10.11.2012 Aufrufe

Zehn tolle Tage liefern Rückenwind - Landsberg

Zehn tolle Tage liefern Rückenwind - Landsberg

Zehn tolle Tage liefern Rückenwind - Landsberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

L<strong>Landsberg</strong>er EEcho Hier<br />

steckt unsere Heimat drin<br />

Jahrgang 21 Mittwoch, den 20. Juli 2011<br />

Nummer 14<br />

<strong>Zehn</strong> <strong>tolle</strong> <strong>Tage</strong> <strong>liefern</strong> <strong>Rückenwind</strong><br />

So wie das Ratsherrenboot den Abschluss des historischen Festumzuges<br />

am 9. Juli 2011 bildete, ist auch das Ende der zehntägigen Festwoche zum<br />

1050-jährigen <strong>Landsberg</strong>er Stadtjubiläums ein Anfang - des Kennenlernens<br />

und Zusammenwachsens, des erfolgreichen Miteinander.<br />

Zahlreiche Besucher aus nah und fern genossen ein abwechslungsreiches,<br />

hochkarätiges Festprogramm.<br />

Foto: Henning Mertens<br />

Impressionen zur Festwoche gibt es im Innenteil und auf<br />

www.1050-landsberg.de<br />

Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

01.07. bis 10.07.2011<br />

Region mit Zukunft!<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

• Bekanntmachungen<br />

Seite 2<br />

• Bereitschaftsdienste<br />

Seite 5<br />

• Schulnachrichten<br />

Seite 9<br />

• Vereine + Verbände<br />

Seite 9<br />

• Museum Seite 10<br />

• <strong>Landsberg</strong><br />

20. Jahrhundert Seite 11<br />

• Aus den Ortschaften<br />

ab Seite 12<br />

• Anzeigenteil<br />

ab Seite 16


<strong>Landsberg</strong> - 2 -<br />

Nr. 14/2011<br />

Landkreis Saalekreis<br />

Der Landrat<br />

Amtlicher Teil<br />

Amtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

Ordnungsamt<br />

Fischerprüfung im September<br />

Der Landkreis Saalekreis als Untere Fischereibehörde teilt mit,<br />

dass am 17. September 2011 die nächste Fischerprüfung im<br />

Domgymnasium, Domplatz 4 in Merseburg, stattfindet. Anträge<br />

auf Zulassung zur Fischerprüfung können ab sofort, bis spätestens<br />

zum 18. August 2011, gestellt werden.<br />

Antragsformulare sind in der Kreisverwaltung Saalekreis, Untere<br />

Fischereibehörde, Domplatz 2, 06217 Merseburg (Zimmer 104,<br />

Telefon: 0 34 61/40 12 15), erhältlich.<br />

Der Antrag kann auch direkt in der Behörde gestellt und die Gebühr<br />

dort bezahlt werden.<br />

Die Fischerprüfungsgebühr beträgt für Kinder ab acht Jahre und<br />

Jugendliche 28,00 Euro und für Erwachsene 56,00 Euro. Bei Anträgen<br />

über den Postweg ist der Einzahlungsnachweis für die<br />

Prüfungsgebühr beizufügen.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass vor der Prüfung ein 30-stündiger<br />

Pflichtlehrgang absolviert werden muss. Ausgenommen<br />

davon sind Teilnehmer an der Jugendfischerprüfung.<br />

Informationen über Lehrgangstermine und -inhalte erhalten Sie<br />

über die Untere Fischereibehörde.<br />

Sprechzeiten der Behörde:<br />

Dienstag 9 - 12 Uhr/13 - 18 Uhr<br />

Donnerstag 9 - 12 Uhr/13 - 15 Uhr<br />

Jaritz, Thomas<br />

Am Hain 1, 06237 Leuna OT Maßlau<br />

Tel./Fax: 03 42 04/6 93 36<br />

Tel.: 01 51/17 29 18 18<br />

E-Mail: jaritz@web.de<br />

Vorbereitungslehrgang auf die Fischerprüfung<br />

Fischereischein<br />

Beginn: 20. August 2011<br />

Wo: Gemeindehaus Kötzschlitz<br />

Wann: 9.00 Uhr<br />

Themen:<br />

- 20.08. Gewässerkunde 6 Std. mit Test<br />

- 27.08. Allgemeine und spezielle Fischkunde 7 Std. mit<br />

Test<br />

- 03.09. Gerätekunde 6 Std. mit Test<br />

- 10.09. Rechtskunde 6 Std. mit Test<br />

- Praktische Unterweisung 5 Std.<br />

Nach Absprache Schulung außerhalb der vorgegebenen<br />

Schulungszeiten<br />

!!!Vorbereitungslehrgang mit 30 Std. für die Fischerprüfung<br />

ist Pflicht, sonst keine Zulassung zur Fischereiprüfung!!!<br />

Fischereiprüfung<br />

Anmeldeschluss Untere Fischereibehörde<br />

Prüfung: 18. August 2011<br />

Prüfung: 17. September 2011<br />

Anmeldung eines Feuerwerks<br />

in der Stadt <strong>Landsberg</strong> OT Peißen<br />

Am 23.07.2011 findet im OT Peißen bis spätestens 22.00 Uhr im<br />

Gewerbehof 1, 06188 <strong>Landsberg</strong> OT Peißen ein Feuerwerk statt.<br />

In Abstimmung mit der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Landsberg</strong> und<br />

dem Bürgerservice der Stadt <strong>Landsberg</strong> erhält der Veranstalter<br />

die Genehmigung gemäß § 24 Abs. 1. I VO Sprengstoffgesetz das<br />

durch ihn angemeldete Feuerwerk am 23.07.2011 abzufeuern.<br />

Die Genehmigung erstreckt sich auf Pyrotechnische Artikel der<br />

Klasse I und II (Silvesterfeuerwerkskörper). Die Durchführung des<br />

Feuerwerks erfolgt auf dem o. g. Gelände.<br />

Die Absicherung erfolgt durch den Veranstalter Herrn Torsten<br />

Martin, Luzerneweg 14a, 06116 Halle.<br />

Bürgerservice der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

Information über die Nutzung des<br />

Dorfgemeinschaftshauses im OT Sietzsch<br />

Nach dem die Sanierungsarbeiten im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Sietzsch (ehemaliges Gasthaus „Zur Sonne“) im Innenbereich abgeschlossen<br />

sind, besteht ab dem Monat September 2011 auch<br />

die Möglichkeit diese Räumlichkeiten für private Anlässe zu mieten.<br />

Der große Saal und die sanierte Küche können ja bereits seit<br />

einem Jahr gemietet werden und nunmehr stehen zwei weitere<br />

Räume, einmal mit 32 qm und einmal mit 34 qm zur Verfügung.<br />

Anfragen richten Sie bitte an unser Bürgerservice in der Köthener<br />

Straße 28 in <strong>Landsberg</strong>.<br />

L. Möser<br />

FB-Leiterin Bürgerservice und Bauen<br />

Bekanntmachung<br />

Bauamt<br />

Öffentliche Auslegung der Vereinfachten Änderung<br />

des Bebauungsplanes Nr. 1 „Industrie- und Gewerbegebiet“<br />

der Stadt <strong>Landsberg</strong> nach § 3 (2) BauGB<br />

Am 08. Juni 2011 hat der Stadtrat der Stadt <strong>Landsberg</strong> die Einleitung<br />

des Planverfahrens zur Vereinfachten Änderung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 1 „Industrie- und Gewerbegebiet“ der Stadt<br />

<strong>Landsberg</strong> nach § 13 BauGB beschlossen. Der Geltungsbereich<br />

der Änderung, der im Anschluss der Bekanntmachung dargestellt<br />

ist, umfasst die Flurstücke Teile aus 18/4, 19/4, und 17/1 der Flur<br />

5 der Gemarkung Spickendorf und aus 23/3, 7/2, 7/1, 237/8, 2/3,<br />

6/2, 24/4, 13/8, 13/2, 300 und 13/19 sowie Teilen aus 1, 9/1, 9/3,<br />

2/4, 5/2, 6/1, 6/3, 13/34, 13/28, 266, 12/6 und 12/7 der Flur 10 der<br />

Gemarkung <strong>Landsberg</strong>. In der öffentlichen Sitzung des Stadtrates<br />

der Stadt <strong>Landsberg</strong> am 30.06.2011 hat der Stadtrat dem Vorliegenden<br />

Entwurf der Bebauungsplanänderung und die Begründung<br />

gebilligt und zur öffentlichen Auslegung beschlossen. Durch<br />

die Änderung des B-Planes soll der bestehende Straßenknoten<br />

zwischen der B100 und der L 143 von einem plangleichen Knoten<br />

zu einem planfreien Straßenknoten umgebaut werden. Der<br />

Umbau ist erforderlich, da die Leistungsfähigkeit des Straßenknotens<br />

derzeit nicht ausreicht. Die Vereinfachte Änderung des<br />

Bebauungsplanes Nr. 1 „Industrie- und Gewerbegebiet“ der Stadt<br />

<strong>Landsberg</strong> mit Begründung liegt in der Zeit vom 27. Juli 2011 bis<br />

29. August 2011 im Bauamt der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Köthener Straße<br />

2 in 06188 <strong>Landsberg</strong>, zu folgenden Dienststunden:<br />

Montag, Mittwoch von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und<br />

von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr


Nr. 14/2011 - 3 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Dienstag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und<br />

von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Donnerstag von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und<br />

von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

Freitag von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr.<br />

zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.<br />

Über den Inhalt wird auf Verlangen Auskunft erteilt. Während der<br />

Auslegung können Anregungen zu den geänderten Teilen des Bebauungsplanes<br />

schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />

Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene<br />

Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über die Änderung<br />

des Bebauungsplanes unberücksichtigt bleiben können.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass im Vereinfachten Verfahren gem.<br />

§ 13 (3) BauGB von der Umweltprüfung nach § 2 (4) BauGB, vom<br />

Umweltbericht nach § 2a BauGB und von der Abgabe nach § 3 (2)<br />

Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar<br />

sind, abgesehen wird.<br />

gez.<br />

O. Heinrich<br />

Bürgermeister<br />

Ausfertigung<br />

Amtsgericht Halle (Saale) Halle, 03 06 2011<br />

Geschäfts-Nr.: 55 K 239/07-3<br />

Es wird gebeten, bei allen Eingaben die vorstehende Geschäftsnummer<br />

anzugeben<br />

Beschluss<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 05.10.2011,10.00 Uhr,<br />

im Saal 2.068 des Amtsgerichts Halle (Saale), Thüringer Straße 16,<br />

Halle das im Grundbuch von <strong>Landsberg</strong> Blatt 409 eingetragene<br />

