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AutorIn werden ist nicht schwer Seite 14 - Verein ZKM

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zkm<br />

Nr. 2 - 2011 / 2012<br />

in o<br />

f<br />

<strong>AutorIn</strong> <strong>werden</strong> <strong>ist</strong><br />

<strong>nicht</strong> <strong>schwer</strong> <strong>Seite</strong> <strong>14</strong>


Führungen für Schulklassen.<br />

Wissen Sie eigentlich,<br />

wo Sie wohnen<br />

Auf den Spuren von Zürichs Vergangenheit. 2 kurze Stunden in den Bann von Erzählungen<br />

und Legenden eintauchen. Sich von Geschichten packen lassen – und Menschen und<br />

Ereignisse vergangener Zeiten <strong>werden</strong> faszinierend lebendig. Sie <strong>werden</strong> Zürich mit neuen<br />

Augen sehen.<br />

Führungen von Zürich Tourismus. Und Sie wissen, wo Sie wohnen. 10 % Reduktion für<br />

Schulklassen! Wählen Sie aus verschiedenen Themen das passende für Ihre Klasse aus.<br />

Wir stellen Ihnen individuelle Touren zusammen.<br />

Zürich Tourismus, Tour<strong>ist</strong> Service im Hauptbahnhof, Postfach, CH-8021 Zürich<br />

Tel. +41 44 215 40 88, tourguide@zuerich.com, www.zuerich.com


I n h a l t Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 3<br />

Inhalt<br />

5 Editorial Pisa in Schieflage<br />

7 Meetings Einladung zur 28. DV der <strong>ZKM</strong><br />

8 Bilanz<br />

10 Erfolgsrechung<br />

12 <strong>ZKM</strong>-Tagung <strong>ZKM</strong>-Tagung 2012 – findet statt!<br />

IMPRESSUM:<br />

Info 2-2011/2012<br />

Erscheint zweimal jährlich<br />

April 2012, 37. Jahrgang<br />

Redaktion und Inserate:<br />

Hans Lenzi<br />

Soodstrasse 20<br />

8134 Adliswil<br />

Tel. 044 710 03 90<br />

Redaktionsschluss<br />

Info 1-2012/13: 1. September 2012<br />

13 <strong>ZKM</strong>-Verlags-News Neues aus dem Verlag <strong>ZKM</strong><br />

<strong>14</strong> <strong>AutorIn</strong> <strong>werden</strong> <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> <strong>schwer</strong><br />

15 Individualisieren leicht gemacht –<br />

neues Konzept<br />

16 <strong>ZKM</strong>-Verlags-Bibliothek Neuerscheinungen<br />

19 Personelles Verabschiedungen<br />

20 Interna Für eine einheitliche Stundentafel<br />

21 Leben im Ausland<br />

22 Für Sie gelesen Modekrankheit ADHS<br />

23 Basisarbeit für zukünftige Naturwissenschafter<br />

24 «Eine Spielzeugwaffe schadet <strong>nicht</strong>»<br />

25 Schüler sind <strong>nicht</strong> mehr handwerklich begabt<br />

26 Mehr Grips dank kleiner Schwester<br />

27 Dicke Luft in Schulen und Büros<br />

33 Vorstand/Präsidien Kantonalvorstand<br />

33 Sektionspräsidien<br />

34 Stat<strong>ist</strong>ik Mitgliederbestand<br />

36 …auf ein Letztes In der Schule . . .<br />

Präsident zkm:<br />

Harry Huwyler<br />

Wehntalerstrasse 47<br />

8166 Niederweningen<br />

Tel. 076 331 38 38<br />

Kurschef:<br />

Hans Lenzi<br />

Soodstrasse 20<br />

8134 Adliswil<br />

Tel. 044 710 03 90<br />

Mitgliederkontrolle:<br />

Peter Gautschi<br />

Postfach 10<br />

8193 Eglisau<br />

Tel./Fax 044 867 25 00<br />

VerlagsleiterIN:<br />

Monica Mutter Wiesli<br />

Oberdorfstrasse 56<br />

8408 Winterthur<br />

Tel. 052 202 25 32<br />

Verlag zkm:<br />

Frauenfelderstrasse 21a<br />

8404 Winterthur,<br />

Tel./Fax 052 364 18 00<br />

www.verlagzkm.ch<br />

Druck & Layout:<br />

Druckerei Zollinger AG<br />

Memon ® zertifiziert – für Natur & Umwelt<br />

Zürichstrasse 16, 8134 Adliswil<br />

Tel. 044 711 84 82, Fax 044 710 <strong>14</strong> 19<br />

E-Mail: hanspeter@zollinger-print.ch


4 I N S E R A T<br />

Wie gross <strong>ist</strong> eigentlich ein Schnabeltier Pfeifen<br />

Murmeltiere tatsächlich und wie singt ein Schwertwal<br />

Tauchen Sie mit Ihrer Klasse im Zoologischen Museum<br />

in die Welt der Tiere ein und «gründeln» Sie nach<br />

Antworten.<br />

Über 1500 Tiere im Museum und mehr als 300 Tierstimmen<br />

lassen Sie über die Vielfalt der Tiere staunen.<br />

An Aktivitätstischen können Sie Ihr tierisches Wissen<br />

testen und an unseren interaktiven Führungen für Gross<br />

und Klein erfahren Sie Erstaunliches über die Tierwelt.<br />

Eintritt frei<br />

Tiere der Schweiz im EG<br />

Säugetiere nach Verwandtschaft, Amphibien und Reptilien,<br />

Vögel in ihren Lebens räumen, Wirbellose Tiere<br />

unter dem Binokular, Fische auf dem Touchscreen<br />

• Multimedia-Nische: tierische Videos zur Auswahl<br />

• Diverse Aktivitätstische und Touchscreens:<br />

Tierquiz, lebende Wassertierchen unter dem<br />

Binokular, einheimische Amphiben, Raubtiere,<br />

Paarhufer, Australis, Aethiopis, Meerestiere<br />

• Über 300 Tierstimmen via Kopfhörer oder via<br />

Lautsprecher, (Schlüssel bei der Aufsicht erhältlich)<br />

• Eiszeitshow jederzeit abspielbar, Dauer ca. 25 Min.<br />

• Filme im Museumskino: 11 und 15 Uhr<br />

(sonntags 11 und 16 Uhr) öffentliche Vorführungen,<br />

Filme für Schulen zur Auswahl auf Vorreservation<br />

(Filml<strong>ist</strong>e: www.zm.uzh.ch >Museumspädagogik)<br />

• Aktuelle Sonderausstellung: mehr unter<br />

www.zm.uzh.ch<br />

Tiere aus aller Welt im UG<br />

Eurasien, Afrika, Südamerika, Nordamerika, Australien<br />

und Meerestiere<br />

Umfangreiches Angebot für Schulen<br />

• «Mit meiner Klasse im Zoologischen Museum»:<br />

Dieser Workshop hilft Ihnen mit Ihrer Schulklasse<br />

gezielt Themen zu erarbeiten und die Schulangebote<br />

optimal zu nutzen. Ab 8 Lehrpersonen gratis.<br />

Mail: zminfo@zm.uzh.ch<br />

• Ideen für einen Museumsbesuch, vielseitige Quiz,<br />

Unterrichtshilfen und vieles mehr finden Sie unter<br />

www.zm.uzh.ch (>Museumspädagogik)<br />

• Erlebnisorientierte Führungen durch die einheimische<br />

Tierwelt und zu Tieren aus aller Welt<br />

• Interaktive Museumstasche zum Ausleihen:<br />

«Meggie, das kleine Riesenfaultier»<br />

Zoologisches Museum<br />

der Universität Zürich<br />

Karl Schmid-Strasse 4<br />

CH-8006 Zürich<br />

Telefon +41 (0)44 634 38 38<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag–Freitag 9–17 Uhr<br />

Samstag/Sonntag 10 –17 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

Eintritt frei


E D I T O R I A L Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 5<br />

Editorial<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />

Kennen Sie Pisa Richtig, Pisa<br />

liegt in der Toskana und <strong>ist</strong> die<br />

Hauptstadt der Region Pisa.<br />

Das Wahrzeichen von Pisa <strong>ist</strong> der schiefe<br />

Turm. Mit dem Bau wurde 1173 begonnen.<br />

Bereits wenige Jahre später musste<br />

der Bau für lange Zeit unterbrochen<br />

<strong>werden</strong>, da sich der Turmstumpf zu neigen<br />

begann. Der Untergrund aus lehmigem<br />

Sand und Morast verformte sich<br />

unter dem Gewicht des Fundaments des<br />

Turms. Verschiedene Sanierungsmass -<br />

nahmen scheiterten. Man baute zwar<br />

den Turm weiter, musste aber auf einer<br />

Höhe von 54 Metern erkennen, dass die<br />

ursprünglich erhofften 100 Meter <strong>nicht</strong><br />

realisierbar sind.<br />

Nun, weshalb erzähle ich Ihnen dies<br />

Tja, da gibt es noch ein anderes PISA ...<br />

Programme for International Student<br />

Assessment (Programm zur internationalen<br />

Schülerbewertung). Dieses<br />

PISA hat eigentlich <strong>nicht</strong>s mit besagtem<br />

Turm zu tun und doch findet man interessante<br />

Parallelen. Ich denke hier an<br />

die Sanierungsmassnahmen der Schule,<br />

die Schieflage, die Bedeutung für viele<br />

Leute, etc.<br />

Nun sind sie also wieder auf Platz,<br />

alle Schulspezial<strong>ist</strong>en, die uns sagen, was<br />

falsch läuft und wie wir uns nur anzustrengen<br />

hätten, um die Schieflage wieder<br />

in den Griff zu bekommen. Die Vorschläge<br />

sind so vielfältig wie verwirrend.<br />

Was sollen wir nun tun Es <strong>ist</strong> ja bereits<br />

die vierte PISA-Studie, und wir haben<br />

in den vergangenen Jahren viel getan<br />

und an den Schwachstellen intensiv<br />

gearbeitet. Die Schweiz befindet sich in<br />

einigen Bereichen sogar bei den besten<br />

Ländern dieser Welt (Mathematik). Und<br />

noch nie war in den letzten Jahrzehnten<br />

so viel Gewicht auf die Leseförderung<br />

gelegt worden. Das <strong>ist</strong> auch richtig so<br />

und die Resultate bestärken uns. Wir<br />

sind besser geworden ... die anderen<br />

natürlich auch. Wenn ich allerdings einige<br />

vor uns liegende Länder und die<br />

dort realisierten PISA-Ergebnisse anschaue,<br />

regen sich gewisse Zweifel, ob<br />

da wohl alles mit rechten Dingen zu<br />

und her gegangen <strong>ist</strong>. Das <strong>ist</strong> aber <strong>nicht</strong><br />

entscheidend. Wichtiger scheint mir der<br />

Vergleich innerhalb der Schweiz zu sein,<br />

und da findet sich unser Kanton leider<br />

im hintersten Teil der nationalen Rangl<strong>ist</strong>e.<br />

Das Ergebnis <strong>ist</strong> ernüchternd, aber<br />

erklärbar. Die Ergebnisse der PISA-Studie<br />

offenbaren dies deutlich:<br />

- Der soziale und kulturelle Kontext <strong>ist</strong> nirgends so gross wie bei uns (Heterogenität).<br />

- Je grösser der Anteil fremdsprachiger Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund,<br />

desto geringer die kantonalen Mittelwerte (und umgekehrt Q Gymnasium).<br />

Kommt hinzu, dass im Kanton Zürich Kinder mit Migrationshintergrund in<br />

den letzten Jahren um 6% zugenommen haben.<br />

- Der Anteil le<strong>ist</strong>ungsschwacher Schülerinnen und Schüler <strong>ist</strong> im Kanton Zürich am<br />

grössten.<br />

- Die Freude am Lesen hat seit 2000 signifikant abgenommen.<br />

- Je mehr Unterrichtsstunden, desto höhere Le<strong>ist</strong>ungen.<br />

Das heisst: Das bereits vor 10 Jahren erkannte Problem besteht leider immer<br />

noch. Die Schüler le<strong>ist</strong>ungen haben sich in der Schweiz <strong>nicht</strong> wesentlich verändert.<br />

Man kann sich jetzt natürlich fragen, was denn der ganze Aufwand gebracht hat.<br />

Die Frage <strong>ist</strong> so aber falsch gestellt! Sie muss vielmehr heissen: Wo stünden wir<br />

wohl heute, wenn wir all diese Anstrengungen <strong>nicht</strong> getätigt hätten Wir müssen<br />

weiter dran bleiben, uns anstrengen und an den Schwachstellen arbeiten. Ich verspreche<br />

Politik und Gesellschaft, dass wir weiterhin unser Bestes geben. Das alleine<br />

wird aber <strong>nicht</strong> reichen.<br />

Deshalb fordern wir:<br />

- Top ausgebildete und motivierte Lehrpersonen (keine Billigausbildungen)<br />

- Deutlich kleinere Klassen, damit individuelles Unterrichten und Integration auch<br />

wirklich Sinn machen<br />

- Keine Stundenreduktion bei den Kindern, sondern Entlastungsmassnahmen bei den<br />

Lehrpersonen (mehr TT, tiefere Unterrichtsverpflichtung, sinnvolle Lehrmittel)<br />

- Gesellschaftliche Veränderungen (Anerkennung unseres wichtigen Berufes, Bereitstellung<br />

der Mittel sowie Eltern, die sich ihrer Erziehungsaufgabe bewusst sind)<br />

Unser Turm muss <strong>nicht</strong> fallen. Dies gelingt aber nur, wenn Politik, Gesellschaft<br />

und Schule das gleiche Ziel haben und dieses auch wirklich erreichen wollen! Jetzt<br />

braucht es <strong>nicht</strong> nur schöne Worte, sondern Taten.<br />

Herzliche Grüsse<br />

Harry Huwyler, Präsident <strong>ZKM</strong>


6 I N S E R A T<br />

Zwei Mitglieder der <strong>ZKM</strong><br />

als neue Bereichsleiterinnen in der<br />

Nach dem Rücktritt unserer engagierten Vertreterin in der Zürcher Arbeitsgemeinschaft für Weiterbildung der Lehrpersonen<br />

