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Seite 1/7 PROTOKOLL über die Sitzung der Gemeindevertretung ...

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Beginn: 19:00 Uhr<br />

<strong>PROTOKOLL</strong><br />

über <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeindevertretung</strong><br />

am Donnerstag, den 21.02.2013 im <strong>Sitzung</strong>szimmer Gemeinde Nie<strong>der</strong>nsill<br />

Anwesende:<br />

Bgm. Ing. Günther Brennsteiner<br />

Vzbgm. Marianne Auer-Enzinger<br />

Josef Steiner<br />

Hans-Georg Wallner<br />

Gerhard Buchner<br />

Werner Deutinger<br />

Christina Gaßner<br />

Herbert Gassner<br />

Lorenz Junger<br />

Horst Klinger-Voithofer<br />

Johann Schützenschläger<br />

Markus Seniuta anwesend ab 19:37<br />

Manfred Koller<br />

Franz Hochstaffl<br />

Josef Buchner<br />

Entschuldigt abwesend:<br />

Mag. Thomas Kerschbaumer<br />

Engelbert Wimmer<br />

Schriftführer:<br />

Ing. Siegfried Wartbichler<br />

Tagesordnung:<br />

1. Fragestunde<br />

2. Genehmigung des Protokolles <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> vom 04.12.2012<br />

3. Verlängerung des Kontokorrentkredites um ein weiteres Jahr bis Ende 2013<br />

4. Salzburger Hilfswerk - Betreuungskontingent Tagesbetreuung durch Tageseltern 2013<br />

5. TAÄ Sonnberg Nord - Beschluss über <strong>die</strong> Teilabän<strong>der</strong>ung des Flächenwidmungsplanes<br />

6. TAÄ Lengdorf und Jesdorf - Än<strong>der</strong>ung in Dorfgebiete - Beschluss über den Entwurf des<br />

FWP sowie über <strong>die</strong> Auflage des Entwurfes des FWP<br />

7. Regionalprogramm - Delegierung an Bauausschuss<br />

8. Jahresrechnung 2013<br />

<strong>Seite</strong> 1/7


9. Jahresrechnung 2013 Nie<strong>der</strong>nsill Immobilien KG<br />

10. Sonstiges<br />

Der Vorsitzende Bgm. Ing. Günther Brennsteiner, eröffnet <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong>, begrüßt <strong>die</strong> anwesenden<br />

Gremienmitglie<strong>der</strong> und stellt <strong>die</strong> ordnungsgemäße Einberufung, sowie <strong>die</strong> Beschlussfähigkeit<br />

fest.<br />

ad TP 1.<br />

Fragestunde<br />

Es ist eine Zuhörerin zur <strong>Sitzung</strong> erschienen. Fragen wurden nicht gestellt.<br />

ad TP 2. Genehmigung des Protokolles <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong> vom 04.12.2012<br />

Hans Georg Wallner hält fest, dass folgende Wortmeldung nicht im Protokoll vom 04.12.2012<br />

verankert wurde:<br />

Hans Georg Wallner stimmt dem Budgetvorschlag nur deshalb zu da eine Einmessung <strong>der</strong><br />

Leitungen nicht notwendig ist und <strong>die</strong> Daten vorliegen.<br />

ad TP 3.<br />

Verlängerung des Kontokorrentkredites um ein weiteres Jahr bis Ende<br />

2013<br />

Die Raiffeisenkasse Nie<strong>der</strong>nsill hat zur Absicherung <strong>der</strong> laufenden Geschäfte für den Fall einer<br />

außergewöhnlichen Situation einen Kontokorrentkredit in <strong>der</strong> Höhe von € 100.000,-- gewährt.<br />

Neben <strong>der</strong> Genehmigung <strong>der</strong> Aufsichtsbehörde ist auch <strong>die</strong> Beschlussfassung durch<br />

