Zeitung 01/2004 - UOG - Salzburg
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Seite 4 <strong>UOG</strong>-SALZBURG 1/<strong>2004</strong><br />
zählen, die am guten Gelingen beteiligt waren, aber<br />
ihnen allen sei ganz herzlich gedankt. Immerhin opferten<br />
beispielsweise gerade die Kameraden der<br />
Zweigstelle Miliz und Pensionisten einen guten Teil<br />
ihrer Freizeit für den Ball, was von den Aktiven zumindest<br />
teilweise in der Dienstzeit abgewickelt werden<br />
konnte. Auch beim Team der Unteroffiziersmesse<br />
möchten wir uns herzlich bedanken, ebenfalls bei<br />
allen Kommandanten, die mit ihrer Unterstützung die<br />
Veranstaltung unseres Balles wesentlich erleichtert<br />
bzw. erst ermöglicht haben. Vielen Dank!<br />
Für die Verköstigung sorgte die Crew der Küche des<br />
Kommandos Landstreitkräfte unter der Leitung von<br />
Oberstabswachtmeister SCHNÖLL. Die Speisen<br />
bekamen einhelliges Lob und speziell die mitternächtliche<br />
Gulaschsuppe erwies sich als Geheimtipp.<br />
Ein kulinarisches Dankeschön auch an die fleißigen<br />
Bedienungen der Tourismusfachschule Kleßheim,<br />
die niemanden unter Hunger oder Durst leiden<br />
ließen und sich sogar mutig unter die Tanzenden<br />
wagten, um den Weg zu den Gästen abzukürzen.<br />
Ballsplitter:<br />
Die Attraktion des Abends war eindeutig etwas, das<br />
nicht einmal innerhalb der Ballräumlichkeiten seinen<br />
Platz hatte: es war die Brücke 2000 des PiB 2 vor<br />
dem Eingang, welche die schmucklosen Stufen zur<br />
UO-Messe verschwinden ließ. Diese von vielen Gästen<br />
bewunderte Rampe zauberte mit einem roten<br />
Teppich bedeckt und von Fackeln beleuchtet die<br />
Atmosphäre einer Oscar-Verleihung in die Schwarzenbergkaserne.<br />
Großen Anklang fand die Alkomatpatrouille, welche<br />
ca. um Mitternacht plötzlich auftauchte. Abgesehen<br />
davon, dass es sich dabei durchwegs um besonders<br />
hübsche junge Damen handelte (dies allein hätte<br />
schon genügt, um die männlichen Ballgäste magnetisch<br />
anzuziehen), nützten viele Gäste die Möglichkeit<br />
gegen ein kleines Entgelt ihre Alkoholspiegel<br />
messen zu lassen. Das führte bei manchen zu Überraschungen,<br />
die allerdings – im Gegensatz zu<br />
„echten“ Kontrollen durch die Exekutive – ohne negative<br />
Auswirkungen blieben. Ein echter Beitrag zur<br />
Verkehrssicherheit: immerhin ließ sich nicht nur einer<br />
der Ballgäste dadurch bewegen, seinen fahrbaren<br />
Untersatz für diesen Abend stehen zu lassen und auf<br />
das Taxi umzusteigen oder wenigstens seine Begleitung<br />
fahren zu lassen. Besonders für einen Gast war<br />
die Überraschung groß, als sich herausstellte, dass<br />
der gemessene Wert bei seiner Begleiterin höher<br />
war als bei ihm selber. Darauf übernahm er doch<br />
lieber wieder selber das Steuer.<br />
Noch vor der Eröffnung des Balles wäre beinahe ein<br />
Unglück passiert: ein Besucher erlitt einen Schwächeanfall<br />
und benötigte ärztliche Hilfe. Das schnelle<br />
Eingreifen eines Ehrengastes, des Primars Prof. Dr.<br />
PAUSER vom LKH <strong>Salzburg</strong>, machte glücklicherweise<br />
weitere Maßnahmen unnötig, woraufhin er postwendend<br />
zum „medizinischen Ballbetreuer“ ernannt<br />
wurde. Man wird sehen, ob er im nächsten Jahr in<br />
der Uniform des Rettungsdienstes beim Ball der Unteroffiziere<br />
erscheinen wird.