(ZAL), Chr<strong>ist</strong>ine Bräm, konnten mit Cornelia Ott und Karin Litscher zwei junge, motivierte Kolleginnen als<br />

Nachfolgerinnen gefunden <strong>werden</strong>.<br />

In diesen Kursen sind noch Plätze frei:<br />

Cornelia Ott, ursprünglich aus dem Toggenburg, arbeitete nach ihrer Ausbildung als<br />

Primarlehrerin auf beinahe allen Stufen der Primarschule des Kantons Zürich. Berufsbegleitend<br />

liess sie sich zur Schulleiterin ausbilden und arbeitete anschliessend während<br />

5 Jahren in dieser Funktion und zur Ergänzung als IF-Lehrerin an diversen Klassen.<br />

Als Mutter zweier Kinder reduzierte sie in letzter Zeit ihr Pensum und freute sich daher<br />

über die Anfrage zur Mitarbeit in der ZAL. Sie übernimmt als Bereichsleiterin den Bereich<br />

«Pädagogik, Psychologie und Didaktik». Die Aufgabe, Weiterbildung für Lehrpersonen zu<br />

organisieren, lässt sich wunderbar mit der Tätigkeit als Mutter und Hausfrau kombinieren.<br />

Gerne will sie ein möglichst breites, praxisnahes Angebot organisieren und hofft, vor allem<br />

auch den heilpädagogischen Anteil ihres Bereichs ausbauen zu können.<br />

Cornelia Ott freut sich auf die neuen, interessanten Kontakte mit den Kursleitenden und<br />

anderen ZAL-Engagierten.<br />

Lernen – gewusst wie!<br />

Einführung in die Arbeits- und Lerntechnik für Mittel- und Oberstufe ´ Mittwoch, 9. Mai 2012, <strong>14</strong>.30–17.30 Uhr<br />

Klare Köpfe – innere Stärke<br />

Energie spendende Übungen im Unterricht ´ Mittwoch, 7. und <strong>14</strong>. November 2012, jeweils <strong>14</strong>.00–16.00 Uhr<br />

Förderorientierte Disziplinarmassnahmen<br />

Konstruktiver Umgang mit Konflikten ´ Mittwoch, <strong>14</strong>. und 21. November 2012, jeweils 13.30–16.30 Uhr<br />

Karin Litscher <strong>ist</strong> 35 Jahre alt und wohnt in der Stadt Zürich. Sie arbeitet mit einem<br />

50%-Pensum an einer Mittelstufenklasse im Schulhaus Gabler in der Enge. In ihrer<br />

Freizeit interessiert sich Karin Litscher sehr für Musik und tankt neue Energien an Konzerten.<br />

Sie übernimmt als neue Bereichsleiterin den Bereich «Mathematik». Auch sie will fürs<br />

Kursjahr 2013 – gestützt durch ihre Berufserfahrungen – ein möglichst praxisnahes<br />

Angebot zusammenstellen. Es <strong>ist</strong> ihr ein grosses Anliegen, mit den Kursen die Arbeit<br />

der Lehrkräfte zu bereichern und zu unterstützen.<br />

Ihre neue Arbeit bei der ZAL macht ihr grossen Spass und sie freut sich auf diese Herausforderung.<br />

In diesem Kurs sind noch Plätze frei:<br />

Kopfrechnen – Einmaleinstraining<br />

Anregungen zum Einbau des Kopfrechnens in den Unterricht ´ Mittwoch, 19. September 2012, 13.30–16.30 Uhr<br />

Wir danken unseren beiden Kolleginnen für ihr Engagement für uns Lehrerinnen<br />

und Lehrer und wünschen ihnen grosse Zufriedenheit in ihrem neuen Amt.<br />

Anmeldung und weitere Infos unter: www.zal.ch


M E E T I N G S Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 7<br />

Einladung zur<br />

28. Delegiertenversammlung der <strong>ZKM</strong><br />

HOTEL KRONE<br />

Ort:<br />

Hotel Krone Unterstrass<br />

Datum:<br />

Dienstag, 19. Juni 2012<br />

Zeit:<br />

18.00 – 21.00 Uhr<br />

UNTERSTRASS<br />

Geschäfte<br />

1. Begrüssung und Rückblick aufs vergangene Jahr<br />

2. Wahl der Stimmenzählenden<br />

3. Abnahme des Protokolls der DV vom 7. Juni 2011<br />

4. Aktuelles aus der Bildungsdirektion<br />

5. Anträge des Kantonalvorstandes<br />

6. Aus ZLV und LCH<br />

7. Ausblick auf unsere Tagung 2012<br />

8. Abnahme der Jahresberichte 2010/2011<br />

- des Kantonalvorstandes<br />

- des Verlags <strong>ZKM</strong><br />

9. Jahresrechnung und Budget<br />

- Abnahme der Jahresrechnung 2010/2011<br />

- Genehmigung des Budgets 2012/2013<br />

10. Wahlen<br />

11. Verabschiedungen und Ehrungen<br />

12. Anträge der Delegierten<br />

13. Verschiedenes<br />

In Anschluss an die DV offerieren wir wie immer ein Nachtessen.<br />

Es würde uns freuen, wenn wir dieses mit möglichst vielen<br />

geniessen dürften.<br />

Niederweningen, 18. Februar 2012<br />

Für den Kantonalvorstand <strong>ZKM</strong><br />

Harry Huwyler<br />

Präsident<br />

www.zkm.ch – Ihre Homepage!


8 M E E T I N G S<br />

Bilanz


M E E T I N G S Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 9<br />

Beitrittserklärung<br />

zur <strong>ZKM</strong> und zum ZLV<br />

Bitte ausfüllen bzw. ankreuzen und<br />

einsenden an:<br />

<strong>ZKM</strong>, Postfach 10, 8193 Eglisau<br />

Fax 044 867 25 00<br />

❒ Herrn<br />

❒ Frau<br />

Anz. Lektionen p/Woche: ❒ 1–11 ❒ 12–21 ❒ mehr als 21<br />

Name, Vorname<br />

Strasse, Nr.<br />

Telefon Privat<br />

Telefon Schule<br />

Geburtsjahr<br />

Patentjahr<br />

PLZ, Wohnort<br />

PLZ, Schulort<br />

Ich interessiere mich für die<br />

prämiengünstige Kollektiv-<br />

Krankenkasse des ZLV ❒ ja ❒ nein<br />

Schulhausname<br />

Ort und Datum<br />

Angaben zur Mitgliederkategorie<br />

❒ ordentliches Mitglied (im Schuldienst unbefr<strong>ist</strong>et<br />

angestellt)<br />

❒ Studierende(r) an einer Lehrerbildungsanstalt<br />

❒ stellenlose oder als Vikar(in) befr<strong>ist</strong>et angestellte<br />

Lehrperson<br />

❒ pensionierte Lehrperson<br />

❒ Passivmitglied <strong>ZKM</strong> (<strong>nicht</strong> im Schuldienst des<br />

Kt. Zürich tätig)<br />

❒ Mitglied VPOD, Sektion Lehrberufe (schriftliche<br />

Bestätigung beilegen)<br />

❒ Doppelmitgliedschaft: Ich bin innerhalb des ZLV bereits<br />

Mitglied folgender Stufen- oder Fachorganisation:<br />

Unterschrift<br />

Sektionszugehörigkeit aufgrund des Schulortes<br />

❒ Sektion 1: Bezirk Zürich<br />

❒ Sektion 2: Bezirke Dietikon und Affoltern<br />

❒ Sektion 3: Bezirke Dielsdorf und Bülach<br />

❒ Sektion 4: Bezirke Winterthur und Andelfingen<br />

❒ Sektion 5: Bezirke Uster, Hinwil und Pfäffikon<br />

❒ Sektion 6: Bezirke Horgen und Meilen<br />

❒ Keine Sektion


10 M E E T I N G S


M E E T I N G S Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 11


12 Z K M - T A G U N G 2 0 1 2<br />

<strong>ZKM</strong>-Tagung 2012 – findet statt!<br />

Die <strong>ZKM</strong>-Tagung 2012 <strong>ist</strong> in der Entstehungsphase. Das Tagungs-Team <strong>ist</strong> aktuell am<br />

Aufbereiten der Workshops und am Suchen geeigneter Referenten und Referentinnen.<br />

Nach dem wenig optimalen<br />

Datum von letztem Jahr <strong>ist</strong><br />

es uns gelungen, fürs 2012<br />

mit den Verantwortlichen der Universität<br />

einen bessern Termin auszuhandeln.<br />

Die <strong>ZKM</strong>-Tagung geht<br />

am Mittwoch, 29. August 2012<br />

an der Universität Irchel Zürich<br />

über die Bühne.<br />

Wir sind sehr dankbar, dass es nochmals<br />

gelungen <strong>ist</strong>, die Universität dafür zu<br />

gewinnen.<br />

Im Verlaufe des Frühjahrs versenden<br />

wir wie üblich die Anmelde-Unterlagen<br />

auf postalischem Weg. Das eigentliche<br />

Anmelde-Prozedere läuft dann, wie die<br />

Jahre zuvor, wieder weitgehend elektronisch<br />

ab. Es garantiert kurze Wege und<br />

hat sich bewährt.<br />

Das <strong>ZKM</strong>-Tagungs-Team freut sich, Sie<br />

alle am 29. August 2012 an der UNI Irchel<br />

begrüssen zu dürfen!


Z K M - V E R L A G S - N E W S Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 13<br />

Neues aus dem Verlag <strong>ZKM</strong><br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />

Das Verlagsjahr 2011/2012 <strong>ist</strong><br />

weit fortgeschritten, wir stecken<br />

schon mitten in der<br />

Werkplanung fürs nächste Jahr. Viele<br />

spannende Projekte durften wir bereits<br />

realisieren.<br />

So starteten wir unser Verlagsjahr<br />

mit dem Werk eines prominenten Autors.<br />

Martin von Aesch, Sohn von<br />

Werner von Aesch, dem Gründer der<br />

Schlieremer Chind, vertraute uns die<br />

Produktion und den Vertrieb des Songbooks<br />

zur neuen CD der Schlieremer<br />

Chind an. Diese «schaurig schönen<br />

Liedli» <strong>werden</strong> rege bestellt und erklingen<br />

in zahlreichen Schulzimmern der<br />

Deutschschweiz. Endlich gibt es neue<br />

Mundartsongs für die Mittelstufe.<br />

Unsere Werkreihe «Steps by <strong>ZKM</strong>»<br />

fand Ergänzung mit dem Werk «Flussauen».<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Stiftung PanEco entstand ein Ordner<br />

über das Ökosystem Flussaue. Kombiniert<br />

mit einem Besuch im neu eröffneten<br />

Naturzentrum Thurauen in Flaach,<br />

handelt es sich um ein interessantes<br />

M+U-Thema.<br />

Wörtli lernen <strong>ist</strong> Knochenarbeit,<br />

braucht aber <strong>nicht</strong> knochentrocken zu<br />

sein. Mit dem Werk «Spielend Vokabeln<br />

üben» brachten wir Abwechslung<br />

in den Fremdsprachenunterricht. Der<br />

Titel <strong>ist</strong> Programm und vermittelt den<br />

Lehrpersonen zahlreiche lustige Ideen<br />

für einen motivierenden Fremdsprachenunterricht.<br />

Bewährte und brandneue<br />

Werkreihen<br />

Unsere Werkreihe «Blätterwirbel»<br />

wurde durch zwei Werke ergänzt, welche<br />

sich der Repetition des 5. Klass-<br />

Stoffes widmen: «M5» enthält vier<br />

Blätterwirbel zur Repetition des Mathestoffs,<br />

während «Stadtmaus, Landmaus<br />

& Co.» fünf Blätterwirbel zum Repetieren<br />

des Sprachstoffs anhand von Fabeln<br />

bietet. Letzterer <strong>ist</strong> der «kleine Bruder»<br />

von «Robinson & Co.» und «Starker<br />

Hans & Co.».<br />

Die Reihe «Achtung, fertig, Mittelstufe»<br />

wurde dieses Jahr fortgesetzt mit<br />

den Heften Sprache 6-1 bis 6-4 und Mathe<br />

5-1 bis 5-4. Nun fehlen nur noch die<br />

Mathehefte der 6. Klasse, welche wir im<br />

nächsten Schuljahr realisieren <strong>werden</strong>.<br />

Hobbyfilmer und Verlagsleitungsmitglied<br />

Res Gnehm brachte im Januar<br />

eine neue Lern-DVD heraus, welche<br />

sich dem Thema «Wasservögel» widmet,<br />

dies in unserer Reihe «Eine DVD<br />

– ein Lernziel». Zwanzig Wasservögel<br />

<strong>werden</strong> in kurzen Filmsequenzen<br />

portraitiert. Arbeitsaufträge leiten die<br />

Schülerinnen und Schüler zum genauen<br />

Beobachten, Hinterfragen und Schlussfolgern<br />

an.<br />

Im Februar lancierten wir ein neues<br />

<strong>ZKM</strong>-Konzept. «Satzzeichen nach<br />

Mass» aus der Feder von Martin Steinacher<br />

<strong>ist</strong> das erste Werk, welches nach<br />

diesem Konzept geschrieben wurde.<br />

Das Ziel <strong>ist</strong>, den Lehrpersonen das Individualisieren<br />

einfacher zu machen.<br />

Mehr dazu lesen Sie auf <strong>Seite</strong> 16.<br />

www.zkm.ch –<br />

IHRE HOMEPAGE!<br />

Von Globi bis «Religion und<br />

Kultur»<br />

Unser bewährtes Spiel «Chasse aux<br />

cartes» gibt es nun unter dem Titel<br />

«Hunt the cards» auch in Englisch. Die<br />

Illustrationen dazu stammen vom Globi-Zeichner<br />

Heiri Schmid. Ihn konnten<br />

wir für unser neustes Werk «Bildergeschichten<br />

für die Mittelstufe» gewinnen.<br />

Exklusiv für den Verlag <strong>ZKM</strong> zeichnete<br />

er 20 Bildergeschichten aus dem Erlebensbereich<br />

der Mittelstufenkinder.<br />

Real<strong>ist</strong>ische und absurdere Geschichten<br />

sind darin ebenso enthalten wie zahlreiche<br />

Hinweise zur Arbeit mit den<br />

Geschichten. Ich bin überzeugt, dass<br />

dieses Werk viel Witz, Spass und Abwechslung<br />

in die Schulzimmer bringt.<br />

Dieses Jahr <strong>werden</strong> wir mit zwei weiteren<br />

spannenden Werken abschliessen.<br />

Im Mai erscheint das Werk «Von Luftschiffen,<br />

Dieben und der Liebe». Atmosphärische<br />

und im Schwierigkeitsgrad<br />

sehr unterschiedliche Geschichten, geschrieben<br />

von Martin Bertschinger, gelesen<br />

von Chr<strong>ist</strong>oph Hürsch. Abwechslungsreiche<br />

Aufträge dazu bieten neuen<br />

Übungsstoff im Bereich Hörverständnis.<br />

Pünktlich zur flächendeckenden Einführung<br />

des neuen Fachs «Religion und<br />

Kultur» warten wir mit Lehrmitteln zu<br />

diesem Bereich auf. Als erstes erscheinen<br />

im Juni Unterrichtsmaterialien zum<br />

Chr<strong>ist</strong>entum, im Herbst <strong>werden</strong> Hefte<br />

zum Islam und zum Judentum folgen.<br />

Informieren Sie sich regelmässig auf<br />

unserer Verlags-Website oder <strong>werden</strong><br />

Sie Fan auf Facebook. So sind Sie sofort<br />

im Bilde, wenn ein neues <strong>ZKM</strong>-Werk<br />

zur Bestellung bereit liegt.<br />

Monica Mutter Wiesli<br />

Verlagsleiterin


<strong>14</strong> Z K M - V E R L A G S - N E W S<br />

<strong>AutorIn</strong> <strong>werden</strong><br />

<strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> <strong>schwer</strong><br />

