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Anleitung zum bewussten Hellsehen - Du kannst deine ...

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wirkt nur unerkannt und als ein dunkles unbekanntes Etwas, das Überbewußte aber<br />

schlummert vollends in ihm. Erst wo sich die drei Zustände zu einem harmonisch<br />

zusammenwirkenden, dauernden, wachen, ganzen Bewußtsein des Vollmenschen<br />

vereinigen, erst wenn im Menschen die Ei nheit des Bewußtseins vollzogen ist, erst da<br />

und dann kann er von klarer Bewußtheit seines Selbstes, seines Ichs sprechen. Dann<br />

aber hat er von selbst die Fähigkeit des bewußten <strong>Hellsehen</strong>s in sich erweckt und<br />

erzeugt. Und so wird er in ein Land der Wunder und der Klarheit schauen.<br />

Den Weg zu diesem Ziel zu weisen, das ist der Zweck dieser Schrift.<br />

Es entsteht die Frage:<br />

Welchen Bedingungen unterliegt die Fähigkeit des bewußten<br />

<strong>Hellsehen</strong>s?<br />

Um bewußt, d. h. bei vollem, wachem Bewußtsein hellsehen zu können, müssen<br />

gleichzeitig folgende Fähigkeiten entwickelt und eingesetzt werden können:<br />

1. Vollständige Entspannung des Körpers.<br />

2. Scharfes Gedächtnis.<br />

3. Geregelter Atem.<br />

4. Beseitigung jeder Möglichkeit von Ablenkung ode r Störung.<br />

5. Gespannte Aufmerksamkeit gegenüber den eigenen Gedanken und Vorstellungsbildern.<br />

6. Ausschaltung des Intellekts bzw. des Gehirndenkens.<br />

7. Die Möglichkeit intuitiver Umdeutung von symbolisch erschauten, inneren Vor-<br />

stellungen.<br />

8. Festhalten eines Vorstellungsbildes und Unterscheidungskraft.<br />

9. Schnelle plastische Schilderung eines Gedankenbildes.<br />

10. Meditation, d. h. festhaltende Betrachtungsweise einer Vorstellung. Der Leser, der sich über diese Bedingungen klar wird, könnte sich die Frage stellen:<br />

Wie soll ich dazu kommen, alle diese Fähigkeiten zu erwerben? Ich antworte ihm<br />

darauf, daß alles nicht so schwer ist, wie es aussieht. Wenn du dir die Suggestion (siehe<br />

Coué) gibst, daß du alles spielend bewältigen wirst, so ist dami t schon die halbe Arbeit<br />

getan. Für die andere Hälfte aber gilt das Sprichwort: Übung macht den Mei ster.<br />

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