Kostensparender Selbstläufer - Inet-Logistics GmbH
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www.wurth-logistics.com<br />
Ausgabe 1/12<br />
Scheffelmeier: „Das ist im Moment noch<br />
recht einfach. Je nach Gewicht geht‘s als<br />
Paket, Sammelgut oder Komplettladung.<br />
Das kann aber in Zukunft noch deutlich<br />
erweitert werden. Je nach Region oder<br />
Route kann etwa ein anderer Dienstleister<br />
beauftragt werden.“ Die Automatisierung<br />
des „Tagesgeschäfts“ ist ein<br />
wichtiges Element jeder Würth <strong>Logistics</strong><br />
Lösung. Das Knowhow der Fachleute<br />
steht so für die Ausnahmen zur Verfügung.<br />
Verrechnet wird per Gutschrift. Die<br />
Daten werden gesammelt. Office Depot<br />
erhält monatlich einen Qualitätsbericht.<br />
Going live. Reibungslos.<br />
Am Montag, dem 16. Januar 2012 ist der<br />
große Tag. Die Beschaffung von ca. 40<br />
Lieferanten wird auf Würth <strong>Logistics</strong> umgestellt.<br />
„Wir waren sehr gespannt, ob<br />
unsere Lieferanten wirklich alles so wie<br />
vereinbart an die Würth <strong>Logistics</strong> melden.<br />
Schließlich waren wir für Würth ja<br />
auch ein komplett neuer Kunde.“ Und<br />
„Es lief von der ersten Sekunde an rund“,<br />
sagt Sauer. Das habe seine Gründe. Lars<br />
Scheffelmeier habe ihnen in den Wochen<br />
vor dem Going-Live wahre Löcher in<br />
den Bauch gefragt. „Was er wissen wollte,<br />
da haben wir so richtig gespürt, dass<br />
das Churer Team einen reichen Erfahrungsschatz<br />
aus solchen Projekten hat.<br />
Er interessierte sich z. B. dafür, welche<br />
Probleme es bei bestimmten Lieferanten<br />
in der Vergangenheit gegeben hat.“<br />
TMIS ist das flexible Herzstück der Lösung:<br />
kombinierte Verladungen, Sendungen auf<br />
Ladungsebene zusammenfassen, Schnittstellen<br />
einfach einrichten Kein Problem.<br />
Im Rahmen seiner Diplomarbeit analyiserte<br />
Simon Schmidt 2010 die Beschaffungsabläufe.<br />
Heute setzt er sie selbst um.<br />
Die ersten zwei, drei Wochen im Echtbetrieb<br />
gibt es ein wenig „Finetuning“. So<br />
werden etwa ein paar Datenfelder angepasst,<br />
damit das Reporting in guter Qualität<br />
möglich ist. Und seitdem „Hören und<br />
sehen wir nichts von der Beschaffung.<br />
Für unser Team in Grossostheim ist das<br />
ein richtiger Selbstläufer geworden. Sehr<br />
fein“, sagt Sauer. „Das bestätigt uns, den<br />
richtigen Weg gegangen zu sein. Vor der<br />
Umstellung auf Würth <strong>Logistics</strong> mussten<br />
wir uns jeden Tag ein, zwei oder drei<br />
Stunden ums Daily Business kümmern.<br />
Heute geht unser Aufwand gegen Null.“<br />
Geheimnis Offenheit!<br />
Was ist das Geheimnis eines solch friktionsfreien<br />
Projektes Beck: „Da sehe ich<br />
vor allem einen Faktor - wir haben in allen<br />
Phasen des Projektes sehr offen miteinander<br />
geredet. Wir haben gemeinsam<br />
ein Klima der Zusammenarbeit geschaffen,<br />
in dem niemand Scheu davor hatte,<br />
auch kritische Themen anzusprechen,<br />
wie etwa Details der Verrechnung. Wobei<br />
das mit Michael Sauer und seinen Kollegen<br />
ja ausgesprochen leicht ist. Die sind<br />
äußerst kompetent und kein bisschen<br />
„kragenverschlossen.“ Der Transportmanager<br />
von Office Depot sieht das ähnlich<br />
und spart nicht mit Lob für die Partner<br />
aus Chur :„Was uns bei den Leuten von<br />
Würth <strong>Logistics</strong> immer positiv überrascht<br />
hat - die gehen sehr zielorientiert<br />
vor, sehr professionell. Sie wissen genau,<br />
über was man spricht. Und gleichzeitig<br />
ist das Ganze ungemein locker. Und …<br />
man spürt deren außergewöhnlich hohe<br />
Motivation. Das fühlt sich gut an.“<br />
Wie geht‘s weiter Mit viel Kraft arbeitet<br />
das Projektteam daran, das neue Beschaffungssystem<br />
mit Volumen zu füllen.<br />
Vor kurzem wurden die Transfersendungen<br />
zwischen den eigenen Lagerstandorten<br />
umgestellt. Als Nächstes sollen die<br />
eingehenden Transporte für das Lager in<br />
Zwolle auf das neue System gelegt werden.<br />
„Wir führen Gespräche mit anderen<br />
Regionen unseres Konzerns“, sagt Sauer.<br />
Eine zweite, wichtige Schiene dafür<br />
sind die Verhandlungen mit den Lieferanten.<br />
Zum einen möchte Sauer<br />
möglichst viele der Frei Haus Zulieferer<br />
umstellen. Zum anderen möchte<br />
er die Lieferanten noch intensiver ins<br />
TMIS einbinden. „Die Anmeldung soll<br />
direkt im System erfolgen. Das ist der<br />
nächste Schritt. Bei großen Lieferanten<br />
kann das dann auch über eine Schnittstelle<br />
zu ihrem Warensystem erfolgen.“<br />
Für die weitere Zukunft stellt sich Sauer<br />
einen komplett digitalen Prozess vor.<br />
„Wir könnten mit unserer Purchase-Order<br />
im TMIS schon den Transportauftrag<br />
vorbereiten, der dann durch die Anmeldung<br />
des Lieferanten aktiviert wird und<br />
…“ Sauer lächelt: „Ja, ja, die Ideen gehen<br />
uns nicht aus. Da gibt es noch viel mit der<br />
Würth <strong>Logistics</strong> zu besprechen.“<br />
Projektsteckbrief<br />
Erstgespräch Juni 2011<br />
Going Live Januar 2012<br />
Auftrag: Bündelung und zentrale<br />
Koordination der Beschaffungstransporte<br />
der DE Lieferanten. Automatisierung<br />
der Abläufe über IT-System.<br />
Zwischenbilanz: Reibungslose<br />
Umstellung. Transporte laufen fast<br />
automatisch. Kosten und Aufwand<br />
sind deutlich reduziert.<br />
Ausblick: Volumen ins System bringen.<br />
Vision: durchgängige digitale<br />
Prozesse zwischen Besteller – Lieferant<br />
– Transportdienstleister.<br />
Würth <strong>Logistics</strong> AG, Aspermontstrasse 1, Postfach, CH-7004 Chur<br />
T +41 (0)81 558 38 00, F +41 (0)81 558 10 00<br />
info@wurth-logistics.com, www.wurth-logistics.com