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Modulbeschreibungen_KV_VBWL_2011_06_14_ ... - FHöV NRW

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<strong>Modulbeschreibungen</strong>, Stand <strong>14</strong>.<strong>06</strong>.<strong>2011</strong><br />

Bachelor-Studiengang Kommunaler Verwaltungsdienst -<br />

Verwaltungsbetriebswirtschaftslehre (B.A.)<br />

Modul 4.4<br />

Allgemeine sozialwissenschaftliche Grundlagen des Verwaltungshandelns<br />

Teilmodul 4.4.2<br />

Psychologie<br />

Kompetenzziele<br />

Die Studierenden<br />

1. lernen die Psychologie als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten kennen (Gegenstand, Ziele<br />

und Fragestellungen der Psychologie) und können deren Bedeutung für das allgemeine Verwaltungshandeln<br />

erkennen<br />

2. verstehen wissenschaftlich fundierte Theorien der Entstehung und Veränderung menschlichen<br />

Verhaltens aus allgemein-, sozial- und lernpsychologischer Sicht und können sie unterscheiden<br />

(Wahrnehmung, Lernen, Denken, Problemlösen, Motivation, Emotion)<br />

3. verstehen die verschiedenen Aspekte der Kommunikation: Grundlagen, Begriffe und Modelle, Arten<br />

und Erscheinungsformen menschlicher Kommunikation, nonverbale Kommunikation und Körpersprache,<br />

Bedingungen erfolgreicher Kommunikation, Gesprächstechniken und Gesprächshaltungen;<br />

sie können geeignete Gesprächsstrategien und Interaktionsmuster sowie Strategien der Verhandlungsführung<br />

auch in schwierigen Gesprächssituationen anwenden<br />

4. können die wesentlichen Faktoren sozialer Konflikte identifizieren und analysieren: Konfliktarten,<br />

Entstehung von Konflikten, Erklärungsansätze, Konfliktverläufe und Konfliktverhalten<br />

5. kennen und verstehen die Grundlagen von Stress und die Möglichkeiten der Stressbewältigung:<br />

Begriff und Entstehung von Stress, interne und externe Stressoren, Ziele und Methoden der<br />

Stressbewältigung<br />

6. können die Prinzipien sozialer Wahrnehmung und deren Fehler und Verzerrungen erläutern; sie<br />

begreifen Wert- und Normkonflikte als Ausdruck kultureller Unterschiede<br />

7. können Ursachen und Auslöser ausgewählter psychosozialer Probleme in der Arbeitswelt beschreiben:<br />

Sucht (exemplarisch Alkoholabhängigkeit), Burnout, Mobbing, sexuelle Belästigung, Absentismus<br />

und Fluktuation; sie können deren Auswirkung auf die Betroffenen und deren Arbeitsfeld<br />

aufzeigen; sie kennen institutionelle und informelle Möglichkeiten zur Lösung dieser Probleme<br />

8. sind in der Lage, Grundlagen der Motivationspsychologie zu erläutern: Motivationsmodelle, Arbeitsund<br />

Leistungsmotivation, personale Einflussfaktoren, situative Einflussfaktoren, Führungsstile und<br />

Führungsverhalten, Aufgabenorientierung und Mitarbeiterorientierung, Partizipation und Delegation,<br />

Mitarbeitergespräche und Personalentwicklung, und wenden sie auf Praxisfälle an.<br />

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