Grundstück<br />

Bestandsverzeichnis:<br />

lfd. Nr. 1, Gemarkung <strong>Landsberg</strong>, Flur 2, Flurstück 272 zu 5.180 m 2<br />

versteigert werden.<br />

Das Grundstück ist bebaut mit einem Einkaufsmarkt mit Lebensmittel-Discounter,<br />

Baujahr ca. 1995, Anschrift: Auenweg 1, nunmehr<br />

leer stehend. Der Versteigerungsvermerk ist am 11.09.2007<br />

in das Grundbuch eingetragen worden. Der Verkehrswert des<br />

Grundbesitzes nebst Zubehör ist auf 500.000 Euro festgesetzt.<br />

Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt oder wird ein Recht<br />

später als der Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss der<br />

Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung<br />

zur Abgabe von Geboten anmelden. Er muss es auch<br />

glaubhaft machen, wenn der Gläubiger oder der Antragsteller widerspricht.<br />

Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht berücksichtigt<br />

und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch<br />

des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt.<br />

Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />

des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen und<br />

Kosten - einzureichen und den beanspruchten Rang mitzuteilen.<br />

Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Niederschrift der<br />

Geschäftsstelle abgeben. Wer ein Recht hat, das der Versteigerung<br />

des Grundstücks oder des nach § 55 ZVG mithaftenden Zubehörs<br />

entgegensteht, wird aufgefordert, die Aufhebung oder einstweilige<br />

Einstellung des Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht den<br />

Zuschlag erteilt. Geschieht dies nicht, tritt für das Recht der Versteigerungserlös<br />

an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />

In einem früheren Termin ist der Zuschlag aus den Gründen des<br />

§ 74a oder § 85a ZVG versagt worden. In dem nunmehr anberaumten<br />

Termin kann der Zuschlag auch auf ein Gebot erteilt werden,<br />

das weniger als die Hälfte des Grundstückswertes beträgt.<br />

Scheibert, Rechtspflegerin<br />

Ausgefertigt<br />

Halle, den 07.07.2011<br />

Lenart, Justizangestellte<br />

als Urkundsbeamtin der Geschäftsstelle des Amtsgerichts<br />

Bodenordnungsverfahren: Oppin (Siedlung), Verf.-Nr. 611-42 SK0 223<br />

Gemarkung: Oppin<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Ausführungsanordnung vom 01.07.2011 nach § 61 (1)<br />

LwAnpG<br />

1.<br />

Das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd ordnet<br />

die Ausführung des Bodenordnungsplanes Oppin (Siedlung),<br />

Verf.- Nr. 611-42 SK0 223 für das gesamte Bodenordnungsgebiet<br />

an. Der Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustandes wurde<br />

auf den 15.07.2011, 0.00 Uhr festgesetzt. Mit diesem Zeitpunkt<br />

geht das Eigentum an den neuen Grundstücken auf den Empfänger<br />

über. Der im Bodenordnungsplan vorgesehene neue Rechtszustand<br />

tritt an die Stelle des bisherigen Rechtszustandes.<br />

2. Begründung<br />

Die Voraussetzungen nach § 61 Abs. 1 des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes<br />

(LwAnpG) liegen vor, d. h. der Bodenordnungsplan<br />

ist unanfechtbar. Der Bodenordnungsplan ist den<br />

Beteiligten bekannt gegeben worden. Widersprüche gegen den<br />

Bodenordnungsplan wurden nicht vorgebracht.<br />

3. Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diese Ausführungsanordnung kann innerhalb eines Monats<br />

nach Bekanntgabe schriftlich oder zur Niederschrift Widerspruch<br />

beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten<br />

Süd, Müllnerstraße 59 06667 Weißenfels erhoben werden.<br />

Dr. Lüs<br />

Sachgebietsleiter


<strong>Landsberg</strong> - 4 -<br />

Nr. 14/2011<br />

Nichtamtliche Bekanntmachungen und Mitteilungen der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

Rufnummern des Verwaltungsamtes<br />

Bürgermeister, <strong>Landsberg</strong>, Köthener Straße 2<br />

Vorwahl 03 46 02/<br />

Herr Heinrich Bürgermeister Tel.: 24 90/2 49 11<br />

Frau Sorgenfrei Sekretariat Tel.: 24 90/2 49 11<br />

Fax: 2 49 23<br />

E-Mail info@stadt-landsberg.de<br />

Fachbereich innere Verwaltung<br />

Leiterin: Frau Heitmann Tel.: 2 49 32<br />

Stellv. Leiter: Herr Hoppe<br />

Team 1<br />

Koordination, innere Verwaltung, Wahlen<br />

Herr Hoppe Tel.: 2 49 42<br />

SB Zentrale Dienste, Archiv, Inventur<br />

Frau Schwenke Tel.: 2 49 17<br />

SB Personalwesen<br />

Frau Brandt Tel.: 2 49 49<br />

Frau Zimmerling Tel.: 2 49 48<br />

SB Kita, Schulen und Jugendclub<br />

Frau Kusch Tel.: 2 49 18<br />

Frau E. Müller Tel.: 2 49 55<br />

SB Kultur, Zentrale Dienste, Archiv<br />

Frau Gollmisch Tel.: 2 49 17<br />

SB Personenstandswesen/Friedhofswesen<br />

Standesamt Sitz: Markt 1<br />

Frau A. Müller Tel.: 4 00 49 15<br />

Frau Schröter Tel.: 4 00 49 12<br />

Frau Brandt Tel.: 4 00 49 15<br />

Team 2<br />

Koordination Finanzen<br />

SB Haushalt<br />

Frau Aulenbach Tel.: 2 49 31<br />

Fax: 2 49 27<br />

SB Steuern<br />

Frau Wendt Tel.: 2 49 38<br />

Zentrale Dienste, Buchung<br />

Frau Semmler Tel.: 2 49 50<br />

Kassenleiterin/Vollstreckungsinnendienst<br />

Frau Kreisel Tel.: 2 49 34<br />

Vollstreckungsinnen- und -außendienst<br />

Frau Wernicke Tel.: 2 49 24<br />

Frau Rauchmaul Tel.: 2 49 34<br />

Kasse<br />

Frau K. Müller Tel.: 2 49 46<br />

Frau Meyer Tel.: 2 49 45<br />

Frau M. Schulze Tel.: 2 49 33<br />

Öffnungszeiten des Verwaltungsamtes<br />

Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Standesamt - Rathaus<br />

Markt 1, 06188 <strong>Landsberg</strong><br />

Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr 13.00 - 15.00 Uhr<br />

Außerhalb der Sprechzeiten nur nach Vereinbarung!<br />

Fachbereich Bürgerservice und Bauen<br />

Leiterin: Frau Möser Tel.: 2 49 15<br />

Stellv. Leiterin Frau Moron-Wernicke<br />

(zz. abwesend)<br />

Team 1<br />

Koordination Bürgerservice<br />

Sitz: Köthener Straße 28<br />

Einwohnermeldeamt, Gewerbe, Verkehrsangelegenheiten,<br />

Sondernutzung, Feuerwehr, Grünflächen, Öffentlichkeitsarbeiten,<br />

kommunale Wohnungsverwaltung, Kasse, Sport,<br />

Mieten und Pachten<br />

Herr Decker Tel.: 2 49 83<br />

Frau v. Gülich Tel.: 2 49 84<br />

Frau Grünemund Tel.: 2 49 86<br />

Frau Lucht Tel.: 2 49 81<br />

Frau Bär Tel.: 2 49 82<br />

Frau Herrmann Tel.: 2 49 85<br />

Frau Kleinert Tel.: 2 49 80<br />

Fax: 2 49 88<br />

Team 2<br />

Koordination Bauen<br />

Sitz: Köthener Straße 2<br />

SB Liegenschaften, Grundstücksangelegenheiten<br />

Frau Moron-Wernicke (zz. abwesend) Tel.: 2 49 20<br />

Frau Schönbrodt Tel.: 2 49 29<br />

SB Vorbereitung zur Einführung Neues Kassen-/Haushaltsrecht<br />

Frau Jung Tel.: 2 49 37<br />

Herr Peter Tel.: 2 49 40<br />

Erschließungs- und Straßenausbaubeiträge<br />

Herr Kuschel Tel.: 2 49 51<br />

SB Fördermittel<br />

Frau Guhrenz Tel.: 2 49 20<br />

SB Rechnungswesen<br />

Frau Schiebel Tel.: 2 49 25<br />

Frau Rosche Tel.: 2 49 14<br />

SB allg. Bauverwaltung<br />

Frau Martin Tel.: 2 49 39<br />

SB Tief- und Straßenbau<br />

Herr Lehmann Tel.: 2 49 19<br />

Frau Riedel Tel.: 2 49 22<br />

Technischer Mitarbeiter/Wohnungsverwalter<br />

Herr Raue 01 73/9 82 76 76<br />

Öffnungszeiten Bürgerservice <strong>Landsberg</strong><br />

Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Dienstag/Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mittwoch/Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

In Ausnahmefällen Termine zwischen 7.00 Uhr und 8.00 Uhr<br />

nach Vereinbarung möglich.


Nr. 14/2011 - 5 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Erhebungsstelle Landberg<br />

