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Info vun "é - Flaxweiler

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<strong>Info</strong> <strong>vun</strong> "éis Gemeng Fluessweiler", erausgin vum Schäfferot 2/2005<br />

Site Internet: http://www.flaxweiler.lu - 16. September 2005 - <strong>Info</strong> 41<br />

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Inauguration de la mairie le 2 juillet 2005<br />

1


GEMEINDERATSITZUNG VOM 11. MÄRZ 2005<br />

Einberufung am 4. März 2005; mitzugestellte Unterlagen 89 + 6 Seiten;<br />

Anwesend: Bürgermeister LENERT, Schöffen WEIRICH und STEFFES<br />

Räte SCHROEDER, NILLES, KONSBRÜCK, FETTES, KOLBUSCH und ZAHLEN<br />

Sekretär: SCHONS<br />

Zahl der Zuhörer: 3<br />

Aufzeichnung auf Minidisc 4/2004 und 1/2005<br />

Unterzeichnen von vorherigen Sitzungsbeschlüssen:<br />

- Rangordnung im Gemeinderat<br />

- Provisorische Genehmigung betr. Erweiterung des Bauperimeters und Baulandeinteilung im Ort<br />

„Gewân“ in Niederdonven (Konsorten BECKIUS, CIGRANG, ENGEL, MERSCH und SCHMIT)<br />

- Stellungnahme betr. die geplante Schutzzone „Pëllembierg“ auf dem Gelände der Gemeinden<br />

Wormeldingen und <strong>Flaxweiler</strong><br />

Tagesordnung:<br />

1) Rangordnung im Gemeinderat<br />

Durch die Komplementarwahlen vom 5. und 12. Dezember 2004 wurde das demissionäre<br />

Ratsmitglied Marie-Claire RUPPERT durch Jacques ZAHLEN ersetzt, so dass die nach dem<br />

Dienstalter neu aufgestellte Rangliste wie folgt aussieht (in Klammern das Datum der Erstwahl):<br />

LENERT Roger (12.10.1969)<br />

SCHROEDER Marcel (12.10.1975)<br />

STEFFES Edouard (14.10.1984)<br />

WEIRICH Théophile (11.10.1987)<br />

NILLES Jean-Pierre (10.09.1993)<br />

KONSBRÜCK Richard (10.09.1993)<br />

FETTES Ferdinand (10.09.1999)<br />

KOLBUSCH Patrick (17.10.1999)<br />

ZAHLEN Jacques (12.12.2004)<br />

Die Richtigkeit obiger Angaben werden bestätigt. (einstimmig)<br />

2) Einnahmeerklärungen<br />

14 Einnahmeerklärungen betr. den Haushalt 2004 in Höhe von insgesamt 1.560.809,93 €<br />

(staatliches Subsid für den Ausbau der Infrastrukturen der Früherziehung und des Kindergartens<br />

300.304,00 €, für Waldwege 48.557,14 €, für Gehaltszulagen 37.974,17 €, für Gehälter des<br />

Schulpersonals 8.649,03 €, für öffentliche Beleuchtung 7.772,68 €; Abrechung des technischen<br />

Dienstes 2.376,39 €; Taxen 190,00 €; Mieten 6.134,63 €; Jagdgeld 17.952,37 €; nicht abgehobene<br />

Jagdgelder 45,96 €; Kapitalzinsen 1.934,00 €; Gewerbesteuer 440.295,96 €; staatliche Zuwendung<br />

686.754,22 €: Rückzahlungen CNAMO 1.869,38 € sowie 7 Einnahmeerklärungen betr. das Budget<br />

2005 von insgesamt 92.906,89 € (staatliches Subsid für Feldwege 36.987,94 €; Taxen 140,00 €;<br />

Mieten 1.187,29 €; Abrechnungen des technischen Dienstes 409,20 €; Kapitalzinsen 1.498,27 €;<br />

Verschiedenes 111,54 €; staatliche Zuwendung 52.572,65 €) werden vom Gemeinderat genehmigt.<br />

Des weiteren werden 2 Einnahmeerklärungen des Sozialamtes gutgeheißen. (einstimmig)<br />

3) Mietverträge<br />

Die Mietverträge von DI FLORIANO Mario und HUMBERT René aus Beyren werden um jeweils zwei<br />

Jahre - bis zum 31. Dezember 2006 - verlängert. Die Vermietung an LESCH Claude aus Gostingen<br />

erfolgt für die Zeitdauer vom 15. Oktober 2003 bis zum 31. Dezember 2006. (einstimmig)<br />

2


4) Immobiliartransaktion in Niederdonven: Gratis-Abtretung an N. GODART<br />

Aus einer Katastermessung vom 28.10.1994 geht hervor, dass in der „Rue du Vin“ in Niederdonven<br />

die Fläche zwischen der Strassenrinne und dem Gebäude gehörend Nico GODART, als zur Strasse<br />

gehörendes Gemeindeeigentum, gross 54 ca, eingetragen ist. Nachdem der Anlieger eine<br />

Bescheinigung vom 09.05.1965 vorgelegt hat, mit welcher der damalige Schöffenrat sowie zwei<br />

bezeugende Nachbarn den Platz als zum Haus gehörendes Eigentum erklären, ist der Gemeinderat<br />

mit der entsprechenden definitiven Regularisierung der Angelegenheit einverstanden. Der<br />

Antragsteller muss die notariellen Kosten tragen. (einstimmig)<br />

5) Festlegung der Anzahl der Beamtenposten in den verschiedenen<br />

Laufbahnen<br />

In Anlehnung an das Statut der Staatsbeamten sieht das Gesetz vor, dass künftig auch bei den<br />

Gemeinden die Zahl der Beamtenposten in den verschiedenen Laufbahnen des „Cadre fermé“ jedes<br />

Jahr neu festlegt wird; demnach bestätigt der Gemeinderat je einen Posten in der Laufbahn des<br />

„Expéditionnaire technique“ und der „Carrière du rédacteur“ . (einstimmig)<br />

6) Genehmigung von zwölf Zeitverträgen betr. Ersetzen von Lehrpersonal<br />

12 Zeitverträge mit GREIVELDINGER Lynn, CHAPUT Nathalie, KERSCH Eliane, DE MATTEIS<br />

Christiane, TONDT Corinne, BEINING Anne, SCHILTZ Anne und SCHMIT Romaine betr. Ersetzen<br />

von Lehrpersonal im Kindergarten und in der Primärschule werden vom Gemeinderat genehmigt.<br />

(einstimmig)<br />

7) Schaffung eines zusätzlichen Postens im Kindergarten in Gostingen für das<br />

laufende Schuljahr 2004/05<br />

Entsprechend den Erklärungen von Schulinspektorin LETSCH in der Arbeitssitzung vom 27.01.05<br />

erklärt der Gemeinderat sich damit einverstanden, einen zusätzlichen Posten von 10<br />

Wochenstunden (5x2 St) für die bestehende Vorschulklasse in Gostingen für das laufende Schuljahr<br />

2004/05 zu schaffen. Mit der zusätzlichen Kraft soll eine differenziertere Hilfestellung und eine<br />

bessere Integration im Interesse aller Kinder ermöglicht werden. Es ist vorgesehen, Frau Irène<br />

SCHMIT-RIES mit dieser Aufgabe zu betrauen. (einstimmig)<br />

8) Antrag der Vorschullehrerin Carole STEFFES-PLEIMLING auf Teilzeitarbeit<br />

(75 %) ab dem Schuljahr 2005/06<br />

Mit Schreiben vom 06.01.05 beantragt Vorschullehrerin Carole STEFFES-PEIMLING ihren vollen<br />

Posten in einen Teilzeitposten von 75 % umzuwandeln, dies zwecks Erziehung ihrer beiden Kinder<br />

und Aushilfe im Bauernbetrieb; laut Schulinspektorin soll Frau STEFFES den vollen wöchentlichen<br />

Arbeitsblock an den fünf Schulmorgen versehen, während eine noch zu ernennende zweite<br />

Lehrperson das verbleibende Arbeitspensum von 25 % an den drei Nachmittagen übernehmen soll.<br />

Da der Antrag den gesetzlichen Bedingungen entspricht, wird eine entsprechende Genehmigung<br />

vorerst für ein Jahr erteilt. (einstimmig)<br />

9) Bestätigung eines Verkehrsdringlichkeitsreglementes in Gostingen<br />

Das Verkehrsdringlichkeitsreglement des Schöffenrates vom 4. März 2005 wird bestätigt. Das<br />

Reglement sieht vor, dass wegen der Dacherneuerungsarbeiten der Kirche in Gostingen die<br />

Geschwindigkeit in der „rue Bildgen“ vom 9. März 2005 bis zum 4. Mai 2005 auf 30 Km/St<br />

3


herabgesetzt wird. Des Weiteren gilt ein allgemeines Überholverbot und das Parken ist auf beiden<br />

Straßenseiten verboten. (einstimmig)<br />

10) Provisorische Genehmigung betr. Erweiterung des Bauperimeters und<br />

Baulandeinteilung im Ort „Gewân“ in Niederdonven (Konsorten BECKIUS,<br />

CIGRANG, ENGEL, MERSCH und SCHMIT)<br />

Laut Aussagen der einheimischen Antragsteller stellt das Projekt die einzige reale Möglichkeit dar,<br />

um unter den gegebenen Umständen zu einem Bauplatz und einem Eigenheim auf ihren<br />

Erbgrundstücken in der Heimatortschaft Niederdonven zu kommen.<br />

AVIS<br />

La commission d’aménagement, lors de sa séance du 23 novembre 2001, à laquelle assistaient<br />

Messieurs Arno Van Rijswijck, Nico Marmann, André-Jean Peffer et Alex Simonis, a émis comme<br />

suit à l’unanimité des voix l’avis requis par la loi du 12 juin 1937 concernant l’aménagement des<br />

villes et autres agglomérations importantes au sujet du projet de modification du Projet<br />

d’Aménagement Général portant sur des fonds sis à Niederdonven au lieudit « Gewan », présenté<br />

par les consorts Beckius, Cigrang, Engel, Mersch et Schmit.<br />

D’emblée, la commission estime que le projet constitue certainement une base de discussion pour<br />

définir le développement urbain futur de la localité.<br />

Le dossier mérite toutefois d’être complété par une série d’informations supplémentaires. En effet, il<br />

appartient au collège des bourgmestre et échevins de définir sur la base d’un concept cohérant des<br />

extensions du périmètre d’agglomération. Dans cet ordre d’idées la commission voudrait être<br />

renseignée sur l’existence d’un plan de développement rural ou semblable pour la commune de<br />

<strong>Flaxweiler</strong>.<br />

Puis, il est conseillé d’élaborer un concept global sur l’ensemble des fonds, c’est-à-dire sur les<br />

terrains situés entre chemin repris 142 et les lieux-dits « Auf der Ahlbach », « In Bruch », « Im<br />

