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Info vun "eis Geme - Flaxweiler

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<strong>Info</strong> <strong>vun</strong> "<strong>eis</strong> <strong>Geme</strong>ng Fluessweiler", erausgin vum Schäfferot 3/98<br />

22. Dezember 1998 <strong>Info</strong> 26<br />

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Ansicht des geplanten Ausbaus der Schule in Niederdonven<br />

(alte Knaben- und Mädchenschule mit neuem Vorbau begreifend Eingang und Sanitärraum sowie mit<br />

geschützter Schülerbusstation in der "rue des Romains")<br />

Vorentwurf der ARCO-Architektin Sylvie GASPARD


GEMEINDERATSSITZUNG VOM 23. Oktober 1998<br />

8.30 UHR<br />

Einberufung am 16. Oktober 1998; mitzugestellte Unterlagen 95 + 13 Seiten;<br />

Anwesend: Bürgerm<strong>eis</strong>ter LENERT, Schöffe WEIRICH und STEFFES<br />

Räte SCHROEDER, SCHINTGEN, MATHIEU, NILLES und KONSBRÜCK<br />

Abwesend und entschuldigt: Rat EISCHEN<br />

Sekretär: SCHONS<br />

Zahl der Zuhörer: 1<br />

Aufzeichnung auf Tonband Nr.3/98 Seite 1 von 075 - 423<br />

Unterzeichnen von vorherigen Sitzungsbeschlüssen:<br />

- Schulorganisation 1998/99<br />

- Stellungnahme betr. die Statutenänderung des Syndikates SIGRE<br />

- Umbau des früheren Pfarrhauses mit Dependenzie zum <strong>Geme</strong>indehaus<br />

- Immobiliarverkauf zwecks Bau der Autobahn<br />

- Immobiliarankauf zwecks Ausbau der bestehenden Schulinfrastruktur Niederdonven zur Nutzung für<br />

Vorschulklassen<br />

T a g e s o r d n u n g :<br />

1) Genehmigung der Forstwirtschaftspläne für das Jahr 1999<br />

Der Bürgerm<strong>eis</strong>ter eröffnet die Sitzung und begrüsst die Förster BERG, FISCH und KLOPP, welche für<br />

die drei Reviere der <strong>Geme</strong>inde <strong>Flaxweiler</strong> zuständig sind. H. FISCH erläutert im Namen seiner<br />

Kollegen die nachfolgenden Forstwirtschaftspläne mit Ausgaben von 8.910.000.- F und Einnahmen<br />

von 6.912.239.- F:<br />

Triage de Canach <strong>Flaxweiler</strong> Wormeldange Total<br />

Section de commune Beyren <strong>Flaxweiler</strong>-Oberd. Niederd.-Gostingen<br />

Superficie (ha) 48.57 401.6 226.67 676.84<br />

Volume exploité (m3) 290 1935 885 3110<br />

Frais culturaux/trait. préposés 250.000 3.150.000 950.000 4.350.000<br />

Frais d'exploitation 300.000 1.410.000 950.000 2.660.000<br />

Frais divers (chemins) 1.200.000 700.000 1.900.000<br />

Total des dépenses: 550.000 5.760.000 2.600.000 8.910.000<br />

Revenus grumes 600.000 2.500.000 1.400.000 4.500.000<br />

Revenus subsides 1.082.500 480.000 1.562.500<br />

Revenus divers (chasse) 49.636 587.900 212.203 849.739<br />

Total des recettes: 649.636 4.170.400 2.092.203 6.912.239<br />

PERTE: 1.997.761<br />

Angesichts des anwachsenden Enddefizits von 1.997.761.- F kommt es zu einer längeren Diskussion.<br />

So wie bereits vor einem Jahr wird festgestellt, dass die Einnahmenseite mit indirekten Gutschriften für<br />

Jagdgeld geschönt ist, jedoch auf der Ausgabenseite die indirekten Belastungen für Verluste durch<br />

Wildschäden, Zahlung von Grundsteuer und Debetzinsen für seit Jahren ausstehende Staatssubsidien<br />

vergessen werden. Die weitere Ausgabe von ca. 1.400.000.- F für Verwaltungskosten ist ebenfalls nicht<br />

berücksichtigt. In diesem Zusammenhang wird hervorgehoben, dass die Förster vor Ort in den letzten<br />

Jahren immer mehr mit Naturschutzaufgaben beansprucht werden, die in diesem Masse kaum noch<br />

mit ihrer ursprünglichen <strong>Geme</strong>indeaufgabe vereinbar sind. Alle Anwesenden w<strong>eis</strong>en darauf hin, dass<br />

der Wert des Waldes wesentlich höher einzustufen ist, als dies aus den vorliegenden Zahlen hervorgeht.<br />

Um die Oberbehörde nachdrücklich auf diese negative Entwicklung der Forstwirtschaft im Vergleich<br />

zu den übrigen nationalen Wirtschaftszweigen aufmerksam zu machen, wird die Genehmigung der<br />

Forstwirtschaftspläne für das Jahr 1999 verweigert. (einstimmig)


2) Einnahmeerklärungen<br />

19 Einnahmeerklärungen für das Haushaltsjahr 1998 in Höhe von insgesamt 46.890.814.- F (staatliche<br />

Zuwendungen für Feuerwehrmaterial 407.165.- F, für Waldwege betr. die Jahre 1986, 1987, 1992 und<br />