PF 15 43<br />

06186 <strong>Landsberg</strong><br />

Herr Zutz 03 46 02/40 44 23<br />

Frau Moron 03 46 02/40 44 23<br />

Bereitschaft 01 72/7 87 87 90<br />

Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

Polizei-Notruf 110<br />

Revierkommissariat<br />

Nördlicher Saalekreis 03 45/52 54 00<br />

(rund um die Uhr besetzt)<br />

Revierstation <strong>Landsberg</strong><br />

dienstags und donnerstags<br />

15.00 - 18.00 Uhr besetzt 03 46 02/40 33 90<br />

Feuerwehr/Leitstelle 03 45/8 07 01 00 oder 112<br />

Einsatzzentrale<br />

und Tierrettungsdienst 03 45/2 21 50 00<br />

Elektroenergie<br />

ENVIA M Halle neue Ruf-Nr. 03 45/21 60 o. 2 16 41 77<br />

Gas<br />

GAS Leipzig für Saalekreis<br />

während der Dienstzeit 03 45/5 66 34 -0<br />

außerhalb der Dienstzeit 01 80/2 20 09<br />

Abwasser<br />

für die Stadt <strong>Landsberg</strong>/<br />

OT Spickendorf, Petersdorf, Schwerz, Dammendorf<br />

Betriebsführer MIDEWIA 0 34 93/3 02 -0<br />

Mo., Mi. u. Do. 8.00 - 16.00 Uhr<br />

Di. 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 - 14.00 Uhr<br />

Havariefall außerhalb der Sprechzeiten 0 34 93/3 02 -1 11<br />

Entleerung von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben<br />

- für Stadt <strong>Landsberg</strong>:<br />

Ruwolt Entsorgungsgesellschaft mbH 03 46 02/5 01 57<br />

- für die Ortsteile Schwerz, Dammendorf, Spickendorf und<br />

Petersdorf der AZV Westliche Mulde.<br />

Für telefonische Anmeldung der Entsorgungstermine steht Ihnen<br />

die Firma ALBA GmbH unter der Tel.-Nr. 03 49 27/7 00 28 wochentags<br />

in der Zeit von 7.00 Uhr bis 16.30 Uhr zur Verfügung.<br />

Bekanntgabe der geänderten Sprechzeiten<br />

der Stadtsanierung Im Monat Juli 2011<br />

Entgegen der Veröffentlichung im Amtsblatt 13/2011 erfolgt<br />

die Sprechzeit der Stadtsanierung <strong>Landsberg</strong> nicht am<br />

19.07.2011 sondern am Dienstag, dem 26.07.2011 in der Zeit<br />

von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr im<br />

Rathaus, Markt 1.<br />

Telefon: 03 46 02/4 00 49 11<br />

Fax: 03 46 02/4 00 49 19<br />

Außerdem sind die Ansprechpartner auch außerhalb der<br />

Sprechzeit unter folgenden Telefonnummern zu erreichen:<br />

Herr Nesslage BauBeCon Sanierungsträger GmbH 04 21/<br />

29 01 25<br />

Frau Sparfeld als Architektin 03 45/3 88 09 65<br />

Der folgende Sprechtag in <strong>Landsberg</strong> ist dann wieder am<br />

Dienstag dem 09.08.2011.<br />

Zensus 2011<br />

Herr Kunth 03 46 02/40 44 21<br />

Frau Hensel 03 46 02/40 44 20<br />

Fax-Nr.: 03 46 02/40 44 24<br />

zensus2011@stadt-landsberg.de<br />

Neu - Sprechtag im Bürgerhaus <strong>Landsberg</strong><br />

Die enviaM möchte ihren Kundenservice verbessern. Daher wird ab August 2011 ein Sprechtag im Bürgerhaus <strong>Landsberg</strong> für<br />

alle Bürger der Stadt <strong>Landsberg</strong> und der dazugehörigen Ortschaften eingerichtet. Nähere Einzelheiten finden Sie im Anzeigenteil.<br />

Rufnummern für Wochenende und Feiertage<br />

Wasser<br />

- für die Stadt <strong>Landsberg</strong> und<br />

die Ortsteile Spickendorf/Petersdorf/<br />

Queis/Sietzsch/Schwerz<br />

die HWS 03 45/5 81 61 11<br />

Abwasser<br />

Störfall- und Havariedienst<br />

HWS 03 45/58 1-61 11<br />

-61 25<br />

03 45/7 70 34 42<br />

• Abwasser für die Ortschaften Braschwitz, Niemberg,<br />

Oppin, Peißen<br />

AZV Saalkreis Ost, 06188 <strong>Landsberg</strong>, OT Peißen, Gewerbehof<br />

1,<br />

Tel. 03 45/5 60 02 23, Fax 03 24/5 60 02 25<br />

http://www.azv-saalkreis-ost.de<br />

• Trink- und Abwasser für die Ortschaft Hohenthurm<br />

Regiebetrieb Wasser und Abwasser, Möblitzer Weg 12a,<br />

06188 <strong>Landsberg</strong>, OT Hohenthurm<br />

Ansprechpartner Herr Proft, Tel. und Fax 03 46 02/5 05 19<br />

Abwasser<br />

Störfall- und Havariedienst für AZV Queis/Dölbau<br />

Zwebendorf, Reußen, Queis, Klepzig, Kockwitz<br />

Betriebsführer MIDEWA GmbH 0 34 41/6 61 11<br />

Abfallentsorgung<br />

Fa. Tönsmeier Entsorgungsdienste GmbH 03 46 06/25 90<br />

Antennengemeinschaft<br />

<strong>Landsberg</strong>, Service-Telefon: 01 75/4 49 71 63<br />

Hausschlachtung<br />

Herr TA Dieter Jäkel 03 45/5 60 87 58<br />

wohnhaft in 06116 Halle,<br />

Mohnweg 25<br />

Nummer gegen Kummer<br />

Kostenlose und anonyme Beratung<br />

Kinder- und Jugendtelefon 08 00/1 11 03 33<br />

Elterntelefon 08 00/1 11 05 50<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am<br />

Mittwoch, dem 3. August 2011<br />

Annahmeschluss für redaktionelle<br />

Beiträge und Anzeigen ist<br />

Donnerstag, der 21. Juli 2011


<strong>Landsberg</strong> - 6 -<br />

Nr. 14/2011<br />

<strong>Landsberg</strong> Aktuell<br />

Stadtwette des MDR gewonnen<br />

<strong>Landsberg</strong>. Am Samstagabend, 2. Juli 2011 trotzten die <strong>Landsberg</strong>er<br />

widrigsten Wetterverhältnissen und gewannen ihre Stadtwette<br />

im Rahmen der MDR-Sommertour auf dem Sportplatz.<br />

Das Preisgeld von 1.000 Euro ging an die Kinderfeuerwehr der<br />

Stadt. Im Anschluss rockten Petra Zieger und Kim Wilde im<br />

<strong>Landsberg</strong>er Monsunregen.<br />

So einfach die Wett-Aufgabe gestellt war, so schwierig war sie zu<br />

bewältigen: Es galt, die 16 Mannschaften der Frauenfußball-WM<br />

darzustellen und einen dazu passenden kulturellen Beitrag des<br />

Landes zu leisten. Für eine Kleinstadt ein immenser Aufwand an<br />

Mensch und Material. Doch in <strong>Landsberg</strong> setzt man seit Jahrzehnten<br />

auf ein aktives Vereinsleben, das sich in diesem Moment<br />

auszahlte. Aus allen Ortschaften strömten sie herbei - die<br />

frischgebackenen Mexikaner, Japaner, Neuseeländer, Engländer<br />

und sogar Äquatorial-Guineaner - und mittendrin Bürgermeister<br />

Olaf Heinrich in Gestalt von Napoleon Bonaparte, umringt von<br />

den Galliern des <strong>Landsberg</strong>er Spaßvereins.<br />

Dem Unwetter zum Trotz fanden mehr als 1.000 Besucher den<br />

Weg zum <strong>Landsberg</strong>er Sportplatz, um ein hochkarätiges Showprogramm<br />

des MDR zu genießen.<br />

Auch <strong>Landsberg</strong>s Bürgermeister Olaf Heinrich warf sich in Schale,<br />

um das Preisgeld für den Gewinn der MDR-Stadtwette zu<br />

ergattern.<br />

Foto: Rolf Willnow<br />

Gartenanlage mit Wildobstwiese<br />

und Postkartenblick<br />

<strong>Landsberg</strong>. Wer durch die Kleingartenanlage „Am Wasserwerk“<br />

spaziert, findet sich in einer idyllischen kleinen Gartenlandschaft<br />

wieder, die immer wieder mit individuell gestalteten Freiflächen<br />

durchsetzt ist, die zum Verweilen und Entdecken einladen. Auf<br />

den Besucher, der in den Sommermonaten tagsüber immer eine<br />

offene Tür zur Gartensparte vorfindet, warten Feuchtbiotope,<br />

bepflanzte Plätze, geschwungene Wege und Parkbänke - von<br />

denen einem ein ganz besonderer Blick auf den Kapellenberg<br />

und das <strong>Landsberg</strong>er Wahrzeichen geboten wird. Am Samstag,<br />

18. Juni 2011 nutzte so mancher <strong>Landsberg</strong>er beim Tag der offenen<br />

Tür des Vereins die Gelegenheit, mehr über Entstehung<br />

und Hintergründe der bereits bundesweit preisgekrönten Gartensparte<br />

zu erfahren.<br />

Gartenbauingenieur Manfred Hensel (rechts im Bild) führte durch<br />

die umgestaltete Gartenanlage „Am Wasserwerk“.<br />

Foto: Henning Mertens<br />

Als Manfred Hennicke 1994 den Vorstandsvorsitz des Kleingartenvereins<br />

„Am Wasserwerk“ e. V. übernahm, gab es keine einzige<br />

freie Parzelle in der Gartenanlage am Doberstauer Weg. Es<br />

gab weder ein Vereinsheim noch einen einfachen Treffpunkt für<br />

Versammlungen. Lediglich einen kleinen Geräteschuppen und<br />

die Wege hatte man in Gemeinschaftsbesitz. Inzwischen sind<br />

mehr als 15 Jahre vergangen, die allgemein sinkende Zahl der<br />

Kleingartenpächter hat auch die Wasserwerker ereilt. Doch hier<br />

macht man aus der Not eine Tugend: 2004 beschließen die Vereinsmitglieder,<br />

als zentral in der Anlage der Garten Nr. 72 aufgegeben<br />

wird, die baufällige Laube zu sanieren und zum Vereinsheim<br />

umzubauen.<br />

Im Frühjahr 2005 beginnen die Bauarbeiten, die die Gartenfreunde<br />

in Eigenleistung bewältigen. Wenige Jahre später hilft<br />

der Zufall - als genau gegenüber zwei Gartengrundstücke frei<br />

werden. Dort legen sie 2007 einen kleinen Park mit Spielplatz,<br />

Tischtennisplatte, Teich und einem dekorativen Holz-Ziehbrunnen<br />

an. „Unser Puszta-Brunnen“, erklärt Manfred Hennicke scherzhaft.<br />

Er ist sichtlich stolz auf das Geschaffene und hat ein Auge<br />

fürs Praktische: Als ein Pächterwechsel für das dahinter liegende<br />

Gartengrundstück ansteht, trennen die Gartenfreunde einen zwei<br />

Meter breiten Streifen ab und schaffen so einen Verbindungsweg<br />

zwischen den beiden parallel laufenden Gartenwegen der Anlage.<br />

„Jetzt hat jeder Gartenfreund kurze Wege zum Vereinsheim<br />

und den umgestalteten Gemeinschaftsflächen“, erklärt Manfred<br />

Hennicke. Was dem Besucher ebenfalls sofort ins Auge fällt, sind<br />

verschiedene Metallskulpturen, die die Plätze der Anlage schmücken<br />

- hier hat der pensionierte Schlosser Erhard Schulze, ebenfalls<br />

Gartenbesitzer am Wasserwerk, sein Werk getan und von der<br />

Sonnenuhr bis zum Windspiel markante Stücke geschaffen.<br />

Verantwortlich für die Flächengestaltung zeichnet Manfred<br />

Hensel. Der Gartenbauingenieur hat seine Parzelle im hinteren<br />

Teil der Anlage und blickt von dort direkt auf die <strong>Landsberg</strong>er<br />

