Zehn tolle Tage liefern Rückenwind - Landsberg
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L<strong>Landsberg</strong>er EEcho Hier<br />
steckt unsere Heimat drin<br />
Jahrgang 21 Mittwoch, den 20. Juli 2011<br />
Nummer 14<br />
<strong>Zehn</strong> <strong>tolle</strong> <strong>Tage</strong> <strong>liefern</strong> <strong>Rückenwind</strong><br />
So wie das Ratsherrenboot den Abschluss des historischen Festumzuges<br />
am 9. Juli 2011 bildete, ist auch das Ende der zehntägigen Festwoche zum<br />
1050-jährigen <strong>Landsberg</strong>er Stadtjubiläums ein Anfang - des Kennenlernens<br />
und Zusammenwachsens, des erfolgreichen Miteinander.<br />
Zahlreiche Besucher aus nah und fern genossen ein abwechslungsreiches,<br />
hochkarätiges Festprogramm.<br />
Foto: Henning Mertens<br />
Impressionen zur Festwoche gibt es im Innenteil und auf<br />
www.1050-landsberg.de<br />
Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
01.07. bis 10.07.2011<br />
Region mit Zukunft!<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
• Bekanntmachungen<br />
Seite 2<br />
• Bereitschaftsdienste<br />
Seite 5<br />
• Schulnachrichten<br />
Seite 9<br />
• Vereine + Verbände<br />
Seite 9<br />
• Museum Seite 10<br />
• <strong>Landsberg</strong><br />
20. Jahrhundert Seite 11<br />
• Aus den Ortschaften<br />
ab Seite 12<br />
• Anzeigenteil<br />
ab Seite 16
<strong>Landsberg</strong> - 2 -<br />
Nr. 14/2011<br />
Landkreis Saalekreis<br />
Der Landrat<br />
Amtlicher Teil<br />
Amtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Ordnungsamt<br />
Fischerprüfung im September<br />
Der Landkreis Saalekreis als Untere Fischereibehörde teilt mit,<br />
dass am 17. September 2011 die nächste Fischerprüfung im<br />
Domgymnasium, Domplatz 4 in Merseburg, stattfindet. Anträge<br />
auf Zulassung zur Fischerprüfung können ab sofort, bis spätestens<br />
zum 18. August 2011, gestellt werden.<br />
Antragsformulare sind in der Kreisverwaltung Saalekreis, Untere<br />
Fischereibehörde, Domplatz 2, 06217 Merseburg (Zimmer 104,<br />
Telefon: 0 34 61/40 12 15), erhältlich.<br />
Der Antrag kann auch direkt in der Behörde gestellt und die Gebühr<br />
dort bezahlt werden.<br />
Die Fischerprüfungsgebühr beträgt für Kinder ab acht Jahre und<br />
Jugendliche 28,00 Euro und für Erwachsene 56,00 Euro. Bei Anträgen<br />
über den Postweg ist der Einzahlungsnachweis für die<br />
Prüfungsgebühr beizufügen.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass vor der Prüfung ein 30-stündiger<br />
Pflichtlehrgang absolviert werden muss. Ausgenommen<br />
davon sind Teilnehmer an der Jugendfischerprüfung.<br />
Informationen über Lehrgangstermine und -inhalte erhalten Sie<br />
über die Untere Fischereibehörde.<br />
Sprechzeiten der Behörde:<br />
Dienstag 9 - 12 Uhr/13 - 18 Uhr<br />
Donnerstag 9 - 12 Uhr/13 - 15 Uhr<br />
Jaritz, Thomas<br />
Am Hain 1, 06237 Leuna OT Maßlau<br />
Tel./Fax: 03 42 04/6 93 36<br />
Tel.: 01 51/17 29 18 18<br />
E-Mail: jaritz@web.de<br />
Vorbereitungslehrgang auf die Fischerprüfung<br />
Fischereischein<br />
Beginn: 20. August 2011<br />
Wo: Gemeindehaus Kötzschlitz<br />
Wann: 9.00 Uhr<br />
Themen:<br />
- 20.08. Gewässerkunde 6 Std. mit Test<br />
- 27.08. Allgemeine und spezielle Fischkunde 7 Std. mit<br />
Test<br />
- 03.09. Gerätekunde 6 Std. mit Test<br />
- 10.09. Rechtskunde 6 Std. mit Test<br />
- Praktische Unterweisung 5 Std.<br />
Nach Absprache Schulung außerhalb der vorgegebenen<br />
Schulungszeiten<br />
!!!Vorbereitungslehrgang mit 30 Std. für die Fischerprüfung<br />
ist Pflicht, sonst keine Zulassung zur Fischereiprüfung!!!<br />
Fischereiprüfung<br />
Anmeldeschluss Untere Fischereibehörde<br />
Prüfung: 18. August 2011<br />
Prüfung: 17. September 2011<br />
Anmeldung eines Feuerwerks<br />
in der Stadt <strong>Landsberg</strong> OT Peißen<br />
Am 23.07.2011 findet im OT Peißen bis spätestens 22.00 Uhr im<br />
Gewerbehof 1, 06188 <strong>Landsberg</strong> OT Peißen ein Feuerwerk statt.<br />
In Abstimmung mit der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Landsberg</strong> und<br />
dem Bürgerservice der Stadt <strong>Landsberg</strong> erhält der Veranstalter<br />
die Genehmigung gemäß § 24 Abs. 1. I VO Sprengstoffgesetz das<br />
durch ihn angemeldete Feuerwerk am 23.07.2011 abzufeuern.<br />
Die Genehmigung erstreckt sich auf Pyrotechnische Artikel der<br />
Klasse I und II (Silvesterfeuerwerkskörper). Die Durchführung des<br />
Feuerwerks erfolgt auf dem o. g. Gelände.<br />
Die Absicherung erfolgt durch den Veranstalter Herrn Torsten<br />
Martin, Luzerneweg 14a, 06116 Halle.<br />
Bürgerservice der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Information über die Nutzung des<br />
Dorfgemeinschaftshauses im OT Sietzsch<br />
Nach dem die Sanierungsarbeiten im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Sietzsch (ehemaliges Gasthaus „Zur Sonne“) im Innenbereich abgeschlossen<br />
sind, besteht ab dem Monat September 2011 auch<br />
die Möglichkeit diese Räumlichkeiten für private Anlässe zu mieten.<br />
Der große Saal und die sanierte Küche können ja bereits seit<br />
einem Jahr gemietet werden und nunmehr stehen zwei weitere<br />
Räume, einmal mit 32 qm und einmal mit 34 qm zur Verfügung.<br />
Anfragen richten Sie bitte an unser Bürgerservice in der Köthener<br />
Straße 28 in <strong>Landsberg</strong>.<br />
L. Möser<br />
FB-Leiterin Bürgerservice und Bauen<br />
Bekanntmachung<br />
Bauamt<br />
Öffentliche Auslegung der Vereinfachten Änderung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 1 „Industrie- und Gewerbegebiet“<br />
der Stadt <strong>Landsberg</strong> nach § 3 (2) BauGB<br />
Am 08. Juni 2011 hat der Stadtrat der Stadt <strong>Landsberg</strong> die Einleitung<br />
des Planverfahrens zur Vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes<br />
Nr. 1 „Industrie- und Gewerbegebiet“ der Stadt<br />
<strong>Landsberg</strong> nach § 13 BauGB beschlossen. Der Geltungsbereich<br />
der Änderung, der im Anschluss der Bekanntmachung dargestellt<br />
ist, umfasst die Flurstücke Teile aus 18/4, 19/4, und 17/1 der Flur<br />
5 der Gemarkung Spickendorf und aus 23/3, 7/2, 7/1, 237/8, 2/3,<br />
6/2, 24/4, 13/8, 13/2, 300 und 13/19 sowie Teilen aus 1, 9/1, 9/3,<br />
2/4, 5/2, 6/1, 6/3, 13/34, 13/28, 266, 12/6 und 12/7 der Flur 10 der<br />
Gemarkung <strong>Landsberg</strong>. In der öffentlichen Sitzung des Stadtrates<br />
der Stadt <strong>Landsberg</strong> am 30.06.2011 hat der Stadtrat dem Vorliegenden<br />
Entwurf der Bebauungsplanänderung und die Begründung<br />
gebilligt und zur öffentlichen Auslegung beschlossen. Durch<br />
die Änderung des B-Planes soll der bestehende Straßenknoten<br />
zwischen der B100 und der L 143 von einem plangleichen Knoten<br />
zu einem planfreien Straßenknoten umgebaut werden. Der<br />
Umbau ist erforderlich, da die Leistungsfähigkeit des Straßenknotens<br />
derzeit nicht ausreicht. Die Vereinfachte Änderung des<br />
Bebauungsplanes Nr. 1 „Industrie- und Gewerbegebiet“ der Stadt<br />
<strong>Landsberg</strong> mit Begründung liegt in der Zeit vom 27. Juli 2011 bis<br />
29. August 2011 im Bauamt der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Köthener Straße<br />
2 in 06188 <strong>Landsberg</strong>, zu folgenden Dienststunden:<br />
Montag, Mittwoch von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und<br />
von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Nr. 14/2011 - 3 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Dienstag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und<br />
von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Donnerstag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und<br />
von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />
Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr.<br />
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />
Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft erteilt. Während der<br />
Auslegung können Anregungen zu den geänderten Teilen des Bebauungsplanes<br />
schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />
Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene<br />
Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über die Änderung<br />
des Bebauungsplanes unberücksichtigt bleiben können.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass im Vereinfachten Verfahren gem.<br />
§ 13 (3) BauGB von der Umweltprüfung nach § 2 (4) BauGB, vom<br />
Umweltbericht nach § 2a BauGB und von der Abgabe nach § 3 (2)<br />
Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar<br />
sind, abgesehen wird.<br />
gez.<br />
O. Heinrich<br />
Bürgermeister<br />
Ausfertigung<br />
Amtsgericht Halle (Saale) Halle, 03 06 2011<br />
Geschäfts-Nr.: 55 K 239/07-3<br />
Es wird gebeten, bei allen Eingaben die vorstehende Geschäftsnummer<br />
anzugeben<br />
Beschluss<br />
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 05.10.2011,10.00 Uhr,<br />
im Saal 2.068 des Amtsgerichts Halle (Saale), Thüringer Straße 16,<br />
Halle das im Grundbuch von <strong>Landsberg</strong> Blatt 409 eingetragene<br />
Grundstück<br />
Bestandsverzeichnis:<br />
lfd. Nr. 1, Gemarkung <strong>Landsberg</strong>, Flur 2, Flurstück 272 zu 5.180 m 2<br />
versteigert werden.<br />
Das Grundstück ist bebaut mit einem Einkaufsmarkt mit Lebensmittel-Discounter,<br />
Baujahr ca. 1995, Anschrift: Auenweg 1, nunmehr<br />
leer stehend. Der Versteigerungsvermerk ist am 11.09.2007<br />
in das Grundbuch eingetragen worden. Der Verkehrswert des<br />
Grundbesitzes nebst Zubehör ist auf 500.000 Euro festgesetzt.<br />
Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />
später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der<br />
Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung<br />
zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch<br />
glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller widerspricht.<br />
Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht berücksichtigt<br />
und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch<br />
des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />
Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />
des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und<br />
Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />
Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift der<br />
Geschäftsstelle abgeben. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung<br />
des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs<br />
entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige<br />
Einstellung des Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den<br />
Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />
an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />
In einem früheren Termin ist der Zuschlag aus den Gründen des<br />
§ 74a oder § 85a ZVG versagt worden. In dem nunmehr anberaumten<br />
Termin kann der Zuschlag auch auf ein Gebot erteilt werden,<br />
das weniger als die Hälfte des Grundstückswertes beträgt.<br />
Scheibert, Rechtspflegerin<br />
Ausgefertigt<br />
Halle, den 07.07.2011<br />
Lenart, Justizangestellte<br />
als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />
Bodenordnungsverfahren: Oppin (Siedlung), Verf.-Nr. 611-42 SK0 223<br />
Gemarkung: Oppin<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Ausführungsanordnung vom 01.07.2011 nach § 61 (1)<br />
LwAnpG<br />
1.<br />
Das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd ordnet<br />
die Ausführung des Bodenordnungsplanes Oppin (Siedlung),<br />
Verf.- Nr. 611-42 SK0 223 für das gesamte Bodenordnungsgebiet<br />
an. Der Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustandes wurde<br />
auf den 15.07.2011, 0.00 Uhr festgesetzt. Mit diesem Zeitpunkt<br />
geht das Eigentum an den neuen Grundstücken auf den Empfänger<br />
über. Der im Bodenordnungsplan vorgesehene neue Rechtszustand<br />
tritt an die Stelle des bisherigen Rechtszustandes.<br />
2. Begründung<br />
Die Voraussetzungen nach § 61 Abs. 1 des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes<br />
(LwAnpG) liegen vor, d. h. der Bodenordnungsplan<br />
ist unanfechtbar. Der Bodenordnungsplan ist den<br />
Beteiligten bekannt gegeben worden. Widersprüche gegen den<br />
Bodenordnungsplan wurden nicht vorgebracht.<br />
3. Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Ausführungsanordnung kann innerhalb eines Monats<br />
nach Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch<br />
beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten<br />
Süd, Müllnerstraße 59 06667 Weißenfels erhoben werden.<br />
Dr. Lüs<br />
Sachgebietsleiter
<strong>Landsberg</strong> - 4 -<br />
Nr. 14/2011<br />
Nichtamtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Rufnummern des Verwaltungsamtes<br />
Bürgermeister, <strong>Landsberg</strong>, Köthener Straße 2<br />
Vorwahl 03 46 02/<br />
Herr Heinrich Bürgermeister Tel.: 24 90/2 49 11<br />
Frau Sorgenfrei Sekretariat Tel.: 24 90/2 49 11<br />
Fax: 2 49 23<br />
E-Mail info@stadt-landsberg.de<br />
Fachbereich innere Verwaltung<br />
Leiterin: Frau Heitmann Tel.: 2 49 32<br />
Stellv. Leiter: Herr Hoppe<br />
Team 1<br />
Koordination, innere Verwaltung, Wahlen<br />
Herr Hoppe Tel.: 2 49 42<br />
SB Zentrale Dienste, Archiv, Inventur<br />
Frau Schwenke Tel.: 2 49 17<br />
SB Personalwesen<br />
Frau Brandt Tel.: 2 49 49<br />
Frau Zimmerling Tel.: 2 49 48<br />
SB Kita, Schulen und Jugendclub<br />
Frau Kusch Tel.: 2 49 18<br />
Frau E. Müller Tel.: 2 49 55<br />
SB Kultur, Zentrale Dienste, Archiv<br />
Frau Gollmisch Tel.: 2 49 17<br />
SB Personenstandswesen/Friedhofswesen<br />
Standesamt Sitz: Markt 1<br />
Frau A. Müller Tel.: 4 00 49 15<br />
Frau Schröter Tel.: 4 00 49 12<br />
Frau Brandt Tel.: 4 00 49 15<br />
Team 2<br />
Koordination Finanzen<br />
SB Haushalt<br />
Frau Aulenbach Tel.: 2 49 31<br />
Fax: 2 49 27<br />
SB Steuern<br />
Frau Wendt Tel.: 2 49 38<br />
Zentrale Dienste, Buchung<br />
Frau Semmler Tel.: 2 49 50<br />
Kassenleiterin/Vollstreckungsinnendienst<br />
Frau Kreisel Tel.: 2 49 34<br />
Vollstreckungsinnen- und -außendienst<br />
Frau Wernicke Tel.: 2 49 24<br />
Frau Rauchmaul Tel.: 2 49 34<br />
Kasse<br />
Frau K. Müller Tel.: 2 49 46<br />
Frau Meyer Tel.: 2 49 45<br />
Frau M. Schulze Tel.: 2 49 33<br />
Öffnungszeiten des Verwaltungsamtes<br />
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Standesamt - Rathaus<br />
Markt 1, 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Außerhalb der Sprechzeiten nur nach Vereinbarung!<br />
Fachbereich Bürgerservice und Bauen<br />
Leiterin: Frau Möser Tel.: 2 49 15<br />
Stellv. Leiterin Frau Moron-Wernicke<br />
(zz. abwesend)<br />
Team 1<br />
Koordination Bürgerservice<br />
Sitz: Köthener Straße 28<br />
Einwohnermeldeamt, Gewerbe, Verkehrsangelegenheiten,<br />
Sondernutzung, Feuerwehr, Grünflächen, Öffentlichkeitsarbeiten,<br />
kommunale Wohnungsverwaltung, Kasse, Sport,<br />
Mieten und Pachten<br />
Herr Decker Tel.: 2 49 83<br />
Frau v. Gülich Tel.: 2 49 84<br />
Frau Grünemund Tel.: 2 49 86<br />
Frau Lucht Tel.: 2 49 81<br />
Frau Bär Tel.: 2 49 82<br />
Frau Herrmann Tel.: 2 49 85<br />
Frau Kleinert Tel.: 2 49 80<br />
Fax: 2 49 88<br />
Team 2<br />
Koordination Bauen<br />
Sitz: Köthener Straße 2<br />
SB Liegenschaften, Grundstücksangelegenheiten<br />
Frau Moron-Wernicke (zz. abwesend) Tel.: 2 49 20<br />
Frau Schönbrodt Tel.: 2 49 29<br />
SB Vorbereitung zur Einführung Neues Kassen-/Haushaltsrecht<br />
Frau Jung Tel.: 2 49 37<br />
Herr Peter Tel.: 2 49 40<br />
Erschließungs- und Straßenausbaubeiträge<br />
Herr Kuschel Tel.: 2 49 51<br />
SB Fördermittel<br />
Frau Guhrenz Tel.: 2 49 20<br />
SB Rechnungswesen<br />
Frau Schiebel Tel.: 2 49 25<br />
Frau Rosche Tel.: 2 49 14<br />
SB allg. Bauverwaltung<br />
Frau Martin Tel.: 2 49 39<br />
SB Tief- und Straßenbau<br />
Herr Lehmann Tel.: 2 49 19<br />
Frau Riedel Tel.: 2 49 22<br />
Technischer Mitarbeiter/Wohnungsverwalter<br />
Herr Raue 01 73/9 82 76 76<br />
Öffnungszeiten Bürgerservice <strong>Landsberg</strong><br />
Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Dienstag/Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mittwoch/Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
In Ausnahmefällen Termine zwischen 7.00 Uhr und 8.00 Uhr<br />
nach Vereinbarung möglich.
