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Zeitung 03/2008 - UOG - Salzburg

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<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 1<br />

Mitteilungsblatt der Unteroffiziersgesellschaft SALZBURG Ausgabe 3/<strong>2008</strong><br />

Partnerschaft Sparkasse <strong>Salzburg</strong> - <strong>UOG</strong>S<br />

4.<strong>UOG</strong>S-Schießen<br />

Schießen<br />

4.<strong>UOG</strong>S-Schießen<br />

Schießen<br />

4.<strong>UOG</strong>S-Schießen<br />

Schießen<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Fotogalerie Sommergrillfest und Schießen Seite 2<br />

Vorwort des Präsidenten - Termine Seite 3<br />

Berichte Sommergrillfest, 4.<strong>UOG</strong>S-Schießen Seite 4<br />

Jahresrückblick der Vorstandsarbeit Seite 5<br />

Die freie Meinung - Mitgliederinformation Seite 6<br />

Neue Fähnriche des MilKdoS, Adventfeier Seite 7<br />

Neue Partnerschaft, Sportler gesucht,<br />

Impressum Seite 8<br />

<strong>UOG</strong>S unterstützt Wasserrettung Seite 9<br />

Das Wiener Heeresamt (3) Seite 10<br />

Neuer Webmaster der <strong>UOG</strong>S Seite 11<br />

Monte Grappa <strong>2008</strong> Seite 12<br />

Information der Personalvertretung Seite 14<br />

Berichte aus den Zweigstellen Seite 16<br />

Wehrgeschichtliche Reise Seite 19<br />

<strong>UOG</strong>S, Totengedenken, Kameradenhilfe Seite 22<br />

Partnerfirmen, Vorstand-<strong>UOG</strong>S Seite 23<br />

Ball der Unteroffiziere 2009 Seite 24<br />

1.<strong>UOG</strong>S-Sommergrillfest<br />

Sommergrillfest<br />

http://www.uogs.at<br />

E-Mail: post@uogs.at<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 2<br />

4.<strong>UOG</strong>S-Schießen<br />

Schießen<br />

4.<strong>UOG</strong>S-Schießen<br />

Schießen<br />

MilKdt Bgdr BERKTOLD<br />

Obst WAHL<br />

4.<strong>UOG</strong>S-Schießen<br />

Schießen<br />

4.<strong>UOG</strong>S-Schießen<br />

Schießen<br />

Unser Wirt !<br />

4.<strong>UOG</strong>S-Schießen<br />

Schießen<br />

4.<strong>UOG</strong>S-Schießen<br />

Schießen<br />

1.<strong>UOG</strong>S-Sommergrillfest<br />

Sommergrillfest<br />

1.<strong>UOG</strong>S-Sommergrillfest<br />

Sommergrillfest<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 3<br />

Vorwort des Präsidenten<br />

Liebe Kameradinnen und<br />

Kameraden!<br />

Am 27.09.<strong>2008</strong> fand bereits<br />

zum vierten Mal unser<br />

<strong>UOG</strong>-Schießen in Zusammenarbeit<br />

mit dem MilKdo<br />

<strong>Salzburg</strong> statt. – Diese Veranstaltung<br />

erfreut sich immer<br />

größerer Beliebtheit, was unschwer an der<br />

Teilnehmerzahl zu entnehmen war. Wir konnten<br />

Mannschaften aus Deutschland, Schweiz und<br />

Tschechien begrüßen. Weiters waren eine Vielzahl<br />

von Vereinen und Blaulichtorganisationen<br />

vertreten.<br />

Hiezu einige Technische Daten: Gesamt 37<br />

Mannschaften (á 5 Mann), ca.100 Einzelstarter<br />

und 45 <strong>UOG</strong>S-Mitglieder nahmen am Wettkampfschießen<br />

teil. Auch die Damenklasse war<br />

stark vertreten; ergibt insgesamt über 300 Teilnehmer.<br />

– Unser Dank gilt allen Mitarbeitern<br />

aus dem Bereich des MilKdo S (NUO, Waffenmeister,<br />

SanUO, Absperrposten, Kf usw.) Da<br />

wir nicht alle Mitarbeiter namentlich erwähnen<br />

können, möchten wir uns stellvertretend für alle<br />

Helfer sehr herzlich bei unserem MilKdt Herrn<br />

Bgdr BERKTOLD bedanken, den wir bei unserem<br />

Schießen sehr herzlich begrüßen durften. –<br />

Von unserer Zweigstelle Miliz/Reservisten/<br />

Pensionisten seien für alle Helfer Vzlt LEHNER<br />

und Vzlt SATTLEDER genannt. (Ohne Pensionisten<br />

geht gar nichts). Unser Dank gilt auch dem<br />

Ehrenpräsidenten Herrn Vzlt STOCKMAIER mit<br />

seinem Team für die Unterstützung und tadellose<br />

Auswertung. Für den kulinarischen Ablauf<br />

zeichneten ADir WORDEL und Vzlt WEGERER<br />

mit ihrem Team verantwortlich. Ob Bier vom<br />

Fass oder Grillspezialitäten, die Teilnehmer waren<br />

voll des Lobes. – Weiters war es eine Freude,<br />

dass auch etliche aktive jüngere Kameraden<br />

und Kameradinnen in der Verwendung als<br />

Standaufsichten bzw. beim Aufbau mithalfen.<br />

Nur wenn jung und alt zusammenhält lässt sich<br />

auch etwas bewegen. Wir rufen hiermit alle unsere<br />

Vereinsmitglieder auf, unsere Veranstaltungen<br />

zu besuchen! Es zahlt sich aus. – Ein<br />

herzliches Dankeschön sei auch Herrn Vzlt TO-<br />

MELITSCH für die Beschaffung unserer Tombolapreise<br />

ausgesprochen. (Sponsoring siehe<br />

Blattinneres) - Für die ausgezeichnete Zusammenarbeit<br />

über das ganze Jahr bedanken wir<br />

uns bei unseren Partnern HELVETIA Versicherung,<br />

STIEGL-Brauerei, ÖAMTC, MAN und<br />

SALZBURGER SPARKASSE. - Es freut uns immer,<br />

euch bei unseren Unternehmungen willkommen<br />

zu heißen.<br />

Wir möchten auch berichten, dass der Badeplatz<br />

OBERTRUM eine sehr gute Auslastung zu<br />

verzeichnen hatte. Es freut uns, dass dieses<br />

Angebot der <strong>UOG</strong>S von vielen angenommen<br />

wird. Auch die Zweigstellen HOCHFILZEN und<br />

ST.JOHANN waren heuer für einige Tage vertreten.<br />

Wir haben weiters eine neue Homepage dank<br />

der Hilfe Vzlt PETSCHNIK erstellen können. Ein<br />

herzliches Dankeschön an ihn. Wir wissen seine<br />

Arbeit sehr zu schätzen! – Leider müssen wir<br />

aber auch mitteilen, dass uns unser allseits beliebter<br />

Schriftführer und <strong>Zeitung</strong>sredakteur Herr<br />

OStWm HIMMELBAUER aufgrund beruflicher<br />

Veränderung verlässt. Wir möchten uns sehr<br />

herzlich für seine geleistete Arbeit in Belangen<br />

der <strong>UOG</strong>S bedanken. Lieber Berthold, es wird<br />

sehr schwierig für uns sein einen Nachfolger für<br />

dich zu finden. – Freiwillige seien hiermit aufgerufen<br />

sich für den (hochwertigen) Posten zu bewerben.<br />

– Umgang mit Computer und Opferung<br />

anteiliger Freizeit ist Voraussetzung.<br />

Unsere nächsten Aktivitäten (Adventfeier, UO-<br />

Ball 09) sind bereits in Planung. Termine sind in<br />

dieser Ausgabe bereits festgelegt. – Freiwillige<br />

Helfer für diese Vorhaben sind hiermit eingeladen<br />

sich bei uns zu melden.<br />

Da unsere nächste <strong>Zeitung</strong> erst wieder nach<br />

dem UO Ball erscheint, wünschen wir allen unseren<br />

Mitgliedern, Freunden und Partnern schon<br />

jetzt friedvolle und gesegnete Weihnachten einen<br />

guten Start in das neue Jahr und viel Spaß<br />

beim Ball der Unteroffiziere 2009.<br />

Mit kameradschaftlichen Gruß<br />

Vzlt Johann ATZL-WIEDNIG – Präsident <strong>UOG</strong>S<br />

Termine der <strong>UOG</strong>S<br />

11 12 <strong>2008</strong>: Adventfeier der <strong>UOG</strong>S<br />

23 01 2009: Ball der Unteroffiziere 2009<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 4<br />

Sommergrillfest 01.08.<strong>2008</strong><br />

Zum ersten Mal veranstaltete die Unteroffiziersgesellschaft<br />

<strong>Salzburg</strong> in diesem Jahr ein Sommergrillfest<br />

in der Schwarzenbergkaserne. Gemeinsam<br />

mit der Kameradschaft Pioniere und Sappeure<br />

wurde der Bereich um die Pionierhallen in eine<br />

Zeltlandschaft umfunktioniert, wobei zwei schwere,<br />

gepanzerte Geräte den Rahmen lieferten. Anfangs<br />

spielte das Wetter noch programmgemäß<br />

mit, doch als es dann im Laufe des Abends auffrischte,<br />

übersiedelten doch gerne alle in die Halle<br />

und umliegenden Zelte, umso mehr, als schließlich<br />

ein Gewitter losbrach. Der guten Laune tat<br />

das jedoch keinen Abbruch, es wurde eben unter<br />

Dach weiter gefeiert, und jeder, der das Fest<br />

schließlich verließ, tat das in dem Gefühl, sich<br />

sauwohl gefühlt zu haben. Dafür war natürlich,<br />

wie es sich für ein Grillfest gehört, in erster Linie<br />

die hervorragende Versorgung mit Speis und<br />

Trank zuständig, die Griller standen wie immer<br />

unter dem bewährten Kommando von Vzlt Johann<br />

Wegerer, der dafür sorgte, dass der Hunger der<br />

Gäste in ein angenehmes Sattheitsgefühl übergeleitet<br />

wurde. Für die Unterhaltung sorgten „die<br />

Radauer“, die mit ihren Instrumenten und ihrem<br />

Gesang die passende Stimmung erzeugten. Der<br />

große Erfolg schreit natürlich nach einer Fortsetzung,<br />

die im Sommer 2009 erfolgen soll!<br />

4. <strong>UOG</strong>S-Schießen 27.09.<strong>2008</strong><br />

Am Samstag dem 27.09.<strong>2008</strong> führte die Unteroffiziersgesellschaft<br />

