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TSV-Nachrichten 2/2010 - des TSV 1861 Mainburg eV

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Starkes Bierfest – starke Sprüche<br />

„Gix“ Harrieder alias Bruder Bonifazius liest die Leviten –<br />

Ministerpräsident Seehofer und <strong>TSV</strong>-Handballer in der „B-Liga“<br />

Ein voller Erfolg war wieder einmal das<br />

mittlerweile traditionelle Starkbierfest<br />

unseres <strong>TSV</strong> <strong>Mainburg</strong>. Die Handballabteilung<br />

durfte sich als Ausrichter über<br />

350 bestens gelaunte Gäste freuen, darunter<br />

natürlich lokale Politprominenz,<br />

verdiente Ehrenmitglieder und viele<br />

Freunde und Gönner <strong>des</strong> <strong>TSV</strong>. Highlight<br />

<strong>des</strong> Abends war die mit Spannung erwartete<br />

Schmährede von Bruder Bonifazius,<br />

<strong>des</strong>sen Identität bis zum Auftritt<br />

geheim gehalten worden war. Der Geschäftsführer<br />

der Stadt <strong>Mainburg</strong> und<br />

legendäre „Fassl-Kasperl“ der <strong>Mainburg</strong>er<br />

Schäffler Georg „Gix“ Harrieder begeisterte<br />

seine „Gemeinde“ sowohl mit<br />

spitzfindigem Humor als auch bitterbösen<br />

Rüffeln. Jeder, der Rang und Namen<br />

hat, egal ob lan<strong>des</strong>-, kommunal- oder<br />

vereinspolitisch, bekam sein Fett ab.<br />

Lan<strong>des</strong>vater Horst Seehofer beispielsweise,<br />

ließ sich bei Bruder Bonifazius entschuldigen,<br />

weil er „den Abend lieber damit<br />

verbringen wolle, die Bildchen im<br />

Millionen teuren Quelle-Katalog anzuschauen“.<br />

Stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Hannelore Langwieser wurde auf<br />

amüsante Art und Weise an Begebenheiten<br />

im Bezirkskrankenhaus Mainkofen<br />

erinnert – Zitat: „Des hod amoi Irrenhaus<br />

g’hoaß’n, heid is <strong>des</strong> a Bezirkskrankenhaus<br />

…“ – und <strong>TSV</strong>-Vorstand Hans Bachner<br />

jun. wurde für sein schreckhaftes<br />

Verhalten beim Volkstrauertag gerügt.<br />

„Am Kriegerdenkmal, in vorderster Front<br />

der <strong>TSV</strong>-Fahnenabordnung, steht er, der<br />

Hans, stramm und mit versteinerter Miene<br />

in Gedenken der gefallenen Kameraden,<br />

fast heldenhaft – anfangs. Später<br />

nimmer.<br />

6<br />

Denn kaum spuin d’Musikanten bei der<br />

Kranzniederlegung mit Ehrensalut „Ich<br />

hatt einen Kameraden“ kriagt der Hans<br />

weiche Knia. Da hilft aa nix, dass der<br />

Knier Herbert eahm a Warnung in’s Ohr<br />

flüstert: „Vorsicht Hans, Feuer frei!“ –<br />

Bumm!<br />

Soboid der erste Böllerschuss kracht, erschrickt<br />

der Hans derart, dass er guat 30<br />

Zentimeter vom Bod’n abhebt.<br />

Obwohl innerlich scho gefasster, bringt<br />

er’s beim zwoat’n Böller allerwei no locker<br />

auf 20 Zentimeter Luftsprung. Und<br />

selbst beim dritten Kracha, san‘s no guat<br />

Zehne.

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