Doppelkapelle. Vor seinem Garten führt ein geschwungener<br />

Pfad vom ersten zum zweiten Weg. Auch das ist ungewöhnlich,<br />

kennt man die penibel gerasterten Kleingartenanlagen überall<br />

im Land. Das Geheimnis ist ebenfalls ein aufgegebener Garten,<br />

der komplett unter dem neu gestalteten Weg mit Sitzbänken und<br />

Blumenrabatten verschwunden ist.<br />

Manfred Hensel leitet an dem Tag der offenen Tür die Führungen<br />

durch die Gartenanlage. Vorbei an den insgesamt 77 Parzellen<br />

geht es zum letzten Kleinod des Kleingartenvereins: Im Zentrum<br />

des Ursprungs der Anlage, der 1937 direkt hinter den <strong>Landsberg</strong>er<br />

Sportplatz errichtet wurde, haben Manfred Hensel und<br />

die Vereinsmitglieder aus weiteren zwei Gärten ein Paradies für


Nr. 14/2011 - 7 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Kleintiere geschaffen. Es gibt Wildobstbäume, einen Feuchtbiotop<br />

und zahlreiche Unterschlupfmöglichkeiten vom Insektenhotel<br />

bis zur Igelhöhle aus Reisig. Auch Informationen für Besucher<br />

will man dort anbieten - in der kleinen Gartenlaube, um die man<br />

einen Laub-Kokon wachsen lässt.<br />

All diese Umgestaltungen und der pragmatische Umgang mit<br />

leer stehenden Parzellen haben den Kleingärtnern am Wasserwerk<br />

zuerst im Jahr 2009 den Sieg im Landeswettbewerb und<br />

ein Jahr später nach weiteren Gestaltungsarbeiten - diesmal<br />

unterstützt vom Kreisverband und der Stadt <strong>Landsberg</strong> - sogar<br />

Bronze im Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ beschert.<br />

Einen Sonderpreis gab es für die „Umwandlung freier Gärten in<br />

ökologisch wertvolle Freiflächen“.<br />

Trotz dieser Erfolge und der ehrgeizigen Projekte, die sie verwirklicht<br />

haben, steht bei den Wasserwerks-Kleingärtnern der<br />

Erholungsfaktor immer noch im Vordergrund. Man stellt keine<br />

außergewöhnlichen Forderungen an die Mitglieder und freut<br />

sich, wenn ein Kleingarten wieder einen Besitzer findet. Deshalb<br />

werden frei stehende Gärten soweit gepflegt, dass das Gesamtbild<br />

stimmt und ein neuer Pächter keinen verwilderten Garten<br />

übernehmen muss.<br />

Denn in einem Punkt ist man sich trotz aller Ideen und des aktuell<br />

geringen Leerstandes einig: Immer weniger junge Familien<br />

suchen ihren eigenen Platz „im Grünen“. Am Wasserwerk bietet<br />

man ihnen jedoch zusätzlich ein Umfeld zum Begegnen und<br />

Entdecken.<br />

Familienfest im Schatten des Kirchturms<br />

Gütz. So gemischt wie das Wetter, so abwechslungsreich war<br />

das Programm beim 15. Gützer Straßenfest am Samstag, 25.<br />

Juni 2011, das sich als würdige Auftaktveranstaltung zur nahen<br />

1050-Jahr-Feier der Stadt <strong>Landsberg</strong> präsentierte. Erstmals versuchte<br />

man sich in den Abendstunden als Open Air-Cocktailbar<br />

mit Dancenight.<br />

Traditionell eröffnet wurde das<br />

Straßenfest des Fördervereins<br />

Gützer Kirche e. V. von<br />

<strong>Landsberg</strong>s Bürgermeister Olaf<br />

Heinrich, der das Engagement<br />

der Vereinsfreunde bei der Restaurierung<br />

und Belebung des<br />

denkmalgeschützten Bauwerkes<br />

würdigte und mit der jährlichen<br />

Scheckübergabe stellvertretend<br />

auch den finanziellen<br />

Beitrag der Stadtverwaltung zu<br />

dessen Erhaltung leistete.<br />

Gaben einen Vorgeschmack auf das historische Schauspiel zur<br />

1050-Jahr-Feier: Die Tanzgruppen des <strong>Landsberg</strong>er Spaßvereins.<br />

Foto: Henning Mertens<br />

Mit dem Tanz der Burgfräulein und der kleinen Dorfbewohner<br />

stimmte anschließend der <strong>Landsberg</strong>er Spaßverein auf sein historisches<br />

Schauspiel am ersten Sonntag der Jubiläumswoche<br />

auf der Felsenbühne ein.Weitere Programmhöhepunkte unterm<br />

Kirchturm waren die Auftritte des Tanzvereins Taktgefühl e. V.,<br />

der Hula-Tanzgruppe „Na keiki lilinoe“ und das Konzert des<br />

<strong>Landsberg</strong>er Frauenchors im Kirchenschiff.<br />

Ebenso stellten die Gützer den interessierten Besuchern ihr<br />

neues Projekt „Buntglasfenster“ vor - bei dem man als Beitrag<br />

zur derzeit laufenden Lutherdekade anlässlich des 500-jährigen<br />

Jubiläums des Thesenanschlags des Reformators in Wittenberg<br />

die alten Bleiglasfenster restaurieren und vervollständigen<br />

möchte.<br />

Mehr Infos zum Verein: www.guetzerkirche.de<br />

Tausende radelten durch <strong>Landsberg</strong><br />

<strong>Landsberg</strong>. Am Sonntag, 26. Juni 2011 führte die Fitness-<br />

Strecke der MZ-Radpartie auch durch <strong>Landsberg</strong>, wo man vor<br />

dem Gymnasium einen Verpflegungspunkt eingerichtet hatte.<br />

Zeitweise bevölkerten hunderte Freizeitradler das Areal und genossen<br />

eine ausgiebige Pause vor der Kulisse der <strong>Landsberg</strong>er<br />

Doppelkapelle.<br />

Auf dem <strong>Landsberg</strong>er Sportplatz machten die Teilnehmer der<br />

MZ-Radpartie 2011 Halt und stärkten sich für den Rest der mehr<br />

als 70 km langen Tour.<br />

Foto: Henning Mertens<br />

Insgesamt waren zur 5. Radpartie der Mitteldeutschen Zeitung<br />

mehr als 4.000 Teilnehmer angetreten.<br />

Die 70 km lange Fitnesstour war dabei die beliebteste Strecke.<br />

Punkt 10:00 Uhr auf der halleschen Peißnitz gestartet, erreichten<br />

die ersten Radfahrer gegen 11:30 die Stadt. Zahlreiche Teilnehmer<br />

nutzten dabei die Gelegenheit, sich im <strong>Landsberg</strong>er<br />

Felsenbad zu erfrischen oder die romanische Doppelkapelle zu<br />

besichtigen.<br />

Auch die Teilnehmer der 106 km langen Sporttour brausten zuvor<br />

durch <strong>Landsberg</strong>. Die 27 km lange Familientour hatte einen<br />

Getränkeversorgungspunkt im Ortsteil Oppin, wo man am selben<br />

Wochenende das traditionelle Parkfest feierte.<br />

IMPRESSUM<br />

„<strong>Landsberg</strong>er Echo“<br />

Das Amtsblatt der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

erscheint 2 x im Monat und wird an alle erreichbaren Haushalte kostenlos<br />

verteilt.<br />

- Herausgeber: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

04916 Herzberg, An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0,<br />

Telefax: (0 35 35) 4 89 -1 15, Fax Redaktion: (0 35 35) 4 89 -1 55<br />

- Verantwortlich für den Bekanntmachungsteil:<br />

Der Bürgermeister der Stadt <strong>Landsberg</strong>, Herr Olaf Heinrich<br />

Verantwortlich für Textbeiträge sind die Verfasser.<br />

- Verantwortlich für den Anzeigenteil: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />

vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller<br />

- Anzeigenannahme/Beilagen:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

Frau Zehrt, Funk: 0171/4844716, Telefon: (03 42 02) 3 67 21,<br />

Fax: (03 42 02) 3 67 22<br />

für Queis: Frau Friedrich, Funk: 01 71/4 14 40 53;<br />

Tel.: 0 34 61/82 64 84, Fax: 0 34 61/82 64 85<br />

Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste.<br />

Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse<br />

kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert<br />

werden. Weitergehende Ansprüche, ins besondere auf Schadenersatz, sind<br />

ausdrücklich ausgeschlossen.


<strong>Landsberg</strong> - 8 -<br />

Nr. 14/2011<br />

Kindereinrichtungen<br />

Kitas Gütz, Gollma, <strong>Landsberg</strong><br />

Kindertagesstätte „Pusteblume“ <strong>Landsberg</strong><br />

Kindergartenzeit - adé!<br />

Nun beginnt die Schulzeit für Hendrik, Vivien, Maya,<br />

Maximilian und Aurora.<br />

Unsere lieben Schulanfänger!<br />

Die Zeit ist reif -<br />

ihr müsst nun geh‘n,<br />

wir sagen ganz leis<br />

„Auf wiederseh‘n“.<br />

Wir sind stolz und sicher<br />

ihr werdet es packen,<br />

drum schnürt euern Ranzen<br />

und beginnt jeden Tag mit einem Lachen.<br />

Viel Spaß beim Lesenlernen und Schreibenüben, beim<br />

Rechnen und Liederlernen<br />

wünschen euch allen 5 von Herzen euer Darian, eure Delia,<br />

euer Luca, eure Emily, euer Niclas, eure Jessica, euer Toni,<br />

eure Heydie, euer Luca und eure Erzieherin Noreen Schladitz.<br />

Wir feuen uns auf eure erste selbst geschriebene Postkarte!<br />

Kindertagesstätte „Pusteblume“ informiert<br />

Ein großes Dankeschön geht auf die Reise für eine großartige,<br />

sportliche und faire „Knaxiade“ unserer Saalesparkasse!<br />

Denn:<br />

Sie haben ein großes Herz für uns Kinder!<br />

Ihre mittlere Gruppe und Frau Noreen Schladitz<br />

Ein großes Dankeschön verschicken wir auf diesem Wege an<br />

unsere Frau Henke und ihre Mitarbeiterin der Bibliothek <strong>Landsberg</strong>.<br />