Im Gespräch mit befreundeten Lehrpersonen machen wir Mitglieder der Verlagsleitung<br />

immer wieder die Erfahrung, dass gute Ideen für neue Lehrmittel in den Köpfen vieler<br />

Kolleginnen und Kollegen herumschwirren. Nur wenige trauen sich aber, damit an uns zu<br />

gelangen. Wir möchten hierfür einmal allen Mut machen.<br />

Es <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> nötig, perfekt gelayoutete<br />

und von A – Z durchdachte<br />

Unterlagen bei uns einzureichen.<br />

Manchmal reicht ein Konzept, eine ausformulierte<br />

Idee, ein Probekapitel etc.<br />

Wenn wir Potential darin sehen, sind<br />

wir gerne bereit, den Autorinnen und<br />

Autoren bei der Entwicklung und Entstehung<br />

des Werks bis zum fertigen Manuskript<br />

mit Rat und Tat zur <strong>Seite</strong> zu<br />

stehen. Ausserdem <strong>werden</strong> wir durch<br />

professionelle Grafiker und Illustratoren<br />

unterstützt. Zusätzlich verfügen wir<br />

über verschiedene Lehrmittelkonzepte<br />

und Werkreihen, welche nur noch mit<br />

Inhalten «gefüllt» zu <strong>werden</strong> brauchen.<br />

Fehlt also die eigene Idee, kann man uns<br />

auch einmal «einfach so» seine Mitarbeit<br />

anbieten. Dann erhält man von uns eine<br />

Werkidee und Zeit, sich in das Werk<br />

«hineinzudenken». Vielleicht entsteht<br />

dann ein Probekapitel, wir finden Gefallen<br />

daran und «schwups» bekommt<br />

man einen Autorenvertrag.<br />

Wer an einem Werk arbeitet, bekommt<br />

aus den Reihen der Verlagsleitung<br />

einen so genannten Werkbegleiter<br />

zugeteilt. Diese Person hält die Fäden<br />

während der Entstehung des Werks<br />

zusammen, hilft mit beim Erstellen<br />

des Konzepts, gibt Rückmeldungen zu<br />

einzelnen Kapiteln, erledigt Korrekturen,<br />

testet diese bei Gelegenheit mit der<br />

Schulklasse und fungiert so als eine Art<br />

«Coach». Bei einer engen Zusammenarbeit<br />

zwischen Werkbegleiter und Autor<br />

<strong>ist</strong> auch sichergestellt, dass sich das Werk<br />

<strong>nicht</strong> in eine völlig andere Richtung entwickelt,<br />

als vom Verlag erwartet wird.<br />

Alle unsere Autorinnen und Autoren<br />

stehen im Schuldienst. Es <strong>ist</strong> uns<br />

deshalb bewusst, dass wir niemandem<br />

enge Terminpläne auferlegen können.<br />

Manchmal erfordert die Schule über<br />

eine gewisse Zeit ein grösseres Engagement,<br />

manchmal hat man mehr «Luft».<br />

Dies berücksichtigen wir natürlich auch,<br />

wenn es darum geht, einen Termin für<br />

die Erscheinung eines neuen Werks zu<br />

bestimmen.<br />

Deshalb: «Ran an die Computer»,<br />

schickt uns Eure Ideen oder bietet uns<br />

Eure Mitarbeit an. Wir freuen uns auf<br />

die Zusammenarbeit. Infos zur Kontaktaufnahme<br />

findet Ihr auf unserer Website.<br />

Monica Mutter Wiesli<br />

Verlagsleiterin <br />

<strong>ZKM</strong>-Tagung 2012:<br />

s. <strong>Seite</strong> 12<br />

coming soon! 29. August 2012, UNI Irchel


Z K M - V E R L A G S - N E W S Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 15<br />

Individualisieren leicht gemacht –<br />

das neue <strong>ZKM</strong>-Konzept «... nach Mass»<br />

Kinder mit unterschiedlichem Hintergrundwissen optimal zu unterrichten, wird immer anspruchsvoller.<br />

Meine mehrjährige Erfahrung als Lehrerin von AdL-Klassen bestärkte mich in<br />

der Idee, ein Konzept zu entwickeln, welches mittels Vortest das Vorwissen der Kinder stark<br />

mit einbezieht. So entstand in einer schlaflosen Nacht das neue <strong>ZKM</strong>-Konzept «... nach Mass».<br />

So funktioniert «... nach Mass»:<br />

Alle Kinder nehmen Mass über<br />

den Vortest. Er bildet den Einstieg<br />

ins Thema und <strong>ist</strong> entscheidend<br />

für die weitere Arbeit. Der<br />

Vortest wird durchgeführt, bevor sich<br />

der Unterricht dem Thema widmet.<br />

Alle Kinder lösen ihn gleichzeitig.<br />

Die Lehrperson korrigiert anhand<br />

der Lösungen den Vortest und stellt aufgrund<br />

dessen die nötigen Massnahmen<br />

in Form eines individuellen Arbeitsprogramms<br />

für jedes Kind zusammen. Das<br />

Arbeitsprogramm besteht aus in «...<br />

nach Mass» enthaltenen Merk- und Arbeitsblättern,<br />

die den Aufgaben des Vortests<br />

zugeordnet <strong>werden</strong>. Die Merkblätter<br />

liefern das theoretische Wissen zum<br />

Thema und <strong>werden</strong> von allen Kindern<br />

bearbeitet.<br />

Die zweiseitige Auswertung des Vortests<br />

kann als «Arbeitspass»-Formular<br />

verstanden <strong>werden</strong>, das von der Lehrperson<br />

für jedes Kind ausgefüllt <strong>werden</strong><br />

muss. Allerdings beschränkt sich das<br />

Ausfüllen auf das Setzen einiger Kreuzchen.<br />

Nun erfolgt die Massarbeit: Jedes<br />

Kind bearbeitet anhand seiner Vortest-<br />

Auswertung die ihm verordneten Merkund<br />

Arbeitsblätter. Die Lösungen dazu<br />

können ganz einfach zu Lösungsheftchen<br />

zusammenkopiert und aufgelegt<br />

<strong>werden</strong>. So <strong>ist</strong> eine einfache Selbstkontrolle<br />

möglich.<br />

Kinder, die wenige oder keine Wissenslücken<br />

zum Thema aufweisen oder<br />

schneller fertig sind, bearbeiten die vertiefenden<br />

Aufträge oder erarbeiten sich<br />

gar Zusatzwissen, das über die Lernziele<br />

hinausgeht. Arbeitsblätter dazu sind<br />

ebenfalls im Werk vorhanden.<br />

Das <strong>ist</strong> «... nach Mass»:<br />

- ein ausführliches Vorwort mit<br />

Erklärungen zum Vorgehen und<br />

zum Konzept<br />

- Mass nehmen: ein Einstiegstest als<br />

Lernstandsabklärung<br />

- Messgrundlage: Merkblätter mit<br />

allem, was die Kinder zum Thema<br />

wissen müssen<br />

- Massarbeit: Arbeits- und Übungsblätter,<br />

mit welchem aufgrund der<br />

Resultate aus dem Einstiegstest ein<br />

individuell abgestimmtes Dossier<br />

für jedes einzelne Kind zusammengestellt<br />

<strong>werden</strong> kann<br />

- Zusatzfutter für Schnelle, Begabte,<br />

Kreative oder einfach solche, welche<br />

das Thema schon beherrschen<br />

- Messlatte: ein Abschlusstest<br />

Als Messlatte dient der Abschlusstest.<br />

Er <strong>ist</strong> analog zum Vortest aufgebaut<br />

und dient zur Überprüfung der<br />

Lernziele. Ob er von allen Kindern<br />

gleichzeitig gelöst wird, bleibt der Lehrperson<br />

überlassen. Ebenfalls liegt im Ermessen<br />

der Lehrperson, wann der Test<br />

als «bestanden» gilt.<br />

Es <strong>ist</strong> also <strong>nicht</strong> mehr nötig, zusätzliches<br />

Material zum Thema zu beschaffen<br />

und aus unterschiedlichen Lehrmitteln<br />

zusammenzusuchen. Hier hat man<br />

alles, was man braucht, in nur einem<br />

Werk.<br />

Mein Glück war es, dass sich Martin<br />

Steinacher sofort für meine Konzeptidee<br />

bege<strong>ist</strong>ern liess. Als erfahrener<br />

Lehrer und Autor brachte er sein ganzes<br />

Know-How, seine Kreativität und<br />

sein Fachwissen mit ein und liess sich<br />

von der Idee inspirieren. Er stürzte sich<br />

ins Erarbeiten eines ersten Manuskripts<br />

zum Thema «Satzzeichen» und half dabei,<br />

das Konzept zu perfektionieren.<br />

Dank der kompakten Aufbereitung<br />

des Themas, das auf effiziente Wissensvermittlung<br />

ausgerichtet <strong>ist</strong>, kann es<br />

wohl innerhalb von rund einem Monat<br />

problemlos bearbeitet <strong>werden</strong>. Dabei<br />

liegt der Schwerpunkt auf der «direkten<br />

Rede» und wird ausnahmslos mit Hilfe<br />

von Kinderwitzen behandelt. Witze<br />

machen den Kindern Spass und «leben»<br />

von der Form der direkten Rede. Der<br />

Autor hat den Einsatz der Satzzeichen<br />

bei der direkten Rede mit fast schon<br />

mathematischer Genauigkeit durchleuchtet<br />

und mittelstufengerecht erklärt.<br />

Ergänzt wird unsere neue Reihe bereits<br />

auf Anfang Schuljahr 2012/13 mit<br />

dem Werk «Grosse Zahlen nach Mass»,<br />

weitere Themen folgen.<br />

Monica Mutter Wiesli


16 Z K M - V E R L A G S - B I B L I O T H E K<br />

Spielend Vokabeln üben<br />

Neue Ideen für den Fremdsprachenunterricht – 4. bis 9. Klasse<br />

«Ohne Wörter keine Sprache» – «Wörtli büffeln» gehört einfach dazu, ohne Üben<br />

geht es <strong>nicht</strong>. Vokabeltraining <strong>ist</strong> Knochenarbeit, muss aber <strong>nicht</strong> zwangsläufig<br />

knochentrocken sein. Ein abwechslungsreicher Unterricht, der den Schülerinnen<br />

und Schülern ermöglicht, spielend zu lernen, <strong>ist</strong> eine gute Voraussetzung für Lernerfolg<br />

in den Fremdsprachen – diese Lehrmittel liefert die Grundlage dafür! Es vermittelt<br />

einerseits eine Fülle von spielerischen Repetitionsübungen, welche einzeln,<br />

in Partner- oder Gruppenarbeit genutzt <strong>werden</strong> können, andererseits aber auch<br />

Methoden zum Abfragen von Vokabeln, sei es als motivierender Lektionseinstieg<br />

oder als Lernkontrolle.<br />

Sämtliche Vokabeltrainingsformen sind mit wenig Aufwand verbunden, lassen sich<br />

leicht in den Unterricht einbauen und sorgen für ein positives Lernklima.<br />

Beispielsweise die Übung «Crosswords»: Die Lehrperson fragt Vokabeln ab. Das<br />

Kind, welches am schnellsten die Übersetzung liefert, erhält zwei Punkte. Zudem<br />

profitieren alle Kinder, die in derselben Stuhlreihe sitzen wie der pfiffige Antwortgeber,<br />

von dessen korrekter Antwort. Diese Kinder erhalten jeweils einen Punkt.<br />

In etwa gleich lange Stuhlreihen in beide Richtungen schaffen faire >Voraussetzungen<br />

für alle Schülerinnen und Schüler.<br />

Autor: Michael Burtscher · 64 <strong>Seite</strong>n · CHF 40.–<br />

ISBN: 978-3-03794-195-9 · Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch<br />

Satzzeichen nach Mass<br />

Individuelle Förderung für alle<br />

Die Lehrerin gibt die Prüfung zurück und fragt Laura: «Merkwürdig, du hast bei de<br />