<strong>Salzburg</strong>, unterstützt durch das<br />

Militärkommando <strong>Salzburg</strong>, auf dem Schießplatz<br />

Glanegg am Fuße des Untersbergs in der Gemeinde<br />

Grödig ihren 4. Internationalen Schießwettbewerb<br />

durch. Insgesamt 269 Schützen (darunter<br />

48 Soldatinnen und Soldaten aus Deutschland,<br />

der Schweiz und Tschechien) ermittelten in den<br />

Kategorien Mannschaften, Mitglieder Damen und<br />

Herren, Gäste Damen und Herren sowie Angehörige<br />

befreundeter Streitkräfte die besten Schützen,<br />

wobei sich die Ergebnisse sehen lassen konnten:<br />

Mit 99 Ringen erreichte Bernhard Russegger aus<br />

der Kategorie Gäste Herren den Tagessieg, sein<br />

Pendant bei den Damen, Elfriede Grabner, stand<br />

ihm mit 96 Ringen um nicht viel nach. Bei den U-<br />

OGS-Mitgliedern lagen Johannes Feller mit ebenfalls<br />

96 und Martina Handlechner mit 87 Ringen<br />

voran. Die Wertung der Soldaten von befreundeten<br />

Streitkräften führte Markus Lange (D) mit 97<br />

Ringen an.<br />

Besonders spannend war der Mannschaftswettbewerb:<br />

Am Ende des Schießens lagen zwei Mannschaften<br />

Kopf an Kopf voran, nur die Anzahl der<br />

geschossenen Zehner entschied schließlich, dass<br />

die Reservistenkameradschaft Regensburg vor<br />

LRÜ 2 mit jeweils 372 erreichten Ringen die<br />

Mannschaftswertung gewann.<br />

Die Organisation des Schießens lag in den bewährten<br />

Händen des mit der Führung der Sportagenden<br />

beauftragten Ehrenpräsidenten Vzlt Albin<br />

Stockmaier, der mit seinem Team dafür sorgte,<br />

dass alles reibungslos ablief. Für das leibliche<br />

Wohl garantierte ADir Hannes Wordel und seine<br />

Mannschaft, womit eine Versorgung nach allen<br />

Regeln der militärischen Kunst gesichert war.<br />

Die Unteroffiziersgesellschaft <strong>Salzburg</strong> bedankt<br />

sich bei allen Teilnehmern und Unterstützern, insbesondere<br />

beim Militärkommando <strong>Salzburg</strong>, und<br />

lädt bereits ein zum nächsten Schießen 2009!<br />

Die Ehrenscheibe<br />

Sie wurde von Vzlt<br />

Johann Zeitlhofer<br />

anlässlich seines<br />

siebzigsten Geburtstages<br />

gestiftet.<br />

Im Rahmen der U-<br />

OG-Meisterschaft<br />

wurde ein von Vzlt<br />

Zeitlhofer ausgewählter<br />

Personenkreis<br />

ersucht diese<br />

Scheibe zu beschießen.<br />

Die Spenden<br />

der Schützen werden an die Kameradschaftshilfe<br />

des Militärkommandos <strong>Salzburg</strong> übergeben.<br />

Reihung:<br />

Dienstgrad Name Nation Ring<br />

Oberstabsbootsmann DANZER D 10<br />

Vizeleutnant ATZL-WIEDNIG A 10<br />

Hauptmann Dr. ZÖCHLING A 9<br />

Bürgermeister HEMETSBERGER A 9<br />

Oberst WAHL A 9<br />

Vizeleutnant STOCKMAIER A 9<br />

Oberstleutnant BRUCKMAYR A 9<br />

Oberfeldwebel ENGELSMANN D 8<br />

Brigadier BERKTOLD A 8<br />

Oberstleutnant iGst BOSSHARD CH 8<br />

Oberstleutnant HASELWANTER A 7<br />

Frau Abg.z.NR EDER-GITSCHTHALER A 7<br />

Frau Feldwebel MACHLINOWKA CSR 7<br />

Oberstleutnant WEIBLER D 5<br />

asto-<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 5<br />

Jahresrückblick der Vorstandsarbeit<br />

Unternehmungen und militärische Zusammenarbeiten<br />

des Vorstandes der <strong>UOG</strong>S <strong>2008</strong><br />

(Auszug)<br />

Teilnehmer: Präsident, Vizepräsident und Mitglieder<br />

des Vorstands<br />

18 01 08 Durchführung des UO-Balles (UO-<br />

Messe SCHWAKAS)<br />

30 01 08 Kameradschaftsabend UO Messe<br />

SCHWAKAS<br />

31 01 - 22 01 08<br />

Präsident KatE-STEIERMARK (während Abwesenheit<br />

Vertretung durch Vizepräsidenten)<br />

27 02 08 Festakt GRAZ (KatE Stmk), Teilnehmer<br />

Präsident<br />

28 02 08 Vorstandssitzung<br />

28 02 08 Verleihung Treueabzeichen 40 Jahre<br />

UO Messe<br />

29 02 08 Angelobung GLASENBACH mit Abordnung<br />

06 <strong>03</strong> 08 Ö<strong>UOG</strong> Sitzung Offizierskasino<br />

(Ausrichtung durch <strong>UOG</strong>S)<br />

19 <strong>03</strong> 08 Vorstandssitzung Kasino PiB2<br />

26 <strong>03</strong> 08 <strong>UOG</strong>S/Kameradenhilfe Besuch Kamerad<br />

OWm KOLLER<br />

27 <strong>03</strong> 08 Vorstandssitzung UO Messe<br />

31 <strong>03</strong> 08 1900 Uhr RESIDENZ (Präsident)<br />

<strong>03</strong> 04 08 Vorstands- und Erweiterte Vorstandssitzung<br />

UO Messe<br />

04 04 08 Abordnung EISENSTADT / PiTS<br />

13 04 08 Teilnahme Kameradschaft Pioniere<br />

Kirchenwirt ITZLING<br />

16 04 - 18 04 08<br />

Teilnahme Ö<strong>UOG</strong>-Generalversammlung BUR-<br />

GENLAND<br />

23 04 08 Vorstandssitzung Kasino PiB2<br />

25 04 08 Angelobung BÜRMOOS (mit Abordnung)<br />

28 04 08 Besprechung MilKdo (Präsident)<br />

07 05 08 Vorstandssitzung UO-Messe<br />

08 05 08 Generalversammlung <strong>UOG</strong>S<br />

13 05 - 16 05 08<br />

Präsident Military historical training (während<br />

Abwesenheit Vertretung durch Vizepräsidenten)<br />

<strong>03</strong> 06 08 Besuch MAN München (Teile Vorstand<br />

und Kameraden)<br />

02 06 08 - 06 06 08 Präsident EURO Übung 08<br />

(während Abwesenheit Vertretung durch Vizepräsidenten)<br />

23 06 - 27 06 08<br />

Präsident Wasserausbildung ASCHACH/Donau<br />

(während Abwesenheit Vertretung durch Vizepräsidenten)<br />

27 06 08 Angelobung TAMSWEG (Abordnung)<br />

01 07 08 Tag der Schule (Präsident)<br />

18 07 08 Angelobung STUHLFELDEN<br />

(Abordnung)<br />

25 08 08 Ausmusterung HUAK (Abordnung)<br />

01 08 08 1.Sommerfest <strong>UOG</strong>S und Kameradschaft<br />

Pioniere/Sappeure<br />

04 08 - 08 08 08<br />

Präsident Brückenbaustelle BRAMBERG<br />

(während Abwesenheit Vertretung durch Vizepräsidenten)<br />

11 08 08 - 05 08 08 SOS<br />

Kinderdorf Ausflug (Leitung Ehrenpräsident Vzlt<br />

ZAUNER)<br />

10 09 08 Vorstandssitzung UO Messe<br />

11 09 08 - 12 09 08<br />

Teilnahme Tag der 6.JgBrig (Präsident)<br />

15 09 - 19 09 08<br />

BWÜ-08 (während Abwesenheit Präsident Vertretung<br />

durch Vizepräsidenten)<br />

24 09 08<br />

Vorstandssitzung: Besprechung Schießen Glanegg<br />

27 09 08 <strong>UOG</strong>-Schießen GLANEGG<br />

29 09 - 01 10 08<br />

ABC-Kurs (Präsident), Vertretung durch Vizepräsidenten<br />

08 10 08 Vorstandssitzung<br />

10 10 08 Übernahme HUAK durch Bgdr<br />

HUFLER (Abordnung)<br />

13 10 08 Tag des MilKdoS (Abordnung)<br />

16 10 08 Gedenktag Pioniere (Abordnung)<br />

22 10 08 Partnerschaftsübernahme SPARKAS-<br />

SE/<strong>UOG</strong>S<br />

30 10 08 Empfang General ENTACHER (Wien)<br />

08 11 08 Herbstfest Hohensalzburg<br />

(Abordnung)<br />

11 11 08 Requiem und Totengedenken MilKdoS<br />

19 11 08 Vorstands- und Erweiterte Vorstandssitzung<br />

UO-Ball, Sommergrillfest und Schießen benötigten<br />

noch weitere Vor– und Nachbereitungen,<br />

die hier nicht extra angeführt werden.<br />

Zusätzlich wurden noch einige Fahnenabordnungen<br />

bei diversen Kameradschafts- Veranstaltungen<br />

und Begräbnissen gestellt.<br />

Weiters wurde der Badeplatz OBERTRUM instand<br />

gehalten und betreut.<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 6<br />

