DIE RCT-BRÜCKE

ALLGEMEINES
Jahreshauptversammlung II
Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 2005/06
Drei große Ereignisse bestimmten unser
Clubleben im Jahr 2005:
1. Die Bootstaufe nach dem Brand;
2. der Beschluss der Mitgliedschaft
das Bootshaus zu erweitern und
3. der Gewinn der Juniorenweltmeisterschaft
durch Anna Korge sowie
weitere große sportliche Erfolge.
Die Rudersaison 2005 begann mit einem
Anrudern, welches wir in dieser Form nie
wieder erleben werden. Am 10. April
2005 wurden 18 neue Boote im Wert von
über 200.000 Euro getauft. Viele Ehrengäste
kamen zu diesem denkwürdigen
Ereignis. Dieser Kraftakt war durch die
zahlreichen Spenden der Mitglieder, der
Reinickendorfer Wirtschaft, Reinickendorfer
Privatpersonen sowie durch die
finanzielle Unterstützung durch die Senatsverwaltung
für Bildung, Jugend und
Sport möglich. An dieser Stelle möchte
sich der Vorstand bei allen herzlich bedanken,
die uns finanziell wie auch durch
körperlichen Einsatz so großartig unterstützt
haben. Die neuen Boote konnten
in den frisch renovierten Bootshallen eingelagert
werden. Direkt nach der Taufe
der Boote ging der ganz normale Ruderbetrieb
wieder im vollen Umfang los. Außenstehende
hätten nie vermutet, dass
wir alle knapp acht Monate vorher ratlos
vor den verbrannten Booten gestanden
haben.
Schon kurz nach der Taufe wurden die
Aktivitäten für das geplante Bauvorhaben
intensiv aufgenommen. Das Stadtplanungsamt
Reinickendorf gab uns grünes
Licht für unsere Pläne. In einem Gespräch
mit der Senatsverwaltung für Bildung,
Jugend und Sport wurde uns signalisiert,
dass wir schon in 2006 mit der
finanziellen Unterstützung in Form einer
Förderung durch das Vereinsinvestitionsprogramm
rechnen können. Der Vorstand
hat sofort gehandelt und zu Anfang
August eine außerordentliche Hauptversammlung
einberufen. Auf dieser wurden
die Baupläne und das Finanzierungskonzept
durch die Mitgliedschaft mit nur wenigen
Gegenstimmen beschlossen. Zum
jetzigen Zeitpunkt befindet sich der ganze
Prozess der Beantragung noch in der
Vorplanungsprüfung bei der Senatsverwaltung.
Hier kam es und kommt es aktuell
bei der Bearbeitung von Seiten der
Senatsverwaltung zu Verzögerungen.
Nach Beendigung der Vorplanungsprüfung
dürfen wir erst den Bauantrag beim
Bezirksamt Reinickendorf stellen. In unserer
ursprünglichen Planung wollten wir
im Frühjahr 2006 den Grundstein legen,
um den Bau im Herbst „winterfest“ zu bekommen
und im Laufe des Winters den
Innenausbau fertig zu stellen. Inwieweit
wir diese Planung einhalten können,
hängt nicht zuletzt von den Bearbeitungszeiten
in der Senatsverwaltung ab.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand,
unserem neuen Baubeauftragten
Björn Endruweit und unserem Architektenbüro
Oppert + Schnee läuft reibungslos,
so dass wir von unserer Seite alles
unternehmen diesen Genehmigungsprozess
zu beschleunigen.
Die Ende 2003 eingereichte Klage gegen
Herrn von Heinz auf Entschädigung für
RCT-BRÜCKE 1/2006 9