Beiengarten » et « Im Heldscheuerchesberg ». Cette démarche semble être essentielle afin<br />

d’assurer un développement cohérent et continu du tissu villageois. Aussi, la planification devrait être<br />

faite en fonction de la topographie des lieux, des éléments naturels et des accès routiers et<br />

piétonniers.<br />

Dans ce contexte, la commission invite les autorités communales à viser lors de l’urbanisation<br />

éventuelle des fonds concernés une densité de construction assez élevée afin de garantir une<br />

4


utilisation rationnelle du sol et une intégration valable des futurs volumes de construction dans ce<br />

tissu urbain existant.<br />

Finalement, la commission voudrait rendre attentif au fait que le parcellaire établi lors du<br />

remembrement ne saurait servir de base pour l’élaboration d’un projet d’aménagement particulier.<br />

Wie aus obigem Gutachten hervorgeht, reicht der Antrag zurück bis ins Jahr 2001. Er stand bereits<br />

auf der Tagesordnung der Sitzung vom 17.12.2004, wurde aber kurzfristig von den Antragstellern<br />

zwecks weiterer Ergänzungen zurückgezogen. Die lange Dauer bis zur Vorlage eines<br />

genehmigungsfähigen Dossiers war dadurch bedingt, dass einerseits der bei der Commission<br />

d’Aménagement eingereichte Antrag nicht die zur Erweiterung des Bauperimeters notwendigen<br />

Angaben enthielt und andrerseits der Schöffenrat diesen bis dahin formalen Mangel nicht direkt als<br />

Ablehnungsgrund auslegen wollte. Es war demnach Aufgabe der Antragsteller die fachgerechten<br />

technischen Planungsunterlagen nachzureichen um zu beweisen, dass die Erweiterung des zu<br />

erschließenden Baugrundes ohne Gefahr bei Überschwemmung möglich sei und dass sowohl das<br />

Schmutz- als auch das Straßenwasser getrennt in den bestehenden Kollektor bzw. in den nahen<br />

Bach eingeleitet werden könnten. Mit der Erfüllung dieser Bedingungen haben die Antragsteller nun<br />

gleichzeitig einen fertigen Einteilungsplan (PAP) des Ingenieurbüros LUXPLAN S.A. vorgelegt. Aus<br />

den umfangreichen Unterlagen geht hervor, dass die anstehenden Probleme durch eine teilweise<br />

Überhöhung der bestehenden Topographie sowie durch eine angepasste Bauweise der Häuser<br />

gelöst werden können; die Erweiterung begreift eine Fläche von 122 Ar, sie soll als Zone der<br />

mittleren Baudichte eingestuft werden und die Erschließung von zehn Bauplätzen ermöglichen.<br />

Der Gemeinderat stellt fest, dass es sich bei der beantragten Ausdehnung des Bauperimeters um die<br />

erste derartige Änderung seit Inkrafttreten des PAG im Jahre 1981 handelt und sieht die Bebauung<br />

des im leichten Hang gelegenen Sektors entlang der Zufahrt neben dem Hause LEY nicht als<br />

Zersiedlung, sondern eher als Abrundung der Dorfstruktur an. Er möchte jedoch sicherstellen, dass<br />

der primäre Zweck der besagten Zufahrt, die bei der Felderzusammenlegung in erster Linie als<br />

5


Wirtschaftsweg für die Agrar- und Weinbergsnutzung gebaut wurde, nun nachträglich nicht durch die<br />

Urbanisierung eingeschränkt werden dürfe. Aus diesem Grunde soll der am Ende der Wohnstrasse<br />

anzulegende Wendeplatz keine künstliche Bremse für die Fortsetzung des Feldweges in Richtung<br />

Waschbrunnen darstellen. Auf Grund der ausführlichen Unterlagen und unter Berücksichtigung der<br />

vorgebrachten Anmerkungen wird a) die Erweiterung des Bauperimeters und b) das<br />

Einteilungsprojekt für 10 Bauplätze genehmigt. (2 x einstimmig)<br />

11) Definitive Genehmigung betr. Baulandeinteilung in der „rue du Relais“ in<br />

Gostingen (HABITAT CONSTRUCTION)<br />

Die Einteilung in zwei Baulose des Baugrundes gehörend zum Hause „A Gréitches“, rue du Relais in<br />

Gostingen, war bereits in der Sitzung vom 26.09.2003 (s.Teleflax-<strong>Info</strong> 37) provisorisch genehmigt<br />

worden und ist anschließend beim öffentlichen Aushang ohne Reklamation geblieben. Der<br />

Antragsteller hat jedoch erst am 01.03.2005 seine Unterschrift unter die diesbezügliche Konvention<br />

mit dem Schöffenrat gesetzt, so dass die Bedingungen zur Fortsetzung der Prozedur nun erfüllt sind.<br />

Die definitive Genehmigung wird gutgeheißen. (einstimmig)<br />

12) Definitive Genehmigung betr. Gewerbezone bei <strong>Flaxweiler</strong> (Konsorten<br />

FEDERSPIEL und CARDOSO)<br />

Nachdem die Schaffung einer Gewerbezone bei der Autobahnauffahrt <strong>Flaxweiler</strong> in der Sitzung vom<br />

23.04.2004 (s. Teleflax-<strong>Info</strong> 39) einstimmig provisorisch genehmigt wurde, sind bei der Publikation<br />

acht Reklamationen gegen das Projekt eingegangen u.z. jene der betroffenen Eigentümer Camille<br />

KOEUNE-LAMBORELLE, Paul FEIPEL-BISENIUS, Théophile MATHES, Théophile MATHES u.<br />

Marie-Josée RIPPINGER-MATHES, Lucien RIPPINGER, Jos. u. Fränk SCHILTZ, Hilda FELTES-<br />

THILLMANN und Alphonse HAAS. Der Schöffenrat hat sowohl die Promotoren als auch die<br />

Reklamanten zu der neuen Sachlage angehört. Dabei hat er festgestellt, dass die vorgebrachten<br />

Reklamationen - inklusive ein böswilliges Verunglimpfungsschreiben - sehr unterschiedlicher Natur<br />

sind und dass es zwei Arten von Einwänden gibt, die unbedingt berücksichtigt werden müssen: a)<br />

jene der Eigentümer, die bis dahin niemals ihr schriftliches Einverständnis zur Schaffung einer<br />

Gewerbezone gegeben haben und b) jene, die durch eine Neuzuteilung bei der<br />

Felderzusammenlegung bedingt sind. Aus dieser Zwangslage heraus haben die Promotoren das<br />

Projekt überarbeitet und die vorgesehene Gewerbezone von ursprünglich 59 ha auf eine Fläche von<br />

32 ha reduziert; die Reduktion entspricht im Übrigen den Anmerkungen der „Commission<br />

d’Aménagement“, dass eine Aktivitätszone von rund 60 ha nicht für eine Landgemeinde wie<br />

<strong>Flaxweiler</strong> gerechtfertigt sei. Da die Umklassierung der verbleibenden Grundstücke mit dem<br />

schriftlichen Einverständnis der Eigentümer in die Wege geleitet wurde und in dieser Restzone keine<br />

Probleme wegen Neuzuteilung bei der Flurbereinigung bestehen, schlägt der Schöffenrat vor, das<br />

überarbeitete Projekt in der vorliegenden Form definitiv zu genehmigen.<br />

6


In der anschließenden Diskussion sprechen die Räte KOLBUSCH und ZAHLEN sich gegen die<br />

definitive Genehmigung einer Gewerbezone an diesem Ort aus. Rat KOLBUSCH begründet die<br />

Änderung seines vormaligen Standpunktes mit den eingegangenen Reklamationen, aus denen<br />

hervorgeht, dass die Promotoren die Umklassierung zum Teil ohne die schriftliche Einwilligung der<br />

Eigentümer betrieben haben. Rat ZAHLEN verlangt eine Impaktstudie, die über die in dieser<br />

Hinsicht erstellen Unterlagen hinausgeht; um zu beweisen , dass er nicht gegen die Schaffung einer<br />

Gewerbezone an einem anderen Standort der Gemeinde ist - ohne aber einen solchen anderen Ort<br />

angeben zu können - , fordert er, dass zu diesem Prinzip ein entsprechender Punkt auf die<br />

Tagesordnung gesetzt und darüber abgestimmt werden soll. Den obigen Einwänden hält<br />

Bürgermeister LENERT entgegen, dass er selbst beim Entstehen des Projektgedankens mehr als<br />

überrascht über die so positive Entwicklung war und dass deshalb die Bürger im TELEFLAX<br />

regelmäßig über den Projektstand informiert wurden; zu den fehlenden schriftlichen Einwilligungen<br />

stellt er fest, dass der Schöffenrat nicht das Recht zur Einsicht der bestehenden<br />

Verkaufsversprechen (Compromis de Vente) habe und dass die diesbezüglichen Reklamationen im<br />

reduzierten Plan berücksichtigt wurden. Schöffe WEIRICH weist darauf hin, dass das vorliegende<br />

Projekt lebenswichtig für die Entwicklung der Gemeinde ist; ohne Einnahmen durch eigene<br />

Gewerbesteuer wird es schwer werden, um in Zukunft mit den Nachbargemeinden mitzuhalten. Der<br />

Schöffenrat stellt weiter klar, dass die zur Diskussion stehende Umklassierung weder eine<br />

Einschränkung der Eigentumsrechte noch eine Minderung der gegenwärtigen<br />

Nutzungsmöglichkeiten darstellt und dass - nach Anhörung der neu entstandenen Interessenlage -<br />

es nicht Aufgabe der Gemeinde ist, nachträglich Einfluss auf die tatsächlich unterschriebenen<br />

Verkaufsversprechen zu nehmen. Die definitive Genehmigung des reduzierten Plans wird<br />

angenommen. (5 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen – Räte KOLBUSCH und ZAHLEN)<br />

Gemäss Art. 20 des Gemeindegesetzes vom 13. Dezember 1988 nehmen Schöffe STEFFES und<br />

Rat KONSBRÜCK nicht an der Abstimmung teil.<br />

13) Genehmigung des Kostenanschlages betr. die Neugestaltung des<br />

Eingangsbereiches des Friedhofs in Gostingen<br />

Um 7 neue Parkplätze für Autos und eine bessere Wendemöglichkeit der Fahrzeuge vor dem<br />

Friedhofeingang zu schaffen, wird ein Kostenanschlag von 73.600,- € inklusive TVA gutgeheißen.<br />

Die Arbeiten sollen von Unternehmer WAMPACH aus Oberdonven noch vor dem Sommerurlaub<br />

ausgeführt werden. (einstimmig)<br />

14) Genehmigung des Kostenvoranschlages betr. Instandsetzung der „rue<br />

Principale“ und der „rue Beyren“ in <strong>Flaxweiler</strong><br />

Der Gesamtkostenanschlag für obiges Projekt beläuft sich auf 2.650.000,- € (TTC), wovon<br />

1.400.000,- € zu Lasten der Gemeinde gehen. Zur Zeit liegen keine weiteren Angaben über den<br />

7


letzten Stand der Planung und der Genehmigung durch den Straßenbauminister vor. Unter der<br />