Ins Schwarze getroffen:<br />

Motivation<br />

Es gibt Bedienstete im Heer, die als Chargen auf<br />

einem Arbeitsplatz anfangen, um Jahrzehnte später<br />

auf genau demselben in Pension zu gehen. Die<br />

gibt es. Es gibt aber auch andere, und das ist die<br />

große Mehrheit, die gelegentlich eine andere Verwendung<br />

anstreben – sei es, der besseren Einstufung<br />

wegen, sei es aus Interesse an der neuen<br />

Funktion, der beruflichen Herausforderung oder<br />

einfach Lust an der Veränderung. Der Dienstgeber<br />

bietet dafür die Möglichkeit der Verwendungsänderung<br />

im eigenen Verband oder der Versetzung<br />

an. Nun verliert aber kein Kommandant gerne gute<br />

Leute, was natürlich sein gutes Recht ist. Innerhalb<br />

der eigenen Dienststelle geht es noch<br />

leichter, die Person bleibt ja erhalten, aber soll<br />

der Mann bzw. die Frau (und damit die Planstelle)<br />

ganz verloren gehen, wird gerne zu Tricks gegriffen.<br />

Da bleibt schon einmal ein Antrag ein paar<br />

Wochen lang liegen oder Ähnliches. Zuallermindest<br />

wird zum Versetzungsgesuch negativ Stellung<br />

genommen – „nur gegen gleichwertigen Ersatz“<br />

oder so ähnlich steht dann darin – was natürlich<br />

sehr selten gleich bewerkstelligt werden<br />

kann, denn wo bekommt man auf Anhieb einen<br />

ausgebildeten Fachunteroffizier in genau dieser<br />

Funktion her? Und in der eigenen Einheit weiß<br />

man natürlich von den Abwanderungsgelüsten,<br />

worunter sehr oft die Kameradschaft und das Klima<br />

leidet.<br />

Alles nur natürlich, möchte man meinen, und unvermeidlich?<br />

Doch wenn man sich Arbeitsplatzbesetzungen<br />

ab einer gewissen Ebene ansieht, bekommt<br />

man das Gefühl, dass es auch anders ginge.<br />

Ein Brigadekommandant, ein Sektionschef o-<br />

der Amtsdirektor, der ausgeschrieben wird, erntet<br />

nicht nur ausreichend Bewerbungen, da wird auch<br />

sofort nachbesetzt – ohne Rücksicht auf die gerade<br />

verlassene Dienststelle und eventuelle Nachfolge!<br />

Um keine Missverständnisse aufkommen zu<br />

lassen: jedem ist ein Aufstieg und der Wunsch<br />

nach Veränderung von Herzen zu gönnen, dem<br />

Offizier und Zivilbeamten ebenso wie dem Unteroffizier.<br />

Doch beschleicht einen gelegentlich der<br />

Eindruck, dass mit zweierlei Maß gemessen wird –<br />

und das ist schade. Wenn Offizieren keine Steine<br />

in den Weg ihres beruflichen Aufstiegs gelegt werden,<br />

warum müssen Unteroffiziere diese Erfahrung<br />

dann machen? Warum wird einmal sofort für<br />

die „neue“ Dienststelle entschieden, und ein anderes<br />

Mal für die „alte“ (oder zumindest hinausgezögert,<br />

so lange es irgendwie geht)? Hat ein Unteroffizier<br />

nicht das Recht sich seinen Arbeitsplatz<br />

selbst zu wählen, besonders wenn er bereits eine<br />

Dienststelle gefunden hat, die bereit ist ihn zu<br />

nehmen? „Reisende soll man nicht aufhalten“, besagt<br />

ein wahres Sprichwort. Vielleicht ließe sich<br />

die Geschwindigkeit bei Versetzungen von Unteroffizieren<br />

etwas der von höheren Offizieren angleichen,<br />

bei denen man sieht, dass es auch<br />

schnell gehen kann.<br />

OStWm HIMMELBAUER<br />

Information1<br />

Bezüglich der Rückzahlung der Übergenüsse im<br />

AssE/GRÜ ist bis dato noch keine Entscheidung<br />

gefallen. Der Musterakt liegt noch immer beim<br />

Verwaltungsgerichtshof. – Wir bleiben an der Sache<br />

dran!<br />

Information2<br />

Seit langem ist es eine Bestrebung der Unteroffiziere<br />

und ihrer Standesvertretung, ihre Ausbildung<br />

und Tätigkeit als Beruf anerkannt zu bekommen.<br />

Dabei konnten sie sich der Unterstützung<br />

sowohl der Personalvertretung als auch des<br />

Dienstgebers BMLV sicher sein. Seit 1. September<br />

<strong>2008</strong> ist es nun so weit: Durch eine Novellierung<br />

des Berufsreifeprüfungsgesetzes wurde die Berufsunteroffiziersausbildung<br />

mit einer zivilen Berufsausbildung<br />

gleichgestellt!<br />

Unteroffiziere mit Abschluss der Grundausbildung<br />

MBUO2 (= Ausmusterung zum Wachtmeister) haben<br />

künftig in Verbindung mit einer dreijährigen<br />

Verwendung die Berechtigung zur Teilnahme an<br />

der Berufsreifeprüfung. Damit stehen ihnen auch<br />

Studien an Universitäten und Fachhochschulen<br />

offen!<br />

Bisher war die militärische Ausbildung, abgesehen<br />

vom Offizier, im Zivilleben nichts wert, um es<br />

ganz krass auszudrücken. In Zukunft erhält die<br />

Unteroffizierslaufbahn endlich die ihr zustehende<br />

Anerkennung und Wertschätzung und hat im nationalen<br />

Bildungswesen einen festen Platz gefunden.<br />

Vzlt ATZL-WIEDNIG<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 7<br />

Neue Fähnriche des<br />

Militärkommandos <strong>Salzburg</strong><br />

Vizeleutnant Helmut Schieferer und Oberstabswachtmeister<br />

Manfred Wimmer wurden<br />

von Militärkommandant Berktold als neue<br />

Fähnriche für das Feldzeichen des Militärkommandos<br />

<strong>Salzburg</strong> bestellt. Die beiden sind in<br />

dieser Funktion nun für das "Ausrücken" der<br />

Fahne bei Festakten verantwortlich.<br />

Gepflegte Tradition im Bundesheer<br />

Schon aus der Zeit der Antike kennt die Militärgeschichte<br />

das Feldzeichen, das symbolhaft<br />

für einen Truppenteil stand und auf Feldzügen<br />

und in der Schlacht mitgeführt wurde.<br />

Das Bundesheer führte bei seiner Gründung<br />

sog. Feldzeichen ein, die denen der alten österreichischen<br />

Armee ähnlich sind. Die<br />

Grundfarbe ist weiß, auf der Vorderseite liegt<br />

in der Mitte das Bundeswappen Österreichs,<br />

auf der Rückseite das Wappen des Bundeslandes<br />

in dem der Truppenteil stationiert ist.<br />

Aufbewahrt werden die Truppenfahnen des<br />

Bundesheeres üblicherweise in den Dienstzimmern<br />

der Kommandanten der jeweiligen<br />

Verbände. Werden sie im Rahmen eines militärischen<br />

Zeremoniells verwendet, wird die<br />

Fahne vom sogenannten Fahnentrupp übernommen,<br />

der aus zwei Offizieren und einem<br />

Unteroffizier besteht. Der Unteroffizier als eigentlicher<br />

Fahnenträger übt dieses Ehrenamt<br />

Die stolzen Fähnriche: Vizeleutnant Schieferer<br />

und Oberstabswachtmeister Wimmer<br />

üblicherweise über einen längeren Zeitraum<br />

aus, die Offiziere hingegen werden von Anlass<br />

zu Anlass neu bestimmt<br />

Feldzeichen spielen beim Bundesheer eine<br />

große Rolle, insbesondere bei Empfängen mit<br />

militärischen Ehren und Gelöbnissen. Werden<br />

Feldzeichen im Rahmen solcher oder entsprechender<br />

Ereignisse im marschierenden Verband<br />

mitgeführt, haben Soldaten in Uniform<br />

ihnen gegenüber dem militärischen Gruß zu<br />

erweisen.<br />

Ein Bericht OStv Wolfgang Riedlsperger<br />

Foto: Vzlt Günter Bogner<br />

Adventfeier der <strong>UOG</strong>S<br />

Adventfeier der Unteroffiziere und<br />

ihrer Angehörigen<br />

Die heurige Adventfeier der Unteroffiziere am<br />

11.12.<strong>2008</strong> beginnt bereits um 17:30 Uhr bei der<br />

Soldatenkirche. Hier findet eine kurze feierliche<br />

Andacht statt, welche von unserem Herrn ErzDekan<br />

Ellenhuber zelebriert und von einem Quartett<br />

der Militärmusik umrahmt wird.<br />

Nach der Andacht begeben wir uns zum Antreteplatz<br />

des PiB2. Die einzelnen Kompanien des<br />

PiB2 stellen am Antreteplatz Weihnachtsstandeln<br />

auf und bieten Glühwein und verschiedene andere<br />

Köstlichkeiten an, musikalisch umrahmt wird dieser<br />

Adventmarkt wiederum vom Quartett der Militärmusik.<br />

Nach der Zwischenstation bei den Pionieren begeben<br />

wir uns zur Unteroffiziersmesse, hier findet<br />

unsere Weihnachtsfeier im gewohnten Rahmen<br />

statt. Der besinnliche Teil der Adventfeier beginnt<br />

um 19:30 Uhr, es spielt die „Hin- und Her-Musik“<br />

Nach dem besinnlichen Teil der Adventfeier findet<br />

das gemeinsame Abendessen statt und klingt<br />

dann mit dem gemütlichen Beisammensein aus.<br />

Die Unteroffiziersgesellschaft <strong>Salzburg</strong> freut sich<br />

auf eine zahlreiche Teilnahme bei dieser Veranstaltung!<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 8<br />