<strong>die</strong> <strong>Gemeindevertretung</strong> notwendig.<br />

Manfred Koller erkundigt sich nach den Zinssätzen.<br />

Bgm. Brennsteiner gibt bekannt, dass <strong>der</strong>zeit ein Zinssatz von 2,875 % angeführt ist.<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> beschließt einstimmig <strong>die</strong> Verlängerung des Kontokorrentkredites.<br />

ad TP 4.<br />

Salzburger Hilfswerk - Betreuungskontingent Tagesbetreuung durch<br />

Tageseltern 2013<br />

Das Salzburger Hilfswerk hat für das Jahr 2013 wie<strong>der</strong>um <strong>die</strong> Feststellung des Betreuungsbedarfes<br />

für insgesamt 36 Betreuungsmonate angesucht. Die Abrechnung <strong>der</strong> Kosten erfolgt<br />

jedoch jeweils nach den tatsächlich in Anspruch genommenen Betreuungsstunden. Nach den<br />

Bestimmungen des Salzburger Kin<strong>der</strong>betreuungsgesetzes obliegt es <strong>der</strong> <strong>Gemeindevertretung</strong><br />

durch Beschlussfassung den Bedarf festzustellen.<br />

Aktuell sind im Kin<strong>der</strong>garten laut Einschreibung in je<strong>der</strong> Gruppe 25 Kin<strong>der</strong> gemeldet. Auch in<br />

<strong>der</strong> Krabbelgruppe sind entsprechende Anmeldungen geben.


Manfred Koller weist darauf hin, dass zuerst <strong>die</strong> offenen Plätze im Kin<strong>der</strong>garten zu besetzen<br />

sind.<br />

Vzbgm. Marianne Auer Enzinger teilt mit, dass für <strong>die</strong> Betreuungszeiten welche nicht vom<br />

Kin<strong>der</strong>garten umfasst sind, <strong>die</strong> Betreuung über Hilfswerk angenommen werden kann.<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> beschließt einstimmig <strong>die</strong> Bedarfsfeststellung laut Antrag.<br />

ad TP 5.<br />

TAÄ Sonnberg Nord - Beschluss über <strong>die</strong> Teilabän<strong>der</strong>ung des Flächenwidmungsplanes<br />

Im Bereich <strong>der</strong> Grundstücke GN 910/15, 910/16 und 910/17 je KG Lengdorf ist <strong>der</strong> Flächenwidmungsplan<br />

geringfügig anzupassen. Auf Grund einer offensichtlichen Digitalisierunschärfe<br />

sind geringe Teile <strong>der</strong> Parzellen als Verkehrsfläche gewidmet, was zu Einschränkungen <strong>der</strong><br />

Bebaubarkeit <strong>der</strong> Flächen führt. Um eine künftige Bebauung nicht zu behin<strong>der</strong>n wird im gegenständlichen<br />

Bereich <strong>der</strong> Flächenwidmungsplan an <strong>die</strong> digitale Katastermappe angepasst.<br />

Die Aufsichtsbehörde hat <strong>die</strong> Vorweggenehmigung bereits erteilt.<br />

Um das Verfahren abschließen zu können ist es erfor<strong>der</strong>lich, <strong>die</strong> Teilabän<strong>der</strong>ung des Flächenwidmungsplanes<br />

zu beschließen.<br />

(Lage: siehe Planbeilage TAÄ Sonnberg Nord Plan)<br />

Ergänzend zum Amtsbericht gibt <strong>der</strong> Bürgermeister bekannt, dass es sich um eine Fläche<br />

von ca.167 m² handelt.<br />

Manfred Koller stellt <strong>die</strong> Frage ob <strong>die</strong> Baubewilligung überhaupt hätte erteilt werden dürfen.<br />

Diesbezüglich gibt <strong>der</strong> Bürgermeister bekannt, dass als Grundlage <strong>der</strong> aktuelle und eingereichte<br />

Vermessungsplan verwendet wurde.<br />

Auf <strong>die</strong> Frage von Josef Steiner, wer <strong>die</strong> Kosten des Verfahrens übernimmt, antwortet <strong>der</strong><br />

Bürgermeister, dass es sich um kein aufwendiges Verfahren handelt und bis dato keine Kosten<br />

angefallen sind.<br />

Junger Lorenz weist darauf hin, dass <strong>die</strong> Grenzziehung erst im Zuge <strong>der</strong> Vermessungstätigkeiten<br />

<strong>der</strong> Straßen im Zusammenhang mit dem Interessentenweg Sonnberg konkret aufgefallen<br />

ist.<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> beschließt auf Antrag des Bürgermeisters mehrstimmig<br />

