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Zeitung 02/2009 - UOG - Salzburg

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<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 1<br />

Mitteilungsblatt der Unteroffiziersgesellschaft SALZBURG Ausgabe 2/<strong>2009</strong><br />

2.Sommergrillfest<br />

AESOR-Wettkämpfe / Italien<br />

Die Sieger unsere „Oldies“<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Fotos / Abzeichen Seite 2<br />

Vorwort Seite 3<br />

Assistenzeinsatz Seite 4<br />

Neues Konto / Termine Seite 5<br />

Ins Schwarze getroffen! Seite 6<br />

Die Personalvertretung - Bericht Seite 7<br />

Aus den Zweigstellen Seite 9<br />

<strong>UOG</strong>S-Sport Seite 13<br />

Der Vorstand Seite 14<br />

50 Jahre UnteroffiziersKorps 232 Seite 15<br />

Im Gedenken Seite 16<br />

Einladung 5.<strong>UOG</strong>S-Schießen Seite 17<br />

Rainer-Regiment / Ausmusterung-<br />

HUAK-Lehrgang „Ferdinand Walser“ Seite 18<br />

Fotos / Impressum Seite 19<br />

Geländelauf<br />

http://www.uogs.at E-Mail: post@uogs.at<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 2<br />

Fotos Sommergrillfest<br />

Unsere Abzeichen<br />

www.uogs.at<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 3<br />

Vorwort des Präsidenten <strong>UOG</strong>-<strong>Salzburg</strong><br />

Geschätzte Kameraden(innen)<br />

liebe Freunde der <strong>UOG</strong> <strong>Salzburg</strong><br />

Vorab ist es mir eine Freude mitteilen zu können, dass trotz vieler dienstlichen<br />

Aufträge und Umgliederungen am 7. August zum zweiten Mal gemeinsam mit der<br />

Kameradschaft PIONIERE und SAPPEURE das SOMMERGRILLFEST durchgeführt werden<br />

konnte.<br />

Wir bedanken uns beim MilKdo SALZBURG Herrn Brig BERKTOLD und beim Kdt des<br />

PiB2 Herrn Obst SCHNÖLL für die Unterstützung in Belangen unseres Grillfestes.<br />

Weiters ist es uns ein Anliegen allen freiwilligen Helfern, die uns bei der Durchführung<br />

unterstützten, Lob und Anerkennung auszusprechen. Ein Dankeschön auch unseren<br />

Partnern STIEGELBRAUEREI – HELVETIA VERSICHERUNG – SALZBURGER SPARKASSE<br />

– ÖAMTC und MAN die uns das ganze Jahr immer tatkräftig unterstützen.<br />

Vermutlich kann sich jeder denken, dass die Ausrichtung jeder Veranstaltung mit viel<br />

Planungsarbeit, praktischer Arbeit und Verzicht von Freizeit für alle Beteiligten<br />

verbunden ist. Daher ist es für den Veranstalter immer von besonderer Wichtigkeit<br />

möglichst viele Kameraden(innen) begrüßen zu können. (Heuer kamen ca.270<br />

Personen zu unserem Fest) Es war uns eine besondere Freude den StvKdt des SKFÜ<br />

Herrn GenMjr HEIDEGGER den Bgm von WALS/SIEZENHEIM Herrn Vzlt BIERINGER den<br />

GemRat der Stadt SALZBUERG Herrn WANNER den Kdt FLAB3 Herrn Obst HAUSMANN<br />

und seinen Stv Herrn Obstlt HASLWANTER als Ehrengäste begrüßen zu dürfen. Aber<br />

vor allem alle jungen UO möchten wir wiederum aufrufen, sich aktiv einzubringen und<br />

unsere Veranstaltungen mit Begleitung zu besuchen.<br />

Die nächste Möglichkeit bietet sich bereits bei unserem <strong>UOG</strong> Schießen am<br />

26 September <strong>2009</strong> in GLANEGG! Persönlich möchte ich anmerken, dass gerade wir<br />

UO immer für ein starkes Kameradschaftsband, das uns stark macht bekannt sind.<br />

Für Speis und Trank zeichnen in alt bewährter weise ADir WORDEL und Vzlt WEGERER<br />

mit ihren Teams verantwortlich. – Besten Dank!<br />

Wir freuen uns bereits wieder möglichst viele Kameradschaften, Mannschaften<br />

(Damen/Herrn) und auch Einzelschützen bei guter Laune zu unserem Schießvorhaben<br />

willkommen zu heißen. Zum Abschluss hoffe ich, dass jeder einen angenehmen Urlaub<br />

verbracht hat bzw. noch verbringt.<br />

Mit kameradschaftlichen Grüssen<br />

der Präsident <strong>UOG</strong>-<strong>Salzburg</strong><br />

(ATZL-WIEDNIG Johann, Vzlt)<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 4<br />