Nr. 14/2011 - 5 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Erhebungsstelle Landberg<br />
PF 15 43<br />
06186 <strong>Landsberg</strong><br />
Herr Zutz 03 46 02/40 44 23<br />
Frau Moron 03 46 02/40 44 23<br />
Bereitschaft 01 72/7 87 87 90<br />
Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Polizei-Notruf 110<br />
Revierkommissariat<br />
Nördlicher Saalekreis 03 45/52 54 00<br />
(rund um die Uhr besetzt)<br />
Revierstation <strong>Landsberg</strong><br />
dienstags und donnerstags<br />
15.00 - 18.00 Uhr besetzt 03 46 02/40 33 90<br />
Feuerwehr/Leitstelle 03 45/8 07 01 00 oder 112<br />
Einsatzzentrale<br />
und Tierrettungsdienst 03 45/2 21 50 00<br />
Elektroenergie<br />
ENVIA M Halle neue Ruf-Nr. 03 45/21 60 o. 2 16 41 77<br />
Gas<br />
GAS Leipzig für Saalekreis<br />
während der Dienstzeit 03 45/5 66 34 -0<br />
außerhalb der Dienstzeit 01 80/2 20 09<br />
Abwasser<br />
für die Stadt <strong>Landsberg</strong>/<br />
OT Spickendorf, Petersdorf, Schwerz, Dammendorf<br />
Betriebsführer MIDEWIA 0 34 93/3 02 -0<br />
Mo., Mi. u. Do. 8.00 - 16.00 Uhr<br />
Di. 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Fr. 8.00 - 14.00 Uhr<br />
Havariefall außerhalb der Sprechzeiten 0 34 93/3 02 -1 11<br />
Entleerung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben<br />
- für Stadt <strong>Landsberg</strong>:<br />
Ruwolt Entsorgungsgesellschaft mbH 03 46 02/5 01 57<br />
- für die Ortsteile Schwerz, Dammendorf, Spickendorf und<br />
Petersdorf der AZV Westliche Mulde.<br />
Für telefonische Anmeldung der Entsorgungstermine steht Ihnen<br />
die Firma ALBA GmbH unter der Tel.-Nr. 03 49 27/7 00 28 wochentags<br />
in der Zeit von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr zur Verfügung.<br />
Bekanntgabe der geänderten Sprechzeiten<br />
der Stadtsanierung Im Monat Juli 2011<br />
Entgegen der Veröffentlichung im Amtsblatt 13/2011 erfolgt<br />
die Sprechzeit der Stadtsanierung <strong>Landsberg</strong> nicht am<br />
19.07.2011 sondern am Dienstag, dem 26.07.2011 in der Zeit<br />
von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr im<br />
Rathaus, Markt 1.<br />
Telefon: 03 46 02/4 00 49 11<br />
Fax: 03 46 02/4 00 49 19<br />
Außerdem sind die Ansprechpartner auch außerhalb der<br />
Sprechzeit unter folgenden Telefonnummern zu erreichen:<br />
Herr Nesslage BauBeCon Sanierungsträger GmbH 04 21/<br />
29 01 25<br />
Frau Sparfeld als Architektin 03 45/3 88 09 65<br />
Der folgende Sprechtag in <strong>Landsberg</strong> ist dann wieder am<br />
Dienstag dem 09.08.2011.<br />
Zensus 2011<br />
Herr Kunth 03 46 02/40 44 21<br />
Frau Hensel 03 46 02/40 44 20<br />
Fax-Nr.: 03 46 02/40 44 24<br />
zensus2011@stadt-landsberg.de<br />
Neu - Sprechtag im Bürgerhaus <strong>Landsberg</strong><br />
Die enviaM möchte ihren Kundenservice verbessern. Daher wird ab August 2011 ein Sprechtag im Bürgerhaus <strong>Landsberg</strong> für<br />
alle Bürger der Stadt <strong>Landsberg</strong> und der dazugehörigen Ortschaften eingerichtet. Nähere Einzelheiten finden Sie im Anzeigenteil.<br />
Rufnummern für Wochenende und Feiertage<br />
Wasser<br />
- für die Stadt <strong>Landsberg</strong> und<br />
die Ortsteile Spickendorf/Petersdorf/<br />
Queis/Sietzsch/Schwerz<br />
die HWS 03 45/5 81 61 11<br />
Abwasser<br />
Störfall- und Havariedienst<br />
HWS 03 45/58 1-61 11<br />
-61 25<br />
03 45/7 70 34 42<br />
• Abwasser für die Ortschaften Braschwitz, Niemberg,<br />
Oppin, Peißen<br />
AZV Saalkreis Ost, 06188 <strong>Landsberg</strong>, OT Peißen, Gewerbehof<br />
1,<br />
Tel. 03 45/5 60 02 23, Fax 03 24/5 60 02 25<br />
http://www.azv-saalkreis-ost.de<br />
• Trink- und Abwasser für die Ortschaft Hohenthurm<br />
Regiebetrieb Wasser und Abwasser, Möblitzer Weg 12a,<br />
06188 <strong>Landsberg</strong>, OT Hohenthurm<br />
Ansprechpartner Herr Proft, Tel. und Fax 03 46 02/5 05 19<br />
Abwasser<br />
Störfall- und Havariedienst für AZV Queis/Dölbau<br />
Zwebendorf, Reußen, Queis, Klepzig, Kockwitz<br />
Betriebsführer MIDEWA GmbH 0 34 41/6 61 11<br />
Abfallentsorgung<br />
Fa. Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH 03 46 06/25 90<br />
Antennengemeinschaft<br />
<strong>Landsberg</strong>, Service-Telefon: 01 75/4 49 71 63<br />
Hausschlachtung<br />
Herr TA Dieter Jäkel 03 45/5 60 87 58<br />
wohnhaft in 06116 Halle,<br />
Mohnweg 25<br />
Nummer gegen Kummer<br />
Kostenlose und anonyme Beratung<br />
Kinder- und Jugendtelefon 08 00/1 11 03 33<br />
Elterntelefon 08 00/1 11 05 50<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint am<br />
Mittwoch, dem 3. August 2011<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge und Anzeigen ist<br />
Donnerstag, der 21. Juli 2011
<strong>Landsberg</strong> - 6 -<br />
Nr. 14/2011<br />
<strong>Landsberg</strong> Aktuell<br />
Stadtwette des MDR gewonnen<br />
<strong>Landsberg</strong>. Am Samstagabend, 2. Juli 2011 trotzten die <strong>Landsberg</strong>er<br />
widrigsten Wetterverhältnissen und gewannen ihre Stadtwette<br />
im Rahmen der MDR-Sommertour auf dem Sportplatz.<br />
Das Preisgeld von 1.000 Euro ging an die Kinderfeuerwehr der<br />
Stadt. Im Anschluss rockten Petra Zieger und Kim Wilde im<br />
<strong>Landsberg</strong>er Monsunregen.<br />
So einfach die Wett-Aufgabe gestellt war, so schwierig war sie zu<br />
bewältigen: Es galt, die 16 Mannschaften der Frauenfußball-WM<br />
darzustellen und einen dazu passenden kulturellen Beitrag des<br />
Landes zu leisten. Für eine Kleinstadt ein immenser Aufwand an<br />
Mensch und Material. Doch in <strong>Landsberg</strong> setzt man seit Jahrzehnten<br />
auf ein aktives Vereinsleben, das sich in diesem Moment<br />
auszahlte. Aus allen Ortschaften strömten sie herbei - die<br />
frischgebackenen Mexikaner, Japaner, Neuseeländer, Engländer<br />
und sogar Äquatorial-Guineaner - und mittendrin Bürgermeister<br />
Olaf Heinrich in Gestalt von Napoleon Bonaparte, umringt von<br />
den Galliern des <strong>Landsberg</strong>er Spaßvereins.<br />
Dem Unwetter zum Trotz fanden mehr als 1.000 Besucher den<br />
Weg zum <strong>Landsberg</strong>er Sportplatz, um ein hochkarätiges Showprogramm<br />
des MDR zu genießen.<br />
Auch <strong>Landsberg</strong>s Bürgermeister Olaf Heinrich warf sich in Schale,<br />
um das Preisgeld für den Gewinn der MDR-Stadtwette zu<br />
ergattern.<br />
Foto: Rolf Willnow<br />
Gartenanlage mit Wildobstwiese<br />
und Postkartenblick<br />
<strong>Landsberg</strong>. Wer durch die Kleingartenanlage „Am Wasserwerk“<br />
spaziert, findet sich in einer idyllischen kleinen Gartenlandschaft<br />
wieder, die immer wieder mit individuell gestalteten Freiflächen<br />
durchsetzt ist, die zum Verweilen und Entdecken einladen. Auf<br />
den Besucher, der in den Sommermonaten tagsüber immer eine<br />
offene Tür zur Gartensparte vorfindet, warten Feuchtbiotope,<br />
bepflanzte Plätze, geschwungene Wege und Parkbänke - von<br />
denen einem ein ganz besonderer Blick auf den Kapellenberg<br />
und das <strong>Landsberg</strong>er Wahrzeichen geboten wird. Am Samstag,<br />
18. Juni 2011 nutzte so mancher <strong>Landsberg</strong>er beim Tag der offenen<br />
Tür des Vereins die Gelegenheit, mehr über Entstehung<br />
und Hintergründe der bereits bundesweit preisgekrönten Gartensparte<br />
zu erfahren.<br />
Gartenbauingenieur Manfred Hensel (rechts im Bild) führte durch<br />
die umgestaltete Gartenanlage „Am Wasserwerk“.<br />
Foto: Henning Mertens<br />
Als Manfred Hennicke 1994 den Vorstandsvorsitz des Kleingartenvereins<br />
„Am Wasserwerk“ e. V. übernahm, gab es keine einzige<br />
freie Parzelle in der Gartenanlage am Doberstauer Weg. Es<br />
gab weder ein Vereinsheim noch einen einfachen Treffpunkt für<br />
Versammlungen. Lediglich einen kleinen Geräteschuppen und<br />
die Wege hatte man in Gemeinschaftsbesitz. Inzwischen sind<br />
mehr als 15 Jahre vergangen, die allgemein sinkende Zahl der<br />
Kleingartenpächter hat auch die Wasserwerker ereilt. Doch hier<br />
macht man aus der Not eine Tugend: 2004 beschließen die Vereinsmitglieder,<br />
als zentral in der Anlage der Garten Nr. 72 aufgegeben<br />
wird, die baufällige Laube zu sanieren und zum Vereinsheim<br />
umzubauen.<br />
Im Frühjahr 2005 beginnen die Bauarbeiten, die die Gartenfreunde<br />
in Eigenleistung bewältigen. Wenige Jahre später hilft<br />