Prüfung dieselben Fehler gemacht wie dein Banknachbar. Kannst du mir das erklären»<br />

Laura entgegnet: «Das <strong>ist</strong> doch kein Wunder – wir haben ja die gleiche Lehrerin!»<br />

Wer solche Ausreden <strong>nicht</strong> gelten lassen will, individualisiert seinen Unterricht –<br />

zum Beispiel mit dem vorliegenden Werk.<br />

Witze bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, das Setzen der richtigen Satzzeichen<br />

zu üben. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten – ausgehend von dem, was sie<br />

schon wissen – ihr individuelles Programm an Merk- und Arbeitsblättern zum<br />

Thema, wobei der direkten Rede viel Gewicht beigemessen wird. Wer dann schon<br />

alles beherrscht, schaut schon etwas voraus und befasst sich mit der indirekten<br />

Rede – zu tun gibt es auf jeden Fall.<br />

Dank der kompakten Übungsanlage, die auf effizientes und gezieltes Üben ausgerichtet<br />

<strong>ist</strong>, kann das Thema wohl innerhalb von drei bis vier Schulwochen ohne<br />

grossen Stress bearbeitet <strong>werden</strong>. Selbstverständlich <strong>ist</strong> es empfehlenswert, anschliessend<br />

situativ wieder auf die Problematik der Satzzeichen zurück zu kommen.<br />

Die me<strong>ist</strong>en Kinder haben punkto Redezeichen ja bereits ein mehr oder weniger<br />

grosses Vorwissen – besonders diejenigen, die viel lesen. Es geht also vor allem um<br />

das genaue Erkennen des «Satzzeicheneinsatzes». Der Autor hat diesen mit beinahe<br />

schon mathematischer Genauigkeit «durchleuchtet» und erklärt.<br />

Autor: Martin Steinacher · A4, 80 <strong>Seite</strong>n · CHF 52.–<br />

ISBN: 978-3-03794-196-6, Best.-Nr. 079<br />

Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch


Z K M - V E R L A G S - B I B L I O T H E K Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 17<br />

Wasservögel<br />

Vögel im und am Wasser kennen lernen!<br />

Blässhuhneiderentegänsesägergraureiherhaubentaucherhöckerschwankolbenentekormoranlachmöwelöffelentereiherenteschnatterente…<br />

– Wer es da <strong>nicht</strong> gleich schnarren, schnattern und flattern hört, verbringt zuviel<br />

Zeit auf Facebook. All diese Viecher laufen nämlich in unserer Umgebung frei rum!<br />

Mit dieser DVD <strong>werden</strong> die Kinder zu Naturforscherinnen und -forschern, ohne<br />

– und das dürfte die Freunde des sauberen Schuhs besonders freuen – sich dabei<br />

schmutzig zu machen. Zwanzig am Wasser lebende Vogelarten <strong>werden</strong> detailreich<br />

vorgestellt und beschrieben. Die Arbeitsaufträge im Anschluss an die Filmsequenzen<br />

leiten die Schülerinnen und Schüler sorgfältig an zum genauen Beobachten,<br />

Hinterfragen und Schlussfolgern. Ihre Lernschritte und Ergebnisse halten sie als<br />

Skizzen und Texte in ihrem Forscherheft fest. Die DVD <strong>ist</strong> so aufgebaut, dass sie<br />

sowohl im Klassenunterricht als auch im individualisierenden Unterricht hervorragend<br />

eingesetzt <strong>werden</strong> kann.<br />

Zur Veranschaulichung liegen für alle Aufträge Schülerbeispiele vor. Arbeitsblätter<br />

mit wissenschaftlichen Illustrationen der Wasservögel, didaktische Vorschläge und<br />

Hintergrundmaterial ergänzen das Angebot auf der DVD.<br />

Wer dann doch noch riskieren will, dass Kevin einen Schuh voll rauszieht, schaut<br />

sich das Geschnatter mit der Klasse auch noch in echt an.<br />

Autor: Res Gnehm · DVD · CHF 51.50<br />

ISBN: 978-3-03794-198-0<br />

Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch<br />

Bildergeschichten<br />

für die Mittelstufe<br />

Die vorliegende Sammlung bietet 20 völlig neue, exklusiv für den Verlag <strong>ZKM</strong> gezeichnete<br />

Bildergeschichten. Garant für Witz <strong>ist</strong> dabei ihr Schöpfer, Heiri Schmid,<br />

welcher seit Jahren die berühmten Globi-Geschichten zeichnet.<br />

Storys über Bären im Zeltlager, haarsträubende Ausreden und Begegnungen mit<br />

Yeti, Nessie und Co. oder auch Comics über typische Schulthemen wie verliebte<br />

Schüler, Pannen im Turnunterricht und den Wettbewerb zwischen Mädchen und<br />

Buben wechseln sich ab, um den unterschiedlichen Geschmäckern gerecht zu <strong>werden</strong><br />

und der Fantasie der Kinder freien Lauf zu lassen.<br />

Zahlreiche Hinweise zu den einzelnen Geschichten zeigen auf, wie vielfältig Bildergeschichten<br />

im Unterricht eingesetzt <strong>werden</strong> können, sei es als Sprech- oder<br />

Schreibanlass, als Ausgangslage für ein Theater oder Hörspiel oder als «Lieferant»<br />

für neues Vokabular in den Fremdsprachen.<br />

Selbstredend eignen sich die Geschichten auch als Bilderbuch für zuhause und sind<br />

ohne schulische Hintergedanken fast noch unbe<strong>schwer</strong>ter zu betrachten …<br />

Autor: Heiri Schmid · 32 <strong>Seite</strong>n · CHF 32.–<br />

ISBN: 978-3-03794-203-1<br />

Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch


18 I N S E R A T<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wieso bebt die Erde und wo Wie fühlt sich ein Erdbeben an Wie kann ich mich schützen<br />

Bei einem Besuch in unserem Erdbebensimulator können Sie all dies erleben und erfahren.<br />

Die faszinierende und moderne erdwissenschaftliche Ausstellung focusTerra an der ETH Zürich informiert<br />

über Spannendes, Überraschendes und Wissenswertes in und auf der Erde. Wir bieten Schulklassen<br />

erlebnissreiche Führungen in Kleingruppen zu einer Vielzahl von Themen und stellen Ihnen auch gerne<br />

ein individuelles Programm zusammen. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise vom Erdmittelpunkt zu<br />

den Gipfeln der Alpen – vorbei an Vulkanen, einzigartigen Kr<strong>ist</strong>allen und Meteoriten – den frühzeitlichen<br />

Zeugen unseres Sonnensystems.<br />

<br />

<br />

Eintritt frei<br />

Öffnungszeiten<br />

- Montag bis Freitag 9.00 – 17.00 Uhr<br />

- Sonntag 10.00 – 16.00 Uhr<br />

Führungen und Spezialveranstaltungen<br />

Informationen und Buchung unter<br />

www.focusterra.ethz.ch<br />

Öffentliche Führungen am Sonntag<br />

- Dauerausstellung: <strong>14</strong>.00 Uhr<br />

- Erdbeben und Simulator: 11.00/13.00/15.00 Uhr<br />

focusTerra<br />

ETH Zürich<br />

Gebäude NO<br />

Sonneggstrasse 5<br />

8092 Zürich<br />

Tel. +41 44 632 62 81<br />

info_focusterra@erdw.ethz.ch<br />

www.focusterra.ethz.ch<br />

www.facebook.com/focusTerra<br />

k<br />

Erdbebensimulator (Emanuel Ammon, BAFU /AURA)<br />

focusTerra (Radek Bruneck)<br />

Schätze der Erde: Alpine Rauchquarzgruppe<br />

(Susana Bruell)


P E R S O N E L L E S Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 19<br />

Verabschiedungen<br />

Bedauerlicherweise hat ein bereits vorliegender Abschieds- und Verdankungstext<br />

der Verlagsleitung für die aus dem Verlagsteam ausgeschiedenen<br />

Sina Knaus, Nico Bucher und Leo Eisenring den Weg in die letzte <strong>ZKM</strong>-<br />

INFO verpasst.<br />

Wir entschuldigen uns für das Versäumnis, danken der Kollegin und den beiden<br />

Kollegen natürlich auch nachträglich herzlich für all ihren Einsatz für die Sache des<br />

<strong>ZKM</strong>-Verlags und damit für die ganze <strong>ZKM</strong>-Familie und wünschen ihnen für die<br />

Zukunft nur das Beste!<br />

HL <br />

Unterrichtshefte Die bewährten, von Lehrkräften<br />

geschätzten Vorbereitungshefte.<br />

• A für Lehrkräfte aller Stufen in Deutsch, Französisch,<br />

Deutsch-Englisch und Italienisch-Romanisch.<br />

• B für Textiles Werken, Hauswirtschaft und<br />

Fachlehrkräfte<br />

• C für Kindergärtner/innen<br />

Notenhefte für Schülerbeurteilung.<br />

Rita soll im<br />

Naturkundunterricht<br />

die Wirbelsäule beschreiben.<br />

Sie erklärt:<br />

«Die Wirbelsäule <strong>ist</strong> eine<br />

Stange. Am einen Ende<br />

sitzt der Kopf,<br />

am anderen Ende<br />

sitze ich.»<br />

Neu ab 2010<br />

Af5s<br />

auch mit<br />

Spiralbindung<br />

VERLAG FÜR UNTERRICHTSMITTEL DES CLEVS<br />

6<strong>14</strong>5 Fischbach, 04¥ 9¥7 3030, Fax 4¥ 9¥7 00 ¥4<br />

info@unterrichtsheft.ch www.unterrichtsheft.ch


20 I N T E R N A<br />

Für eine einheitliche Stundentafel<br />

Seit rund zwei Jahren treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der Ostschweizer<br />

Mittelstufenorganisationen regelmässig zum gegenseitigen Austausch.<br />

In mehreren Treffen kr<strong>ist</strong>allisierten sich nebst unterschiedlichen<br />

vor allem viele gemeinsame Anliegen der Mittelstufen-Lehrpersonen<br />

in den Ostschweizer Kantonen heraus.<br />

Zum Beispiel in der Sprachenfrage. So lag es nahe, dass «Mittelstufe<br />

Ost» (MOst), wie sich der neu entstandene Zusammenschluss<br />

nennt, im vergangenen Jahr beschloss, sich im<br />

Hinblick auf den Lehrplan 21 gemeinsam für eine einheitliche<br />

Stundentafel einzusetzen.<br />

Intensive Auseinandersetzungen<br />

Während mehrerer Sitzungen verglichen die Vertreterinnen<br />

und Vertreter der Kantone St. Gallen, Thurgau, Zürich, Appenzell<br />

Innerrhoden und Schwyz die Zahl der Wochenstunden,<br />

diskutierten Pensen und Jahresarbeitszeiten, erörterten<br />

Vorgehensweisen usw. Ausserdem kontaktierte man Fachbereichteams<br />

des Projekts LP 21 und kantonale sowie nationale<br />

Berufsverbände. Die Arbeit gelangt nun in eine entscheidende<br />

Phase: Ende April veröffentlicht MOst<br />

ihren Vorschlag für die einheitliche Stundentafel<br />

des zweiten Zyklus’.<br />

Da im LP 21 die dritte Klasse zum zweiten<br />

Zyklus gerechnet wird, hat MOst in ihre Erwägungen<br />

auch die Stundentafel der dritten Klasse<br />

miteinbezogen. Um ein angemessenes und mehrheitsfähiges<br />

Ergebnis zu erhalten, konsultierte MOst die Unterstufenorganisationen<br />

der verschiedenen Kantone.<br />

Ansprüche der Mittelstufe an den LP 21<br />

Es bleibt noch dies zu erwähnen: Am 21. April lädt MOst<br />

von jedem Fachbereichteam des Projekts LP 21 je eine Vertretung<br />

ein. Diese <strong>werden</strong> die kantonalen Vorstände von MOst<br />

über die Grundlagen des LP 21 informieren und Einblick geben<br />

in die Arbeitsweise der Fachbereichteams.<br />

Das Ziel der Veranstaltung <strong>ist</strong> es nebst anderem, die<br />

Grundlagen zu schaffen, um die gemeinsamen Ansprüche<br />

der Ostschweizer Mittelstufenorganisationen an den LP 21<br />

zu formulieren. Diese sollen als Leitfaden dienen für spätere<br />

Stellungnahmen von MOst im Zusammenhang mit dem<br />

neuen Lehrplan.<br />

Gleichzeitig <strong>werden</strong> sich die Vorstände der MOst-<br />

Kantone an diesem Anlass kennenlernen und den<br />

Tag für regen informellen Austausch nutzen können,<br />

was für die künftige Zusammenarbeit ertragreich<br />

sein soll.<br />

WH


I N T E R N A Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 21<br />

Leben im Ausland<br />

F<br />

ortsetzung von Lebenshaltungskosten-Vergleichen,<br />

wie sie die<br />

Zeitschrift «saldo» regelmässig<br />

veröffentlicht. Sie vermerken jeweils<br />

ausgewählte Löhne, Lebensmittelkosten<br />

und Angaben zur Lebenserwartung,<br />

Dauer der obligatorischen Schulzeit,<br />

Pensionsalter, etc.<br />

Das alles sei für einmal weggelassen<br />

und nur die Primarschullehrerinnen-<br />

Löhne im Vergleich zu ein paar andern<br />

ausgewiesen. Die Zahlen mögen hier<br />

und dort geändert haben, die Relationen<br />

blieben sich aber im Grossen und<br />

Ganzen wohl dieselben.<br />

Mir scheint: Interessant präsentieren<br />

sich die Angaben alleweil. Schauen Sie<br />

selbst! <br />

Ausgewählte Länder<br />

Ausgewählte Berufe<br />

im Lohnvergleich (Monatslöhne)<br />

MONROVIA, LIBERIA Lebensmittelverkäuferin: CHF <strong>14</strong>0.00<br />

Gelernter Maurer: CHF 187.00<br />

Primarschullehrerin: CHF 93.00<br />

Kaufm. Bankangestellter: CHF 187.00<br />

Arzt: CHF 373.00<br />

Hotel-Zimmermädchen: CHF 93.00<br />

KIRUNA, SCHWEDEN Lebensmittelverkäuferin: CHF 2667.00<br />

Gelernter Maurer: CHF 3648.00<br />

Primarschullehrerin: CHF 3539.00<br />

Kaufm. Bankangestellter: CHF 4778.00<br />

Arzt: CHF 6806.00<br />

Hotel-Zimmermädchen: CHF 2518.00<br />

LOS ANGELES, USA Lebensmittelverkäuferin: CHF 2110.00<br />

Gelernter Maurer: CHF 4166.00<br />

Primarschullehrerin: CHF 4583.00<br />

Kaufm. Bankangestellter: CHF 2166.00<br />

Arzt: CHF 15000.00<br />

Hotel-Zimmermädchen: CHF 2083.00<br />

REYKJAVIK, ISLAND Lebensmittelverkäuferin: CHF 2207.00<br />

Gelernter Maurer: CHF 2106.00<br />

Primarschullehrerin: CHF 2555.00<br />

Kaufm. Bankangestellter: CHF 2772.00<br />

Arzt: CHF 2348.00<br />

Hotel-Zimmermädchen: CHF 1858.00<br />

Thessaloniki, GREECE Lebensmittelverkäuferin: CHF 805.00<br />

Gelernter Maurer: CHF 1260.00<br />

Primarschullehrerin: CHF 1200.00<br />

Kaufm. Bankangestellter: CHF 980.00<br />

Arzt: CHF 1260.00<br />

Hotel-Zimmermädchen: CHF 750.00<br />

CARACAS, VENEZUELA Lebensmittelverkäuferin: CHF 301.00<br />

Gelernter Maurer: CHF 279.00<br />

Primarschullehrerin: CHF 370.00<br />

Kaufm. Bankangestellter: CHF 365.00<br />

Arzt: CHF 494.00<br />

Hotel-Zimmermädchen: CHF 301.00


22 F Ü R S I E G E L E S E N<br />

Modekrankheit ADHS<br />

Immer mehr Kinder leiden am Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom.<br />

