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Zeitung 01/2004 - UOG - Salzburg

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Seite 10 <strong>UOG</strong>-SALZBURG 1/<strong>2004</strong><br />

muss flexibel sein und die Möglichkeiten,<br />

die der Hubschrauber bietet, ausnutzen",<br />

sagt der Leiter des Stützpunkts. Neben<br />

schwierigem Gelände können auch<br />

schlechtes Wetter und Wind die Retter aus<br />

der Luft vor Probleme stellen.<br />

Klein und wendig ist das Fluggerät und die<br />

Flugretter nützen alle Möglichkeiten, die die<br />

Technik heute bietet, aus. "In 20 Jahren ist<br />

noch nie jemand liegen gelassen worden",<br />

erzählt Thomas Leitold. Mittlerweile sei<br />

auch im unwegsamen Gelände alles auf<br />

Hubschrauberbergungen ausgerichtet. So<br />

gebe es Canyoning-Führer, in denen schon<br />

genau beschrieben werde, wo der Hubschrauber<br />

landen könne: "Das macht es<br />

schon leichter."<br />

Zu den prominentesten Patienten, die die<br />

Flugrettung <strong>Salzburg</strong> betreut hat, gehört<br />

Hermann Maier. Als er im August 20<strong>01</strong> mit<br />

seinem Motorrad in Radstadt verunglückte,<br />

wurde er mit dem ÖAMTC-Hubschrauber<br />

ins Unfallkrankenhaus <strong>Salzburg</strong> geflogen.<br />

Er sei behandelt worden, wie jeder andere<br />

Patient auch, sagt Thomas Leitold: "Wir tun<br />

immer unser bestes!"<br />

"Wir schätzen die Zusammenarbeit mit dem<br />

ÖAMTC, weil er uns ein verlässlicher Partner<br />

mit hohem Qualitätsbewusstsein ist.<br />

Deshalb sind wir gerne eine langfristige Kooperation<br />

eingegangen." BRR Dir. Gerhard<br />

Huber, Rotes Kreuz <strong>Salzburg</strong><br />

"Rettungshubschrauber sind für <strong>Salzburg</strong><br />

aufgrund der geografischen Situation längst<br />

unverzichtbar. Besonders bei schweren<br />

Verkehrsunfällen auf der Tauernautobahn,<br />

Bergunfällen und Sportunfällen im Winter ist<br />

die Rettung aus der Luft oft die einzige<br />

Möglichkeit, dem Verletzten zu helfen und<br />

so sein Leben zu retten." Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />

Gabi Burgstaller<br />

"<strong>Salzburg</strong> ist durch den Einsatz der<br />

ÖAMTC-Hubschrauberteams noch sicherer<br />

geworden. Als Landeshauptmann von <strong>Salzburg</strong><br />

und als Ressortzuständiger für den<br />

Katastrophenschutz danke ich allen Besatzungen<br />

unserer Notarzthubschrauber für<br />

ihre Tätigkeit und wünsche allen noch weitere<br />

unfallfreie Einsätze im Dienst am<br />

Nächsten." Landeshauptmann Franz<br />

Schausberger<br />

oto von links nach rechts: BRR Dir. Gerhard Huber, Rotes Kreuz, Primar Dr. Franz Chmelizek, Leitender Notarzt im<br />

BL <strong>Salzburg</strong>, LH Franz Schausberger, Flugretter Josef Kreuzberger, ÖBRD Matthias Gruber, Landesleiter, Dir.<br />

Erich Lobensommer, SAMTC, Notfallsanitäter Friedrich Strubreiter, RK, Pilot Thomas Brändle, CFV/ÖAMTC, ORR<br />

Bernd Petertill, Land <strong>Salzburg</strong>

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