Assistenzeinsatz nach Schengenerweiterung<br />

12. Turnus Assistenzeinsatz<br />

nach Schengenerweiterung<br />

Die Vorgeschichte beginnt im Dezember<br />

2008. Erstmalig waren auch Pionierkräfte<br />

wieder für den Assistenzeinsatz nach<br />

Schengenerweiterung im Gespräch. Jedoch<br />

die Hoffnung, dass es sich um ein Gerücht<br />

oder eine Falschmeldung handeln muss,<br />

siegte über das erste schwere Aufstöhnen.<br />

Am 17. Dezember 2008 war es jedoch sicher;<br />

das Pionierbataillon ist in mehreren<br />

Turnussen fix eingeteilt. Sofort wurde mit der<br />

Umplanung begonnen und diese alte „neue“<br />

Herausforderung in Angriff genommen.<br />

Für die PiKp (Gebbwgl) war es am 27. April<br />

<strong>2009</strong> soweit die Vorbereitung für den 12.<br />

Turnus Assistenzeinsatz nach Schengenerweiterung<br />

beginnen. Knapp eine Woche ist<br />

Zeit die Soldaten und das notwendige Gerät<br />

auf den Einsatz vorzubereiten. In Zeiten<br />

sinkender Ressourcen und trotzdem gleichbleibender<br />

mitunter sogar steigender<br />

Aufträge wird es immer schwieriger alles<br />

rechtzeitig unter einen Hut zu bekommen. Mit<br />

vereinten Kräften konnte jedoch auch diese<br />

Herausforderung bewältigt werden. Die<br />

Ausbildung konnte für alle am 30. April <strong>2009</strong><br />

positiv abgeschlossen werden, sodass dem<br />

Einsatz in dieser Hinsicht nichts mehr im<br />

Wege stand. Die letzten Maßnahmen<br />

hinsichtlich der Geräteausstattung sollten<br />

jedoch erst am 6. Mai am späten Abend also<br />

eigentlich unmittelbar vor dem Abrücken der<br />

Masse abgeschlossen sein.<br />

Was ist nun dieser Assistenzeinsatz nach<br />

Schengenerweiterung genau bzw. was ist<br />

anders als beim Assistenzeinsatz Grenzraumüberwachung.<br />

Der Auftrag der Bundesregierung sieht „die<br />

Unterstützung der Sicherheitsbehörden bei<br />

der Bekämpfung der grenzüberschreitenden<br />

Kriminalität“ in genau definierten Bezirken<br />

entlang der slowakisch- und ungarischösterreichischen<br />

Grenze vor. Die Soldaten<br />

stehen dabei nach § 2, Abs. 1, lit b des<br />

Wehrgesetzes im Assistenzeinsatz und<br />

agieren nicht unmittelbar an der Grenze<br />

sondern in der Tiefe der Bezirke. Es wird den<br />

Soldaten dazu das Jedermannsrecht<br />

zugesprochen; es gibt keine weiteren<br />

Befugnisse. Vormals waren die Soldaten<br />

unmittelbar an der Grenze eingesetzt und<br />

hatten den Auftrag illegale Grenzgänger<br />

festzustellen, aufzugreifen und der Exekutive<br />

zu übergeben. Dazu waren den Soldaten in<br />

genau definierten Bereichen auch<br />

entsprechende Befugnisse wie z.B. ein<br />

spezielles Anhalterecht, die Berechtigung zur<br />

Kontrolle von Kraftfahrzeugen und Personen<br />

oder das Festnahmerecht zugesprochen.<br />

Nunmehr ist es so, dass verdächtige<br />

Personen, Kraftfahrzeuge, Gegenstände oder<br />

Handlungen an die zuständige<br />

Bezirksleitstelle der Polizei gemeldet werden<br />

und alle weiteren Maßnahmen durch die<br />

Exekutive getätigt werden.<br />

Unter diesen Voraussetzungen rückte das<br />

Vorkommando zur Übernahme des Einsatzes<br />

am 5. Mai <strong>2009</strong> in den zugewiesenen<br />

Einsatzraum 1. Assistenzkompanie ab. Der<br />

Verantwortungsbereich umfasst den Bezirk<br />

Gänserndorf im Bundesland Niederösterreich<br />

mit einer Größe von 1.271,31 km² und etwa<br />

94.400 Einwohnern.<br />

Die Masse folgte am 7. Mai und ab 1300 Uhr<br />

war der Einsatz in vollem Umfang<br />

übernommen.<br />

Der Einsatz erfolgt mit zwei Mann starken<br />

Streifen, die entweder mit einem Fahrzeug<br />

oder zu Fuß in den zugewiesenen Bereichen<br />

die Beobachtung sicherstellen. Wenn eine<br />

Patrouille verdächtige Personen, Handlungen<br />

oder Gegenstände bemerkt, so informiert<br />

diese unverzüglich die Bezirksleitstelle der<br />

Polizei. Diese beauftragt sodann eine<br />

Polizeiinspektion mit weiteren Maßnahmen.<br />

Die Soldaten sind aber nicht nur angehalten<br />

sich um kriminelle Machenschaften zu<br />

kümmern, sondern sind oftmals die ersten,<br />

die zu einem Unfall kommen, einen Brand<br />

erkennen oder alleine durch ihre Präsenz<br />

Vandalismus oder Gelegenheitsdelikte<br />

verhindern.<br />

In manchen speziellen Fällen sind es die<br />

Assistenzkräfte des Bundesheeres, die zur<br />

Ergreifung von Tatverdächtigen und zur<br />

Klärung von organisierten kriminellen<br />

Handlungen ganz entscheidend beitragen. Im<br />

verdeckten Einsatz, der von sehr modernen<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 5<br />