Doch ein SF-Film zeigt:<br />

Die Diagnose <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> immer gerechtfertigt.<br />

Celine zog in ihrer Familie immer<br />

die ganze Aufmerksamkeit<br />

auf sich. In der Primarschule<br />

konnte sie sich <strong>nicht</strong> konzentrieren. Ihr<br />

Selbstwertgefühl sank und sie reagierte<br />

aggressiv. Für die Mutter war dies kaum<br />

auszuhalten. Erst seitdem Celine nach<br />

der Diagnose ADHS das Medikament<br />

Ritalin nimmt, verringerten sich die<br />

Probleme.<br />

Dominik (12) <strong>ist</strong> nervös, schlägt<br />

schnell zu und <strong>ist</strong> in der Schule ein<br />

Aussenseiter. Mit Ritalin <strong>werden</strong> Konzentration<br />

und Schulnoten besser.<br />

Doch die Spannungen mit Kollegen<br />

und Familie bleiben. Erst die Auszeit<br />

auf einer Alp, wo er <strong>nicht</strong> von Reizen<br />

überflutet wird, bewirkt eine Veränderung.<br />

Er erlernt manuelle Fertigkeiten<br />

und <strong>ist</strong> danach auch in der Schule besser<br />

akzeptiert. Ritalin nimmt Dominik<br />

heute <strong>nicht</strong> mehr.<br />

Die Dokumentation «Hyperaktive<br />

Kinder» der Filmemacherin Michèle<br />

Sauvain porträtiert Kinder mit der Diagnose<br />

ADHS. Immer häufiger vermuten<br />

Eltern und Ärzte bei nervösen<br />

Kindern das Aufmerksamkeitsdefizit-<br />

Syndrom und hoffen auf Heilung oder<br />

Linderung durch Ritalin. Doch laut<br />

Experten verordnen die Ärzte das Medikament<br />

zu schnell und zu oft. Nicht<br />

immer <strong>ist</strong> klar, ob das Kind ADHS<br />

hat. Michèle Sauvain lässt Befürworter<br />

wie Skeptiker von Ritalin zu Wort<br />

kommen. Schuld am Verhalten der<br />

Kinder <strong>ist</strong> laut Kritikern <strong>nicht</strong> immer<br />

eine Krankheit, sondern der Le<strong>ist</strong>ungsdruck<br />

in der Gesellschaft: Das System<br />

passe zusehends <strong>nicht</strong> mehr zu dem,<br />

was Kinder brauchen.<br />

Der Film gibt Einblicke in das Leben<br />

von Familien mit hyperaktiven Kindern.<br />

Er zeigt, wo Eltern an ihre Grenzen<br />

stossen und wie unterschiedlich<br />

die Kinder auf Ritalin reagieren. Der<br />

Film lässt sich unter www.videoportal.<br />

sf.tv als Stream ansehen. <br />

aus: Saldo 1/2012<br />

Zahnärztin Sara D. Hürlimann auf die Frage, welche<br />

Probleme die Politik unverzüglich anpacken sollte:<br />

(…) «Dazu Festhalten an Lehrlingswesen und Ausbildungssystem.<br />

Das Bildungssystem <strong>ist</strong> sehr gut: es wäre ein Rückschritt, dies dem<br />

europäischen Standard anzupassen.» (…)<br />

aus: NZZ vom 4./5. 2. 2012


F Ü R S I E G E L E S E N Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 23<br />

Basisarbeit für zukünftige<br />

Naturwissenschafter<br />

Wie sich pensionierte Ingenieure in der Schule engagieren –<br />

und wie wenig Unterstützung ihnen dabei zuteil wird<br />

In der Schweiz gibt es zu wenige<br />

Techniker und Ingenieure. Experten<br />

und Regierung wälzen das<br />

Thema, doch Besserung verspricht in<br />

erster Linie ein Engagement an der<br />

Basis – zum Beispiel in Baden.<br />

Man würde annehmen, die Kinder<br />

hätten an ihrem freien Nachmittag anderes<br />

zu tun, als gleich wieder den Weg zur<br />

Schule unter die Füsse zu nehmen. In einem<br />

Badener Primarschulhaus aber treffen<br />

sich jeden Mittwoch eine Handvoll<br />

Kinder zwischen 8 und 11 Jahren zum<br />

Technik-Workshop. Es geht zur Sache:<br />

löten, schrauben, sägen, hämmern und<br />

zuletzt testen. Funktioniert die Roboter-<br />

Ente, das Segelflugzeug, das Morsegerät<br />

Gerade basteln die Kinder einen<br />

Propeller, dessen Motor von Solarenergie<br />

angetrieben <strong>werden</strong> soll, und sie<br />

hören aufmerksam zu, wenn von Becquerel,<br />

der Photovoltaik und Silicium<br />

die Rede <strong>ist</strong>. Als die Propeller zu drehen<br />

beginnen, scheinbar nur von Licht angetrieben,<br />

leuchten die Kinderaugen.<br />

Verdorbene Freude<br />

«Ich möchte die Kinder für die Technik<br />

bege<strong>ist</strong>ern», sagt Gerhard Schmidt,<br />

Initiator und Leiter des Workshops.<br />

Der pensionierte Ingenieur, zeitlebens<br />

bei der ABB angestellt, sorgt sich um<br />

die Innovationskraft einer Gesellschaft,<br />

der die technischen Fachkräfte fehlen<br />

und die mehr und mehr vom Dienstle<strong>ist</strong>ungssektor<br />

abhängig wird. Schmidt<br />

<strong>ist</strong> überzeugt, dass nur eine frühe Nachwuchsförderung<br />

Besserung bringt. Er<br />

und seine zwei Kollegen machen das<br />

<strong>nicht</strong> für Geld, es geht um die Sache.<br />

Hier geschieht, was Bildungsexperten<br />

fordern. Eine verfehlte Didaktik sei<br />

mit schuld am schwindenden Interesse<br />

der Jugendlichen an der Mathematik<br />

und den Naturwissenschaften, wurde<br />

jüngst an einer Tagung in Olten, die<br />

sich dem Fachkräftemangel in den sogenannten<br />

Mint-Fächern (Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaft, Technik)<br />

widmete, moniert. Schüler machten<br />

vielfach negative Erfahrungen mit<br />

den anspruchsvollen Fächern, hauptsächlich,<br />

weil die Abstraktion zu früh<br />

eingefordert wurde. Tatsache <strong>ist</strong>: In der<br />

schulischen Laufbahn wird das Abstraktionsvermögen<br />

sehr schnell zum alleinigen<br />

Selektionskriterium. Wer schlecht<br />

abstrahieren kann, fährt bald schlechte<br />

Noten ein und verliert die Freude an der<br />

Materie, obwohl die Freude an den Naturphänomenen<br />

durchaus da wäre.<br />

Die Freude am Experiment und das<br />

Interesse an der Beobachtung würden<br />

gründlich verdorben, meinen die Experten.<br />

Nicht so in Baden: Die Kinder lernen<br />

die physikalischen Grundgesetze auf<br />

einer einfachen Ebene kennen, ausgehend<br />

von beobachtbaren Phänomenen.<br />

Sie hören von spannenden Erfindern<br />

und von industriellen Anwendungen,<br />

die auch ihren Alltag bestimmen. Und<br />

sie üben sich in handwerklichen Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten.<br />

«Gefehlt hat bis jetzt noch kaum ein<br />

Kind», sagt Schmidt <strong>nicht</strong> ohne Stolz.<br />

Die Idee des Workshops hat er aus England<br />

importiert. Seit rund zehn Jahren<br />

wird dort das Projekt «Imagineering»<br />

mit einigem Erfolg betrieben. Heute<br />

<strong>werden</strong> an über 150 Schulen im ganzen<br />

Land Technik-Workshops durchgeführt,<br />

auf ehrenamtlicher Basis von Ingenieuren,<br />

Lehrern und Eltern. Zahlreiche<br />

industrielle Betriebe und staatliche<br />

Stellen unterstützen das Projekt.<br />

Kaum Echo<br />

Ob etwas Vergleichbares dereinst aus<br />

dem Workshop in Baden herauswächst,<br />

<strong>ist</strong> zumindest zweifelhaft. Die Zusammenarbeit<br />

mit der Schule und der<br />

Lehrerschaft sei sehr gut, sagt Schmidt<br />

erfreut. Doch darüber hinaus erfährt<br />

er praktisch keine Unterstützung. Nur<br />

schon die Suche nach pensionierten Ingenieuren,<br />

die sich als Tutoren betätigen<br />

könnten, <strong>ist</strong> schwierig. Pensioniertenvereine<br />

zeigten bisher wenig Interesse,<br />

die Idee zu unterstützen. Unternehmen,<br />

die Schmidt kontaktiert hat, reagierten<br />

gar <strong>nicht</strong> oder dann unterkühlt.<br />

Dabei geht es dem passionierten Ingenieur<br />

<strong>nicht</strong> in erster Linie darum, das<br />

Geld der Firmen anzuzapfen. Gefragt<br />

<strong>ist</strong> wenigstens die ideelle Unterstützung,<br />

zumal in einer Zeit, in der Regierung,<br />

Forschung und Unternehmen<br />

den Fachkräftemangel vielfach beklagen.<br />

Es geht um die Erschliessung von<br />

Beziehungsnetzen zur Gewinnung von<br />

Tutoren oder um die Bereitstellung von<br />

Infrastrukturen. Trotz dem geringen<br />

Echo bleibt es Schmidts Ziel, die Potenziale<br />

grosser Firmen zu nutzen, sie<br />

vielleicht gar zu einem Engagement zu<br />

bewegen, wie es in England zu sehen<br />

<strong>ist</strong>. Helfen würde bereits, wenn Industrieunternehmen<br />

ihre Türen öffneten.<br />

Denn, so schwärmt Schmidt, nur schon<br />

ein Besuch in einem Windkanal lässt die<br />

Kinderherzen höherschlagen. <br />

Aus: NZZ, 27. 12. 2011


24 F Ü R S I E G E L E S E N<br />

«Eine Spielzeugwaffe<br />

schadet <strong>nicht</strong>»<br />

Der Pädagogikprofessor Bernhard Hauser über Spielzeugp<strong>ist</strong>olen und Ballerspiele<br />

Kindern sollte man das Spielen<br />

von Baller-Games verbieten,<br />

meint der Erziehungswissenschafter<br />

Bernhard Hauser …<br />

Herr Hauser, <strong>ist</strong> Kriegsspielzeug für Kinder<br />

schädlich<br />

Es gibt Schulen der Pädagogik, die<br />

stark in kirchlichen und pazif<strong>ist</strong>ischen<br />

Kreisen verhaftet sind, die Kriegsspielzeug<br />

aus dogmatischen Gründen ablehnen.<br />

Was sagen diese Pädagogen<br />

Dass Spiele, die gewalthaltig sind,<br />

also sich um die Polizei oder die Armee<br />

drehen, schädlich sind. Ich vertrat diese<br />

Meinung auch als junger Lehrer.<br />

Weshalb<br />

Das war nie sehr reflektiert; weder<br />

aus entwicklungs- noch aus medienpsychologischer<br />

Sicht, da hätte man<br />

zu anderen Schlüssen kommen müssen.<br />

Aber wir fragten uns nie: Hat das<br />

Kriegsspielen überhaupt nachweislich<br />

negative Konsequenzen für das Kind<br />

Das Verbieten von Kriegsspielzeug war<br />

also ein politischer Entscheid<br />

Der Entscheid war sicher inspiriert<br />

vom Zeitge<strong>ist</strong> einer ge<strong>ist</strong>eswissenschaftlichen,<br />

stark von pazif<strong>ist</strong>ischem Denken<br />

geprägten Pädagogik – die aber keine<br />

empirische Wissenschaft war.<br />

Was zeigten empirische Erkenntnisse<br />

Man sah: Wer als Kind mit realem<br />

Kriegsspielzeug spielt, also mit Schwertern,<br />

Pfeil und Bogen oder «Chäpsli»-<br />

P<strong>ist</strong>olen, <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> gewalttätiger.<br />

