Zeitung 03/2008 - UOG - Salzburg

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UOG SALZBURG Mitteilungsblatt 03/08 Seite 18 im Anschluss daran war wieder gemütliches Zusammensitzen in der Unterkunft. Auch am Sonntag wurde noch ein Kulturprogramm durchgeführt. In seiner beharrlichen Weise hatte Vzlt Zeitlhofer den Kustos der „Bachschmiede“ Herrn Maislinger so lange bekniet, dass er außerhalb der Öffnungszeit dieses wunderbare Museum für uns zugänglich machte. Doch was ist ein Museum ohne die ganz besondere Erklärung! Oberst Dr. Kurt Mitterer opferte für uns seinen Sonntagvormittag und führte uns in seiner gewohnt brillanten Weise durch das Museum. Nach der Führung herrschte die einheitliche Meinung, hier hat die gesamte Gemeinde, unter BGM Ludwig Bieringer, ein Musterstück an einer Kulturzentrale geschaffen. Der Ausklang erfolgte beim Rechenwirt in Glasenbach. Nach der Stärkung erfolgte die Heimreise unserer Freunde, nicht ohne dass uns versichert wurde, auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein. Wir hoffen, dass wir auch nächstes Jahr wieder eine gute Organisation auf die Beine stellen können, und dass mehr Kameraden am geselligen Geschehen teilnehmen. -asto- Herrn ChefInsp DICK Johann Herrn Vzlt i.R. LINDNER Wilhelm Herrn OStWm PILGERSTORFER Winfried Im Gedenken: Herrn VOGL Klaus, verstorben am 16. Sep. 2008 im 52. Lebensjahr Zweigstelle Saalfelden Die Zweigstelle Saalfelden unter der Leitung von Vzlt Peter INNERHOFER Zweigstelle Riedenburg Im 2. Halbjahr 2008 gratulieren wir den Jubilaren: Zum 75er Vzlt WENDLINGER Karl 06 11 33 Zum 70er Vzlt i.R. GAHBAUER Matthias 18 11 38 Zum 60er Vzlt i.R. PIERINGER Herbert 18 11 48 Vzlt KNOLL Franz 19 11 48 Zum 55er Vzlt BADER Franz 11 10 53 Zum 50er Vzlt MÜHLBURGER Peter 14 10 58 Natürlich gratulieren wir nachträglich allen Geburtstagskindern zu Ihren Festtagen. Als Neumitglieder begrüßen wir herzlichst: Fr. SAARSTEINER Angelika Herrn Kpl d.Res. ESSL Sepp Im Herbst 1972 hat die Bevölkerung der ehemaligen Marktgemeinde SAALFELDEN der dortigen Zweigstelle der Unteroffiziersgesellschaft Salzburg eine Fahne gestiftet. In einem großen Festakt, der unter dem Ehrenschutz des Bundesministers für Landesverteidigung Karl F. LÜTGENDORFF stand, wurde die Fahne geweiht. Die Fahne der SAALFELDNER Unteroffiziere war das erste Feldzeichen der ÖUOG. Die Initiative ist vom damaligen Zweigstellenleiter Vzlt Peter IN- NERHOFER ausgegangen! Noch im selben Jahr hat INNERHOFER mit der Planung und Sicherstellung der erforderlichen Mittel für den Bau der Gedenkkapelle in der WALLNER- KASERNE begonnen. Erneut war es die Bevölkerung des PINZGAUES, die ihm die notwendigen finanziellen Mittel in der Höhe von S 800.000 in Form von großherzigen Spenden zur Verfügung stellte. Das Bundesministerium für Landesverteidigung genehmigte den Bau der Kapelle auf dem Gelände der WALLNER-KASERNE. Im Jahr 1973 konnte mit der Realisierung des Bauvorhabens begonnen werden. Mit tatkräftiger Unterstützung diverser Firmen aus dem Pinzgau und vielen freiwilligen Helfern wurde die Gedenkstätte in zweijähriger Bauzeit fertiggestellt. Der Verband der Produzenten und Handelsleute der Kunstgewerblichen GRÖDNER Holzindustrie DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET
UOG SALZBURG Mitteilungsblatt 03/08 Seite 19 spendete der Zweigstelle SAALFELDEN der UOGS ein Christuskorpus in Lebensgröße im Wert von S 90.000.- Die GRÖDNER Schnitzer haben sich durch diese edelmütige Tat bleibende Verdienste um das Zustandekommen der Gedenkkapelle in der WALLNERKASERNE erworben. Letztlich waren auch hier die guten persönlichen Kontakte des Zweigstellenleiters Vzlt Peter INNRHOFER - der in der Zwischenzeit ein bekannter Schnitzer und Holzbildhauer geworden ist - zu den GRÖDNERTALERN ausschlaggebend. Wehrgeschichtliche Reise 2008 Vom Limes über die Luftschiffhülle zum Lebrecht von Blücher-Museum Eine kleine Reisegruppe hatte sich auch dieses Jahr der Führung von Albin Stockmaier anvertraut. In einem gemieteten VW-Bus führte die Reise von Wals über Waldürn, Würzburg, Munster, das Steinhuder Meer, Nordholz, Bremerhaven, Kalkriese, Remagen, Koblenz und Kaub am Rhein. Die Reise erstreckte sich über 4.000 km. Genächtigt wurde meist in Jugendherbergen, und die Stimmung war bei diesen Quartieren immer ausgezeichnet. Auch im Etap Hotel in Koblenz war Heiterkeit angesagt. Die folgenden Bilder sollen einige Eindrücke der höchst informativen Fahrt wiedergeben. Am 28. September 1975 wurde die „Gedenkkapelle für die in den Weltkriegen gefallenen und im Dienst des Bundesheeres verunglückten Kameraden“ durch den Militärprovikar Franz GRUBER und Militärdekan Rudolf WEINBERGER geweiht. Neben der hohen Geistlichkeit und einer großen Anzahl von Bürgern aus dem Pinzgau nahmen an der feierlichen Einweihung der Militärkommandant von SALZBURG, Brigadier Ing. Ludwig EHM, Bezirkshauptmann Dr. Max EFFEN-BERGER und weitere Persönlichleiten des öffentlichen Lebens teil. In seiner Festansprache betonte Brigadier EHM, dass dies ein Mahnmal sei, das nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft weist. Es soll somit dem Frieden und der gegenseitigen Achtung der Völker voreinander dienen. Am anschließenden Vorbeimarsch nahmen 45 Abordnungen aus dem Inn- und Ausland, 5 Musikkapellen sowie die historische Schützenkompanie SAALFELDEN teil. Die Fahne der Zweigstelle aber auch die Gedenkkapelle sind untrennbar mit dem Namen des ehemaligen Zweigstellenleiters Vizeleutnant Peter IN- NERHOFER verbunden. Auch nach mehr als 30 Jahren gebührt dem einstigen Leiter der Zweigstelle SAALFELDEN für seine Wirken Dank und Anerkennung. Richtstätte in Waldürn am Beginn des „Limes-Lehrpfades“ Das Gebäude des Hubschraubermuseums von Bückeburg Vzlt i. R. FOJAN-HARTLIEB DER STELLUNG BEWUSST — TREU DER PFLICHT — WACHSAM UND GERÜSTET
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