technischen Mitteln unterstützt wird, liegen<br />

Soldaten nächtelang auf der Lauer, um im<br />

entscheidenden Moment das Zuschlagen der<br />

Exekutive zu ermöglichen.<br />

Der Einsatz der Soldaten im Assistenzeinsatz<br />

nach Schengenerweiterung ist in vieler<br />

Hinsicht nicht messbar, da es keine Zahlen<br />

darüber gibt, wie viele kriminelle Delikte<br />

verhindert worden sind. Außerdem taucht<br />

immer wieder in der öffentlichen Diskussion<br />

die Frage nach dem „warum gerade dort“<br />

auf; “denn auch woanders steigen die<br />

Straftaten durch meist ausländische Banden“.<br />

Tatsache ist, dass es einen durch die<br />

demokratisch gewählte Bundesregierung<br />

legitimierten Auftrag für das österreichische<br />

Bundesheer gibt, und, was viel schwerer<br />

wiegt, dass die Rückmeldungen der<br />

Bevölkerung, der Behörden und der<br />

Exekutive im Einsatzraum zu über 90 Prozent<br />

positiv sind. Die Soldaten des<br />

österreichischen Bundesheeres werden<br />

besonders hier dem Slogan „SCHUTZ und<br />

HILFE“ gerecht, da das subjektive<br />

Sicherheitsgefühl durch die Präsenz mehr als<br />

nur gehoben wird.<br />

Auch die <strong>Salzburg</strong>er Pioniere wurden dem<br />

getreu ihrem Motto „Pioniere wie immer,<br />

innovativ, professionell, effizient“ mehr als<br />

nur gerecht.<br />

Hauptmann<br />

Mag (FH) Heinrich Lindner<br />

Neues Konto<br />

Die Unteroffiziersgesellschaft-<strong>Salzburg</strong><br />

hat ein neues Konto:<br />

Kontonummer: 40457707<br />

Bankleitzahl: 20404<br />

bei<br />

<strong>Salzburg</strong>er Sparkasse Bank AG<br />

Walserfeldstraße 65<br />

5071 Wals bei <strong>Salzburg</strong><br />

Termine<br />

11 bis 13 09 <strong>2009</strong> 10. Internationales<br />

Schießen in WALDÜRN<br />

26 09 <strong>2009</strong> 5.<strong>UOG</strong>S-Schießen in<br />

Glanegg<br />

<strong>02</strong> 10 <strong>2009</strong> Traditionstag MilKdo<br />

<strong>Salzburg</strong><br />

04 10 <strong>2009</strong> Friedenswallfahrt Maria<br />

Plain<br />

09 bis 11 10 <strong>2009</strong> Harry Framke Schießen<br />

in Regensburg<br />

10 12 <strong>2009</strong> Adventfeier <strong>UOG</strong>S<br />

22 01 2010 Ball der Unteroffiziere<br />

2010<br />

Verleihungen<br />

Im Rahmen der Übergabe der<br />

Sponsortafel der Helvetia Versicherung<br />

wurde :<br />

Herrn<br />

Herrn<br />

Obstlt KRAUSS Peter und<br />

Wm SVOBODA Thomas<br />

das Verdienstzeichen in Silber der<br />

Unteroffiziersgesellschaft <strong>Salzburg</strong><br />

verliehen<br />

Gesucht !!!<br />

Dringend gesucht<br />

für den Badeplatz OBERTRUM<br />

Wer kann uns Surfbretter kostenlos<br />

zur Verfügung stellen<br />

Tel. 0650 436<strong>02</strong>27<br />

RDir Rehrl Friedrich<br />

Danke !!!<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 6<br />

Ins Schwarze getroffen:<br />

TÜPL Aualm<br />

Kürzlich ist in der Kronenzeitung ein Bericht<br />

erschienen, in welchem behauptet wird, dass<br />

das BMLV durch die Schließung des TÜPL<br />

Aualm Einsparungen erzielen konnte, bzw<br />

künftig erzielen wird.<br />

Diese Behauptung kann nicht unkommentiert<br />

hingenommen werden.<br />

Die Bundesheerreformkommission hat u.a.<br />

empfohlen den TÜPL Aualm zu schließen, im<br />

Ministerium ist man ohne Wenn und Aber<br />

dieser Empfehlung gefolgt. Angeblich wollte<br />

man den TÜPL sogar verkaufen, Eigentümer<br />

der Liegenschaft ist jedoch das Missionshaus<br />

St. Rupert in Bischofshofen und der TÜPL ist<br />

um ca. € 40.000,- jährlich gepachtet. Der<br />

nächste Gedanke war daher den<br />

Pachtvertrag einfach zu kündigen. Bei einer<br />

Kündigung des Pachtvertrages müsste<br />

allerdings der TÜPL im Urzustand an den<br />

Verpächter zurückgestellt werden. Nachdem<br />

sich herausstellte, dass die Entsorgung des<br />

kontaminierten Erdreiches finanziell für das<br />

Heer nicht zu verkraften wäre, ist man auf<br />

die nicht sehr kluge Idee gekommen die<br />

relativ niedere Pacht weiter zu bezahlen, den<br />

TÜPL aber nicht mehr zu benützen.<br />

Soweit so schlecht.<br />

Wenn jetzt seitens des BMLV behauptet wird,<br />

Einsparungen wären mit der Schließung des<br />

TÜPL erzielt worden oder wären zu erzielen,<br />

dann ist das schlichtweg nicht wahr.<br />

Nachdem die Truppenverbände jetzt zum<br />

TÜPL Hochfilzen, oder in andere<br />

Bundesländer ausweichen müssen, fallen<br />

zwangsläufig wesentlich höhere Sach- und<br />

Personalkosten durch die viel längeren<br />

Anfahrtswege für das Heer an, die Pacht wird<br />

außerdem weiter bezahlt. Ganz zu<br />

schweigen, dass auch andere Einsatzorganisationen<br />

eine nahegelegene, wertvolle<br />

Ausbildungsstätte, die eine nahezu<br />

neuwertige, perfekte Infrastruktur hat,<br />

verloren haben und dadurch vermutlich auch<br />

höhere Kosten zu tragen haben.<br />

Jetzt versucht man der Bevölkerung, die<br />

nicht sehr kluge Entscheidung den TÜPL zu<br />

schließen, als Erfolg zu verkaufen. Man<br />

braucht nicht viel Hausverstand, um zu<br />

erkennen, dass die behaupteten<br />

Einsparungen nicht stimmen können. Stellt<br />

sich die Frage, welche Interessen hier<br />

vertreten werden. Es muß wohl eine starke<br />

Lobby dahinterstehen, wenn dem BMLV<br />

militärische Interessen und die Interessen<br />

diverser Einsatzorganisationen weniger<br />

wichtig sind als die (privaten) Es<br />

widerspricht jedenfalls jeder Logik, dass diese<br />

gute und kostengünstige Ausbildungsmöglichkeit<br />

nicht weiter genutzt werden soll.<br />

Rehrl Fritz, OWm<br />

Vizepräsident <strong>UOG</strong>S<br />

Badeplatz Obertrum !<br />

Hilfe zum Aus und Einladen<br />

Auf unsern Badeplatz Obertrum ist immer<br />

wieder festzustellen das manche<br />

Kameraden für das Aus und Einladen in<br />

Ihrer Autos einfach den ganzen Tag<br />

brauchen. Den nur so ist es zu erklären<br />

dass das kurzfristige Zufahren zum Aus<br />

und Einladen so viel Zeit in Anspruch<br />

nimmt.<br />

Ich ersuche daher alle Besucher des<br />

Badeplatzes um die Einhaltung der<br />

Platzordnung, sie liegt zur Einsichtnahme<br />

beim Platzbetreuer auf bzw. ist sichtbar<br />

angeschlagen.<br />

bfj<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 7<br />

Die Personalvertretung<br />

Unterschiedliche Wirkungsbereiche<br />

und Aufgaben von Personalvertretung<br />

und Gewerkschaft<br />

Vzlt Edwin GALEITHNER<br />

Vorsitzender des Dienststellenausschusses<br />

der Schwarzenbergkaserne<br />

Der Gesetzgeber hat die Vertretung der Interessen der öffentlich Bediensteten, soweit sie auf<br />

betrieblicher Ebene liegen, den Personalvertretern übertragen. Die überbetriebliche Interessenvertretung<br />

wiederum ist ausschließlich der Gewerkschaft vorbehalten.<br />

Auf Grund ähnlich gelagerter Aufgaben und häufiger Personenidentität in den Funktionen<br />

(Personalunion) werden die unterschiedlichen Wirkungsbereiche und Aufgaben von<br />

Personalvertretung (geregelt im Personalvertretungsgesetz) und Gewerkschaft nicht immer genau<br />

getrennt.<br />

In diesem Zusammenhang ist hinzuweisen, dass die Personalvertretung die Bediensteten nur nach<br />

innen, also innerbetrieblich, vertreten kann. Außerdem endet der Wirkungsbereich der<br />

Personalvertretung im Ministerium, also beim Bundesminister. Es gibt keinen Überzentralausschuss,<br />

der dem Bundeskanzler gegenüber die Bediensteten aller Ministerien vertritt.<br />

Dies kann nur die Gewerkschaft, sie ist daher in allen wichtigen Verhandlungen nämlich jenen, in<br />

denen es um viel Geld geht federführend. Gehaltserhöhung sind unter Berücksichtigung des<br />

wirtschaftlichen Umfeldes keine Selbstverständlichkeit. Das muss mit starken Argumenten und mit<br />

einer Solidaritätsgemeinschaft im Rücken erst ausverhandelt werden. Eine soziale Symmetrie ist<br />

nur mit einer starken Gewerkschaft zu schaffen.<br />

Nur sie kann für alle Bediensteten mit dem Bundeskanzler und Finanzminister<br />

(Gehaltsverhandlungen, aber auch Spartenprobleme) verhandeln.<br />

Die Gewerkschaft kann also in allen Bereichen, angefangen von der Dienststelle<br />

(Gewerkschaftlicher Betriebsausschuss) bis hin zur Regierung in ihrer Gesamtheit die Kolleginnen<br />

