AutorIn werden ist nicht schwer Seite 14 - Verein ZKM
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zkm<br />
Nr. 2 - 2011 / 2012<br />
in o<br />
f<br />
<strong>AutorIn</strong> <strong>werden</strong> <strong>ist</strong><br />
<strong>nicht</strong> <strong>schwer</strong> <strong>Seite</strong> <strong>14</strong>
Führungen für Schulklassen.<br />
Wissen Sie eigentlich,<br />
wo Sie wohnen<br />
Auf den Spuren von Zürichs Vergangenheit. 2 kurze Stunden in den Bann von Erzählungen<br />
und Legenden eintauchen. Sich von Geschichten packen lassen – und Menschen und<br />
Ereignisse vergangener Zeiten <strong>werden</strong> faszinierend lebendig. Sie <strong>werden</strong> Zürich mit neuen<br />
Augen sehen.<br />
Führungen von Zürich Tourismus. Und Sie wissen, wo Sie wohnen. 10 % Reduktion für<br />
Schulklassen! Wählen Sie aus verschiedenen Themen das passende für Ihre Klasse aus.<br />
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Zürich Tourismus, Tour<strong>ist</strong> Service im Hauptbahnhof, Postfach, CH-8021 Zürich<br />
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I n h a l t Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 3<br />
Inhalt<br />
5 Editorial Pisa in Schieflage<br />
7 Meetings Einladung zur 28. DV der <strong>ZKM</strong><br />
8 Bilanz<br />
10 Erfolgsrechung<br />
12 <strong>ZKM</strong>-Tagung <strong>ZKM</strong>-Tagung 2012 – findet statt!<br />
IMPRESSUM:<br />
Info 2-2011/2012<br />
Erscheint zweimal jährlich<br />
April 2012, 37. Jahrgang<br />
Redaktion und Inserate:<br />
Hans Lenzi<br />
Soodstrasse 20<br />
8134 Adliswil<br />
Tel. 044 710 03 90<br />
Redaktionsschluss<br />
Info 1-2012/13: 1. September 2012<br />
13 <strong>ZKM</strong>-Verlags-News Neues aus dem Verlag <strong>ZKM</strong><br />
<strong>14</strong> <strong>AutorIn</strong> <strong>werden</strong> <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> <strong>schwer</strong><br />
15 Individualisieren leicht gemacht –<br />
neues Konzept<br />
16 <strong>ZKM</strong>-Verlags-Bibliothek Neuerscheinungen<br />
19 Personelles Verabschiedungen<br />
20 Interna Für eine einheitliche Stundentafel<br />
21 Leben im Ausland<br />
22 Für Sie gelesen Modekrankheit ADHS<br />
23 Basisarbeit für zukünftige Naturwissenschafter<br />
24 «Eine Spielzeugwaffe schadet <strong>nicht</strong>»<br />
25 Schüler sind <strong>nicht</strong> mehr handwerklich begabt<br />
26 Mehr Grips dank kleiner Schwester<br />
27 Dicke Luft in Schulen und Büros<br />
33 Vorstand/Präsidien Kantonalvorstand<br />
33 Sektionspräsidien<br />
34 Stat<strong>ist</strong>ik Mitgliederbestand<br />
36 …auf ein Letztes In der Schule . . .<br />
Präsident zkm:<br />
Harry Huwyler<br />
Wehntalerstrasse 47<br />
8166 Niederweningen<br />
Tel. 076 331 38 38<br />
Kurschef:<br />
Hans Lenzi<br />
Soodstrasse 20<br />
8134 Adliswil<br />
Tel. 044 710 03 90<br />
Mitgliederkontrolle:<br />
Peter Gautschi<br />
Postfach 10<br />
8193 Eglisau<br />
Tel./Fax 044 867 25 00<br />
VerlagsleiterIN:<br />
Monica Mutter Wiesli<br />
Oberdorfstrasse 56<br />
8408 Winterthur<br />
Tel. 052 202 25 32<br />
Verlag zkm:<br />
Frauenfelderstrasse 21a<br />
8404 Winterthur,<br />
Tel./Fax 052 364 18 00<br />
www.verlagzkm.ch<br />
Druck & Layout:<br />
Druckerei Zollinger AG<br />
Memon ® zertifiziert – für Natur & Umwelt<br />
Zürichstrasse 16, 8134 Adliswil<br />
Tel. 044 711 84 82, Fax 044 710 <strong>14</strong> 19<br />
E-Mail: hanspeter@zollinger-print.ch
4 I N S E R A T<br />
Wie gross <strong>ist</strong> eigentlich ein Schnabeltier Pfeifen<br />
Murmeltiere tatsächlich und wie singt ein Schwertwal<br />
Tauchen Sie mit Ihrer Klasse im Zoologischen Museum<br />
in die Welt der Tiere ein und «gründeln» Sie nach<br />
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Über 1500 Tiere im Museum und mehr als 300 Tierstimmen<br />
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und Klein erfahren Sie Erstaunliches über die Tierwelt.<br />
Eintritt frei<br />
Tiere der Schweiz im EG<br />
Säugetiere nach Verwandtschaft, Amphibien und Reptilien,<br />
Vögel in ihren Lebens räumen, Wirbellose Tiere<br />
unter dem Binokular, Fische auf dem Touchscreen<br />
• Multimedia-Nische: tierische Videos zur Auswahl<br />
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Tierquiz, lebende Wassertierchen unter dem<br />
Binokular, einheimische Amphiben, Raubtiere,<br />
Paarhufer, Australis, Aethiopis, Meerestiere<br />
• Über 300 Tierstimmen via Kopfhörer oder via<br />
Lautsprecher, (Schlüssel bei der Aufsicht erhältlich)<br />
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(sonntags 11 und 16 Uhr) öffentliche Vorführungen,<br />
Filme für Schulen zur Auswahl auf Vorreservation<br />
(Filml<strong>ist</strong>e: www.zm.uzh.ch >Museumspädagogik)<br />
• Aktuelle Sonderausstellung: mehr unter<br />
www.zm.uzh.ch<br />
Tiere aus aller Welt im UG<br />
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gezielt Themen zu erarbeiten und die Schulangebote<br />
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Mail: zminfo@zm.uzh.ch<br />
• Ideen für einen Museumsbesuch, vielseitige Quiz,<br />
Unterrichtshilfen und vieles mehr finden Sie unter<br />
www.zm.uzh.ch (>Museumspädagogik)<br />
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«Meggie, das kleine Riesenfaultier»<br />
Zoologisches Museum<br />
der Universität Zürich<br />
Karl Schmid-Strasse 4<br />
CH-8006 Zürich<br />
Telefon +41 (0)44 634 38 38<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag–Freitag 9–17 Uhr<br />
Samstag/Sonntag 10 –17 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
Eintritt frei
E D I T O R I A L Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 5<br />
Editorial<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />
Kennen Sie Pisa Richtig, Pisa<br />
liegt in der Toskana und <strong>ist</strong> die<br />
Hauptstadt der Region Pisa.<br />
Das Wahrzeichen von Pisa <strong>ist</strong> der schiefe<br />
Turm. Mit dem Bau wurde 1173 begonnen.<br />
Bereits wenige Jahre später musste<br />
der Bau für lange Zeit unterbrochen<br />
<strong>werden</strong>, da sich der Turmstumpf zu neigen<br />
begann. Der Untergrund aus lehmigem<br />
Sand und Morast verformte sich<br />
unter dem Gewicht des Fundaments des<br />
Turms. Verschiedene Sanierungsmass -<br />
nahmen scheiterten. Man baute zwar<br />
den Turm weiter, musste aber auf einer<br />
Höhe von 54 Metern erkennen, dass die<br />
ursprünglich erhofften 100 Meter <strong>nicht</strong><br />
realisierbar sind.<br />
Nun, weshalb erzähle ich Ihnen dies<br />
Tja, da gibt es noch ein anderes PISA ...<br />
Programme for International Student<br />
Assessment (Programm zur internationalen<br />
Schülerbewertung). Dieses<br />
PISA hat eigentlich <strong>nicht</strong>s mit besagtem<br />
Turm zu tun und doch findet man interessante<br />
Parallelen. Ich denke hier an<br />
die Sanierungsmassnahmen der Schule,<br />
die Schieflage, die Bedeutung für viele<br />
Leute, etc.<br />
Nun sind sie also wieder auf Platz,<br />
alle Schulspezial<strong>ist</strong>en, die uns sagen, was<br />
falsch läuft und wie wir uns nur anzustrengen<br />
hätten, um die Schieflage wieder<br />
in den Griff zu bekommen. Die Vorschläge<br />
sind so vielfältig wie verwirrend.<br />
Was sollen wir nun tun Es <strong>ist</strong> ja bereits<br />
die vierte PISA-Studie, und wir haben<br />
in den vergangenen Jahren viel getan<br />
und an den Schwachstellen intensiv<br />
gearbeitet. Die Schweiz befindet sich in<br />
einigen Bereichen sogar bei den besten<br />
Ländern dieser Welt (Mathematik). Und<br />
noch nie war in den letzten Jahrzehnten<br />
so viel Gewicht auf die Leseförderung<br />
gelegt worden. Das <strong>ist</strong> auch richtig so<br />
und die Resultate bestärken uns. Wir<br />
sind besser geworden ... die anderen<br />
natürlich auch. Wenn ich allerdings einige<br />
vor uns liegende Länder und die<br />
dort realisierten PISA-Ergebnisse anschaue,<br />
regen sich gewisse Zweifel, ob<br />
da wohl alles mit rechten Dingen zu<br />
und her gegangen <strong>ist</strong>. Das <strong>ist</strong> aber <strong>nicht</strong><br />
entscheidend. Wichtiger scheint mir der<br />
Vergleich innerhalb der Schweiz zu sein,<br />
und da findet sich unser Kanton leider<br />
im hintersten Teil der nationalen Rangl<strong>ist</strong>e.<br />
Das Ergebnis <strong>ist</strong> ernüchternd, aber<br />
erklärbar. Die Ergebnisse der PISA-Studie<br />
offenbaren dies deutlich:<br />
- Der soziale und kulturelle Kontext <strong>ist</strong> nirgends so gross wie bei uns (Heterogenität).<br />
- Je grösser der Anteil fremdsprachiger Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund,<br />
desto geringer die kantonalen Mittelwerte (und umgekehrt Q Gymnasium).<br />
Kommt hinzu, dass im Kanton Zürich Kinder mit Migrationshintergrund in<br />
den letzten Jahren um 6% zugenommen haben.<br />
- Der Anteil le<strong>ist</strong>ungsschwacher Schülerinnen und Schüler <strong>ist</strong> im Kanton Zürich am<br />
grössten.<br />
- Die Freude am Lesen hat seit 2000 signifikant abgenommen.<br />
- Je mehr Unterrichtsstunden, desto höhere Le<strong>ist</strong>ungen.<br />
Das heisst: Das bereits vor 10 Jahren erkannte Problem besteht leider immer<br />
noch. Die Schüler le<strong>ist</strong>ungen haben sich in der Schweiz <strong>nicht</strong> wesentlich verändert.<br />
Man kann sich jetzt natürlich fragen, was denn der ganze Aufwand gebracht hat.<br />
Die Frage <strong>ist</strong> so aber falsch gestellt! Sie muss vielmehr heissen: Wo stünden wir<br />
wohl heute, wenn wir all diese Anstrengungen <strong>nicht</strong> getätigt hätten Wir müssen<br />
weiter dran bleiben, uns anstrengen und an den Schwachstellen arbeiten. Ich verspreche<br />
Politik und Gesellschaft, dass wir weiterhin unser Bestes geben. Das alleine<br />
wird aber <strong>nicht</strong> reichen.<br />
Deshalb fordern wir:<br />
- Top ausgebildete und motivierte Lehrpersonen (keine Billigausbildungen)<br />
- Deutlich kleinere Klassen, damit individuelles Unterrichten und Integration auch<br />
wirklich Sinn machen<br />
- Keine Stundenreduktion bei den Kindern, sondern Entlastungsmassnahmen bei den<br />
Lehrpersonen (mehr TT, tiefere Unterrichtsverpflichtung, sinnvolle Lehrmittel)<br />
- Gesellschaftliche Veränderungen (Anerkennung unseres wichtigen Berufes, Bereitstellung<br />
der Mittel sowie Eltern, die sich ihrer Erziehungsaufgabe bewusst sind)<br />
Unser Turm muss <strong>nicht</strong> fallen. Dies gelingt aber nur, wenn Politik, Gesellschaft<br />
und Schule das gleiche Ziel haben und dieses auch wirklich erreichen wollen! Jetzt<br />
braucht es <strong>nicht</strong> nur schöne Worte, sondern Taten.<br />
Herzliche Grüsse<br />
Harry Huwyler, Präsident <strong>ZKM</strong>
6 I N S E R A T<br />
Zwei Mitglieder der <strong>ZKM</strong><br />
als neue Bereichsleiterinnen in der<br />
Nach dem Rücktritt unserer engagierten Vertreterin in der Zürcher Arbeitsgemeinschaft für Weiterbildung der Lehrpersonen<br />
(ZAL), Chr<strong>ist</strong>ine Bräm, konnten mit Cornelia Ott und Karin Litscher zwei junge, motivierte Kolleginnen als<br />
Nachfolgerinnen gefunden <strong>werden</strong>.<br />
In diesen Kursen sind noch Plätze frei:<br />
Cornelia Ott, ursprünglich aus dem Toggenburg, arbeitete nach ihrer Ausbildung als<br />
Primarlehrerin auf beinahe allen Stufen der Primarschule des Kantons Zürich. Berufsbegleitend<br />
liess sie sich zur Schulleiterin ausbilden und arbeitete anschliessend während<br />
5 Jahren in dieser Funktion und zur Ergänzung als IF-Lehrerin an diversen Klassen.<br />