1993 1.530.898.- F, für Aufforstungsarbeiten 1.575.300.- F; Abrechnungen des technischen Dienstes<br />

17.528.-F; Taxen 12.019.- F; Mieten 381.006.- F; Telealarm 23.150.- F; Holzverkauf 6.314.776.- F;<br />

Angelscheine 7.200-. F; Kapitalzinsen 1.475.671.- F; Verschiedenes 10.460.- F; Gewerbesteuer<br />

6.952.000.- F; staatliche Zuwendung 27.665.124.- F; Rückzahlungen CNAMO und Pensionskasse<br />

518.517.- F) sowie eine Einnahme des Sozialamtes über 48.186.- F werden gutgeh<strong>eis</strong>sen.<br />

(einstimmig)<br />

3) Genehmigung einer Abrechnung betr. Bau des Waldweges "Pratel" in Gostingen<br />

Die Abrechnung betr. den Bau des Waldweges "Pratel" in Gostingen in Höhe von 599.243.- F wird<br />

genehmigt. Das entsprechende Staatssubsid beläuft sich auf 80 % der Ausgabe. (einstimmig)<br />

4) Provisorische Genehmigung betr. Baulandeinteilung im Ort "Im Ossberg" in<br />

Niederdonven<br />

Die am 14. August 1998 (siehe Teleflax-<strong>Info</strong> 25 vom 2. Oktober 1998) von H. Jacques SCHNEIDER<br />

zwecks Ausbau der bestehenden Schulinfrastruktur angekaufte Parzelle, gelegen im Ort "Im Ossberg"<br />

in Niederdonven, wird aus dem an dieser Stelle vorgesehenen PAP (plan d'aménagement particulier)<br />

abgetrennt und mit dem gemeindeeigenen Grundstück, begreifend Schulgebäude und Schulhof,<br />

zusammengeschlossen. Die Commission d'aménagement hat in ihrer Sitzung vom 14. September<br />

1998 ein positives Gutachten abgegeben, ebenso die Bautenkommission. Die Neueinteilung wird provisorisch<br />

genehmigt. (einstimmig)<br />

La commission d'aménagement, dans sa séance du 11 septembre 1998, à laquelle assistaient Madame Christiane<br />

Loutsch-Jemming et Messieurs Edmond Lies, André Peffer et Alex Simonis, a émis à l'unanimité un avis favorable<br />

au sujet du projet de modification du Projet d'Aménagement Général concernant des fonds sis à Niederdonven,<br />

commune de <strong>Flaxweiler</strong>, au lieu-dit "In Ossberg", présenté par les autorités communales.<br />

AVIS


5) Provisorische Genehmigung betr. Baulandeinteilung im Ort "Im Widdemstück" in<br />

Beyren<br />

Um seine zwei Parzellen in der "rue Widdem" in Beyren als Bauplatz für ein einziges Wohnhaus nutzen<br />

zu können, hat der Eigentümer Fernand STURM die entsprechende Prozedur gemäss<br />

Bebauungsgesetz vom 12. Juni 1937 eingeleitet. Die commission d'aménagement möchte, dass die<br />

einem anderen Eigentümer gehörende Nachbarparzelle mit in das Projekt einbezogen wird; deshalb<br />

soll die <strong>Geme</strong>inde diesen Nachbar während der laufenden Prozedur auf seine Rechte aufmerksam<br />

machen. Aus den verfügbaren Unterlagen geht jedoch hervor,<br />

a) dass nicht die <strong>Geme</strong>inde - so wie im Avis vermerkt - Antragsteller ist,<br />

b) dass die im Avis vermerkte <strong>Info</strong>rmation laut Gesetz nicht durch offizielle persönliche Mitteilung, sondern<br />

durch öffentlichen Aushang gleichermassen für alle Interessenten geregelt ist und<br />

c) dass es sich beim Gegenstand des Antrags nicht - wie im Avis vermerkt - um einen PAP (zusammenhängendes<br />

Bauland) handelt, sondern um unabhängige Parzellen, die laut Bebauungsplan für sich<br />

getrennt als Baulose bestehen und nur den Bedingungen des Bautenreglementes unterworfen sind.<br />

Die Bautenkommission hat ein positives Gutachten abgegeben. Unter Berücksichtigung der Punkte<br />

a),b) und c) wird die katastrale Vereinigung der beiden Parzellen provisorisch genehmigt. (einstimmig)<br />

AVIS<br />

La commission d'aménagement, dans sa séance du 11 septembre 1998, à laquelle assistaient Madame Christiane<br />

Loutsch-Jemming et Messieurs Edmond Lies, André Peffer et Alex Simonis, a émis comme suit à l'unanimité l'avis<br />

requis par la loi du 12 juin 1937 concernant l'aménagement des villes et autres agglomérations importantes au<br />

sujet du projet d'aménagement particulier concernant des fonds sis à Beyren, commune de <strong>Flaxweiler</strong>, au lieu-dit<br />

"Im Widdemstück", présenté par les autorités communales pour le compte de Monsieur Fernand Sturm.<br />

La commission ne s'oppose pas à la réalisation du projet lui soumis pour avis. Toutefois, elle renvoie à sa lettre<br />

du 17 juillet 1998 et maintient son observation que le projet, s'il est réalisé tel que prévu, rend la parcelle portant<br />

le numéro cadastral 657/2925 inconstruisible. Dès lors, il appartient aux autorités communales d'informer, après<br />

le vote provisoire dudit projet par le conseil communal, le propriétaire en question, afin que ce dernier puisse faire<br />

valoir ses droits le cas échéant.