und Kollegen vertreten. Sie allein agiert auch überbetrieblich.<br />

Gegenüberstellung PV und Gewerkschaft in einigen Bereichen:<br />

Die Personalvertretung<br />

ist die gesetzliche Einrichtung, welche zur<br />

Vertretung der Bediensteten verpflichtet ist<br />

betrifft jeden Bediensteten<br />

hat einen gesetzlich genau festgelegten<br />

Aufgabenbereich<br />

hat genau festgelegt, formale<br />

Durchsetzungsmittel und kaum<br />

Sanktionsmöglichkeiten<br />

(Personalvertretungs-aufsichtskommission)<br />

kann also nur auf Grund von Gesetzen, vor<br />

allem des PVG (Bundes-<br />

Personalvertretungsgesetz), tätig werden<br />

sie muss darauf achten, dass Gesetze und<br />

Verordnungen, die die Bediensteten betreffen<br />

bzw. sogar zu ihren Gunsten geschaffen<br />

wurden, genau eingehalten werden<br />

muss immer als Kollegialorgan (Beschlüsse!)<br />

agieren,<br />

kein Mitgliedsbeitrag, keine Geldgebarung<br />

Die Gewerkschaft<br />

ist ein privatrechtlicher Verein, der es sich<br />

zum Ziel gesetzt hat, zum Wohl der<br />

Kolleginnen und Kollegen zu arbeiten<br />

die Mitgliedschaft ist freiwillig<br />

setzt sich ihre Ziele und Aufgaben selbst<br />

(Statuten)<br />

kann sich die Mittel, ihre Ziele durch zu<br />

setzen, frei wählen (bis zum Streik)<br />

kann aus Eigenem tätig werden<br />

kann alle beruflichen und sozialen Belange der<br />

Bediensteten verhandeln<br />

ist frei verhandlungsfähig<br />

verlangt Mitgliedsbeiträge, kann daher<br />

Serviceleistungen (z.B. Rechtsschutz)<br />

anbieten –<br />

siehe Anhang<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 8<br />

hat Kompetenz auf Dienststellenebene,<br />

Dienstbehördenebene und auf Ebene des<br />

Ministeriums<br />

hat gesetzlich festgelegte Organe:<br />

Dienststellenversammlung<br />

Dienststellenausschuss<br />

Fachausschuss<br />

Zentralausschuss<br />

hat unbeschränkte Möglichkeiten:<br />

auf Dienststellenebene<br />

auf der Ebene der Dienstbehörde<br />

auf der Ebene der Ministerien und des<br />

Bundeskanzleramts (!)<br />

beschließt für sich Organe:<br />

gewerkschaftliche Betriebsversammlung,<br />

gewerkschaftlicher Betriebsausschuss,<br />

Landesleitung,<br />

Bundesleitung,<br />

hat darüber hinaus Organe, die für alle<br />

Berufsgruppen des öffentlichen Dienstes<br />

zuständig sind:<br />

Gewerkschaftstag<br />

Länderkonferenz<br />

Landesvorstände<br />

Zentralvorstand<br />

Vorstand<br />

Präsidium<br />

Hier sind einige Vorteile für Gewerkschaftsmitglieder angeführt, für weitere Fragen steht Ihnen<br />

der gewerkschaftliche Betriebsausschuss der Schwarzen-bergkaserne (Tel. 05<strong>02</strong>01/80 43185)<br />

gerne zur Verfügung:<br />

Rechtsschutz bei:<br />

Dienstrechtsverfahren<br />

Arbeitsgerichtsverfahren<br />

Sozialgerichtsverfahren<br />

Zivilprozesse zur Erlangung<br />

von Schadenersatz<br />

Strafverfahren<br />

Disziplinarverfahren<br />

Beschwerden an den<br />

Verwaltungsgerichtshof<br />

Beschwerden an den Verfassungsgerichtshof<br />

Bildungsförderungsbeitrag bei:<br />

✖ abgeschlossenen Dienstprüfungen sowie<br />

✖ abgeschlossene Kurse oder Ausbildungen,<br />

Staffelung des BFB nach Dauer des Kurses<br />

oder der Ausbildung:<br />

✖ € 29,10 bei einer Dauer von zwei Tagen bis<br />

zu zwei Wochen<br />

✖ € 43,60 bei einer Dauer von mehr als zwei<br />

Wochen bis zu sechs Monaten<br />

✖ € 58,10 bei einer Dauer von mehr als<br />

sechs Monaten bis ein Jahr<br />

✖ € 72,70 bei einer Dauer von mehr als<br />

einem Jahr bis zu drei Jahren<br />

✖ € 174,30 bei einer Dauer von mehr als drei<br />

Jahren<br />

G Ö D – M I T G L I E D E R M A G A Z I N<br />

Unterstützung in Dienst- Besoldungs- und<br />

Pensionsangelegenheiten<br />

Vorschriften<br />

Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979<br />

Gehaltsgesetz 1956<br />

Besoldungsreform-Gesetz 1994<br />

Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz<br />

Richterdienstgesetz<br />

Heeresdisziplinargesetz<br />

Vertragsbedienstetengesetz 1948<br />

i. d. F. des<br />

Vertragsbedienstetenreformgesetzes 1999<br />

Mutterschutzgesetz und Väterkarenz<br />

Ausschreibungsgesetz 1989<br />

Bundesbediensteten-Schutzgesetz<br />

Pensionsgesetz 1965<br />

Allgemeines Pensionsgesetz<br />

Weitere Gewerkschaftsvorteile<br />

Theater- und Konzertkarten,<br />

Sozialunterstützung,<br />

Kostenzuschuss für Urlaubsaufenthalt mit<br />

Kinder bzw. Kinderferienaktion,<br />

Familienunterstützung,<br />

Solidaritätsversicherung:<br />

Die Soli-Versicherung beinhaltet<br />

✖ eine Begräbniskostenbeitrags-<br />

Versicherung,<br />

✖ eine Todesfallversicherung bei<br />

Freizeitunfällen,<br />

✖ eine Ablebensrisiko-Versicherung bei<br />

Freizeitunfalltod,<br />

✖ eine Invaliditäts-Versicherung<br />

(freizeitunfallbedingt),<br />

✖ eine Spitalgeld-Versicherung (bei einem<br />

unfallbedingten Spitalsaufenthalt von mind.<br />

4 Tagen).<br />

D A S J A H R B U C H<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 9<br />

