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5. Anhang - Universität Bamberg

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<strong>Anhang</strong> - Künstlerverzeichnis 168<br />

Lit.: Pazaurek 1971 2 , Bd. 2, S. 443. Thieme/ Becker 1935, Bd. 29, S. 540.<br />

Scharnagel, Franz Sebastian: 1791 in <strong>Bamberg</strong> geboren, 1837 verstorben. Scharnagel arbeitete<br />

als Maler und Zeichner. Nach seinen Lehrjahren 1811-1813 bei Josef Dorn in der Akademie<br />

München, kehrte er wieder nach <strong>Bamberg</strong> zurück, wo er ab 1830 als Zeichenlehrer<br />

tätig war. Scharnagel fertigte zahlreiche romantische Lithographien <strong>Bamberg</strong>s und dessen<br />

näheren Umgebung.<br />

Im Katalog die Blätter 3.17/ 3.19/ 3.20.<br />

Lit.: Jäck 1825, S. 94f. Jäck 1844, S. 113. Sitzmann 1982, S. 472<br />

Schroll, W.: Die Lebensdaten sind unbekannt. Schroll war als Zeichner und Stahlstecher in<br />

Nürnberg tätig. Er fertigte zahlreiche landschaftliche Zeichnungen, die als Vorlagen für<br />

die Stahlstiche Rorichs dienten. Neben zahlreichen Zeichnungen aus der Fränkischen<br />

Schweiz, schuf er auch Stahlstiche von <strong>Bamberg</strong>, Forchheim, Lichtenfels, Burgkunstadt<br />

und Vierzehnheiligen, die von Rudolph Geißler gezeichnet waren: "gez. von Rudolph<br />

Geißler - gest. von W. Schroll". Die Blätter wurden in P.C. Geißler Kunstverlag in Nürnberg<br />

verlegt.<br />

Im Katalog Blatt 4.8.<br />

Lit.: Sitzmann 1983, S. 500.<br />

Stengel, Stephan Christian Frhr. von: geboren 1750 in Mannheim, gestorben 1822 in <strong>Bamberg</strong>.<br />

Stephan von Stengel arbeitete als Generalkommissar des Mainkreises. Zudem zeichnete<br />

und radierte er Landschaften, Insekten, Karikaturen und Szenen aus dem Volksleben.<br />

1771/ 72 erschienen von ihm die Blätter "Les environs de Heidelberg".<br />

Im Katalog die Blätter 3.6 - 3.13/ 4.4<br />

Lit.: Jäck 1825, S. 104. Jäck 1844, S. 134f. Sitzmann 1957, S. 531f. Thieme/ Becker<br />

1937, Bd. 31, S. 591.<br />

Vogel, G[eorg]: 1767 in Nürnberg geboren, um 1810 gestorben. Vogel war hauptsächlich als<br />

Zeichner und Kupferstecher für den Buchhandel tätig. Er stach z.B. die Illustrationen<br />

„Die Pflanzentiere in Abbildungen“ von Johann Chr. Esper, die 1791 in Nürnberg erschienen.<br />

Im Katalog Blatt 2.1.<br />

Lit.: Sitzmann 1983. Thieme/ Becker 1992, Bd. 34, S. 481.<br />

Voltz, Johann Michael: geboren 1784 in Nördlingen, 1858 ebenda gestorben. Der Künstler war<br />

als Maler, Radierer, Illustrator und Karikaturist tätig. Er erlernte seinen Beruf an der von<br />

Herzberg`schen Akademie in Augsburg. Ab 1808 zog er mit Albrecht Adam nach München,<br />

1809 nach Nürnberg, wo er Zeichnungen für den Kunstverlag Friedrich Campe anfertigte.<br />

Nachdem er 1812 wieder nach Nördlingen zog, unternahm er ab 1819 Reisen in<br />

den Schwarzwald und in die Schweiz. Voltz stellte hauptsächlich aktuelle Zeitbild her.<br />

Im Katalog Blatt 3.36<br />

Lit.: Sitzmann 1983. Thieme/ Becker 1992, Bd. 34, S. 538f.<br />

Wächter, Ignatz: Unbekannt.<br />

Im Katalog Blatt 2.1<strong>5.</strong><br />

Lit.: Sitzmann 1983.Thieme/ Becker 1992, Bd. 3<strong>5.</strong><br />

Wagner, Friedrich: geboren 1803 in Nürnberg, gestorben 1876 in München. Der Kupferstecher<br />

war seit 1812 Schüler von Albert Christoph Reindel. Seine ersten Arbeiten stammen von<br />

1824.<br />

Wagner stach hauptsächlich nach Arbeiten von Carl Kreul, die bei Lommel/ Bauer (siehe<br />

dort) als Trachtenstücke in "Das Königreich Bayern in seinen acht Kreisen" erschienen.

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