AutorIn werden ist nicht schwer Seite 14 - Verein ZKM
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16 Z K M - V E R L A G S - B I B L I O T H E K<br />
Spielend Vokabeln üben<br />
Neue Ideen für den Fremdsprachenunterricht – 4. bis 9. Klasse<br />
«Ohne Wörter keine Sprache» – «Wörtli büffeln» gehört einfach dazu, ohne Üben<br />
geht es <strong>nicht</strong>. Vokabeltraining <strong>ist</strong> Knochenarbeit, muss aber <strong>nicht</strong> zwangsläufig<br />
knochentrocken sein. Ein abwechslungsreicher Unterricht, der den Schülerinnen<br />
und Schülern ermöglicht, spielend zu lernen, <strong>ist</strong> eine gute Voraussetzung für Lernerfolg<br />
in den Fremdsprachen – diese Lehrmittel liefert die Grundlage dafür! Es vermittelt<br />
einerseits eine Fülle von spielerischen Repetitionsübungen, welche einzeln,<br />
in Partner- oder Gruppenarbeit genutzt <strong>werden</strong> können, andererseits aber auch<br />
Methoden zum Abfragen von Vokabeln, sei es als motivierender Lektionseinstieg<br />
oder als Lernkontrolle.<br />
Sämtliche Vokabeltrainingsformen sind mit wenig Aufwand verbunden, lassen sich<br />
leicht in den Unterricht einbauen und sorgen für ein positives Lernklima.<br />
Beispielsweise die Übung «Crosswords»: Die Lehrperson fragt Vokabeln ab. Das<br />
Kind, welches am schnellsten die Übersetzung liefert, erhält zwei Punkte. Zudem<br />
profitieren alle Kinder, die in derselben Stuhlreihe sitzen wie der pfiffige Antwortgeber,<br />
von dessen korrekter Antwort. Diese Kinder erhalten jeweils einen Punkt.<br />
In etwa gleich lange Stuhlreihen in beide Richtungen schaffen faire >Voraussetzungen<br />
für alle Schülerinnen und Schüler.<br />
Autor: Michael Burtscher · 64 <strong>Seite</strong>n · CHF 40.–<br />
ISBN: 978-3-03794-195-9 · Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch<br />
Satzzeichen nach Mass<br />
Individuelle Förderung für alle<br />
Die Lehrerin gibt die Prüfung zurück und fragt Laura: «Merkwürdig, du hast bei de<br />
Prüfung dieselben Fehler gemacht wie dein Banknachbar. Kannst du mir das erklären»<br />
Laura entgegnet: «Das <strong>ist</strong> doch kein Wunder – wir haben ja die gleiche Lehrerin!»<br />
Wer solche Ausreden <strong>nicht</strong> gelten lassen will, individualisiert seinen Unterricht –<br />
zum Beispiel mit dem vorliegenden Werk.<br />
Witze bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, das Setzen der richtigen Satzzeichen<br />
zu üben. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten – ausgehend von dem, was sie<br />
schon wissen – ihr individuelles Programm an Merk- und Arbeitsblättern zum<br />
Thema, wobei der direkten Rede viel Gewicht beigemessen wird. Wer dann schon<br />
alles beherrscht, schaut schon etwas voraus und befasst sich mit der indirekten<br />
Rede – zu tun gibt es auf jeden Fall.<br />
Dank der kompakten Übungsanlage, die auf effizientes und gezieltes Üben ausgerichtet<br />
<strong>ist</strong>, kann das Thema wohl innerhalb von drei bis vier Schulwochen ohne<br />
grossen Stress bearbeitet <strong>werden</strong>. Selbstverständlich <strong>ist</strong> es empfehlenswert, anschliessend<br />
situativ wieder auf die Problematik der Satzzeichen zurück zu kommen.<br />
Die me<strong>ist</strong>en Kinder haben punkto Redezeichen ja bereits ein mehr oder weniger<br />
grosses Vorwissen – besonders diejenigen, die viel lesen. Es geht also vor allem um<br />
das genaue Erkennen des «Satzzeicheneinsatzes». Der Autor hat diesen mit beinahe<br />
schon mathematischer Genauigkeit «durchleuchtet» und erklärt.<br />
Autor: Martin Steinacher · A4, 80 <strong>Seite</strong>n · CHF 52.–<br />
ISBN: 978-3-03794-196-6, Best.-Nr. 079<br />
Verlag <strong>ZKM</strong> Winterthur, www.verlagzkm.ch