Aus den Zweigstellen<br />

HOCHFILZEN<br />

7. int.Pferdewallfahrt<br />

HOCHFILZEN –MARIA KIRCHENTAL<br />

Am Freitag , den 26.06 <strong>2009</strong> fand die 7. Int.<br />

Pferdewallfahrt von Hochfilzen nach Maria<br />

Kirchental statt. Soldaten aus<br />

Österreich ,Deutschland der Schweiz und<br />

eine Reitergruppe des 6. Dragonerreg. No 6<br />

aus <strong>Salzburg</strong> marschierten mit<br />

ihren Pferden über den Römersattel und die<br />

Vorderkaserklamm nach Kirchental.<br />

Unzählige Soldaten , Bedienstete und zivile<br />

Teilnehmer begleiteten den wunderschönen<br />

Konvoi mit verschiedenen Pferderassen und<br />

Uniformen. Pünktlich um 1200 Uhr wurde das<br />

Marschziel ,der „Pinzgauer Dom“ in Kirchental<br />

nach 5 Std. Marsch bei schönem Wetter<br />

erreicht. Die hl. Messe, zelebriert von<br />

Generaldechant GOPP aus Graz und Mag.<br />

Peter Paul KAHR,Mil-Dekan von<br />

<strong>Salzburg</strong> ,wurde durch die Militärmusik<br />

<strong>Salzburg</strong> musikalisch umrahmt. Obstlt Ernst<br />

HERZOG und seine Mannen und Frauen der<br />

Militärmusik gaben der wunderschönen<br />

Veranstaltung mit traumhaftem<br />

musikalischen Programm die Krönung. Nach<br />

gemütlichem Beisammensein und<br />

Stärkung rückten die Soldaten wieder in ihre<br />

Heimatgarnisonen ein.<br />

Vorschau: Die nächste Wallfahrt wird<br />

voraussichtlich am 25 06 2010 stattfinden.<br />

Georg Messner, Vzlt<br />

RIEDENBURG<br />

1. Quartalsabend der<br />

Zweigstelle RIEDENBURG<br />

Die Zweigstelle KdoGeb RIEDENBURG führte<br />

am 29 04 09 den 1. Quartalsabend <strong>2009</strong><br />

durch. Im Rahmen des Vereinsabends<br />

wurden die Ehrungen der Mitglieder<br />

durchgeführt. Durch den Präsidenten der<br />

<strong>UOG</strong> S Vzlt ATZL-WIEDNIG Johann, sowie<br />

Vizepräsidenten REHRL Fritz wurden die<br />

Ehrungen durchgeführt. Insgesamt konnten<br />

an 15 Mitglieder die Vereinsabzeichen in<br />

GOLD für 40 jährige Mitgliedschaft, an 2<br />

Mitglieder die Mitgliedsabzeichen in Silber<br />

verliehen werden.<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 10<br />

5 zu Ehrende waren entschuldigt. Insgesamt<br />

waren 29 Mitglieder anwesend. Der<br />

gemeinsame kameradschaftliche Abend kann<br />

als Erfolg in der kameradschaftlichen<br />

Beziehung gewertet werden. Ich hoffe dass<br />

auch in Zukunft der Besuch so zahlreich ist.<br />

Die Zweigstelle RIEDENBURG gratuliert<br />

den Geburtstagsjubilaren 2. Quartal <strong>2009</strong><br />

Zum 40iger:<br />

Herrn ADir MÜLLER Martin<br />

zum 50iger:<br />

Herrn Vzlt VOGL Erich<br />

Herrn ADir WINKLER Gerhard,<br />

zum 70iger:<br />

Herrn Vzlt WALLNER Johann<br />

Herrn DRAXLER Josef<br />

Herrn Vzlt HOFER Alois<br />

zum 75iger:<br />

Herrn Vzlt MAIR Alois<br />

Herrn ADir SCHÖNAUER Josef<br />

Natürlich gratulieren wir nochmals allen<br />

Geburtstagskindern recht herzlich.<br />

Johann WEGERER, Vzlt<br />

Luftraumüberwachung<br />

Zweigstelle LRÜ auf Safety-tour!<br />

Einige Mitglieder der Zweigstelle LRÜ unterstützen<br />

die 10. Kindersicherheitsolympiade<br />

die alljährlich vom <strong>Salzburg</strong>er Zivilschutzverband<br />

durchgeführt wird. Die<br />

„Safety-tour” ist das Markenzeichen des<br />

SZSV für eine länderübergreifende<br />

Sicherheits- und Präventionsarbeit mit sehr<br />

hohem pädagogischem Wert. Nach<br />

umfassenden Vorbereitungen in den<br />

einzelnen Volksschulen stellen die<br />

ausgewählten vierten Klassen in den<br />

Bezirksauscheidungen und zum Schluss im<br />

Landesfinale ihr Können unter Beweis. Die<br />

Kinder stellen nicht nur ihr Sicherheitswissen,<br />

sondern auch ihre Geschicklichkeit unter<br />

Beweis. Im Vordergrund steht nicht<br />

ausschließlich das Wissen und der<br />

Wettkampfgedanke, sondern altersgerechtes<br />

Sicherheitslernen durch Spiel und Spaß. Bei<br />

vielen Themen zu Zivil- Katastrophen- und<br />

Selbstschutz spielen Ländergrenzen keine<br />

oder kaum eine Rolle. Als benachbarte<br />

Länder, mit regen wechselseitigen<br />

Beziehungen ist es notwendig die<br />

Notrufnummern oder die Sirenensignale des<br />

jeweiligen anderen Landes zu kennen. Diese<br />

Unterschiede werden den Schülern<br />

ausführlich erklärt und näher gebracht. Bei<br />

Thermen wie man einen Feuerlöscher<br />

bedient, richtige lebensrettende Maßnahmen<br />

setzt, Gefahrenstoffsymbole erkennt und sich<br />

richtig im Straßenverkehr verhält, gibt es<br />

kaum Unterschiede.<br />

Die Gliederung der Basisveranstaltung:<br />

05:30 Spielflächenaufbau<br />

08:00 Aufstellen der Einsatzfahrzeuge und<br />

Informationsstände<br />

08:30 Warm up und Einzug der Olympiateilnehmer<br />

(max. 14 Klassen 350<br />

Kinder) 08:45 Moderation,<br />

Begrüßungsreden und Eröffnung<br />

09:00 1. Spiel Safety-Schnellraterunde<br />

09:45 1. Demo: Rotes Kreuz<br />

10:00 2. Spiel: Safety-Notrufnummern-<br />

Radfahrwettbewerb<br />

10:15 Landung des Hubschraubers Libelle<br />

BMI<br />

10:45 Pause<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 11<br />

11:00 2. Demo: Freiwillige Feuerwehr<br />

11:15 3. Spiel: Safety- Löschbewerb<br />

12:00 4. Spiel: Safety-Gefahrenstoff-<br />

Würfelpuzzle<br />

12:45 3. Demo: Polizeihundestaffel<br />

1300 Siegerehrung mit Ehrengästen<br />

Ergebnis des Landesfinales in Hallen:<br />

1. Thundorf (Bayern)<br />

2. Abtenau, Leopolskron-Moos,<br />

4. Saaldorf (Bayern),<br />

5. Bruck,<br />

6. Altenmarkt, Walserfeld, B. Hallein-<br />

Burgfried, Puch,<br />

10. Feldkirchen (Bayern),<br />

11. Goldegg,<br />

12. Henndorf,<br />

13. Bad Gastein,<br />

14. Trostberg (Bayern),<br />

15. Mittersill,<br />

16.Laufen (Bayern)<br />

Gewonnnen haben alle teilnehmenden<br />

Kinder, denn mit jeder Menge Heiterkeit<br />

konnten sie in den Bezirksausscheidungen<br />

und dem Landesfinale ihr Können unter<br />

Beweis stellen. Bei den meisten Veranstaltungen<br />

waren sie vom Wetter unterstützt<br />

nur in Annaberg öffnete der Wettergott seine<br />

Schleusen dermaßen, dass der Fußballplatz<br />

fast zu einem Schwimmbad umgewandelt<br />

wurde. In diesem Jahre war Ainring in Bayern<br />

zum ersten Mal Austragungsort einer<br />

