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KnallFrosch 2012 - Das olympische Pamphlet über Huerenaffe und Co.

KnallFrosch der Wey-Zunft Luzern Ausgabe 2012

KnallFrosch der Wey-Zunft Luzern
Ausgabe 2012

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FROSCHHÜPFER<br />

9. Jahrgang <strong>2012</strong> 69<br />

Feuchte Spiele<br />

für Zündli-Buebe<br />

der Hoppers die GC-Chaoten gesonderte Beachtung.<br />

Es soll jedesmal eine Überraschung<br />

an die Sprinkleranlage gekoppelt werden.<br />

Vielleicht mehr Druck auf der Leitung Vielleicht<br />

ein bisschen wasserresistente Farbe<br />

beimischen Vielleicht Invervallspritzer per<br />

Zufallsgenerator Wer weiss es... .<br />

Da hatten sie den Grend aber ganz<br />

schön bei der Sache, die Architekten<br />

der Swissporarena. In weiser Voraussicht<br />

verbanden sie die Stadionanlagen<br />

<strong>und</strong> die beiden Hochhäuser<br />

mit leistungsfähigen Wasserleitungen.<br />

Und der Vorteil dieser Planung<br />

kommt nun ab der Rückr<strong>und</strong>e zum<br />

Zuge: kein Pyro-Problem mehr in<br />

der Swissporarena!<br />

Über den Sektoren der eigenen <strong>und</strong> der gegnerischen<br />

Chaoten wurde in der Winterpause<br />

eine Sprinkleranlage angeschlossen. Wenn<br />

nun die Pyromanen glauben, im Bestreben<br />

der Pflege sogenannter «Fankultur» das 713.<br />

Jahr der südseitigen Eckfahne oder sonst einen<br />

Seich mit dem Abbrennen von Pyros feiern zu<br />

müssen, dann wird›s feucht. Sehr feucht. sogar<br />

uhuere rüüdig feucht. Denn Wärmesensoren<br />

lösen umgehend sämtliche WC-Spülungen in<br />

den beiden Hochhäusern aus. <strong>Das</strong> ganze Paket<br />

der Kloschüsselfüllungen ergiesst sich komprimiert<br />

auf die erhitzte Zündler-Gemeinde,<br />

<strong>und</strong> mit etwas Pech hats auch noch etwas «Material»<br />

dabei. Geruchsprobleme entstehen aber<br />

trotzdem nicht. Dafür sorgt die kräftige Brise<br />

One Touch, die aus speziellen Düsen nachgesprüht<br />

wird. Ja, da schaut ihr, hä<br />

Specials für GC <strong>und</strong> für CC<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich will der FCL jedem Anlass entsprechend<br />

die Einzigartigkeit der Swissporarena<br />

betont wissen. So erhalten spezielle Gäste<br />

auch jeweils ein spezielles Rahmenprogramm<br />

verabreicht. Weil die GC-Meute die erste war,<br />

die sich dem klaren Ultimatum des FCL gegen<br />

Pyros widersetzte, erhalten bei jedem Besuch<br />

Auch für den Besuch von Sions Präsi CC gibts<br />

ein Special zur Begrüssung. Wo immer auch<br />

sich CC hinsetzen wird: Er wird per GPS ausgemacht<br />

<strong>und</strong> dann geteert <strong>und</strong> gefedert. Der<br />

Mann hat›s nach derart vielen Anstrengungen,<br />

dem Schweizer Fussball zu schaden, nun wirklich<br />

einmal verdient, dass ihm eine besondere<br />

Ehrung – ääh – Teerung zuteil wird.<br />

Die 1000 Dezibel tschetschenischer Volksmusik<br />

auf die Boxen in der xamaxischen Besitzerloge<br />

dagegen werden nicht nötig sein.<br />

Denn Tschagajew wird in der Rückr<strong>und</strong>e weder<br />

Geld noch Punkte <strong>und</strong> schon gar keine<br />

Mannschaft mehr haben. Er wird wegen Unpässlichkeit<br />

(entweder im Knast oder auf der<br />

Flucht) von einem Besuch der Swisspor Arena<br />

absehen müssen. Diesen spielfreien Tag wird<br />

der FCL zur Wartung der Sprinkleranlage <strong>und</strong><br />

zum Herumtüfteln an neuen «Goodies» für<br />

unerwünschte Gäste nützen.

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