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Liebe Subaru-Fahrer,
Vor 30 Jahren begann ein neues Zeitalter
bei den Antriebssystemen. Als erster
Hersteller der Welt führte Subaru den Allradantrieb
in den Personenwagenbau ein.
Subaru Leone hieß jener Typ, der im September
1972 auf den japanischen Markt
kam und für die Welt die Ära der „Traktion
ohne Grenzen“ einläutete. Seither hat
Subaru weltweit über sieben Millionen Allrad-Pkw
verkauft und ist damit unangefochten
Marktführer in diesem Segment.
Das hochentwickelte, horizontal symmetrische
Allradsystem ist und bleibt die
Kerntechnologie des Allrad-Pioniers
Subaru, der mit dem Leone die Allrad-Ära
bei den Pkw einläutete und das System
seither stetig weiter entwickelt hat. Aus
der Verbindung von optimaler Traktion und
perfekter Balance entstehen Fahrstabilität
und „Unfallvermeidungsfähigkeit“: Diese
ist der wahre Schlüssel zur Sicherheit,
denn es ist besser, einen Unfall zu vermeiden,
als ihn „nur“ zu überleben. Deshalb
liefert Subaru in Deutschland ausschließlich
Fahrzeuge mit Allradantrieb,
und deshalb gilt die Gleichung Subaru =
Allradantrieb auch für die Zukunft.
Dennoch wird sich künftig einiges ändern.
Autos bringen unserem Mutterkonzern
Fuji Heavy Industries nicht nur den
größten Umsatz, sondern auch die größte
Rendite, und deshalb wird sich FHI
künftig noch stärker auf den profitablen
Automobilbereich konzentrieren. Subaru
stellt mit etwa 85 Prozent den Löwenanteil
am Umsatz von FHI, der sich 2001 auf
rund 11,3 Milliarden Euro belief. Der Rest
verteilt sich auf die drei weiteren Unternehmensbereiche
Entwicklung und Vertrieb
von Luft- und Raumfahrt-Technologie,
Industrieprodukte und Transportmittel.
Der frisch aufgelegte Fünfjahresplan
„Fuji Dynamic Revolution 1“ (FDR-1)
fokussiert FHI noch stärker auf das ertragreiche
Kerngeschäft. Die Produktion
von Bussen und Eisenbahnwaggons läuft
aus, das Automobilgeschäft bekommt
noch mehr Gewicht. Laut Plan soll der
Automobilabsatz bis 2007 weltweit auf
760.000 Einheiten anwachsen - eine Steigerung
um 37 Prozent. Außerdem wird
FHI das Subaru-Modell-Portfolio
mit innovativem Design, neuen Plattformen
und Hybridfahrzeugen erneuern und
erweitern.
Für einen anderen Stil hat Subaru
Andreas Zapatinas als neuen Chef von
Subaru Advanced Design geholt. Sein
Auftrag ist die Emotionalisierung der Marke
durch emotionale Autos. Und auch die
neue GVO, die ab Oktober gilt, bietet
neue Chancen für unseren Weg ins Premiumsegment.
Autohändler dürfen mehrere
Marken unter einem Dach anbieten.
Davon wird die Marke Subaru ebenso
profitieren wie Sie als unsere Kunden,
denn wir als Nischenanbieter können
damit endlich auch in Ballungsgebieten
stärker präsent sein.
Die Aufbruchstimmung ist spürbar
und geht auch an der drive nicht spurlos
vorüber. Sie halten die erste Ausgabe
im neuen Design in der Hand, und ich
wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.
Herzlichst
Ihr Jens Becker
Editorial
Jens Becker Managing
Director der SUBARU
Deutschland GmbH
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