Bedingung, dass die in der diesbezüglichen öffentlichen Versammlung vom 05.05.2004<br />

vorgetragenen Erklärungen eingehalten werden, wird die Gemeindeausgabe genehmigt.<br />

(einstimmig)<br />

15) Aufforderung des Wassersyndikates SIDERE das täglich zu reservierende<br />

Wasservolumen für die Gemeinde <strong>Flaxweiler</strong> festzulegen<br />

Um die Wasserversorgung des Luxemburger Landes an den kritischen Sommertagen<br />

sicherzustellen, hat der Hauptwasserlieferant SEBES seine Statuten an das neue Syndikatsgesetz<br />

angepasst und dabei festgeschrieben, dass alle Abnehmer in Zukunft ihren maximalen pro Tag<br />

beanspruchten Wasserbedarf als „Capacité réservée par jour“ festlegen und dann auch als solchen -<br />

ob tatsächlich verbraucht oder nicht - sozusagen als feste Betriebs- und Vorhaltekosten des<br />

Lieferanten bezahlen müssen. Die neue Berechnung hat zum Ziel, dass wohl ein großer<br />

theoretischer Jahresbedarf (x365) für jeden Abnehmer verrechnet wird, dass sich jedoch durch diese<br />

theoretische Aufrechnung - bei gleicher SEBES-Gesamteinnahme - ein entsprechend geminderter<br />

Abgabepreis pro m3 bei regelmäßigem Verbrauch durch das ganze Jahr hindurch ergibt. Probleme<br />

entstehen nur bei Abnehmern, die durch Nutzung ihrer eigenen Quellen einen sehr kleinen SEBES-<br />

Jahresverbrauch haben, jedoch an bestimmten kritischen Tagen im Jahr (z.B. im August) ihren<br />

Spitzenbedarf beim SEBES beziehen und so die Anrechte der Normalverbraucher schmälern. Mit<br />

der neuen Regelung ist vorgesehen, a) dass prioritär die angemeldete maximale „Capacité reservée“<br />

geliefert wird und b) dass ein eventueller Spitzenverbrauch - bei ausreichender Verfügbarkeit - mit<br />

einer Spitzentaxe (x365) belegt wird, die wesentlich über der Normaltaxe liegt. Die genaue<br />

Feststellung des Verbrauchs pro Tag soll durch entsprechend einzubauende elektronische<br />

Messinstrumente sichergestellt werden.<br />

Da das Syndikat SIDERE einen Teil seines Trinkwassers vom SEBES bezieht und in der Folge mit<br />

derselben Statutenänderung befasst ist, wird nun auch die Gemeinde <strong>Flaxweiler</strong> als Mitglied des<br />

SIDERE aufgefordert, eine „Capacité réservée“ für die nächsten Jahre festzulegen. Das Syndikat hat<br />

auf Grund des Wasserverbrauchs in den letzten Jahren folgende maximale Tagesvolumina<br />

vorgeschlagen:<br />

8


Da die Wasserversorgung der Gemeinde <strong>Flaxweiler</strong> in Zukunft immer stärker vom Syndikat SIDERE<br />

abhängig sein wird und die Entwicklung der Ortschaften und Betriebe nicht als abgeschlossen<br />

betrachtet werden kann, einigt der Gemeinderat sich darauf eine „Capacité réservée“ zu beantragen,<br />

die um 10 % über dem vorgeschlagenen Wert von 567 m3 max /Tag liegt. (einstimmig)<br />

16) Genehmigung der Jahresabrechnung 2002 der Gemeinde<br />

Die Jahresabrechung der Gemeinde 2002 ist folgende:<br />

Überschuss der Abschlusskonten<br />

2.303.532,52 €<br />

2001:<br />

Ordentliche Einnahmen: 3.595.031,32 €<br />

Ausserordentliche Einnahmen: 95.869,86 €<br />

Total der Einnahmen: 5.994.433,70 €<br />

€<br />

Ordentliche Ausgaben: 2.633.187,35 €<br />

Ausserordentliche Ausgaben: 1.973.596,83 €<br />

Total der Ausgaben: 4.606.784,18 €<br />

€<br />

Gesamtüberschuss: 1.387.649,52 €<br />

(einstimmig)<br />

17) Mitteilung des genehmigten Budgets 2005 der Gemeinde<br />

Gemäss Artikel 124 des Gemeindegesetzes vom 13. Dezember 1988 muss das Schöffenkollegium<br />

den Gemeinderat über den vom Innenminister verbesserten Haushalt in Kenntnis setzen. Es wird<br />

festgestellt, dass die zuständige Abteilung des Innenministeriums keine Änderungen vorgenommen<br />

hat.<br />

18) Verschiedenes<br />

Mitteilungen:<br />

- Der Schöffenrat dankt allen Mitgliedern des Gemeinderates, dass sie auf Telefonnachfrage hin<br />

einmütig sich bereit erklärten, den Tsunami-Opfern in Südostasien über das Rote Kreuz eine<br />

Spende von 2.500,- € zukommen zu lassen.<br />

- Der Bürgermeister teilt mit, dass am 18.02.2005 auf Initiative der Eltern aus Oberdonven eine gut<br />

besuchte Versammlung über die Sicherheit der Schulbushaltestelle in Oberdonven und die<br />

Schaffung eines größeren Spielplatzes stattgefunden hat. Vorerst wollen die Eltern selbst<br />

versuchen, einen Schülerlotsendienst einzurichten; dabei wäre die Gemeinde bereit, die<br />

entstehenden Kosten zu tragen. Zudem soll das Bushäuschen an eine übersichtlichere Stelle<br />

beim Kulturzentrum versetzt werden.<br />

- Rat Zahlen möchte, dass die über die Mittagsstunden vor der Einfahrt zur Deponie SIGRE<br />

wartenden Müllwagen auf einem getrennten Parkstreifen abgestellt werden können, um so jede<br />

Gefahr für den Straßenverkehr zu unterbinden.<br />

GEMEINDERATSITZUNG VOM 29. APRIL 2005<br />

Einberufung am 4. März 2005; mitzugestellte Unterlagen 31 + 2 Seiten;<br />

Anwesend: Bürgermeister LENERT, Schöffen WEIRICH und STEFFES<br />

Räte NILLES, KOLBUSCH und ZAHLEN<br />

Abwesend und entschuldigt: Räte SCHROEDER, KONSBRÜCK und FETTES<br />

Sekretär: SCHONS<br />

Zahl der Zuhörer: 1<br />

Aufzeichnung auf Minidisc 01/2005<br />

9


Unterzeichnen von vorherigen Sitzungsbeschlüssen:<br />

- Einnahmeerklärungen<br />

- Mietverträge<br />

- Festlegung der Anzahl der Beamtenposten in den verschiedenen Laufbahnen<br />

- Genehmigung von zwölf Zeitverträgen betr. Ersetzen von Lehrpersonal<br />

- Schaffung eines zusätzlichen Postens im Kindergarten in Gostingen für das laufende Schuljahr<br />

2004/05<br />

- Antrag der Vorschullehrerin Carole STEFFES-PLEIMLING auf Teilzeitarbeit (75 %) ab dem<br />

Schuljahr 2005/06<br />

- Bestätigung eines Verkehrsdringlichkeitsreglementes in Gostingen<br />

- Provisorische Genehmigung betr. Erweiterung des Bauperimeters und Baulandeinteilung im Ort<br />

„Gewân“ in Niederdonven (Konsorten BECKIUS, CIGRANG, ENGEL, MERSCH und SCHMIT)<br />

- Definitive Genehmigung betr. Baulandeinteilung in der „rue du Relais“ in Gostingen (HABITAT<br />

CONSTRUCTION)<br />

- Genehmigung des Kostenanschlages betr. die Neugestaltung des Eingangsbereiches des<br />

Friedhofs in Gostingen<br />

- Genehmigung des Kostenanschlages betr. die Instandsetzung der „rue Principale“ und der „rue de<br />

Beyren“ in <strong>Flaxweiler</strong><br />

- Genehmigung der Jahresabrechnung 2002 der Gemeinde<br />

Tagesordnung:<br />

1) Einnahmeerklärungen<br />

Einnahmeerklärungen betr. den Haushalt 2004 in Höhe von insgesamt 9.199,07 € (Zählungen<br />

320,76 €; Rückzahlung VALORLUX 2.156,59 €; Holzverkauf 6.553,70 €; nicht abgehobene<br />

Jagdgelder 168,02 €) sowie 8 Einnahmeerklärungen des Budgets 2005 von insgesamt 852.290,64 €<br />

(Aufforstungsarbeiten 98.161,79 €; Taxen 340,00 €; Mieten 302,43 €; Holzverkauf 1.247,97 €;<br />

Kapitalzinsen 547,68 €; Gewerbesteuer 213.000,00 €; staatliche Zuwendung 535.935,35 €;<br />

Rückzahlungen CNAMO 2.755,42 €) und 2 Einnahmeerklärungen des Sozialamtes von 2.535,06 €<br />

werden genehmigt. (einstimmig)<br />

2) Immobiliartransaktionen in Gostingen<br />

a) Gratis-Abtretung von B. CHAPELLIER<br />

Im Zusammenhang mit dem Lotissement „Im Kundel“ wurde der Promotor bekanntlich in den 90er<br />

Jahren von der Straßenbauverwaltung nachträglich gezwungen einen Bürgersteig zusätzlich zum<br />

Parkstreifen entlang der „Burgaass“ in Richtung Canach anzulegen. Der Promotor musste deshalb<br />

mit den Eigentümern der bereits verkauften Bauplätze eine Lösung zur Rückerstattung des<br />

benötigten Geländestreifens finden. Mit der vorliegenden Gratis-Abtretung von 22 m2 an die<br />

Gemeinde wird der letzte Akt des Gesamtproblems definitiv geregelt. (einstimmig)<br />

b) Tausch mit F. MATHIEU<br />

Nachdem Fernand Mathieu die gegenüber dem Elternhaus bestehende Dependenzie in der<br />

„Burgaass“ in Gostingen vollständig restauriert hat und nun Eigentümer des kleinen Gebäudes<br />

werden wollte, stellte sich bei der Katastermessung heraus, dass der Abstellraum praktisch zur<br />

Hälfte auf Gemeindegrund eingetragen ist und dass dieser Gemeindegrund sich bis zur<br />

Hauptstrasse hin verlängert. Da die Fläche außerhalb den Mauern des früheren sehr breiten<br />

Bachbettes liegt und als solche in der Vergangenheit immer als Privateigentum vor dem Hause<br />

SCHMIT bzw. MATHIEU gegolten hat, ist der Gemeinderat damit einverstanden a) das<br />

entsprechende Los B (67 m2) des vorliegenden Planes vom öffentlichen zum privaten Eigentum der<br />

Gemeinde umzuklassieren und b) das Los gratis an den Antragsteller abzutreten. Die Regelung<br />

geschieht unter den Bedingungen, a) dass die Eigentümer MATHIEU ihren vor und unter dem<br />

Bürgersteig zur Strasse hin bestehenden Grund an die Gemeinde abtreten, b) dass die notariellen<br />