der Zufall - als genau gegenüber zwei Gartengrundstücke frei<br />
werden. Dort legen sie 2007 einen kleinen Park mit Spielplatz,<br />
Tischtennisplatte, Teich und einem dekorativen Holz-Ziehbrunnen<br />
an. „Unser Puszta-Brunnen“, erklärt Manfred Hennicke scherzhaft.<br />
Er ist sichtlich stolz auf das Geschaffene und hat ein Auge<br />
fürs Praktische: Als ein Pächterwechsel für das dahinter liegende<br />
Gartengrundstück ansteht, trennen die Gartenfreunde einen zwei<br />
Meter breiten Streifen ab und schaffen so einen Verbindungsweg<br />
zwischen den beiden parallel laufenden Gartenwegen der Anlage.<br />
„Jetzt hat jeder Gartenfreund kurze Wege zum Vereinsheim<br />
und den umgestalteten Gemeinschaftsflächen“, erklärt Manfred<br />
Hennicke. Was dem Besucher ebenfalls sofort ins Auge fällt, sind<br />
verschiedene Metallskulpturen, die die Plätze der Anlage schmücken<br />
- hier hat der pensionierte Schlosser Erhard Schulze, ebenfalls<br />
Gartenbesitzer am Wasserwerk, sein Werk getan und von der<br />
Sonnenuhr bis zum Windspiel markante Stücke geschaffen.<br />
Verantwortlich für die Flächengestaltung zeichnet Manfred<br />
Hensel. Der Gartenbauingenieur hat seine Parzelle im hinteren<br />
Teil der Anlage und blickt von dort direkt auf die <strong>Landsberg</strong>er<br />
Doppelkapelle. Vor seinem Garten führt ein geschwungener<br />
Pfad vom ersten zum zweiten Weg. Auch das ist ungewöhnlich,<br />
kennt man die penibel gerasterten Kleingartenanlagen überall<br />
im Land. Das Geheimnis ist ebenfalls ein aufgegebener Garten,<br />
der komplett unter dem neu gestalteten Weg mit Sitzbänken und<br />
Blumenrabatten verschwunden ist.<br />
Manfred Hensel leitet an dem Tag der offenen Tür die Führungen<br />
durch die Gartenanlage. Vorbei an den insgesamt 77 Parzellen<br />
geht es zum letzten Kleinod des Kleingartenvereins: Im Zentrum<br />
des Ursprungs der Anlage, der 1937 direkt hinter den <strong>Landsberg</strong>er<br />
Sportplatz errichtet wurde, haben Manfred Hensel und<br />
die Vereinsmitglieder aus weiteren zwei Gärten ein Paradies für
Nr. 14/2011 - 7 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Kleintiere geschaffen. Es gibt Wildobstbäume, einen Feuchtbiotop<br />
und zahlreiche Unterschlupfmöglichkeiten vom Insektenhotel<br />
bis zur Igelhöhle aus Reisig. Auch Informationen für Besucher<br />
will man dort anbieten - in der kleinen Gartenlaube, um die man<br />
einen Laub-Kokon wachsen lässt.<br />
All diese Umgestaltungen und der pragmatische Umgang mit<br />
leer stehenden Parzellen haben den Kleingärtnern am Wasserwerk<br />
zuerst im Jahr 2009 den Sieg im Landeswettbewerb und<br />
ein Jahr später nach weiteren Gestaltungsarbeiten - diesmal<br />
unterstützt vom Kreisverband und der Stadt <strong>Landsberg</strong> - sogar<br />
Bronze im Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ beschert.<br />
Einen Sonderpreis gab es für die „Umwandlung freier Gärten in<br />
ökologisch wertvolle Freiflächen“.<br />
Trotz dieser Erfolge und der ehrgeizigen Projekte, die sie verwirklicht<br />
haben, steht bei den Wasserwerks-Kleingärtnern der<br />
Erholungsfaktor immer noch im Vordergrund. Man stellt keine<br />
außergewöhnlichen Forderungen an die Mitglieder und freut<br />
sich, wenn ein Kleingarten wieder einen Besitzer findet. Deshalb<br />
werden frei stehende Gärten soweit gepflegt, dass das Gesamtbild<br />
stimmt und ein neuer Pächter keinen verwilderten Garten<br />
übernehmen muss.<br />
Denn in einem Punkt ist man sich trotz aller Ideen und des aktuell<br />
geringen Leerstandes einig: Immer weniger junge Familien<br />
suchen ihren eigenen Platz „im Grünen“. Am Wasserwerk bietet<br />
man ihnen jedoch zusätzlich ein Umfeld zum Begegnen und<br />
Entdecken.<br />
Familienfest im Schatten des Kirchturms<br />
Gütz. So gemischt wie das Wetter, so abwechslungsreich war<br />
das Programm beim 15. Gützer Straßenfest am Samstag, 25.<br />
Juni 2011, das sich als würdige Auftaktveranstaltung zur nahen<br />
1050-Jahr-Feier der Stadt <strong>Landsberg</strong> präsentierte. Erstmals versuchte<br />
man sich in den Abendstunden als Open Air-Cocktailbar<br />
mit Dancenight.<br />
Traditionell eröffnet wurde das<br />
Straßenfest des Fördervereins<br />
Gützer Kirche e. V. von<br />
<strong>Landsberg</strong>s Bürgermeister Olaf<br />
Heinrich, der das Engagement<br />
der Vereinsfreunde bei der Restaurierung<br />
und Belebung des<br />
denkmalgeschützten Bauwerkes<br />
würdigte und mit der jährlichen<br />
Scheckübergabe stellvertretend<br />
auch den finanziellen<br />
Beitrag der Stadtverwaltung zu<br />
dessen Erhaltung leistete.<br />
Gaben einen Vorgeschmack auf das historische Schauspiel zur<br />
1050-Jahr-Feier: Die Tanzgruppen des <strong>Landsberg</strong>er Spaßvereins.<br />
Foto: Henning Mertens<br />
Mit dem Tanz der Burgfräulein und der kleinen Dorfbewohner<br />
stimmte anschließend der <strong>Landsberg</strong>er Spaßverein auf sein historisches<br />
Schauspiel am ersten Sonntag der Jubiläumswoche<br />
auf der Felsenbühne ein.Weitere Programmhöhepunkte unterm<br />
Kirchturm waren die Auftritte des Tanzvereins Taktgefühl e. V.,<br />
der Hula-Tanzgruppe „Na keiki lilinoe“ und das Konzert des<br />
<strong>Landsberg</strong>er Frauenchors im Kirchenschiff.<br />
Ebenso stellten die Gützer den interessierten Besuchern ihr<br />
neues Projekt „Buntglasfenster“ vor - bei dem man als Beitrag<br />
zur derzeit laufenden Lutherdekade anlässlich des 500-jährigen<br />
Jubiläums des Thesenanschlags des Reformators in Wittenberg<br />
die alten Bleiglasfenster restaurieren und vervollständigen<br />
möchte.<br />
Mehr Infos zum Verein: www.guetzerkirche.de<br />
Tausende radelten durch <strong>Landsberg</strong><br />
<strong>Landsberg</strong>. Am Sonntag, 26. Juni 2011 führte die Fitness-<br />
Strecke der MZ-Radpartie auch durch <strong>Landsberg</strong>, wo man vor<br />
dem Gymnasium einen Verpflegungspunkt eingerichtet hatte.<br />
Zeitweise bevölkerten hunderte Freizeitradler das Areal und genossen<br />
eine ausgiebige Pause vor der Kulisse der <strong>Landsberg</strong>er<br />
Doppelkapelle.<br />
Auf dem <strong>Landsberg</strong>er Sportplatz machten die Teilnehmer der<br />
MZ-Radpartie 2011 Halt und stärkten sich für den Rest der mehr<br />
als 70 km langen Tour.<br />
Foto: Henning Mertens<br />
Insgesamt waren zur 5. Radpartie der Mitteldeutschen Zeitung<br />
mehr als 4.000 Teilnehmer angetreten.<br />
Die 70 km lange Fitnesstour war dabei die beliebteste Strecke.<br />
Punkt 10:00 Uhr auf der halleschen Peißnitz gestartet, erreichten<br />
die ersten Radfahrer gegen 11:30 die Stadt. Zahlreiche Teilnehmer<br />
nutzten dabei die Gelegenheit, sich im <strong>Landsberg</strong>er<br />
Felsenbad zu erfrischen oder die romanische Doppelkapelle zu<br />
besichtigen.<br />
Auch die Teilnehmer der 106 km langen Sporttour brausten zuvor<br />
durch <strong>Landsberg</strong>. Die 27 km lange Familientour hatte einen<br />
Getränkeversorgungspunkt im Ortsteil Oppin, wo man am selben<br />
Wochenende das traditionelle Parkfest feierte.<br />
IMPRESSUM<br />
„<strong>Landsberg</strong>er Echo“<br />
Das Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
erscheint 2 x im Monat und wird an alle erreichbaren Haushalte kostenlos<br />
verteilt.<br />
- Herausgeber: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0,<br />
Telefax: (0 35 35) 4 89 -1 15, Fax Redaktion: (0 35 35) 4 89 -1 55<br />
- Verantwortlich für den Bekanntmachungsteil:<br />
Der Bürgermeister der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Herr Olaf Heinrich<br />
Verantwortlich für Textbeiträge sind die Verfasser.<br />
- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller<br />
- Anzeigenannahme/Beilagen:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
Frau Zehrt, Funk: 0171/4844716, Telefon: (03 42 02) 3 67 21,<br />
Fax: (03 42 02) 3 67 22<br />
für Queis: Frau Friedrich, Funk: 01 71/4 14 40 53;<br />
Tel.: 0 34 61/82 64 84, Fax: 0 34 61/82 64 85<br />
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.<br />
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse<br />
kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert<br />
werden. Weitergehende Ansprüche, ins besondere auf Schadenersatz, sind<br />
ausdrücklich ausgeschlossen.