Danke für wunderbare Buchvorstellungen, geheimnisvolle Sagenwelten<br />

und einen <strong>tolle</strong>n Aufbau unserer Kinderstadt. Wir<br />

kommen weiterhin gern zu Ihnen.<br />

Ihre mittlere Gruppe und Frau Noreen Schladitz<br />

Eine <strong>tolle</strong> Abschlussfahrt<br />

Traditionell, wie in jedem Jahr, fuhren die Vorschulkinder zum<br />

krönenden Abschluss der Kindergartenzeit nach Schwarzburg.<br />

Am 08.06.2011 startete unsere Fahrt mit den Bussen vom DRK<br />

bei strömenden Regen in Richtung Berge. Das Wetter sollte aber<br />

unsere gute Reiselaune und die Ereignisse auf die kommenden<br />

3 <strong>Tage</strong> nicht trüben.<br />

In der Jugendherberge „Hans Breuer“ in Thüringen angekommen,<br />

von den Mitarbeitern vor Ort herzlich willkommen, freuten<br />

sich alle 11 Kinder und 2 Erzieherinnen auf die Abenteuer in<br />

Wäldern, Bergen und dem fantastischen Umfeld mit Schlössern<br />

und Burgen.<br />

Da der Anreisetag doch verregnet blieb, entschieden wir uns für<br />

den Nachmittag zu einer Tour ins Erlebnisbad „Saalemax“ nach<br />

Rudolstadt. Dort tobten wir uns im Wellenbad aus, testeten Rutschen<br />

und schwammen unzählige Runden im Wasserstrudel.<br />

Nach einer ruhigen Nacht waren wir am nächsten Morgen, gestärkt<br />

durch ein leckeres Frühstück, zu einer Gebirgswanderung<br />

mit Herrn Dieter Zerrenner, einem ortskundigen und erfahrenen<br />

Waldwanderer verabredet. Etwa 4 Stunden ging es bergauf,<br />

bergab, durch einen riesig großen im Gebirge gelegenen<br />

botanischen Garten, bis hinauf zu einer der höchsten Stelle<br />

Schwarzburgs. Hier genossen wir den sensationellen Ausblick<br />

ins Schwarzatal, wo uns plötzlich alles sehr klein erschien. Mit<br />

verschiedenen Spielen in der Natur, Wanderpausen und interessanten<br />

Geschichten über das Gebirge, den Ort und dem Leben<br />

im Dorf merkte keiner, wie viele Kilometer wir gewandert waren.<br />

Nachdem wir im Tal wieder angekommen waren, schmeckte uns<br />

das leckere Mittagessen besonders gut. Am Nachmittag erkundeten<br />

wir das Dorf Schwarzburg, kehrten im Eiscafé ein und testeten<br />

mit den Füßen das kühle Nass der Schwarza. Der große<br />

Hang an der Jugendherberge lud uns zusätzlich alle nochmal zu<br />

ausgiebigen Spielen und Herumtoben ein. Am Abend verwöhnte<br />

uns das DRK mit einem knisternden Lagerfeuer und Grillen auf<br />

dem Platz vor der Jugendherberge. Ein gemütlicher und angenehmer<br />

Abschluss dieses <strong>Tage</strong>s.<br />

Am 3. Tag hieß es vor dem Frühstück schon wieder Koffer packen<br />

und unser Zimmer in Ordnung bringen. So richtig Lust auf<br />

zuhause hatte da noch niemand. Vor der Abreise wanderten wir<br />

noch einmal in Richtung oberes Schwarzburg. Wir entdeckten<br />

wo Rapunzel wohnt, genossen die <strong>tolle</strong> Aussicht ins Tal, wo man<br />

das Waldbad, umgeben von Bergen und Wäldern, gut erkennen<br />

konnte und sahen alte Schlösser und Burgen. Auf dem Rückweg<br />

gönnten sich alle noch ein leckeres Eis. Nach dem Mittagessen<br />

hieß es Abschied nehmen, Taschen in die Busse packen und<br />

Abfahrt. Allen Kindern, Erzieherinnen und dem DRK hat es wieder<br />

super gefallen.<br />

Auf diesem Wege möchten wir ein großes Dankeschön sagen<br />

an:<br />

- alle Mitarbeiter der Jugendherberge für die <strong>tolle</strong> Unterkunft,<br />

Verpflegung, Freundlichkeit, sowie Frau Brigitte Künzer, die<br />

uns im Vorfeld die Waldwanderung organisierte.<br />

- An Herrn Manfred Stützer, Nadine, Florian, Oliver und Enrico<br />

vom DRK für die sichere und freundliche Busfahrt sowie Unterstützung<br />

während der 3 <strong>Tage</strong>.<br />

Ganz besonderer Dank gilt unseren Eltern für ihr entgegengebrachtes<br />

Vertrauen, mit welchem sie ihren Kindern diese <strong>tolle</strong><br />

Abschlussfahrt ermöglicht haben.<br />

Christof, Lenny, Marius, Emily, Lukas D., Kevin, Jonas, Lennart,<br />

Lucas J., Charlotte, Emma, sowie P. Krüger und B. Raigrotzky


Nr. 14/2011 - 9 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Schulnachrichten<br />

Spannende Wettkämpfe ...<br />

gab es zum 18. Sport -und Spielfest für geistig- und mehrfach<br />

behinderte Kinder und Jugendliche am 22.06.11 in der 3-Felder-Halle<br />

des Gymnasiums in <strong>Landsberg</strong>. Gemeinsam mit drei<br />

weiteren Schulen aus Halle wurde an insgesamt sechs Stationen<br />

um Medaillen gekämpft. Dabei stand neben den sportlichen<br />

Leistungen natürlich auch der Spaß im Vordergrund. Krönender<br />

Abschluss war der große Staffellauf zwischen den Schulen.<br />

Hierbei belegte die FöS Regenbogen aus <strong>Landsberg</strong> einen hervorragenden<br />

zweiten Platz. Die Goldmedaille ging an die FöS<br />

Hellen Keller aus Halle.<br />

Ein Großer Dank geht an die vielen Freiwilligen des Allgemeinen-<br />

und Behindertensportvereins und an die zahlreichen Schüler und<br />

Lehrer des Gymnasiums in <strong>Landsberg</strong>, ohne deren tatkräftige<br />

Unterstützung das Sportfest nicht durchführbar gewesen wäre.<br />

Regenbogenschule <strong>Landsberg</strong><br />

Nachrichten der Bergschule <strong>Landsberg</strong><br />

Liebe Eltern,<br />

der Schulbuchverkauf für das Schuljahr 2011/12 findet am<br />

25.08.2011 in der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Musikraum,<br />

Hauptgebäude/EG statt.<br />

Bitte bringen Sie das Büchergeld möglichst passend mit.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Schulleitung<br />

Vereine und Verbände<br />

Förderverein Gützer Kirche e. V.<br />

www.guetzerkirche.de<br />

E-Mail: info@guetzerkirche.de<br />

Spendenkonto<br />

Saalesparkasse<br />

BLZ: 800 537 62<br />

Konto-Nr.: 375 011 350<br />

Verwendungszweck: Gützer Kirche<br />

Konto-Nr.: 375 011 502<br />

Verwendungszweck: Buntglasfenster<br />

Das war das 15. Straßenfest in Gütz<br />

Das 15. Straßenfest des Fördervereins Gützer Kirche e. V. war<br />

ein <strong>tolle</strong>r Einstieg in die Festwochen „1050 Jahre <strong>Landsberg</strong>“.<br />

Den stimmungsvollen Auftakt gestalteten die Brachstedter Musikanten<br />

mit ihrer Blasmusik auf dem Supertruck der Fa. Artur<br />

Pirl - Güternah- und -fernverkehr -, der das Bild vor der Bühne<br />

bzw. Tanzfläche maßgeblich bestimmte. Auf dem Fahrzeug fanden<br />

auch der DJ Frank sowie die Tombola ausreichend Platz.<br />

Die offizielle Eröffnung erfolgte durch unseren Bürgermeister, Herrn<br />

Olaf Heinrich, mit einer kurzen Rede, in der er die Arbeit des Fördervereins<br />

würdigte und an deren Ende er unter großem Applaus einen<br />

Scheck an den Vereinsvorsitzenden, Herrn Friedrich Brinkmann,<br />

übergab. Danach starteten die einjährigen Tauben des Sportfreundes<br />

Walter Sturde aus Gollma zu ihrem Jungfernflug.<br />

Die Versorgung mit schmackhafter Kost, dieses Jahr auch wieder<br />

mit Erbsen aus der Gulaschkanone, übernahm das Team<br />

des „Goldenen Löwen“. Daneben gab es den Kuchenstand, der<br />

von 21 Gützer Kuchenbäckerinnen bestückt wurde. Nicht ganz<br />

nebenbei, es blieb nicht ein Stück übrig! Gut bei den Besuchern<br />

angekommen ist auch das erstmals am Straßenfest teilnehmende<br />

Team der Aperol-Sprizz-Party mit Alex, Tina und Julia.<br />

Auf der Florian-Geyer-Straße gab es außerdem verschiedene<br />

Stände zum Basteln und Töpfern, Malstrecke und Sinnestest<br />

sowie verschiedenen Spielen. Daneben einen Frisiersalon, einen<br />

Stand mit Design für Kindermode sowie die bewährte Hüpfburg.<br />

Dazu kam ein Stand mit verschiedenen Fluggeräten. In der Kirche<br />

hingen Bilder und Zeichnungen der Regenbogenschule, der<br />

Bergschule und des Gymnasiums sowie die Großplakate für den<br />

Festumzug zur 1050-Jahr-Feier. Im Turm waren außerdem Plastiken<br />

des Gymnasiums ausgestellt.<br />

Zahlreiche Besucher nutzten die Besichtigungsmöglichkeiten<br />

von Kirche und Turm und konnten sich so auch ein Bild vom aktuellen<br />

Stand der Arbeiten machen. Dank der Bemühungen des<br />

Vereinsfreundes U. Elste konnte in der Kirche auch das Projekt<br />

Buntglasfenster vorgestellt werden. Interessierte hatten auch<br />

die Möglichkeit, Bilder von vergangenen Straßenfesten sowie<br />

den Radausfahrten zu betrachten. Das Programm auf der Straße<br />

und in der Kirche bot viel Abwechslung. Es begann mit den<br />

Kindertanzgruppen des Kindergartens „Wirbelwind“ Gütz unter<br />

Leitung von Annett Stahnke, des <strong>Landsberg</strong>er Spaßvereins unter<br />

Leitung von Frau Wagner, der Hula-Tanzgruppe von Lili Seidl<br />

und den Teenies von Taktgefühl Halle e. V.<br />

Musikalische Höhepunkte setzten in der Kirche der Frauenchor<br />

<strong>Landsberg</strong> unter der künstlerischen Leitung von Frau Götter und<br />

die Musikgruppe des Gymnasiums <strong>Landsberg</strong> unter der künstlerischen<br />

Leitung der Praktikantin Christine Sparmann sowie Frau<br />

Latalowa, die in einer sehr gut besuchten Doppelveranstaltung<br />

auftraten. Wir hoffen auf weitere Auftritte in der Gützer Kirche St.<br />

Anna und St. Katharina.