Neue Partnerschaft<br />

Am 22.10.<strong>2008</strong> fand in den Räumlichkeiten<br />

des FlA-Kasinos ein Kameradschaftsabend<br />

statt. Im Zuge dieser Veranstaltung wurde<br />

auch die Partnerschaft zwischen der<br />

SALZBURGER SPARKASSE und der<br />

UNTEROFFIZIERSGESELLSCHAFT SALZBURG<br />

besiegelt.<br />

Herr Filialdirektor EGGER und der Präsident<br />

der <strong>UOG</strong>S Vzlt ATZL-WIEDNIG besiegelten<br />

die Zusammenarbeit im Sinne der Kameradschaft<br />

mit einem Händedruck. - Die <strong>UOG</strong>S<br />

freut sich schon auf die Zusammenarbeit mit<br />

dem neuen Partner.<br />

Von der <strong>Salzburg</strong>er SPARKASSE konnten wir<br />

auch noch Frau LACKNER und Herrn LINDNER<br />

in unserer Mitte willkommen heißen.<br />

Ein Dankeschön auch noch dem Kommandanten<br />

des FlAR3 Herrn Obstlt HAUSMANN und<br />

seinem stellvertretenden Kommandanten<br />

Herrn Obstlt HASLWANTER für die nette Aufnahme.<br />

Herrn Vzlt DANIEL möchten wir für<br />

die ausgezeichnete Bewirtung Lob und Anerkennung<br />

aussprechen.<br />

!!! Sportler gesucht !!!<br />

Dringender Aufruf des mit den sportlichen<br />

Belangen betreten Referenten:<br />

Geschätzte Kameraden, im Jahre 2009 stehen<br />

mehrere Veranstaltungen ins Haus. Diese wollen<br />

wir mit entsprechenden Sportlern beschicken.<br />

Es sind dies:<br />

AESOR-Achtkampf in Italien (möglicherweise mit<br />

Ausscheidung in Österreich)<br />

Rettungsschwimmmeisterschaft in Österreich<br />

Schießen in Waldürn (Nähe Würzburg)<br />

Schießen in Regensburg<br />

Leistungsmarsch in Donaustauf<br />

Bitte meldet Euch bei Vzlt Albin STOCKMAIER per<br />

e-Mail oder unter Tel.: 80598<strong>03</strong>; Verwaltungsabteilung/RadB,<br />

Schwarzenbergkaserne, Objekt 256<br />

-asto-<br />

Impressum: „Der Unteroffizier“<br />

Mitteilungsblatt der Unteroffiziersgesellschaft <strong>Salzburg</strong><br />

Post: Schwarzenbergkaserne, Postfach 500,<br />

5071 Wals<br />

Telefon: +43 50201 8043070<br />

Email:<br />

post@uogs.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Vzlt Johann ATZL-WIEDNIG<br />

Redaktion: Vzlt Franz-Johann BAUMGARTNER<br />

OStWm Berthold HIMMELBAUER<br />

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben lediglich<br />

die Meinung des Verfassers, nicht aber unbedingt die<br />

Meinung der Unteroffiziersgesellschaft <strong>Salzburg</strong><br />

wieder.<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 9<br />

Die <strong>UOG</strong>S unterstützt die Österr. Wasserrettung, Ortsstelle HALLEIN<br />

