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Wer mitmacht, gewinnt. - TECHNO-EINKAUF GmbH

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Techno<br />

für bieten wir ihnen in den drei Bereichen<br />

Photovoltaik, Energiebeschaffung und<br />

Energieberatung Unterstützung an. Diese<br />

Optionen bieten wir unseren Gesellschaftern<br />

vor allem an, weil wir von steigenden<br />

Energiepreisen in den nächsten fünf Jahren<br />

ausgehen.<br />

AH: Wie läuft das Geschäft mit dem<br />

<strong>TECHNO</strong> Versicherungsdienst?<br />

D. Scheck: In diesem Bereich arbeiten<br />

wir in enger Kooperation mit der Nürnberger<br />

Versicherungsgruppe daran, die<br />

Autohäuser zu Agenturen zu qualifizieren<br />

und hieraus den Kunden mit den passenden<br />

Versicherungsprodukten zu bedienen.<br />

Der Erstkontakt hierzu erfolgt in der<br />

Regel über die Kfz-Versicherung, weshalb<br />

wir hier mit den Qualitätsprodukten der<br />

NÜRNBERGER Versicherungsgruppe<br />

noch stärker in die Offensive gehen werden.<br />

Deshalb denken wir über die Unterstützung<br />

der Autohäuser durch Versicherungsexperten<br />

nach und feilen gegenwärtig<br />

an wirtschaftlichen Motivationsansätzen,<br />

um das Geschäft durch gezielte Zuführungsprozesse<br />

anzukurbeln.<br />

AH: Arbeiten Sie an weiteren neuen<br />

Produkten oder Dienstleistungen?<br />

D. Scheck: Ein Thema ist das Schadenmanagement<br />

in den Autohäusern. Hier<br />

wollen wir künftig eine spürbare Entlastung<br />

erreichen, indem wir den Betrieben<br />

als zentrale Schaltstelle innerhalb des Abwicklungsprozesses<br />

einen transparenten<br />

Prozess anbieten. Dazu arbeiten wir intensiv<br />

an der webbasierten Plattform Car<br />

» Techno operiert als<br />

Beschaffungsplattform<br />

mit bestmöglichen<br />

Konditionen und<br />

Services. «<br />

Dietmar Scheck, Geschäftsführer Techno<br />

Service Portal, kurz: CSP, die im ersten<br />

Quartal 2011 online geht. Zielsetzung ist<br />

die Erstellung elektronischer Schaden-<br />

akten und die Weitergabe der entsprechenden<br />

Daten an die Beteiligten. Damit<br />

wollen wir nicht nur die Datenqualität<br />

und den Standard in den Autohäusern<br />

erhöhen, sondern auch den Aufwand und<br />

die Kosten senken sowie eine Kommunikationsplattform<br />

zu den Versicherern implementieren.<br />

A. Götzenberger: Das Portal ist außerdem<br />

so konzipiert, dass sich weitere Module<br />

anbinden lassen. Dazu gehört ein<br />

Autovermiet-Tool für Gesellschafter, die<br />

nicht wie Opel- oder Ford-Händler auf<br />

bewährte Autovermiet-Systeme zugreifen<br />

können. Ihnen können wir auf diese Weise<br />

eine markenübergreifende Lösung zur<br />

Reservierung und Verwaltung von eigenen<br />

Mietfahrzeugen bieten.<br />

AH: Welche Strategie verfolgt dabei die<br />

<strong>TECHNO</strong> als Einkaufsgesellschaft?<br />

A. Götzenberger: In den vergangenen<br />

Monaten haben wir uns im internen Führungsteam<br />

und mit den Aufsichtsräten<br />

intensiv über die Entwicklung und Aus-<br />

richtung der <strong>TECHNO</strong> ausgetauscht. Dabei<br />

haben wir unter dem Begriff FUTURE<br />

<strong>TECHNO</strong> drei Szenarien auf Basis einer<br />

Stärken- und Schwächen-Analyse entwickelt.<br />

Erstens: Die <strong>TECHNO</strong> wird Warenhändler<br />

mit allen Konsequenzen, was etwa<br />

den Betrieb eines Lagers bedeutet. Zweitens,<br />

<strong>TECHNO</strong> agiert weiter als Warenvermittler,<br />

aber mit verbindlichen Abnahmen.<br />

Oder drittens, <strong>TECHNO</strong> handelt als<br />

Warenvermittler und es bleibt alles wie es<br />

ist. Nach Abwägung des Für und Wider<br />

haben wir als Empfehlung einen Mix aus<br />

dem zweiten und dritten Szenario erarbeitet.<br />

Das heißt, wir werden nun ein Premiumprogramm<br />

aufbauen, bei dem sich die<br />

Gesellschafter auf die Abnahme eines bestimmten<br />

Umsatz- und Mengenvolumens<br />

bei verschiedenen Lieferanten verpflichten<br />

und dafür nochmals verbesserte Konditionen<br />

erhalten. Hier werden wir zunächst<br />

mit etwa sechs Lieferanten und der<br />

Eigenmarke TECAR starten und das Leistungsportfolio<br />

schrittweise ausbauen.<br />

D. Scheck: Bei all den neuen Projekten<br />

bleiben wir aber unserer grundsätzlichen<br />

Linie treu, die Einkaufsgesellschaft für<br />

den markengebundenen Automobilhandel<br />

zu sein und als Beschaffungsplattform<br />

mit bestmöglichen Konditionen und Services<br />

zu operieren. Denn die Diskussionen<br />

über die künftige Marschrichtung haben<br />

auch gezeigt: Die <strong>TECHNO</strong> hat in über 40<br />

Jahren ein sehr gut funktionierendes Geschäftsmodell<br />

aufgebaut, das zu nachhaltigen<br />

Erfolgen geführt hat und weiterhin<br />

führen wird.<br />

AH: Herr Götzenberger und Herr Scheck,<br />

vielen Dank für das Gespräch! (asc)<br />

AutohAus 23-24/2010

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