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TSV-Nachrichten 2/2010 - des TSV 1861 Mainburg eV

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dreas Arendt trennte sich nach einem<br />

spannenden Kampf über die volle Wettkampfzeit<br />

von fünf Minuten unentschieden<br />

von seinem Gegner und hielt seinen<br />

Verein damit in Front. München glich erneut<br />

aus, als Matthias Waldinger von<br />

seinem Gegner geworfen wurde. Damit<br />

stand es 9:9 und der letzte Kampf zwischen<br />

Andreas Waldinger und Christoph<br />

Silzer musste die Entscheidung bringen.<br />

Obwohl Andreas ebenfalls stark erkältet<br />

war, lieferten sich die beiden ein spannen<strong>des</strong><br />

Duell über die volle Kampfzeit,<br />

ohne dass am Ende einer den Sieg für<br />

sich verbuchen konnte.<br />

Dies bedeutete die Punkteteilung für den<br />

<strong>TSV</strong> <strong>Mainburg</strong> und Kodokan München.<br />

Beide Mannschaften ließen die Begegnung<br />

im Anschluss beim starken Bierfest<br />

<strong>des</strong> <strong>TSV</strong> <strong>Mainburg</strong> noch einmal Revue<br />

passieren und besänftigten die<br />

erhitzen Gemüter bei einer Brotzeit und<br />

der einen oder anderen Halbe Herminator.<br />

Besonderer Dank für die tolle Kulisse <strong>des</strong><br />

Kampftages gilt den <strong>Mainburg</strong>er Fans,<br />

insbesondere den Mädels, die in einheitlichen<br />

Judo-Fan-T-Shirts ihre Kämpfer<br />

anfeuerten.<br />

Auch bei allen anderen Helfern und<br />

Sponsoren möchte sich die Judoabteilung<br />

ganz herzlich bedanken. Sie machen<br />

jeden Heimkampftag zu einem besonderen<br />

Event für die ganze Mannschaft.<br />

Trotz hervorragender Leistungen beim<br />

4. Kampftag Sieg in Landshut verpasst<br />

Der 4. Kampftag der Bayernliga endete<br />

für die Herrenmannschaft <strong>des</strong> <strong>TSV</strong><br />

<strong>Mainburg</strong> leider in der zweiten Saison-<br />

Niederlage. Durch die am Wochenende<br />

zeitgleich stattfindenden Regionalligakämpfe,<br />

sowie durch berufs- und verletzungsbedingte<br />

Ausfälle, konnte Mann-<br />

schaftsführer Michael Graßl nur auf<br />

acht einsatzfähige Kämpfer zurückgreifen.<br />

In den Gewichtsklassen bis 81 kg<br />

und bis 90 kg blieb in jedem Durchgang<br />

ein Platz auf <strong>Mainburg</strong>er Seite unbesetzt<br />

und man musste der TG Landshut bereits<br />

von vorne weg vier Punkte überlassen.<br />

Angefeuert von knapp 25 mitgereisten<br />

Fans gingen die <strong>Mainburg</strong>er Kämpfer<br />

hoch motiviert in ihre Kämpfe. Die Stimmung<br />

in der Mannschaft war hervorragend.<br />

Jeder einzelne wollte seinen Teil<br />

dazu beitragen vielleicht doch die kleine<br />

Sensation zu schaffen oder zumin<strong>des</strong>t<br />

einen Punkt mit nach <strong>Mainburg</strong> zu entführen.<br />

Im ersten Kampf musste sich Thomas<br />

Augustin (plus 90 kg) vorzeitig geschlagen<br />

geben, jedoch konnte Michael Graßl<br />

(plus 90 kg) sofort wieder mit einem Ko<br />

Uchi Gari (kleine Innensichel) ausgleichen.<br />

In der Gewichtsklasse bis 66 kg<br />

brachte Florian Birner die <strong>Mainburg</strong>er<br />

das erste Mal in Führung, Andreas<br />

Arendt erkämpfte ein Unentschieden.<br />

Matthias Waldinger (bis 81 kg) baute die<br />

Führung mit einem Fußfeger (O Uchi<br />

Gari – Große Innensichel) weiter aus. Sowohl<br />

der zweite Punkt in der Gewichtsklasse<br />

bis 81 kg, als auch ein Punkt bis<br />

90 kg musste den Landshutern kampflos<br />

überlassen werden. Erst Hans Kargl (bis<br />

90 kg) konnte wieder aktiv ins Kampfgeschehen<br />

eingreifen, wurde jedoch von<br />

seinem Gegner mit Uranage (Rückwurf)<br />

geworfen, wodurch die Dreihelmenstädter<br />

die Führung übernahmen. Andreas<br />

Gehrmann (bis 73 kg) konnte zwar durch<br />

einen Sieg mit Te Guruma (Handrad)<br />

wieder ausgleichen, jedoch musste sich<br />

Stefan Grunst (bis 73 kg) geschlagen geben<br />

und so stand es nach dem ersten<br />

Durchgang 4:5 für den TG Landshut.<br />

Im zweiten Durchgang kamen die beiden<br />

Schwergewichte Michael Graßl und Tho-<br />

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