<strong>Landsberg</strong> - 8 -<br />
Nr. 14/2011<br />
Kindereinrichtungen<br />
Kitas Gütz, Gollma, <strong>Landsberg</strong><br />
Kindertagesstätte „Pusteblume“ <strong>Landsberg</strong><br />
Kindergartenzeit - adé!<br />
Nun beginnt die Schulzeit für Hendrik, Vivien, Maya,<br />
Maximilian und Aurora.<br />
Unsere lieben Schulanfänger!<br />
Die Zeit ist reif -<br />
ihr müsst nun geh‘n,<br />
wir sagen ganz leis<br />
„Auf wiederseh‘n“.<br />
Wir sind stolz und sicher<br />
ihr werdet es packen,<br />
drum schnürt euern Ranzen<br />
und beginnt jeden Tag mit einem Lachen.<br />
Viel Spaß beim Lesenlernen und Schreibenüben, beim<br />
Rechnen und Liederlernen<br />
wünschen euch allen 5 von Herzen euer Darian, eure Delia,<br />
euer Luca, eure Emily, euer Niclas, eure Jessica, euer Toni,<br />
eure Heydie, euer Luca und eure Erzieherin Noreen Schladitz.<br />
Wir feuen uns auf eure erste selbst geschriebene Postkarte!<br />
Kindertagesstätte „Pusteblume“ informiert<br />
Ein großes Dankeschön geht auf die Reise für eine großartige,<br />
sportliche und faire „Knaxiade“ unserer Saalesparkasse!<br />
Denn:<br />
Sie haben ein großes Herz für uns Kinder!<br />
Ihre mittlere Gruppe und Frau Noreen Schladitz<br />
Ein großes Dankeschön verschicken wir auf diesem Wege an<br />
unsere Frau Henke und ihre Mitarbeiterin der Bibliothek <strong>Landsberg</strong>.<br />
Danke für wunderbare Buchvorstellungen, geheimnisvolle Sagenwelten<br />
und einen <strong>tolle</strong>n Aufbau unserer Kinderstadt. Wir<br />
kommen weiterhin gern zu Ihnen.<br />
Ihre mittlere Gruppe und Frau Noreen Schladitz<br />
Eine <strong>tolle</strong> Abschlussfahrt<br />
Traditionell, wie in jedem Jahr, fuhren die Vorschulkinder zum<br />
krönenden Abschluss der Kindergartenzeit nach Schwarzburg.<br />
Am 08.06.2011 startete unsere Fahrt mit den Bussen vom DRK<br />
bei strömenden Regen in Richtung Berge. Das Wetter sollte aber<br />
unsere gute Reiselaune und die Ereignisse auf die kommenden<br />
3 <strong>Tage</strong> nicht trüben.<br />
In der Jugendherberge „Hans Breuer“ in Thüringen angekommen,<br />
von den Mitarbeitern vor Ort herzlich willkommen, freuten<br />
sich alle 11 Kinder und 2 Erzieherinnen auf die Abenteuer in<br />
Wäldern, Bergen und dem fantastischen Umfeld mit Schlössern<br />
und Burgen.<br />
Da der Anreisetag doch verregnet blieb, entschieden wir uns für<br />
den Nachmittag zu einer Tour ins Erlebnisbad „Saalemax“ nach<br />
Rudolstadt. Dort tobten wir uns im Wellenbad aus, testeten Rutschen<br />
und schwammen unzählige Runden im Wasserstrudel.<br />
Nach einer ruhigen Nacht waren wir am nächsten Morgen, gestärkt<br />
durch ein leckeres Frühstück, zu einer Gebirgswanderung<br />
mit Herrn Dieter Zerrenner, einem ortskundigen und erfahrenen<br />
Waldwanderer verabredet. Etwa 4 Stunden ging es bergauf,<br />
bergab, durch einen riesig großen im Gebirge gelegenen<br />
botanischen Garten, bis hinauf zu einer der höchsten Stelle<br />
Schwarzburgs. Hier genossen wir den sensationellen Ausblick<br />
ins Schwarzatal, wo uns plötzlich alles sehr klein erschien. Mit<br />
verschiedenen Spielen in der Natur, Wanderpausen und interessanten<br />
Geschichten über das Gebirge, den Ort und dem Leben<br />
im Dorf merkte keiner, wie viele Kilometer wir gewandert waren.<br />
Nachdem wir im Tal wieder angekommen waren, schmeckte uns<br />
das leckere Mittagessen besonders gut. Am Nachmittag erkundeten<br />
wir das Dorf Schwarzburg, kehrten im Eiscafé ein und testeten<br />
mit den Füßen das kühle Nass der Schwarza. Der große<br />
Hang an der Jugendherberge lud uns zusätzlich alle nochmal zu<br />
ausgiebigen Spielen und Herumtoben ein. Am Abend verwöhnte<br />
uns das DRK mit einem knisternden Lagerfeuer und Grillen auf<br />
dem Platz vor der Jugendherberge. Ein gemütlicher und angenehmer<br />
Abschluss dieses <strong>Tage</strong>s.<br />
Am 3. Tag hieß es vor dem Frühstück schon wieder Koffer packen<br />
und unser Zimmer in Ordnung bringen. So richtig Lust auf<br />
zuhause hatte da noch niemand. Vor der Abreise wanderten wir<br />
noch einmal in Richtung oberes Schwarzburg. Wir entdeckten<br />
wo Rapunzel wohnt, genossen die <strong>tolle</strong> Aussicht ins Tal, wo man<br />
das Waldbad, umgeben von Bergen und Wäldern, gut erkennen<br />
konnte und sahen alte Schlösser und Burgen. Auf dem Rückweg<br />
gönnten sich alle noch ein leckeres Eis. Nach dem Mittagessen<br />
hieß es Abschied nehmen, Taschen in die Busse packen und<br />
Abfahrt. Allen Kindern, Erzieherinnen und dem DRK hat es wieder<br />
super gefallen.<br />
Auf diesem Wege möchten wir ein großes Dankeschön sagen<br />
an:<br />
- alle Mitarbeiter der Jugendherberge für die <strong>tolle</strong> Unterkunft,<br />
Verpflegung, Freundlichkeit, sowie Frau Brigitte Künzer, die<br />
uns im Vorfeld die Waldwanderung organisierte.<br />
- An Herrn Manfred Stützer, Nadine, Florian, Oliver und Enrico<br />
vom DRK für die sichere und freundliche Busfahrt sowie Unterstützung<br />
während der 3 <strong>Tage</strong>.<br />
Ganz besonderer Dank gilt unseren Eltern für ihr entgegengebrachtes<br />
Vertrauen, mit welchem sie ihren Kindern diese <strong>tolle</strong><br />
Abschlussfahrt ermöglicht haben.<br />
Christof, Lenny, Marius, Emily, Lukas D., Kevin, Jonas, Lennart,<br />
Lucas J., Charlotte, Emma, sowie P. Krüger und B. Raigrotzky
Nr. 14/2011 - 9 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Schulnachrichten<br />
Spannende Wettkämpfe ...<br />
gab es zum 18. Sport -und Spielfest für geistig- und mehrfach<br />
behinderte Kinder und Jugendliche am 22.06.11 in der 3-Felder-Halle<br />
des Gymnasiums in <strong>Landsberg</strong>. Gemeinsam mit drei<br />
weiteren Schulen aus Halle wurde an insgesamt sechs Stationen<br />
um Medaillen gekämpft. Dabei stand neben den sportlichen<br />
Leistungen natürlich auch der Spaß im Vordergrund. Krönender<br />
Abschluss war der große Staffellauf zwischen den Schulen.<br />
Hierbei belegte die FöS Regenbogen aus <strong>Landsberg</strong> einen hervorragenden<br />
zweiten Platz. Die Goldmedaille ging an die FöS<br />
Hellen Keller aus Halle.<br />
Ein Großer Dank geht an die vielen Freiwilligen des Allgemeinen-<br />
und Behindertensportvereins und an die zahlreichen Schüler und<br />
Lehrer des Gymnasiums in <strong>Landsberg</strong>, ohne deren tatkräftige<br />
Unterstützung das Sportfest nicht durchführbar gewesen wäre.<br />
Regenbogenschule <strong>Landsberg</strong><br />
Nachrichten der Bergschule <strong>Landsberg</strong><br />
Liebe Eltern,<br />
der Schulbuchverkauf für das Schuljahr 2011/12 findet am<br />
25.08.2011 in der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Musikraum,<br />
Hauptgebäude/EG statt.<br />
Bitte bringen Sie das Büchergeld möglichst passend mit.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Schulleitung<br />
Vereine und Verbände<br />
Förderverein Gützer Kirche e. V.<br />
www.guetzerkirche.de<br />
E-Mail: info@guetzerkirche.de<br />
Spendenkonto<br />
Saalesparkasse<br />
BLZ: 800 537 62<br />
Konto-Nr.: 375 011 350<br />
Verwendungszweck: Gützer Kirche<br />
Konto-Nr.: 375 011 502<br />
Verwendungszweck: Buntglasfenster<br />
Das war das 15. Straßenfest in Gütz<br />
Das 15. Straßenfest des Fördervereins Gützer Kirche e. V. war<br />
ein <strong>tolle</strong>r Einstieg in die Festwochen „1050 Jahre <strong>Landsberg</strong>“.<br />
Den stimmungsvollen Auftakt gestalteten die Brachstedter Musikanten<br />
mit ihrer Blasmusik auf dem Supertruck der Fa. Artur<br />
Pirl - Güternah- und -fernverkehr -, der das Bild vor der Bühne<br />
bzw. Tanzfläche maßgeblich bestimmte. Auf dem Fahrzeug fanden<br />
auch der DJ Frank sowie die Tombola ausreichend Platz.<br />
Die offizielle Eröffnung erfolgte durch unseren Bürgermeister, Herrn<br />
Olaf Heinrich, mit einer kurzen Rede, in der er die Arbeit des Fördervereins<br />
würdigte und an deren Ende er unter großem Applaus einen<br />
Scheck an den Vereinsvorsitzenden, Herrn Friedrich Brinkmann,<br />
übergab. Danach starteten die einjährigen Tauben des Sportfreundes<br />
Walter Sturde aus Gollma zu ihrem Jungfernflug.<br />
Die Versorgung mit schmackhafter Kost, dieses Jahr auch wieder<br />
mit Erbsen aus der Gulaschkanone, übernahm das Team<br />
des „Goldenen Löwen“. Daneben gab es den Kuchenstand, der<br />
von 21 Gützer Kuchenbäckerinnen bestückt wurde. Nicht ganz<br />
nebenbei, es blieb nicht ein Stück übrig! Gut bei den Besuchern<br />
angekommen ist auch das erstmals am Straßenfest teilnehmende<br />
Team der Aperol-Sprizz-Party mit Alex, Tina und Julia.<br />
Auf der Florian-Geyer-Straße gab es außerdem verschiedene<br />
Stände zum Basteln und Töpfern, Malstrecke und Sinnestest<br />
sowie verschiedenen Spielen. Daneben einen Frisiersalon, einen<br />
Stand mit Design für Kindermode sowie die bewährte Hüpfburg.<br />
Dazu kam ein Stand mit verschiedenen Fluggeräten. In der Kirche<br />
hingen Bilder und Zeichnungen der Regenbogenschule, der<br />
Bergschule und des Gymnasiums sowie die Großplakate für den<br />
Festumzug zur 1050-Jahr-Feier. Im Turm waren außerdem Plastiken<br />
des Gymnasiums ausgestellt.<br />
Zahlreiche Besucher nutzten die Besichtigungsmöglichkeiten<br />
von Kirche und Turm und konnten sich so auch ein Bild vom aktuellen<br />
Stand der Arbeiten machen. Dank der Bemühungen des<br />
Vereinsfreundes U. Elste konnte in der Kirche auch das Projekt<br />
Buntglasfenster vorgestellt werden. Interessierte hatten auch<br />
die Möglichkeit, Bilder von vergangenen Straßenfesten sowie<br />
den Radausfahrten zu betrachten. Das Programm auf der Straße<br />
und in der Kirche bot viel Abwechslung. Es begann mit den<br />
Kindertanzgruppen des Kindergartens „Wirbelwind“ Gütz unter<br />
Leitung von Annett Stahnke, des <strong>Landsberg</strong>er Spaßvereins unter<br />
Leitung von Frau Wagner, der Hula-Tanzgruppe von Lili Seidl<br />
und den Teenies von Taktgefühl Halle e. V.<br />
Musikalische Höhepunkte setzten in der Kirche der Frauenchor<br />
<strong>Landsberg</strong> unter der künstlerischen Leitung von Frau Götter und<br />
die Musikgruppe des Gymnasiums <strong>Landsberg</strong> unter der künstlerischen<br />
Leitung der Praktikantin Christine Sparmann sowie Frau<br />
Latalowa, die in einer sehr gut besuchten Doppelveranstaltung<br />
auftraten. Wir hoffen auf weitere Auftritte in der Gützer Kirche St.<br />
Anna und St. Katharina.