Bezirksausscheidung und damit eine<br />

besondere Herausforderung für das<br />

Arbeitsteam. Das Team setzte sich aus<br />

Kaderangehörigen der Zweigstelle LRÜ<br />

zusammen (Richard Bittner, Stefan Pohl,<br />

Markus Rettenbacher, Hans Rubin, Ludwig<br />

Schuster, Albin Stockmaier und Walter<br />

Wojak). Ihre Aufgaben waren Auf- Um- und<br />

Abbau der Spielfelder, Beschallung und<br />

Unterstützung im übrigen Organisationsbereich.<br />

Die Veranstaltungen in <strong>Salzburg</strong><br />

wurden durch den BauPiZug der StbKp/<br />

Mi1Kdo S unter dem Kommando von OStv<br />

Gergely bzw. OWm Ferner unterstützt.<br />

asto<br />

Beförderungen in der Zweigstelle LRÜ<br />

mit Wirkung vom 01 07 09 zum Vizeleutnant:<br />

Oliver ERTL, Kdo LRÜ<br />

Gerhard FEICHTER, TERS<br />

Herbert KEYL, Kdo LRÜ<br />

Ditmar WILLERSBERGER, Kdo RadB<br />

zum Oberstabswachtmeister:<br />

Norbert JEDINGER, MRS<br />

Michael MARKOWYCZ, TERS<br />

zum Stabswachtmeister:<br />

Bernhard GAIGG, MRS<br />

Jürgen KRAFT, MRS,<br />

Alexander LINKE, MRS<br />

Karoline MÖRTL, Kdo LRÜ<br />

Wir gratulieren den Beförderten herzlichst.<br />

Schallaburg<br />

Eine kleine Delegation wurde von Frau Dr.<br />

Gertraud Maria Mühlbach zur Lesung auf die<br />

Schallaburg eingeladen. Die Mitglieder<br />

leisteten dieser Einladung gerne Folge, sind<br />

ihre Lesungen für geschichtlich Interessierte<br />

immer wieder ein Ohrenschmaus. Auch der<br />

Bitte in Uniform zu erscheinen, kamen wir<br />

gerne nach, denn die Vortragende legt sehr<br />

viel Wert auf die Anwesenheit von<br />

Kadersoldaten in repräsentativer Uniform.<br />

Diese Lesung behandelte das Thema. "Marie<br />

Louise — eine Habsburgerin für Napoleon"<br />

Mit ergreifenden Worten schilderte sie das<br />

Leben der Tochter von Franz I. an der Seite<br />

Napoleons. Für uns waren die einzelnen<br />

Passagen sehr beeindruckend, denn auf der<br />

einen Seite wurde das militärische der<br />

napoleonischen Zeit gewürdigt, auf der<br />

anderen Seite das leben einer jungen Frau in<br />

den Wirren der Politik und wie sie diese<br />

Zeiten überstehen konnte.<br />

Abgerundet wurde die Lesung durch den<br />

Besuch der wunderbaren Ausstellung auf der<br />

Schallaburg, die nur jedem Kaderangehörigen<br />

empfohlen werden kann.<br />

asto<br />

Miliz-Reservisten-<br />

Pensionisten<br />

ZWEIGSTELLENAUSFLUG <strong>2009</strong><br />

Dienstag, den 08.09.<strong>2009</strong><br />

Ausflugsziel: Fliegerhorst HÖRSCHING u.<br />

PzBaon 14 in WELS<br />

Abfahrt: O745 Uhr, UO-Messe -<br />

Schwarzenbergkaserne<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 12<br />

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DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 13<br />

Miliz-Reservisten-<br />

Pensionisten<br />

Preis; wie bisher – 20,- Euro(inbegriffen ist<br />

die Busfahrt, Jause, Mittagessen, Oldtimerfahrt<br />

mit HeeresKfz und Kaffeejause !)<br />

Rückkehr: ca. 1900 Uhr<br />

DANKESCHÖN !<br />

An unseren Kameraden Vzlt Edi SEBELA für<br />

seine mit viel Zeitaufwand entworfenen und<br />

schönen Geburttagsbilletts für unsere<br />

Geburtstagsjubilare!<br />

Ein Dank an den Arbeitskreis der Zweigstelle<br />

für die Mitarbeit, sowie den treuen<br />

Kameraden, die unsere Vereinsabende immer<br />

besuchen !<br />

Dank an den Mitarbeitern, die sich am Badeplatz<br />

nützlich machen !<br />

Einen ganz schönen Dank an Vzlt Johann<br />

ZEILTLHOFER und Vzlt Adi LEHNER, die<br />

unsere Kameraden in den Krankenhäusern<br />

besuchen und betreuen !<br />

Einen Dank auch an unsere Fahnentrupps,<br />

(Vzlt DABERNIG und OWm LIPPITSCH) die ob<br />

Angelobungen, Veranstaltungen aller Art und<br />

Begräbnissen immer zur Verfügung stehen !<br />

Weiters einen Dank für die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Landesvorstand der <strong>UOG</strong>S<br />

und den anderen Zweigstellen !<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag !<br />

65 Jahre: StWm STADLER Adolf<br />

Vzlt HASENAUER Fritz<br />

Vzlt JECHTL Walter<br />

70 Jahre: Vzlt LUEGMAYR Franz<br />

Vzlt WALK Wilfried<br />

Vzlt KONRAD Martin Max<br />

OWm STAUFER Josef<br />

Vzlt POSCHACHER Herbert<br />

Vzlt AUHSENEGG Heinz<br />

FOInsp LETTNER Franz<br />

Vzlt WEISS Hubert<br />

Kam OBERMAYR Heinrich<br />

Vzlt KASBAUER Hermann<br />

Vzlt SCHOISWOHL Maximilian<br />

OWm GIMPL Franz<br />

Vzlt FREIMÜLLER Josef<br />

Vzlt BERTHOLD Friedrich<br />

OStWm SPIESSBERGER Helmut<br />

75 Jahre: Vzlt EBNER Hans<br />

Vzlt KELLNER Georg<br />

Vzlt REITER Engelbert<br />

Vzlt JELLEN Josef<br />

Vzlt KRANABETTER Wilhelm<br />

ADir Hptm SCHÖNAUER Josef<br />

Vzlt WOLF Siegfried<br />

Vzlt MICHELER Ludwig<br />

80 Jahre: Kam SCHNUGG Johann<br />

Vzlt POLZER Hubert<br />

Unseren Zweigstellenleiter StWm Gerhard<br />

Lebitsch die besten Wünsche und eine<br />

baldige Genesung.<br />

<strong>UOG</strong>S-Sport<br />

Hervorragende Leistungen<br />

unserer Unteroffiziere<br />

Bei den Sportwettkämpfen der Vereinigung<br />

der europäischen Unteroffiziere (AESOR) vom<br />

25. bis 27. Juli in Italien konnten unsere<br />

Starter beachtliche Erfolge für sich<br />

Verbuchen. Der militärische 8-Kampf<br />

bestehend aus 900m Geländelauf, 3400m<br />

Orientierungslauf, Hindernisschwimmen,<br />

Schlauchbootfahren, Handgranatenzielwurf,<br />

Hindernisbahn, Schießen sowie Schießen<br />

nach Belastung verlangt von den Teilnehmern<br />

alles ab. Zumal der Wettkampf innerhalb von<br />

36 Stunden abgewickelt wird. Austragungsort<br />

war die Unteroffiziersschule der italienischen<br />

Armee in Viterbo.<br />

Österreich stellte dieses Jahr ein für unsere<br />

Verhältnisse kleines Team mit drei<br />

Mannschaften zu je 3 Wettkämpfern.<br />

Gestartet wurde in der allgemeinen Klasse<br />

und der Altersklasse ab 42 Jahre. War der<br />

Donnerstag für Training und vor allem dem<br />

Kennenlernen des italienischen<br />

Sturmgewehres geprägt ging es ab Freitag<br />

um Edelmetall.<br />

Nach dem ersten Wettbewerbstag lagen alle<br />

drei Mannschaften im vorderen Drittel des<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 14<br />