<strong>die</strong> Teilabän<strong>der</strong>ung des Flächenwidmungsplanes. 12 Stimmen dafür, 2 Stimmenthaltung<br />

(Franz Hochstaffl, Manfred Koller)<br />

ad TP 6.<br />

TAÄ Lengdorf und Jesdorf - Än<strong>der</strong>ung in Dorfgebiete - Beschluss über<br />

den Entwurf des FWP sowie über <strong>die</strong> Auflage des Entwurfes des FWP<br />

Im Bereich Lengdorf und Jesdorf soll <strong>der</strong> Flächenwidmungsplan von <strong>der</strong>zeit Baulandkategorie<br />

Erweitertes Wohngebiet in <strong>die</strong> Baulandkategorie Dorfgebiet geän<strong>der</strong>t werden.<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Verhandlungen zur Errichtung eines Stallgebäudes in Lengdorf wurde


festgestellt, dass <strong>der</strong> landwirtschaftliche. Betrieb auf Bauland / Erweitertem Bauland liegt.<br />

Dies entspricht jedoch nicht den Vorgaben des ROG 2009, weshalb in <strong>der</strong> gegenständlichen<br />

Teilabän<strong>der</strong>ung jene Bereiche in Lengdorf und Jesdorf in Bauland / Dorfgebiet umgewidmet<br />

werden sollen, wo landwirtschaftliche Betriebe im Erweiterten Wohngebiet liegen. Dadurch<br />

sollen künftige Entwicklungsmöglichkeiten rechtlich gesichert werden.<br />

Bei den betroffenen Flächen handelt es sich um <strong>die</strong> Ortsteile bzw. Orte Jesdorf und<br />

Lengdorf. In Lengdorf ist jener Teil betroffen <strong>der</strong> nördlich <strong>der</strong> Bundesstraße, östlich des<br />

Lengbaches liegt. Im Norden wird <strong>die</strong> Fläche durch <strong>die</strong> Lengdorfer Straße begrenzt. In<br />

Jesdorf ist eine kleinräumige Fläche im Osten betroffen.<br />

Auf den von <strong>der</strong> Umwidmung betroffenen Flächen liegen mehrere landwirtschaftliche<br />

Hofstellen. Da <strong>die</strong>se im Erweiterten Wohngebiet laut ROG 2009 widmungswidrig sind, wird<br />

<strong>der</strong> Flächenwidmungsplan für <strong>die</strong>se Bereiche entsprechend <strong>der</strong> tatsächlichen Struktur- und<br />

Nutzungsverhältnisse angepasst. Da <strong>die</strong> Flächen - abgesehen von einer als<br />

Manipulationsfläche genutzten Parzelle - bereits bebaut sind, werden keine nachteiligen<br />

Umweltauswirkungen erwartet.<br />

Die Aufsichtsbehörde hat <strong>die</strong> Vorweggenehmigung bereits erteilt.<br />

Um das Verfahren abschließen zu können ist es erfor<strong>der</strong>lich <strong>die</strong> Auflage des Entwurfes des<br />

Flächenwidmungsplanes zu beschließen.<br />

Es ist <strong>der</strong>zeit auch ein Bauverfahren von Herrn Michael Schartner anhängig.<br />

Manfred Koller hält fest, dass sich gegenüber einer vergangenen <strong>Sitzung</strong> in Jesdorf eine an<strong>der</strong>e<br />

Grenzziehung ergebe hat. Eine Plausibilität ist für Manfred Koller nicht gegeben und es<br />

könnte seiner Meinung völlig herausgenommen werden. Manfred Koller stimmt nur zu wenn<br />

für „Neuhäusl“ keine Nachteile entstehen.<br />

Josef Steiner erkundigt sich ob <strong>die</strong> Grundeigentümer verständigt wurden. Der Bürgermeister<br />

bejaht <strong>die</strong>s und teilt mit, dass für den Bereich Lengdorf sogar eine <strong>Sitzung</strong>, zu welcher sämtliche<br />

