Traditionelle Artefakte Zu den traditionellen, magischen Artefakten, zählt <strong>der</strong> klassische Heilungsr<strong>in</strong>g, das ansche<strong>in</strong>end "handelsübliche" magische Schwert, <strong>der</strong> rüstungsbrechende Meucheldolch o<strong>der</strong> die "MacKaiver" Universal-alles- Schutz-guter-Freund-Rüstung, wobei sich diese Aufzählung noch beliebig fortführen lässt. Diesen traditionellen Artefakten, wie exemplarisch dem Zauberspiegelamulett, ist geme<strong>in</strong>, dass e<strong>in</strong>em Profanartefakt, e<strong>in</strong> Handspiegel, durch den for<strong>der</strong>nden Zauber Magischer Gegenstand , und dem gewünschten Reflektionszauber mittels e<strong>in</strong>es speziell für diesen Zweck entwickelten Rituals und e<strong>in</strong>em Überschuss an Sphärenkraft, die aus <strong>der</strong> Essenz des Erschaffenden o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>es freiwilligen (!) Subjektes stammt, e<strong>in</strong> magisches Muster gewaltsam aufgeprägt wird. Dies ist <strong>der</strong> "traditionelle" , "akademische" o<strong>der</strong> "wahre" Weg <strong>der</strong> Artefakterschaffung, den viele Meister <strong>der</strong> Magie beschreiten. Untersucht man diese weit verbreiteten permanenten o<strong>der</strong> aber auch aufladbaren Gegenstände, so ist das Echo dieser gewaltsamen Prägung des Gegenstandes stets gegenwärtig, bei magie<strong>in</strong>tensiven Artefakten sogar e<strong>in</strong> Sog freier Magie aus <strong>der</strong> Umgebung zur "Schmerzstillung" zu beobachten. Traditionsartefakte Zu den bekanntesten und am weitesten verbreiteten Traditionsartefakten <strong>der</strong> magischen Zunft gehört mit Sicherheit das Zauberbuch, welches e<strong>in</strong> je<strong>der</strong> Kundige, egal <strong>in</strong> welcher Form auch immer, se<strong>in</strong> Eigen nennt. Weitere, bei weitem nicht so auffällige Artefakte dieser Gattung s<strong>in</strong>d Zauberharfen und Elfenbögen aber auch Lie<strong>der</strong>, Balladen und Geschichten, nicht zu vergessen Tanz an sich und die Kunst des Kochens. Diesen Artefakten im weitläufigeren S<strong>in</strong>ne ist geme<strong>in</strong>, dass sie ihren Zauber im Laufe <strong>der</strong> Zeit ihres Erschaffungsprozesses o<strong>der</strong> durch e<strong>in</strong>e mit ihnen ausgeführte Tätigkeit sanft aus <strong>der</strong> Umgebung und dem Handelnden erhalten, womit sie rückwirkend aufs Umfeld e<strong>in</strong>e Art Zauberbann unterschiedlichster Dauer und Art weben. Allen untersuchten magischen Signaturen schienen e<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> Welt, e<strong>in</strong>es "höheren Ganzen" zu se<strong>in</strong>, die den Fluss <strong>der</strong> Magie und des 4
Lebens eher för<strong>der</strong>n, als ihm Kraft zu entziehen, was sie zu den wertvollsten, "mächtigsten" aber auch unbekanntesten Artefakten macht, haben sie es doch nicht nötig, ihre Existenz ertrotzen und erleiden zu müssen. 5