«Chäpsli»-P<strong>ist</strong>olen machen aus Kindern<br />

also keine Mörder.<br />

Nein. Man konnte zeigen, dass Kinder,<br />

die mit Spielzeugp<strong>ist</strong>olen spielen, keinen<br />

höheren Testosterongehalt im Blut haben<br />

als Kinder, die Vater und Mutter spielten.<br />

Sie waren <strong>nicht</strong> aggressiver.<br />

Ist eine Spielzeugwaffe gar pädagogisch<br />

wertvoll<br />

So weit würde ich <strong>nicht</strong> gehen. Eher<br />

würde ich sagen, es schadet <strong>nicht</strong>. Brauchen<br />

tut man eine Spielzeugwaffe in<br />

unserer Gesellschaft aber <strong>nicht</strong>. Spielen<br />

<strong>ist</strong> eine erleichterte Form des Lernens:<br />

Ich muss <strong>nicht</strong> pauken für etwas, sondern<br />

mache es, weil ich es gerne tue. Ein<br />

Trick der Evolution. Die Kinder spielen,<br />

was bei den Erwachsenen wichtig <strong>ist</strong>.<br />

Was heisst das für unsere Gesellschaft, in<br />

der der männliche Teil der Bevölkerung<br />

Militärdienst le<strong>ist</strong>en muss, aber Krieg<br />

eine recht abwegige Vorstellung <strong>ist</strong><br />

Eben, der Umgang mit Gewehren<br />

und P<strong>ist</strong>olen spielt heute bei uns eine<br />

derart unbedeutende Rolle, dass man<br />

aus einer rein funktionalen Perspektive<br />

sagen muss: Es ergibt keinen Sinn, wenn<br />

ein Kind zu viel «Chriegerlis» spielt.<br />

Was wäre eine andere Perspektive<br />

Dass die Spiele hoch attraktiv sind<br />

für Kinder und Jugendliche. Vor allem<br />

die elektronischen.<br />

Nun sprechen Sie von Computer-Games.<br />

Genau. Das sind mit Abstand die<br />

professionellsten Spiele, die es gibt und<br />

je gegeben hat.<br />

Dagegen gäbe es Ihres Erachtens pädagogische<br />

Einwände<br />

Ja. Als sich die Debatte noch um Gewaltfilme<br />

drehte, also in den achtziger<br />

Jahren, konnte man nur eine Korrelation<br />

zwischen Filmkonsum und gewalttätigem<br />

Verhalten feststellen. Da die<br />

me<strong>ist</strong>en solche Filme konsumierenden<br />

gewalttätigen Kinder aus gewalttätigen<br />

Verhältnissen stammten, musste deren<br />

Gewalttätigkeit auf das soziale Umfeld<br />

und <strong>nicht</strong> auf Filme zurückgeführt<br />

<strong>werden</strong>. Nun aber haben wir – und das<br />

<strong>ist</strong> neu – Hinweise, dass es selbst unter<br />

Kindern aus intakten Familien einen beachtlichen<br />

Anteil gibt, bei denen Baller-<br />

Games Spuren hinterlassen.<br />

Welche<br />

Vor allem zeigen die Kinder und<br />

Jugendlichen eine beschränkte Mitleidsfähigkeit,<br />

sie verherrlichen Gewalt,<br />

sind abgestumpft, wenn man<br />

ihnen gewalthaltige Bilder zeigt, oder


F Ü R S I E G E L E S E N Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 25<br />

haben vermehrt das Gefühl, hinter jeder<br />

Ecke lauere ein Feind. Wir wissen<br />

aus der Hirnforschung: Das jugendliche<br />

Hirn <strong>ist</strong> noch <strong>nicht</strong> vollständig<br />

ausgebildet und entsprechend anfällig<br />

auf solche Reize. Aber natürlich <strong>ist</strong><br />

es <strong>nicht</strong> so, dass jeder, der diese Ego-<br />

Shooter-Games spielt, ein Gewalttäter<br />

wird.<br />

Wieso beeinflussen Computerspiele wie<br />

«Call of Duty» oder «Battlefield» Kinder<br />

und Jugendliche stärker, als dies ein Spiel<br />

mit Plastic-Gewehren tut<br />

Es muss an der hohen Simulationsprofessionalität<br />

dieser Computerspiele<br />

liegen. Experten gehen davon aus, dass<br />

zwischen Realität und Spiel nur noch<br />

ein «Level» besteht. Es <strong>ist</strong> eine hauchdünne<br />

Grenze. Genau weiss man es<br />

aber noch <strong>nicht</strong>.<br />

Wie intensiv muss man gamen, damit<br />

dieser Effekt eintritt<br />

Es gibt Einzelfallbeispiele von jugendlichen<br />

Schulattentätern, die noch<br />

nie eine echte Waffe in der Hand hatten,<br />

die aber bei ihrem Amoklauf eine Trefferquote<br />

erzielten, welche nur wenige<br />

Profis aus Armee und Polizei erreichen.<br />

Sie lernten dies beim Gamen.<br />

Von wie vielen Kindern und Jugendlichen<br />

sprechen wir, die regelmässig gamen<br />

Auch wenn es sich um eine junge<br />

Forschung handelt in einem Gebiet, das<br />

sich rasch entwickelt: Geschätzt wird,<br />

dass etwa ein Drittel der männlichen<br />

Jugendlichen regelmässig Gewaltspiele<br />

spielt. Da reicht es, um es als sehr dramatische<br />

Entwicklung zu bezeichnen,<br />

wenn ein bis drei Prozent davon gewalttätig<br />

<strong>werden</strong>.<br />

Schüler sind <strong>nicht</strong> mehr<br />

handwerklich begabt<br />

Brugg AG. Das handwerkliche Geschick der Jugendlichen<br />

lässt zu wünschen übrig. Lehrer und Berufsverbände sind<br />

beunruhigt.<br />

Sie können keine Lampen aufhängen, haben Schwierigkeiten beim Wäschewaschen<br />

und Zwiebelschneiden: Um die handwerklichen und feinmotorischen<br />

Fähigkeiten der Schweizer Jugendlichen steht es schlecht, schreibt<br />

die «Aargauer Zeitung». Sie beruft sich auf eine Umfrage, die der Schweizerische<br />

Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) in Zusammenarbeit mit Verbänden<br />

von Handwerksberufen und Lehrpersonen durchgeführt hat. Die Handarbeitslehrerin<br />

Irene Beerli bestätigt die Unbeholfenheit der Schüler: «Zweitklässler wissen<br />

zum Teil <strong>nicht</strong>, wie sie eine Schere in die Hand nehmen müssen. Das war früher<br />

<strong>nicht</strong> der Fall.» Auch Stricken bereite vielen Kindern grosse Mühe. Ähnliche Erfahrungen<br />

macht Hauswirtschaftslehrerin Regina Hartmann: «Es gibt Schüler, die<br />

können <strong>nicht</strong> einmal Salat rüsten oder Gemüse schneiden.» Werklehrer Samuel<br />

Gamper ergänzt: «Mit dem Ble<strong>ist</strong>ift eine gerade Linie zu ziehen oder einen Nagel<br />

einzuschlagen, <strong>ist</strong> für viele Schüler einer Herausforderung.»<br />

«Die Entwicklung gleicht einer tickenden Zeitbombe», sagt Marianne Jungo<br />

vom SBLV. In einer Resolution fordert die Projektgruppe deshalb, dass die praktischen<br />

Fächer einen grösseren Stellenwert erhalten, Auch die Lehrerausbildung<br />

müsse verbessert <strong>werden</strong>. Anton Strittmatter vom Lehrerverband pflichtet bei:<br />

«Mit dem Stundenabbau in den handwerklichen Fächern <strong>ist</strong> das fachliche Niveau<br />

gesunken. Eine Erhöhung der Stundenzahl wäre begrüssenswert.» <br />

aus: 20 Minuten vom 29. 7. 2011<br />

Was müsste man Ihres Erachtens tun<br />

Man muss der Bagatellisierung dieser<br />

Spiele entgegenwirken, indem man<br />

Kindern das Spielen solcher Games verbietet.<br />

Das geht aber nur über wirksame<br />

Sanktionierung der Eltern, welche<br />

ihre Aufsichtspflicht <strong>nicht</strong> ausreichend<br />

wahrnehmen. <br />

Aus: NZZ, 19. 12. 2011


26 F Ü R S I E G E L E S E N<br />

Mehr Grips dank kleiner Schwester<br />

Kinder mit Geschw<strong>ist</strong>ern sind in der Schule le<strong>ist</strong>ungsfähiger – insbesondere wenn die<br />

Schwester oder der Bruder mindestens zwei Jahre jünger <strong>ist</strong>.<br />

Für den schulischen Erfolg <strong>ist</strong><br />

es grundsätzlich positiv, mit<br />

Geschw<strong>ist</strong>ern aufzuwachsen»,<br />

sagt Johannes Gruntz-Stoll, Professor<br />

für Spezielle Pädagogik und<br />

Psychologie an der Pädagogischen<br />

Hochschule FHNW in Basel, der<br />

drei ältere Brüder und eine jüngere<br />

Schwester hat. «Das Lernfeld <strong>ist</strong> grösser,<br />

wenn <strong>nicht</strong> nur Eltern, sondern<br />

auch Geschw<strong>ist</strong>er Wissen vermitteln.»<br />

Diese immer wieder gehörte Behauptung<br />

konnte nun eine amerikanische<br />

Studie bestätigen. Untersucht wurden<br />

mehr als 5000 Kinder, und es zeigte<br />

sich, «dass Altersunterschiede von<br />

mindestens zwei Jahren zum nächsten<br />

Geschw<strong>ist</strong>er optimal für die Hirnentwicklung<br />

sind – vor allem für das ältere<br />

Kind», so Studienautorin Beth Munnich<br />

von der Universität Notre Dame in Indiana.<br />

Die Kinder mit mindestens zwei<br />

Jahre jüngeren Geschw<strong>ist</strong>ern zeigten in<br />

einem Test deutlich bessere Lese- und<br />

Mathematikle<strong>ist</strong>ungen als Kinder, deren<br />

nächstjüngeres Geschw<strong>ist</strong>er nur ein oder<br />

anderthalb Jahre jünger <strong>ist</strong>. Am ausgeprägtesten<br />

<strong>ist</strong> dieser Effekt für die Älteren,<br />

wenn das jüngere Geschw<strong>ist</strong>er ein<br />

Junge <strong>ist</strong> (wieso das so <strong>ist</strong>, wurde <strong>nicht</strong><br />

untersucht). Und der Effekt <strong>ist</strong> auch bei<br />

mehreren Geschw<strong>ist</strong>ern zu beobachten.<br />

Ältere Geschw<strong>ist</strong>er profitieren<br />

von mehr Aufmerksamkeit<br />

Munnich vermutet, dass ein Altersunterschied<br />

von mindestens zwei Jahren<br />

den Eltern ermöglicht, mehr Zeit<br />

mit dem älteren Kind zu verbringen,<br />

bevor das Kleine nach Aufmerksamkeit<br />

schreit. «Das Ältere bekommt so in der<br />

wichtigen Entwicklungszeit als Kleinkind<br />

mehr vorgelesen und verbringt<br />

weniger Zeit vor dem Fernsehgerät.»<br />

In der Natur scheint dieser Effekt bekannt<br />

zu sein: In traditionell lebenden<br />

Völkern betragen die Kinderabstände<br />

oft mehr als zwei Jahre, weil die Babys<br />

länger gestillt <strong>werden</strong>. <br />

aus: Migros-Magazin Nr. 49, 5. 12. 2011<br />

Online-Abstimmung «Schulen»<br />

Grosse Unternehmen wie Swisscom<br />

und Post geben an Volksschulen Kurse.<br />

Was meinen Sie dazu<br />

Bis Redaktionsschluss haben 390 Personen<br />

an de Online-Abstimmung teilgenommen.<br />

<br />

aus: Saldo vom 15. 2. 2012<br />

Finde ich gut. So lernen Schüler etwas aus der Praxis: 32%<br />

Kein Problem. Solange der Lehrer dabei <strong>ist</strong>: 19%<br />

Firmen haben in Schulstunden <strong>nicht</strong>s zu suchen: 49%


F Ü R S I E G E L E S E N Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 27<br />