Mit einem einstimmigen Vorstandsbeschluss wurde<br />

der Ortsstelle Hallein der Österreichischen<br />

Wasserrettung die unentgeltliche Benutzung des<br />

Badeplatzes Obertrum genehmigt. Einige Funktionäre<br />

der Vorstandsschaft der Ortsstelle sind Mitglied<br />

bei der Zweigstelle LRÜ.<br />

Das Ziel des Jugendlagers der Wasserrettung war<br />

die Förderung der Kameradschaft der Jugendlichen<br />

in einem Zeltlager mit einem hohen Abenteuerwert.<br />

Dazu wurde ein umfangreiches Ausbildungsprogramm<br />

durchgeführt. Der Wissensstand<br />

sollte durch einen an die Kindersicherheitsolympade<br />

des Zivilschutzverbandes angelehnten Bewerb<br />

gefestigt und überprüft werden.<br />

Stabile Seitenlage<br />

ÖZSV Schnellraterunde<br />

Der Notruf<br />

Verletztentransport<br />

Aufgaben Bundesheer, ÖWR, ÖZSV<br />

Erreichbares Maximum<br />

50 Pkt<br />

60 Pkt<br />

70 Pkt<br />

50 Pkt<br />

25 Pkt<br />

655 Pkt<br />

Bei der anschließenden Siegerehrung konnte<br />

der Ortsstellenleiter WmdRes Walter Wojak die<br />

Wettkämpfer auszeichnen. Das Team „BE HAP-<br />

PY“ siegte. Die jungen Damen erreichten 640<br />

Punkte und blieben damit nur 15 Punkte unter<br />

der Höchstpunkteanzahl. Sieger sind sie alle,<br />

denn sie haben ihr Können und ihren Einsatzwillen<br />

bewiesen.<br />

Die weiteren Platzierungen: TEAM GIRLIES“<br />

619 Pkt, „TEAM ASSISTENT OF CAPT´N“ 485<br />

Pkt, „TEAM BELUGA“ 476 Pkt, „TEAM STAR“<br />

415, „TEAM SMILY“ 405 Pkt, „TEM ROCKET“<br />

255 Pkt<br />

Vzlt Stockmaier mit den Jugendlichen bei der Ausbildung<br />

Sehr aufmerksam nahmen die Jugendlichen der<br />

unterschiedlichen Altersgruppen an der Ausbildung<br />

teil. Ein Besuch der befreundeten Ortsstelle<br />

mit ihrem Einsatzboot war einer der Höhepunkte<br />

im Lagerleben. Die Mitfahrten führten den einen<br />

oder anderen Jungwasserretter an die Grenze seiner<br />

Leistungsfähigkeit. Nach einem anstrengenden<br />

Tag sollte man meinen, fallen alle in einen<br />

tiefen Schlaf, aber die Nacht im Zelt ist doch so<br />

spannend, dass man nicht sofort einschlafen<br />

kann.<br />

Nach einem kräftigen Frühstück beginnen sofort<br />

die Vorbereitungen für den Wettkampf. Die Kommandanten<br />

bereiten ihre Stationen vor, und die<br />

Jugendlichen stimmen sich auf den Bewerb ein.<br />

Die Stationen im Einzelnen:<br />

Bergen mit dem Boot<br />

Bergen mit Wurfsack u. Rettungsball<br />

ÖZSV Fahrrad Sicherheitsparcour<br />

100 Pkt<br />

200 Pkt<br />

100 Pkt<br />

Siegerehrung durch den Ortsstellenleiter<br />

WmdRes Walter Wojak<br />

Durch die großzügige Unterstützung des <strong>Salzburg</strong>er<br />

Zivilschutzverbandes und der S5-<br />

Abteilung des Militärkommandos gestaltete<br />

sich die Siegerehrung für die Jugendlichen zum<br />

Freudenfest.<br />

Die Ortsstelle Hallein der österreichischen<br />

Wasserrettung möchte sich auf diesem Wege<br />

bei allen Unterstützenden herzlichst bedanken!<br />

-asto-<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 10<br />

Das Wiener Heeresamt 1945 (3. und letzte Folge)<br />

Zur Geschichte der Besatzungszeit in<br />

Österreich<br />

Erwin Pitsch<br />

In der Steiermark, wo insgesamt 16 Wehrmeldeämter<br />

bestanden, war die Errichtung von zunächst<br />

vier Garnisonen geplant (Leoben, Graz, Judenburg<br />

und Strass). Oberst Erich Cliva (stellv. Leiter des<br />

Militärkommandos) entwarf ebenfalls einen Plan<br />

für ein Heer in der Stärke von 40000 Mann, gegliedert<br />

in eine Panzer-, eine Infanterie (mot.)-,<br />

eine Infanterie- und eine Gebirgsdivision sowie<br />

eine Gebirgsbrigade und starke Heerestruppen.<br />

Trotz vieler Schwierigkeiten, die der Aufstellung<br />

eines Heeres entgegenstanden, wurde vom Heeresamt<br />

auf vielen Sachgebieten eine zielgerichtete<br />

Arbeit geleistet, die Planungen waren dabei nur<br />

Randerscheinungen.<br />

Das Heeresamt litt von Anfang an unter dem Gegensatz<br />

zwischen dem offiziellen Auftrag, dem<br />

wirklichen Dienstbetrieb und dem Konzept für den<br />

Aufbau. So unterliefen dem Heeresamt Fehler, die<br />

bald das Misstrauen der Alliierten erwecken mussten.<br />

Die Verbindungen zwischen dem offiziell der<br />

Liquidierung und Demobilisierung dienenden Amt<br />

und den militärischen und paramilitärischen Verbänden<br />

blieben den alliierten Dienststellen nicht<br />

verborgen. Staatskanzler Renner erklärte im August<br />

1945 in einer Denkschrift, dass die Provisorische<br />

Staatsregierung die Aufstellung einer Militärformation<br />

nicht »ins Auge fasse« und erst der<br />

Friedensschluss entscheiden werde, und in welchem<br />

Ausmaß Österreich eine bewaffnete Macht<br />

zu schaffen berechtigt sein werde.<br />

Alliierte greifen<br />

ein<br />

Ab September<br />

begannen die<br />

Sowjets mit einer<br />

verstärkten Kontrolle<br />

und Beaufsichtigung<br />

des<br />

Heeresamtes und<br />

seiner Dienststel-<br />

Das Abzeichen der<br />

United States Forces<br />

in Austria (USFA),<br />

der amerikanischen<br />

Besatzungstruppen,<br />

stand deutlich sichtbar<br />

Pate für ...<br />

len. Auch die US-Behörden, die schon die Errichtung<br />

der Heeresamtsstellen in <strong>Salzburg</strong> und in<br />

Oberösterreich verzögert hatten, waren misstrauisch<br />

geworden. Auf Anordnung des Alliierten Rates<br />

mussten die militärischen Bezeichnungen der<br />

Kommandos durch »Leitung« und<br />

»Heeresbezirksverwaltung« ersetzt werden. Am<br />

24. September sollten im Bereich der Militärkommandos<br />

Wien und Niederösterreich alle Objektsund<br />

Bahnhofswachen aufgelöst werden, die aber<br />

unter anderer Bezeichnung zunächst weiter existierten.<br />

Im Oktober äußerte die sowjetische Besatzungsmacht<br />

erstmals ihre Absicht, die Aufgaben<br />

des Heeresamtes auf andere Ressorts aufzuteilen.<br />

Das »Aus« für das Heeresamt und damit auch für<br />

die Pläne und Vorbereitung für ein Österreichisches<br />

Heer kam am 30. November 1945 mit der<br />

Weisung des Alliierten Rates zur Auflassung des<br />

Heeresamtes. Zehn Tage später bekräftigte der<br />

Alliierte Rat seinen Entschluss und forderte kategorisch<br />

die Auflösung jeder militärischen und paramilitärischen<br />

Organisation in Österreich bis zum<br />

11. Jänner 1946. Dem nunmehrigen<br />

»Liquidierenden Heeresamt« wurden nur wenige<br />

Wochen zur Auflösung genehmigt. Generalmajor<br />

Winterer schied mit 20. Dezember 1945 aus dem<br />

»Liquidierenden Heeresamt« aus und zog als Abgeordneter<br />

der SPÖ in den Nationalrat. Sein Nachfolger<br />

wurde Generalmajor Mathias Gruber, der<br />

1938 außer Dienst gestellt worden war. In seinem<br />

Abschiedsbefehl, offiziell »Amtsanordnung, Abschied<br />

vom Heeresamt« dankte Generalmajor<br />

Winterer allen seinen Mitarbeitern, insbesonders<br />

dem Generalintendanten Weinrichter, den Majoren<br />

Barwig und Heydendorff, dem Direktor der<br />

Hilfsämter Galgenberger und dem Telegrapheninspektor<br />

Jahn, und erwähnte nochmals kurz die<br />

Aufgaben seiner Dienststelle.<br />

Der Alliierte Rat<br />

hatte festgestellt,<br />

dass Österreich<br />

gemäß den Bestimmungen<br />

des<br />

Potsdamer Abkommens<br />

voll-<br />

… das Wappen der<br />

Österreichischen Unteroffiziersgesellschaf<br />

t: der senkrechte<br />

rotweißrote Schild, in<br />

der Mitte ein Schwert,<br />

und schräg darüber<br />

gelegt ein Ölzweig als<br />

Sinnbild für den Frieden!<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 11<br />

Unser neuer Webmaster<br />

Russische Panzer T-34 in Melk - einige Exemplare dieses<br />

Typs wurden später der jungen Republik Österreich überlassen!<br />

kommen abzurüsten habe, ehe es die Erlaubnis<br />

zum Aufstellen einer eigenen Armee erhalte. Am<br />

8. Jänner 1946 waren das Gebäude des Heeresamtes<br />

sowie die Dienststellen in Wien, Niederösterreich<br />

und Burgenland geräumt, das gesamte<br />

Aktenmaterial von den Alliierten beschlagnahmt<br />

worden. Drei Tage später gaben auch die Dienststellen<br />

in Linz, Graz, Klagenfurt, Innsbruck und<br />

Bregenz die Liquidierung bekannt. Die Demobilisierung<br />

war vollkommen.<br />

Das Heeresamt war der erste ernsthafte Versuch<br />

gewesen, die Wehrhoheit für das eben wieder entstandene<br />

Österreich zu beanspruchen. Dass das<br />

Unterstaatssekretariat für Heerwesen mehr als<br />

nur Theorie und Planung war und kein Schattendasein<br />

geführt hatte, zeigte die in den wenigen<br />

Monaten geleistete Arbeit auf dem Gebiet des Entminungsdienstes<br />

und des Heimkehrerwesens. Erst<br />

nach Abschluss des Staatsvertrages im Mai 1955<br />

sollten wieder Österreichische Soldaten in die Kasernen<br />

einziehen. Ab 1952 begann mit der Aufstellung<br />

der B-Gendarmerie, die aber dem Innenministerium<br />

unterstand, die Heranbildung eines<br />

Kaders für ein Österreichisches Bundesheer.<br />

Quellen und Literatur:<br />

Glücklicherweise gibt es immer wieder Mitglieder,<br />

die sich dazu bewegen lassen, ihre Zeit und Energie<br />

(und manchmal sogar ihre eigene Brieftasche)<br />

in den Dienst des Vereins zu stellen. Einen solchen<br />

Kameraden konnten wir im Verlauf des letzten<br />

Jahres für uns gewinnen: Nicht nur, dass er<br />

die Führung der Zweigstelle Glasenbach übernahm,<br />

er gestaltete uns auch die neue Homepage<br />

der <strong>UOG</strong>S (abrufbar unter www.uogs.at)!<br />

Vzlt Reinhard PETSCHNIK ist<br />

Leiter des Soldatenheims in der<br />

Rainerkaserne Glasenbach. Viele<br />

Unteroffiziere und ehemalige<br />

EF kennen ihn allerdings noch<br />

von ihren Kursen in der ehemaligen<br />

Lehrkompanie (zuerst<br />

beim KpsKdo II, dann beim<br />

MilKdo S), wo er den Arbeitsplatz<br />

des NUO hatte. Wenn es<br />

das Wetter und natürlich der<br />

Dienst irgendwie erlauben, trifft man ihn allerdings<br />

auf seinem Rad beim Sport an. Als Obmann<br />

des Eisschützenvereins ESV Elsbethen ist der<br />

Stocksport seine zweite große Liebe, neben dem<br />

Rennrad. Außerdem ist er ein begeisterter Fotograf<br />

und Camper.<br />

Durch Pensionierungen und Versetzungen wurde<br />

der <strong>UOG</strong>S-Mitgliederstand in der Rainerkaserne<br />

auf ein absolutes Minimum reduziert, außerdem<br />

sah es so aus, als ob die Kaserne in allernächster<br />

Zeit ohnehin geschlossen würde und die Besatzung<br />

auf anderen Dienststellen in der Umgebung<br />

aufgeteilt. Doch Vzlt Petschnik ließ sich davon<br />

nicht beirren, mit unerschütterlichem Optimismus<br />

nahm er das Schicksal der Zweigstelle in die<br />

Hand, um ihr neues Leben einzuhauchen. Und<br />

auch die „ewige Baustelle“ Homepage der <strong>UOG</strong>S<br />

fand durch ihn zu einer Fertigstellung, die sich<br />

sehen lassen kann. Lieber Kamerad Reinhard, wir<br />

bedanken uns sehr, sehr herzlich bei dir für deine<br />

engagierte Mitarbeit!<br />

• Akten des MWI<br />

• Rauchensteiner, Manfried: Der Sonderfall, Die Besatzungszeit<br />

in Österreich 1945-1955, Wien, 1979.<br />

• Rauchensteiner, Manfried: Nachkriegsösterreich 1945, in<br />

ÖNIZ 6/1972.<br />

• Roithner, Hans Michael: Österreichische Wehrpolitik zwischen<br />

1945 und 1955, Hausarbeit f. d. Inst. f. Zeitgeschichte,<br />

Wien, 1974.<br />

Rauchensteiner, Manfried: Als die Republik sich in der Herrengasse<br />

fand, in »Presse« 27. 9. 1975.<br />

Quelle: Deutschland in Geschichte und Gegenwart 34(2)<br />

(1986), S. 15-18.<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 12<br />

MONTE GRAPPA <strong>2008</strong><br />

Die Dreitagesfahrt wurde vom Kameradschaftsbund<br />

<strong>Salzburg</strong> organisiert. Am Freitag den 1 August<br />

fuhren 2 Autobusse der Firma Zöhrer und<br />

Schwaiger um 08.00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein<br />

Richtung Monte Grappa los.<br />

Der Monte Grappa mit seinen 1776 m wurde zu<br />

einer Gedenkstätte für die Gefallenen des<br />

1.Weltkrieges 1914 - November 1918.<br />

Die Fahrt führte uns über Mittersill - Lienz - Dolomit<br />

- Bassano durch eine reizvolle Landschaft die<br />

besonders beeindruckend auf uns wirkte.<br />

Am 2 August: Besuch und Besichtigung des romantisch<br />

gelegenen Bergdorfes Assolo und a-<br />

bends konnten wir an einer Kranzniederlegung in<br />

Crespano zu Ehren der Gefallenen teilnehmen.<br />

Frühmorgens 07.30 Uhr Abfahrt von Bassano über<br />

die Cadormastrasse mit Blick über das umkämpfte<br />

Gebiet der drei Schlachten zum Monte Grappa.<br />

Eine Gedenkstätte, wo die tiefverehrten Überreste<br />

von 12615 Kriegsgefallenen aufbewahrt werden,<br />

davon sind 2283 mit Namen auf einer Bronzeplatte<br />

verewigt, und die Überreste von 1<strong>03</strong>32 Unbekannten<br />

sind in mehreren gemeinsamen Urnen<br />

bestattet.<br />

Vom Tempelplatz windet sich wie ein weißer Teppich<br />

aus viereckig behauenen Grabsteinen, die<br />

etwa 250 Meter lange Heldenstrasse zum Römischen<br />

Tor.<br />

Um 09.00 Uhr Ankunft am Treffpunkt zur Marschaufstellung<br />

zur Gedenkfeier. Das Denkmal erscheint<br />

wie ein riesiger Tempel der von fünf großen<br />

Kreisen (Kreismauerhöhe 4m) umrahmt und<br />

mit einer breiten Freitreppe mit fünf Rampen gekrönt<br />

ist.<br />

In einem bestimmten Teil nordöstlich des Römischen<br />

Tors wurden die Überreste der 10295 österreichisch-ungarischen<br />

Gefallenen bestattet. Die<br />

Namen von 295 identifizierten Gefallenen wurden<br />

auf einer Bronzeplatte festgehalten, stellvertretend<br />

für die 10000 namenlosen Gefallenen die in<br />

zwei Gemeinschaftsurnen beigesetzt wurden.<br />

Nach der Messe gingen wir zum VITTORIO-Tunnel<br />

der unter dem Bergmassiv angelegt wurde. Es<br />

handelt sich um ein überwältigendes militärisches<br />

Befestigungswerk, welches im November 1917 in<br />

nur 10-monatiger Bauzeit verwirklicht wurde.<br />

Die Anlage wurde von Pionieroberst Nicola GA-<br />

VOTTI entworfen, um die Abwehr des Monte<br />

Grappa zu stärken.<br />

Der 5 km lange Tunnel unterteilt sich in 1500 m<br />

Haupttunnel und zahlreiche Nebentunnel, die zu<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 13<br />