<strong>Landsberg</strong> - 10 -<br />
Nr. 14/2011<br />
Den ganzen Tag führte DJ Frank durchs Programm und spielte<br />
abends zum Tanz auf. Während das Wetter tagsüber sehr angenehm<br />
war, gab es später einige Schauer. Aber das hielt die<br />
SHOWDANCER des Taktgefühl e. V. nicht davon ab, nun schon<br />
traditionell, zwei Auftritte aufs Parkett zu legen. Davor und danach<br />
fanden sich auch etliche Mutige auf der Tanzfläche ein.<br />
Das 15. Straßenfest war eine gelungene Veranstaltung dank der<br />
vielen Helfer, Aktiven und Sponsoren. Allen möchten wir an dieser<br />
Stelle besonderen Dank sagen!<br />
Zuerst den Mitgliedern und Freunden des Fördervereins, die am<br />
Freitag bereits mit dem Aufbau begannen, denen, die den ganzen<br />
Samstag aktiv waren und denen, die am Sonntag wieder<br />
abbauten.<br />
Unser Dank gilt allen Mitwirkenden und Sponsoren. Und natürlich<br />
danken wir allen, die unser 15. Straßenfest besuchten!<br />
Wir bedanken uns u. a. bei:<br />
Herrn Olaf Heinrich und der Stadt <strong>Landsberg</strong> für die großzügige<br />
Unterstützung dem Bauhof, der DRK-Ortsgruppe <strong>Landsberg</strong> für<br />
ihr Engagement, Patrick Rausch und seinem Team vom „Goldenen<br />
Löwen“, der Fa. Artur Pirl, den Kindertanzgruppen und<br />
deren Leitern, den Helfern an allen Ständen, dem Frauenchor<br />
<strong>Landsberg</strong>, der Musikgruppe des Gymnasiums, den Schülern<br />
der Regenbogen- und Bergschule sowie des Gymnasiums und<br />
deren Verantwortlichen für die Ausgestaltung des Kirchenschiffs<br />
und des Turms, der Fa. Baustellen-Verkehrs-Technik GmbH in<br />
Queis, der Fa. Hartmann Fahrzeugbau GmbH in Queis, dem DJ<br />
Frank und den Spendern des Wohngebiets Gützer Höhe, Am<br />
Steinbruch, Am Martini, An der Mühle und weiteren Einzelspendern<br />
sowie den Sponsoren unserer Tombola:<br />
Allianz-Versicherung, Blumengeschäft Knibbe, Fa. Grönitz, Kosmetikerin<br />
C. Krause, CINEMAXX Halle, Herr Dreyer, Fa. Richter,<br />
Salon Grammel, Fam. Hoppe, Fam. H. und R. Kodera, Fam.<br />
Reck-Elste, Fam. Baumgarten, Frau Töpfer, Fam. Lautenschläger,<br />
Fam. G. und W. Ermisch, Fam Weiß, Fam. Schwarz, Frau<br />
Katzemich, Frau Hanke, Fam. Albert, Herr Baier, Fam. Brinkmann,<br />
Fam. Braunsdorf, Fam. Rößler, Fam. Thielecke, Fam.<br />
Hensel<br />
und allen hier nicht genannten Spendern und Sponsoren und<br />
Helfern!<br />
Die Bauarbeiten jeweils dienstags gehen weiter. Die Kirche ist<br />
wieder am bundesweiten Tag des offenen Denkmals im September<br />
geöffnet. Dabei sind auch die Ausstellungen mit einigen<br />
Ergänzungen wieder zu besichtigen. Beachten Sie bitte außerdem<br />
die Hinweise im Schaukasten sowie den Internet-Auftritt<br />
des Fördervereins Gützer Kirche e. V. (s. o.).<br />
Museum<br />
Begleitband zu regionalgeschichtlicher<br />
Tagung jetzt im Museum erhältlich<br />
Unter dem Titel „Peripherien sächsischer Geschichte“, ist nun<br />
der langerwartete Begleitband zur regionalgeschichtlichenen<br />
Tagung der Studentischen Forschungsgruppe zur Geschichte<br />
der Stadt Halle, des <strong>Landsberg</strong>er Museums „Bernhard Brühl“<br />
und des Vereins Civitas <strong>Landsberg</strong>e e. V. vom September 2010<br />
erschienen. Der Band enthält Beiträge der Tagung, anlässlich<br />
des 800. Todestages des Markgrafen Konrad II. von <strong>Landsberg</strong><br />
(+ 1210), die im vergangenen Jahr Historiker aus Halle, München,<br />
Berlin und Freiberg nach <strong>Landsberg</strong> führte. Darüber hinaus<br />
wurden Beiträge der 2. Tagung der Reihe „Auf den Spuren<br />
der Wettiner in Sachsen-Anhalt“ (Seeburg 2007) in den Tagungsband<br />
aufgenommen.<br />
Der 447 Seiten umfassende Band ist mit Bild- und Kartenmaterial,<br />
Stammtafeln sowie einem umfangreichen Literatur- und<br />
Quellenapparat ausgestattet. Schwerpunktthemen der Publikation<br />
sind: der Landesausbau und die Politik in Mitteldeutschland<br />
vom 11. - 13. Jahrhundert; die frühen Wettiner und Seeburg 743<br />
- 1192; die „Mark“ <strong>Landsberg</strong> als Herrschafts- und Kulturraum<br />
der Ekkehardiner und frühen Wettiner 936 - 1347; das Klarissenkloster<br />
zu Weißenfels und der brandenburgische Raum. Der<br />
Tagungsband gibt somit einen umfassenden Einblick in den aktuellen<br />
Forschungsstand zur Geschichte der frühen Wettiner in<br />
unserer Region.<br />
Das wissenschaftlich fundierte Werk wird, zum Preis von 24,90<br />
EUR, im <strong>Landsberg</strong>er Museum „Bernhard Brühl“ in der Hillerstraße<br />
8, angeboten. Außerdem ist der Tagungsband in der halleschen<br />
Buch- und Kunsthandlung Molsberger (Steinweg 50/51)<br />
erhältlich oder kann über den Verein Civitas <strong>Landsberg</strong>e e. V.<br />
bezogen werden.<br />
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Kerstin Zehrt<br />
berät Sie gern.<br />
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Nr. 14/2011 - 11 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Heinz.-Walther Borgass<br />
Ursula Smolinski<br />
<strong>Landsberg</strong> 20. Jahrhundert<br />
Die Bürgermeister von <strong>Landsberg</strong> und einige<br />
Ereignisse während ihrer Amtszeit (Teil 37)<br />
Olaf Heinrich, seit 1997 (8)<br />
Nachdem das modernste Postamt des östlichen Saalkreises<br />
in das noch modernere Gebäude des ehemaligen Konsums in<br />
die Köthener Straße verlegt worden ist und inzwischen auch die<br />
Briefkästen in <strong>Landsberg</strong> stark reduziert wurden, schloss diese<br />
Filiale im August ihre Pforten.<br />
Im Mai 2007 wurde in der Köthener Straße 28 das Service-Büro<br />
für die Bürger der Verwaltungsgemeinschaft des östlichen Saalkreises<br />
eröffnet.<br />
Am 16.05.2007 überzeugte sich der Innenminister von Sachsen-<br />
Anhalt, Holger Hövelmann, von der Effektivität dieser neuen Einrichtung.<br />
Vom Einwohnermelde- und Gewerbewesen über Anmeldungen<br />
für Kindertagesstätten bis hin zu Wohnungsfragen<br />
können die Bürger im Service-Büro ihre Anliegen vortragen.<br />
Die Postgeschäfte hat Foto-Kalmus übernommen, während sich<br />
eine weitere private Paketfirma bei der Fa. Elektro-Grönitz in der<br />
Merseburger Straße einquartiert hat.<br />
Diesen Schritt der Deutschen<br />
Post kann wohl<br />
niemand nachvollziehen,<br />
nachdem <strong>Landsberg</strong> im<br />
Jahr 2005 einen erheblichen<br />
Einwohnerzuwachs<br />
durch die Gebietsreform<br />
erhalten hat und auch das<br />
Gewerbegebiet stetig anwächst.<br />
Die gesamte Tischlergasse war für Wochen gesperrt. Eine neue<br />
Abwasserleitung wurde verlegt. Der Berg musste mit schwerer<br />
Technik aufgestemmt werden. Die Klöcknerwerke (Stahl- und<br />
Metallhandel) mit ihrem Hauptsitz in Duisburg können auf ein<br />
100-jähriges Bestehen zurückblicken. Am 01.09.2006 fand deshalb<br />
auch am Standort <strong>Landsberg</strong> - Grundsteinlegung war 1992<br />
- ein großes Betriebsfest statt. Das Waffengeschäft von Andreas<br />
Best zog Anfang September 2006 von der Halleschen Landstraße<br />
zum Neubau Köthener Straße, Ecke Mühlgasse.<br />
Vom 30.09. bis 07.10.2006 beging die Keramikscheune in Spickendorf<br />
(im <strong>Landsberg</strong>er Ortsteil Petersdorf) ihr fünfzehnjähriges<br />
Bestehen. Während dieser Festwoche beging auch Wölls<br />
seinen 850-jährigen Geburtstag.<br />
Am 16. Oktober 2006 wurde mit der Sanierung der Brücke<br />
<strong>Landsberg</strong>/Spickendorf, auf der die B 100 in Richtung Bitterfeld<br />
den Strengbach überquert, begonnen. Die Einschränkung der<br />
Fahrspuren soll bis Januar 2007 dauern.<br />
Im Oktober wurde der Umbau der Kindertagestätte „Pusteblume“<br />
in der Leipziger Straße endgültig mit der Errichtung eines<br />
Glaswürfels, welcher beide Gebäudekomplexe verbindet, abgeschlossen.