Dicke Luft in Schulen und Büros<br />

Studie zeigt: Wer zu wenig lüftet, le<strong>ist</strong>et weniger<br />

In vollbesetzten Räumen kann die<br />

Luftqualität rapide abnehmen.<br />

Schläfrigkeit und Kopfschmerzen<br />

sind die Folgen. Experten sagen, worauf<br />

es ankommt.<br />

zimmern mit vielen Schülern und ohne<br />

Lüftung lagen die Werte me<strong>ist</strong> über<br />

2000 ppm, manchmal sogar bei 3000.<br />

Und dies trotz regelmässigen Lüftens in<br />

der Pause. Besser war die Luft in Zimmern<br />

mit eingebauter Lüftung.<br />

Auch in Wohnungen und Büros kann<br />

die Luft zu dick <strong>werden</strong>. Reto Coutalides,<br />

Lufthygiene-Fachmann von der<br />

Firma Bau- und Umweltchemie AG In<br />

Zürich: «In einem Büro ohne Lüftung<br />

kommt man rasch auf 1000 ppm.» Das<br />

Problem: Wer drin sitzt, merkt <strong>nicht</strong>,<br />

wie die Luft schlechter wird.<br />

Die Lösung heisst Lüften – und zwar<br />

häufig. Coutalides: «Am Morgen sollte<br />

man im Büro als Erstes die Fenster öff-<br />

TIPPS<br />

So bleibt die Luft frisch<br />

Lüften Sie stark benutzte Räume<br />

4- bis 5-mal pro Tag jeweils während<br />

5 Minuten. Sorgen Sie dabei<br />

für Durchzug.<br />

Lassen Sie Fenster <strong>nicht</strong> gekippt.<br />

Das gibt kaum frische Luft, verschleudert<br />

aber Energie.<br />

Viele Leute, Kerzen oder Putzen<br />

belasten die Raumluft. Lüften Sie<br />

zusätzlich.<br />

Kochen, Duschen und Baden erzeugen<br />

Feuchtigkeit. Weg damit,<br />

sonst entsteht Schimmel.<br />

Lüften Sie neue oder renovierte<br />

Räume besonders häufig – einerseits,<br />

um Wohngifte loszu<strong>werden</strong>,<br />

aber auch, weil die Fenster viel besser<br />

abdichten.<br />

Das Ergebnis war frappant: In einem<br />

Vorort von Kopenhagen schnitten Schüler<br />

in Tests plötzlich besser ab. Einfache<br />

Rechenaufgaben lösten sie zum Beispiel<br />

25 Prozent schneller als vorher. Der<br />

Grund: Forscher hatten dafür gesorgt,<br />

dass die Schulzimmer mehr frische Luft<br />

bekamen. Zuvor war die automatische<br />

Lüftung nur schwach eingestellt, um<br />

Energie zu sparen.<br />

Die Studie zeigt: Schlechte Luft<br />

bremst die Le<strong>ist</strong>ung. Sie macht schläfrig<br />

oder sorgt für Kopfschmerzen. Schuld<br />

an der dicken Luft sind die Menschen<br />

im Raum. Entscheidend <strong>ist</strong> aber <strong>nicht</strong><br />

etwa ein Mangel an Sauerstoff, wie Roger<br />

Waeber vom Bundesamt für Gesundheit<br />

sagt: «Sein Anteil nimmt auch<br />

nach Stunden nur wenig ab.» Es sind<br />

vielmehr die Stoffe, die die Menschen<br />

an die Luft abgeben – durch Atmen und<br />

Schwitzen.<br />

Einer dieser Stoffe <strong>ist</strong> Kohlendioxid.<br />

Er gilt als ideale Messgrösse dafür, wie<br />

frisch die Luft <strong>ist</strong>. Gut wären laut Waeber<br />

höchstens 1000 ppm (parts per<br />

million). Zum Vergleich: In der Aussenluft<br />

hat es 400 ppm Kohlendioxid.<br />

Doch gerade in Schulzimmern liegen<br />

die Werte of massiv darüber. Messungen<br />

im Kanton Aargau zeigten: In Klassennen<br />

und fünf Minuten lüften, am besten<br />

mit Durchzug.» Dies sollte man mehrmals<br />

am Tag wiederholen – je mehr Personen<br />

im Raum sind, desto öfter.<br />

Laut Roger Waeber vom Bundesamt<br />

für Gesundheit hat sich das Problem in<br />

den letzten Jahren verschärft. Früher<br />

waren die Häuser undicht und liessen<br />

immer etwas frische Luft herein. Bei<br />

modernen Gebäuden sei das <strong>nicht</strong> mehr<br />

der Fall: «Heute müssen die Bewohner<br />

etwas tun, um frische Luft zu bekommen.»<br />

<br />

aus Gesundheitstipp Nov. 2011<br />

www.zkm.ch – Ihre Homepage!


28 W E R B U N G<br />

Schulflucht<br />

Autobiografischer Roman<br />

Das bundesdeutsche Schulsystem schneidet <strong>nicht</strong> nur im PISA-Test mittelmäßig bis schlecht<br />

ab. Es <strong>ist</strong> auch das einzige System in Europa, wo Kinder – wie seit der Gesetzgebung im Jahr<br />

1938 – noch immer von der Polizei gefesselt zum Schulgebäude gebracht <strong>werden</strong> können.<br />

Es gilt <strong>nicht</strong> nur die Schulpflicht. Es gilt darüber hinaus der Schulanwesenheitszwang, und<br />

der macht allen Kindern, die mit dem System <strong>nicht</strong> kompatibel sind, Schwierigkeiten. Sie<br />

können <strong>nicht</strong> so lernen, wie sie gebaut sind, denn vor allem musische Begabungen, die ein anderes<br />

Lernen bedingen, <strong>werden</strong> von der herkömmlichen Schule <strong>nicht</strong> unterstützt. Es bleiben<br />

zwar gewisse Privatschulen, aber wenn das Kind partout <strong>nicht</strong> zur irgendeiner institutionellen<br />

Form von Schule passt – was macht man dann Nur in Ausnahmefällen haben Eltern den<br />

Mut, den unkonventionellsten Weg zu gehen und ihre Kinder in Deutschland zu Hause zu<br />

unterrichten. Sie trotzen Bußgeldern und kämpfen gegen den ständig drohenden Entzug des<br />

Sorgerechts. Liv Haym hat einen einzigartigen Weg eingeschlagen: Mit viel Fantasie und geschickter<br />

Kommunikation nach außen verbarg sie ihre Tochter vor den Behörden wie vor der<br />

neugierigen Nachbarschaft: Zur Schulzeit war Tochter Klara zu Hause und lernte mit ihrer<br />

Mutter und allein, und zwar so gut, dass sie schon in frühen Jahren eine Laufbahn als Pian<strong>ist</strong>in<br />

einschlagen konnte.<br />

Das Buch <strong>ist</strong> ein umfassender Beleg für die Kreativität, die sich Bahn bricht, wenn das selbstbestimmte<br />

Lernen bedingungslos unterstützt wird. Als autobiografischer Roman verfasst,<br />

hilft das Buch allen, die wissen, dass ihre Kinder besser ohne Schule gedeihen würden, und<br />

nach Ermutigung suchen, einen ungewöhnlichen Weg zu gehen.<br />

Verfasserin: Liv Haym<br />

317 <strong>Seite</strong>n<br />

CHF 49.90<br />

ISBN: ISBN: 978-3927369-60-3<br />

Drachen Verlag GmbH, Klein Jasedow<br />

Das Edelweiss<br />

Botanik, Mythos und Kultur einer geheimnisvollen Alpenpflanze.<br />

Das Edelweiss gilt als «Königin der Blumen» und als wahrhaft mythische Pflanze. Seinen<br />

Ruhm verdankt es <strong>nicht</strong> nur seiner Seltenheit und seinen me<strong>ist</strong> exponierten oder nahezu unerreichbaren<br />

Standorten, sondern auch seiner schönen Erscheinung und seiner Eigenschaft,<br />

in getrocknetem Zustand fast ewig haltbar zu sein. Es war von jeher die Blume der Bergbewohner<br />

und galt als Symbol der Liebe. Dieses Buch <strong>ist</strong> das erste, das ausschliesslich dem<br />

Edelweiss gewidmet <strong>ist</strong>. Es beschreibt in fundierten, von ausgewiesenen Fachleuten geschriebenen<br />

Texten Vorkommen, Botanik, Biotope und Genetik der Pflanze und verfolgt den Weg<br />

der geheimnisvollen Alpenpflanze durch Mythen, Geschichten und Geschichte bis hin zum<br />

modernen Marketing.<br />

Verfasser: Charly Rey, Sabine Rey, José F. Vouillamoz, Catherine A. Baroffio, Didier Roguet<br />

152 <strong>Seite</strong>n<br />

CHF 39.90<br />

ISBN: 978-3-03800-565-0<br />

AT-Verlag Baden


W E R B U N G Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 29<br />

Revolution am Himmel<br />

Wie die kopernikanische Wende die Astronomie veränderte<br />

Dieses Buch berichtet von der Umwälzung, die vor rund 400 Jahren die abendländische Kultur<br />

revolutionierte und den kosmischen Stellenwert des Menschen, der Erde und der Sonne<br />

neu definierte. Sie <strong>ist</strong> als «kopernikanische Wende»bekannt. Die Entdeckung des neuen Universums<br />

markierte den Abschied von einer 2000 Jahre alten Kulturepoche und den Anfang<br />

der neuzeitlichen Wissenschaft. Schlüsselfiguren sind Nikolaus Kopernikus, der die Fundamente<br />

des antiken und mittelalterlichen Weltbildes zum Wanken bringt, Johannes Kepler, der<br />

eine neue Astronomie schafft und die Astrophysik begründet, und Galileo Galilei, der mit<br />

dem Teleskop der Astronomie eine zusätzliche Dimension anfügt. Aber auch Giordano Bruno,<br />

Tycho Brahe, Chr<strong>ist</strong>oph Scheiner, Kardinal Bellarmin, Papst Urban VIII., René Descartes<br />

und Isaac Newton sind Teil dieser Geschichte, die uns vom Ende der mittelalterlichen an den<br />

Anfang der modernen Weltsicht führt. Das Buch beschreibt die «kopernikanische Wende»<br />

als fundamentale astronomische und kulturelle Revolution und schildert die spannende Geschichte<br />

des damaligen Umbruchs lebensnah und anschaulich. Grundlegende astronomische<br />

Begebenheiten <strong>werden</strong> erörtert und bildlich dargestellt. Gleichzeitig <strong>werden</strong> die Protagon<strong>ist</strong>en<br />

in ihren menschlichen Zügen greifbar.<br />

Verfasser: Harry Nussbaumer<br />

242 <strong>Seite</strong>n<br />

CHF 48<br />

ISBN: 978-3-7281-3326-7<br />

Vdf Hochschulverlag, Zürich<br />

Über Stock und Stein 1 - 3<br />

Mit Hund Jabba – dem eindeutig prominenteren Teil des Duos – wanderte Nik Hartmann<br />

für die Fernsehsendung «SF bi de Lüt» bei zum Teil garstigen Wetterverhältnissen über Stock<br />

und Stein. Von «A wie Arbon bis Z wie Zermatt». Am Tag begleitet ihn ein Filmteam, die<br />

Sendung erreicht Rekord-Zuschauerzahlen. Am Abend schreibt er Tagebuch. Zeichnet. Entstanden<br />

sind drei persönliche Reiseverführer, die uns die Schweiz aus der Sicht eines unkonventionellen<br />

und begegnungsfreudigen Optim<strong>ist</strong>en zeigen. Mit diesen Büchern erobert sich<br />

Nik Hartmann nach den Zuhörer- und Zuschauerherzen definitiv auch diejenigen der Leser.<br />

Man lernt man ganz neue <strong>Seite</strong>n an ihm kennen: Einer, der Bergen verfallen kann, die Stille<br />

liebt und sehr gut beobachten kann. Wenn es wenig zu sehen gibt, zeigt ihm seine Phantasie,<br />

was im Verborgenen liegen könnte, sei dies nun bei einer Landschaft oder bei einem Menschen.<br />

Wie er schreibt, verrät den Satire-Texter, als der er bisher ebenfalls gewirkt hat, was<br />

allerdings weniger bekannt <strong>ist</strong>. Entstanden <strong>ist</strong> ein Wandertagebuch voller Bilder, Geschichten,<br />

Gedanken und Persönlichkeiten, festgehalten in Wort und Bild. Denn auch als Fotograf und<br />

Zeichner von Miniaturen hat er seinen eigenen künstlerischen Stil.<br />

Routenbeschreibungen, Kartenausschnitte, Restaurant- und Übernachtungstipps sowie einnige<br />

Rezepte bilden den Abschluss jeder der elf Etappen. Für den Leser gibt es nach der<br />

vergnüglichen Lektüre nur eines: Nachwandern und Geniessen.<br />

Verfasser: Nik Hartmann<br />

je 224 <strong>Seite</strong>n<br />

je CHF 29.90<br />

Fona Verlag AG, Lenzburg


30 W E R B U N G<br />

Emily the Strange: Finstere Zeiten<br />

Ein neues Schuljahr geht los und Emily setzt ihren Plan, sich zu Hause selbst zu unterrichten,<br />

endlich in die Tat um. Von ihrer Mutter lernt sie einiges über die Geschichte der «Strange-<br />

Family» - und einige Dinge lassen ihr keine Ruhe. Daher re<strong>ist</strong> sie mit ihrer Auszeitmaschine<br />

zurück ins Jahr 1790 und versucht, der Geschichte eine andere Wendung zu geben.<br />

Verfasser: Rob Reger, Jessica Gruner, Gudrun Likar<br />

260 <strong>Seite</strong>n<br />

CHF 26.90<br />

ISBN: 978-3-89982-313-4<br />

Lappan Verlag, Oldenburg<br />

Kyburg in 33 Geschichten<br />

Gemeindeschreiber Martin Lee erzählt im Buch die Geschichte der Grafen von Kyburg, von<br />

deren Schloss und ihrer engen Verflechtung mit der Gemeinde. Es <strong>ist</strong> eine Gesamtschau, die<br />

einerseits die enge Verflechtung und Verbundenheit dieser drei Parteien aufzeigt, andererseits<br />

aber auch deren unterschiedliche Entwicklung schildert. Das bebilderte Buch enthält neben<br />

aktuellen Fotos insbesondere auch zahlreiche Urkunden und Dokumente, die entweder bisher<br />

wenig bekannt waren oder gar h<strong>ist</strong>orische Raritäten, die nun erstmals der breiten Öffentlichkeit<br />

zugänglich sind.<br />

Verfasser: Martin Lee<br />

224 <strong>Seite</strong>n<br />

CHF 39<br />

Gemeindeverwaltung Kyburg<br />

Die Lägern – eine Gratwanderung<br />

Landschaft und Kultur eines Grenzberges<br />

Die Lägern als letzter Ausläufer des Juras steht sowohl geologisch wie biologisch, landschaftlich<br />

und kulturell am Rand, an der Grenze von Regionen. Ein Berg, der ein grosses Potenzial<br />

an Geschichten und Geschichte, aber auch an Bildern birgt. Die Lägern <strong>ist</strong> Naherholungsgebiet<br />

und Aussichtspunkt, Naturschutzgebiet und Rohstofflieferant, und für viele Leute aus<br />

dem Millionen-Zürich ein Stück vertraute Heimat.<br />

Auszug aus dem Inhalt: Ein Juragebirge im Mittelland – Die Erforschung der Lägern – Auf<br />

Fossiliensuche – Naturvielfalt als Kulturauftrag – Wald und Mensch an der Lägern – Von<br />

ersten Siedlungsspuren zur Burgruine – Eine Staats- und Konfessionsgrenze quer zum Grat<br />

– Rohstoffabbau an der Lägern – Alpwirtschaft auf der Lägerenweid – Ein Tourengebiet für<br />