Grundeigentümer eingeladen wurden, durchgeführt wurde.<br />

Frau Vzbgm. Auer-Enzinger ist grundsätzlich nicht gegen <strong>die</strong> Dorfgebietsausweisung. Jedoch<br />

kann auf Grund <strong>der</strong> gegebenen Situation mit einem Landwirt <strong>die</strong> Zustimmung nicht erteilt<br />

werden.<br />

Der Bürgermeister stellt den Antrag den Entwurf des Flächenwidmungsplanes aufzulegen..<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> beschließt mehrstimmig <strong>die</strong> Auflage des Entwurfes des<br />

Flächenwidmungsplanes mit 9 Prostimmen und 6 Gegenstimmen Franz Hochstaffl,<br />

Markus Seniuta, Hans Schützenschläger, Hans Georg Wallner, Vzbgm. Marianne<br />

Auer-Enzinger, Horst Klinger-Voithofer)<br />

ad TP 7.<br />

Regionalprogramm - Delegierung an Bauausschuss<br />

In den vergangenen eineinhalb Jahren wurde das Regionalprogramm Pinzgau gemeinsam<br />

mit Vertretern des Amtes <strong>der</strong> Landesregierung, unterschiedlichster Planungsbüros, dem Regionalverband<br />

Oberpinzgau sowie dem Pinzgauer Regionalmanagement und Vertretern <strong>der</strong>


Politik entwickelt.<br />

Die von <strong>der</strong> Gemeinde Nie<strong>der</strong>nsill eingebrachten Bereiche wurden, sofern <strong>die</strong>se von regionaler<br />

Bedeutung waren, in das Regionalprogramm aufgenommen.<br />

Um das Regionalprogramm nunmehr zum Abschluss bringen zu können bedarf es eines Beschlusses<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeindevertretung</strong> o<strong>der</strong> eines Beschlusses über <strong>die</strong> Ermächtigung des Bauausschusses<br />

im Namen und an Stelle <strong>der</strong> <strong>Gemeindevertretung</strong> Entscheidungen im Hinblick<br />

auf das Regionalprogramm treffen zu können.<br />

Beilage: Chronologische Aufstellung Regionalprogramm<br />

Verweis: Homepage des Regionalmanagement http://www.regpi.at/de/rv-pinzgau/<br />

Frau Vzbgm. Marianne Auer-Enzinger ist grundsätzlich mit <strong>der</strong> Delegierung an den Bauausschuss<br />

einverstanden. Im Bauausschuss besteht <strong>die</strong> Möglichkeit noch offene Fragen zu klären.<br />

Vor allem <strong>die</strong> Abrechnung <strong>der</strong> angefallenen Kosten ist zu hinterfragen. Diesbezüglich<br />

teilt <strong>der</strong> Bürgermeister mit, dass <strong>die</strong> Kosten in <strong>der</strong> Höhe von ca. 300.000,-- über den Regionalverband<br />

abgerechnet werden. Nach einem festgelegten Bevölkerungsschlüssel wird sodann<br />

<strong>der</strong> Gemeindeanteil vorgeschrieben.<br />

Der Bürgermeister schlägt vor, Herrn Dr. Schmidjell zur Bauausschusssitzung einzuladen.<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> beschließt auf Antrag des Bürgermeisters einstimmig <strong>die</strong><br />

Delegierung an den Bauausschuss.<br />

ad TP 8. Jahresrechnung 2013<br />

Die Jahresrechnung 2013 sowie <strong>die</strong> Jahresrechnung 2013 Nie<strong>der</strong>nsill Immobilien KG wurde<br />

den Mitglie<strong>der</strong>n des Überprüfungsausschusses ausgehändigt und wurden <strong>die</strong>se in <strong>der</strong> letzten<br />

Überprüfungsausschusssitzung behandelt.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Überprüfungsausschusses wurden gebeten, <strong>die</strong> ausgehändigten Exemplare<br />

an <strong>die</strong> jeweiligen Fraktionsvorsitzenden weiterzuleiten.<br />

Das Jahr 2012 wurde mit einem Überschuss von € 164.518,75,-- abgeschlossen.<br />

Die Kundmachung über <strong>die</strong> Auflage des Entwurfes <strong>der</strong> Jahresrechnung 2012 wurde am<br />

13.2.2013 an <strong>der</strong> Amtstafel <strong>der</strong> Gemeinde Nie<strong>der</strong>nsill angeschlagen.<br />

