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Anleitung zum bewussten Hellsehen - Du kannst deine ...

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Einführung<br />

Wer möchte nicht die Fähigkeit des <strong>Hellsehen</strong>s besitzen? Wer wünscht nicht, den<br />

Schleier der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft zu lüften, um Rätsel des<br />

Daseins, die uns auf Schritt und Tritt im täglichen Leben begegnen, zu lösen, um gefeit<br />

gegen Gefahren des Schicksals zu sein, um sich selbst und den Mitmenschen Beratung,<br />

Leitung und Hilfe zu bringen?<br />

Das Wort <strong>Hellsehen</strong> bezeichnet die Fähigkeit nicht genau. Der Franzose braucht für<br />

diesen Begriff das Wort »Clairvoyance«. Das bedeutet, genau übersetzt, »Klarsehen«.<br />

Die Fähigkeit ist mit diesem Wort schärfer umgrenzt. Im gewöhnlichen Leben gehen<br />

wir mit unseren fünf verstandesmäßig trainierten Sinnen umher ohne irgendwelche<br />

Klarsicht. Ja, wir wissen nicht einmal, was uns die nächste Sekunde bringen kann, wir<br />

sind nicht einmal imstande, ein Gedankenbild, das uns vor fünf Sekunden flüchtig<br />

beschäftigt oder auch unbewußt gestreift hat, zu reproduzieren, geschweige denn zu<br />

schildern. Das verstandesmäßige Denken, das in der Schule in uns hochgezüchtet<br />

worden ist, beherrscht unser ganzes Dasein derart, daß jedes klare Sehen in das Innere<br />

des eigenen Ichs verhindert bzw. verdunkelt wird. Es ist, als ob wir vor einem mit dichtem<br />

Vorhang verhängten Fenster stünden. Wir möchten zu gerne hinaussehen durch<br />

die klaren Scheiben in das goldene Licht des Tages. Weil wir aber nicht gelernt haben,<br />

die Schnur zu ziehen, die den Vorhang öffnet, so stehen wir im <strong>Du</strong>nkel und behaupten,<br />

daß es kein <strong>Hellsehen</strong> gebe, oder wir ergehen uns in philosophischen Abhandlungen<br />

über das Unnütze und Unangebrachte der Versuche, hell zu sehen. Denjenigen aber,<br />

die mit einem spöttischen oder ungläubigen Lächeln über dieses Thema zur Tagesordnung<br />

übergehen, sei gesagt, daß der Mensch außer seinem Verstand auch noch<br />

Vernunft und Gemüt hat. Wer seine göttliche Vernunft vermittels des in ihm wirken-<br />

den Gemüts auf den Verstand, d. h. auf sein körperliches Gehirndenken einwirken<br />

läßt, der erhält von selbst die Fähigkeit des <strong>Hellsehen</strong>s. Je stärker das Gemüt und die<br />

Vernunft im Menschen zur Herrscha ft gelangen, desto heller wird die Sicht in eine<br />

sonnendurchglühte Welt, die außerhalb unseres reinen Verstands sich befindet, desto<br />

mehr lüftet sich der Vorhang, und die klare Sich t unseres Innenmenschen läßt uns<br />

Dinge schauen von nie geahnter Wirklichkeit und bis dahin nicht gesehener Plastik.<br />

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