<strong>Landsberg</strong> - 12 -<br />
Nr. 14/2011<br />
Auf dem Kirchhof in Sietzsch wurde anlässlich des Volkstrauertages<br />
am 19.11.2006 der restaurierte alte Gedenkstein für die<br />
Gefallenen des 1. Weltkrieges und eine Gedenktafel für die Opfer<br />
von Gewalt und Vertreibung im Zweiten Weltkrieg eingeweiht.<br />
Familienanzeigen<br />
Am 25. November 2006 erhielt<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
Spickendorf ein neues<br />
Feuerwehrdepot in der<br />
Langen Straße. Ab 11.00<br />
Uhr gab es ein zünftiges<br />
Einweihungsfest.<br />
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Hochzeit, Geburt, Jahrestag, Trauer -<br />
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Kindertageseinrichtungen<br />
Kita-Nachrichten der Kindertagesstätte<br />
Spickendorf<br />
Hurra, nun ist es bald soweit!<br />
Unsere ABC-Schützen der Kita „Schloßgeister“ stehen<br />
schon in den Startlöchern und fiebern ihrem ersten Schultag<br />
entgegen. Dies ist ein Anlass, um ihnen vor allem im<br />
Namen aller Erzieherinnen ein aufregendes erstes Schuljahr<br />
zu wünschen. Gleichzeitig lohnt es sich an dieser Stelle<br />
noch einmal an das letzte gemeinsame Kindergartenjahr zu<br />
erinnern, denn sehr viele Höhepunkte sorgten für eine Menge<br />
Abwechslung, z. B.:<br />
- Besuche des Tierparks in Delitzsch, des Forstamtes<br />
Dessau, der Fa. Claas in <strong>Landsberg</strong> und der Fleischerei<br />
Zappendorf<br />
- einige Zauberer- und Theatervorstellungen und die <strong>tolle</strong><br />
Weihnachtsfeier<br />
- gemeinsame Veranstaltungen mit den Eltern, z. B. zwei<br />
Bastelnachmittage, der Martinsumzug durch Spickendorf<br />
und die Faschingsfeier<br />
- die Abschlussfahrt unserer Großen zum Gut Mößlitz<br />
- ein Sportfest, die Kindertagsfeier und das traditionelle<br />
Zuckertütenfest.<br />
Anlässlich der 1050-Jahr-Feier unserer Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
nahmen unsere Kinder natürlich aktiv an den Feierlichkeiten<br />
teil, aufgeregt und stolz ließen sie am Rande des<br />
Festumzugs am 9. Juli 2011 auf dem Markt Tauben in den<br />
<strong>Landsberg</strong>er Himmel steigen.<br />
Im Namen aller Eltern und vor allem stellvertretend für die<br />
Schulanfänger möchten wir uns auf diesem Wege für die<br />
liebevolle Betreuung bei den Erzieherinnen Frau Binner,<br />
Frau Geipel, Frau Scholz und Frau Wiesner bedanken. Ein<br />
großes Dankeschön geht abschließend an die Fa. Wosz-<br />
Fanshop, insbesondere Herrn Steffen Seifert für das Sponsoring<br />
unserer schicken T-Shirts. Erwartungsvoll freuen<br />
sich die kleinen Schloßgeister schon jetzt darauf, bald in ihr<br />
altes Spukschloß nach Spickendorf zurückzukehren.<br />
J. Häßler<br />
Elternkuratorium
Nr. 14/2011 - 13 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
„Münsteraner“ zu Gast in Schwerz<br />
Seit 1994 finden Freundschaftsspiele im Tischtennis zwischen<br />
den Vereinen der DJK Blau-Weiß Münster und der SG Aufbau<br />
Schwerz statt. Die Idee entstand durch den ehemaligen Schwerzer<br />
Horst Packendorf, der 1992 von Schwerz nach Münster (bei<br />
Darmstadt) gezogen war. Er war seit der Gründung unseres Vereins<br />
Mitglied und in den 70er Jahren an der Errichtung unseres<br />
„Schaafstalls“ als Sport- und Spielstätte für Tischtennis, neben<br />
vielen anderen Sportfreunden, beteiligt. In Zusammenarbeit mit<br />
dem damaligen Vorsitzenden der SG Aufbau Schwerz, Martin<br />
Zeucke und unserem verstorbenen „Vereinswirt“ Rüdiger Häder<br />
organisierte Horst Packendorf das erste Freundschaftsspiel im<br />
Mai 1994 in Schwerz. Für die DJK Blau-Weiß Münster trat damals<br />
unter anderem Alfons Rosskopf, der Vater des ehemaligen<br />
Tischtennisnationalspielers und heutigen Nationaltrainers Jörg<br />
Rosskopf, an. Mit der Zeit entstand eine kleine Tradition - einmal<br />
kommen die Münsteraner nach Schwerz und einmal reisen die<br />
Schwerzer nach Münster. Nach dem Tod unseres „Vereinswirts“<br />
Rüdiger Häder, der für Verpflegung und Unterkunft zuständig<br />
war, sowie während des Umbaus unseres „Schaafstalls“ wurde<br />
die Freundschaft weiter aufrechterhalten, doch leider keine<br />
Freundschaftsspiele mehr ausgetragen. Seit dem letzten<br />
Freundschaftsspiel, welches 2001 in Münster ausgetragen wurde,<br />
sind mittlerweile 10 Jahre vergangen. Daher war es an der<br />
Zeit, wieder erstmals ein Freundschaftsspiel auszutragen. Von<br />
Dietmar Krüger eingefädelt und organisiert, war es vom 24.06.<br />
bis 26.06.2011 endlich wieder soweit und es hieß: „De Hesse<br />
komme!“ Nach einer kurzen Erholung von der stressigen Autofahrt<br />
wurden bereits Freitagabend die Sportsachen angezogen.<br />
Denn trotz eines Altersdurchschnitts von ca. 65 Jahren gehören<br />
die Sportfreunde noch lange nicht zum „alten Eisen“. Den ersten<br />
sportlichen Vergleich gewannen unsere Sportfreunde aus Hessen<br />
mit 10 : 5 Punkten. Im Rahmen des gemütlichen Beisammenseins<br />
wurde anschließend das erste Freundschaftsspiel gemeinsam<br />
„ausgewertet“ um sich auf das zweite besser vorbereiten<br />
zu können, wobei der Spaß nicht fehlte! Am Samstag ging es nach<br />
einem ausgedehnten, gemeinsamen Frühstück nach Bitterfeld an<br />
die Goitzsche. Zuerst bestiegen wir den Pegelturm, als Test, ob<br />
bei allen der „Pegel“ wieder stimmte. Im Anschluss unternahmen<br />
wir eine Bootstour auf der Goitzsche, bei der wir Wissenswertes<br />
über die Goitzsche und deren angrenzende Orte erfuhren. Den Abschluss<br />
am Nachmittag bildete der Ausflug zum Bitterfelder Bogen.<br />
Hier haben wir den herrlichen Ausblick genossen.<br />
Beim Ausflug waren mit (v. l. n. r.): Friedel Seib, Margarete Bonifer,<br />
Josef Bonifer, Josef Löbig, Peter Taube (Schwerz), Walter<br />
Kosch, Horst Packendorf, Dietmar Krüger (Schwerz), Volker Hieke<br />
(Schwerz) und Alexander Finger (Schwerz)<br />
Wieder im „Schaafstall“ angekommen, hieß es nach einer kleinen<br />
Stärkung bei Kaffee und Kuchen - „auf zum zweiten Vergleich“!<br />
Hier konnten die Schwerzer ihre Stärke besser unter<br />
Beweis stellen und gewannen deutlich mit 13 : 2 Punkten.<br />
Selbstverständlich bedurfte diese Leistungssteigerung - wie am<br />
Vorabend - einer ausführlichen Nachbesprechung! Nach dem<br />
gemeinsamen Frühstück am Sonntag mussten unsere Gäste<br />
leider schon wieder die Heimreise antreten. Bei der Verabschiedung<br />
stellte man gemeinsam fest, dass in den 10 Jahren, in denen<br />
die Freundschaftsspiele nicht ausgetragen wurden, immer<br />
etwas fehlte und daher an der Tradition der Freundschaftsspiele<br />
wieder festgehalten werden soll. Wir freuen uns schon auf den<br />
Vergleich in Münster!!!<br />
René Richter<br />
Ortschaft Niemberg<br />
Vereine<br />
Geschäftserfolg<br />
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Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de
<strong>Landsberg</strong> - 14 -<br />
Nr. 14/2011<br />
Ortschaft Hohenthurm<br />
Kreisoffene Jungtierschau der Rasse-<br />
kaninchenzüchter „G 139“ Hohenthurm<br />
in der Kleingartenanlage „Zur Erholung“<br />
Hohenthurm<br />
Samstag, 30.07.2011, 14.00 - 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 31.07.2011, 9.00 - 14.00 Uhr<br />
Tombola, Getränke, Imbiss, Tierverkauf<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Allgemeine Mitteilungen unserer<br />
Ev. Kirchengemeinden der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />
Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht<br />
aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken,<br />
amit sich nicht jemand rühme. Ep 2,8<br />
Es ist die schöne Zeit zu reisen und Neues kennenzulernen. Wir<br />
<strong>Landsberg</strong>er werden wieder viele Wege hinter uns lassen in der<br />
weiten Welt. Die Sonne, die Wärme und das Neue lassen in mir<br />
eine Sehnsucht aufkommen. Vielleicht ist es sogar die Sehnsucht<br />
nach Heilung der Seele oder sogar nach Heil. Aber dieses<br />
Heil kann ich nicht machen oder im Reisebüro kaufen. Das<br />
mag unser Selbstwertgefühl verunsichern, weil dadurch unsere<br />
Grenzen deutlich werden. Nicht durch unsere Leistung finden<br />
wir zum Heil.<br />
Dieses Heil können wir uns NUR aus Gottes Gnade SCHENKEN<br />
lassen. Die Gnade Gottes macht den Anfang: „Kommt, denn es<br />
