AutorIn werden ist nicht schwer Seite 14 - Verein ZKM
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W E R B U N G Z K M I N F O - 2 • 2 01 1 / 2 01 2 31<br />
Linth, Seez, Limmat und mehr…<br />
Ein kulturgeschichtlicher Führer<br />
Natürlich kennt man Zürich – oder zumindest in weiten Teilen, ebenso die Landschaften bis<br />
ins Bündnerland, das Zürcher Oberland und das Knonauer Amt, zumindest von der Autobahn<br />
aus. Beim näheren Hinsehen entpuppt sich aber das Gebiet als weitaus vielgestaltiger<br />
und kulturgeschichtlich reicher als gedacht. Davon <strong>ist</strong> in diesem Buch die Rede: vom unbekannten<br />
Bekannten, von dem, was in der Nähe liegt, das man aber – vielleicht genau deswegen<br />
– noch nie besucht hat.<br />
Der Führer will Ortschaften, Bauwerke und Museen kurz vorstellen: so bekannte Objekte<br />
wie den Freulerpalast in Näfels oder die Rapperswiler Altstadt, aber auch Trouvaillen wie das<br />
Schloss Grinau, die Wandmalereien im Zürcher Haus «Zum Brunnenhof» oder die Kapelle<br />
St. Leonhard in Bad Ragaz und viele mehr. Den grossen Rahmen, in dem die Monumente<br />
stehen, schafft eine kurzgefasste Kulturgeschichte des Raumes. Eine Kurzbeschreibung – der<br />
Kern der Präsentation – informiert darüber, was die 116 Objekt zu bieten haben. Hinweise<br />
erleichtern die Anreise, hinzu kommen Kontaktadressen und wo nötig die Öffnungszeiten.<br />
Verfasser: verschiedene Autoren und Autorinnen<br />
152 <strong>Seite</strong>n, zahlreiche Abbildungen<br />
CHF 19<br />
ISBN: 978-3-908006-74-9<br />
Archäologie Schweiz, Basel<br />
Der Abenteurer<br />
Zu Pferd durch Patagonien, mit dem <strong>Seite</strong>nwagen-Motorrad durch die Mongolei und per Hundeschlitten<br />
durch die Arktis. Unter diesen Themen kennt man den Abenteurer Andreas Hutter.<br />
Dass der Luzerner aber einmal Elektroniker lernte und Rockmusik spielte, per Velo durch<br />
die Sahara re<strong>ist</strong>e, Lappland zu Fuss und mit dem Kanu erkundete oder im Einbaum durch<br />
Amazonien paddelte, wissen nur wenige.<br />
Da man Profi-Abenteurer <strong>nicht</strong> wie Bäcker lernen kann, dauerte die Ausbildung auch <strong>nicht</strong><br />
drei, sondern vierzehn Jahre. Als Pflichtfächer besuchte Hutter Bergsteigen, Reiten und Kajak<br />
fahren. Allein für diese Spezialausbildungen re<strong>ist</strong>e er durch ganz Europa, Südamerika, Kanada<br />
und den Himalaya. Eine Kanuexpedition quer durch Island, eine Hundeschlittentour durch<br />
den Yukon und ein 2000-Kilometer-Ritt durch Patagonien standen zur Abschlussprüfung an.<br />
Aber erst nach drei mehrmonatigen Praktiken zu Pferd durch Ladakh, mit Maultieren durch<br />
die Anden und per Kanu und Holzfloss durch Kanada konnte Hutter von seinem Beruf leben.<br />
Auf einem sieben Monate dauernden Pferderitt durch die Mongolei entdeckte er seine neue<br />
Passion: Das Leben der Einheimischen zu teilen. Fortan führten ihn viele lange Reisen zu den<br />
Gauchos in Patagonien, zu den Indianern im Norden Kanadas, zu den Nomaden und Tuwa-<br />
Rentierzüchtern in der Mongolei. Erst diese Kombination aus Abenteuer und freundschaftlichem<br />
Zusammenleben mit den Ureinwohnern machten den selbst kreierten Beruf komplett.<br />
Verfasser: Andreas Hutter<br />
216 <strong>Seite</strong>n, 462 Farbfotos<br />
CHF 38<br />
ISBN: 978-3-033-03216-3<br />
Explora Events AG, Bern