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suchradar - Ausgabe 25 - 1. September 2010

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Mit Klick auf die Spalten-Überschriften können<br />

Sie übrigens die gesamte Tabelle nach dem angeklickten<br />

Kriterium sortieren lassen. Das ist vor<br />

allen Dingen dann praktisch, wenn Ihr Unternehmen<br />

eine recht populäre Website mit großer<br />

thematischer Breite hat. Dementsprechend groß<br />

ist dann die Anzahl der verschiedenen Suchanfragen<br />

und die Übersichtlichkeit geht verloren.<br />

Aber auch, um die Keywords zu identifizieren,<br />

die Ihnen den meisten Traffic bringen oder anderes,<br />

lohnt schon Mal ein Klick auf eine der<br />

Überschriften. Natürlich lässt sich anhand der<br />

Auflistung auch erkennen, für welche Suchbegriffe<br />

Ihre Internetseite noch nicht optimal rankt.<br />

Hieraus können dann wiederum SEO-Maßnahmen<br />

abgeleitet werden.<br />

Für Auswertungs- und Excel-Fans lassen sich die<br />

Suchanfragen auch im csv-Format exportieren.<br />

Allerdings sind dort dann nicht die Details der<br />

einzelnen Suchanfragen hinterlegt, sondern nur<br />

die zuerst erwähnten Grunddaten „Suchanfrage“,<br />

„Impressionen“, „Klicks“, „CTR“ und „durchschnittliche<br />

Position“.<br />

Was steht eigentlich auf meiner Website?<br />

Ihre Website im Web/Keywords<br />

Anders als bei den Suchanfragen wird für den<br />

Menüpunkt „Ihre Website im Web > Keywords“<br />

nicht die Google-Suche bemüht, sondern Ihre<br />

eigene Website. Der von Google gecrawlte Index<br />

Ihrer Seite wird dabei durchforstet und die wichtigsten<br />

Wörter der Internetpräsenz in Rangfolge<br />

aufgelistet (siehe Abbildung 5).<br />

Abbildung 5:<br />

Welche Keywords findet man bei Ihnen auf der Website<br />

am häufigsten (hier für www.<strong>suchradar</strong>.de)?<br />

Dabei spielen sowohl die Platzierung auf der<br />

Website (örtlich) als auch die Häufigkeit eine<br />

Rolle. Wenn Sie bei der Durchsicht der Tabelle<br />

feststellen, dass Ihre Haupt-Schlagwörter sehr<br />

weit unten aufgeführt werden, können Sie der<br />

Tabelle natürlich einen großen praktischen Nut-<br />

<strong>suchradar</strong> . Das Magazin für SEO und SEM | <strong>Ausgabe</strong> <strong>25</strong><br />

zen abgewinnen – und das Vorkommen der Wörter<br />

verbessern.<br />

Böse: Diagnose/Malware<br />

Für den Fall, dass Ihre Website gehackt oder Malware<br />

auf Ihrer Seite identifiziert wurde, informiert<br />

Google Sie darüber unter dem Menüpunkt<br />

„Diagnose“ im Untermenü „Malware“. Eine entsprechende<br />

Warnung sollten Sie durchaus ernst<br />

nehmen, denn Benutzern der Google-Suche wird<br />

im Moment des Besuchs u. a. ein Warnschild (siehe<br />

Abbildung 6) gezeigt, das darauf hinweist,<br />

dass Ihre Internetseite möglicherweise Schadcode<br />

ausführt. Das wirkt auf Besucher nicht besonders<br />

einladend.<br />

Sie können allerdings, sofern Sie sicher sind,<br />

dass entweder der Schadcode entfernt wurde<br />

oder niemals welcher auf Ihrer Website war, eine<br />

erneute Begutachtung durch Google mittels des<br />

erscheinenden Formulars anfordern.<br />

Der Teufel steckt im Detail: Diagnose/<br />

Crawling-Fehler<br />

Zu den Crawling-Fehlern (Menü „Diagnose“, Untermenü<br />

„Crawling Fehler“) zählt Google alles,<br />

was dem Googlebot beim Durchsuchen der Website<br />

„im Weg steht“ oder tatsächlich Fehler verursacht<br />

hat (siehe dazu auch Abbildung 7). Hierzu<br />

gehören etwa Einträge in der robots.txt, die<br />

Seiten definiert, die der Googlebot nicht crawlen<br />

soll. Wenn in dieser Rubrik Einträge vorhanden<br />

sind, handelt es sich nur im weitesten Sinne um<br />

einen „Fehler“, denn die Datei robots.txt wurde<br />

im Allgemeinen ja durch den Besitzer der Website<br />

editiert. Falls nicht, gibt es hier zumindest einen<br />

Hinweis darauf.<br />

<strong>suchradar</strong> | SEO für Einsteiger<br />

Abbildung 6:<br />

Diese Warnung wird potenziellen<br />

Besuchern von Google gezeigt,<br />

wenn auf Ihrer Website Schadcode<br />

ausgeführt wird.<br />

Abbildung 7:<br />

Google zeigt eine Menge Fehler<br />

an, die beim Crawlen der Website<br />

aufgefallen sind.<br />

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