10


Kosten zu Lasten des Antragstellers sind und c) dass die restaurierte Dependenzie nicht zu<br />

Wohnzwecken umfunktioniert werden darf. (2 x einstimmig)<br />

3) Genehmigung von zwei Abrechungen betr. das Flurwegeprogramm 2002<br />

und 2003<br />

Zwei Abrechnungen betr. das Flurwegeprogramm 2002 und 2003 in Höhe von 161.857,13 €<br />

(„Wangert“ in <strong>Flaxweiler</strong>, „Buchholz“ in Buchholz, „Brill“ und „Neie Wee“ in Beyren,<br />

„Wimpeschtälchen“ in Gostingen, „Rouerbësch“ und „Maiswénkel“ in Oberdonven sowie<br />

„Beisenacker“ und „Schaedbierg“ in Niederdonven) resp. 121.155,10 € („Berghaff“, „am Brouch“ in<br />

<strong>Flaxweiler</strong>, „Kalebierg“ in Gostingen, „Bauschbierg“ in Niederdonven und „Toschacker“ in<br />

Oberdonven werden vom Gemeinderat genehmigt. (einstimmig)<br />

4) Genehmigung von elf Zeitverträgen betr. Ersetzen von Lehrpersonal a) im<br />

Primärunterricht, b) in der Vorschule und c) in der Früherziehung<br />

(Erzieherin)<br />

Elf Zeitverträge mit Frau GENTILE Heike, Frau DE MATTEIS Christiane, Frau KERSCH Eliane,<br />

Fräulein MEYERS Cathy, Frau SCHMIT Romaine und Fräulein BEINING Anne betr. Ersetzen von<br />

Lehrpersonal in der Primärschule, im Kindergarten und in der Früherziehung werden vom<br />

Gemeinderat gutgeheißen. (einstimmig)<br />

5) Provisorische Genehmigung betr. Baulandeinteilung im Ort „rue Héicht-rue<br />

Behnert“ in <strong>Flaxweiler</strong><br />

Bei dem Projekt handelt es sich um die Einteilung des Baugeländes in der „Zone de moyenne<br />

densité“, gelegen gegenüber dem früheren Anwesen STEFFES in <strong>Flaxweiler</strong> und reichend von der<br />

früheren Brücke bis tief in die rue „Behnert“ hinein. Da der Baugrund im Kern der Ortschaft liegt und<br />

die vorgesehene Urbanisierung nicht ohne Einfluss auf die Prägung des künftigen Dorfbildes bleiben<br />

wird, fanden die notwendigen Vorbesprechungen sowohl im Schöffen- als auch im Gemeinderat<br />

statt, so dass das definitiv vorliegende Projekt einen allseits annehmbaren Kompromiss darstellt.<br />

Dieser Kompromiss trägt auch verschiedenen Anregungen der Commission d’Aménagement<br />

Rechnung; hier das entsprechende Gutachten:<br />

AVIS<br />

La commission d’aménagement, lors de sa séance du 9 décembre 2004, à laquelle assistaient<br />

Monsieur Jean-Pierre Sinner, Mesdames Patrice Kieffer et Diane Dupont ainsi que Monsieur Claude<br />

Wagner, a émis comme suit à l’unanimité des voix l’avis requis par la loi du 19 juillet 2004<br />

concernant l’aménagement communal et le développement urbain au sujet du projet d’aménagement<br />

particulier portant sur des fonds sis à <strong>Flaxweiler</strong>, commune de <strong>Flaxweiler</strong>, au lieudit « <strong>Flaxweiler</strong> »,<br />

présenté par le bureau d’architecture ARCO.<br />

La commission constate que le projet vise la création de 12 maisons unifamiliales en zone de<br />

moyenne densité à caractère rural.<br />

En ce qui concerne l’implantation des constructions projetées, la commission recommande de<br />

prévoir un alignement uniforme évitant les décrochements de façade et de diminuer le recul sur rue<br />

afin de respecter l’alignement typique des constructions de la localité de <strong>Flaxweiler</strong>.<br />

Dans le cadre de la cession gratuite de terrains elle recommande également d’aménager un espace<br />

public sur le lot 1, créant ainsi une place centrale, constituant le complément de l’espace public<br />

aménagé devant la mairie.<br />

La commission recommande donc à l’auteur de retravailler le projet et recommande aux autorités<br />

communales d’approuver le projet modifié.<br />

11


Abschließend zu den vorausgegangenen Diskussionen ist im Wesentlichen festzuhalten, dass auf<br />

einer Baufläche von brutto 5.875 m2 zwölf Einfamilienhäuser als Einzel-, Doppel- oder Reihenbauten<br />

entstehen sollen, dass das Abwasserproblem an diesem Tiefpunkt der Ortschaft in das bestehende<br />

Kanalkonzept integriert wird, dass die Privatkapelle als Kulturgut des Dorfes erhalten und nach<br />

vollständiger Restaurierung durch den Promotor in den Besitz der Gemeinde übergeht und dass eine<br />

Fläche von 481 m2 gegenüber dem Schulgebäude u. a. als Dorfplatz bzw. zur eventuellen<br />

Bachrenaturierung an die Gemeinde abgetreten wird; letztere Fläche soll vorerst sauber angelegt<br />

werden und ist frei von jeglichen Passagerechten zu halten. (einstimmig)<br />

Gemäss Art. 20 des Gemeindegesetzes vom 13. Dezember 1988 nimmt Schöffe STEFFES nicht an<br />

der Abstimmung teil.<br />

6) Genehmigung der Jahresabrechung 2003 der Gemeinde<br />

Die Jahresabrechung der Gemeinde 2003 ist folgende:<br />

Überschuss der Abschlusskonten 2002: 1.387.649,52 €<br />

Ordentliche Einnahmen: 3.769.317,06 €<br />

Ausserordentliche Einnahmen: 30.006,07 €<br />

Total der Einnahmen: 5.186.972,65 €<br />

€<br />

Ordentliche Ausgaben: 2.901.876,23 €<br />

Ausserordentliche Ausgaben: 884.845,35 €<br />

Total der Ausgaben: 3.786.721,58 €<br />

€<br />

Gesamtüberschuss: 1.400.251,07 €<br />

(einstimmig)<br />

7) Verschiedenes<br />

Mitteilungen<br />

- Nach den in den letzten Jahren durchgeführten Bauarbeiten in der „rue du Relais“ in<br />

Gostingen weist Rat KOLBUSCH auf den schlechten Zustand der Dorfstrasse hin. Der<br />

Bürgermeister erklärt, dass einer schnellen und fahrsicheren Ausbesserung der zerstörten<br />

12


Belagteile nichts im Wege steht, dass der letzte Teppich in dem erneuerten Teilstück noch nicht<br />

verlegt ist und dass die vollständige Erneuerung der Strasse jedoch erst einen Sinn ergibt, wenn<br />

auch die entsprechenden Infrastrukturarbeiten auf dem Reststück mitausgeführt werden können.<br />

GEMEINDERATSITZUNG VOM 06. JUNI 2005<br />

Einberufung am 31. Mai 2005; mitzugestellte Unterlagen 129 Seiten;<br />

Anwesend: Bürgermeister LENERT, Schöffen WEIRICH und STEFFES<br />

Räte SCHROEDER, NILLES, KONSBRÜCK, FETTES, KOLBUSCH und ZAHLEN<br />

Sekretär: SCHONS<br />

Zahl der Zuhörer: 0<br />

Aufzeichnung auf Minidisc 2/2005<br />

Unterzeichnen von vorherigen Sitzungsbeschlüssen:<br />

- Immobiliartransaktion in Niederdonven: Gratis-Abtretung an N. GODART<br />

- Aufforderung des Wassersyndikates SIDERE das täglich zu reservierende Wasservolumen für die<br />

Gemeinde <strong>Flaxweiler</strong> festzulegen<br />

- Einnahmeerklärungen<br />

- Immobilartransaktion in Gostingen: a) Gratis-Abtretung von B. CHAPELLIER<br />

- Genehmigung von elf Zeitverträgen betr. Ersetzen von Lehrpersonal a) im Primärunterricht, b) in<br />

der Vorschule und c) in der Früherziehung (Erzieherin)<br />

- Provisorische Genehmigung betr. Baulandeinteilung im Ort „rue Héicht – rue Behnert“ in <strong>Flaxweiler</strong><br />

- Genehmigung der Jahresabrechung 2003 der Gemeinde<br />

Tagesordnung:<br />

1) Beschlussfassung über die Zertifizierung der Gemeindewälder nach PEFC-<br />

Standard<br />

Um den Absatz des Holzes aus den Gemeindewäldern zu fördern, schlägt die Forstverwaltung die<br />

Einführung eines internationalen Gütesiegels vor. Mit diesem Label soll die nachhaltige<br />

Bewirtschaftung der 700 ha gemeindeeigenen Wälder zertifiziert werden und so den immer<br />

anspruchsvolleren Käufer dazu berechtigen, das spätere Endprodukt aus Holz mit einem<br />

nachweisbaren Qualitätssiegel auf den Markt zu bringen. Da die Forste der Gemeinde <strong>Flaxweiler</strong> seit<br />

jeher naturgerecht und nachhaltig bewirtschaftet werden, wird die Zertifizierung somit auch keine<br />

Änderung in dieser Hinsicht notwendig machen. Von den zwei zur Verfügung stehenden<br />

Zertifizierungsträgern FSC und PEFC schlagen die anwesenden Förster vor, sich für den Standard<br />

des letzten Trägers zu entscheiden, weil hier u.a die Eigentümerinteressen am besten gewahrt<br />

bleiben und weil die anfallenden Zertifizierungskosten konkurrenzlos günstig sind. Die<br />

entsprechenden PEFC-Gebühren sind mit einem einmaligen Sockelbetrag von 11,00 € für die<br />

Zertifizierungserteilung plus 0,11 € pro Hektar/Jahr im voraus exakt definiert, die Mitgliedschaft ist bei<br />

Entrichtung der Gebühr auf vorläufig fünf Jahre festgesetzt. Der Vorschlag wird angenommen.<br />

(einstimmig)<br />

2) Einnahmerückständeverzeichnis<br />

Der Restantenetat des Jahres 2004 wird genehmigt. Das Einnahmerückständeverzeichnis schliesst<br />

am 30. April 2005 mit einem Betrag von 8.295,70 € ab. Für 2,50 € wird der Einnehmerin Entlastung<br />

gewährt, so dass ein Restantenetat von 8.293,20 € zurückbehalten wird; da in der Zwischenzeit<br />

ausstehende Beträge in Höhe von 2.295,97 € bezahlt wurden, bleiben noch 5.997,23 € einzutreiben.<br />

(einstimmig)<br />

13


3) Einnahmeerklärungen<br />

6 Einnahmeerklärungen in Höhe von insgesamt 6.159,79 € (Taxen 220,00 €; Mieten 302,43 €;<br />

Abrechungen des technischen Dienstes 414,41 €; Holzverkauf 2.668,51 €; Kapitalzinsen 280,38 €;<br />

