Unsere Stadt in den Jahren - Stadt Helmstedt
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Drei Jahre <strong>in</strong> Folge Gew<strong>in</strong>ner des Wettbewerbes<br />
„Ab <strong>in</strong> die Mitte- Die City-Offensive<br />
Niedersachsen“!<br />
2008-2010<br />
Mit „Ab <strong>in</strong> die Mitte! Die City-Offensive Niedersachsen“ setzt das Land Niedersachsen geme<strong>in</strong>sam<br />
mit der privaten Wirtschaft im Rahmen e<strong>in</strong>er Public-Private-Partnership e<strong>in</strong> Zeichen,<br />
um neue Impulse für die <strong>Stadt</strong>entwicklung zu geben und damit das Augenmerk der<br />
Öffentlichkeit auf die Attraktivität der Zentren zu lenken. Kulturelle Ereignisse sowie Sport-,<br />
Freizeit- und Erlebnisaktionen sollen mit <strong>den</strong> Innenstädten als gewachsene<br />
Zentren von E<strong>in</strong>zelhandel, Dienstleistung und Kultur verbun<strong>den</strong><br />
wer<strong>den</strong>. Konzentrierte und außergewöhnliche Veranstaltungen sollen<br />
e<strong>in</strong>e nachhaltige Vitalisierung und Attraktivitätssteigerung der Ortszentren<br />
<strong>in</strong>itiieren.<br />
Um die Entwicklung und Umsetzung <strong>in</strong>novativer und attraktiver Ideen und Projekte zur Belebung<br />
der Ortszentren gezielt zu unterstützen, schreiben die Initiatoren diesen Wettbewerb<br />
aus.<br />
Die <strong>Stadt</strong> bewarb sich erstmals 2008 für diesen Wettbewerb und gewann. Zwei weitere Jahre<br />
als Gew<strong>in</strong>ner der City-Offensive folgten.<br />
2008 – Kaufhaus Innenstadt<br />
Das Ziel des Wettbewerbsbeitrages 2008 der <strong>Stadt</strong> <strong>Helmstedt</strong> war, die<br />
E<strong>in</strong>zelhändler der Innenstadt zu e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>heit wer<strong>den</strong> zu lassen und so<br />
schließlich das fiktive „Kaufhaus Innenstadt“ zu entwickeln. Sieben Abteilungen<br />
(gleich sieben Aktionen) sollten entstehen, die mit <strong>den</strong> beteiligten<br />
Gruppen, Vere<strong>in</strong>en, Institutionen und letztlich natürlich Kun<strong>den</strong> dazu<br />
e<strong>in</strong>la<strong>den</strong>, die Attraktivität des <strong>Stadt</strong>zentrums und se<strong>in</strong>es Warenangebotes wahrzunehmen.<br />
Jede Aktion stand für e<strong>in</strong>e Abteilung dieses „Kaufhauses Innenstadt“ und präsentierte <strong>den</strong><br />
Bürgern die Vielfalt des Angebotes und die hohe Aufenthaltsqualität.<br />
Den Auftakt zu <strong>den</strong> Aktionen von „Kaufhaus Innenstadt“ bildete am 26. April 2008 die Maibaum-Aufstellung<br />
auf dem Marktplatz. In volkstümlicher Weise wurde der Maibaum, begleitet<br />
von <strong>den</strong> Lappwaldmusikanten und <strong>den</strong> <strong>Helmstedt</strong>er Hausmännern, durch die <strong>Stadt</strong> getragen<br />
und dann auf dem historischen Marktplatz aufgestellt.<br />
Das „Kaufhaus Innenstadt“ setzte sich im Mai fort mit „aufgespielt! K<strong>in</strong>derparadies Innenstadt“.<br />
Dabei konnten sich Kle<strong>in</strong>e und Große beim Bobbycar-Parcours, e<strong>in</strong>er Loop<strong>in</strong>gbahn<br />
und vielen anderen Attraktionen austoben. Das DRK zeigte mit se<strong>in</strong>er Wasseraufbereitungsanlage,<br />
wie verunre<strong>in</strong>igtes Wasser wieder zu Tr<strong>in</strong>kwasser wird. Gleichzeitig wurde <strong>den</strong> K<strong>in</strong>dern<br />
von der Gruppe „Klimperkle<strong>in</strong>“ im Umwelt-Mitmachtheater der richtige Umgang mit der<br />
Natur vermittelt.<br />
„Aufgebrüht! Kaffeehaus Innenstadt“ verwandelte am 31.05.08 die gesamte Innenstadt <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> Café und e<strong>in</strong> ganz neues Flair entstand <strong>in</strong> der <strong>Helmstedt</strong>er Innenstadt. Bei strahlendem<br />
Sonnensche<strong>in</strong> gab es zahlreiche Sitzmöglichkeiten vor <strong>den</strong> Geschäften und es wur<strong>den</strong> Kaffee,<br />
Tee und Säfte angeboten. Die Bäcker<strong>in</strong>nung bot das <strong>Helmstedt</strong>er Hausmannsturmbrot<br />
und <strong>den</strong> typisch <strong>Helmstedt</strong>er Prasselkuchen an. Der Kuchen und das Brot wur<strong>den</strong> von der<br />
Bäcker<strong>in</strong>nung produziert und an e<strong>in</strong>zelne Geschäfte <strong>in</strong> der <strong>Stadt</strong> geliefert. Die Geschäfte<br />
gaben <strong>den</strong> Kuchen, das Brot und die Getränke an ihre Kun<strong>den</strong> kostenlos ab. Musik von verschie<strong>den</strong>en<br />
Schulbands, Chören sowie privaten Musikgruppen, Kunst von der Berufschule<br />
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