Als Mutter zweier Kinder reduzierte sie in letzter Zeit ihr Pensum und freute sich daher<br />
über die Anfrage zur Mitarbeit in der ZAL. Sie übernimmt als Bereichsleiterin den Bereich<br />
«Pädagogik, Psychologie und Didaktik». Die Aufgabe, Weiterbildung für Lehrpersonen zu<br />
organisieren, lässt sich wunderbar mit der Tätigkeit als Mutter und Hausfrau kombinieren.<br />
Gerne will sie ein möglichst breites, praxisnahes Angebot organisieren und hofft, vor allem<br />
auch den heilpädagogischen Anteil ihres Bereichs ausbauen zu können.<br />
Cornelia Ott freut sich auf die neuen, interessanten Kontakte mit den Kursleitenden und<br />
anderen ZAL-Engagierten.<br />
Lernen – gewusst wie!<br />
Einführung in die Arbeits- und Lerntechnik für Mittel- und Oberstufe ´ Mittwoch, 9. Mai 2012, <strong>14</strong>.30–17.30 Uhr<br />
Klare Köpfe – innere Stärke<br />
Energie spendende Übungen im Unterricht ´ Mittwoch, 7. und <strong>14</strong>. November 2012, jeweils <strong>14</strong>.00–16.00 Uhr<br />
Förderorientierte Disziplinarmassnahmen<br />
Konstruktiver Umgang mit Konflikten ´ Mittwoch, <strong>14</strong>. und 21. November 2012, jeweils 13.30–16.30 Uhr<br />
Karin Litscher <strong>ist</strong> 35 Jahre alt und wohnt in der Stadt Zürich. Sie arbeitet mit einem<br />
50%-Pensum an einer Mittelstufenklasse im Schulhaus Gabler in der Enge. In ihrer<br />
Freizeit interessiert sich Karin Litscher sehr für Musik und tankt neue Energien an Konzerten.<br />
Sie übernimmt als neue Bereichsleiterin den Bereich «Mathematik». Auch sie will fürs<br />
Kursjahr 2013 – gestützt durch ihre Berufserfahrungen – ein möglichst praxisnahes<br />
Angebot zusammenstellen. Es <strong>ist</strong> ihr ein grosses Anliegen, mit den Kursen die Arbeit<br />
der Lehrkräfte zu bereichern und zu unterstützen.<br />
Ihre neue Arbeit bei der ZAL macht ihr grossen Spass und sie freut sich auf diese Herausforderung.<br />
In diesem Kurs sind noch Plätze frei:<br />
Kopfrechnen – Einmaleinstraining<br />
Anregungen zum Einbau des Kopfrechnens in den Unterricht ´ Mittwoch, 19. September 2012, 13.30–16.30 Uhr<br />
Wir danken unseren beiden Kolleginnen für ihr Engagement für uns Lehrerinnen<br />
und Lehrer und wünschen ihnen grosse Zufriedenheit in ihrem neuen Amt.<br />
Anmeldung und weitere Infos unter: www.zal.ch
M E E T I N G S Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 7<br />
Einladung zur<br />
28. Delegiertenversammlung der <strong>ZKM</strong><br />
HOTEL KRONE<br />
Ort:<br />
Hotel Krone Unterstrass<br />
Datum:<br />
Dienstag, 19. Juni 2012<br />
Zeit:<br />
18.00 – 21.00 Uhr<br />
UNTERSTRASS<br />
Geschäfte<br />
1. Begrüssung und Rückblick aufs vergangene Jahr<br />
2. Wahl der Stimmenzählenden<br />
3. Abnahme des Protokolls der DV vom 7. Juni 2011<br />
4. Aktuelles aus der Bildungsdirektion<br />
5. Anträge des Kantonalvorstandes<br />
6. Aus ZLV und LCH<br />
7. Ausblick auf unsere Tagung 2012<br />
8. Abnahme der Jahresberichte 2010/2011<br />
- des Kantonalvorstandes<br />
- des Verlags <strong>ZKM</strong><br />
9. Jahresrechnung und Budget<br />
- Abnahme der Jahresrechnung 2010/2011<br />
- Genehmigung des Budgets 2012/2013<br />
10. Wahlen<br />
11. Verabschiedungen und Ehrungen<br />
12. Anträge der Delegierten<br />
13. Verschiedenes<br />
In Anschluss an die DV offerieren wir wie immer ein Nachtessen.<br />
Es würde uns freuen, wenn wir dieses mit möglichst vielen<br />
geniessen dürften.<br />
Niederweningen, 18. Februar 2012<br />
Für den Kantonalvorstand <strong>ZKM</strong><br />
Harry Huwyler<br />
Präsident<br />
www.zkm.ch – Ihre Homepage!
8 M E E T I N G S<br />
Bilanz
M E E T I N G S Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 9<br />
Beitrittserklärung<br />
zur <strong>ZKM</strong> und zum ZLV<br />
Bitte ausfüllen bzw. ankreuzen und<br />
einsenden an:<br />
<strong>ZKM</strong>, Postfach 10, 8193 Eglisau<br />
Fax 044 867 25 00<br />
❒ Herrn<br />
❒ Frau<br />
Anz. Lektionen p/Woche: ❒ 1–11 ❒ 12–21 ❒ mehr als 21<br />
Name, Vorname<br />
Strasse, Nr.<br />
Telefon Privat<br />
Telefon Schule<br />
Geburtsjahr<br />
Patentjahr<br />
PLZ, Wohnort<br />
PLZ, Schulort<br />
Ich interessiere mich für die<br />
prämiengünstige Kollektiv-<br />
Krankenkasse des ZLV ❒ ja ❒ nein<br />
Schulhausname<br />
Ort und Datum<br />
Angaben zur Mitgliederkategorie<br />
❒ ordentliches Mitglied (im Schuldienst unbefr<strong>ist</strong>et<br />
angestellt)<br />
❒ Studierende(r) an einer Lehrerbildungsanstalt<br />
❒ stellenlose oder als Vikar(in) befr<strong>ist</strong>et angestellte<br />
Lehrperson<br />
❒ pensionierte Lehrperson<br />
❒ Passivmitglied <strong>ZKM</strong> (<strong>nicht</strong> im Schuldienst des<br />
Kt. Zürich tätig)<br />
❒ Mitglied VPOD, Sektion Lehrberufe (schriftliche<br />
Bestätigung beilegen)<br />
❒ Doppelmitgliedschaft: Ich bin innerhalb des ZLV bereits<br />
Mitglied folgender Stufen- oder Fachorganisation:<br />
Unterschrift<br />
Sektionszugehörigkeit aufgrund des Schulortes<br />
❒ Sektion 1: Bezirk Zürich<br />
❒ Sektion 2: Bezirke Dietikon und Affoltern<br />
❒ Sektion 3: Bezirke Dielsdorf und Bülach<br />
❒ Sektion 4: Bezirke Winterthur und Andelfingen<br />
❒ Sektion 5: Bezirke Uster, Hinwil und Pfäffikon<br />
❒ Sektion 6: Bezirke Horgen und Meilen<br />
❒ Keine Sektion
10 M E E T I N G S
M E E T I N G S Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 11
12 Z K M - T A G U N G 2 0 1 2<br />
<strong>ZKM</strong>-Tagung 2012 – findet statt!<br />
Die <strong>ZKM</strong>-Tagung 2012 <strong>ist</strong> in der Entstehungsphase. Das Tagungs-Team <strong>ist</strong> aktuell am<br />
Aufbereiten der Workshops und am Suchen geeigneter Referenten und Referentinnen.<br />
Nach dem wenig optimalen<br />
Datum von letztem Jahr <strong>ist</strong><br />
es uns gelungen, fürs 2012<br />
mit den Verantwortlichen der Universität<br />
einen bessern Termin auszuhandeln.<br />
Die <strong>ZKM</strong>-Tagung geht<br />
am Mittwoch, 29. August 2012<br />
an der Universität Irchel Zürich<br />
über die Bühne.<br />
Wir sind sehr dankbar, dass es nochmals<br />
gelungen <strong>ist</strong>, die Universität dafür zu<br />
gewinnen.<br />
Im Verlaufe des Frühjahrs versenden<br />
wir wie üblich die Anmelde-Unterlagen<br />
auf postalischem Weg. Das eigentliche<br />
Anmelde-Prozedere läuft dann, wie die<br />
Jahre zuvor, wieder weitgehend elektronisch<br />
ab. Es garantiert kurze Wege und<br />
hat sich bewährt.<br />
Das <strong>ZKM</strong>-Tagungs-Team freut sich, Sie<br />
alle am 29. August 2012 an der UNI Irchel<br />
begrüssen zu dürfen!
Z K M - V E R L A G S - N E W S Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 13<br />
Neues aus dem Verlag <strong>ZKM</strong><br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />
Das Verlagsjahr 2011/2012 <strong>ist</strong><br />
weit fortgeschritten, wir stecken<br />
schon mitten in der<br />
Werkplanung fürs nächste Jahr. Viele<br />
spannende Projekte durften wir bereits<br />
realisieren.<br />
So starteten wir unser Verlagsjahr<br />
mit dem Werk eines prominenten Autors.<br />
Martin von Aesch, Sohn von<br />
Werner von Aesch, dem Gründer der<br />
Schlieremer Chind, vertraute uns die<br />
Produktion und den Vertrieb des Songbooks<br />
zur neuen CD der Schlieremer<br />
Chind an. Diese «schaurig schönen<br />
Liedli» <strong>werden</strong> rege bestellt und erklingen<br />
in zahlreichen Schulzimmern der<br />
Deutschschweiz. Endlich gibt es neue<br />
Mundartsongs für die Mittelstufe.<br />
Unsere Werkreihe «Steps by <strong>ZKM</strong>»<br />
fand Ergänzung mit dem Werk «Flussauen».<br />
In Zusammenarbeit mit der<br />
Stiftung PanEco entstand ein Ordner<br />
über das Ökosystem Flussaue. Kombiniert<br />
mit einem Besuch im neu eröffneten<br />
Naturzentrum Thurauen in Flaach,<br />
handelt es sich um ein interessantes<br />
M+U-Thema.<br />
Wörtli lernen <strong>ist</strong> Knochenarbeit,<br />
braucht aber <strong>nicht</strong> knochentrocken zu<br />
sein. Mit dem Werk «Spielend Vokabeln<br />
üben» brachten wir Abwechslung<br />
in den Fremdsprachenunterricht. Der<br />
Titel <strong>ist</strong> Programm und vermittelt den<br />
Lehrpersonen zahlreiche lustige Ideen<br />
für einen motivierenden Fremdsprachenunterricht.<br />
Bewährte und brandneue<br />
Werkreihen<br />
Unsere Werkreihe «Blätterwirbel»<br />
wurde durch zwei Werke ergänzt, welche<br />
sich der Repetition des 5. Klass-<br />
Stoffes widmen: «M5» enthält vier<br />
Blätterwirbel zur Repetition des Mathestoffs,<br />
während «Stadtmaus, Landmaus<br />
& Co.» fünf Blätterwirbel zum Repetieren<br />
des Sprachstoffs anhand von Fabeln<br />
bietet. Letzterer <strong>ist</strong> der «kleine Bruder»<br />
von «Robinson & Co.» und «Starker<br />
Hans & Co.».<br />
Die Reihe «Achtung, fertig, Mittelstufe»<br />
wurde dieses Jahr fortgesetzt mit<br />
den Heften Sprache 6-1 bis 6-4 und Mathe<br />
5-1 bis 5-4. Nun fehlen nur noch die<br />
Mathehefte der 6. Klasse, welche wir im<br />
nächsten Schuljahr realisieren <strong>werden</strong>.<br />
Hobbyfilmer und Verlagsleitungsmitglied<br />
Res Gnehm brachte im Januar<br />
eine neue Lern-DVD heraus, welche<br />
sich dem Thema «Wasservögel» widmet,<br />
dies in unserer Reihe «Eine DVD<br />
– ein Lernziel». Zwanzig Wasservögel<br />
<strong>werden</strong> in kurzen Filmsequenzen<br />
portraitiert. Arbeitsaufträge leiten die<br />
Schülerinnen und Schüler zum genauen<br />
Beobachten, Hinterfragen und Schlussfolgern<br />
an.<br />
Im Februar lancierten wir ein neues<br />
<strong>ZKM</strong>-Konzept. «Satzzeichen nach<br />
Mass» aus der Feder von Martin Steinacher<br />
<strong>ist</strong> das erste Werk, welches nach<br />
diesem Konzept geschrieben wurde.<br />
Das Ziel <strong>ist</strong>, den Lehrpersonen das Individualisieren<br />
einfacher zu machen.<br />
Mehr dazu lesen Sie auf <strong>Seite</strong> 16.<br />
www.zkm.ch –<br />
IHRE HOMEPAGE!<br />
Von Globi bis «Religion und<br />
Kultur»<br />
Unser bewährtes Spiel «Chasse aux<br />
cartes» gibt es nun unter dem Titel<br />
«Hunt the cards» auch in Englisch. Die<br />
Illustrationen dazu stammen vom Globi-Zeichner<br />
Heiri Schmid. Ihn konnten<br />
wir für unser neustes Werk «Bildergeschichten<br />
für die Mittelstufe» gewinnen.<br />
Exklusiv für den Verlag <strong>ZKM</strong> zeichnete<br />
er 20 Bildergeschichten aus dem Erlebensbereich<br />
der Mittelstufenkinder.<br />
Real<strong>ist</strong>ische und absurdere Geschichten<br />
sind darin ebenso enthalten wie zahlreiche<br />
Hinweise zur Arbeit mit den<br />
Geschichten. Ich bin überzeugt, dass<br />
dieses Werk viel Witz, Spass und Abwechslung<br />
in die Schulzimmer bringt.<br />
Dieses Jahr <strong>werden</strong> wir mit zwei weiteren<br />
spannenden Werken abschliessen.<br />
Im Mai erscheint das Werk «Von Luftschiffen,<br />
Dieben und der Liebe». Atmosphärische<br />
und im Schwierigkeitsgrad<br />
sehr unterschiedliche Geschichten, geschrieben<br />
von Martin Bertschinger, gelesen<br />
von Chr<strong>ist</strong>oph Hürsch. Abwechslungsreiche<br />
Aufträge dazu bieten neuen<br />
Übungsstoff im Bereich Hörverständnis.<br />
Pünktlich zur flächendeckenden Einführung<br />
des neuen Fachs «Religion und<br />
Kultur» warten wir mit Lehrmitteln zu<br />
diesem Bereich auf. Als erstes erscheinen<br />
im Juni Unterrichtsmaterialien zum<br />
Chr<strong>ist</strong>entum, im Herbst <strong>werden</strong> Hefte<br />
zum Islam und zum Judentum folgen.<br />
Informieren Sie sich regelmässig auf<br />
unserer Verlags-Website oder <strong>werden</strong><br />
Sie Fan auf Facebook. So sind Sie sofort<br />
im Bilde, wenn ein neues <strong>ZKM</strong>-Werk<br />
zur Bestellung bereit liegt.<br />