6) Genehmigung des Kostenvoranschlages betr. Instandsetzung der "rue Fuert" in<br />

Beyren<br />

Der von der Strassenbauverwaltung aufgestellte Kostenvoranschlag zwecks Redressierung des CR<br />

134 "rue Fuert" in der Ortschaft Beyren beläuft sich auf 43.032.459.- F; in diesem Betrag ist zu Lasten<br />

der <strong>Geme</strong>inde ein Anteil in Höhe von der 13.893.150.- F für Bürgersteiganlagen enthalten. Der technische<br />

<strong>Geme</strong>indedienst hat weitere Kostenanschläge ausgearbeitet u. z. a) Verlegung von zwei<br />

Wasserleitungen (9.600.000.- F); b) Erneuerung des Abwasserkanals (7.500.000.- F) sowie c) Anlage<br />

eines Busdrehplatzes und Errichten von zwei Buswartehäuschen (6.300.000.- F). Die Gesamtausgabe<br />

beläuft sich demnach auf 66.432.459.- F, wovon 29.139.309.- F zu Lasten des Staates und<br />

37.293.150.- F zu Lasten der <strong>Geme</strong>inde sind. Alle Beträge verstehen sich inklusive TVA. (einstimmig)<br />

7) Genehmigung des Kostenvoranschlages betr. Anschaffung einer<br />

Vielzweckzugmaschine<br />

Nachdem die Abstimmung über den Kostenanschlag betr. Anschaffung einer Vielzweckzugmaschine<br />

mit Zusatzgeräten in der Sitzung vom 12. Juni 1998 (siehe Teleflax-<strong>Info</strong> 25 vom 2. Oktober 1998)<br />

vertagt wurde um das Für und Wider der vorgebrachten Argumente zu untersuchen, hat der<br />

<strong>Geme</strong>inderat am Dienstag, den 18. August 1998 eine Besichtigung der anzuschaffenden Geräte zum<br />

Teil im Einsatz vor Ort unternommen. Da das Programm der vorgestellten Maschinen den Bedürfnissen<br />

der <strong>Geme</strong>inde entspricht und die Privatisierung der anfallenden Arbeiten eine nur unzulängliche<br />

Alternative darstellt, wird der ursprünglich vorgesehene Ankauf in Höhe von 7.291.000.- F definitiv<br />

genehmigt. (6 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme - Rat KONSBRÜCK, und 1 Enthaltung - Rat NILLES). Der<br />

vor einiger Zeit angeschaffte Geräteträger wird zum Pr<strong>eis</strong> von 1.100.000.- F in Zahlung gegeben, so<br />

dass sich die Nettoausgabe für die <strong>Geme</strong>indekasse auf 6.191.000.- F beläuft. Da nur eine Firma diese<br />

spezifischen Geräte herstellt, wird wie in anderen <strong>Geme</strong>inden voraussichtlich keine öffentliche<br />

Ausschreibung erfolgen.<br />

8) Machbarkeitsstudie über die Abwasserentsorgung der Ortschaft <strong>Flaxweiler</strong><br />

In der Sitzung vom 10. Mai 1996 (siehe Teleflax-<strong>Info</strong> 21 vom 2. August 1996) hatte der <strong>Geme</strong>inderat<br />

eine Studie beim Studienbüro BEST beantragt zwecks Lösung der Frage, ob die Ortslage <strong>Flaxweiler</strong><br />

an eine dezentrale Kläranlage in <strong>Flaxweiler</strong> oder an die Zentralkläranlage in Betzdorf angeschlossen<br />

werden soll. Die Studie und eine weitere entsprechende Analyse durch einen interessierten Fachmann<br />

kommen zum Schluss, dass die Vorteile einer dezentralen Lösung leicht überwiegen. Dem gegenüber<br />

w<strong>eis</strong>t die Bautenkommission auf die Vorteile einer Zentralisierung hin, da der ordentliche<br />

Kläranlagenbetrieb wegen der immer strengeren EU-Normen in Zukunft kaum noch auf lokaler Ebene<br />

gewährl<strong>eis</strong>tet werden kann. Die Oberbehörde ist sich der anstehenden Problematik bewusst; sie strebt<br />

die Schaffung eines regionalen Abwassersyndikates an zwecks technischer Kontrolle der teuren<br />

Anlagen und Aufsicht des gemeindeeigenen Wartungspersonals, das eine Mindestqualifizierung vorw<strong>eis</strong>en<br />

und sich anschliessend einer entsprechenden fachlichen Weiterbildung unterziehen muss.<br />

Nach längeren Diskussionen wird festgehalten, dass der Bau einer dezentralen Kläranlage als<br />

mögliche Lösung in Betracht gezogen wird, dies aber erst nachdem die lokale Kläranlage Oberdonven-<br />