Der Bürgermeister bedankt sich ausdrücklich bei <strong>der</strong> neuen Kassaleiterin für <strong>die</strong> äußerst<br />

schnelle und professionelle Ausarbeitung <strong>der</strong> Jahresrechnung. Die Entwicklung in Nie<strong>der</strong>nsill<br />

ist weiterhin sehr erfreulich. Es konnten einige wichtige Projekte umgesetzt bzw. begonnen<br />

werden.<br />

Hans Georg Wallner verweist auf § 52 Gemeindeordnung und hält fest, dass im Zusammenhang<br />

mit Budgetüberschreitungen <strong>die</strong> gesetzlichen Vorschreibungen einzuhalten sind. Die<br />

Überschreitungen einzelner Budgetansätze müssten beschlossen werden.<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenhang hält Josef Buchner fest, dass <strong>der</strong> Überprüfungsausschuss stichprobenartig<br />

einzelne Budgetansätze prüft.<br />

Der Bürgermeister gibt bekannt, dass laufend Budgetkontrollen durchgeführt werden.


Frau Vzbgm. Auer-Enzinger verweist darauf, dass Rechtsgeschäfte, welche nicht von <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeindevertretung</strong> beschlossen worden sind, wie<strong>der</strong> aufgelöst werden müssten.<br />

Gerhard Buchner regt an, dass auch im Finanzausschuss über <strong>die</strong> entsprechende Budgetansätze<br />

diskutiert werden muss. Diesbezüglich hält Hans Georg Wallner fest, dass das Budget<br />

vom Bürgermeister und vom Amtsleiter erstellt wird. Der Finanzausschuss ist nicht zur Erstellung<br />

des Budgets eingerichtet.<br />

Franz Hochstaffl stellt fest, dass <strong>der</strong> Überprüfungsausschuss sich mit <strong>die</strong>sem Thema auseinan<strong>der</strong><br />

setzen muss. Die Verwaltung muss <strong>die</strong> Fälle <strong>der</strong> Budgetüberschreitungen aufbereiten<br />

und <strong>die</strong> <strong>Gemeindevertretung</strong> muss <strong>die</strong>s beschließen.<br />

Manfred Koller stellt <strong>die</strong> Frage, ob bei Bestellungen immer <strong>die</strong> Höhe <strong>der</strong> erteilten Bestellbevollmächtigung<br />

eingehalten worden sind. Diesbezüglich gibt <strong>der</strong> Bürgermeister <strong>die</strong> Auskunft,<br />

dass <strong>die</strong> Bestellungen mit <strong>der</strong> Bestellbevollmächtigung übereinstimmen und korrekt durchgeführt<br />

worden sind.<br />

Josef Buchner verliest das Protokoll <strong>der</strong> Überprüfungsausschusssitzung und beantragt <strong>die</strong><br />

Entlastung des Bürgermeisters und <strong>der</strong> Verwaltung.<br />

Franz Hochstaffl erkundigt sich über <strong>die</strong> Bezahlung <strong>der</strong> Rechnungen <strong>der</strong> Fa. ETB. Der Bürgermeister<br />

gibt bekannt, dass <strong>die</strong> Rechnungen zwischenzeitlich beglichen wurden.<br />

Frau Vzbgm. Marianne Auer-Enzinger beantragt eine Unterbrechung <strong>der</strong> <strong>Sitzung</strong>.<br />

Die <strong>Sitzung</strong> wird 10 Minuten unterbrochen.<br />

Nach einer 10 minütigen Unterbrechung wird <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong> weitergeführt.<br />

Nach <strong>der</strong> Unterbrechung gibt Frau Vzbgm. Auer-Enzinger zu Protokoll, dass manche Budgetansätze<br />

zB. Treibstoffkosten, Winter<strong>die</strong>nst stark von äußeren Faktoren abhängig sind. Es<br />

müssen aber <strong>die</strong> gesetzlichen Bestimmungen eingehalten und effizienter kontrolliert werden.<br />

Bei zu erwartenden Budgetüberschreitungen sind <strong>die</strong> entsprechenden Beschlüsse einzuholen.<br />