den Geschütz- und Maschinengewehrstellungen<br />

und zu den Gegenangriffsausgängen führen.<br />

Der entstandene Tunnel ist 3 m hoch und zwischen<br />

1,80 und 2,50 m breit. 40000 m3 Gestein<br />

wurden mit unvorstellbarem technischen Aufwand<br />

und höchster menschlicher Arbeitsleistung abgetragen<br />

und fortgeschafft.<br />

Die Anlage war technisch so ausgerüstet, dass ca.<br />

15000 Mann, 72 Geschütze und 70 Maschinengewehrstellungen<br />

am Leben und kampffähig erhalten<br />

werden konnten. Die Verteidigungsausrüstungen<br />

des Tunnels trugen wirkungsvoll und nachhaltig<br />

zur Sicherung des Massivs in der 2. und 3.<br />

Grappaschlacht bei.<br />

Bis zur Besichtigung der Anlage war es für mich<br />

schwer vorstellbar wie unter den schlechten damaligen<br />

Bedingungen eine solche beeindruckende<br />

militärische Befestigungsanlage noch kurz vor<br />

Kriegsende entstehen konnte.<br />

Angesichts der vielen in dieser Gedenkstätte bestatteten<br />

Gefallenen wurde einem neuerlich die<br />

Sinnlosigkeit von Krieg und Gewalt auf eine beeindruckende<br />

Weise wieder klargemacht.<br />

Vzlt WAGNER<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 14<br />

Die Personalvertretung der Schwarzenbergkaserne (3)<br />

Fragen zum KRANKENSTAND<br />

Vzlt Edwin GALEITHNER, Vorsitzender des Dienststellenausschusses der Schwarzenbergkaserne<br />

Ob wir „gesund“ bleiben oder „krank“ werden, hängt nicht nur von unserem<br />

Alter, unserer persönlichen Konstitution, vom Wetter oder irgendwelchen<br />

„Epidemien“ ab. Arbeitsmediziner weisen auf psychische Belastungen<br />

wie Stress aber auch Mobbing hin, die mittlerweile die Hauptauslöser für<br />

so genannte Befindlichkeitsstörungen sind, welche wiederum die Zahl der<br />

Krankenstände ansteigen lassen.<br />

Dienstgeber und Dienstnehmervertreter sind daher aufgerufen, für ein gesundes Klima am<br />

Arbeitsplatz zu sorgen.<br />

Neben der „Hardware“, die im Bundesbediensteten-Schutzgesetz geregelt ist, gehören dazu<br />

auch folgende Faktoren:<br />

der subjektive Sinn der Arbeit<br />

die Verstehbarkeit sowohl der einzelnen Arbeitszusammenhänge als auch der Entscheidungsprozesse<br />

ausreichende Qualifikation und Kompetenz zur Bewältigung der zugewiesenen Aufgaben<br />

die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

ein Ausmaß an Handlungsspielraum und Verantwortung<br />

Die interne Kommunikation (Mitarbeitergespräche, regelmäßige<br />

Besprechungen im Team, gemeinsame Kaffeepausen, Betriebsausflüge,<br />

usw.) fördert eine „gesunde Organisation“.<br />

Unabhängig davon ob wir nun in einer „gesunden“ oder<br />

„kranken“ Organisation Dienst versehen, gibt es sie, die Krankenstände.<br />

Was dabei zu beachten ist und welche Konsequenzen<br />

sie nach sich ziehen, soll nebenstehende Tabelle veranschaulichen.<br />

Eine Erkrankung während des Erholungsurlaubes, die länger<br />

als drei Kalendertage dauert, ist der Dienststelle unverzüglich zu melden. Wird ein<br />

ärztliches Zeugnis über Beginn und Dauer der Dienstunfähigkeit vorgelegt (im Ausland ist<br />

dem ärztlichen Zeugnis eine behördliche Bestätigung beizufügen, dass es von einem zur<br />

Ausübung des Arztberufes zugelassenen Arzt ausgestellt wurde!), so wird die Dauer der<br />

Erkrankung nicht auf das Urlaubsausmaß angerechnet (siehe VBl. 13/2007).<br />

Liebe Leser,<br />

Mit diesem 3. und letzten Teil schließen wir unsere Serie über die Themen und Aufgaben der Personalvertretung<br />

ab. Wir hoffen damit zur Information über Rechte, Ansprüche und Pflichten von Bediensteten<br />

beigetragen zu haben, für weitere Fragen steht die PV selbstverständlich zur Verfügung!<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 15<br />

Vertragsbedienstete<br />

Beamte<br />

Meldung der<br />

Dienstverhinderung<br />

Ärztliche Bestätigung<br />

unverzüglich beim Vorgesetzten<br />

ab dem vierten Krankenstandstag<br />

(auf Verlangen des Vorgesetzten ab dem ersten Tag)<br />

Entgelt/Bezüge<br />

Krankheit<br />

bei<br />

Dauer des Dienstverhältnisses<br />

mindestens<br />

nach 182 Tagen<br />

Kürzung des Monatsbezuges auf 80 %<br />

1 4 T a g e :<br />

42 Kalendertage 100 %<br />

weitere 42 Tage 50 %<br />

dann Entgelteinstellung<br />

5 J a h r e :<br />

91 Tage 100 %<br />

weitere 91 Tage 50 %<br />

dann Entgelteinstellung<br />

1 0 J a h r e :<br />

182 Tage 100 %<br />

weitere 182 Tage 50 %<br />

dann Entgelteinstellung<br />

Tritt innerhalb von sechs Monaten nach Wiederantritt des Dienstes abermals eine Dienstverhinderung<br />

durch Krankheit auf, gilt sie als Fortsetzung der früheren Dienstverhinderung.<br />

Pauschalierte Nebengebühren (Fahrtkostenzuschuss, Gefahrenzulage, Schmutzzulage,…)<br />

gem.2.Dienstrechtsnovelle/2007 erfolgt Einstellung am 1.Tag nach Ablauf der Monatsfrist<br />

bis zum letzten Tag der Abwesenheit<br />

Krankengeld<br />

ja<br />

(Auszahlung durch zuständige<br />

Krankenkasse)<br />

nein<br />

Dienstunfall<br />

keine Kürzung des Entgelts/der Bezüge<br />

keine Einstellung der Nebengebühren<br />

Ärztliche<br />

Untersuchung<br />

auf Anordnung des Vorgesetzten:<br />

amtsärztliche Untersuchung<br />

Vorladung zum Kontrollarzt<br />

durch GKK oder BVA<br />

Meldung der Dienststelle an Dienstbehörde<br />

auf Anordnung der Dienstbehörde:<br />

(amts)ärztliche Untersuchung<br />

spätestens nach dreimonatiger Krankenstandsdauer<br />

und dann alle drei Monate<br />

Dauernde<br />

Dienstunfähigkeit<br />

Feststellung erfolgt durch die Behörde anhand von Gutachten von Fachärzten, Amtsarzt,<br />

…<br />

Folgen:<br />

Kündigung<br />

gemäß § 32 Abs. 2 Z 2 VBG<br />

Nach einjährigem Krankenstand<br />

endet das Dienstverhältnis<br />

gemäß § 24 Abs. 9 VBG.<br />

Gutachten der BVA und Versetzung in den Ruhestand<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 16<br />