Niederdonven definitiv fertiggestellt ist und die technischen Vorgaben in allen Punkten erfüllt.<br />

(einstimmig)<br />

9) Ernennung von Pfarrer J. GILLEN zum neuen Mitglied der Kulturkommission<br />

In Ersetzung von H. Gérard Brebsom, der aus der <strong>Geme</strong>inde <strong>Flaxweiler</strong> weggezogen ist, wird auf<br />

Vorschlag der Kulturkommission Pfarrer Jeannot GILLEN aus Niederdonven als neues Mitglied in die<br />

Kommission ernannt. (einstimmig)<br />

10) Nutzungsänderung des früheren Pfarrhauses in <strong>Flaxweiler</strong><br />

Artikel 106 des <strong>Geme</strong>indegesetzes vom 13. Dezember 1988 sieht vor, dass die Nutzungsänderung<br />

eines Pfarrhauses durch die Oberbehörde genehmigt werden muss. Um die entsprechende Prozedur<br />

formalgerecht in die Wege zu leiten, beschliesst der <strong>Geme</strong>inderat die Nutzung des früheren<br />

Pfarrhauses in <strong>Flaxweiler</strong> zum <strong>Geme</strong>indehaus umzuändern. (einstimmig)


11) Bestätigung von Verkehrsreglementen:<br />

a) in Niederdonven<br />

Ein Verkehrsdringlichkeitsreglement des Schöffenrates vom 14. Oktober 1998 wird bestätigt. Das<br />

Reglement sieht vor, dass auf Grund von Instandsetzungsarbeiten an der Brücke<br />

"Niederdonvenerbaach" der Vizinalweg "rue Schéed" in Niederdonven vom 19. Oktober 1998 bis zum<br />

30. November 1998 für jeglichen Verkehr gesperrt bleibt. Für die Anwohner wird eine Umleitung in<br />

Richtung Feldweg "Im Paesch" ausgeschildert. (einstimmig)<br />

b) in Gostingen<br />

Ein weiteres Verkehrsdringlichkeitsreglement des Schöffenrates vom 14. Oktober 1998 wird vom<br />

<strong>Geme</strong>inderat genehmigt. Aus Anlass von Infrastrukturarbeiten im Lotissement "Im Müllenstieden" in<br />

Gostingen ist jegliches Befahren des Feldweges "Pafert" in Richtung Lenningen für die Zeit vom 28.<br />

September 1998 bis zum 31. Oktober 1998 untersagt. Des weiteren ist das Überholen und<br />

Stationnieren zu beiden Seiten in der "rue du Relais" von der Kreuzung mit dem CR 134 "rue Bildgen"<br />

bis zur Einmündung in den Vizianlweg "Am Kundel" verboten, u.z. ab dem 28. September 1998 für die<br />

Dauer von 2 Monaten. (einstimmig)<br />

12) Genehmigung der Jahresabrechnng 1996 der <strong>Geme</strong>inde<br />

Die Jahresabrechnung 1996 ist folgende:<br />

Überschuss der Abschlusskonten 1995<br />

Ordentliche Einnahmnen<br />

Ausserordentliche Einnahmen<br />

Total der Einnahmen<br />

32.536.676.- F<br />

96.309.709.- F<br />

29.409.049.- F<br />

158.255.434.-F<br />

Ordentliche Ausgaben<br />

Ausserordentliche Ausgaben<br />

Total der Ausgaben<br />

Gesamtüberschuss<br />

73.985.631.- F<br />

38.834.023.- F<br />

112.819.654.- F<br />

45.435.780.- F<br />

(einstimmig)<br />

13) Genehmigung des Budgets 1999 des Sozialamtes<br />

Das berichtigte Budget 1998 mit einem Mali von 210.907.- F und die entsprechende Haushaltsvorlage<br />

1999 mit einem Boni von 6.693.- F werden angenommen. (einstimmig)<br />

14) Genehmigung des Defizites 1995 und 1996 der Kirchenfabrik von Gostingen<br />

Da die Konten der Kirchenfabrik Gostingen für die Jahre 1995 und 1996 mit einem Defizit von 110.343.-<br />

F resp. 39.892.- F abschliessen, wird ein Gesamtsubsid in Höhe von 150.235.- F vom <strong>Geme</strong>inderat<br />

bewilligt. (7 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stmme - Rat SCHINTGEN)<br />

15) Auf Vorschlag des Schöffenrates wird ein zusätzlicher Punkt auf die Tagesordnung<br />

gesetzt betr. Änderung der Schulorganisation 1998/99<br />

Da der Schulinspektor in seinem Gutachten betr. Schulorganisation 1998/99 eine fehlende Schulzeit<br />

von 30 Minuten im Kindergarten Gostingen beanstandet, wird das Problem dahingehend gelöst, dass<br />

der Schulbus nachmittags nicht wie ursprünglich vorgesehen um 15.55 Uhr, sondern erst um 16.05 Uhr<br />

in Gostingen abfährt. (einstimmig)