Monica Mutter Wiesli<br />
Verlagsleiterin
<strong>14</strong> Z K M - V E R L A G S - N E W S<br />
<strong>AutorIn</strong> <strong>werden</strong><br />
<strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> <strong>schwer</strong><br />
Im Gespräch mit befreundeten Lehrpersonen machen wir Mitglieder der Verlagsleitung<br />
immer wieder die Erfahrung, dass gute Ideen für neue Lehrmittel in den Köpfen vieler<br />
Kolleginnen und Kollegen herumschwirren. Nur wenige trauen sich aber, damit an uns zu<br />
gelangen. Wir möchten hierfür einmal allen Mut machen.<br />
Es <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> nötig, perfekt gelayoutete<br />
und von A – Z durchdachte<br />
Unterlagen bei uns einzureichen.<br />
Manchmal reicht ein Konzept, eine ausformulierte<br />
Idee, ein Probekapitel etc.<br />
Wenn wir Potential darin sehen, sind<br />
wir gerne bereit, den Autorinnen und<br />
Autoren bei der Entwicklung und Entstehung<br />
des Werks bis zum fertigen Manuskript<br />
mit Rat und Tat zur <strong>Seite</strong> zu<br />
stehen. Ausserdem <strong>werden</strong> wir durch<br />
professionelle Grafiker und Illustratoren<br />
unterstützt. Zusätzlich verfügen wir<br />
über verschiedene Lehrmittelkonzepte<br />
und Werkreihen, welche nur noch mit<br />
Inhalten «gefüllt» zu <strong>werden</strong> brauchen.<br />
Fehlt also die eigene Idee, kann man uns<br />
auch einmal «einfach so» seine Mitarbeit<br />
anbieten. Dann erhält man von uns eine<br />
Werkidee und Zeit, sich in das Werk<br />
«hineinzudenken». Vielleicht entsteht<br />
dann ein Probekapitel, wir finden Gefallen<br />
daran und «schwups» bekommt<br />
man einen Autorenvertrag.<br />
Wer an einem Werk arbeitet, bekommt<br />
aus den Reihen der Verlagsleitung<br />
einen so genannten Werkbegleiter<br />
zugeteilt. Diese Person hält die Fäden<br />
während der Entstehung des Werks<br />
zusammen, hilft mit beim Erstellen<br />
des Konzepts, gibt Rückmeldungen zu<br />
einzelnen Kapiteln, erledigt Korrekturen,<br />
testet diese bei Gelegenheit mit der<br />
Schulklasse und fungiert so als eine Art<br />
«Coach». Bei einer engen Zusammenarbeit<br />
zwischen Werkbegleiter und Autor<br />
<strong>ist</strong> auch sichergestellt, dass sich das Werk<br />
<strong>nicht</strong> in eine völlig andere Richtung entwickelt,<br />
als vom Verlag erwartet wird.<br />
Alle unsere Autorinnen und Autoren<br />
stehen im Schuldienst. Es <strong>ist</strong> uns<br />
deshalb bewusst, dass wir niemandem<br />
enge Terminpläne auferlegen können.<br />
Manchmal erfordert die Schule über<br />
eine gewisse Zeit ein grösseres Engagement,<br />
manchmal hat man mehr «Luft».<br />
Dies berücksichtigen wir natürlich auch,<br />
wenn es darum geht, einen Termin für<br />
die Erscheinung eines neuen Werks zu<br />
bestimmen.<br />
Deshalb: «Ran an die Computer»,<br />
schickt uns Eure Ideen oder bietet uns<br />
Eure Mitarbeit an. Wir freuen uns auf<br />
die Zusammenarbeit. Infos zur Kontaktaufnahme<br />
findet Ihr auf unserer Website.<br />
Monica Mutter Wiesli<br />
Verlagsleiterin <br />
<strong>ZKM</strong>-Tagung 2012:<br />
s. <strong>Seite</strong> 12<br />
coming soon! 29. August 2012, UNI Irchel
Z K M - V E R L A G S - N E W S Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 15<br />
Individualisieren leicht gemacht –<br />
das neue <strong>ZKM</strong>-Konzept «... nach Mass»<br />
Kinder mit unterschiedlichem Hintergrundwissen optimal zu unterrichten, wird immer anspruchsvoller.<br />
Meine mehrjährige Erfahrung als Lehrerin von AdL-Klassen bestärkte mich in<br />
der Idee, ein Konzept zu entwickeln, welches mittels Vortest das Vorwissen der Kinder stark<br />
mit einbezieht. So entstand in einer schlaflosen Nacht das neue <strong>ZKM</strong>-Konzept «... nach Mass».<br />
So funktioniert «... nach Mass»:<br />
Alle Kinder nehmen Mass über<br />
den Vortest. Er bildet den Einstieg<br />
ins Thema und <strong>ist</strong> entscheidend<br />
für die weitere Arbeit. Der<br />
Vortest wird durchgeführt, bevor sich<br />
der Unterricht dem Thema widmet.<br />
Alle Kinder lösen ihn gleichzeitig.<br />
Die Lehrperson korrigiert anhand<br />
der Lösungen den Vortest und stellt aufgrund<br />
dessen die nötigen Massnahmen<br />
in Form eines individuellen Arbeitsprogramms<br />
für jedes Kind zusammen. Das<br />
Arbeitsprogramm besteht aus in «...<br />
nach Mass» enthaltenen Merk- und Arbeitsblättern,<br />
die den Aufgaben des Vortests<br />
zugeordnet <strong>werden</strong>. Die Merkblätter<br />
liefern das theoretische Wissen zum<br />
Thema und <strong>werden</strong> von allen Kindern<br />
bearbeitet.<br />
Die zweiseitige Auswertung des Vortests<br />
kann als «Arbeitspass»-Formular<br />
verstanden <strong>werden</strong>, das von der Lehrperson<br />
für jedes Kind ausgefüllt <strong>werden</strong><br />
muss. Allerdings beschränkt sich das<br />
Ausfüllen auf das Setzen einiger Kreuzchen.<br />
Nun erfolgt die Massarbeit: Jedes<br />
Kind bearbeitet anhand seiner Vortest-<br />
Auswertung die ihm verordneten Merkund<br />
Arbeitsblätter. Die Lösungen dazu<br />
können ganz einfach zu Lösungsheftchen<br />
zusammenkopiert und aufgelegt<br />
<strong>werden</strong>. So <strong>ist</strong> eine einfache Selbstkontrolle<br />
möglich.<br />
Kinder, die wenige oder keine Wissenslücken<br />
zum Thema aufweisen oder<br />
schneller fertig sind, bearbeiten die vertiefenden<br />
Aufträge oder erarbeiten sich<br />
gar Zusatzwissen, das über die Lernziele<br />
hinausgeht. Arbeitsblätter dazu sind<br />
ebenfalls im Werk vorhanden.<br />
Das <strong>ist</strong> «... nach Mass»:<br />
- ein ausführliches Vorwort mit<br />
Erklärungen zum Vorgehen und<br />
zum Konzept<br />
- Mass nehmen: ein Einstiegstest als<br />
Lernstandsabklärung<br />
- Messgrundlage: Merkblätter mit<br />
allem, was die Kinder zum Thema<br />
wissen müssen<br />
- Massarbeit: Arbeits- und Übungsblätter,<br />
mit welchem aufgrund der<br />
Resultate aus dem Einstiegstest ein<br />
individuell abgestimmtes Dossier<br />
für jedes einzelne Kind zusammengestellt<br />
<strong>werden</strong> kann<br />
- Zusatzfutter für Schnelle, Begabte,<br />
Kreative oder einfach solche, welche<br />
das Thema schon beherrschen<br />
- Messlatte: ein Abschlusstest<br />
Als Messlatte dient der Abschlusstest.<br />
Er <strong>ist</strong> analog zum Vortest aufgebaut<br />
und dient zur Überprüfung der<br />
Lernziele. Ob er von allen Kindern<br />
gleichzeitig gelöst wird, bleibt der Lehrperson<br />
überlassen. Ebenfalls liegt im Ermessen<br />
der Lehrperson, wann der Test<br />
als «bestanden» gilt.<br />
Es <strong>ist</strong> also <strong>nicht</strong> mehr nötig, zusätzliches<br />
Material zum Thema zu beschaffen<br />
und aus unterschiedlichen Lehrmitteln<br />
zusammenzusuchen. Hier hat man<br />
alles, was man braucht, in nur einem<br />
Werk.<br />
Mein Glück war es, dass sich Martin<br />
Steinacher sofort für meine Konzeptidee<br />
bege<strong>ist</strong>ern liess. Als erfahrener<br />
Lehrer und Autor brachte er sein ganzes<br />
Know-How, seine Kreativität und<br />
sein Fachwissen mit ein und liess sich<br />
von der Idee inspirieren. Er stürzte sich<br />
ins Erarbeiten eines ersten Manuskripts<br />
zum Thema «Satzzeichen» und half dabei,<br />
das Konzept zu perfektionieren.<br />
Dank der kompakten Aufbereitung<br />
des Themas, das auf effiziente Wissensvermittlung<br />
ausgerichtet <strong>ist</strong>, kann es<br />
wohl innerhalb von rund einem Monat<br />
problemlos bearbeitet <strong>werden</strong>. Dabei<br />
liegt der Schwerpunkt auf der «direkten<br />
Rede» und wird ausnahmslos mit Hilfe<br />
von Kinderwitzen behandelt. Witze<br />
machen den Kindern Spass und «leben»<br />
von der Form der direkten Rede. Der<br />
Autor hat den Einsatz der Satzzeichen<br />
bei der direkten Rede mit fast schon<br />
mathematischer Genauigkeit durchleuchtet<br />
und mittelstufengerecht erklärt.<br />
Ergänzt wird unsere neue Reihe bereits<br />
auf Anfang Schuljahr 2012/13 mit<br />
dem Werk «Grosse Zahlen nach Mass»,<br />
weitere Themen folgen.<br />
Monica Mutter Wiesli
16 Z K M - V E R L A G S - B I B L I O T H E K<br />
Spielend Vokabeln üben<br />
Neue Ideen für den Fremdsprachenunterricht – 4. bis 9. Klasse<br />
«Ohne Wörter keine Sprache» – «Wörtli büffeln» gehört einfach dazu, ohne Üben<br />
geht es <strong>nicht</strong>. Vokabeltraining <strong>ist</strong> Knochenarbeit, muss aber <strong>nicht</strong> zwangsläufig<br />
knochentrocken sein. Ein abwechslungsreicher Unterricht, der den Schülerinnen<br />
und Schülern ermöglicht, spielend zu lernen, <strong>ist</strong> eine gute Voraussetzung für Lernerfolg<br />
in den Fremdsprachen – diese Lehrmittel liefert die Grundlage dafür! Es vermittelt<br />
einerseits eine Fülle von spielerischen Repetitionsübungen, welche einzeln,<br />
in Partner- oder Gruppenarbeit genutzt <strong>werden</strong> können, andererseits aber auch<br />
Methoden zum Abfragen von Vokabeln, sei es als motivierender Lektionseinstieg<br />
oder als Lernkontrolle.<br />
Sämtliche Vokabeltrainingsformen sind mit wenig Aufwand verbunden, lassen sich<br />
leicht in den Unterricht einbauen und sorgen für ein positives Lernklima.<br />
Beispielsweise die Übung «Crosswords»: Die Lehrperson fragt Vokabeln ab. Das<br />
Kind, welches am schnellsten die Übersetzung liefert, erhält zwei Punkte. Zudem<br />
profitieren alle Kinder, die in derselben Stuhlreihe sitzen wie der pfiffige Antwortgeber,<br />
von dessen korrekter Antwort. Diese Kinder erhalten jeweils einen Punkt.<br />
In etwa gleich lange Stuhlreihen in beide Richtungen schaffen faire >Voraussetzungen<br />
für alle Schülerinnen und Schüler.<br />
Autor: Michael Burtscher · 64 <strong>Seite</strong>n · CHF 40.–<br />
ISBN: 978-3-03794-195-9 · Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch<br />
Satzzeichen nach Mass<br />
Individuelle Förderung für alle<br />
Die Lehrerin gibt die Prüfung zurück und fragt Laura: «Merkwürdig, du hast bei de<br />
Prüfung dieselben Fehler gemacht wie dein Banknachbar. Kannst du mir das erklären»<br />
Laura entgegnet: «Das <strong>ist</strong> doch kein Wunder – wir haben ja die gleiche Lehrerin!»<br />
Wer solche Ausreden <strong>nicht</strong> gelten lassen will, individualisiert seinen Unterricht –<br />
zum Beispiel mit dem vorliegenden Werk.<br />
Witze bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, das Setzen der richtigen Satzzeichen<br />
zu üben. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten – ausgehend von dem, was sie<br />
schon wissen – ihr individuelles Programm an Merk- und Arbeitsblättern zum<br />
Thema, wobei der direkten Rede viel Gewicht beigemessen wird. Wer dann schon<br />
alles beherrscht, schaut schon etwas voraus und befasst sich mit der indirekten<br />
Rede – zu tun gibt es auf jeden Fall.<br />
Dank der kompakten Übungsanlage, die auf effizientes und gezieltes Üben ausgerichtet<br />
<strong>ist</strong>, kann das Thema wohl innerhalb von drei bis vier Schulwochen ohne<br />
grossen Stress bearbeitet <strong>werden</strong>. Selbstverständlich <strong>ist</strong> es empfehlenswert, anschliessend<br />
situativ wieder auf die Problematik der Satzzeichen zurück zu kommen.<br />
Die me<strong>ist</strong>en Kinder haben punkto Redezeichen ja bereits ein mehr oder weniger<br />
grosses Vorwissen – besonders diejenigen, die viel lesen. Es geht also vor allem um<br />
das genaue Erkennen des «Satzzeicheneinsatzes». Der Autor hat diesen mit beinahe<br />
schon mathematischer Genauigkeit «durchleuchtet» und erklärt.<br />
Autor: Martin Steinacher · A4, 80 <strong>Seite</strong>n · CHF 52.–<br />
