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HO News 13/2010 - Modell Center Hünerbein

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<strong>HO</strong> <strong>News</strong><br />

<strong>13</strong>/<strong>2010</strong><br />

FS E.444 & E.444R<br />

<strong>Modell</strong> <strong>Center</strong> <strong>Hünerbein</strong><br />

Markt 9-15<br />

D-52062 Aachen<br />

Tel. 0241-33921<br />

Fax. 0241-280<strong>13</strong><br />

info@huenerbein.de<br />

www.huenerbein.de<br />

60101<br />

Schnellzuglok der Baureihe E444.003 der FS Ep.IV<br />

60102<br />

Schnellzuglok der Baureihe E444.002 der FS Ep.IV<br />

60190<br />

Schnellzuglok der Baureihe E444R.092 der FS Ep.VI<br />

Preis: n.E.<br />

Preis: n.E.<br />

Preis: n.E.<br />

60191<br />

Schnellzuglok der Baureihe E444R.116 der FS Ep.VI Depot Roma<br />

195,00€<br />

Hintergrundinformation<br />

Die Baureihe E 444, Spitzname Tartaruga (deutsch: Schildkröte), ist eine Schnellzug-Elektrolokomotive der Ferrovie dello Stato, der italienischen<br />

Staatsbahn. Sie entstand zeitgleich mit der E 103 der Deutschen Bundesbahn und genießt in Italien einen ähnlichen Kultstatus<br />

wie ihr bundesdeutsches Pendant.<br />

Die in den 1960er Jahren geplante Neubaustrecke Rom–Florenz benötigte Lokomotiven, die die maximal acht Wagen langen Rapido-<br />

Züge mit 200 km/h oder die gemischtklassigen, maximal zwölf Wagen lange Expresszüge mit 160 km/h zogen. Daher wurde in den Studienbüros<br />

des FS-Maschinendienstes Servizio Materiale e Trazione eine gleisschonende, stark motorisierte Bo'Bo'-Elektrolokomotive<br />

entworfen, die sich durch tiefangelenkte, drehzapfen- und wiegenlosen Drehgestelle mit kurzem Achsstand auszeichnete. Die Alternativentwicklung<br />

einer Co'Co'-E-Lok der Baureihe E 666 kam über einen Prototyp nicht heraus. Da während der Auslieferung der Lokomotiven<br />

die italienische Bahnindustrie sich neu ordnete, tragen die Lokomotiven die Fabrikschilder von bis zu 12 verschiedenen Firmen.<br />

Die E 444 werden vorwiegend im hochwertigen Personenfernverkehr eingesetzt. Sie waren seinerzeit auch praktisch ausschließlich für<br />

die Traktion von TEE-Zügen auf dem FS-Streckennetz zuständig (internationale Verbindungen: TEE Roland, Lemano, Ligure, Mediolanum<br />

und Cisalpin; interitalienische TEE's: Adriatico, Ambrosiano, Vesuvio, Cycnus, Aurora). Diese Züge erreichten zum Teil Geschwindigkeiten<br />

bis 180 km/h; Langläufe mit Tagesleistungen von bis zu 1500 km waren dabei keine Seltenheit. Ab 1985 zogen E 444 die ersten fahrplanmäßig<br />

mit 200 km/h verkehrenden Züge in Italien über die Direttissim Florenz–Rom.<br />

Liefermöglichkeiten, Irrtum und Preisänderungen vorbehalten.

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