OWO-Stundenplan - Fachbereich Mathematik - Technische ...
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Leben<br />
Leben<br />
Untertitel: Hätt’ ich bloß zwei Semester Leben belegt<br />
Geld<br />
Kosten<br />
Studieren ist nicht günstig, das ist klar. Die Studiengebühren vom 500 wurden zwar vom<br />
hessischen Parlament abgeschafft, aber darauf verlassen sollte man sich trotzdem nicht. Die<br />
hessische CDU hat schon mehrfach angekündigt, sie bei Wiederwahl wieder einzuführen. Und<br />
selbst ohne Studiengebühren ist immer noch der Semesterbeitrag in Höhe von derzeit 208,00<br />
zu zahlen.<br />
Für das Mathestudium selbst fallen nur wenige Kosten an, denn alles was du brauchst, ist<br />
Papier, ein Stift, ein Lineal und manchmal ein Taschenrechner. Hinzu kommen bei Bedarf noch<br />
Fachbücher, wobei es zu empfehlen ist, sich die Bücher vor einen Kauf erst einmal auszuleihen<br />
und einige Tage mit ihnen zu arbeiten. Falls du dann der Meinung bist, dir ein eigenes kaufen<br />
zu müssen, kannst du es immer noch tun.<br />
Falls du vor hast in Darmstadt zu wohnen, kommen zu deinen monatlichen Ausgaben noch die<br />
Miete dazu. Ein Zimmer im Wohnheim kostet zwischen 140-280 , private Zimmer sind mit<br />
150-350 etwas teurer. Wenn du auf der Suche nach einen WG-Zimmer bist, solltest du dir die<br />
Anzeigen an einer der vielen Pinnwände (z.B. im Keller der Mensa) anschauen oder einmal im<br />
Internet suchen.<br />
• http://www.wg-gesucht.de<br />
• http://www.studenten-wg.de<br />
Zum Essen kannst du mittags von 11 bis 14:30 Uhr in die Mensa gehen (Mo-Fr). Das Angebot an<br />
Mahlzeiten ist vielfältig, mit wechselnder Qualität. Eine vollständige Mahlzeit kostet 2-4 .Im<br />
Monat lässt man hier also rund 60 , je nachdem was man isst, auch mehr oder weniger.<br />
Und dann möchte man natürlich auch noch irgendwie leben, den Kühlschrank füllen, abends mal<br />
etwas trinken oder ins Kino gehen. Insgesamt sollte man mit Ausgaben zwischen 500 und 700<br />
ohne Studiengebühren rechnen. Wer nicht das Glück hat genügend finanzielle Unterstützung der<br />
Eltern zu erhalten sollte gleich vorab klären, wo das Geld herkommen soll.<br />
Finanzierung<br />
Eine Möglichkeit ist natürlich BaföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz), eine Art staatlich<br />
geförderter zinsfreier Kredit. Ungefähr die Hälfte des BaföG muss man nach dem Studium, ohne<br />
Zinsen, zurückzahlen, den Rest bekommt man geschenkt. Falls du BAföG beantragen willst,<br />
solltest du das schnell tun, denn es wird erst ab dem Zeitpunkt der Antragsstellung gezahlt und<br />
die Bearbeitung des Antrags dauert auch ca. 2 Monate. Ob du Anspruch auf BAföG hast und vor<br />
allem wie viel kannst du unter diesen Seiten herausfinden:<br />
• http://www.bafoeg.bmbf.de/<br />
• http://www.asta.tu-darmstadt.de/cms/soziales/<br />
Eine weitere Einnahmequelle sind Stipendien, deren Förderung man im Gegensatz zum BAföG<br />
nicht zurückzahlen muss. Die jeweiligen Anforderungen an Stipendiaten variieren, jedoch gilt<br />
in der Regel, dass jemand der keinen Anspruch auf BAföG hat, auch bei einen Stipendium nur<br />
ein geringes Taschengeld (ca. 80 ) bekommt. Eine Übersicht der verschiedenen Stiftungen mit<br />
entsprechenden Links findet ihr hier:<br />
http://www.begabtenfoerderungswerke.de/<br />
Wenn alle anderen Möglichkeiten erschöpft sind bleibt immer noch die Möglichkeit arbeiten zu<br />
gehen. Eine gute Möglichkeit Geld zu verdienen sind die sog. HiWi-Jobs (Hilfswissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter). Hier verdient man 9,00 oder 11,00 pro Stunde je nachdem wie anspruchsvoll die<br />
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