<strong>Landsberg</strong> - 10 -<br />

Nr. 14/2011<br />

Den ganzen Tag führte DJ Frank durchs Programm und spielte<br />

abends zum Tanz auf. Während das Wetter tagsüber sehr angenehm<br />

war, gab es später einige Schauer. Aber das hielt die<br />

SHOWDANCER des Taktgefühl e. V. nicht davon ab, nun schon<br />

traditionell, zwei Auftritte aufs Parkett zu legen. Davor und danach<br />

fanden sich auch etliche Mutige auf der Tanzfläche ein.<br />

Das 15. Straßenfest war eine gelungene Veranstaltung dank der<br />

vielen Helfer, Aktiven und Sponsoren. Allen möchten wir an dieser<br />

Stelle besonderen Dank sagen!<br />

Zuerst den Mitgliedern und Freunden des Fördervereins, die am<br />

Freitag bereits mit dem Aufbau begannen, denen, die den ganzen<br />

Samstag aktiv waren und denen, die am Sonntag wieder<br />

abbauten.<br />

Unser Dank gilt allen Mitwirkenden und Sponsoren. Und natürlich<br />

danken wir allen, die unser 15. Straßenfest besuchten!<br />

Wir bedanken uns u. a. bei:<br />

Herrn Olaf Heinrich und der Stadt <strong>Landsberg</strong> für die großzügige<br />

Unterstützung dem Bauhof, der DRK-Ortsgruppe <strong>Landsberg</strong> für<br />

ihr Engagement, Patrick Rausch und seinem Team vom „Goldenen<br />

Löwen“, der Fa. Artur Pirl, den Kindertanzgruppen und<br />

deren Leitern, den Helfern an allen Ständen, dem Frauenchor<br />

<strong>Landsberg</strong>, der Musikgruppe des Gymnasiums, den Schülern<br />

der Regenbogen- und Bergschule sowie des Gymnasiums und<br />

deren Verantwortlichen für die Ausgestaltung des Kirchenschiffs<br />

und des Turms, der Fa. Baustellen-Verkehrs-Technik GmbH in<br />

Queis, der Fa. Hartmann Fahrzeugbau GmbH in Queis, dem DJ<br />

Frank und den Spendern des Wohngebiets Gützer Höhe, Am<br />

Steinbruch, Am Martini, An der Mühle und weiteren Einzelspendern<br />

sowie den Sponsoren unserer Tombola:<br />

Allianz-Versicherung, Blumengeschäft Knibbe, Fa. Grönitz, Kosmetikerin<br />

C. Krause, CINEMAXX Halle, Herr Dreyer, Fa. Richter,<br />

Salon Grammel, Fam. Hoppe, Fam. H. und R. Kodera, Fam.<br />

Reck-Elste, Fam. Baumgarten, Frau Töpfer, Fam. Lautenschläger,<br />

Fam. G. und W. Ermisch, Fam Weiß, Fam. Schwarz, Frau<br />

Katzemich, Frau Hanke, Fam. Albert, Herr Baier, Fam. Brinkmann,<br />

Fam. Braunsdorf, Fam. Rößler, Fam. Thielecke, Fam.<br />

Hensel<br />

und allen hier nicht genannten Spendern und Sponsoren und<br />

Helfern!<br />

Die Bauarbeiten jeweils dienstags gehen weiter. Die Kirche ist<br />

wieder am bundesweiten Tag des offenen Denkmals im September<br />

geöffnet. Dabei sind auch die Ausstellungen mit einigen<br />

Ergänzungen wieder zu besichtigen. Beachten Sie bitte außerdem<br />

die Hinweise im Schaukasten sowie den Internet-Auftritt<br />

des Fördervereins Gützer Kirche e. V. (s. o.).<br />

Museum<br />

Begleitband zu regionalgeschichtlicher<br />

Tagung jetzt im Museum erhältlich<br />

Unter dem Titel „Peripherien sächsischer Geschichte“, ist nun<br />

der langerwartete Begleitband zur regionalgeschichtlichenen<br />

Tagung der Studentischen Forschungsgruppe zur Geschichte<br />

der Stadt Halle, des <strong>Landsberg</strong>er Museums „Bernhard Brühl“<br />

und des Vereins Civitas <strong>Landsberg</strong>e e. V. vom September 2010<br />

erschienen. Der Band enthält Beiträge der Tagung, anlässlich<br />

des 800. Todestages des Markgrafen Konrad II. von <strong>Landsberg</strong><br />

(+ 1210), die im vergangenen Jahr Historiker aus Halle, München,<br />

Berlin und Freiberg nach <strong>Landsberg</strong> führte. Darüber hinaus<br />

wurden Beiträge der 2. Tagung der Reihe „Auf den Spuren<br />

der Wettiner in Sachsen-Anhalt“ (Seeburg 2007) in den Tagungsband<br />

aufgenommen.<br />

Der 447 Seiten umfassende Band ist mit Bild- und Kartenmaterial,<br />

Stammtafeln sowie einem umfangreichen Literatur- und<br />

Quellenapparat ausgestattet. Schwerpunktthemen der Publikation<br />

sind: der Landesausbau und die Politik in Mitteldeutschland<br />

vom 11. - 13. Jahrhundert; die frühen Wettiner und Seeburg 743<br />

- 1192; die „Mark“ <strong>Landsberg</strong> als Herrschafts- und Kulturraum<br />

der Ekkehardiner und frühen Wettiner 936 - 1347; das Klarissenkloster<br />

zu Weißenfels und der brandenburgische Raum. Der<br />

Tagungsband gibt somit einen umfassenden Einblick in den aktuellen<br />

Forschungsstand zur Geschichte der frühen Wettiner in<br />

unserer Region.<br />

Das wissenschaftlich fundierte Werk wird, zum Preis von 24,90<br />

EUR, im <strong>Landsberg</strong>er Museum „Bernhard Brühl“ in der Hillerstraße<br />

8, angeboten. Außerdem ist der Tagungsband in der halleschen<br />

Buch- und Kunsthandlung Molsberger (Steinweg 50/51)<br />

erhältlich oder kann über den Verein Civitas <strong>Landsberg</strong>e e. V.<br />

bezogen werden.<br />

AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />

PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />

BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE<br />

ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N<br />

BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN<br />

AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N<br />

PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />

BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E<br />

Fragen zur Werbung?<br />

Ihre Anzeigenfachberaterin<br />

Kerstin Zehrt<br />

berät Sie gern.<br />

Tel.: 03 42 02/3 67 21<br />

Fax: 03 42 02/3 67 22<br />

Funk: 01 71/4 84 47 16<br />

kerstin.zehrt@wittich-herzberg.de www.wittich.de


Nr. 14/2011 - 11 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Heinz.-Walther Borgass<br />

Ursula Smolinski<br />

<strong>Landsberg</strong> 20. Jahrhundert<br />

Die Bürgermeister von <strong>Landsberg</strong> und einige<br />

Ereignisse während ihrer Amtszeit (Teil 37)<br />

Olaf Heinrich, seit 1997 (8)<br />

Nachdem das modernste Postamt des östlichen Saalkreises<br />

in das noch modernere Gebäude des ehemaligen Konsums in<br />

die Köthener Straße verlegt worden ist und inzwischen auch die<br />

Briefkästen in <strong>Landsberg</strong> stark reduziert wurden, schloss diese<br />

Filiale im August ihre Pforten.<br />

Im Mai 2007 wurde in der Köthener Straße 28 das Service-Büro<br />

für die Bürger der Verwaltungsgemeinschaft des östlichen Saalkreises<br />

eröffnet.<br />

Am 16.05.2007 überzeugte sich der Innenminister von Sachsen-<br />

Anhalt, Holger Hövelmann, von der Effektivität dieser neuen Einrichtung.<br />

Vom Einwohnermelde- und Gewerbewesen über Anmeldungen<br />

für Kindertagesstätten bis hin zu Wohnungsfragen<br />

können die Bürger im Service-Büro ihre Anliegen vortragen.<br />

Die Postgeschäfte hat Foto-Kalmus übernommen, während sich<br />

eine weitere private Paketfirma bei der Fa. Elektro-Grönitz in der<br />

Merseburger Straße einquartiert hat.<br />

Diesen Schritt der Deutschen<br />

Post kann wohl<br />

niemand nachvollziehen,<br />

nachdem <strong>Landsberg</strong> im<br />

Jahr 2005 einen erheblichen<br />

Einwohnerzuwachs<br />

durch die Gebietsreform<br />

erhalten hat und auch das<br />

Gewerbegebiet stetig anwächst.<br />

Die gesamte Tischlergasse war für Wochen gesperrt. Eine neue<br />

Abwasserleitung wurde verlegt. Der Berg musste mit schwerer<br />

Technik aufgestemmt werden. Die Klöcknerwerke (Stahl- und<br />

Metallhandel) mit ihrem Hauptsitz in Duisburg können auf ein<br />

100-jähriges Bestehen zurückblicken. Am 01.09.2006 fand deshalb<br />

auch am Standort <strong>Landsberg</strong> - Grundsteinlegung war 1992<br />

- ein großes Betriebsfest statt. Das Waffengeschäft von Andreas<br />

Best zog Anfang September 2006 von der Halleschen Landstraße<br />

zum Neubau Köthener Straße, Ecke Mühlgasse.<br />

Vom 30.09. bis 07.10.2006 beging die Keramikscheune in Spickendorf<br />

(im <strong>Landsberg</strong>er Ortsteil Petersdorf) ihr fünfzehnjähriges<br />

Bestehen. Während dieser Festwoche beging auch Wölls<br />

seinen 850-jährigen Geburtstag.<br />

Am 16. Oktober 2006 wurde mit der Sanierung der Brücke<br />

<strong>Landsberg</strong>/Spickendorf, auf der die B 100 in Richtung Bitterfeld<br />

den Strengbach überquert, begonnen. Die Einschränkung der<br />

Fahrspuren soll bis Januar 2007 dauern.<br />

Im Oktober wurde der Umbau der Kindertagestätte „Pusteblume“<br />

in der Leipziger Straße endgültig mit der Errichtung eines<br />

Glaswürfels, welcher beide Gebäudekomplexe verbindet, abgeschlossen.