Rückzahlungen CNAMO 2.274,06 €) sowie 1 Einnahmeerklärung des Soziales von 1.267,53 €<br />

werden genehmigt. (einstimmig)<br />

4) Genehmigung von zwei Zeitverträgen betr. Ersetzen von Lehrpersonal im<br />

Kindergarten<br />

2 Zeitverträge mit Frau DE MATTEIS Christiane betr. Ersetzen der Vorschullehrer KALMES Francis<br />

und WELTER Miranda werden genehmigt. (einstimmig)<br />

5) Antrag der Kindergärtnerin Carole STEFFES-PLEIMLING auf Teilzeitarbeit<br />

(75 %) ab dem Schuljahr 2005/2006<br />

In der Sitzung vom 11.03.2005 hatte der Gemeinderat obigen Antrag vorerst nur für die Dauer von<br />

einem Jahr genehmigt. Das Unterrichtsministerium hat den Beschluss jedoch an die Gemeinde<br />

zurückverwiesen mit der Begründung, dass eine Teilzeitarbeit von 75 % in dem vorliegenden Fall nur<br />

ohne Beschränkung der Dauer gewährt werden kann. Der Antrag wird entsprechend den Richtlinien<br />

der Oberbehörde angenommen. (7 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen – Räte KOLBUSCH und ZAHLEN)<br />

6) Schulorganisation 2005/2006<br />

* (Da bei Herausgabe des vorliegenden Teleflax alle Namen des Schulpersonals bekannt sind,<br />

werden die nach der gegenwärtigen Sitzung erfolgten Ernennungen mit * bezeichnet)<br />

a) Früherziehung<br />

33 von 56 möglichen Kindern (aus den Gemeinden <strong>Flaxweiler</strong> und Wormeldingen) werden ab<br />

Schulbeginn die fakultativen Kurse der Früherziehung im neuen Schulgebäude in Dreiborn besuchen.<br />

Ab dem 2. resp. 3. Trimester wird sich die Anzahl der eingeschriebenen Kinder auf 39 bezw. 47<br />

erhöhen. Die Kinder sind auf zwei Klassen aufgeteilt. Die Leitung einer Klasse obliegt der Lehrerin<br />

Anne HILGER und der Erzieherin Malou GORGES-STEFFES, während die zweite Klasse von den<br />

Lehrerinnen Jacqueline MATHES-GROMMES* und Maryse SPELTZ-FISCH* (jeweils 50%) sowie der<br />

Erzieherin Florence SABESE* betreut wird.<br />

b) Kindergarten<br />

Die Vorschule wird voraussichtlich von 111 Kindern besucht. Der Betrieb funktioniert mit zwei<br />

Klassen in Niederdonven und vier Klassen in Dreiborn. Die beiden Kindergärten sind wie folgt<br />

organisiert :<br />

Montags bis Freitags<br />

Montag, Mittwoch und Freitag<br />

8.21 Uhr – 12.06 Uhr 14.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Die Klassenaufteilung für 2005/06 ist folgende :<br />

1. Klasse in Niederdonven KALMES F. 17 Kinder<br />

2. Klasse in Niederdonven STEFFES C./DE MATTEIS C.* 17 Kinder<br />

3. Klasse in Dreiborn ALTMANN L. 18 Kinder<br />

4. Klasse in Dreiborn STEINMETZ C. 20 Kinder<br />

5. Klasse in Dreiborn LENTZ M. 19 Kinder<br />

6. Klasse in Dreiborn LANG N. 20 Kinder<br />

Parallele Aushilfe wird von K. SCHONS-VON ROESGEN und R. DAHM* geleistet (jeweils 50%).<br />

14


c) Primärschule<br />

Insgesamt sind 284 Primärschüler in der Zentralschule Dreiborn in 17 Klassen eingeschrieben. Für<br />

parallele Aushilfekurse sind fünf Lehrpersonen, als sogenannte « surnuméraires », vorgesehen. Im<br />

zweiten Schuljahr wird die neue Form des Gruppenunterrichts Team-Teaching mit zwei Klassen<br />

weitergeführt.<br />

Da ab diesem Schuljahr am Samstag schulfrei ist, sieht der Stundenplan zum Ausgleich der<br />

Schuldauer folgende Schul- beziehungsweise Pausenaufteilung vor :<br />

Vormittags : 8.00 Uhr 8.55 Uhr<br />

8.55 Uhr 9.45 Uhr<br />

9.45 Uhr 10.06 Uhr<br />

10.06 Uhr 10.21 Uhr (Pause)<br />

10.21 Uhr 11.16 Uhr<br />

11.16 Uhr 12.06 Uhr<br />

Nachmittags : 14.00 Uhr 14.55 Uhr<br />

14.55 Uhr 15.05 Uhr (Pause)<br />

15.05 Uhr 16.00 Uhr<br />

Die Klassenaufteilung ist folgende :<br />

Erstes Schuljahr<br />

Zweites Schuljahr<br />

Drittes Schuljahr<br />

Viertes Schuljahr<br />

Fünftes Schuljahr<br />

Sechstes Schuljahr<br />

Classes d’appui<br />

Surnuméraires<br />

Religion- und Moralunterricht<br />

3 Klassen<br />

(43 Schüler)<br />

2 Klassen<br />

(51 Schüler)<br />

3 Klassen<br />

(48 Schüler)<br />

4 Klassen<br />

(60 Schüler)<br />

2 Klassen<br />

(34 Schüler)<br />

3 Klassen<br />

(48 Schüler)<br />

STEICHEN Chantal*,<br />

WINKEL François,<br />

LAMPACH Joëlle<br />

WARKEN M./OLINGER M,<br />

SCHMIT C./LETHAL J.<br />

SCHILTZ Astrid, FELTEN<br />

Gaston, MOULIN Claire<br />

SANTER Vicky, WILTZIUS<br />

Tom, BÜNTGEN Pia*,<br />

BIEL Martine<br />

SINNER Luc,<br />

BEINING Anne*<br />

MASSAR Danielle,<br />

ENTRINGER Carlo,<br />

MANNES Susi<br />

HIENCKES Nico,<br />

REINERT Josée<br />

SINNER Nadine, HOPP<br />

Tanja, GOEDERT Liette*<br />

DUHR Josée, VAN DEN<br />

BERG Jeanne, GRETSCH<br />

Annette, MESENBURG<br />

Mireille<br />

Kalender der Schulferien für die Vor- und Primärschule<br />

Das Schuljahr fängt am 15. September 2005 an und endet am Freitag den 14. Juli 2006.<br />

Die Allerheiligenferien fangen am Samstag den 29. Oktober 2005 an und enden am Sonntag den 6.<br />

November 2005.<br />

St Nicolaus: Dienstag den 6. Dezember 2005.<br />

Die Weihnachtsferien fangen am Samstag den 24. Dezember 2005 an und enden am Sonntag den 8.<br />

Januar 2006.<br />

Die Faschingsferien fangen am Samstag den 25. Februar 2006 an und enden am Sonntag den, 5<br />

März 2006.<br />

Die Osterferien fangen am Samstag den 8. April 2006 an und enden am Sonntag den 23. April 2005.<br />

Tag der Arbeit: Montag den 1. Mai 2006.<br />

Christihimmelfahrt: Donnerstag den 25 Mai 2006.<br />

Die Pfingstferien fangen am Samstag den 3. Juni 2006 an und enden am Sonntag den 11. Juni 2006.<br />

15


Nationalfeiertag: 23 Juni 2006.<br />

Die Sommerferien fangen am15 Juli 2006 an und enden am Donnerstag den 14 September 2006.<br />

Anmerkungen:<br />

Am Pilgertag, (19.05.06) sind die Schüler frei.<br />

Am Vorabend von Allerheiligen, Weihnachten, Karneval, Ostern und Pfingsten, herrscht normaler<br />

Schulbetrieb, das heißt bis freitags 16.00 Uhr.<br />

Am Tag nach der 1. Kommunion, herrscht für die dritten Klassen normaler Schulbetrieb.<br />

Allerdings ist das Lehrpersonal dieser Klassen angewiesen etwaige schriftliche Entschuldigungen für die<br />

Abwesenheit von Schülern am Vormittag anzunehmen.<br />

Die Schulorganisation betr. Vorschule (Früherziehung u. Kindergarten) wird angenommen.<br />

(einstimmig)<br />

Die Schulorganisation betr. Primärschule wird angenommen. (7 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen, Räte<br />

KOLBUSCH und ZAHLEN)<br />

Kindergarten in Niederdonven<br />

Früherziehung und Kindergarten in Dreiborn<br />

Kindergarten in Dreiborn<br />

Früherziehung und Kindergarten in Dreiborn<br />

Schwimmbad in Dreiborn<br />

Schwimmbad und Sporthalle<br />

16


7) Subsidien 2004/2005<br />

Der gemeinsam mit den Interessenten aufgestellte und periodisch neuangepasste<br />

Verteilungsschlüssel hat sich seit Jahren bestens bewährt, deshalb soll er beibehalten werden. Die<br />

Grundwerte werden jedoch im Prinzip um ungefähr 4% angehoben, so dass alle Beträge nach oben<br />

mit Endziffer 0 oder 5 aufgerundet sind. Für die Tischtennisvereine wird zur Förderung der<br />

gemeinsamen Jugendarbeit eine „Prime de Centralisation“ eingeführt. Die vier Jugendvereine (Club<br />

des Jeunes) verfügen zur Zeit über vier eigene Aufenthaltsräume, die sie nach ihrem Geschmack<br />

eingerichtet haben (oder noch fertig einrichten werden); das vom Gemeinderat vor der Anschaffung<br />

des Mobiliars in Aussicht gestellte Subsid wird auf 50% der Ausgabe (nicht inbegriffen elektrische<br />

und elektronische Geräte) festgesetzt. Damit die den Vereinen zur Verfügung gestellten<br />

Infrastrukturen in ordentlichem und sauberem Zustand gehalten werden, soll eine diesbezügliche<br />

Regelung mit Einschaltung einer eventuell über die Gemeinde zu bestellende Putzfrau angestrebt<br />

werden.<br />

Insgesamt erhalten die 34 eingeschriebenen Vereine eine Gesamtsumme (in Klammern die Beträge<br />

des Vorjahres) in Höhe von 49.295 € (23.740 €) u.z. wie folgt:<br />

Für die Gesangvereine: Beyren 795 € (745 €); <strong>Flaxweiler</strong> 795 € (745 €); Gostingen 795 € (745 €);<br />

Niederdonven 795 € (745 €). Für die Musikgesellschaften: Gostingen-Beyren 3.840 € (4.960 €) und<br />

Niederdonven 2.325 € (3.640 €). Für die Vereine Gaard an Heem: <strong>Flaxweiler</strong> 200 € (190 €);<br />

Gostingen 200 € (190 €); Niederdonven 200 € (190 €). Für den Fussballverein FC Beyren-<strong>Flaxweiler</strong><br />

Udinesina 01 1.190 € (1.270 €). Für die Tischtennisvereine: <strong>Flaxweiler</strong> 795 € (685 €) ; Gostingen<br />