ZwSt Miliz-Reservisten-Pensionisten<br />

Runde Geburtstage der Zweigstelle von Juli bis<br />

Ende Oktober:<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag!<br />

60 Jahre: OStWm SONNBERGER Josef<br />

OAAss FUCHSHOFER Josef<br />

65Jahre Vzlt RING Helmut<br />

Vzlt BACHLER Alois<br />

FOInsp BIERBACHER Karoline<br />

Vzlt WURM Herwig<br />

70 Jahre Vzlt WIDAUER Simon<br />

Vzlt STADLBAUER Horst<br />

Vzlt STEMESEDER Friedrich<br />

OStWm KRISTAN Hermann<br />

Vzlt ADAMCSAK Hermann<br />

Vzlt MITTERMAYR Josef<br />

Vzlt GROIS Josef<br />

Vzlt GRASSL Maximilian<br />

Vzlt SCHWARZENBERGER Johann<br />

75 Jahre Vzlt PFURTSCHELLER Peter<br />

Vzlt KLEIN Engelbert<br />

Vzlt SEIDL Hermann<br />

Vzlt EISENBERGER Horst<br />

Vzlt LAUGUS Lothar<br />

Vzlt KREUZWIRTH Helfried<br />

80 Jahre Kam FÜRSTAUER Otto<br />

GrpInsp KREMSER Josef<br />

ADir RR LECHNER Albert<br />

Vzlt HOFBAUER Herbert<br />

90 Jahre Vzlt LEITGEB Johann<br />

In Erinnerung an die verstorbenen Kameraden:<br />

17.08.08 Vzlt KRENN Helmut<br />

5. Internationales Militär-Meeting:<br />

Vom 29.08. bis 30.08. nahmen 3 Kameraden<br />

der Zweigstelle beim 5. Internationalen Militär-Meeting<br />

am alpinen Militär-<br />

Übungsgelände OBERFELD/OBERTRAUN am<br />

Dachstein mit 169 Teilnehmern erfolgreich<br />

teil.<br />

Ziel und Zweck dieser Veranstaltung war es,<br />

die militärischen Kenntnisse und Fertigkeiten<br />

im Schießwettkampf zu messen, die grenzüberschreitende<br />

Freundschaft und militärische<br />

Zusammenarbeit verschiedener Nationen<br />

zu fördern!<br />

Zweigstellenausflug:<br />

Am 09. September führte diesmal bei schönem<br />

Wetter unser Ausflug nach Kärnten.<br />

Trotz vieler Ausfälle nahmen 47 Kameraden<br />

daran teil. Die Fahrt ging zuerst über die Autobahn<br />

nach VILLACH zum Wurzenpass, wo<br />

wir das Bunkermuseum besichtigten. Anschließend<br />

zurück nach VILLACH in die LUT-<br />

SCHOUNIG-Kaserne zu einem guten ausgiebigen<br />

Mittagessen. Danach wurden wir im<br />

Lehrsaal zu einer Einweisung von Obstlt<br />

BERTHOLD empfangen. Nach interessantem<br />

Vortrag und Verabschiedung ging die Reise<br />

weiter nach SPITAL in die TÜRK-Kaserne, wo<br />

wir von Hptm ADir LANZINGER begrüßt wurden.<br />

Dort besichtigten wir, aufgeteilt in zwei<br />

Gruppen, den dortigen Traditionsraum. Nach<br />

ausgiebigem Besuch der Cafeteria fuhren wir<br />

wieder zurück über die Autobahn nach <strong>Salzburg</strong>.<br />

Der Ausflug war wieder interessant,<br />

lehrreich und gemütlich.<br />

Neumitglied:<br />

Wm STRAUSS Gerhard<br />

TERMINE<br />

Milizabende der Zweigstelle Miliz-Reservisten-<br />

Pensionisten 2009<br />

Beginn 1830 Uhr im Sektstüberl<br />

29.01 26.02 26.<strong>03</strong>. 30.04. 28.05. 25.06.<br />

30.07 27.08. 24.09. 29.10. 26.11.<br />

11.12. Adventfeier der <strong>UOG</strong>S<br />

Einen Dank an die teilnehmenden Kameraden<br />

für die Pünktlichkeit, weiters gilt der Dank<br />

auch an unseren Heeresbusfahrer STRADNER<br />

Michael der uns wieder sicher nach Hause<br />

brachte.<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 17<br />

41. Gedenkfeier der Rainer-<br />

Gebirgsjägerkameradschaft:<br />

Am 01.10.<strong>2008</strong> nahm ein Fahnentrupp mit<br />

fünf Kameraden trotz schlechtem Wetter am<br />

41. Gedenktag der Rainer-<br />

Gebirgsjägerkameradschaft am Untersberg<br />

teil.<br />

Zweigstelle Luftraumüberwachung<br />

Gästebetreuung<br />

Wie jedes Jahr beim Schießen der <strong>UOG</strong> <strong>Salzburg</strong><br />

ist die Zweigstelle Luftraumüberwachung mit der<br />

Betreuung der Gäste betraut. Für uns ist es eine<br />

ehrenvolle Aufgabe unsere Kameraden aus den<br />

benachbarten Staaten zu betreuen.<br />

Neben den ständigen Teilnehmern aus Amriswil,<br />

Bischofszell, Münsingen und Regensburg kamen<br />

dieses Jahr auch die Freunde aus Zwiefalten nach<br />

<strong>Salzburg</strong>. Unser Schießen entwickelt sich und<br />

zieht immer weitere Kreise. Ein Plus im Bereich<br />

der Völkerverständigung.<br />

Zahlreiche Fahnenabordnungen und Gäste<br />

trotzten dem Wetter und feierten mit.<br />

22. Internationale Friedenswallfahrt:<br />

Ein Fahnentrupp der Zweigstelle nahm wie<br />

alle Jahre zuvor auch diesmal wieder am<br />

05.10.<strong>2008</strong> an der 22. Internationalen Friedenswallfahrt<br />

in MARIA PLAIN teil.<br />

Bei dieser Friedenswallfahrt wurde Vzlt DA-<br />

BERNIG Alfred (unserem 1. Fähnrich) das<br />

„Silberne Verdienstabzeichen des Landes<br />

SALZBURG“ verliehen.<br />

Nach anfänglichen Sicherheitsproblemen, die aber<br />

durch Vzlt Leitgeb gemeistert wurden konnten unsere<br />

Freunde beruhigt anreisen. Die Ersten trafen<br />

bereits zu Mittag ein, damit sie die ausgezeichnete<br />

Küche genießen konnten, denn die Qualität unserer<br />

Küche ist bereits über die Landesgrenzen<br />

hinaus bekannt und berühmt. Der Reihe nach<br />

wurden die Anreisenden am Haupttor der Schwarzenbergkaserne<br />

empfangen, zur Unterkunft geleitet<br />

und sofort über die Sicherheitsbestimmungen<br />

belehrt. Das Quartier beziehen war kein Problem,<br />

denn durch das LRÜ-Team war alles bestens vorbereitet.<br />

Für Speis und Trank war bestens gesorgt.<br />

Nachdem die Rahmenbedingungen bestens<br />

waren, war es selbstverständlich, dass der Kameradschaftsabend<br />

ein voller Erfolg war. Galt es<br />

doch in alten Erinnerungen zu schwelgen, beziehungsweise<br />

für die Neuen, die österreichischen<br />

Besonderheiten zu erfahren. Bei der ausgezeichneten<br />

Stimmung war es kein Wunder, dass Vzlt<br />

Kometer und StWm Arnusch an der Bar alle Hände<br />

voll zu tun hatten, um die Getränkewünsche zu<br />

erfüllen.<br />

Die Zweigstelle gratuliert dem geehrten Kameraden<br />

zu dieser hohen Auszeichnung.<br />

Samstag am frühen Morgen übernahm Vzlt Zeitlhofer<br />

die Betreuung der Gäste, da die Begrüssungscrew<br />

auch die Auswertung des Schiessens<br />

übernommen hatten. Das Vormittagsprogramm<br />

wurde durch Vzlt Gernot Fuchs gestaltet. In seinem<br />

Vortrag schilderte er das Kriegsende in <strong>Salzburg</strong>.<br />

Dieser Bericht fand bei allen Beteiligten ungeteilten<br />

Beifall. Dieser Vortrag wird sicher noch<br />

in einer Zweigstellenveranstaltung wiederholt<br />

werden. Die Ergebnisse beim Schiessen sind bekannt,<br />

aber es ist nicht unsere Gastfreundschaft,<br />

dass die Regensburger vor LRÜ II, die Mannschaftswertung<br />

gewonnen haben. Sie haben einfach<br />

bei Ringgleichheit um zwei Zehner mehr erzielt.<br />

Die abendliche Stärkung erfolgte im Hofbräu<br />

Kaltenhausen bzw. im Gasthof Laschensky, und<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 18<br />