ist alles bereit.“ Wir können auf dieses Geschenk lediglich mit<br />
unserem Glauben antworten. Glauben kann ich, wenn ich mich<br />
für Gottes Botschaft öffne und ihm vertraue.<br />
Vielleicht besuchen Sie auf Ihrer Reise eine Kirche und nehmen<br />
sich Zeit für diesen Raum, entdecken Bilder oder Schnitzfiguren.<br />
Lassen Sie sich von den Erfahrungen anderer Menschen<br />
mit Gott erzählen. Die Bibel ist voller Zeugnis vom Glauben. So<br />
finden Sie Grund und Halt für ihr eigenes Glaubensleben. Und<br />
dann können Sie auf die Einladung: „Kommt, denn es ist alles<br />
bereit“ Ihren Platz in der Gemeinde und am Tisch des Herrn finden.<br />
Das ist übrigens auch ein Weg, der gegangen werden will -<br />
nicht nur im Urlaub. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer<br />
und den Mut, sich von der Gnade Gottes mit Heil beschenken<br />
zu lassen.<br />
Dietmar Nikolai Webel<br />
*****************<br />
Musikalische Veranstaltungen<br />
Sonntag, 24. Juli 2011 um 15:00 Uhr<br />
Kirche Sankt Michael in Brachstedt<br />
Sommerliches Chorkonzert<br />
Frauenchor Salzmünde unter Leitung von Sebastian Flohr<br />
Dargeboten werden deutsche und internationale Volkslieder.<br />
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Spende für die Arbeit<br />
des Chores erbeten.<br />
***<br />
Sonntag, 24. Juli 2011 um 20:00 Uhr<br />
Kirche Sankt Wenzel in Peißen<br />
Orgelkonzert<br />
In der Reihe der Halleschen Sommerorgelkonzerte 2011 spielt<br />
Kantor Timm-Dietrich Meyer Orgelwerke des 18. und 19. Jahrhunderts<br />
Die Orgel in Peißen wurde 1868 von Ferdinand Wäldner erbaut<br />
und vor einigen Jahren grundlegend in Stand gesetzt. Sie besitzt<br />
13 Register auf 2 Manualen und Pedal<br />
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte erbeten.<br />
Kirchengemeinde Gollma<br />
Reinsdorf, Reußen<br />
ev-kirche-gollma.de<br />
musiksommer-gollma.de<br />
Gottesdienste in der Kirche<br />
24.07. um 10:30 Uhr<br />
14.08. um 10:30 Uhr<br />
Kinderkirche, Heimkinder<br />
Wir wünschen allen Kindern gesegnete Ferien und gute Erholung.<br />
Kirchenchor auch in der Urlaubszeit<br />
Montag ab 19:30 Uhr im Pfarrhaus<br />
Chorwochenende<br />
Am 19. und 20. August laden wir zu einem Singwochenende<br />
ein. Sänger aus dem Kirchenchor „Vario Vocale“ aus Dresden<br />
werden uns dabei unterstützen. Beginn am 19.08. um 19:00 Uhr.<br />
Gemeindebeitrag für Kirchenfenster<br />
Schöne Fenster hatten unsere Vorfahren in die Kirche von Gollma<br />
eingebaut. Leider müssen sie restauriert werden, weil einige<br />
Fenster größere Löcher aufweisen. Das wollen wir zukünftig tun<br />
und benötigen dafür finanzielle Unterstützung. Sie können dafür<br />
eine Spende bzw. den Gemeindebeitrag auf unser Konto einzahlen.<br />
Bitte geben Sie als Verwendungszweck an: Gemeindebeitrag<br />
bzw. Kirchenfenster. Persönliche Absprachen sind über<br />
Herrn Eichfeld und Herrn Webel ebenfalls möglich.<br />
Urlaub<br />
vom 11.07. - 08.08. ist das Pfarrhaus nicht besetzt. Den zuständigen<br />
Pfarrer, Herrn Eichfeld, erreichen Sie Tel. unter: 03 46 02/2<br />
03 30
Nr. 14/2011 - 15 -<br />
<strong>Landsberg</strong><br />
Konto der Kirchengemeinde:<br />
Stadt- und Saalkreissparkasse Halle<br />
BLZ: 800 537 62<br />
Konto: 386 060 118<br />
Buchungsnummer: 146<br />
Verwendungszweck Friedhof oder Gemeindebeitrag nicht vergessen.<br />
Ihr Gemeindepädagoge<br />
Dietmar Nikolai Webel<br />
Adressen:<br />
Vorsitzender des Musiksommer Gollma<br />
Gemeindekirchenrates<br />
Gemeindepädagoge<br />
Herr Webel Frau Sterkel<br />
Schulstr. 6 Schulstr. 6<br />
06188 Gollma 06188 Gollma<br />
Tel. 03 46 02/4 89 11 Tel. 03 46 02/4 89 11<br />
E-Mail: dnwebel@web.de E-Mail: musiksommer-gollma@email.de<br />
Pfarrer Friedhof Gollma<br />
Herr Eichfeld Frau Repke<br />
Walther-Rathenau-Str.5 Hinter dem Berge Nr. 10<br />
06188 <strong>Landsberg</strong> 06188 Gollma<br />
Tel. und Fax: 03 46 02/2 03 30 Tel. 03 46 02/2 21 29<br />
E-Mail: thomaseichfeld@yahoo.de<br />
Kirchenmusik Kirchenkasse<br />
Frau Schumann Frau Baumgarten<br />
Pfaffendorfer Str. 8 Alte Zollstr. 8<br />
06188 Gollma 06188 <strong>Landsberg</strong><br />
Tel. 03 46 02/2 12 93 Tel. 03 46 04/2 46 42<br />
Evangelisches Pfarramt Hohenthurm<br />
Kirchliche Mitteilungen für den Pfarrbereich Hohenthurm:<br />
Brachstedt, Braschwitz, Hohenthurm, Maschwitz, Niemberg,<br />
Oppin, Peißen, Plößnitz und Zwebendorf<br />
Evangelisches Pfarramt Hohenthurm, Dorfplatz 5, 06188 Hohenthurm,<br />
Telefon und Fax: (03 46 02) 5 01 11 E-Mail: st.domke@<br />
gmx.de; www.pfarramt-hohenthurm.de<br />
Sprechstunden von Pfarrer Domke<br />
- Hohenthurm: jeden Dienstag 9 - 12 Uhr im Pfarramt<br />
- Niemberg: jeden 2. Dienstag im Monat im Lutherheim, von<br />
16 bis 17 Uhr<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 24. Juli, 5. So. nach Trinitatis<br />
Hohenthurm: herzliche Einladung nach Zwebendorf<br />
Maschwitz: 10:30 Uhr (Herr Bolz)<br />
Oppin: 09:00 Uhr (Herr Bolz)<br />
Zwebendorf: 10:30 Uhr (Frau Hunold)<br />
Sonntag, 31. Juli, 6. So. nach Trinitatis<br />
Brachstedt: 09:00 Uhr (Frau Hunold)<br />
Niemberg: herzliche Einladung nach Brachstedt<br />
Peißen: 10:30 (Frau Hunold)<br />
Sonntag, 7. August, 7. So. nach Trinitatis<br />
Hohenthurm: 10:30 Uhr (Frau Hunold)<br />
Maschwitz: 10:30 Uhr (Herr Bolz)<br />
Oppin: herzliche Einladung nach Maschwitz<br />
Zwebendorf: herzliche Einladung nach Hohenthurm<br />
Sonntag, 14. August, 8. So. nach Trinitatis<br />
Brachstedt: 10:00 Uhr („Gastprediger“ Pfr. Krüger)<br />
Niemberg: 14:00 Uhr (Pfr. Brenner)<br />
Peißen: 09:00 Uhr (Pfr. Brenner)<br />
Plößnitz: 10:30 Uhr (Pfr. Brenner)<br />
Sonntag, 21. 9. August, So. nach Trinitatis<br />
Hohenthurm: 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Maschwitz: herzliche Einladung nach Oppin<br />
Oppin: 14:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Zwebendorf: 09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />
Konfirmanden: Sommerpause<br />
Junge Gemeinde: Sommerpause<br />
Erwachsenenkurs: wird noch bekanntgegeben<br />
Senioren/Gemeindenachmittage:<br />
Braschwitz: Mittwoch, 20 Juli 14:30 Uhr in der Alten Schule, im<br />
August Sommerpause<br />
Brachstedt: Sommerpause<br />
Hohenthurm: Sommerpause<br />
Niemberg: Sommerpause<br />
Oppin: Dienstag, 26. Juli 14:30 Uhr im Paul-Gerhardt-<br />
Haus, im August Sommerpause<br />
Peißen: Sommerpause<br />
Zwebendorf: Sommerpause<br />
*****************<br />
Kirchenchor Oppin:<br />
Probe jeden Montag, 19 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus<br />
Es werden noch Sängerinnen und Sänger gesucht!<br />
Flötengruppe:<br />
Sommerpause<br />
Urlaub Pfarrer Domke:<br />
von Montag, 18. Juli 2011 bis Sonntag, 14. August 2011<br />
Vertretung in dringenden Fällen:<br />
18. Juli bis 31. Juli:<br />
Pfn. i. R. Käthe Thon, Zöberitzer Weg 11, 06188 Braschwitz Tel.<br />
(03 46 04) 2 13 42,<br />
E-Mail: thon-braschwitz@web.de<br />
1. bis 14. August:<br />
Gemeindepädagoge Dietmar Nikolai Webel, Gollma,<br />
Tel. und Fax: 03 46 02/2 05 47; (03 46 02) 4 89 11,<br />
E-Mail: dnwebel@web.de<br />
Weitere Termine oder Terminänderungen werden gegebenenfalls<br />
über Aushänge in den Schaukästen und im Internet unter<br />
www.pfarramt-hohenthurm.de bekannt gegeben.<br />
Schulanfang<br />
Sie möchten gratulieren<br />
oder<br />
Danke<br />
sich bedanken?<br />
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LINUS WITTICH<br />
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An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/Elster<br />
Telefax (0 35 35) 4 89 -1 15<br />
www.wittich-herzberg.de, info@wittich-herzberg.de
1050 Jahre <strong>Landsberg</strong> sind Geschichte<br />
<strong>Zehn</strong> <strong>tolle</strong> <strong>Tage</strong> Stadtjubiläum gingen am Sonntag, 10. Juli 2011 mit drei Böllern vom Kapellenberg<br />
offiziell zu Ende. Noch einmal vergoss der Himmel Freudentränen wie zum Anfang der Festwoche.<br />
Dazwischen gab es hochkarätige Veranstaltungen und Künstler zu erleben und ein wahrhaft historischer<br />
Festumzug mit mehr als 1.000 Teilnehmern zog auf dicht von Zuschauern gesäumten Straßen<br />
durch die Stadt.<br />
Einige Impressionen vom Fest<br />
Folgende Fotografen haben bei den Bildern für die<br />
Doppelseite mitgewirkt:<br />
Rolf Willnow Thomas Zober<br />
Andreas Weise Henning Mertens