Abschlussbericht als PDF - Institut für Kunsttherapie und Forschung

3. Das Projekt
Fachabteilung
Entwicklung der durchschnittlichen Verweildauer
je Fachabteilung im GKH
durchschnittliche Verweildauer bis 31.12
durchschn. Verweildauer
bis 31.07
2003 2004 2005 2006
Neurochirurgie 10,0 9,5 8,8 8,4
Chirurgie 10,4 9,8 7,3 7,0
Urologie 6,0 5,4 5,1 4,5
Chir. Kinder 3,6 3,0 2,7 3,3
Pädiatrie 5,6 5,6 5,1 5,6
Gyn. / Entb. 4,7 4,6 4,2 3,7
Innere Medizin 8,0 8,3 7,6 7,3
Frührehabilitation 22,9 24,9 31,6 39,2
Querschnittsabteilung 54,1 54,9 52,0 49,9
Neurologie 10,2 9,4 7,9 7,4
Psychosomatik 37,5 38,6 37,4 39,0
Erw.-Psych. 22,6 25,1 23,0 21,3
Ki. – Ju. Psych. 33,1 33,9 34,5 31,9
Tabelle 1: Entwicklung der durchschnittlichen Verweildauer je Fachabteilung im GKH
In diesem Zusammenhang werden in der Klinik seit 2002 strukturelle Umbildungsmaßnahmen
verfolgt. Die verschiedenen selbstständigen Abteilungen wurden zu drei
großen Bereichen mit einer funktionsfähigen Verantwortungsstruktur zusammengefasst.
Die Bereiche wurden in der folgenden Weise gegliedert:
Struktur des
Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke
Bereich I Bereich II Bereich III
144 Betten 161 Betten 146 Betten
Innere
Frührehabilitation
Neurologie
Chirurgie / Urologie
Neurochirurgie
Querschnittsabteilung
Gynäkologie
Psychiatrie für Erwachsene
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Pädiatrie
Psychiatrische Tageskliniken
Tabelle 2: Struktur des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke
Im Verhältnis verteilen sich die Betten zu 70 % auf die Somatik und zu 30 % auf die
Psychiatrie. Aus finanziellen Gründen musste bisher keine Abteilung geschlossen
werden. In den ertragreichen Bereichen, vor allem im Psychiatriebereich, musste der
Versuch unternommen werden die Erlösstruktur deutlich zu verbessern. Die psychiatrische
Vollversorgung ist ein Schritt in diese Richtung. In der Vergangenheit wurden
nur Herdecke und Wetter, in Zukunft dagegen die Hälfte des Ennepe-Ruhr Kreises
vom GKH versorgt. Damit wird die Psychiatrie um 20 Betten wachsen.
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