<strong>Landsberg</strong> - 12 -<br />

Nr. 14/2011<br />

Auf dem Kirchhof in Sietzsch wurde anlässlich des Volkstrauertages<br />

am 19.11.2006 der restaurierte alte Gedenkstein für die<br />

Gefallenen des 1. Weltkrieges und eine Gedenktafel für die Opfer<br />

von Gewalt und Vertreibung im Zweiten Weltkrieg eingeweiht.<br />

Familienanzeigen<br />

Am 25. November 2006 erhielt<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

Spickendorf ein neues<br />

Feuerwehrdepot in der<br />

Langen Straße. Ab 11.00<br />

Uhr gab es ein zünftiges<br />

Einweihungsfest.<br />

ZEIT SPAREN – private Kleinanzeigen<br />

ONLINE BUCHEN: www.wittich.de<br />

Hochzeit, Geburt, Jahrestag, Trauer -<br />

teilen Sie es mit einer Familienanzeige in<br />

Ihrem regionalen Amtsblatt mit. www.wittich.de<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Kita-Nachrichten der Kindertagesstätte<br />

Spickendorf<br />

Hurra, nun ist es bald soweit!<br />

Unsere ABC-Schützen der Kita „Schloßgeister“ stehen<br />

schon in den Startlöchern und fiebern ihrem ersten Schultag<br />

entgegen. Dies ist ein Anlass, um ihnen vor allem im<br />

Namen aller Erzieherinnen ein aufregendes erstes Schuljahr<br />

zu wünschen. Gleichzeitig lohnt es sich an dieser Stelle<br />

noch einmal an das letzte gemeinsame Kindergartenjahr zu<br />

erinnern, denn sehr viele Höhepunkte sorgten für eine Menge<br />

Abwechslung, z. B.:<br />

- Besuche des Tierparks in Delitzsch, des Forstamtes<br />

Dessau, der Fa. Claas in <strong>Landsberg</strong> und der Fleischerei<br />

Zappendorf<br />

- einige Zauberer- und Theatervorstellungen und die <strong>tolle</strong><br />

Weihnachtsfeier<br />

- gemeinsame Veranstaltungen mit den Eltern, z. B. zwei<br />

Bastelnachmittage, der Martinsumzug durch Spickendorf<br />

und die Faschingsfeier<br />

- die Abschlussfahrt unserer Großen zum Gut Mößlitz<br />

- ein Sportfest, die Kindertagsfeier und das traditionelle<br />

Zuckertütenfest.<br />

Anlässlich der 1050-Jahr-Feier unserer Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

nahmen unsere Kinder natürlich aktiv an den Feierlichkeiten<br />

teil, aufgeregt und stolz ließen sie am Rande des<br />

Festumzugs am 9. Juli 2011 auf dem Markt Tauben in den<br />

<strong>Landsberg</strong>er Himmel steigen.<br />

Im Namen aller Eltern und vor allem stellvertretend für die<br />

Schulanfänger möchten wir uns auf diesem Wege für die<br />

liebevolle Betreuung bei den Erzieherinnen Frau Binner,<br />

Frau Geipel, Frau Scholz und Frau Wiesner bedanken. Ein<br />

großes Dankeschön geht abschließend an die Fa. Wosz-<br />

Fanshop, insbesondere Herrn Steffen Seifert für das Sponsoring<br />

unserer schicken T-Shirts. Erwartungsvoll freuen<br />

sich die kleinen Schloßgeister schon jetzt darauf, bald in ihr<br />

altes Spukschloß nach Spickendorf zurückzukehren.<br />

J. Häßler<br />

Elternkuratorium


Nr. 14/2011 - 13 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

„Münsteraner“ zu Gast in Schwerz<br />

Seit 1994 finden Freundschaftsspiele im Tischtennis zwischen<br />

den Vereinen der DJK Blau-Weiß Münster und der SG Aufbau<br />

Schwerz statt. Die Idee entstand durch den ehemaligen Schwerzer<br />

Horst Packendorf, der 1992 von Schwerz nach Münster (bei<br />

Darmstadt) gezogen war. Er war seit der Gründung unseres Vereins<br />

Mitglied und in den 70er Jahren an der Errichtung unseres<br />

„Schaafstalls“ als Sport- und Spielstätte für Tischtennis, neben<br />

vielen anderen Sportfreunden, beteiligt. In Zusammenarbeit mit<br />

dem damaligen Vorsitzenden der SG Aufbau Schwerz, Martin<br />

Zeucke und unserem verstorbenen „Vereinswirt“ Rüdiger Häder<br />

organisierte Horst Packendorf das erste Freundschaftsspiel im<br />

Mai 1994 in Schwerz. Für die DJK Blau-Weiß Münster trat damals<br />

unter anderem Alfons Rosskopf, der Vater des ehemaligen<br />

Tischtennisnationalspielers und heutigen Nationaltrainers Jörg<br />

Rosskopf, an. Mit der Zeit entstand eine kleine Tradition - einmal<br />

kommen die Münsteraner nach Schwerz und einmal reisen die<br />

Schwerzer nach Münster. Nach dem Tod unseres „Vereinswirts“<br />

Rüdiger Häder, der für Verpflegung und Unterkunft zuständig<br />

war, sowie während des Umbaus unseres „Schaafstalls“ wurde<br />

die Freundschaft weiter aufrechterhalten, doch leider keine<br />

Freundschaftsspiele mehr ausgetragen. Seit dem letzten<br />

Freundschaftsspiel, welches 2001 in Münster ausgetragen wurde,<br />

sind mittlerweile 10 Jahre vergangen. Daher war es an der<br />

Zeit, wieder erstmals ein Freundschaftsspiel auszutragen. Von<br />

Dietmar Krüger eingefädelt und organisiert, war es vom 24.06.<br />

bis 26.06.2011 endlich wieder soweit und es hieß: „De Hesse<br />

komme!“ Nach einer kurzen Erholung von der stressigen Autofahrt<br />

wurden bereits Freitagabend die Sportsachen angezogen.<br />

Denn trotz eines Altersdurchschnitts von ca. 65 Jahren gehören<br />

die Sportfreunde noch lange nicht zum „alten Eisen“. Den ersten<br />

sportlichen Vergleich gewannen unsere Sportfreunde aus Hessen<br />

mit 10 : 5 Punkten. Im Rahmen des gemütlichen Beisammenseins<br />

wurde anschließend das erste Freundschaftsspiel gemeinsam<br />

„ausgewertet“ um sich auf das zweite besser vorbereiten<br />

zu können, wobei der Spaß nicht fehlte! Am Samstag ging es nach<br />

einem ausgedehnten, gemeinsamen Frühstück nach Bitterfeld an<br />

die Goitzsche. Zuerst bestiegen wir den Pegelturm, als Test, ob<br />

bei allen der „Pegel“ wieder stimmte. Im Anschluss unternahmen<br />

wir eine Bootstour auf der Goitzsche, bei der wir Wissenswertes<br />

über die Goitzsche und deren angrenzende Orte erfuhren. Den Abschluss<br />

am Nachmittag bildete der Ausflug zum Bitterfelder Bogen.<br />

Hier haben wir den herrlichen Ausblick genossen.<br />

Beim Ausflug waren mit (v. l. n. r.): Friedel Seib, Margarete Bonifer,<br />

Josef Bonifer, Josef Löbig, Peter Taube (Schwerz), Walter<br />

Kosch, Horst Packendorf, Dietmar Krüger (Schwerz), Volker Hieke<br />

(Schwerz) und Alexander Finger (Schwerz)<br />

Wieder im „Schaafstall“ angekommen, hieß es nach einer kleinen<br />

Stärkung bei Kaffee und Kuchen - „auf zum zweiten Vergleich“!<br />

Hier konnten die Schwerzer ihre Stärke besser unter<br />

Beweis stellen und gewannen deutlich mit 13 : 2 Punkten.<br />

Selbstverständlich bedurfte diese Leistungssteigerung - wie am<br />

Vorabend - einer ausführlichen Nachbesprechung! Nach dem<br />

gemeinsamen Frühstück am Sonntag mussten unsere Gäste<br />

leider schon wieder die Heimreise antreten. Bei der Verabschiedung<br />

stellte man gemeinsam fest, dass in den 10 Jahren, in denen<br />

die Freundschaftsspiele nicht ausgetragen wurden, immer<br />

etwas fehlte und daher an der Tradition der Freundschaftsspiele<br />

wieder festgehalten werden soll. Wir freuen uns schon auf den<br />

Vergleich in Münster!!!<br />

René Richter<br />

Ortschaft Niemberg<br />

Vereine<br />

Geschäftserfolg<br />

Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und<br />

Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region. www.wittich.de


<strong>Landsberg</strong> - 14 -<br />

Nr. 14/2011<br />

Ortschaft Hohenthurm<br />

Kreisoffene Jungtierschau der Rasse-<br />

kaninchenzüchter „G 139“ Hohenthurm<br />

in der Kleingartenanlage „Zur Erholung“<br />

Hohenthurm<br />

Samstag, 30.07.2011, 14.00 - 20.00 Uhr<br />

Sonntag, 31.07.2011, 9.00 - 14.00 Uhr<br />

Tombola, Getränke, Imbiss, Tierverkauf<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Allgemeine Mitteilungen unserer<br />

Ev. Kirchengemeinden der Stadt <strong>Landsberg</strong><br />

Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht<br />

aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken,<br />

amit sich nicht jemand rühme. Ep 2,8<br />

Es ist die schöne Zeit zu reisen und Neues kennenzulernen. Wir<br />

<strong>Landsberg</strong>er werden wieder viele Wege hinter uns lassen in der<br />

weiten Welt. Die Sonne, die Wärme und das Neue lassen in mir<br />

eine Sehnsucht aufkommen. Vielleicht ist es sogar die Sehnsucht<br />

nach Heilung der Seele oder sogar nach Heil. Aber dieses<br />

Heil kann ich nicht machen oder im Reisebüro kaufen. Das<br />

mag unser Selbstwertgefühl verunsichern, weil dadurch unsere<br />

Grenzen deutlich werden. Nicht durch unsere Leistung finden<br />

wir zum Heil.<br />

Dieses Heil können wir uns NUR aus Gottes Gnade SCHENKEN<br />

lassen. Die Gnade Gottes macht den Anfang: „Kommt, denn es<br />

ist alles bereit.“ Wir können auf dieses Geschenk lediglich mit<br />

unserem Glauben antworten. Glauben kann ich, wenn ich mich<br />

für Gottes Botschaft öffne und ihm vertraue.<br />

Vielleicht besuchen Sie auf Ihrer Reise eine Kirche und nehmen<br />

sich Zeit für diesen Raum, entdecken Bilder oder Schnitzfiguren.<br />

Lassen Sie sich von den Erfahrungen anderer Menschen<br />

mit Gott erzählen. Die Bibel ist voller Zeugnis vom Glauben. So<br />

finden Sie Grund und Halt für ihr eigenes Glaubensleben. Und<br />

dann können Sie auf die Einladung: „Kommt, denn es ist alles<br />

bereit“ Ihren Platz in der Gemeinde und am Tisch des Herrn finden.<br />

Das ist übrigens auch ein Weg, der gegangen werden will -<br />

nicht nur im Urlaub. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer<br />