16) Verschiedenes<br />

Mitteilungen<br />

- Der Bürgerm<strong>eis</strong>ter teilt mit, a) dass die bei Verlegung des Abwasserkollektors beschädigte Brücke in<br />

der "rue Schéd" in Niederdonven demnächst durch den verantwortlichen Unternehmer repariert wird<br />

und b) dass die Auschreibung des Busdrehplatzes in Niederdonven am 8. Oktober 1998 erfolgt ist, und<br />

dass die Submissionen am kommenden 28. Oktober geöffnet werden.<br />

- Weiter wird mitgeteilt, dass die Arbeiten betr. Erneuerung der bestehenden Wasserleitung auf dem<br />

Gehöft Buchholz in Angriff genommen wurden.<br />

- Der Schöffenrat informiert, dass infolge von Sitzplatzmangel seit dem letzten Mittwoch ein zusätzlicher<br />

Bus die Vorschulkinder bei der Heimfahrt am Vormittag und der Hinfahrt am Nachmittag in den<br />

Kindergarten nach Gostingen bringt. Somit wird der gesamte Schülertransport getrennt für die<br />

Vorschulkinder und die Primärschüler durchgeführt.<br />

Anfragen<br />

- Rat KONSBRÜCK möchte vom Schöffenrat wissen, ob die <strong>Geme</strong>indeverwaltung nicht wie im<br />

<strong>Geme</strong>indehaus und Festsaal in <strong>Flaxweiler</strong> die Raumpflegearbeiten (inklusive Toiletten) auch im<br />

Kulturzentrum in Oberdonven übernehmen bzw. an die Vereine weiterverrechnen könne. Der<br />

Bürgerm<strong>eis</strong>ter w<strong>eis</strong>t auf die diesbezügliche Verantwortung der Vereine sowie auf die Rechte und<br />

Pflichten in den Statuten der Entente hin; er sieht jedoch keine Schwierigkeiten, falls die Entente selbst<br />

Drittpersonen mit den Reinigungsarbeiten betrauen würde. Schöffe WEIRICH vertritt den<br />

Standpunkt, dass das Aussteigen aus eben dieser Verantwortung den Zusammenbruch des<br />

Vereinslebens in der <strong>Geme</strong>inde bedeuten würde.<br />

GEMEINDERATSSITZUNG VOM 18. Dezember 1998<br />

8.30 UHR<br />

Einberufung am 11. Dezember 1998; mitzugestellte Unterlagen 113 + 12 + 3 Seiten;<br />

Anwesend: Bürgerm<strong>eis</strong>ter LENERT, Schöffe WEIRICH und STEFFES<br />

Räte SCHROEDER, MATHIEU, NILLES, KONSBRÜCK und EISCHEN<br />

Abwesend und entschuldigt: Rat SCHINTGEN<br />

Sekretär: SCHONS<br />

Zahl der Zuhörer: 1<br />

Aufzeichnung auf Tonband Nr.3/98 Seite 2 von 062 - 351<br />

Unterzeichnen von vorherigen Sitzungsbeschlüssen:<br />

- Einnahmeerklärungen<br />

- Genehmigung einer Abrechnung betr. Bau des Waldweges "Pratel" in Gostingen<br />

- Genehmigung des Kostenvoranschlages betr. Instandsetzung der "rue Fuert" in Beyren<br />

- Ernennung von Pfarrer J. GILLEN zum neuen Mitglied der Kulturkommission<br />

- Bestätigung von Verkehrsreglementen:<br />

a) in Niederdonven<br />

b) in Gostingen<br />

- Genehmigung der Jahresabrechnung 1996 der <strong>Geme</strong>inde<br />

- Genehmigung des Defizites 1995 und 1996 der Kirchenfabrik von Gostingen<br />

- Änderung der Schulorganisation 1998/99<br />

T a g e s o r d n u n g :<br />

1) Einnahmeerklärungen<br />

14 Einnahmeerklärungen in Höhe von insgesamt 16.633.036.- F (Staatssubsid betr. den Umbau der<br />

Zentralschule in Dreiborn 1.838.952.- F; Rückzahlung von vorfinanzierten Infrastrukturkosten 250.000.- F;<br />

verschiedene Taxen 27.726.- F; Zählungen 3.132.- F; Mieten 171.316.- F; Verpachtungen 34.191.- F;<br />

Rückzahlung betr. politischen Urlaub 88.928.- F; Telealarm 4.150.- F; Holzverkauf 3.360.- F; Jagdgeld<br />

561.- F; Kapitalzinsen 297.646.- F; Verschiedenes 9.190.- F; staatliche Zuwendung 13.832.562.- F;<br />

Rückzahlungen CNAMO 71.322.- F) werden gutgeh<strong>eis</strong>sen. (einstimmig)


2) Immobiliartransaktionen in Gostingen: Gratisabtretung in der "Burgaass" (von M.<br />

GODART, M. LAUTH, M. MERTENS und SOLOCO)<br />

Es handelt sich um 4 Parzellen, dienend als Parkstreifen entlang dem vom Staat übernommenen Weg<br />

im Ort "Im Kundel" in Gostingen, gross insgesamt 0,74 Ar, die im Rahmen des an dieser Stelle durchgeführten<br />

Lotissement laut Artikel 19 des Gesetzes vom 12. Juni 1937 betr. Bebauung der Städte und<br />

grösseren Ortschaften gratis an die <strong>Geme</strong>inde abgetreten werden. Es bleibt zu bemerken, dass der<br />