ISBN: 978-3-03794-196-6, Best.-Nr. 079<br />
Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch
Z K M - V E R L A G S - B I B L I O T H E K Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 17<br />
Wasservögel<br />
Vögel im und am Wasser kennen lernen!<br />
Blässhuhneiderentegänsesägergraureiherhaubentaucherhöckerschwankolbenentekormoranlachmöwelöffelentereiherenteschnatterente…<br />
– Wer es da <strong>nicht</strong> gleich schnarren, schnattern und flattern hört, verbringt zuviel<br />
Zeit auf Facebook. All diese Viecher laufen nämlich in unserer Umgebung frei rum!<br />
Mit dieser DVD <strong>werden</strong> die Kinder zu Naturforscherinnen und -forschern, ohne<br />
– und das dürfte die Freunde des sauberen Schuhs besonders freuen – sich dabei<br />
schmutzig zu machen. Zwanzig am Wasser lebende Vogelarten <strong>werden</strong> detailreich<br />
vorgestellt und beschrieben. Die Arbeitsaufträge im Anschluss an die Filmsequenzen<br />
leiten die Schülerinnen und Schüler sorgfältig an zum genauen Beobachten,<br />
Hinterfragen und Schlussfolgern. Ihre Lernschritte und Ergebnisse halten sie als<br />
Skizzen und Texte in ihrem Forscherheft fest. Die DVD <strong>ist</strong> so aufgebaut, dass sie<br />
sowohl im Klassenunterricht als auch im individualisierenden Unterricht hervorragend<br />
eingesetzt <strong>werden</strong> kann.<br />
Zur Veranschaulichung liegen für alle Aufträge Schülerbeispiele vor. Arbeitsblätter<br />
mit wissenschaftlichen Illustrationen der Wasservögel, didaktische Vorschläge und<br />
Hintergrundmaterial ergänzen das Angebot auf der DVD.<br />
Wer dann doch noch riskieren will, dass Kevin einen Schuh voll rauszieht, schaut<br />
sich das Geschnatter mit der Klasse auch noch in echt an.<br />
Autor: Res Gnehm · DVD · CHF 51.50<br />
ISBN: 978-3-03794-198-0<br />
Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch<br />
Bildergeschichten<br />
für die Mittelstufe<br />
Die vorliegende Sammlung bietet 20 völlig neue, exklusiv für den Verlag <strong>ZKM</strong> gezeichnete<br />
Bildergeschichten. Garant für Witz <strong>ist</strong> dabei ihr Schöpfer, Heiri Schmid,<br />
welcher seit Jahren die berühmten Globi-Geschichten zeichnet.<br />
Storys über Bären im Zeltlager, haarsträubende Ausreden und Begegnungen mit<br />
Yeti, Nessie und Co. oder auch Comics über typische Schulthemen wie verliebte<br />
Schüler, Pannen im Turnunterricht und den Wettbewerb zwischen Mädchen und<br />
Buben wechseln sich ab, um den unterschiedlichen Geschmäckern gerecht zu <strong>werden</strong><br />
und der Fantasie der Kinder freien Lauf zu lassen.<br />
Zahlreiche Hinweise zu den einzelnen Geschichten zeigen auf, wie vielfältig Bildergeschichten<br />
im Unterricht eingesetzt <strong>werden</strong> können, sei es als Sprech- oder<br />
Schreibanlass, als Ausgangslage für ein Theater oder Hörspiel oder als «Lieferant»<br />
für neues Vokabular in den Fremdsprachen.<br />
Selbstredend eignen sich die Geschichten auch als Bilderbuch für zuhause und sind<br />
ohne schulische Hintergedanken fast noch unbe<strong>schwer</strong>ter zu betrachten …<br />
Autor: Heiri Schmid · 32 <strong>Seite</strong>n · CHF 32.–<br />
ISBN: 978-3-03794-203-1<br />
Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch
18 I N S E R A T<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wieso bebt die Erde und wo Wie fühlt sich ein Erdbeben an Wie kann ich mich schützen<br />
Bei einem Besuch in unserem Erdbebensimulator können Sie all dies erleben und erfahren.<br />
Die faszinierende und moderne erdwissenschaftliche Ausstellung focusTerra an der ETH Zürich informiert<br />
über Spannendes, Überraschendes und Wissenswertes in und auf der Erde. Wir bieten Schulklassen<br />
erlebnissreiche Führungen in Kleingruppen zu einer Vielzahl von Themen und stellen Ihnen auch gerne<br />
ein individuelles Programm zusammen. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise vom Erdmittelpunkt zu<br />
den Gipfeln der Alpen – vorbei an Vulkanen, einzigartigen Kr<strong>ist</strong>allen und Meteoriten – den frühzeitlichen<br />
Zeugen unseres Sonnensystems.<br />
<br />
<br />
Eintritt frei<br />
Öffnungszeiten<br />
- Montag bis Freitag 9.00 – 17.00 Uhr<br />
- Sonntag 10.00 – 16.00 Uhr<br />
Führungen und Spezialveranstaltungen<br />
Informationen und Buchung unter<br />
www.focusterra.ethz.ch<br />
Öffentliche Führungen am Sonntag<br />
- Dauerausstellung: <strong>14</strong>.00 Uhr<br />
- Erdbeben und Simulator: 11.00/13.00/15.00 Uhr<br />
focusTerra<br />
ETH Zürich<br />
Gebäude NO<br />
Sonneggstrasse 5<br />
8092 Zürich<br />
Tel. +41 44 632 62 81<br />
info_focusterra@erdw.ethz.ch<br />
www.focusterra.ethz.ch<br />
www.facebook.com/focusTerra<br />
k<br />
Erdbebensimulator (Emanuel Ammon, BAFU /AURA)<br />
focusTerra (Radek Bruneck)<br />
Schätze der Erde: Alpine Rauchquarzgruppe<br />
(Susana Bruell)
P E R S O N E L L E S Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 19<br />
Verabschiedungen<br />
Bedauerlicherweise hat ein bereits vorliegender Abschieds- und Verdankungstext<br />
der Verlagsleitung für die aus dem Verlagsteam ausgeschiedenen<br />
Sina Knaus, Nico Bucher und Leo Eisenring den Weg in die letzte <strong>ZKM</strong>-<br />
INFO verpasst.<br />
Wir entschuldigen uns für das Versäumnis, danken der Kollegin und den beiden<br />
Kollegen natürlich auch nachträglich herzlich für all ihren Einsatz für die Sache des<br />
<strong>ZKM</strong>-Verlags und damit für die ganze <strong>ZKM</strong>-Familie und wünschen ihnen für die<br />
Zukunft nur das Beste!<br />
HL <br />
Unterrichtshefte Die bewährten, von Lehrkräften<br />
geschätzten Vorbereitungshefte.<br />
• A für Lehrkräfte aller Stufen in Deutsch, Französisch,<br />
Deutsch-Englisch und Italienisch-Romanisch.<br />
• B für Textiles Werken, Hauswirtschaft und<br />
Fachlehrkräfte<br />
• C für Kindergärtner/innen<br />
Notenhefte für Schülerbeurteilung.<br />
Rita soll im<br />
Naturkundunterricht<br />
die Wirbelsäule beschreiben.<br />
Sie erklärt:<br />
«Die Wirbelsäule <strong>ist</strong> eine<br />
Stange. Am einen Ende<br />
sitzt der Kopf,<br />
am anderen Ende<br />
sitze ich.»<br />
Neu ab 2010<br />
Af5s<br />
auch mit<br />
Spiralbindung<br />
VERLAG FÜR UNTERRICHTSMITTEL DES CLEVS<br />
6<strong>14</strong>5 Fischbach, 04¥ 9¥7 3030, Fax 4¥ 9¥7 00 ¥4<br />
info@unterrichtsheft.ch www.unterrichtsheft.ch
20 I N T E R N A<br />
Für eine einheitliche Stundentafel<br />
Seit rund zwei Jahren treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der Ostschweizer<br />
Mittelstufenorganisationen regelmässig zum gegenseitigen Austausch.<br />
In mehreren Treffen kr<strong>ist</strong>allisierten sich nebst unterschiedlichen<br />
vor allem viele gemeinsame Anliegen der Mittelstufen-Lehrpersonen<br />
in den Ostschweizer Kantonen heraus.<br />
Zum Beispiel in der Sprachenfrage. So lag es nahe, dass «Mittelstufe<br />
Ost» (MOst), wie sich der neu entstandene Zusammenschluss<br />
nennt, im vergangenen Jahr beschloss, sich im<br />
Hinblick auf den Lehrplan 21 gemeinsam für eine einheitliche<br />
Stundentafel einzusetzen.<br />
Intensive Auseinandersetzungen<br />
Während mehrerer Sitzungen verglichen die Vertreterinnen<br />
und Vertreter der Kantone St. Gallen, Thurgau, Zürich, Appenzell<br />
Innerrhoden und Schwyz die Zahl der Wochenstunden,<br />
diskutierten Pensen und Jahresarbeitszeiten, erörterten<br />
Vorgehensweisen usw. Ausserdem kontaktierte man Fachbereichteams<br />
des Projekts LP 21 und kantonale sowie nationale<br />
Berufsverbände. Die Arbeit gelangt nun in eine entscheidende<br />
Phase: Ende April veröffentlicht MOst<br />
ihren Vorschlag für die einheitliche Stundentafel<br />
des zweiten Zyklus’.<br />
Da im LP 21 die dritte Klasse zum zweiten<br />
Zyklus gerechnet wird, hat MOst in ihre Erwägungen<br />
auch die Stundentafel der dritten Klasse<br />
miteinbezogen. Um ein angemessenes und mehrheitsfähiges<br />
Ergebnis zu erhalten, konsultierte MOst die Unterstufenorganisationen<br />
der verschiedenen Kantone.<br />
Ansprüche der Mittelstufe an den LP 21<br />
Es bleibt noch dies zu erwähnen: Am 21. April lädt MOst<br />
von jedem Fachbereichteam des Projekts LP 21 je eine Vertretung<br />
ein. Diese <strong>werden</strong> die kantonalen Vorstände von MOst<br />
über die Grundlagen des LP 21 informieren und Einblick geben<br />
in die Arbeitsweise der Fachbereichteams.<br />
Das Ziel der Veranstaltung <strong>ist</strong> es nebst anderem, die<br />
Grundlagen zu schaffen, um die gemeinsamen Ansprüche<br />
der Ostschweizer Mittelstufenorganisationen an den LP 21<br />
zu formulieren. Diese sollen als Leitfaden dienen für spätere<br />
Stellungnahmen von MOst im Zusammenhang mit dem<br />
neuen Lehrplan.<br />
Gleichzeitig <strong>werden</strong> sich die Vorstände der MOst-<br />
Kantone an diesem Anlass kennenlernen und den<br />
Tag für regen informellen Austausch nutzen können,<br />
was für die künftige Zusammenarbeit ertragreich<br />
sein soll.<br />
WH
I N T E R N A Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 21<br />
Leben im Ausland<br />
F<br />
ortsetzung von Lebenshaltungskosten-Vergleichen,<br />
wie sie die<br />
Zeitschrift «saldo» regelmässig<br />
veröffentlicht. Sie vermerken jeweils<br />
ausgewählte Löhne, Lebensmittelkosten<br />
und Angaben zur Lebenserwartung,<br />
Dauer der obligatorischen Schulzeit,<br />
Pensionsalter, etc.<br />
Das alles sei für einmal weggelassen<br />
und nur die Primarschullehrerinnen-<br />
Löhne im Vergleich zu ein paar andern<br />
ausgewiesen. Die Zahlen mögen hier<br />
und dort geändert haben, die Relationen<br />
blieben sich aber im Grossen und<br />
Ganzen wohl dieselben.<br />
Mir scheint: Interessant präsentieren<br />
sich die Angaben alleweil. Schauen Sie<br />
selbst! <br />
Ausgewählte Länder<br />
Ausgewählte Berufe<br />
im Lohnvergleich (Monatslöhne)<br />
MONROVIA, LIBERIA Lebensmittelverkäuferin: CHF <strong>14</strong>0.00<br />
Gelernter Maurer: CHF 187.00<br />
Primarschullehrerin: CHF 93.00<br />
Kaufm. Bankangestellter: CHF 187.00<br />
Arzt: CHF 373.00<br />
Hotel-Zimmermädchen: CHF 93.00<br />
KIRUNA, SCHWEDEN Lebensmittelverkäuferin: CHF 2667.00<br />
Gelernter Maurer: CHF 3648.00<br />
Primarschullehrerin: CHF 3539.00<br />
Kaufm. Bankangestellter: CHF 4778.00<br />
Arzt: CHF 6806.00<br />
Hotel-Zimmermädchen: CHF 2518.00<br />
LOS ANGELES, USA Lebensmittelverkäuferin: CHF 2110.00<br />
Gelernter Maurer: CHF 4166.00<br />
Primarschullehrerin: CHF 4583.00<br />
Kaufm. Bankangestellter: CHF 2166.00<br />
Arzt: CHF 15000.00<br />
Hotel-Zimmermädchen: CHF 2083.00<br />
REYKJAVIK, ISLAND Lebensmittelverkäuferin: CHF 2207.00<br />
Gelernter Maurer: CHF 2106.00<br />
Primarschullehrerin: CHF 2555.00<br />
Kaufm. Bankangestellter: CHF 2772.00<br />
Arzt: CHF 2348.00<br />
Hotel-Zimmermädchen: CHF 1858.00<br />
Thessaloniki, GREECE Lebensmittelverkäuferin: CHF 805.00<br />
Gelernter Maurer: CHF 1260.00<br />
Primarschullehrerin: CHF 1200.00<br />
Kaufm. Bankangestellter: CHF 980.00<br />
Arzt: CHF 1260.00<br />
Hotel-Zimmermädchen: CHF 750.00<br />
CARACAS, VENEZUELA Lebensmittelverkäuferin: CHF 301.00<br />
Gelernter Maurer: CHF 279.00<br />
Primarschullehrerin: CHF 370.00<br />
Kaufm. Bankangestellter: CHF 365.00<br />
Arzt: CHF 494.00<br />
Hotel-Zimmermädchen: CHF 301.00
22 F Ü R S I E G E L E S E N<br />
Modekrankheit ADHS<br />
Immer mehr Kinder leiden am Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom.<br />
Doch ein SF-Film zeigt:<br />
Die Diagnose <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> immer gerechtfertigt.<br />
Celine zog in ihrer Familie immer<br />
die ganze Aufmerksamkeit<br />