Starterfeldes, das sich aus 11 Nationen<br />

zusammensetzte. Am Samstag lag die<br />

Mannschaft mit Stabswachtmeister Binder<br />

Werner und den Wachtmeistern Fichtinger<br />

Michael sowie Binder Andreas sogar kurz an<br />

der Spitze des Feldes und wurden letzten<br />

Endes fünfte in der Gesamtwertung. Beim<br />

abschließenden 9000m Geländelauf, der die<br />

Sportler noch einmal an die Leistungsgrenze<br />

führte schlugen sich vor allem unsere<br />

Routiniers hervorragend.<br />

Das Endergebnis brachte mit den Plätzen<br />

fünf, sechs und acht in der Gesamtwertung<br />

unsere Wettkämpfer an den mehr als<br />

verdienten zweiten Platz in der<br />

Nationenwertung, die von Frankreich für sich<br />

entschieden wurde.<br />

Eine Klasse für sich waren unsere Oldies. Die<br />

Mannschaft mit Vizeleutnant Tischberger<br />

Manfred, Offiziersstellvertreter Apfolter Heinz<br />

und Vizeleutnant Danninger Josef entschied<br />

ihre Altersklasse für sich und ließen die<br />

anderen Nationen mit Respektabstand hinter<br />

sich. Den Erfolg komplettierte die Mannschaft<br />

mit den Vizeleutnants Inzko Helmut, Layer<br />

Alfred sowie Flechl Harald mit einem dritten<br />

Platz.<br />

Die Sieger unsere „Oldies“<br />

Vorstand<br />

Liebe Kameraden(innen)!<br />

In zusammengefasster Form bringe ich einen<br />

Überblick über die Tätigkeit und Arbeit im<br />

Jahre <strong>2009</strong> des Vorstandes der <strong>UOG</strong>S zur<br />

Kenntnis.<br />

Die OUGS macht im Laufe des Jahres<br />

mehrere eigenen Veranstaltungen, erstellt die<br />

<strong>UOG</strong>S-<strong>Zeitung</strong>, hält eine Vielzahl von<br />

Vorstandssitzungen, führt die Verwaltung der<br />

Mitglieder, verwaltet Badeplatz Mattsee, usw.<br />

Der Präsident und/oder der Vizepräsident<br />

nehmen weiters jährlich an drei bis vier<br />

Sitzungen des erweiterten Ö<strong>UOG</strong>-Vorstandes<br />

und an der Generalversammlung der Ö<strong>UOG</strong><br />

teil.<br />

Zur feierlichen Ausmusterung von<br />

Unteroffizieren und Stabsunteroffizieren an<br />

der HUAK wird die <strong>UOG</strong>S eingeladen und der<br />

Präsident und/oder der Vizepräsident nehmen<br />

daran teil.<br />

An allen feierlichen Angelobungen des<br />

MilKdoS und an der Allerseelenfeier nimmt<br />

der Präsident und/oder der Vizepräsident mit<br />

einer Fahnenabordnung teil.<br />

Heuer hat der Vizepräsident an vier<br />

Sitzungen und an der Pressekonferenz der<br />

Initiative zum Erhalt des TÜPL Aualm<br />

teilgenommen, weiters haben der Präsident<br />

und der Vizepräsident an einer Besprechung<br />

in dieser Sache bei LHStv Dr. Wilfried<br />

Haslauer teilgenommen.<br />

Die <strong>UOG</strong>S ist Mitglied in der Gesellschaft für<br />

Landesvereidigung und Sicherheitspolitik, der<br />

Vizepräsident hat an einer Sitzung und der<br />

Jahreshauptversammlung teilgenommen.<br />

Weiters nimmt die <strong>UOG</strong>S an Veranstaltungen<br />

befreundeter Kameradschaften teil,<br />

verabschiedet sich Kameraden bei<br />

Begräbnissen und repräsentiert die <strong>UOG</strong>S bei<br />

diversen öffentlichen Veranstaltungen<br />

Sehr arbeitsintensiv sind folgende<br />

Veranstaltungen und Aktivitäten:<br />

Ball der Unteroffiziere: Die Vorbereitungen<br />

für die erste Veranstaltung im Jahr beginnen<br />

bereits im November. In mehreren Sitzungen<br />

des Vorstandes wird der gesamte Ablauf des<br />

Balles besprochen und beschlossen. Ab<br />

Jahresbeginn arbeiten Vorstandmitglieder<br />

fast täglich an der Vorbereitung und<br />

Organisation des Balles in der UO-Messe.<br />

Erstes Mitteilungsblattes der <strong>UOG</strong>S: Als<br />

nächste größere Arbeit folgt die Erstellung<br />

der ersten <strong>UOG</strong>-<strong>Zeitung</strong>, dazu müssen die<br />

Beiträge beschafft werden, was ab und zu<br />

mühevoll ist. In der Redaktionssitzung wird<br />

die <strong>Zeitung</strong> zusammengestellt und von<br />

Redakteur druckreif erstellt, in der Folge ist<br />

der Druck und der Versand der <strong>Zeitung</strong> zu<br />

organisieren.<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 15<br />

Generalversammlung der <strong>UOG</strong>S: Dafür sind<br />

viele Vorbereitungsarbeiten zu leisten,<br />

Anträge bzw. Meldung an das MilKdo,<br />

Berichte der Vorstandmitglieder, Einladung<br />

der Mitglieder und Ehrengäste, Vorbereitung<br />

des Saales.<br />

Betreuung und Verwaltung des Badeplatzes<br />

OBERTRUM<br />

Sommergrillfest: Für das Sommergrillfest am<br />

7. August haben die Vorbereitungsarbeiten<br />

bereits im Mai begonnen: Terminfestlegung,<br />

Einholung von Genehmigungen, Festlegung<br />

von Aufbau, Bewirtung und<br />

Sicherheitsdiensten. Beschaffung eines WC-<br />

Wagens, Hüpfburg, Auf und Abbau der<br />

Infrastruktur usw.<br />

Zweites Miteilungsblatt der <strong>UOG</strong>S: Kurz nach<br />

dem Sommergrill ist die zweite <strong>UOG</strong>-<strong>Zeitung</strong><br />

zu erstellen. Arbeiten wie beim ersten<br />

Mitteilungsblatt.<br />

<strong>UOG</strong>-Schießen: Für die Ende September<br />

stattfindende Schießveranstaltung sind<br />

Anträge an das MilKdos zu stellen,<br />

Genehmigung bei der Gemeinde Grödig<br />

einholen, Parkplatz bei der Bauakademie<br />

organisieren, Beschaffung von Pokalen und<br />

Sachpreisen, usw.<br />

Drittes Mitteilungsblatt der <strong>UOG</strong>S: Ende<br />

Oktober bzw. Anfang November ist das dritte<br />

Ausgabe der <strong>UOG</strong>-<strong>Zeitung</strong> zu versenden.<br />

Arbeiten wie beim ersten Mitteilungsblatt.<br />

Adventfeier der Unteroffiziere: Anfang<br />

Dezember findet die Adventfeier der<br />

Unteroffiziere statt, diese Veranstaltung wird<br />

gemeinsam mit der Zweigstelle Miliz/<br />

Pensionisten/Reservisten veranstaltet und<br />

mit dem Zweigstellenleiter StWm Gerhard<br />

LEBITSCH organisiert. Auch hier sind<br />

umfangreiche Vorbereitungen zu treffen.<br />

Der Bericht soll einen Einblick in die Tätigkeit<br />

des Vorstandes geben, ist aber großteils in<br />

nur Schlagworten gehalten, damit der<br />

Umfang einen gewissen Rahmen nicht<br />

überschreitet.<br />

Und nun liebe Kameraden(innen) wünsch ich<br />

alles Gute und es würde mich freuen<br />

möglichst viele von Euch mit euren<br />

Angehörigen und Freunden beim <strong>UOG</strong>S-<br />

Schießen begrüßen zu dürfen.<br />

Mit kameradschaftlichen Grüßen<br />

REHRL Fritz<br />

Vizepräsident <strong>UOG</strong>S<br />

50 Jahre 232<br />

50 Jahre UnteroffiziersKorps<br />

Gebirgsjägerbataillon 232<br />

Das UnteroffiziersKorps des Gebirgsjägerbataillons<br />

232, in Bischofswiesen,<br />

Strubkaserne, feierte am Samstag, den<br />

11. Juli <strong>2009</strong> sein 50-jähriges Bestehen. Zu<br />

dieser Feier war auch die <strong>UOG</strong>S eingeladen.<br />

Die <strong>UOG</strong>S ist mit 6 Kameraden und der<br />

Fahne um 16:00 zum Jubiläumsantreten<br />

50 Jahre UO-Korps an Sportplatz der<br />

Jägerkaserne angetreten. Thema der Festansprachen<br />

des 1. Vorsitzenden des UO-Korps,<br />

StbFW Weber und des Kommandeurs des<br />

Gebirgsjägerbataillons 232, Obstlt Sollfrank,<br />

war die Kameradschaft. Als Gastgeschenk<br />

überreichte StbFw Weber dem Vizepräsidenten<br />

der <strong>UOG</strong>S eine Nachbildung der<br />

Bergspitze des Watzmann mit Gipfelkreuz.<br />

Nach dem Festakt fand in der angrenzenden<br />

Sporthalle ein Kameradschaftsabend statt.<br />

Mit dem Unteroffiziers-Korps des<br />

Gebirgsjägerbataillons 232 wurde vereinbart,<br />

soweit es die Zeit der deutschen Kameraden,<br />

bedingt durch deren Einsätze in Afghanistan,<br />

Kosovo etc., zulässt, die kameradschaftlichen<br />

Kontakte wieder zu intensivieren.<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 16<br />

