-38 86<br />

nordrhein-westfalen@seniorentanz.de<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Ingrid Steinhäuser<br />

Bienhornhöhe 18<br />

56076 Koblenz<br />

Tel: 02 61-745 27<br />

Fax: 02 61-973 76 55<br />

rheinland-pfalz@seniorentanz.de<br />

Saarland<br />

Heidemarie Geiselhart<br />

Königsberger Str. 6<br />

66333 Völklingen<br />

Tel/Fax: 068 98-266 46<br />

saarland@seniorentanz.de<br />

Sachsen<br />

Winfried Schimmel<br />

Lessingstr. 7<br />

04109 Leipzig<br />

Tel: 03 41-960 21 18<br />

sachsen@seniorentanz.de<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Uta Hrncirik<br />

Am Teich 2 / Forsthaus<br />

38838 Röderhof<br />

Tel: 03 94 25-20 55<br />

Schleswig-Holstein<br />

Christel Weber<br />

Goethestr. 7<br />

24116 Kiel<br />

Tel/Fax: 04 31-987 73 10<br />

schleswig-holstein@seniorentanz.de<br />

Thüringen<br />

Annelies Merker<br />

Bachgasse 1<br />

07629 Hermsdorf<br />

Tel: 03 66 01-410 51<br />

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<strong>Senioren</strong> <strong>tanzen</strong> IV/2005<br />

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