auf sich. In der Primarschule<br />
konnte sie sich <strong>nicht</strong> konzentrieren. Ihr<br />
Selbstwertgefühl sank und sie reagierte<br />
aggressiv. Für die Mutter war dies kaum<br />
auszuhalten. Erst seitdem Celine nach<br />
der Diagnose ADHS das Medikament<br />
Ritalin nimmt, verringerten sich die<br />
Probleme.<br />
Dominik (12) <strong>ist</strong> nervös, schlägt<br />
schnell zu und <strong>ist</strong> in der Schule ein<br />
Aussenseiter. Mit Ritalin <strong>werden</strong> Konzentration<br />
und Schulnoten besser.<br />
Doch die Spannungen mit Kollegen<br />
und Familie bleiben. Erst die Auszeit<br />
auf einer Alp, wo er <strong>nicht</strong> von Reizen<br />
überflutet wird, bewirkt eine Veränderung.<br />
Er erlernt manuelle Fertigkeiten<br />
und <strong>ist</strong> danach auch in der Schule besser<br />
akzeptiert. Ritalin nimmt Dominik<br />
heute <strong>nicht</strong> mehr.<br />
Die Dokumentation «Hyperaktive<br />
Kinder» der Filmemacherin Michèle<br />
Sauvain porträtiert Kinder mit der Diagnose<br />
ADHS. Immer häufiger vermuten<br />
Eltern und Ärzte bei nervösen<br />
Kindern das Aufmerksamkeitsdefizit-<br />
Syndrom und hoffen auf Heilung oder<br />
Linderung durch Ritalin. Doch laut<br />
Experten verordnen die Ärzte das Medikament<br />
zu schnell und zu oft. Nicht<br />
immer <strong>ist</strong> klar, ob das Kind ADHS<br />
hat. Michèle Sauvain lässt Befürworter<br />
wie Skeptiker von Ritalin zu Wort<br />
kommen. Schuld am Verhalten der<br />
Kinder <strong>ist</strong> laut Kritikern <strong>nicht</strong> immer<br />
eine Krankheit, sondern der Le<strong>ist</strong>ungsdruck<br />
in der Gesellschaft: Das System<br />
passe zusehends <strong>nicht</strong> mehr zu dem,<br />
was Kinder brauchen.<br />
Der Film gibt Einblicke in das Leben<br />
von Familien mit hyperaktiven Kindern.<br />
Er zeigt, wo Eltern an ihre Grenzen<br />
stossen und wie unterschiedlich<br />
die Kinder auf Ritalin reagieren. Der<br />
Film lässt sich unter www.videoportal.<br />
sf.tv als Stream ansehen. <br />
aus: Saldo 1/2012<br />
Zahnärztin Sara D. Hürlimann auf die Frage, welche<br />
Probleme die Politik unverzüglich anpacken sollte:<br />
(…) «Dazu Festhalten an Lehrlingswesen und Ausbildungssystem.<br />
Das Bildungssystem <strong>ist</strong> sehr gut: es wäre ein Rückschritt, dies dem<br />
europäischen Standard anzupassen.» (…)<br />
aus: NZZ vom 4./5. 2. 2012
F Ü R S I E G E L E S E N Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 23<br />
Basisarbeit für zukünftige<br />
Naturwissenschafter<br />
Wie sich pensionierte Ingenieure in der Schule engagieren –<br />
und wie wenig Unterstützung ihnen dabei zuteil wird<br />
In der Schweiz gibt es zu wenige<br />
Techniker und Ingenieure. Experten<br />
und Regierung wälzen das<br />
Thema, doch Besserung verspricht in<br />
erster Linie ein Engagement an der<br />
Basis – zum Beispiel in Baden.<br />
Man würde annehmen, die Kinder<br />
hätten an ihrem freien Nachmittag anderes<br />
zu tun, als gleich wieder den Weg zur<br />
Schule unter die Füsse zu nehmen. In einem<br />
Badener Primarschulhaus aber treffen<br />
sich jeden Mittwoch eine Handvoll<br />
Kinder zwischen 8 und 11 Jahren zum<br />
Technik-Workshop. Es geht zur Sache:<br />
löten, schrauben, sägen, hämmern und<br />
zuletzt testen. Funktioniert die Roboter-<br />
Ente, das Segelflugzeug, das Morsegerät<br />
Gerade basteln die Kinder einen<br />
Propeller, dessen Motor von Solarenergie<br />
angetrieben <strong>werden</strong> soll, und sie<br />
hören aufmerksam zu, wenn von Becquerel,<br />
der Photovoltaik und Silicium<br />
die Rede <strong>ist</strong>. Als die Propeller zu drehen<br />
beginnen, scheinbar nur von Licht angetrieben,<br />
leuchten die Kinderaugen.<br />
Verdorbene Freude<br />
«Ich möchte die Kinder für die Technik<br />
bege<strong>ist</strong>ern», sagt Gerhard Schmidt,<br />
Initiator und Leiter des Workshops.<br />
Der pensionierte Ingenieur, zeitlebens<br />
bei der ABB angestellt, sorgt sich um<br />
die Innovationskraft einer Gesellschaft,<br />
der die technischen Fachkräfte fehlen<br />
und die mehr und mehr vom Dienstle<strong>ist</strong>ungssektor<br />
abhängig wird. Schmidt<br />
<strong>ist</strong> überzeugt, dass nur eine frühe Nachwuchsförderung<br />
Besserung bringt. Er<br />
und seine zwei Kollegen machen das<br />
<strong>nicht</strong> für Geld, es geht um die Sache.<br />
Hier geschieht, was Bildungsexperten<br />
fordern. Eine verfehlte Didaktik sei<br />
mit schuld am schwindenden Interesse<br />
der Jugendlichen an der Mathematik<br />
und den Naturwissenschaften, wurde<br />
jüngst an einer Tagung in Olten, die<br />
sich dem Fachkräftemangel in den sogenannten<br />
Mint-Fächern (Mathematik,<br />
Informatik, Naturwissenschaft, Technik)<br />
widmete, moniert. Schüler machten<br />
vielfach negative Erfahrungen mit<br />
den anspruchsvollen Fächern, hauptsächlich,<br />
weil die Abstraktion zu früh<br />
eingefordert wurde. Tatsache <strong>ist</strong>: In der<br />
schulischen Laufbahn wird das Abstraktionsvermögen<br />
sehr schnell zum alleinigen<br />
Selektionskriterium. Wer schlecht<br />
abstrahieren kann, fährt bald schlechte<br />
Noten ein und verliert die Freude an der<br />
Materie, obwohl die Freude an den Naturphänomenen<br />
durchaus da wäre.<br />
Die Freude am Experiment und das<br />
Interesse an der Beobachtung würden<br />
gründlich verdorben, meinen die Experten.<br />
Nicht so in Baden: Die Kinder lernen<br />
die physikalischen Grundgesetze auf<br />
einer einfachen Ebene kennen, ausgehend<br />
von beobachtbaren Phänomenen.<br />
Sie hören von spannenden Erfindern<br />
und von industriellen Anwendungen,<br />
die auch ihren Alltag bestimmen. Und<br />
sie üben sich in handwerklichen Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten.<br />
«Gefehlt hat bis jetzt noch kaum ein<br />
Kind», sagt Schmidt <strong>nicht</strong> ohne Stolz.<br />
Die Idee des Workshops hat er aus England<br />
importiert. Seit rund zehn Jahren<br />
wird dort das Projekt «Imagineering»<br />
mit einigem Erfolg betrieben. Heute<br />
<strong>werden</strong> an über 150 Schulen im ganzen<br />
Land Technik-Workshops durchgeführt,<br />
auf ehrenamtlicher Basis von Ingenieuren,<br />
Lehrern und Eltern. Zahlreiche<br />
industrielle Betriebe und staatliche<br />
Stellen unterstützen das Projekt.<br />
Kaum Echo<br />
Ob etwas Vergleichbares dereinst aus<br />
dem Workshop in Baden herauswächst,<br />
<strong>ist</strong> zumindest zweifelhaft. Die Zusammenarbeit<br />
mit der Schule und der<br />
Lehrerschaft sei sehr gut, sagt Schmidt<br />
erfreut. Doch darüber hinaus erfährt<br />
er praktisch keine Unterstützung. Nur<br />
schon die Suche nach pensionierten Ingenieuren,<br />
die sich als Tutoren betätigen<br />
könnten, <strong>ist</strong> schwierig. Pensioniertenvereine<br />
zeigten bisher wenig Interesse,<br />
die Idee zu unterstützen. Unternehmen,<br />
die Schmidt kontaktiert hat, reagierten<br />
gar <strong>nicht</strong> oder dann unterkühlt.<br />
Dabei geht es dem passionierten Ingenieur<br />
<strong>nicht</strong> in erster Linie darum, das<br />
Geld der Firmen anzuzapfen. Gefragt<br />
<strong>ist</strong> wenigstens die ideelle Unterstützung,<br />
zumal in einer Zeit, in der Regierung,<br />
Forschung und Unternehmen<br />
den Fachkräftemangel vielfach beklagen.<br />
Es geht um die Erschliessung von<br />
Beziehungsnetzen zur Gewinnung von<br />
Tutoren oder um die Bereitstellung von<br />
Infrastrukturen. Trotz dem geringen<br />
Echo bleibt es Schmidts Ziel, die Potenziale<br />
grosser Firmen zu nutzen, sie<br />
vielleicht gar zu einem Engagement zu<br />
bewegen, wie es in England zu sehen<br />
<strong>ist</strong>. Helfen würde bereits, wenn Industrieunternehmen<br />
ihre Türen öffneten.<br />
Denn, so schwärmt Schmidt, nur schon<br />
ein Besuch in einem Windkanal lässt die<br />
Kinderherzen höherschlagen. <br />
Aus: NZZ, 27. 12. 2011
24 F Ü R S I E G E L E S E N<br />
«Eine Spielzeugwaffe<br />
schadet <strong>nicht</strong>»<br />
Der Pädagogikprofessor Bernhard Hauser über Spielzeugp<strong>ist</strong>olen und Ballerspiele<br />
Kindern sollte man das Spielen<br />
von Baller-Games verbieten,<br />
meint der Erziehungswissenschafter<br />
Bernhard Hauser …<br />
Herr Hauser, <strong>ist</strong> Kriegsspielzeug für Kinder<br />
schädlich<br />
Es gibt Schulen der Pädagogik, die<br />
stark in kirchlichen und pazif<strong>ist</strong>ischen<br />
Kreisen verhaftet sind, die Kriegsspielzeug<br />
aus dogmatischen Gründen ablehnen.<br />
Was sagen diese Pädagogen<br />
Dass Spiele, die gewalthaltig sind,<br />
also sich um die Polizei oder die Armee<br />
drehen, schädlich sind. Ich vertrat diese<br />
Meinung auch als junger Lehrer.<br />
Weshalb<br />
Das war nie sehr reflektiert; weder<br />
aus entwicklungs- noch aus medienpsychologischer<br />
Sicht, da hätte man<br />
zu anderen Schlüssen kommen müssen.<br />
Aber wir fragten uns nie: Hat das<br />
Kriegsspielen überhaupt nachweislich<br />
negative Konsequenzen für das Kind<br />
Das Verbieten von Kriegsspielzeug war<br />
also ein politischer Entscheid<br />
Der Entscheid war sicher inspiriert<br />
vom Zeitge<strong>ist</strong> einer ge<strong>ist</strong>eswissenschaftlichen,<br />
stark von pazif<strong>ist</strong>ischem Denken<br />
geprägten Pädagogik – die aber keine<br />
empirische Wissenschaft war.<br />
Was zeigten empirische Erkenntnisse<br />
Man sah: Wer als Kind mit realem<br />
Kriegsspielzeug spielt, also mit Schwertern,<br />
Pfeil und Bogen oder «Chäpsli»-<br />
P<strong>ist</strong>olen, <strong>ist</strong> <strong>nicht</strong> gewalttätiger.<br />
«Chäpsli»-P<strong>ist</strong>olen machen aus Kindern<br />
also keine Mörder.<br />
Nein. Man konnte zeigen, dass Kinder,<br />
die mit Spielzeugp<strong>ist</strong>olen spielen, keinen<br />
höheren Testosterongehalt im Blut haben<br />
als Kinder, die Vater und Mutter spielten.<br />
Sie waren <strong>nicht</strong> aggressiver.<br />
Ist eine Spielzeugwaffe gar pädagogisch<br />
wertvoll<br />
So weit würde ich <strong>nicht</strong> gehen. Eher<br />
würde ich sagen, es schadet <strong>nicht</strong>. Brauchen<br />
tut man eine Spielzeugwaffe in<br />
unserer Gesellschaft aber <strong>nicht</strong>. Spielen<br />
<strong>ist</strong> eine erleichterte Form des Lernens:<br />
Ich muss <strong>nicht</strong> pauken für etwas, sondern<br />
mache es, weil ich es gerne tue. Ein<br />
Trick der Evolution. Die Kinder spielen,<br />
was bei den Erwachsenen wichtig <strong>ist</strong>.<br />
Was heisst das für unsere Gesellschaft, in<br />
der der männliche Teil der Bevölkerung<br />
Militärdienst le<strong>ist</strong>en muss, aber Krieg<br />
eine recht abwegige Vorstellung <strong>ist</strong><br />
Eben, der Umgang mit Gewehren<br />
und P<strong>ist</strong>olen spielt heute bei uns eine<br />
derart unbedeutende Rolle, dass man<br />
aus einer rein funktionalen Perspektive<br />
sagen muss: Es ergibt keinen Sinn, wenn<br />
ein Kind zu viel «Chriegerlis» spielt.<br />
Was wäre eine andere Perspektive<br />
Dass die Spiele hoch attraktiv sind<br />
für Kinder und Jugendliche. Vor allem<br />
die elektronischen.<br />
Nun sprechen Sie von Computer-Games.<br />
Genau. Das sind mit Abstand die<br />
professionellsten Spiele, die es gibt und<br />
je gegeben hat.<br />
Dagegen gäbe es Ihres Erachtens pädagogische<br />
Einwände<br />
Ja. Als sich die Debatte noch um Gewaltfilme<br />
drehte, also in den achtziger<br />
Jahren, konnte man nur eine Korrelation<br />
zwischen Filmkonsum und gewalttätigem<br />
Verhalten feststellen. Da die<br />