Der Bürgermeister teilt in <strong>die</strong>sem Zusammenhang mit, dass in Zukunft noch genauer geprüft<br />

und <strong>die</strong> gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.<br />

Frau Vzbgm. Auer-Enzinger regt an, ins nächste Budget Verstärkungsmittel aufzunehmen.<br />

Manfred Koller und Franz Hochstaffl weisen auf <strong>die</strong> gesetzlichen Bestimmungen hin. Sollten<br />

Beschlüsse erfor<strong>der</strong>lich sein, so sind <strong>die</strong>se einzuholen. In <strong>der</strong> heutigen <strong>Sitzung</strong> kann nicht<br />

eindeutig festgestellt werden ob <strong>die</strong> Abwicklung 2012 rechtskonform verlaufen ist.<br />

Der Bürgermeister stellt den Antrag, <strong>die</strong> vorliegende Jahresrechnung 2012 zu beschließen.<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> beschließt <strong>die</strong> Jahresrechnung 2012 mehrstimmig. 13 Pro-Stimmen,<br />

2 Stimmenthaltungen (Manfred Koller, Franz Hochstaffl)<br />

ad TP 9.<br />

Siehe TP 7<br />

Jahresrechnung 2013 Nie<strong>der</strong>nsill Immobilien KG<br />

Die <strong>Gemeindevertretung</strong> beschließt <strong>die</strong> Jahresrechnung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>nsill Immobilien KG einstimmig.


ad TP 10.<br />

Sonstiges<br />

Steiner Josef hält fest, dass <strong>die</strong> Entlastung <strong>der</strong> Verwaltung und des Bürgermeisters mit Beschluss<br />

<strong>der</strong> Jahresrechnung geben ist.<br />

Hans Georg Wallner stellte fest, dass das Kommunalsteueraufkommen pro Kopf in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Nie<strong>der</strong>nsill sehr schlecht ist, Nie<strong>der</strong>nsill aber trotzdem Nettozahler ist. In einem Verband<br />

muss <strong>der</strong> Starke den Schwachen stützen. Aus <strong>die</strong>sem Grund müssen immer wie<strong>der</strong><br />

Gespräche mit Regionalverband geführt werden.<br />

Hans Georg Wallner bedankt sich für <strong>die</strong> Einladung zur Chronikpräsentation am 15.6. hält<br />

jedoch fest, dass noch keine Anfrage an <strong>die</strong> Landeshauptfrau bzlg. Vorwort ergangen ist. Der<br />

Bürgermeister gibt bekannt, dass <strong>die</strong> Chronik noch nicht fertig ist.<br />

Hans Georg Wallner erkundigt sich über etwaige Winter<strong>die</strong>nstarbeiten auf privaten Straßen.<br />

Eine Auflistung <strong>der</strong> Straßen wird mit Bauhof hergestellt.<br />

Horst Klinger-Voithofer erkundigt sich über <strong>die</strong> Tätigkeiten von Kollegin Marion Brunner und<br />

ob <strong>die</strong>se auch Straßenbauaufsicht als Bauamtsmitarbeiterin durchführt. Der Bürgermeister<br />

hält fest, dass <strong>die</strong>s <strong>der</strong>zeit noch nicht <strong>der</strong> Fall ist.<br />

Frau Vzbgm. Marianne Auer-Enzinger erkundigt sich über den Stand des Umwidmungsverfahrens<br />

„Feriendorf“<br />

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass es <strong>der</strong>zeit keinen Investor gibt und das Teilabän<strong>der</strong>ungsverfahren<br />

<strong>der</strong>zeit nicht weitergeführt wird. Es wurden mit mehreren Investoren Besichtigungen<br />

durchgeführt. Der Standort ist für Investoren nicht wirklich geeignet. Es müssen Überlegungen<br />

über <strong>die</strong> weiter Nutzung <strong>der</strong> Liegenschaft angestellt werden.<br />

Manfred Koller hält nochmals ausdrücklich fest, dass <strong>der</strong> Jahresabschluss sehr gut ausgebarbeitet<br />

worden ist. Künftig sollten Abweichungen direkt angesprochen und beschlossen werden.<br />

Nachdem es keine weiteren Meldungen gibt, wird <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong> vom Vorsitzenden um 21:15<br />

Uhr geschlossen.

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