1.660 € (910 €); Donven/Wormer 530 € (570 €); Oberdonven 1.295 € (965 €). Für die Jugendvereine:<br />

<strong>Flaxweiler</strong> 1.550 € (125 €); Gostingen 390 € (125 €); Niederdonven 945 € (125 €) und Oberdonven<br />

135 € (125 €). Die Section de Marche Oberdonven erhält 135 € (125 €) und die "Frenn <strong>vun</strong> der<br />

Donver Geschicht" 135 € (655 €). Für die Feuerwehren: S.I.S. <strong>Flaxweiler</strong> 0 € (125 €); Beyren 455 €<br />

(2.730 €); Gostingen 1.480 € (420 €); Niederdonven 690 € (560 €) und Oberdonven 265 € (250 €).<br />

Für die Amiperas 265 € (250 €) und für die Elternverveinigung des Schulsyndikates Dreiborn 135 €<br />

(125 €). Die Entente Beyren erhält 24.310 € (0€) die Entente <strong>Flaxweiler</strong> 260 € (250 €), die Entente<br />

Gostingen 310 € (300 €), die Entente von Niederdonven 310 € (300 €) und die Entente von<br />

Oberdonven 1.710 € (225 €) und die Spillkescht Dumbo 265 € (250 €). Des Weiteren erhält die<br />

Sektion der Fraen a Mammen Niederdonven, Oberdonven, Ahn ein Subsid von 135 € (125 €). (7 Ja-<br />

Stimmen, 2 Nein-Stimmen, Räte KOLBUSCH und ZAHLEN)<br />

Von den 29 vorliegenden Anträgen von ausserhalb der Gemeinde zwecks finanzieller Unterstützung<br />

werden folgende Organisationen mit einem Betrag von 575 € (700 €) berücksichtigt: die<br />

Blindenvereinigung 50 € (50 €), der Mouvement Européen 50 € (50 €), die Sportsamicale der<br />

Behinderten 50 € (50 €), die Securité Routière 150 € (150 €), de Guiden a Scouten Trupp<br />

Wormeldengen 50 € (50 €), die Elternvereinigung des LTJB Grevenmacher 50 € (50 €), die<br />

Fondation Raoul Follerau 75 € (75 €), das Rote Kreuz 50 € (50 €), Velo-Union Esch 0€ (75 €),<br />

Amicale du Centre d’éducation différenciée 0€ (50 €), Protection Civile Remich 50 € (50 €).<br />

Die Schülersubsidien mit (125 €) pro eingeschriebenem Kandidat stellen einen weiteren<br />

bedeutenden Ausgabeposten in Höhe von 20.241 € (16.868,00 €) dar (55 noch schulpflichtige und<br />

109 nicht mehr schulpflichtige Schüler und Studenten). (einstimmig)<br />

Durch Rückzahlung der vorfinanzierten Gebühren für Kurse in der Musikschule von Grevenmacher<br />

und in Luxemburg gewährt die Gemeinde zusätzlich an 43 Musikschüler eine Unterstützung in Höhe<br />

von 13.275 € (8.400,00 €). (einstimmig)<br />

8) Definitive Genehmigung betr. Erweiterung des Bauperimeters und<br />

Baulandeinteilung im Ort „Gewân“ in Niederdonven (Konsorten BECKIUS,<br />

CIGRANG, ENGEL, MERSCH und SCHMIT)<br />

Nach dem öffentlichen Aushang des provisorisch genehmigten Projektes ist eine Reklamation<br />

eingegangen, die von Mariette THOMAS, Fernand LEY, Nadine LEY, Luc SINNER, Diane KLEIN<br />

und Alain WEICKER unterzeichnet ist. Nach Anhörung der Reklamanten wurden nicht weniger als<br />

zehn Problempunkte vorgebracht: die Verlegung des vom ONR vorgeschriebenen Wirtschaftsweges,<br />

das Abtreten von Eigentum für Wirtschaftsweg und Bürgersteig, die Zweckmäßigkeit des öffentlichen<br />

17


Platzes mit der Infragestellung der diesbezüglichen Baufluchtlinie, die Schaffung eines öffentlichen<br />

Spielplatzes, die Einhaltung eines hinteren Mindestabstandes, die Infragestellung der Dorfkonzept-<br />

Analyse des Studienbüros, die Überschwemmungsgefahr u.a. durch nassen Untergrund und<br />

Bachnähe, die Forderung einer Impaktstudie, die Verweigerung der Unterschrift zur PAP-Ausführung<br />

und die Abwägung des öffentlichen Interesses gegenüber dem Privatinteresse. Schließlich möchten<br />

die Reklamanten, dass sowohl die Erweiterung des Bauperimeters als auch die Bauplatzeinteilung<br />

definitiv verworfen werden.<br />

Da aus den Unterlagen hervorgeht, dass ursprünglich - unter bestimmten Bedingungen der späteren<br />

Bebauung - eine prinzipielle Zusage der jetzigen Reklamanten bestand, diese Bedingungen aber von<br />

den Antragstellern nicht eingehalten wurden, schlussfolgert der Gemeinderat, dass die<br />

Hauptprobleme sich nicht auf das Prinzip der Erweiterung des Bauperimeters, sondern auf die<br />

Baulandeinteilung (PAP) als solche beziehen. Zudem wird festgestellt, dass die vorgelegte<br />

Baulandeinteilung eigentlich noch nicht Gegenstand des Gutachtens der Commission<br />

d’Aménagement war und dass bei der gegenwärtigen Sachlage dieser Teil des Antrags keine<br />

Aussicht auf Genehmigung durch die Oberbehörde haben wird; sie wird deshalb als notwendige<br />

positive Machbarkeitsstudie zur Erweiterung des Bauperimeters angesehen. Die Erweiterung des<br />

Bauperimeters wird definitiv genehmigt. (einstimmig)<br />

Die Baulandeinteilung als solche wird definitiv verworfen. (einstimmig)<br />

9) Definitive Genehmigung betr. Baulandeinteilung im Ort „rue Héicht – rue<br />

Behnert“ in <strong>Flaxweiler</strong><br />

Da beim öffentlichen Aushang der provisorischen Genehmigung keine Reklamation einging, wird das<br />

Projekt definitiv genehmigt. (einstimmig)<br />

Gemäss Art. 20 des Gemeindegesetzes vom 13. Dezember 1988 nimmt Schöffe STEFFES nicht an<br />

der Abstimmung teil.<br />

10) Genehmigung des definitiven Kostenvoranschlages betr. Umänderung des<br />

Kulturzentrums in Gostingen<br />

Nachdem die Umänderung des Kulturzentrums Gostingen mehrmals im Gemeinderat, in der<br />

Vereinsentente und im internen Kreis der Dorfvereine durchdiskutiert wurde und allen Vorschlägen<br />

soweit wie möglich Rechnung getragen wurde, liegen nun die entsprechenden Pläne mit<br />

Kostenanschlag und Erläuterungsbericht sowie die prinzipielle Zustimmung des Innenministers zur<br />

definitiven Genehmigung durch den Gemeinderat vor. Die Gesamtausgabe (TVA, Honorare, Mobiliar,<br />

Außenanlagen usw. einbegriffen) beläuft sich auf 2.400.045,53 €. Schöffe WEIRICH teilt mit, dass<br />

die Vertreter der Vereine einstimmig in der letzten Versammlung ihre Zustimmung zum vorliegenden<br />

Projekt überbracht haben. Rat KOLBUSCH sieht in dem Projekt nur eine Fortsetzung des<br />

„Gewurschtels“ in der Gemeinde, er tritt ein für eine multifunktionelle neue Halle mit Parkplätzen und<br />

meint für das Geld könnte man mehr bekommen. Schöffe WEIRICH hält entgegen, dass KOLBUSCH<br />

bei der ersten Vorstellung durch die Architektin das Projekt begrüßt hat, dass er anschließend aber<br />

nicht in den Vereinsgremien mitgearbeitet hat und nun seine Meinung ganz geändert hat. Rat<br />

KONSBRÜCK sieht in seinem negativen Votum die einzige Möglichkeit als Ratsmitglied, das Projekt<br />

noch eventuell zu verhindern. Der definitive Kostenanschlag wird schließlich genehmigt. (6 Ja-<br />

Stimmen, 3 Nein-Stimmen: Räte KOLBUSCH, KONSBRÜCK, ZAHLEN)<br />

18


11) Genehmigung des Kostenvoranschlages betr. Bau einer Kläranlage in<br />

<strong>Flaxweiler</strong><br />

Nach dem Bau der Kläranlagen in Gostingen (für Beyren und Gostingen) und in Niederdonven (für<br />

Oberdonven und Niederdonven) steht seit über sechs Jahren die Modernisierung bzw. Planung einer<br />

komplett neuen Kläranlage in <strong>Flaxweiler</strong> zur Diskussion. Obschon das Projekt noch vom damaligen<br />

Umweltminister BODRY auf die Prioritätenliste gesetzt worden war und die betroffenen Anlieger<br />

problemlos die notwendigen Durchgangsrechte gegeben hatten, kam die definitive Planung nicht aus<br />

den Startlöchern; die Naturschutzverwaltung verlangte nämlich nach den ersten Kontakten eine<br />

gleichzeitige Renaturierung des Bachbettes mit Auenanlage in den Wiesen unterhalb des früheren<br />

Gemeindehauses bis hinab zum Waldrand, dort wo der Standort der Kläranlage vorgesehen ist.<br />

Nachdem nun die Kläranlage so in die Topografie der Landschaft integriert wird, dass eine<br />

nachträgliche Renaturierung jederzeit möglich bleibt, hat der neue Bezirksvorsteher seine<br />

Zustimmung gegeben; dieser Kompromiss hat jedoch ein Pumpwerk mit Regenrückhaltebecken von<br />

130 m3 am Standort der alten Kläranlage mit sich gebracht.<br />

Die neue mechanisch-biologische Anlage wird in Kompaktbauweise ausgeführt. Zur<br />

Geruchsvermeidung wird sie eingehaust, die Leistung ist für die Klärung von 900<br />

Einwohnergleichwerten ausgelegt, der Kostenanschlag beträgt 2.504.000,00 €, diese Ausgabe wird<br />

bis zu 90% vom Staat subventioniert. (einstimmig)<br />

19


12) Genehmigung des Defizites 2004 der Kirchenfabrik Niederdonven<br />

Die Konten der Kirchenfabrik Niederdonven für das Jahr 2004 schliessen mit einem Defizit von<br />

2.057,71 € ab. Ein entsprechendes Subsid wird vom Gemeinderat genehmigt. (einstimmig)<br />

13) Genehmigung der Grund- und Gewerbesteuerhebesätze für das Jahr 2006<br />

Für das Jahr 2006 werden dieselben Hebesätze wie für 2005 festgelegt:<br />

a) Grundsteuer A: 300 %<br />

Grundsteuer B: 300 %<br />

b ) Gewerbesteuer: 300 %<br />

( 2 x einstimmig)<br />

14) Nationalfeiertag 2005<br />

Der Nationalfeiertag wird dieses Jahr am kommenden 22. Juni um 19.30 Uhr in Beyren stattfinden.<br />