im Anschluss daran war wieder gemütliches Zusammensitzen<br />

in der Unterkunft.<br />

Auch am Sonntag wurde noch ein Kulturprogramm<br />

durchgeführt. In seiner beharrlichen Weise<br />

hatte Vzlt Zeitlhofer den Kustos der<br />

„Bachschmiede“ Herrn Maislinger so lange bekniet,<br />

dass er außerhalb der Öffnungszeit dieses<br />

wunderbare Museum für uns zugänglich machte.<br />

Doch was ist ein Museum ohne die ganz besondere<br />

Erklärung! Oberst Dr. Kurt Mitterer opferte für<br />

uns seinen Sonntagvormittag und führte uns in<br />

seiner gewohnt brillanten Weise durch das Museum.<br />

Nach der Führung herrschte die einheitliche<br />

Meinung, hier hat die gesamte Gemeinde, unter<br />

BGM Ludwig Bieringer, ein Musterstück an einer<br />

Kulturzentrale geschaffen. Der Ausklang erfolgte<br />

beim Rechenwirt in Glasenbach. Nach der Stärkung<br />

erfolgte die Heimreise unserer Freunde,<br />

nicht ohne dass uns versichert wurde, auch<br />

nächstes Jahr wieder dabei zu sein. Wir hoffen,<br />

dass wir auch nächstes Jahr wieder eine gute Organisation<br />

auf die Beine stellen können, und dass<br />

mehr Kameraden am geselligen Geschehen teilnehmen.<br />

-asto-<br />

Herrn ChefInsp DICK Johann<br />

Herrn Vzlt i.R. LINDNER Wilhelm<br />

Herrn OStWm PILGERSTORFER Winfried<br />

Im Gedenken:<br />

Herrn VOGL Klaus, verstorben am<br />

16. Sep. <strong>2008</strong> im 52. Lebensjahr<br />

Zweigstelle Saalfelden<br />

Die Zweigstelle Saalfelden unter der Leitung<br />

von Vzlt Peter INNERHOFER<br />

Zweigstelle Riedenburg<br />

Im 2. Halbjahr <strong>2008</strong> gratulieren wir den<br />

Jubilaren:<br />

Zum 75er<br />

Vzlt WENDLINGER Karl 06 11 33<br />

Zum 70er<br />

Vzlt i.R. GAHBAUER Matthias 18 11 38<br />

Zum 60er<br />

Vzlt i.R. PIERINGER Herbert 18 11 48<br />

Vzlt KNOLL Franz 19 11 48<br />

Zum 55er<br />

Vzlt BADER Franz 11 10 53<br />

Zum 50er<br />

Vzlt MÜHLBURGER Peter 14 10 58<br />

Natürlich gratulieren wir nachträglich allen<br />

Geburtstagskindern zu Ihren Festtagen.<br />

Als Neumitglieder begrüßen wir herzlichst:<br />

Fr. SAARSTEINER Angelika<br />

Herrn Kpl d.Res. ESSL Sepp<br />

Im Herbst 1972 hat die Bevölkerung der ehemaligen<br />

Marktgemeinde SAALFELDEN der dortigen<br />

Zweigstelle der Unteroffiziersgesellschaft <strong>Salzburg</strong><br />

eine Fahne gestiftet. In einem großen Festakt, der<br />

unter dem Ehrenschutz des Bundesministers für<br />

Landesverteidigung Karl F. LÜTGENDORFF stand,<br />

wurde die Fahne geweiht.<br />

Die Fahne der SAALFELDNER Unteroffiziere war<br />

das erste Feldzeichen der Ö<strong>UOG</strong>. Die Initiative ist<br />

vom damaligen Zweigstellenleiter Vzlt Peter IN-<br />

NERHOFER ausgegangen!<br />

Noch im selben Jahr hat INNERHOFER mit der Planung<br />

und Sicherstellung der erforderlichen Mittel<br />

für den Bau der Gedenkkapelle in der WALLNER-<br />

KASERNE begonnen. Erneut war es die Bevölkerung<br />

des PINZGAUES, die ihm die notwendigen<br />

finanziellen Mittel in der Höhe von S 800.000 in<br />

Form von großherzigen Spenden zur Verfügung<br />

stellte. Das Bundesministerium für Landesverteidigung<br />

genehmigte den Bau der Kapelle auf dem<br />

Gelände der WALLNER-KASERNE.<br />

Im Jahr 1973 konnte mit der Realisierung des<br />

Bauvorhabens begonnen werden. Mit tatkräftiger<br />

Unterstützung diverser Firmen aus dem Pinzgau<br />

und vielen freiwilligen Helfern wurde die Gedenkstätte<br />

in zweijähriger Bauzeit fertiggestellt.<br />

Der Verband der Produzenten und Handelsleute<br />

der Kunstgewerblichen GRÖDNER Holzindustrie<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 19<br />

spendete der Zweigstelle SAALFELDEN der <strong>UOG</strong>S<br />

ein Christuskorpus in Lebensgröße im Wert von S<br />

90.000.- Die GRÖDNER Schnitzer haben sich<br />

durch diese edelmütige Tat bleibende Verdienste<br />

um das Zustandekommen der Gedenkkapelle in<br />

der WALLNERKASERNE erworben.<br />

Letztlich waren auch hier die guten persönlichen<br />

Kontakte des Zweigstellenleiters Vzlt Peter<br />

INNRHOFER - der in der Zwischenzeit ein bekannter<br />

Schnitzer und Holzbildhauer geworden ist - zu<br />

den GRÖDNERTALERN ausschlaggebend.<br />

Wehrgeschichtliche Reise <strong>2008</strong><br />

Vom Limes über die Luftschiffhülle zum<br />

Lebrecht von Blücher-Museum<br />

Eine kleine Reisegruppe hatte sich auch dieses<br />

Jahr der Führung von Albin Stockmaier anvertraut.<br />

In einem gemieteten VW-Bus führte die<br />

Reise von Wals über Waldürn, Würzburg, Munster,<br />

das Steinhuder Meer, Nordholz, Bremerhaven,<br />

Kalkriese, Remagen, Koblenz und Kaub am Rhein.<br />

Die Reise erstreckte sich über 4.000 km. Genächtigt<br />

wurde meist in Jugendherbergen, und die<br />

Stimmung war bei diesen Quartieren immer ausgezeichnet.<br />

Auch im Etap Hotel in Koblenz war<br />

Heiterkeit angesagt. Die folgenden Bilder sollen<br />

einige Eindrücke der höchst informativen Fahrt<br />

wiedergeben.<br />

Am 28. September 1975 wurde die<br />

„Gedenkkapelle für die in den Weltkriegen gefallenen<br />

und im Dienst des Bundesheeres verunglückten<br />

Kameraden“ durch den Militärprovikar Franz<br />

GRUBER und Militärdekan Rudolf WEINBERGER<br />

geweiht. Neben der hohen Geistlichkeit und einer<br />

großen Anzahl von Bürgern aus dem Pinzgau nahmen<br />

an der feierlichen Einweihung der Militärkommandant<br />

von SALZBURG, Brigadier Ing. Ludwig<br />

EHM, Bezirkshauptmann Dr. Max EFFEN-BERGER<br />

und weitere Persönlichleiten des öffentlichen Lebens<br />

teil. In seiner Festansprache betonte Brigadier<br />

EHM, dass dies ein Mahnmal sei, das nicht<br />

nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft<br />

weist. Es soll somit dem Frieden und der<br />

gegenseitigen Achtung der Völker voreinander<br />

dienen.<br />

Am anschließenden Vorbeimarsch nahmen 45 Abordnungen<br />

aus dem Inn- und Ausland, 5 Musikkapellen<br />

sowie die historische Schützenkompanie<br />

SAALFELDEN teil.<br />

Die Fahne der Zweigstelle aber auch die Gedenkkapelle<br />

sind untrennbar mit dem Namen des ehemaligen<br />

Zweigstellenleiters Vizeleutnant Peter IN-<br />

NERHOFER verbunden. Auch nach mehr als 30<br />

Jahren gebührt dem einstigen Leiter der Zweigstelle<br />

SAALFELDEN für seine Wirken Dank und Anerkennung.<br />

Richtstätte in Waldürn am Beginn des „Limes-Lehrpfades“<br />

Das Gebäude des Hubschraubermuseums von Bückeburg<br />

Vzlt i. R. FOJAN-HARTLIEB<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 20<br />

Die Festung Wilhelmstein auf der künstlichen Insel<br />

im Steinhuder Meer<br />

Diese Sea Hawk ziert den Eingang des „Aeronauticum“<br />

in Nordholz<br />

Ein Blick zurück auf die Festung<br />

Die diesjährige Sonderausstellung war dem „Roten Baron“<br />

Manfred Freiherr von Richthofen gewidmet.<br />

Hier seine Auszeichnungen.<br />

Ein Sturmtiger - bewaffnet mit einem 38cm-Raketenwerfer<br />

Das Segelschulschiff ist der Anziehungspunkt des Deutschen<br />

Marinemuseums in Bremerhaven. Um das Museum in Ruhe<br />

betrachten zu können, benötigt man mindestens einen Tag.<br />

Auch unser Tegetthoff wird gewürdigt.<br />

Ein Danke !!!<br />

an Herrn Enzinger Max für seine Spende<br />

zur Unterstützung unseres Sommergrillfestes.<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 21<br />

Die Besonderheit des Freigeländes ist das revolutionäre<br />

U-Boot Typ XXI der Kriegsmarine. Wir zahlten gerne<br />

den Zusatzeintritt.<br />

In der Wehrtechnischen Studiensammlung in Koblenz.<br />

Hier ist eine 60cm Granate ausgestellt. Das Foto im Hintergrund<br />

zeigt das Geschütz „Thor“ auf Selbstfahrlafette.<br />

Das futuristische Museum in Kalkriese. Es ist der<br />

Varusschlacht 9 nach Christi gewidmet.<br />

Erst in den letzten Jahren wurde der genaue Ort<br />

der Schlacht gefunden.<br />

In diesen kleinen aber feinen Museum wird der Übergang über<br />

den Rhein im Winter 1813/14 sehr genau dargestellt. Ein<br />

Pflichtbesuch für jeden Pionier.<br />

Die Türme der „Ludendorff-Brücke“ in Remagen<br />

Die bekannte Zollfestung in Kaub. Hier erfolgte der Brückenschlag<br />

der russischen Pioniere. Die Pontons bestanden aus<br />

einem Holzgerüst mit geteerter Leinwand verkleidet. Die Insel<br />

wurde als Stütze verwendet. 2 russische Korps waren der<br />

„Schlesischen Armee“ unter Blücher unterstellt.<br />

-asto<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 22<br />

<strong>UOG</strong>S<br />

Wir gedenken unserer<br />

verstorbenen Kameraden:<br />

Teilnahme der Unteroffiziersgesellschaft<br />

an Allerseelenfeiern<br />

Wie in den letzten Jahren hat die <strong>UOG</strong>S<br />

auch heuer wieder mit einer Fahnenabordnung<br />

am 3. November an mehreren<br />

Allerseelenfeiern teilgenommen. Um 0830<br />

Uhr fand eine Allerseelenfeier vor der<br />

Soldatenkirche in der Schwarzenbergkaserne<br />

statt.<br />

Auf Einladung des Herrn Militärkommandanten<br />

von <strong>Salzburg</strong> nahm die <strong>UOG</strong>S mit<br />

einer Fahnenabordnung an der militärischen<br />

Allerseelenfeier um 1000 am Kommunalfriedhof<br />

, anschließend beim Rainerobelisken<br />

und um 1400 am Friedhof<br />

der israelischen Kultusgemeinde teil.<br />

Kameradenhilfe <strong>Salzburg</strong><br />

Druck<br />

Vzlt Waltl von der Kameradenhilfe und<br />

Vzlt Atzl-Wiednig Präsident <strong>UOG</strong>S bei der<br />

Übergabe einer finanziellen Unterstützung<br />

bei einen in Not geratenen Kameraden.<br />

Ein Danke unseren Sponsoren für die Unterstützung beim<br />

4.<strong>UOG</strong>S-Schiessen !!!<br />

EMPL Fahrzeugwerk Gesellschaft m.b.H., Franz Gramiller & Sohn Gesellschaft<br />

m.b.H., GEORG ESSL Rucksack und Taschenfabrik GesmbH,<br />

Hotel Restaurant Laschenskyhof, Helvetia Versicherungen AG, MAN,<br />

Militärkommando <strong>Salzburg</strong>, Pappas Gruppe, <strong>Salzburg</strong>er Sparkasse,<br />

SAMTC, Stieglbrauerei zu <strong>Salzburg</strong> GmbH<br />

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<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 23<br />

Partnerfirmen und Vorstand<br />

Die Partnerfirmen und<br />

der Vorstand der Unteroffiziersgesellschaft<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

wünschen allen Mitgliedern mit<br />

Ihren Angehörigen<br />

sowie allen Freunden<br />

Ein Frohes Weihnachtsfest<br />

sowie alles Gute im<br />

Jahr 2009<br />

SALZBURG<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt <strong>03</strong>/08 Seite 24<br />

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