Promotor Genehmigung und Ausführung des Lotissements in die Wege geleitet hatte, nachdem ihm<br />

von der Strassenbauverwaltung mündlich zugesagt worden war, dass ähnlich wie auf der gegenüberliegenden<br />

Seite des CR 143 einzig und allein ein Bürgersteig angelegt werden müsste. In der späteren<br />

schriftlichen Genehmigung des Bautenministers war dann zusätzlich zum Bürgersteig ein Parkstreifen<br />

von 2 Meter Breite vorgesehen. Ohne diesen Parkstreifen war die Strassenbauverwaltung nicht bereit<br />

eine "Permission de Voirie" d.h. eine Zufahrtsgenehmigung von der Strasse zu den angrenzenden<br />

Bauplätzen auszustellen.<br />

Es sei klargestellt, dass <strong>Geme</strong>inderat und Innenminister ihre ordentlich ausgestellte Genehmigung<br />

nicht von jener des Bautenministers abhängig machen dürfen, dass der Promotor entgegen dem diesbezüglichen<br />

Hinw<strong>eis</strong> auf eigenes Risiko hin gehandelt hat und demnach allein für die entstandenen<br />

Probleme verantwortlich ist.<br />

Um die verschärfte Auflage des Bautenministers mit dem ursprünglichen Einteilungsplan der<br />

<strong>Geme</strong>inde in Einklang zu bringen, hat der verantwortliche Promotor schriftlich eine neue<br />

Lotissementsprozedur durchgeführt (siehe Teleflax <strong>Info</strong> 24 vom 10. März 1998). Alle entsprechenden<br />

Änderungen inklusive obigen Immobiliartransaktionen sind zu seinen alleinigen Lasten.<br />

(einstimmig)<br />

3) Verlängerung eines Mietvertrages<br />

Der mit H. Jean-Marie SADLER abgeschlossene Vertrag betr. Vermietung der Wohnung in <strong>Flaxweiler</strong><br />

(frühere Schule) wird um ein Jahr (bis zum 31.Dezember 1999) verlängert. (einstimmig)<br />

4) Provisorische Genehmigung betr. Baulandeinteilung im Ort "Im Riedgen" in<br />

Gostingen (E. APEL)<br />

Die beantragte Baulandeinteilung begreifend 19 Bauplätze, gelegen längs dem CR 134 in der "rue<br />

Buurg" im Ort "Im Riedgen" in Gostingen, wurde bereits ein erstes Mal am 25. Oktober 1993 vom<br />

Innenminister genehmigt (siehe Teleflax <strong>Info</strong> 13 vom 6. April 1993). Da genau wie im "Kundel" der<br />

Antragsteller es auch hier versäumt hat rechtzeitig die "Permission de Voirie" des Bautenministers<br />

einzuholen, wurde nun nachträglich u.a. ein Parkstreifen beidseitig des CR 134 vorgeschrieben. Unter<br />

der Bedingung, dass das Oberflächenwasser durch einen getrennten Kanal abzuleiten ist, wird der<br />

neue Einteilingsplan provisorisch genehmigt. (einstimmig)<br />

AVIS<br />

La commission d'aménagement, dans sa séance du 21 octobre 1998, à laquelle assistaient Messieurs Arno Van<br />

Rijswijck, Edmond Lies, Georges Molitor, André Peffer et Alex Simonis, a émis comme suit à l'unanimité l'avis requis<br />

par la loi du 12 juin 1937 concernant l'aménagement des villes et autres agglomérations importantes au sujet<br />

du projet de modification du projet d'aménagement particulier concernant des fonds sis à Gostingen, commune de<br />

<strong>Flaxweiler</strong>, au lieu-dit "Am Riedgen" , présenté par l'architecte Marcel Fassbinder pour le compte de Monsieur et<br />

Madame Ernest Apel-Goedert.<br />

Bien que le projet ait été approuvé par le Ministre de l'Intérieur en date du 25 octobre 1993 (réf. 9668) et bien que<br />

les travaux de voirie font l'objet d'une permission de voirie, la commission regrette toutefois que les fonds en question<br />

ont été maintenus dans le périmètre d'agglomération.<br />

De même, la commission regrette que le projet de lotissement ne fait pas preuve d'une meilleure qualité urbanistique<br />

et que l'auteur du projet n'a tenu compte d'aucun élement structurant du paysage naturel lors de l'élaboration<br />

du projet.<br />

Enfin, la commission tient à préciser que si le conseil communal entend donner son aval au projet, l'infrastructure<br />

routière prévue doit être exécutée en une seule phase de réalisation.