IM GEDENKEN<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 17<br />

Einladung<br />

Die Unteroffiziersgesellschaft SALZBURG und das Militärkommando<br />

SALZBURG führen am 26. September <strong>2009</strong> den fünften<br />

Schießwettbewerb der <strong>UOG</strong> SALZBURG durch.<br />

Dazu wird herzlich eingeladen!<br />

Startberechtigt:<br />

Ort / Zeit:<br />

Bewerb:<br />

Munition:<br />

Alle Mitglieder und deren Angehörigen sowie alle geladenen Vereine und Gäste.<br />

Schießplatz GLANEGG, bei jeder Witterung<br />

Samstag 26. September <strong>2009</strong>, 0900 Uhr bis 1530 Uhr<br />

StG77 auf 10er Ringscheibe<br />

Je Teilnehmer 5 Probe- und 10 Wertungsschüsse<br />

Wertungen:<br />

Mannschaftswettbewerb: 1 Mannschaft = 4 Personen<br />

Mannschaften müssen geschlossen antreten!<br />

Jede Mannschaft kann nur einmal antreten, einzelne Teilnehmer auch mehrmals<br />

(Nachmeldungen möglich).<br />

Mannschaftswertung:<br />

Mannschaft Herren (einschl. gemischte)<br />

Mannschaft Damen<br />

Einzelwertung:<br />

<strong>UOG</strong>S-Mitglieder Herren<br />

<strong>UOG</strong>S-Mitglieder Damen<br />

Gäste Herren<br />

Gäste Damen<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 250 (Reihung nach Einzahlung Nenngeld)<br />

Nennschluss: 14. September <strong>2009</strong><br />

Nenngeld: Zur Abdeckung der vereinseigenen Ausgaben wird bei der Anmeldung ein Nenngeld<br />

von 16,-€ je Mannschaft und je Einzelnennung 5,-€ eingehoben.<br />

Siegerehrung: ca. 1730 Uhr<br />

Schiedsgericht: 2 Funktionäre der <strong>UOG</strong>S + 3 Mannschaftsführer<br />

Anmeldung an:<br />

Unteroffiziersgesellschaft SALZBURG<br />

Postfach 500<br />

5071 WALS<br />

Fax +43 (0)5<strong>02</strong>01 80 17016<br />

post@uogs.at<br />

Nenngeld: Einzahlung auf Girokonto „Unteroffiziersgesellschaft <strong>Salzburg</strong>“ bei <strong>Salzburg</strong>er<br />

Sparkasse, BLZ 20404 Konto 00040457707 bzw. vor Ort<br />

unter Namensangabe des Mannschaftsführers oder Einzelstarters.<br />

Adjustierung: Soldaten: Feldanzug 75 oder Anzug 03<br />

Zivilisten: dem Anlass entsprechend – kein „Räuberzivil“!<br />

Verpflegung:<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Getränke (Alkoholika erst nach Beendigung des<br />

Schießens), Würstel und Fleischgerichte vom Grill<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

Die Unteroffiziersgesellschaft <strong>Salzburg</strong><br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 18<br />

Rainer-Regiment<br />

Geschichte des Rainer-Regiments<br />

Das Regiment wurde im Jahre 1682 durch<br />

Kaiser Leopold I. als Infanterieregiment<br />

„Oberst van der Beckh“ aus Anlass der<br />

neuerlichen Bedrohung Österreichs durch die<br />

Türken aufgestellt. In weiterer Folge<br />

bewährte sich dieses Regiment auf allen<br />

Schlachtfeldern Europas. Im Jahr 1769 erhielt<br />

das Regiment die Nummer 59.<br />

Als im Jahre das Herzogtum <strong>Salzburg</strong><br />

endgültig zu Österreich kam, wurde dem<br />

Regiment ganz <strong>Salzburg</strong> und das Inn- und<br />

Hausruckviertel in Oberösterreich als<br />

Rekrutierungsbezirke zugewiesen. Dadurch<br />

wurde das Regiment zum <strong>Salzburg</strong>er<br />

Hausregiment.<br />

1852 wurde Erzherzog Rainer Ferdinand, eine<br />

Neffe von Kaiser Franz I., zum letzten<br />

Regimentsinhaber ernannt. Nach dem Tode<br />

von Erzherzog Rainer Ferdinand im Jahre<br />

1913 verfügte Kaiser Franz Josef I., dass<br />

dieses Regiment auf „immerwährende Zeiten“<br />

den Namen Erzherzog Rainer tragen sollte.<br />

An dieses Regiment richtete der Kaiser nach<br />

der Schlacht von Solferino die unvergessenen<br />

Worte: „Dieses Regiment gehört zu den<br />

Tapfersten der Tapferen“. Nach vierjährigem<br />

Kriegseinsatz im Ersten Weltkrieg von 1914 -<br />

1918 an der russischen und italienischen<br />

Front wurde das Regiment Anfang November<br />

1918 nach Beendigung des Krieges<br />

geschlossen und vom letzten<br />

Kommandanten, Oberstleutnant Richard von<br />

Schilhawsky von Bozen in die Heimatgarnison<br />

<strong>Salzburg</strong> zurückgeführt.<br />

Rainermusik<br />

Ausmusterung HUAK-Lehrgang „Ferdinand Walser„<br />

Wir gratulieren den Absolventen aus <strong>Salzburg</strong>:<br />

Wm AIGNER Roland Wm ERBER Roland<br />

Wm GAMSJÄGER Fleur Wm GRIESNER Gerald<br />

Wm HERGOLITSCH Doris Wm KOCHER Manuel<br />

Wm KRAMMER Jörg Wm LESTINA Raphaela<br />

Wm SCHENTZ Daniel Wm THALER Manfred<br />

Wm WENZEL Thomas<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 19<br />

Fotosplitter<br />

Vzlt ATZL-WIEDNIG, Obstlt KRAUS, Wm SVOBODA, OWm REHRL<br />

Verleihung <strong>UOG</strong>S-VDZ in Silber<br />

Übergabe Sponsortafel<br />

7. int.Pferdewallfahrt<br />

50 Jahre UnteroffiziersKorps Gebirgsjägerbataillon 232<br />

Impressum: „Der Unteroffizier“<br />

Mitteilungsblatt der Unteroffiziersgesellschaft <strong>Salzburg</strong><br />

Post: Schwarzenbergkaserne, Postfach 500,<br />

5071 Wals<br />

Telefon: +43 (0)662 8965 8043070<br />

Email:<br />

post@uogs.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Vzlt Johann ATZL-WIEDNIG<br />

Redaktion: Vzlt Franz-Johann BAUMGARTNER<br />

7. int.Pferdewallfahrt<br />

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben lediglich<br />

die Meinung des Verfassers, nicht aber unbedingt die<br />

Meinung der Unteroffiziersgesellschaft <strong>Salzburg</strong><br />

wieder.<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET


<strong>UOG</strong> SALZBURG Mitteilungsblatt 2 / <strong>2009</strong> Seite 20<br />

2. Sommergrillfest<br />

DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET

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