suchradar - Ausgabe 25 - 1. September 2010
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Linkaufbau im Unternehmen<br />
Mitarbeiter als Linkbuilder<br />
Linkaufbau ist wichtig, aber dafür braucht man nicht unbedingt eine Agentur. Denn die besten Linkbuilder sitzen oft im eigenen Unternehmen.<br />
Nur, dass die davon oftmals gar nichts wissen. Von Markus Hövener.<br />
Viele Unternehmen haben prinzipiell einen gewaltigen<br />
Fundus an potenziellen Backlinks: und<br />
zwar durch ihre Mitarbeiter. Selbst bei kleinen<br />
Unternehmen gibt es unterschiedliche Mitarbeiter,<br />
die unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen,<br />
mit anderen Personengruppen sprechen und die<br />
auch an anderen Stellen im Internet unterwegs<br />
sind. Dieses Potenzial zu heben ist nicht einfach.<br />
Das ist schnell zu bemerken, wenn man als<br />
Berater ein Unternehmen betritt. Bei gezieltem<br />
Nachfragen lässt sich dann schnell herausfinden,<br />
dass es durchaus viele Möglichkeiten der Verlinkung<br />
gibt, bei denen die eigenen Mitarbeiter tätig<br />
werden können – etwa mit Vertriebspartnern,<br />
über Pressearbeit oder bei Verzeichniseinträgen.<br />
Leider nur wissen die wenigsten Mitarbeiter,<br />
welchen Vorteil sie dem Unternehmen mit einer<br />
Verlinkung erbringen können. In diesem Artikel<br />
geht es daher darum, wie dieses Potenzial genutzt<br />
werden kann, um gezielt Verlinkungen aufzubauen<br />
– und auch darum, wie das ohne große<br />
<strong>Ausgabe</strong>n in Link-Kauf oder Link-Miete erreicht<br />
werden kann.<br />
Ein Hinweis vorab: Viele der Überlegungen in diesem<br />
Artikel sind eher für größere Unternehmen<br />
geeignet, die Ihre Mitarbeiter in verschiedenen<br />
Abteilungen organisieren. Kleine Unternehmen<br />
haben den Vorteil der kurzen Wege, so dass viele<br />
der Überlegungen in diesem Artikel nur herunterskaliert<br />
werden müssen, um zu funktionieren.<br />
<strong>suchradar</strong> . Das Magazin für SEO und SEM | <strong>Ausgabe</strong> <strong>25</strong><br />
Relevanz verdeutlichen<br />
Wie soll ein Mitarbeiter dafür sorgen, dass die<br />
eigene Unternehmens-Website von anderen<br />
verlinkt wird? Und mit welcher Motivation sollte<br />
er das tun? Denn es bedeutet in der Regel zusätzliche<br />
Arbeit. Dementsprechend ist eine der<br />
nicht unüblichen Reaktionen von Mitarbeitern,<br />
die ohnehin schon keine Langeweile am Arbeitsplatz<br />
haben, bevor jemand etwas von Linkaufbau<br />
erzählte: „Ich hab` auch so schon genug zu tun“.<br />
Wichtig ist also, dass zuvorderst die Relevanz solcher<br />
Maßnahmen verdeutlicht wird – und das insbesondere<br />
gegenüber Mitarbeitern, die als nicht<br />
online-affin gelten. Denn oftmals gibt es bei diesen<br />
Mitarbeitern noch eine gedankliche Trennung<br />
zwischen dem Online- und dem Offline-Geschäft.<br />
Aber heute kann niemand – weder Vertriebler,<br />
noch Marketer, noch die Geschäftsführung – mehr<br />
argumentieren, dass Kunden ohnehin nicht im<br />
Internet suchen und die Website daher unwichtig<br />
sei – zahllose Studien bestätigen das Gegenteil.<br />
Daher ist die Verlinkung ein sehr wichtiges Thema.<br />
Nicht nur aus Suchmaschinen-Sicht, sondern<br />
auch aus der einfachen Tatsache begründet, dass<br />
jedem gesetzten Link theoretisch interessierte<br />
Besucher folgen können, die somit mehr Umsatz<br />
bringen können.Um Mitarbeitern die Entscheidung<br />
pro Linkaufbau leichter zu machen, weil<br />
sie vielleicht den zusätzlichen Aufwand scheuen,<br />
Der Autor<br />
Markus<br />
Hövener ist<br />
Chefredakteur<br />
des Magazins<br />
<strong>suchradar</strong> und geschäftsführender<br />
Gesellschafter der<br />
Suchmaschinen-Marketing-<br />
Agentur Bloofusion Germany.<br />
E-Mail:<br />
markus@<strong>suchradar</strong>.de<br />
Twitter:<br />
www.twitter.com/bloonatic<br />
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