5) Genehmigung des Kostenvoranschlages betr. Umbau der alten Primärschule in<br />

Niederdonven<br />

In den letzten <strong>Geme</strong>inderatssitzungen wurden die anstehenden Infrastrukturprobleme in Sachen<br />

Vorschule, Früherziehung und "Dumbo-Spillkëscht" zur Genüge dargelegt (siehe Teleflax <strong>Info</strong> 25 vom<br />

2. Oktober 1998). Da die <strong>Geme</strong>inde Wormeldingen sich nicht an einer gemeinsamen zentralen Lösung<br />

interessiert zeigt, hat der Schöffenrat ein umfassendes gemeindeeigenes Schulbauprogramm ausgearbeitet,<br />

das im anschliessenden Haushaltsplan 1999 seinen direkten finanziellen Niederschlag findet.<br />

Demnach sollen die alten Schulgebäude in Niederdonven und Gostingen u.a. zu modernen<br />

Vorschulinfrastrukturen aus- bzw. umgebaut werden; die Schule in Beyren soll durch einen "Pavillon"<br />

nach hinten erweitert werden und in getrennten Räumlichkeiten sowohl die Früherziehung als auch die<br />

"Dumbo-Spillkëscht" aufnehmen. Nach Fertigstellung des neuen <strong>Geme</strong>indehauses in <strong>Flaxweiler</strong> steht<br />

zusätzlich hier der frühere Schulsaal mit den angrenzenden Nebenräumen zur Verfügung.<br />

Das Bauprojekt in Niederdonven soll so schnell wie möglich verwirklicht werden. Der von Architektin<br />

Sylvie GASPARD erstellte Entwurf ist so ausgelegt, dass er entweder nacheinander in drei Abschnitten<br />

oder in einem Zug durchgeführt werden kann. Wie aus den unten ersichtlichen Plänen hervorgeht,<br />

begreift das vollständige Projekt auf dem Erdgeschoss zwei durch Terrassenanbau vergrösserte<br />

Schulsäle mit gemeinsamem Korridor, Eingang und Sanitäranlagen. Im Untergeschoss sind zwei<br />

Versammlungsräume sowie Sanitäranlagen vorgesehen. Der erste Stock kann je nach Bedarf als<br />

Versammlungsraum, Wohnung usw. eingerichtet werden. Die verschiedenen Geschosse werden durch<br />

ein vorschriftsmässiges Treppenhaus vom Keller bis zum ausbaubaren Speicher miteinander verbunden.<br />

Die Aussenanlagen begreifen die Instandsetzung des alten Schulhofes mit Schaffung eines<br />

Zufahrtsweges sowie die Anlage eines kinderfreundlichen und sicheren Spielplatzes. Der<br />

Kostenanschlag inklusive Architektenhonorar beträgt 30.981.476.- F.<br />

Der <strong>Geme</strong>inderat vertritt den Standpunkt, dass alle Arbeiten - wenn nur möglich - in einem Zug<br />

durchgeführt werden sollen, dies umso mehr als H. Marco DELVAUX die Miete seiner Wohnung für<br />

Mitte des nächsten Jahres gekündigt hat und gleichzeitig ein Ersatz für die zweite Wohnung in Aussicht<br />

steht. Nach gründlicher Diskussion der verschiedenen Positionen der auszuführenden Arbeiten wird<br />

einmütig festgestellt, dass das Projekt ausgereift ist und dass es eine gute Lösung für Vorschule,<br />

Vereinsleben und Erhaltung der alten Bausubstanz darstellt. Der Kostenanschlag wird genehmigt.<br />

(einstimmig)


6) Genehmigung des Kostenvoranschlages betr. öffentliche Beleuchtung in der "rue<br />

Fuert" in Beyren<br />

Im Rahmen der Instandsetzung der "rue Fuert" in Beyren werden 12 dekorative Strassenleuchten<br />

installiert. Der Kostenvoranschlag in Höhe von 400.200.- F wird vom <strong>Geme</strong>inderat gutgeh<strong>eis</strong>sen. Der<br />

Staat wird sich mit 103.500.- F an der Ausgabe beteiligen. (einstimmig)<br />

7) Genehmigung des Kostenvoranschlages betr. Teerung verschiedener<br />

<strong>Geme</strong>indewege durch die Strassenbauverwaltung<br />

Der Kostenvoranschlag betr. Teerung von <strong>Geme</strong>indewegen sieht folgendes Programm vor:<br />

rue de l'Eglise" in Beyren Länge: 250 m Breite: 4,15 m<br />

Neie Wée" in Beyren Länge: 290 m Breite: 3 m<br />

rue Berghaff"-"rue Kiem" in Beyren Länge: 1050 m Breite: 4,30 m<br />

Weg zur Antenne in Gostingen Länge: 750 m Breite: 3,50 m<br />

Weg in Richtung Kapenacker in Gostingen Länge: 620 m Breite: 3,80 m<br />

rue Schéd" in Niederdonven Länge: 50 m Breite: 5 m<br />

Die Ausgabe in Höhe von insgesamt 749.740.- F wird genehmigt. (einstimmig)<br />

8) Genehmigung des Kostenvoranschlages betr. Anschaffung von Feuerwehrmaterial<br />

Mit Datum vom 4. November 1998 hat der Kantonalinspektor Jos SCHUMMER eine Liste betr.<br />

Anschaffung von Material für die fünf Wehren der <strong>Geme</strong>inde vorgelegt. Die entsprechende Ausgabe in<br />

Höhe von 660.000.- F wird genehmigt. (einstimmig)<br />

9) Genehmigung des berichtigten Budgets 1998 und des Budgets 1999 der <strong>Geme</strong>inde<br />