und den Mut, sich von der Gnade Gottes mit Heil beschenken<br />

zu lassen.<br />

Dietmar Nikolai Webel<br />

*****************<br />

Musikalische Veranstaltungen<br />

Sonntag, 24. Juli 2011 um 15:00 Uhr<br />

Kirche Sankt Michael in Brachstedt<br />

Sommerliches Chorkonzert<br />

Frauenchor Salzmünde unter Leitung von Sebastian Flohr<br />

Dargeboten werden deutsche und internationale Volkslieder.<br />

Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Spende für die Arbeit<br />

des Chores erbeten.<br />

***<br />

Sonntag, 24. Juli 2011 um 20:00 Uhr<br />

Kirche Sankt Wenzel in Peißen<br />

Orgelkonzert<br />

In der Reihe der Halleschen Sommerorgelkonzerte 2011 spielt<br />

Kantor Timm-Dietrich Meyer Orgelwerke des 18. und 19. Jahrhunderts<br />

Die Orgel in Peißen wurde 1868 von Ferdinand Wäldner erbaut<br />

und vor einigen Jahren grundlegend in Stand gesetzt. Sie besitzt<br />

13 Register auf 2 Manualen und Pedal<br />

Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte erbeten.<br />

Kirchengemeinde Gollma<br />

Reinsdorf, Reußen<br />

ev-kirche-gollma.de<br />

musiksommer-gollma.de<br />

Gottesdienste in der Kirche<br />

24.07. um 10:30 Uhr<br />

14.08. um 10:30 Uhr<br />

Kinderkirche, Heimkinder<br />

Wir wünschen allen Kindern gesegnete Ferien und gute Erholung.<br />

Kirchenchor auch in der Urlaubszeit<br />

Montag ab 19:30 Uhr im Pfarrhaus<br />

Chorwochenende<br />

Am 19. und 20. August laden wir zu einem Singwochenende<br />

ein. Sänger aus dem Kirchenchor „Vario Vocale“ aus Dresden<br />

werden uns dabei unterstützen. Beginn am 19.08. um 19:00 Uhr.<br />

Gemeindebeitrag für Kirchenfenster<br />

Schöne Fenster hatten unsere Vorfahren in die Kirche von Gollma<br />

eingebaut. Leider müssen sie restauriert werden, weil einige<br />

Fenster größere Löcher aufweisen. Das wollen wir zukünftig tun<br />

und benötigen dafür finanzielle Unterstützung. Sie können dafür<br />

eine Spende bzw. den Gemeindebeitrag auf unser Konto einzahlen.<br />

Bitte geben Sie als Verwendungszweck an: Gemeindebeitrag<br />

bzw. Kirchenfenster. Persönliche Absprachen sind über<br />

Herrn Eichfeld und Herrn Webel ebenfalls möglich.<br />

Urlaub<br />

vom 11.07. - 08.08. ist das Pfarrhaus nicht besetzt. Den zuständigen<br />

Pfarrer, Herrn Eichfeld, erreichen Sie Tel. unter: 03 46 02/2<br />

03 30


Nr. 14/2011 - 15 -<br />

<strong>Landsberg</strong><br />

Konto der Kirchengemeinde:<br />

Stadt- und Saalkreissparkasse Halle<br />

BLZ: 800 537 62<br />

Konto: 386 060 118<br />

Buchungsnummer: 146<br />

Verwendungszweck Friedhof oder Gemeindebeitrag nicht vergessen.<br />

Ihr Gemeindepädagoge<br />

Dietmar Nikolai Webel<br />

Adressen:<br />

Vorsitzender des Musiksommer Gollma<br />

Gemeindekirchenrates<br />

Gemeindepädagoge<br />

Herr Webel Frau Sterkel<br />

Schulstr. 6 Schulstr. 6<br />

06188 Gollma 06188 Gollma<br />

Tel. 03 46 02/4 89 11 Tel. 03 46 02/4 89 11<br />

E-Mail: dnwebel@web.de E-Mail: musiksommer-gollma@email.de<br />

Pfarrer Friedhof Gollma<br />

Herr Eichfeld Frau Repke<br />

Walther-Rathenau-Str.5 Hinter dem Berge Nr. 10<br />

06188 <strong>Landsberg</strong> 06188 Gollma<br />

Tel. und Fax: 03 46 02/2 03 30 Tel. 03 46 02/2 21 29<br />

E-Mail: thomaseichfeld@yahoo.de<br />

Kirchenmusik Kirchenkasse<br />

Frau Schumann Frau Baumgarten<br />

Pfaffendorfer Str. 8 Alte Zollstr. 8<br />

06188 Gollma 06188 <strong>Landsberg</strong><br />

Tel. 03 46 02/2 12 93 Tel. 03 46 04/2 46 42<br />

Evangelisches Pfarramt Hohenthurm<br />

Kirchliche Mitteilungen für den Pfarrbereich Hohenthurm:<br />

Brachstedt, Braschwitz, Hohenthurm, Maschwitz, Niemberg,<br />

Oppin, Peißen, Plößnitz und Zwebendorf<br />

Evangelisches Pfarramt Hohenthurm, Dorfplatz 5, 06188 Hohenthurm,<br />

Telefon und Fax: (03 46 02) 5 01 11 E-Mail: st.domke@<br />

gmx.de; www.pfarramt-hohenthurm.de<br />

Sprechstunden von Pfarrer Domke<br />

- Hohenthurm: jeden Dienstag 9 - 12 Uhr im Pfarramt<br />

- Niemberg: jeden 2. Dienstag im Monat im Lutherheim, von<br />

16 bis 17 Uhr<br />

Gottesdienste:<br />

Sonntag, 24. Juli, 5. So. nach Trinitatis<br />

Hohenthurm: herzliche Einladung nach Zwebendorf<br />

Maschwitz: 10:30 Uhr (Herr Bolz)<br />

Oppin: 09:00 Uhr (Herr Bolz)<br />

Zwebendorf: 10:30 Uhr (Frau Hunold)<br />

Sonntag, 31. Juli, 6. So. nach Trinitatis<br />

Brachstedt: 09:00 Uhr (Frau Hunold)<br />

Niemberg: herzliche Einladung nach Brachstedt<br />

Peißen: 10:30 (Frau Hunold)<br />

Sonntag, 7. August, 7. So. nach Trinitatis<br />

Hohenthurm: 10:30 Uhr (Frau Hunold)<br />

Maschwitz: 10:30 Uhr (Herr Bolz)<br />

Oppin: herzliche Einladung nach Maschwitz<br />

Zwebendorf: herzliche Einladung nach Hohenthurm<br />

Sonntag, 14. August, 8. So. nach Trinitatis<br />

Brachstedt: 10:00 Uhr („Gastprediger“ Pfr. Krüger)<br />

Niemberg: 14:00 Uhr (Pfr. Brenner)<br />

Peißen: 09:00 Uhr (Pfr. Brenner)<br />

Plößnitz: 10:30 Uhr (Pfr. Brenner)<br />

Sonntag, 21. 9. August, So. nach Trinitatis<br />

Hohenthurm: 14:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Maschwitz: herzliche Einladung nach Oppin<br />

Oppin: 14:30 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Zwebendorf: 09:00 Uhr (Pfr. Domke)<br />

Konfirmanden: Sommerpause<br />

Junge Gemeinde: Sommerpause<br />

Erwachsenenkurs: wird noch bekanntgegeben<br />

Senioren/Gemeindenachmittage:<br />

Braschwitz: Mittwoch, 20 Juli 14:30 Uhr in der Alten Schule, im<br />

August Sommerpause<br />

Brachstedt: Sommerpause<br />

Hohenthurm: Sommerpause<br />

Niemberg: Sommerpause<br />

Oppin: Dienstag, 26. Juli 14:30 Uhr im Paul-Gerhardt-<br />

Haus, im August Sommerpause<br />

Peißen: Sommerpause<br />

Zwebendorf: Sommerpause<br />

*****************<br />

Kirchenchor Oppin:<br />

Probe jeden Montag, 19 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus<br />

Es werden noch Sängerinnen und Sänger gesucht!<br />

Flötengruppe:<br />

Sommerpause<br />

Urlaub Pfarrer Domke:<br />

von Montag, 18. Juli 2011 bis Sonntag, 14. August 2011<br />

Vertretung in dringenden Fällen:<br />

18. Juli bis 31. Juli:<br />

Pfn. i. R. Käthe Thon, Zöberitzer Weg 11, 06188 Braschwitz Tel.<br />

(03 46 04) 2 13 42,<br />

E-Mail: thon-braschwitz@web.de<br />

1. bis 14. August:<br />

Gemeindepädagoge Dietmar Nikolai Webel, Gollma,<br />

Tel. und Fax: 03 46 02/2 05 47; (03 46 02) 4 89 11,<br />

E-Mail: dnwebel@web.de<br />

Weitere Termine oder Terminänderungen werden gegebenenfalls<br />

über Aushänge in den Schaukästen und im Internet unter<br />

www.pfarramt-hohenthurm.de bekannt gegeben.<br />

Schulanfang<br />

Sie möchten gratulieren<br />

oder<br />

Danke<br />

sich bedanken?<br />

Für Informationen und Gestaltungsmöglichkeiten<br />

wenden Sie sich bitte an unsere<br />

Anzeigenfachberater<br />

oder direkt an den Verlag unter<br />

Telefon: 0 35 35 / 489-0.<br />

LINUS WITTICH<br />

Heimat- und Bürgerzeitungen<br />

An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/Elster<br />

Telefax (0 35 35) 4 89 -1 15<br />

www.wittich-herzberg.de, info@wittich-herzberg.de


1050 Jahre <strong>Landsberg</strong> sind Geschichte<br />

<strong>Zehn</strong> <strong>tolle</strong> <strong>Tage</strong> Stadtjubiläum gingen am Sonntag, 10. Juli 2011 mit drei Böllern vom Kapellenberg<br />

offiziell zu Ende. Noch einmal vergoss der Himmel Freudentränen wie zum Anfang der Festwoche.<br />

Dazwischen gab es hochkarätige Veranstaltungen und Künstler zu erleben und ein wahrhaft historischer<br />

Festumzug mit mehr als 1.000 Teilnehmern zog auf dicht von Zuschauern gesäumten Straßen<br />

durch die Stadt.<br />

Einige Impressionen vom Fest<br />

Folgende Fotografen haben bei den Bildern für die<br />

Doppelseite mitgewirkt:<br />

Rolf Willnow Thomas Zober<br />

Andreas Weise Henning Mertens

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!