me<strong>ist</strong>en solche Filme konsumierenden<br />
gewalttätigen Kinder aus gewalttätigen<br />
Verhältnissen stammten, musste deren<br />
Gewalttätigkeit auf das soziale Umfeld<br />
und <strong>nicht</strong> auf Filme zurückgeführt<br />
<strong>werden</strong>. Nun aber haben wir – und das<br />
<strong>ist</strong> neu – Hinweise, dass es selbst unter<br />
Kindern aus intakten Familien einen beachtlichen<br />
Anteil gibt, bei denen Baller-<br />
Games Spuren hinterlassen.<br />
Welche<br />
Vor allem zeigen die Kinder und<br />
Jugendlichen eine beschränkte Mitleidsfähigkeit,<br />
sie verherrlichen Gewalt,<br />
sind abgestumpft, wenn man<br />
ihnen gewalthaltige Bilder zeigt, oder
F Ü R S I E G E L E S E N Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 25<br />
haben vermehrt das Gefühl, hinter jeder<br />
Ecke lauere ein Feind. Wir wissen<br />
aus der Hirnforschung: Das jugendliche<br />
Hirn <strong>ist</strong> noch <strong>nicht</strong> vollständig<br />
ausgebildet und entsprechend anfällig<br />
auf solche Reize. Aber natürlich <strong>ist</strong><br />
es <strong>nicht</strong> so, dass jeder, der diese Ego-<br />
Shooter-Games spielt, ein Gewalttäter<br />
wird.<br />
Wieso beeinflussen Computerspiele wie<br />
«Call of Duty» oder «Battlefield» Kinder<br />
und Jugendliche stärker, als dies ein Spiel<br />
mit Plastic-Gewehren tut<br />
Es muss an der hohen Simulationsprofessionalität<br />
dieser Computerspiele<br />
liegen. Experten gehen davon aus, dass<br />
zwischen Realität und Spiel nur noch<br />
ein «Level» besteht. Es <strong>ist</strong> eine hauchdünne<br />
Grenze. Genau weiss man es<br />
aber noch <strong>nicht</strong>.<br />
Wie intensiv muss man gamen, damit<br />
dieser Effekt eintritt<br />
Es gibt Einzelfallbeispiele von jugendlichen<br />
Schulattentätern, die noch<br />
nie eine echte Waffe in der Hand hatten,<br />
die aber bei ihrem Amoklauf eine Trefferquote<br />
erzielten, welche nur wenige<br />
Profis aus Armee und Polizei erreichen.<br />
Sie lernten dies beim Gamen.<br />
Von wie vielen Kindern und Jugendlichen<br />
sprechen wir, die regelmässig gamen<br />
Auch wenn es sich um eine junge<br />
Forschung handelt in einem Gebiet, das<br />
sich rasch entwickelt: Geschätzt wird,<br />
dass etwa ein Drittel der männlichen<br />
Jugendlichen regelmässig Gewaltspiele<br />
spielt. Da reicht es, um es als sehr dramatische<br />
Entwicklung zu bezeichnen,<br />
wenn ein bis drei Prozent davon gewalttätig<br />
<strong>werden</strong>.<br />
Schüler sind <strong>nicht</strong> mehr<br />
handwerklich begabt<br />
Brugg AG. Das handwerkliche Geschick der Jugendlichen<br />
lässt zu wünschen übrig. Lehrer und Berufsverbände sind<br />
beunruhigt.<br />
Sie können keine Lampen aufhängen, haben Schwierigkeiten beim Wäschewaschen<br />
und Zwiebelschneiden: Um die handwerklichen und feinmotorischen<br />
Fähigkeiten der Schweizer Jugendlichen steht es schlecht, schreibt<br />
die «Aargauer Zeitung». Sie beruft sich auf eine Umfrage, die der Schweizerische<br />
Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) in Zusammenarbeit mit Verbänden<br />
von Handwerksberufen und Lehrpersonen durchgeführt hat. Die Handarbeitslehrerin<br />
Irene Beerli bestätigt die Unbeholfenheit der Schüler: «Zweitklässler wissen<br />
zum Teil <strong>nicht</strong>, wie sie eine Schere in die Hand nehmen müssen. Das war früher<br />
<strong>nicht</strong> der Fall.» Auch Stricken bereite vielen Kindern grosse Mühe. Ähnliche Erfahrungen<br />
macht Hauswirtschaftslehrerin Regina Hartmann: «Es gibt Schüler, die<br />
können <strong>nicht</strong> einmal Salat rüsten oder Gemüse schneiden.» Werklehrer Samuel<br />
Gamper ergänzt: «Mit dem Ble<strong>ist</strong>ift eine gerade Linie zu ziehen oder einen Nagel<br />
einzuschlagen, <strong>ist</strong> für viele Schüler einer Herausforderung.»<br />
«Die Entwicklung gleicht einer tickenden Zeitbombe», sagt Marianne Jungo<br />
vom SBLV. In einer Resolution fordert die Projektgruppe deshalb, dass die praktischen<br />
Fächer einen grösseren Stellenwert erhalten, Auch die Lehrerausbildung<br />
müsse verbessert <strong>werden</strong>. Anton Strittmatter vom Lehrerverband pflichtet bei:<br />
«Mit dem Stundenabbau in den handwerklichen Fächern <strong>ist</strong> das fachliche Niveau<br />
gesunken. Eine Erhöhung der Stundenzahl wäre begrüssenswert.» <br />
aus: 20 Minuten vom 29. 7. 2011<br />
Was müsste man Ihres Erachtens tun<br />
Man muss der Bagatellisierung dieser<br />
Spiele entgegenwirken, indem man<br />
Kindern das Spielen solcher Games verbietet.<br />
Das geht aber nur über wirksame<br />
Sanktionierung der Eltern, welche<br />
ihre Aufsichtspflicht <strong>nicht</strong> ausreichend<br />
wahrnehmen. <br />
Aus: NZZ, 19. 12. 2011
26 F Ü R S I E G E L E S E N<br />
Mehr Grips dank kleiner Schwester<br />
Kinder mit Geschw<strong>ist</strong>ern sind in der Schule le<strong>ist</strong>ungsfähiger – insbesondere wenn die<br />
Schwester oder der Bruder mindestens zwei Jahre jünger <strong>ist</strong>.<br />
Für den schulischen Erfolg <strong>ist</strong><br />
es grundsätzlich positiv, mit<br />
Geschw<strong>ist</strong>ern aufzuwachsen»,<br />
sagt Johannes Gruntz-Stoll, Professor<br />
für Spezielle Pädagogik und<br />
Psychologie an der Pädagogischen<br />
Hochschule FHNW in Basel, der<br />
drei ältere Brüder und eine jüngere<br />
Schwester hat. «Das Lernfeld <strong>ist</strong> grösser,<br />
wenn <strong>nicht</strong> nur Eltern, sondern<br />
auch Geschw<strong>ist</strong>er Wissen vermitteln.»<br />
Diese immer wieder gehörte Behauptung<br />
konnte nun eine amerikanische<br />
Studie bestätigen. Untersucht wurden<br />
mehr als 5000 Kinder, und es zeigte<br />
sich, «dass Altersunterschiede von<br />
mindestens zwei Jahren zum nächsten<br />
Geschw<strong>ist</strong>er optimal für die Hirnentwicklung<br />
sind – vor allem für das ältere<br />
Kind», so Studienautorin Beth Munnich<br />
von der Universität Notre Dame in Indiana.<br />
Die Kinder mit mindestens zwei<br />
Jahre jüngeren Geschw<strong>ist</strong>ern zeigten in<br />
einem Test deutlich bessere Lese- und<br />
Mathematikle<strong>ist</strong>ungen als Kinder, deren<br />
nächstjüngeres Geschw<strong>ist</strong>er nur ein oder<br />
anderthalb Jahre jünger <strong>ist</strong>. Am ausgeprägtesten<br />
<strong>ist</strong> dieser Effekt für die Älteren,<br />
wenn das jüngere Geschw<strong>ist</strong>er ein<br />
Junge <strong>ist</strong> (wieso das so <strong>ist</strong>, wurde <strong>nicht</strong><br />
untersucht). Und der Effekt <strong>ist</strong> auch bei<br />
mehreren Geschw<strong>ist</strong>ern zu beobachten.<br />
Ältere Geschw<strong>ist</strong>er profitieren<br />
von mehr Aufmerksamkeit<br />
Munnich vermutet, dass ein Altersunterschied<br />
von mindestens zwei Jahren<br />
den Eltern ermöglicht, mehr Zeit<br />
mit dem älteren Kind zu verbringen,<br />
bevor das Kleine nach Aufmerksamkeit<br />
schreit. «Das Ältere bekommt so in der<br />
wichtigen Entwicklungszeit als Kleinkind<br />
mehr vorgelesen und verbringt<br />
weniger Zeit vor dem Fernsehgerät.»<br />
In der Natur scheint dieser Effekt bekannt<br />
zu sein: In traditionell lebenden<br />
Völkern betragen die Kinderabstände<br />
oft mehr als zwei Jahre, weil die Babys<br />
länger gestillt <strong>werden</strong>. <br />
aus: Migros-Magazin Nr. 49, 5. 12. 2011<br />
Online-Abstimmung «Schulen»<br />
Grosse Unternehmen wie Swisscom<br />
und Post geben an Volksschulen Kurse.<br />
Was meinen Sie dazu<br />
Bis Redaktionsschluss haben 390 Personen<br />
an de Online-Abstimmung teilgenommen.<br />
<br />
aus: Saldo vom 15. 2. 2012<br />
Finde ich gut. So lernen Schüler etwas aus der Praxis: 32%<br />
Kein Problem. Solange der Lehrer dabei <strong>ist</strong>: 19%<br />
Firmen haben in Schulstunden <strong>nicht</strong>s zu suchen: 49%
F Ü R S I E G E L E S E N Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 27<br />
Dicke Luft in Schulen und Büros<br />
Studie zeigt: Wer zu wenig lüftet, le<strong>ist</strong>et weniger<br />
In vollbesetzten Räumen kann die<br />
Luftqualität rapide abnehmen.<br />
Schläfrigkeit und Kopfschmerzen<br />
sind die Folgen. Experten sagen, worauf<br />
es ankommt.<br />
zimmern mit vielen Schülern und ohne<br />
Lüftung lagen die Werte me<strong>ist</strong> über<br />
2000 ppm, manchmal sogar bei 3000.<br />
Und dies trotz regelmässigen Lüftens in<br />
der Pause. Besser war die Luft in Zimmern<br />
mit eingebauter Lüftung.<br />
Auch in Wohnungen und Büros kann<br />
die Luft zu dick <strong>werden</strong>. Reto Coutalides,<br />
Lufthygiene-Fachmann von der<br />
Firma Bau- und Umweltchemie AG In<br />
Zürich: «In einem Büro ohne Lüftung<br />
kommt man rasch auf 1000 ppm.» Das<br />
Problem: Wer drin sitzt, merkt <strong>nicht</strong>,<br />
wie die Luft schlechter wird.<br />
Die Lösung heisst Lüften – und zwar<br />
häufig. Coutalides: «Am Morgen sollte<br />
man im Büro als Erstes die Fenster öff-<br />
TIPPS<br />
So bleibt die Luft frisch<br />
Lüften Sie stark benutzte Räume<br />
4- bis 5-mal pro Tag jeweils während<br />
5 Minuten. Sorgen Sie dabei<br />
für Durchzug.<br />
Lassen Sie Fenster <strong>nicht</strong> gekippt.<br />
Das gibt kaum frische Luft, verschleudert<br />
aber Energie.<br />
Viele Leute, Kerzen oder Putzen<br />
belasten die Raumluft. Lüften Sie<br />
zusätzlich.<br />
Kochen, Duschen und Baden erzeugen<br />
Feuchtigkeit. Weg damit,<br />
sonst entsteht Schimmel.<br />
Lüften Sie neue oder renovierte<br />
Räume besonders häufig – einerseits,<br />
um Wohngifte loszu<strong>werden</strong>,<br />
aber auch, weil die Fenster viel besser<br />
abdichten.<br />
Das Ergebnis war frappant: In einem<br />
Vorort von Kopenhagen schnitten Schüler<br />
in Tests plötzlich besser ab. Einfache<br />
Rechenaufgaben lösten sie zum Beispiel<br />
25 Prozent schneller als vorher. Der<br />
Grund: Forscher hatten dafür gesorgt,<br />
dass die Schulzimmer mehr frische Luft<br />
bekamen. Zuvor war die automatische<br />
Lüftung nur schwach eingestellt, um<br />
Energie zu sparen.<br />
Die Studie zeigt: Schlechte Luft<br />
bremst die Le<strong>ist</strong>ung. Sie macht schläfrig<br />
oder sorgt für Kopfschmerzen. Schuld<br />
an der dicken Luft sind die Menschen<br />
im Raum. Entscheidend <strong>ist</strong> aber <strong>nicht</strong><br />
etwa ein Mangel an Sauerstoff, wie Roger<br />
Waeber vom Bundesamt für Gesundheit<br />
sagt: «Sein Anteil nimmt auch<br />
nach Stunden nur wenig ab.» Es sind<br />
vielmehr die Stoffe, die die Menschen<br />
an die Luft abgeben – durch Atmen und<br />
Schwitzen.<br />
Einer dieser Stoffe <strong>ist</strong> Kohlendioxid.<br />
Er gilt als ideale Messgrösse dafür, wie<br />
frisch die Luft <strong>ist</strong>. Gut wären laut Waeber<br />
höchstens 1000 ppm (parts per<br />
million). Zum Vergleich: In der Aussenluft<br />
hat es 400 ppm Kohlendioxid.<br />
Doch gerade in Schulzimmern liegen<br />
die Werte of massiv darüber. Messungen<br />
im Kanton Aargau zeigten: In Klassennen<br />
und fünf Minuten lüften, am besten<br />
mit Durchzug.» Dies sollte man mehrmals<br />
am Tag wiederholen – je mehr Personen<br />
im Raum sind, desto öfter.<br />
Laut Roger Waeber vom Bundesamt<br />
für Gesundheit hat sich das Problem in<br />
den letzten Jahren verschärft. Früher<br />
waren die Häuser undicht und liessen<br />
immer etwas frische Luft herein. Bei<br />
modernen Gebäuden sei das <strong>nicht</strong> mehr<br />
der Fall: «Heute müssen die Bewohner<br />
etwas tun, um frische Luft zu bekommen.»<br />
<br />
aus Gesundheitstipp Nov. 2011<br />
www.zkm.ch – Ihre Homepage!