Erholung und Sport – Eine Landschaft von nationaler Bedeutung<br />

Verfasser: Bruno Meier, Rolf Meier<br />

160 <strong>Seite</strong>n, 160 Abbildungen<br />

CHF 68<br />

ISBN: 978-3-906419-67-1<br />

Hier + Jetzt-Verlag, Baden


W E R B U N G Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 31<br />

Linth, Seez, Limmat und mehr…<br />

Ein kulturgeschichtlicher Führer<br />

Natürlich kennt man Zürich – oder zumindest in weiten Teilen, ebenso die Landschaften bis<br />

ins Bündnerland, das Zürcher Oberland und das Knonauer Amt, zumindest von der Autobahn<br />

aus. Beim näheren Hinsehen entpuppt sich aber das Gebiet als weitaus vielgestaltiger<br />

und kulturgeschichtlich reicher als gedacht. Davon <strong>ist</strong> in diesem Buch die Rede: vom unbekannten<br />

Bekannten, von dem, was in der Nähe liegt, das man aber – vielleicht genau deswegen<br />

– noch nie besucht hat.<br />

Der Führer will Ortschaften, Bauwerke und Museen kurz vorstellen: so bekannte Objekte<br />

wie den Freulerpalast in Näfels oder die Rapperswiler Altstadt, aber auch Trouvaillen wie das<br />

Schloss Grinau, die Wandmalereien im Zürcher Haus «Zum Brunnenhof» oder die Kapelle<br />

St. Leonhard in Bad Ragaz und viele mehr. Den grossen Rahmen, in dem die Monumente<br />

stehen, schafft eine kurzgefasste Kulturgeschichte des Raumes. Eine Kurzbeschreibung – der<br />

Kern der Präsentation – informiert darüber, was die 116 Objekt zu bieten haben. Hinweise<br />

erleichtern die Anreise, hinzu kommen Kontaktadressen und wo nötig die Öffnungszeiten.<br />

Verfasser: verschiedene Autoren und Autorinnen<br />

152 <strong>Seite</strong>n, zahlreiche Abbildungen<br />

CHF 19<br />

ISBN: 978-3-908006-74-9<br />

Archäologie Schweiz, Basel<br />

Der Abenteurer<br />

Zu Pferd durch Patagonien, mit dem <strong>Seite</strong>nwagen-Motorrad durch die Mongolei und per Hundeschlitten<br />

durch die Arktis. Unter diesen Themen kennt man den Abenteurer Andreas Hutter.<br />

Dass der Luzerner aber einmal Elektroniker lernte und Rockmusik spielte, per Velo durch<br />

die Sahara re<strong>ist</strong>e, Lappland zu Fuss und mit dem Kanu erkundete oder im Einbaum durch<br />

Amazonien paddelte, wissen nur wenige.<br />

Da man Profi-Abenteurer <strong>nicht</strong> wie Bäcker lernen kann, dauerte die Ausbildung auch <strong>nicht</strong><br />

drei, sondern vierzehn Jahre. Als Pflichtfächer besuchte Hutter Bergsteigen, Reiten und Kajak<br />

fahren. Allein für diese Spezialausbildungen re<strong>ist</strong>e er durch ganz Europa, Südamerika, Kanada<br />

und den Himalaya. Eine Kanuexpedition quer durch Island, eine Hundeschlittentour durch<br />

den Yukon und ein 2000-Kilometer-Ritt durch Patagonien standen zur Abschlussprüfung an.<br />

Aber erst nach drei mehrmonatigen Praktiken zu Pferd durch Ladakh, mit Maultieren durch<br />

die Anden und per Kanu und Holzfloss durch Kanada konnte Hutter von seinem Beruf leben.<br />

Auf einem sieben Monate dauernden Pferderitt durch die Mongolei entdeckte er seine neue<br />

Passion: Das Leben der Einheimischen zu teilen. Fortan führten ihn viele lange Reisen zu den<br />

Gauchos in Patagonien, zu den Indianern im Norden Kanadas, zu den Nomaden und Tuwa-<br />

Rentierzüchtern in der Mongolei. Erst diese Kombination aus Abenteuer und freundschaftlichem<br />

Zusammenleben mit den Ureinwohnern machten den selbst kreierten Beruf komplett.<br />

Verfasser: Andreas Hutter<br />

216 <strong>Seite</strong>n, 462 Farbfotos<br />

CHF 38<br />

ISBN: 978-3-033-03216-3<br />

Explora Events AG, Bern


32 W E R B U N G<br />

Jugend, Migration und Religion<br />

In diesem Buch <strong>werden</strong> aktuelle Studien der kultur- und sozialwissenschaftlichen Jugendforschung<br />

im Kontext von Religion und Migration vorgestellt. Zum einen wird die Bedeutung<br />

religiöser Zugehörigkeiten im komplexen Identitätsmanagement von Kindern und Jugendlichen,<br />

deren Leben durch Migrationsprozesse in der Elterngeneration mitbestimmt wurde,<br />

thematisiert. Zum anderen wird die Thematisierung der Religion der Anderen reflektiert. Die<br />

qualitativen Forschungen in der Schweiz und Deutschland veranschaulichen, was es für Kinder<br />

und Jugendliche bedeutet, mit natio-ethno-kultureller Mehrfachzugehörigkeit umzugehen<br />

bzw. als Andere festgeschrieben zu <strong>werden</strong>.<br />

Verfasser: Urmila Goel, Brigit Allenbach u.a.<br />

348 <strong>Seite</strong>n<br />

CHF 62<br />

ISBN: 978-3-290-22011-2<br />

Theologischer Verlag, Zürich<br />

Die Naturpärke in der Schweiz<br />

Die 25 schönsten geschützten Naturlandschaften in der Schweiz.<br />

Neben dem Nationalpark gibt es in der Schweiz eine grosse Zahl weiterer landschaftlich geschützter<br />

oder zum Schutz vorgesehener Gebiete. Zu ihnen zählen Regionale Naturpärke,<br />

Unesco-Schutzgebiete und zwei weitere Kandidaten für die Anerkennung als Nationalpark,<br />

Locarnese und Adula. Stimmungsvolle Bilder lassen uns in die Schönheiten dieser Naturlandschaften<br />

eintauchen. Kenntnisreiche, fundierte Texte erzählen aus der Geschichte und Kultur,<br />

von den Naturphänomenen und den Menschen dieser Gegenden und spüren dabei auch den<br />

Problemen im Spannungsfeld von Schutz und Nutzung nach. Zu jedem Gebiet gibt es einen<br />

familientauglichen Wandervorschlag und weitere Freizeittipps, mit allen praktischen Angaben<br />

wie Kartenausschnitt, Hinweisen zu Anreise und zu Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Verfasser: Martin Arnold, Roland Gerth<br />

208 <strong>Seite</strong>n, über 150 Farbfotos<br />

CHF 59.90<br />

ISBN: ISBN: 978-3-03800-563-6<br />

AT-Verlag Baden <br />

www.zkm.ch – Ihre Homepage!


V O R S T A N D & P R Ä S I D I E N Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 33<br />

Kantonalvorstand Stand: April 2012<br />

Huwyler Harry HH Wehntalerstr. 47 SH Pächterried P 076 331 38 38 harry.huwyler@zkm.ch<br />

Präsidium 8166 Niederweningen 8105 Watt S 043 343 84 61 FS 043 343 84 63<br />

Willi Kurt KW Kirchackerstr. 12 Schulhaus Bühl P 055 243 20 25 kurt.willi@zkm.ch<br />

Vizepräs., <strong>ZKM</strong>-Vertr. in GL 8608 Bubikon/ZH 8620 Wetzikon S 044 933 54 90 FS 044 932 56 26<br />

stufenspezifischer Bereich P 076 310 62 00<br />

Heiniger Werner HW Obermühle 10a Schulhaus Oberseen P 052 364 19 64 werner.heiniger@zkm.ch<br />

ZLV-Magazin, Newsletter 8353 Elgg/ZH 8405 Winterthur S 052 235 02 60 P 079 395 25 62<br />

Biber Chantal CB Barbara Reinhartstr. 44 Schulhaus Oberseen P 079 580 36 82 chantal.biber@zkm.ch<br />

Quästorat, Website 8404 Winterthur 8405 Winterthur S 052 235 02 60<br />

Lenzi Hans HL Soodstr. 20 P 044 710 03 90 hans.lenzi@zkm.ch<br />

Aktuariat, Kurse, INFO 8134 Adliswil P 077 433 53 80<br />

Gautschi Peter PG Salomon Landolt-Weg 5 Postfach 10 P 044 867 03 08 pegasoft@swissline.ch<br />

Mitgliederkontrolle, Website 8193 Eglisau 8193 Eglisau G 044 867 25 00 FG 044 867 25 00<br />

Mutter Wiesli Monica MM Oberdorfstrasse 56 P 052 202 25 32 monica.mutter@verlagzkm.ch<br />

Verlagsleiterin<br />

8408 Winterthur<br />

Sektionspräsidien Stand: April 2012<br />

Name, Adresse Tel. Privat Schulhaus, Adresse, Mail Tel. Schule Sektion<br />

Fickler Jules<br />

Reismühlestr. 11/82 052 243 17 48 jules.fickler@zkm.ch Andelfingen +<br />

8409 Winterthur Winterthur<br />

Enz Andres<br />

Sunnhaldenstrasse 9 044 867 36 33 Schulhaus Eichhölzli, 8192 Glattfelden 044 868 <strong>14</strong> 40 Bülach +<br />

8192 Glattfelden andres.enz@lkwgnet.ch Dielsdorf<br />

Häuselmann Matthias<br />

In der Fadmatt 27 044 734 49 12 Zentralschulhaus, 8155 Niederhasli 043 411 10 40 Dietikon +<br />

8902 Urdorf matthias.haeuselmann@sunrise.ch Affoltern<br />

Brändle Stephan<br />

Hörnl<strong>ist</strong>rasse 84 044 930 03 30 Schulhaus Robenhausen 044 932 51 51 Hinwil +<br />

8330 Pfäffikon 8620 Wetzikon Pfäffikon+<br />

stephan.braendle@schule-wetzikon.ch<br />

Uster<br />

Humm Franziska<br />

Glärnischstrasse 31 044 780 21 01 Schulhaus Glärnisch, 8820 Wädenswil 044 780 32 49 Horgen+<br />

8820 Wädenswil f.humm@hispeed.ch Meilen<br />

Müller Raffael<br />

076 565 08 73 Schule Letten, 8037 Zürich 043 300 52 40 Zürich<br />

raffael.mueller@schulen-zuerich.ch


34 S T A T I S T I K<br />

Mitgliederbestand per 1. März 2012<br />

Sektion weiblich männlich Total<br />

Sektion 1 Bezirk Zürich 71 40 111<br />

Sektion 2 Bezirke Dietlikon und Affoltern 22 21 43<br />

Sektion 3 Bezirke Dielsdorf und Bülach 78 49 127<br />

Sektion 4 Bezirke Winterthur und Andelfingen 61 40 101<br />

Sektion 5 Bezirke Uster, Hinwil und Pfäffikon 65 57 122<br />

Sektion 6 Bezirke Horgen und Meilen 40 39 79<br />

Keine Sektion 33 16 49<br />

Total 370 262 632<br />

Gliederung +/-<br />

nach Kategorien ordentliche Mitglieder 632 -56<br />

Studierende - -<br />

stellenlose Lehrkräfte 2 -<br />

pensionierte Lehrkräfte 74 +1<br />

Passivmitglieder 138 -5<br />

Freimitglieder 3 -<br />

Ehrenmitglieder 6 -<br />

Total 855 -60<br />

Wir haben<br />

unsere Aufgaben<br />

gemacht!<br />

Okocare<br />

n a c h h a l t i g<br />

Bestnote<br />

für grüne<br />

Drucksachen.<br />

Buchdruckerei Zollinger AG I Zürichstr. 16 I 8134 Adliswil<br />

Tel. 044 711 84 84 I www.zollinger-print.ch I daten@zollinger-print.ch


I N S E R A T Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 35<br />

Mit den öV den Kanton Zürich entdecken<br />

Die ZVV-Schulinfo bietet fixfertiges Unterrichtsmaterial und spannende Projekte rund<br />

um den öffentlichen Verkehr im Kanton Zürich.<br />

Die ZVV-Entdeckungsreise –<br />

Lehrmittel für die 4. bis 6. Klasse<br />

Entdecken Sie mit Ihren Schülerinnen und<br />

Schülern den Kanton Zürich! «Die ZVV-Entdeckungsreise»<br />

bringt Kindern bei, sich selbständig<br />

mit Bahn, Bus, Tram und Schiff zu bewegen.<br />

Mit einem originell illustrierten Schülerheft<br />

erarbeiten sie einen Reiseplan. Danach geht<br />

es in Gruppen oder als ganze Klasse auf Entdeckungsreise<br />

mit interessanten Aufträgen rund<br />

ums Thema öffentlicher Verkehr.<br />

Die Tickets für die Reise stellt der ZVV<br />

kostenlos zur Verfügung.<br />

Bestellungen:<br />

www.verlagzkm.ch, Tel. 052 364 18 00<br />

Preis: Fr. 49.—<br />

SBB Schulzug und ZVV-Schulbus –<br />

für die 5. bis 9. Klasse<br />

Besuchen Sie mit Ihrer Klasse den SBB-Schulzug<br />

und ZVV-Schulbus. Während zwei spannenden<br />

Stunden lernen Ihre Schülerinnen und<br />

Schüler anhand praxisnaher Beispiele<br />

alles über die Themen Sicherheit und faires<br />

Verhalten im öffentlichen Verkehr. Das Angebot<br />

<strong>ist</strong> kostenlos. Die Hin- und Rückreise <strong>werden</strong><br />

von den SBB offeriert.<br />

Vom 21. Mai bis 29. Juni 2012 an verschiedenen<br />

Bahnhöfen im Kanton Zürich.<br />

Mehr Infos: www.zvv.ch/schulinfo


36 A U F E I N L E T Z T E S<br />

In der Schule …

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