15) Verschiedenes<br />

Mitteilungen: keine.<br />

20


Nachfragen werden erörtert über den Planungsstand der „Rue Principale“ in <strong>Flaxweiler</strong> sowie über<br />

den Zustand der Kirchenpforte in Oberdonven.<br />

16) Optionsgesuch<br />

In geheimer Sitzung wird ein Optionsgesuch von Fräulein SALGADO BASTOS Liliana, wohnhaft 10,<br />

rue Behnert in <strong>Flaxweiler</strong> positiv begutachtet.<br />

GEMEINDERATSITZUNG VOM 15. JULI 2005<br />

Einberufung am 4. März 2005; mitzugestellte Unterlagen 24 + 3 Seiten;<br />

Anwesend: Bürgermeister LENERT (ab Punkt 4), Schöffen WEIRICH und STEFFES<br />

Räte SCHROEDER, NILLES, KONSBRÜCK, FETTES, KOLBUSCH und ZAHLEN<br />

Sekretär: SCHONS<br />

Zahl der Zuhörer: 1<br />

Aufzeichnung auf Minidisc 2/2005<br />

Unterzeichnen von vorherigen Sitzungsbeschlüssen:<br />

- Schulorganisation 2005/2006<br />

Tagesordnung:<br />

1) Besetzung eines provisorischen Postens 2005/06 in der Primärschule<br />

Da sich zwischenzeitlich alle Bewerber zurückgezogen haben, muss eine neue Ausschreibung<br />

erfolgen.<br />

2) Besetzung von zwei provisorischen Surnumerarposten 2005/06 in der<br />

Primärschule<br />

In geheimer Sitzung behält der Gemeinderat Frau Marie-Josée REINERT-KIEFFER aus Ehnen für<br />

einen provisorischen Surnumerarposten 2005/06 in der Primärschule zurück. (einstimmig)<br />

Da für den zweiten Posten keine Kandidatur vorliegt, muss der Posten nochmals ausgeschrieben<br />

werden.<br />

3) Besetzung eines provisorischen Halbtagpostens 2005/06 im Kindergarten<br />

In geheimer Sitzung behält der Gemeinderat die einzig vorliegende Kandidatur von Frau Romaine<br />

DAHM aus Herborn für das kommende Schuljahr zurück. (einstimmig)<br />

4) Einnahmeerklärungen<br />

Acht Einnahmeerklärungen betr. den Haushalt 2005 in Höhe von insgesamt 813.570,35 € (Taxen<br />

920,80 €; Mieten 604,86 €; Holzverkauf 8.852,68 €; Abrechnung des technischen Dienstes 451,26 €;<br />

Kapitalzinsen 455,17 €; Gewerbesteuer 213.000,00 €; staatliche Zuwendung 588.508,00 €;<br />

Rückzahlung CNAMO 777,58 €) sowie eine Einnahmeerklärung des Sozialamtes von 1.267,53 €<br />

werden vom Gemeinderat genehmigt. (einstimmig)<br />

21


5) Genehmigung von Zeitverträgen betr. Ersetzen von Lehrpersonal<br />

Drei Zeitverträge mit Frau Eliane KERSCH betr. Ersetzen der Kindergärtnerin Frau Nathalie LANG<br />

werden genehmigt. (einstimmig)<br />

6) Genehmigung von zwei Kostenvoranschlägen betr. Instandsetzung der<br />

Flur- resp. Weinbergswege „Hougericht“ in Oberdonven und „Donwener<br />

Fiels“ in Niederdonven<br />

Die Kostenvoranschläge betr. Instandsetzung der Flur- resp. Weinbergswege „Hougericht“ in<br />

Oberdonven und „Donwener Fiels“ in Niederdonven in Höhe von 34.500,00 € resp. 42.550,00 €<br />

werden vom Gemeinderat gutgeheißen. (einstimmig)<br />

6) Einführung eines Tarifs zwecks hygienischer Entsorgung von<br />

Tierkadavern<br />

Mit Datum vom 27. Dezember 2004 teilt die Veterinärinspektion mit, dass ab dem 15. Januar 2005<br />

die Firma „RENDAC“ aus Belgien die hygienische und diskrete Entsorgung von Tierkadavern auf<br />

Anfrage von Privatleuten oder von der Gemeinde übernehmen wird, dies zu den unten angegebenen<br />

Tarifen. Nach längeren Diskussionen entscheidet der Gemeinderat, keinen diesbezüglichen<br />

Gemeindetarif einzuführen, sondern die Einwohner zu bitten, sich bei Bedarf entweder über die<br />

Gemeindeverwaltung oder aber direkt mit der Firma „RENDAC“ in Verbindung zu setzen. Die<br />

entstehenden Kosten sind zu Lasten des Antragstellers. (einstimmig)<br />

Administration des<br />

Services Vétérinaires<br />

Aux administrations communales<br />

Mesdames, Messieurs,<br />

P o u r i n f o r m a t i o n<br />

Par la présente il est notifié qu’à partir du 15 janvier 2005 l’enlèvement hygiénique et discret des<br />

cadavres d’animaux de compagnie sera assuré par une camionnette anonyme de la firme<br />

« RENDAC C.E.S. » qui passera sur demande<br />

- soit auprès des détenteurs privés<br />

- soit auprès d’un centre de collecte installé par la commune<br />

Pour un enlèvement il y a lieu :<br />

- soit d’envoyer un fax au No 00352 53 640 271<br />

- soit d’envoyer un e-mail : klantendienstdenderleeuw@rendac.com<br />

- soit d’utiliser l’appel téléphonique automatique (24 h sur 24 h) au No 26 33 17 31<br />

- soit d’utiliser pendant les heures de bureau, le contact téléphonique de service 26 33 17 32<br />

Pour les centres de ramassage collectifs le tarif, en vertu du poids de l’animal, varie de 27 à 33 €.<br />

Pour l’enlèvement individuel chez les particuliers, le prix est de 52 € par animal.<br />

Des détails techniques pour les centres de ramassage collectif sont ajoutés en annexe.<br />

Une publication de ces données en matière de police sanitaire est demandée de part des autorités<br />

communales.<br />

22


Fabriekstraat, 2 B-9470 Denderleeuw Belgique<br />

Tel : 053/640211 Fax : 053/640271<br />

Service HOKA<br />

Projet<br />

Rendac a développé un nouveau projet en vue de répondre à la demande fréquente d’un service<br />

adapté à l’enlèvement d’animaux de compagnie chez les vétérinaires, communes et d’autres<br />

professionnels.<br />

Un service pour vétérinaires, communes et d’autres professionnels<br />

1. Le service d’enlèvement<br />

Vous notifiez, via un numéro de téléphone réservé à cet effet, le nombre de petits cadavres qui doit<br />

être enlevé. Vous déposez les cadavres dans nos body-bags qui sont distribués par nos enleveurs.<br />

Au jour prédéterminé les animaux de compagnie seront enlevés par une camionnette anonyme.<br />

2. La destination<br />

Tous les animaux de compagnie seront incinérés après un prétraitement.<br />

Fonctionnement concret<br />

1. Votre notification personnelle<br />

L’inscription au service est gratuite. Après votre inscription vous recevez votre notification<br />

personnelle. Cette notification contient le mode d’opération et votre numéro personnel.<br />

2. Les body-bags<br />

Votre enleveur peut fournir les body-bags avec le logo de RENDAC.<br />

A l’occasion du premier enlèvement, l’enleveur mettra lui-même les animaux dans les sacs et vous<br />

laissera des sacs pour les prochains enlèvements.<br />

A partir de ce jour vous déposez l’animal dans le body-bag et vous le fermez.<br />

Remarque : seules les sacs bleus avec le logo RENDAC seront enlevés.<br />

3. La notification d’enlèvement<br />

Le jour qui précède votre jour fixe d’enlèvement, vous pouvez nous communiquer le nombre de sacs<br />

à l’aide de notre système automatique de notification.<br />

Votre notification doit être enregistrée avant 22 heures. L’enlèvement est effectué par une<br />

camionnette anonyme. Les enlèvements se font un jour fixe à déterminer ou endéans les deux jours<br />

ouvrables. Les enleveurs se présenteront en tenue hygiénique et vous laisseront un reçu<br />

d’enlèvement.<br />

4. Le prix (exclusif T.V.A.)<br />

Le prix par enlèvement est fixé à 20,45 €.<br />

Par sac vous sera facturé un prix supplémentaire de :<br />

6,82 € pour un petit sac jusqu’à 10 kg (sac no 1)<br />

9,30 € pour un sac de 10 à 25 kg (sac no 2)<br />

11,77 € pour un sac de plus de 25 kg (sac no 3)<br />

(le minimum par facturation est donc 27,27 € excl. T.V.A.<br />

Dans les petits sacs no 1 on peut donc déposer plusieurs petits animaux comme des chats, des<br />

souris, des lapins, des oiseaux, des organes de votre pratique.<br />

5. La facturation<br />

La facturation se fait par deux mois. Tous les enlèvements seront groupés dans une seule facture.<br />

Donc un seul virement vous suffit.<br />

23


6. Inscription<br />

Si vous désirez faire appel à notre service, renvoyez-nous la carte de réponse. Vous recevrez par<br />

retour votre carte de notification personnelle.<br />

8) Genehmigung der Statuten des Gemeindesyndikates SYVICOL<br />

Hierbei handelt es sich um die Anpassung der Statuten des Gemeindesyndikates SYVICOL an das<br />

neue Syndikatsgesetz vom 23. Februar 2001. Die Statuten werden genehmigt. (einstimmig)<br />

7) Verschiedenes<br />

Mitteilungen<br />

- Der Bürgermeister dankt den Musikgesellschaften von Gostingen und Niederdonven, weil<br />

beide ohne große Probleme sich kurzfristig bereit erklärten, den musikalischen Rahmen zur<br />

Einweihung des neuen Gemeindehauses in <strong>Flaxweiler</strong> am 02.07.2005 zu gestalten.<br />

- Der Schöffenrat teilt mit, dass der am 30.06.2005 in den Ruhestand getretene Gemeindearbeiter<br />

Fernand LEY durch Alexander WEISHAAR aus Niederdonven ersetzt wird. Der neue<br />

Gemeindearbeiter mit Gesellenprüfung in der Schreinerei wird zu den üblichen Arbeitsbedingungen<br />

entsprechend den anderen CATP-Inhabern eingestellt, er tritt seinen Dienst am 16. August 2005 an.<br />

Anfragen<br />

- Rat KOLBUSCH möchte wissen, ob die Herabsetzung des Hebesatzes der Gewerbesteuer der<br />

Stadt Luxemburg einen Einfluss auf die Projekte der Gemeinde <strong>Flaxweiler</strong> haben werde. Der<br />

Schöffenrat kann bis zum jetzigen Zeitpunkt keinen solchen Impakt feststellen.<br />

- Rat KOLBUSCH beanstandet die mangelhafte <strong>Info</strong>rmation der Gemeinderäte betr. die<br />