28 W E R B U N G<br />
Schulflucht<br />
Autobiografischer Roman<br />
Das bundesdeutsche Schulsystem schneidet <strong>nicht</strong> nur im PISA-Test mittelmäßig bis schlecht<br />
ab. Es <strong>ist</strong> auch das einzige System in Europa, wo Kinder – wie seit der Gesetzgebung im Jahr<br />
1938 – noch immer von der Polizei gefesselt zum Schulgebäude gebracht <strong>werden</strong> können.<br />
Es gilt <strong>nicht</strong> nur die Schulpflicht. Es gilt darüber hinaus der Schulanwesenheitszwang, und<br />
der macht allen Kindern, die mit dem System <strong>nicht</strong> kompatibel sind, Schwierigkeiten. Sie<br />
können <strong>nicht</strong> so lernen, wie sie gebaut sind, denn vor allem musische Begabungen, die ein anderes<br />
Lernen bedingen, <strong>werden</strong> von der herkömmlichen Schule <strong>nicht</strong> unterstützt. Es bleiben<br />
zwar gewisse Privatschulen, aber wenn das Kind partout <strong>nicht</strong> zur irgendeiner institutionellen<br />
Form von Schule passt – was macht man dann Nur in Ausnahmefällen haben Eltern den<br />
Mut, den unkonventionellsten Weg zu gehen und ihre Kinder in Deutschland zu Hause zu<br />
unterrichten. Sie trotzen Bußgeldern und kämpfen gegen den ständig drohenden Entzug des<br />
Sorgerechts. Liv Haym hat einen einzigartigen Weg eingeschlagen: Mit viel Fantasie und geschickter<br />
Kommunikation nach außen verbarg sie ihre Tochter vor den Behörden wie vor der<br />
neugierigen Nachbarschaft: Zur Schulzeit war Tochter Klara zu Hause und lernte mit ihrer<br />
Mutter und allein, und zwar so gut, dass sie schon in frühen Jahren eine Laufbahn als Pian<strong>ist</strong>in<br />
einschlagen konnte.<br />
Das Buch <strong>ist</strong> ein umfassender Beleg für die Kreativität, die sich Bahn bricht, wenn das selbstbestimmte<br />
Lernen bedingungslos unterstützt wird. Als autobiografischer Roman verfasst,<br />
hilft das Buch allen, die wissen, dass ihre Kinder besser ohne Schule gedeihen würden, und<br />
nach Ermutigung suchen, einen ungewöhnlichen Weg zu gehen.<br />
Verfasserin: Liv Haym<br />
317 <strong>Seite</strong>n<br />
CHF 49.90<br />
ISBN: ISBN: 978-3927369-60-3<br />
Drachen Verlag GmbH, Klein Jasedow<br />
Das Edelweiss<br />
Botanik, Mythos und Kultur einer geheimnisvollen Alpenpflanze.<br />
Das Edelweiss gilt als «Königin der Blumen» und als wahrhaft mythische Pflanze. Seinen<br />
Ruhm verdankt es <strong>nicht</strong> nur seiner Seltenheit und seinen me<strong>ist</strong> exponierten oder nahezu unerreichbaren<br />
Standorten, sondern auch seiner schönen Erscheinung und seiner Eigenschaft,<br />
in getrocknetem Zustand fast ewig haltbar zu sein. Es war von jeher die Blume der Bergbewohner<br />
und galt als Symbol der Liebe. Dieses Buch <strong>ist</strong> das erste, das ausschliesslich dem<br />
Edelweiss gewidmet <strong>ist</strong>. Es beschreibt in fundierten, von ausgewiesenen Fachleuten geschriebenen<br />
Texten Vorkommen, Botanik, Biotope und Genetik der Pflanze und verfolgt den Weg<br />
der geheimnisvollen Alpenpflanze durch Mythen, Geschichten und Geschichte bis hin zum<br />
modernen Marketing.<br />
Verfasser: Charly Rey, Sabine Rey, José F. Vouillamoz, Catherine A. Baroffio, Didier Roguet<br />
152 <strong>Seite</strong>n<br />
CHF 39.90<br />
ISBN: 978-3-03800-565-0<br />
AT-Verlag Baden
W E R B U N G Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 29<br />
Revolution am Himmel<br />
Wie die kopernikanische Wende die Astronomie veränderte<br />
Dieses Buch berichtet von der Umwälzung, die vor rund 400 Jahren die abendländische Kultur<br />
revolutionierte und den kosmischen Stellenwert des Menschen, der Erde und der Sonne<br />
neu definierte. Sie <strong>ist</strong> als «kopernikanische Wende»bekannt. Die Entdeckung des neuen Universums<br />
markierte den Abschied von einer 2000 Jahre alten Kulturepoche und den Anfang<br />
der neuzeitlichen Wissenschaft. Schlüsselfiguren sind Nikolaus Kopernikus, der die Fundamente<br />
des antiken und mittelalterlichen Weltbildes zum Wanken bringt, Johannes Kepler, der<br />
eine neue Astronomie schafft und die Astrophysik begründet, und Galileo Galilei, der mit<br />
dem Teleskop der Astronomie eine zusätzliche Dimension anfügt. Aber auch Giordano Bruno,<br />
Tycho Brahe, Chr<strong>ist</strong>oph Scheiner, Kardinal Bellarmin, Papst Urban VIII., René Descartes<br />
und Isaac Newton sind Teil dieser Geschichte, die uns vom Ende der mittelalterlichen an den<br />
Anfang der modernen Weltsicht führt. Das Buch beschreibt die «kopernikanische Wende»<br />
als fundamentale astronomische und kulturelle Revolution und schildert die spannende Geschichte<br />
des damaligen Umbruchs lebensnah und anschaulich. Grundlegende astronomische<br />
Begebenheiten <strong>werden</strong> erörtert und bildlich dargestellt. Gleichzeitig <strong>werden</strong> die Protagon<strong>ist</strong>en<br />
in ihren menschlichen Zügen greifbar.<br />
Verfasser: Harry Nussbaumer<br />
242 <strong>Seite</strong>n<br />
CHF 48<br />
ISBN: 978-3-7281-3326-7<br />
Vdf Hochschulverlag, Zürich<br />
Über Stock und Stein 1 - 3<br />
Mit Hund Jabba – dem eindeutig prominenteren Teil des Duos – wanderte Nik Hartmann<br />
für die Fernsehsendung «SF bi de Lüt» bei zum Teil garstigen Wetterverhältnissen über Stock<br />
und Stein. Von «A wie Arbon bis Z wie Zermatt». Am Tag begleitet ihn ein Filmteam, die<br />
Sendung erreicht Rekord-Zuschauerzahlen. Am Abend schreibt er Tagebuch. Zeichnet. Entstanden<br />
sind drei persönliche Reiseverführer, die uns die Schweiz aus der Sicht eines unkonventionellen<br />
und begegnungsfreudigen Optim<strong>ist</strong>en zeigen. Mit diesen Büchern erobert sich<br />
Nik Hartmann nach den Zuhörer- und Zuschauerherzen definitiv auch diejenigen der Leser.<br />
Man lernt man ganz neue <strong>Seite</strong>n an ihm kennen: Einer, der Bergen verfallen kann, die Stille<br />
liebt und sehr gut beobachten kann. Wenn es wenig zu sehen gibt, zeigt ihm seine Phantasie,<br />
was im Verborgenen liegen könnte, sei dies nun bei einer Landschaft oder bei einem Menschen.<br />
Wie er schreibt, verrät den Satire-Texter, als der er bisher ebenfalls gewirkt hat, was<br />
allerdings weniger bekannt <strong>ist</strong>. Entstanden <strong>ist</strong> ein Wandertagebuch voller Bilder, Geschichten,<br />
Gedanken und Persönlichkeiten, festgehalten in Wort und Bild. Denn auch als Fotograf und<br />
Zeichner von Miniaturen hat er seinen eigenen künstlerischen Stil.<br />
Routenbeschreibungen, Kartenausschnitte, Restaurant- und Übernachtungstipps sowie einnige<br />
Rezepte bilden den Abschluss jeder der elf Etappen. Für den Leser gibt es nach der<br />
vergnüglichen Lektüre nur eines: Nachwandern und Geniessen.<br />
Verfasser: Nik Hartmann<br />
je 224 <strong>Seite</strong>n<br />
je CHF 29.90<br />
Fona Verlag AG, Lenzburg
30 W E R B U N G<br />
Emily the Strange: Finstere Zeiten<br />
Ein neues Schuljahr geht los und Emily setzt ihren Plan, sich zu Hause selbst zu unterrichten,<br />
endlich in die Tat um. Von ihrer Mutter lernt sie einiges über die Geschichte der «Strange-<br />
Family» - und einige Dinge lassen ihr keine Ruhe. Daher re<strong>ist</strong> sie mit ihrer Auszeitmaschine<br />
zurück ins Jahr 1790 und versucht, der Geschichte eine andere Wendung zu geben.<br />
Verfasser: Rob Reger, Jessica Gruner, Gudrun Likar<br />
260 <strong>Seite</strong>n<br />
CHF 26.90<br />
ISBN: 978-3-89982-313-4<br />
Lappan Verlag, Oldenburg<br />
Kyburg in 33 Geschichten<br />
Gemeindeschreiber Martin Lee erzählt im Buch die Geschichte der Grafen von Kyburg, von<br />
deren Schloss und ihrer engen Verflechtung mit der Gemeinde. Es <strong>ist</strong> eine Gesamtschau, die<br />
einerseits die enge Verflechtung und Verbundenheit dieser drei Parteien aufzeigt, andererseits<br />
aber auch deren unterschiedliche Entwicklung schildert. Das bebilderte Buch enthält neben<br />
aktuellen Fotos insbesondere auch zahlreiche Urkunden und Dokumente, die entweder bisher<br />
wenig bekannt waren oder gar h<strong>ist</strong>orische Raritäten, die nun erstmals der breiten Öffentlichkeit<br />
zugänglich sind.<br />
Verfasser: Martin Lee<br />
224 <strong>Seite</strong>n<br />
CHF 39<br />
Gemeindeverwaltung Kyburg<br />
Die Lägern – eine Gratwanderung<br />
Landschaft und Kultur eines Grenzberges<br />
Die Lägern als letzter Ausläufer des Juras steht sowohl geologisch wie biologisch, landschaftlich<br />
und kulturell am Rand, an der Grenze von Regionen. Ein Berg, der ein grosses Potenzial<br />
an Geschichten und Geschichte, aber auch an Bildern birgt. Die Lägern <strong>ist</strong> Naherholungsgebiet<br />
und Aussichtspunkt, Naturschutzgebiet und Rohstofflieferant, und für viele Leute aus<br />
dem Millionen-Zürich ein Stück vertraute Heimat.<br />
Auszug aus dem Inhalt: Ein Juragebirge im Mittelland – Die Erforschung der Lägern – Auf<br />
Fossiliensuche – Naturvielfalt als Kulturauftrag – Wald und Mensch an der Lägern – Von<br />
ersten Siedlungsspuren zur Burgruine – Eine Staats- und Konfessionsgrenze quer zum Grat<br />
– Rohstoffabbau an der Lägern – Alpwirtschaft auf der Lägerenweid – Ein Tourengebiet für<br />
Erholung und Sport – Eine Landschaft von nationaler Bedeutung<br />
Verfasser: Bruno Meier, Rolf Meier<br />
