KnallFrosch 2009 - Das grosse Fasnachts-Programm für Stadt und Land

EDITORIAL
6. Jahrgang 2009 5
Stapi Urs W.
beim päpstlichen Nuntius
In der Fasnachtswoche besuchen Stadtpräsident
Urs W. Studer und seine Vize Ursula
Stämmer im Auftrag des Gesamt-Stadtrates
den päpstlichen Nuntius in Bern. Fürbitte ist
angesagt. Sie stellen dem Würdenträger das
höfliche Gesuch dem abtretenden Finanz-
Franz Müller – nach dem Abgang von Fridolin
Schwitter in die Kapuzinergemeinschaft in
Neuenburg – auch einen Posten in klösterlicher
Umgebung zu verschaffen. Papst Benedikt
soll erwirken, dass der noch so leistungsfähige
Ruheständler nicht nur den Kapellenverein
Wiesenberg NW führen darf –
sondern über geraume Zeit eine grosse Klostergemeinschaft
oder eine angemessen repräsentative
Kirche. Der Stadt-Aussenminister
Urs W. Studer wird in Bern mit Nachdruck
auch auf die bisher so linientreue CVP-Haltung
hinweisen.
Intervention zugunsten von Finanz-
Franz Müller beim päpstlichen Nuntius
in Bern: Stapi Urs W. Studer und Ursula
Stämmer. Trotz ernsthaftem Personalanliegen
lächeln sie noch.
✂
Der «KnallFrosch» quakt für seine Leser
Ein «Knall»
im Briefkasten!
Vor sich haben Sie das frechste Fasnachts-
Magazin aller Zeiten. Die Wey-Zunft Luzern
publiziert seit 1925 regelmässig gescheite
Fasnachtsliteratur. Der «KnallFrosch» ist
noch das einzig überlebende Fasnachts-
Magazin in Luzern! Lesenswert!
In diesem Jahr müssen viele Banker – und auch
andere – auf Boni verzichten. «Geldverschleuderer»
sollen die Zeche bezahlen. Aber unsere
Leser profitieren von einem Bonus: der «Knall-
Frosch» ist kostenlos; zudem finden Sie zahlreiche
Boni im Inhalt.
Sie dürfen, ohne etwas zu bezahlen, lachen oder
zumindest schmunzeln: dies zu Lasten von Leuten,
die etwas Besonderes geleistet oder von sich
reden gemacht haben. Nur über den umtriebigen
Kurt H. Illi steht auf vielseitigen Wunsch lediglich
dieser Satz im «KnallFrosch»: er ist also
sonst garantiert Illi-frei!
Andere Betroffene sollten sich nicht zu sehr über
Fakten, ironische Halbwahrheiten oder gar gemeine
Unwahrheiten ärgern. Nichts ist so ernst
gemeint, dass eine Armada von Advokaten in
Marsch gesetzt werden muss. Wir haben nur herumgeblödelt,
gezielt gequakt und knallfrech formuliert.
Bedauerlich, sollten wir da oder dort
übers Ziel hinaus geschossen haben. Wir verneigen
uns in dieser Zeit der «Narrenfreiheit» vor
den «Opfern» und bitten um schonende Nachsicht.
Wer nicht erwähnt ist, kann seiner Enttäuschung
mit einem Leserbrief Luft verschaffen…
Der «KnallFrosch» liegt nur dank der grossartigen
Unterstützung unserer Sponsoren und der
Inserenten gratis vor Ihnen (Sponsoren: siehe
letzte Seite). Wir danken allen für den fasnächtlichen
Goodwill!
Übrigens: die einzigartige Fasnachtszunft wurde
1925 im Lozärner Wey-Quartier – damals noch
Sumpfgebiet mit Fröschenteichen – gegründet.
Als Wappentier hegt und pflegt die Wey-Zunft
den Frosch – in diesem fasnächtlichen Magazin
«KnallFrosch» getauft.
Die Wey-Zunft Luzern (1951 Mitgründerin
des Lozärner Fasnachtskomitees LFK)
lebt ihrem Wahlspruch nach: «Geselligkeit
und Narretei – Wohltätigkeit sei mit dabei».
Der Reingewinn des «KnallFrosch»
fliesst der Wey-Zunft Luzern für wohltätige
Zwecke zu.
Viel Spass beim Lesen! Schmunzeln fördert
Ihre Gesundheit.
Bier ist Bier!
Bon für ein Oktoberfestbier
auf dem Rathaussteg.
Mit knallfrohen Grüssen
Zytigs-Kommission der Wey-Zunft
Luzern
www.wey-zunft-luzern.ch www.knallfrosch.info
info@knallfrosch.info