Einweihung des neuen Gemeindehauses in <strong>Flaxweiler</strong>. Dazu erklärt der Schöffenrat, dass das<br />

Datum wegen der Präsens von Innenminister HALSDORF mehrmals kurzfristig hat geändert werden<br />

müssen.<br />

- Rat ZAHLEN beanstandet, dass - anders als vom Gemeinderat beschlossen - die Unkosten für die<br />

Einrichtung der Versammlungsräume an die verschiedenen Jugendvereine zur Auszahlung<br />

gekommen sind. Dazu erklärt der Schöffenrat, dass der Reklamant sich ganz bestimmt irrt und dass<br />

dies jederzeit auf dem mitlaufenden Tonband überprüft werden kann.<br />

- Rat NILLES weist auf den schlechten Zustand der Rue „Maes“ in Gostingen hin, der Schöffenrat<br />

wird nach dem Rechten sehen.<br />

GEMEINDERATSITZUNG VOM 29. JULI 2005<br />

Einberufung am 4. März 2005; mitzugestellte Unterlagen 5 + 6 Seiten;<br />

Anwesend: Bürgermeister LENERT, Schöffen WEIRICH und STEFFES<br />

Räte SCHROEDER, NILLES, KONSBRÜCK, FETTES und KOLBUSCH<br />

Abwesend und entschuldigt: Rat ZAHLEN<br />

Sekretär: SCHONS<br />

Zahl der Zuhörer: 0<br />

Aufzeichnung auf Minidisc 3/2005<br />

Unterzeichnen von vorherigen Sitzungsbeschlüssen:<br />

- Besetzung eines provisorischen Postens 2005/06 in der Primärschule<br />

- Besetzung von zwei provisorischen Surnumerarposten 2005/06 in der Primärschule<br />

- Besetzung eines provisorischen Halbtagpostens 2005/06 im Kindergarten<br />

- Einnahmeerklärungen<br />

- Genehmigung von Zeitverträgen betr. Ersetzen von Lehrpersonal<br />

- Genehmigung von zwei Kostenvoranschlägen betr. Instandsetzung der Flur- resp. Weinbergswege<br />

24


„Hougericht“ in Oberdonven und „Donwewner Fiels“ in Niederdonven<br />

- Einführung eines Tarifs zwecks hygienischer Entsorgung von Tierkadavern<br />

- Genehmigung der Statuten des Gemeindesyndikates SYVICOL<br />

- Genehmigung von zwei Abrechnungen betr. das Flurwegeprogramm 2002 und 2003<br />

- Einnahmerückständeverzeichnis 2004<br />

- Einnahmeerklärungen Genehmigung von zwei Zeitverträgen betr. Ersetzen von Lehrpersonal im<br />

Kindergarten<br />

- Antrag der Kindergärtnerin Carole STEFFES-PLEIMLING auf Teilzeitarbeit (75 %) ab dem<br />

Schuljahr 2005/06<br />

- Definitive Genehmigung betr. Baulandeinteilung im Ort „rue Héicht – rue Behnert“ in <strong>Flaxweiler</strong><br />

- Genehmigung des Defizites 2004 der Kirchenfabrik Niederdonven<br />

- Genehmigung der Grund- und Gewerbesteuerhebesätze für das Jahr 2006<br />

- Optionsgesuch<br />

Tagesordnung:<br />

1) Besetzung eines provisorischen Postens 2005/06 in der Primärschule<br />

Nachdem sich von den ursprünglich vierzehn Kandidaten für den provisorischen Posten in der<br />

Primärschule bis zur Wahl sieben zurückgezogen haben, behält der Gemeinderat in geheimer Wahl<br />

Frau Liette GOEDERT aus Berg (Priorität 4) für das kommende Schuljahr zurück. (einstimmig)<br />

2) Besetzung eines provisorischen Surnumerarpostens 2005/06 in der<br />

Primärschule<br />

Von den verbleibenden sechs Kandidaten wird Frau Pia BUNTGEN aus Gonderingen in geheimer<br />

Wahl vom Gemeinderat für den provisorischen Surnumerarposten in der Primärschule<br />

zurückbehalten. (einstimmig)<br />

3) Genehmigung eines Vertrages mit Christiane DE MATTEIS-BENEKE für das<br />

Schuljahr 2005/06 wegen Teilzeitarbeit der Kindergärtnerin Carole STEFFES-<br />

PLEIMLING<br />

Der Vertrag mit Frau Christiane DE MATTEIS-BENEKE wird genehmigt. Der Vertrag sieht vor, dass<br />

Frau DE MATTEIS ab dem 15. September 2005 wegen Teilzeitarbeit der Kindergärtnerin Frau<br />

Carole STEFFES-PLEIMLING während 10 Stunden wöchentlich im Kindergarten in Niederdonven<br />

die Kinder betreuen wird. Der Vertrag läuft am 14. September 2006 aus. (einstimmig)<br />

4) Genehmigung eines Vertrages mit Irène SCHMIT-RIES (zusätzlicher Posten<br />

im Kindergarten in Gostingen im Schuljahr 2004/05)<br />

Der in der Sitzung vom 11.03.05 angekündigte Vertrag mit Frau Irène SCHMIT-RIES aus Gostingen<br />

für das Schuljahr 2004/2005 im Kindergarten in Gostingen wird vom Gemeinderat gutgeheißen.<br />

(einstimmig)<br />

5) Definitive Ernennung der Vorschullehrerin Nathalie WILLEKENS-LANG<br />

Da die Probezeit der am 9. Juli 2004 provisorisch ernannten Kindergärtnerin Frau Nathalie<br />

WILLEKENS-LANG abgelaufen ist, wird sie in geheimer Wahl definitiv ernannt. (einstimmig)<br />

25


6) Einnahmeerklärungen<br />

Fünf Einnahmeerklärungen in Höhe von insgesamt 3.679,97 € (Taxen 200,00 €; Mieten 1.754,18 €;<br />

Abrechnungen des technischen Dienstes 869,79 €; Verschiedenes 128,80 €; Rückzahlung CNAMO<br />

627,20 €) werden genehmigt. (einstimmig)<br />

8) Verschiedenes<br />

Verschiedene Mängel am Straßenbelag und ungehinderten Ablauf des Regenwassers werden<br />

erörtert.<br />

------------<br />

M I T T E I L U N G<br />

Die Direktion des Lycée Technique Joseph Bech teilt mit, dass die Einschreibungen für die<br />

Abendkurse 2005/06 wie folgt stattfinden (jeweils von 19.00 bis 20.00 Uhr):<br />

1. Grevenmacher Montag, den 26. September 2005 Lycée technique Joseph Bech<br />

2. Remich Dienstag, den 27. September 2005 Centre scol. „Um Gewännchen“<br />

3. Niederanven Mittwoch, den 28. September 2005 Centre de Loisirs<br />

4. Junglinster Donnerstag, den 29. September 2005 Salle des fêtes<br />

5. Betzdorf Donnerstag, den 29. September 2005 Mensdorf „An der Schmëtt“<br />

6. Rosport Freitag, den 30 September 2005 Mairie<br />

Die angebotenen Abendkurse können auf folgenden Internet-Seiten eingesehen werden:<br />

www.flaxweiler.lu oder www.ltjb.lu<br />

Ausserdem hat die Gemeinde eine begrenzte Anzahl an Broschüren erhalten welche über die im<br />

ganzen Land geplanten Abendkurse Auskunft geben.<br />

------------<br />

PORTE OUVERTE<br />

D’Memberen vum « Centre d’Intervention Mertert – Waasserbëlleg » invitéiren all interesséiert Leit op<br />

d’Porte Ouverte <strong>vun</strong> hiirem neien Asaatzzenter.<br />

Kommt Eech dës modern regional Infrastruktur fir di fräiwëllig Hellefskräften ukucken.<br />

De Finanzement geschéit durch d’Gemeenen Mertert, Betzder, Biwer, Fluesweiler, Grevenmacher,<br />

Manternach, Mompich, Wormer an durch de Staat.<br />

Samsdës, de 17. September <strong>vun</strong> 14.00 bis 19.00 Auer.<br />

Sonndës, den 18. September <strong>vun</strong> 10.30 bis 17.00 Auer.<br />

26


Candidats pour l'élection de neuf conseillers<br />

dans la commune de <strong>Flaxweiler</strong>, le 9 octobre 2005<br />

1 APEL ERNEST, OUVRIER DE L'ETAT,<br />

GOSTINGEN, LUXEMBOURGEOIS<br />

2 BECKIUS MARTIN, FONCTIONNAIRE DE L'ETAT<br />

NIEDERDONVEN, LUXEMBOURGEOIS<br />

3 FETTES FERDINAND, RETRAITE,<br />

BEYREN, LUXEMBOURGEOIS<br />

4 FUSENIG JULIETTE EP. JANS, MENAGERE,<br />

FLAXWEILER, LUXEMBOURGEOISE<br />

5 GERARD MANON EP. ORTIS, MENAGERE<br />

FLAXWEILER, LUXEMBOURGEOISE<br />

6 GRUN JEAN-PIERRE, RENTIER,<br />

BEYREN, LUXEMBOURGEOIS<br />

7 HAMEN JEAN, EMPLOYE PRIVE,<br />

OBERDONVEN, LUXEMBOURGEOIS<br />

8 KOLBUSCH PATRICK, EMPLOYE PRIVE,<br />

GOSTINGEN, LUXEMBOURGEOIS<br />

9 LEY FERNAND, OUVRIER COMMUNAL E.R.<br />

NIEDERDONVEN, LUXEMBOURGEOIS<br />

10 LUDWIG JEAN, EMPLOYE PRIVE,<br />

NIEDERDONVEN, LUXEMBOURGEOIS<br />

11 MARSON ALAIN, EMPLOYE COMMUNAL<br />

BEYREN, LUXEMBOURGEOIS<br />

12 MESENBURG MARC, FONCTIONNAIRE DE<br />

L'ETAT, GOSTINGEN, LUXEMBOURGEOIS<br />

13 MEYERS JOEL, FONCTIONNAIRE COMMUNAL<br />

BEYREN, LUXEMBOURGEOIS<br />

14 PICARD PATRICK, EMPLOYE PRIVE<br />

NIEDERDONVEN, LUXEMBOURGEOIS<br />

15 SCHILTZ FRANK, AGRICULTEUR,<br />

FLAXWEILER, LUXEMBOURGEOIS<br />

16 SCHMIT CHANTALE EP. WEBER, EMPLOYEE<br />

PRIVEE, GOSTINGEN, LUXEMBOURGEOISE<br />

17 STEFFES EDOUARD, EMPLOYE PUBLIC,<br />

FLAXWEILER, LUXEMBOURGEOIS<br />

18 WEIRICH THEO, AGRICULTEUR,<br />

GOSTINGEN, LUXEMBOURGEOIS<br />

19 ZAHLEN JACQUES, EMPLOYE PRIVE,<br />

FLAXWEILER, LUXEMBOURGEOIS<br />

27


Spëtzt vum Tumulus <br />

Aus Privathand kaft an hanner der Gemeng opgestallt.<br />

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