160 <strong>Seite</strong>n, 160 Abbildungen<br />
CHF 68<br />
ISBN: 978-3-906419-67-1<br />
Hier + Jetzt-Verlag, Baden
W E R B U N G Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 31<br />
Linth, Seez, Limmat und mehr…<br />
Ein kulturgeschichtlicher Führer<br />
Natürlich kennt man Zürich – oder zumindest in weiten Teilen, ebenso die Landschaften bis<br />
ins Bündnerland, das Zürcher Oberland und das Knonauer Amt, zumindest von der Autobahn<br />
aus. Beim näheren Hinsehen entpuppt sich aber das Gebiet als weitaus vielgestaltiger<br />
und kulturgeschichtlich reicher als gedacht. Davon <strong>ist</strong> in diesem Buch die Rede: vom unbekannten<br />
Bekannten, von dem, was in der Nähe liegt, das man aber – vielleicht genau deswegen<br />
– noch nie besucht hat.<br />
Der Führer will Ortschaften, Bauwerke und Museen kurz vorstellen: so bekannte Objekte<br />
wie den Freulerpalast in Näfels oder die Rapperswiler Altstadt, aber auch Trouvaillen wie das<br />
Schloss Grinau, die Wandmalereien im Zürcher Haus «Zum Brunnenhof» oder die Kapelle<br />
St. Leonhard in Bad Ragaz und viele mehr. Den grossen Rahmen, in dem die Monumente<br />
stehen, schafft eine kurzgefasste Kulturgeschichte des Raumes. Eine Kurzbeschreibung – der<br />
Kern der Präsentation – informiert darüber, was die 116 Objekt zu bieten haben. Hinweise<br />
erleichtern die Anreise, hinzu kommen Kontaktadressen und wo nötig die Öffnungszeiten.<br />
Verfasser: verschiedene Autoren und Autorinnen<br />
152 <strong>Seite</strong>n, zahlreiche Abbildungen<br />
CHF 19<br />
ISBN: 978-3-908006-74-9<br />
Archäologie Schweiz, Basel<br />
Der Abenteurer<br />
Zu Pferd durch Patagonien, mit dem <strong>Seite</strong>nwagen-Motorrad durch die Mongolei und per Hundeschlitten<br />
durch die Arktis. Unter diesen Themen kennt man den Abenteurer Andreas Hutter.<br />
Dass der Luzerner aber einmal Elektroniker lernte und Rockmusik spielte, per Velo durch<br />
die Sahara re<strong>ist</strong>e, Lappland zu Fuss und mit dem Kanu erkundete oder im Einbaum durch<br />
Amazonien paddelte, wissen nur wenige.<br />
Da man Profi-Abenteurer <strong>nicht</strong> wie Bäcker lernen kann, dauerte die Ausbildung auch <strong>nicht</strong><br />
drei, sondern vierzehn Jahre. Als Pflichtfächer besuchte Hutter Bergsteigen, Reiten und Kajak<br />
fahren. Allein für diese Spezialausbildungen re<strong>ist</strong>e er durch ganz Europa, Südamerika, Kanada<br />
und den Himalaya. Eine Kanuexpedition quer durch Island, eine Hundeschlittentour durch<br />
den Yukon und ein 2000-Kilometer-Ritt durch Patagonien standen zur Abschlussprüfung an.<br />
Aber erst nach drei mehrmonatigen Praktiken zu Pferd durch Ladakh, mit Maultieren durch<br />
die Anden und per Kanu und Holzfloss durch Kanada konnte Hutter von seinem Beruf leben.<br />
Auf einem sieben Monate dauernden Pferderitt durch die Mongolei entdeckte er seine neue<br />
Passion: Das Leben der Einheimischen zu teilen. Fortan führten ihn viele lange Reisen zu den<br />
Gauchos in Patagonien, zu den Indianern im Norden Kanadas, zu den Nomaden und Tuwa-<br />
Rentierzüchtern in der Mongolei. Erst diese Kombination aus Abenteuer und freundschaftlichem<br />
Zusammenleben mit den Ureinwohnern machten den selbst kreierten Beruf komplett.<br />
Verfasser: Andreas Hutter<br />
216 <strong>Seite</strong>n, 462 Farbfotos<br />
CHF 38<br />
ISBN: 978-3-033-03216-3<br />
Explora Events AG, Bern
32 W E R B U N G<br />
Jugend, Migration und Religion<br />
In diesem Buch <strong>werden</strong> aktuelle Studien der kultur- und sozialwissenschaftlichen Jugendforschung<br />
im Kontext von Religion und Migration vorgestellt. Zum einen wird die Bedeutung<br />
religiöser Zugehörigkeiten im komplexen Identitätsmanagement von Kindern und Jugendlichen,<br />
deren Leben durch Migrationsprozesse in der Elterngeneration mitbestimmt wurde,<br />
thematisiert. Zum anderen wird die Thematisierung der Religion der Anderen reflektiert. Die<br />
qualitativen Forschungen in der Schweiz und Deutschland veranschaulichen, was es für Kinder<br />
und Jugendliche bedeutet, mit natio-ethno-kultureller Mehrfachzugehörigkeit umzugehen<br />
bzw. als Andere festgeschrieben zu <strong>werden</strong>.<br />
Verfasser: Urmila Goel, Brigit Allenbach u.a.<br />
348 <strong>Seite</strong>n<br />
CHF 62<br />
ISBN: 978-3-290-22011-2<br />
Theologischer Verlag, Zürich<br />
Die Naturpärke in der Schweiz<br />
Die 25 schönsten geschützten Naturlandschaften in der Schweiz.<br />
Neben dem Nationalpark gibt es in der Schweiz eine grosse Zahl weiterer landschaftlich geschützter<br />
oder zum Schutz vorgesehener Gebiete. Zu ihnen zählen Regionale Naturpärke,<br />
Unesco-Schutzgebiete und zwei weitere Kandidaten für die Anerkennung als Nationalpark,<br />
Locarnese und Adula. Stimmungsvolle Bilder lassen uns in die Schönheiten dieser Naturlandschaften<br />
eintauchen. Kenntnisreiche, fundierte Texte erzählen aus der Geschichte und Kultur,<br />
von den Naturphänomenen und den Menschen dieser Gegenden und spüren dabei auch den<br />
Problemen im Spannungsfeld von Schutz und Nutzung nach. Zu jedem Gebiet gibt es einen<br />
familientauglichen Wandervorschlag und weitere Freizeittipps, mit allen praktischen Angaben<br />
wie Kartenausschnitt, Hinweisen zu Anreise und zu Übernachtungsmöglichkeiten.<br />
Verfasser: Martin Arnold, Roland Gerth<br />
208 <strong>Seite</strong>n, über 150 Farbfotos<br />
CHF 59.90<br />
ISBN: ISBN: 978-3-03800-563-6<br />
AT-Verlag Baden <br />
www.zkm.ch – Ihre Homepage!
V O R S T A N D & P R Ä S I D I E N Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 33<br />
Kantonalvorstand Stand: April 2012<br />
Huwyler Harry HH Wehntalerstr. 47 SH Pächterried P 076 331 38 38 harry.huwyler@zkm.ch<br />
Präsidium 8166 Niederweningen 8105 Watt S 043 343 84 61 FS 043 343 84 63<br />
Willi Kurt KW Kirchackerstr. 12 Schulhaus Bühl P 055 243 20 25 kurt.willi@zkm.ch<br />
Vizepräs., <strong>ZKM</strong>-Vertr. in GL 8608 Bubikon/ZH 8620 Wetzikon S 044 933 54 90 FS 044 932 56 26<br />
stufenspezifischer Bereich P 076 310 62 00<br />
Heiniger Werner HW Obermühle 10a Schulhaus Oberseen P 052 364 19 64 werner.heiniger@zkm.ch<br />
ZLV-Magazin, Newsletter 8353 Elgg/ZH 8405 Winterthur S 052 235 02 60 P 079 395 25 62<br />
Biber Chantal CB Barbara Reinhartstr. 44 Schulhaus Oberseen P 079 580 36 82 chantal.biber@zkm.ch<br />
Quästorat, Website 8404 Winterthur 8405 Winterthur S 052 235 02 60<br />
Lenzi Hans HL Soodstr. 20 P 044 710 03 90 hans.lenzi@zkm.ch<br />
Aktuariat, Kurse, INFO 8134 Adliswil P 077 433 53 80<br />
Gautschi Peter PG Salomon Landolt-Weg 5 Postfach 10 P 044 867 03 08 pegasoft@swissline.ch<br />
Mitgliederkontrolle, Website 8193 Eglisau 8193 Eglisau G 044 867 25 00 FG 044 867 25 00<br />
Mutter Wiesli Monica MM Oberdorfstrasse 56 P 052 202 25 32 monica.mutter@verlagzkm.ch<br />
Verlagsleiterin<br />
8408 Winterthur<br />
Sektionspräsidien Stand: April 2012<br />
Name, Adresse Tel. Privat Schulhaus, Adresse, Mail Tel. Schule Sektion<br />
Fickler Jules<br />
Reismühlestr. 11/82 052 243 17 48 jules.fickler@zkm.ch Andelfingen +<br />
8409 Winterthur Winterthur<br />
Enz Andres<br />
Sunnhaldenstrasse 9 044 867 36 33 Schulhaus Eichhölzli, 8192 Glattfelden 044 868 <strong>14</strong> 40 Bülach +<br />
8192 Glattfelden andres.enz@lkwgnet.ch Dielsdorf<br />
Häuselmann Matthias<br />
In der Fadmatt 27 044 734 49 12 Zentralschulhaus, 8155 Niederhasli 043 411 10 40 Dietikon +<br />
8902 Urdorf matthias.haeuselmann@sunrise.ch Affoltern<br />
Brändle Stephan<br />
Hörnl<strong>ist</strong>rasse 84 044 930 03 30 Schulhaus Robenhausen 044 932 51 51 Hinwil +<br />
8330 Pfäffikon 8620 Wetzikon Pfäffikon+<br />
stephan.braendle@schule-wetzikon.ch<br />
Uster<br />
Humm Franziska<br />
Glärnischstrasse 31 044 780 21 01 Schulhaus Glärnisch, 8820 Wädenswil 044 780 32 49 Horgen+<br />
8820 Wädenswil f.humm@hispeed.ch Meilen<br />
Müller Raffael<br />
076 565 08 73 Schule Letten, 8037 Zürich 043 300 52 40 Zürich<br />
raffael.mueller@schulen-zuerich.ch
34 S T A T I S T I K<br />
Mitgliederbestand per 1. März 2012<br />
Sektion weiblich männlich Total<br />
Sektion 1 Bezirk Zürich 71 40 111<br />
Sektion 2 Bezirke Dietlikon und Affoltern 22 21 43<br />
Sektion 3 Bezirke Dielsdorf und Bülach 78 49 127<br />
Sektion 4 Bezirke Winterthur und Andelfingen 61 40 101<br />
Sektion 5 Bezirke Uster, Hinwil und Pfäffikon 65 57 122<br />
Sektion 6 Bezirke Horgen und Meilen 40 39 79<br />
Keine Sektion 33 16 49<br />
Total 370 262 632<br />
Gliederung +/-<br />
nach Kategorien ordentliche Mitglieder 632 -56<br />
Studierende - -<br />
stellenlose Lehrkräfte 2 -<br />
pensionierte Lehrkräfte 74 +1<br />
Passivmitglieder 138 -5<br />
Freimitglieder 3 -<br />
Ehrenmitglieder 6 -<br />
Total 855 -60<br />
Wir haben<br />
unsere Aufgaben<br />
gemacht!<br />
Okocare<br />
n a c h h a l t i g<br />
Bestnote<br />
für grüne<br />
Drucksachen.<br />
Buchdruckerei Zollinger AG I Zürichstr. 16 I 8134 Adliswil<br />
Tel. 044 711 84 84 I www.zollinger-print.ch I daten@zollinger-print.ch
I N S E R A T Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 35<br />
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Mehr Infos: www.zvv.ch/schulinfo
36 A U F E I N L E T Z T E S<br />
In der Schule …