Der rektifizierte Haushaltsplan 1998 sieht wie folgt aus:<br />

Gewöhnlicher Haushalt<br />

Aussergewöhnlicher Haushalt<br />

Total der Einnahmen 112.122.717 7.313.860<br />

Total der Ausgaben 79.196.949 54.952.797<br />

Überschuss 32.925.768 /<br />

Defizit / 47.638.937<br />

Voraussichtlicher Überschuss 65.354.277 /<br />

(Voraussichtlicher Defizit)<br />

Gesamtüberschuss 98.280.045 /<br />

Gesamtdefizit / 47.638.937<br />

Übertrag vom gewöhnlichen in 47.638.937 47.638.937<br />

den aussergewöhnlichen<br />

Definitiver Überschuss 1998 50.641.108<br />

Der rektifizierte Haushaltsplan 1998 wird angenommen. (einstimmig)


Der Haushaltsplan 1999 beinhaltet die Inangriffnahme und Verwirklichung von wichtigen<br />

<strong>Geme</strong>indeinfrastrukturen, die für die Zukunft unerlässlich sind. Die Finanzierung ist dadurch gesichert,<br />

dass die <strong>Geme</strong>inde seit Jahren für die verschiedenen Projekte Geldmittel angespart hat und die<br />

<strong>Geme</strong>indeschuld mit 20.967.788.- F sehr gering gehalten hat. Hier die Übersicht:<br />

Gewöhnlicher Haushalt<br />

Aussergewöhnlicher Haushalt<br />

Total der Einnahmen 106.389.675 78.008.344<br />

Total der Ausgaben 83.842.112 150.605.804<br />

Überschuss 1998 22.547.563 /<br />

Defizit 1998 / 72.597.460<br />

Voraussichtlicher Überschuss 50.641.108 /<br />

(Voraussichtlicher Defizit)<br />

Gesamtüberschuss 73.188.671 /<br />

Gesamtdefizit / 72.597.460<br />

Übertrag vom gewöhnlichen in 72.597.460 72.597.460<br />

den aussergewöhnlichen<br />

Definitiver Überschuss 591.211<br />

I) Gewöhnliche Einnahmen<br />

1. aus gemeindeeigenen Produkten 6.431.000<br />

davon u.a.<br />

Holzverkauf 4.500.000<br />

Jagdgeld 850.000<br />

Zinsertrag 302.000<br />

Mieten 720.000<br />

Verpachtungen 34.000<br />

2. Anteil an Staatssteuern 59.398.675<br />

davon u.a.<br />

Einkommenssteuer, Mehrwertssteuer,<br />

Autosteuer 59.398.675<br />

3. Anteil an <strong>Geme</strong>indesteuern 27.900.000<br />

Gewerbesteuer 27.900.000<br />

4. <strong>Geme</strong>indetaxen 11.420.000<br />

Grundsteuer 1.730.000<br />

Wasserverkauf 5.000.000<br />

Kanalisationsgebühren 910.000<br />

Müllabfuhrgebühren 3.190.000<br />

Hundesteuer 95.000<br />

Grabtaxen und Konzessionen 90.000<br />

Kanzleigebühren 105.000<br />

Bürgersteigkautionen 300.000<br />

4. Rückzahlungen an die <strong>Geme</strong>indekasse 1.240.000<br />

davon u.a.<br />

Rückzahlung für Reparaturen und Dienstl<strong>eis</strong>tungen 165.000<br />

Heizungskosten 180.000<br />

Repas sur roues 580.000<br />

Arbeiterkrankenkasse 50.000<br />

Total der gewöhnlichen Einnahmen 106.239.675


II) Gewöhnliche Ausgaben<br />

1. Allgemeine Verwaltung 13.971.337<br />

2. <strong>Geme</strong>indeeigene Besitztümer 1.548.155<br />

3. Feuerwehr und öffentliche Sicherheit 407.000<br />

4. Erziehung und Schulgebäude 12.476.654<br />

davon u.a.<br />

Schülersubsidien 650.000<br />

5. Kultur 3.372.000<br />

davon u.a.<br />

Kosten für öffentliche Feste 250.000<br />

Unterhaltung der Räumlichkeiten sowie<br />

Erneuerung der elektrischen Anlage im<br />

Kulturzentrum in Niederdonven 2.000.000<br />

6. Kirchen und Pfarrhäuser 2.065.825<br />

7. Soziale Sicherheit 2.807.000<br />

davon u.a.<br />

Beiträge: a) Fonds de chômage 604.000<br />

b) Wohltätigkeitsbüro 470.000<br />

Unkosten "Repas sur roues" 1.100.000<br />

8. Gesundheit 30.000<br />

9. Wasser und Wasserleitungen 7.014.075<br />

davon u.a.<br />

Zahlung des von den Syndikaten<br />

gelieferten Wassers 4.000.000<br />

10. Abwässer 3.664.075<br />

davon u.a.<br />

Elektrizitätskosten für die Kläranlagen 1.200.000<br />

11. Müllabfuhr 3.650.000<br />

12. Friedhöfe 1.204.038<br />

13. Sport 5.335.919<br />

davon u.a.<br />

Unterhaltskosten der Räumlichkeiten in<br />

Dreiborn (Sporth. und Hallenbad) 3.383.900<br />

14. Unterhalt der öffentlichen Plätze, der Feldund<br />

Vizinalwege, sowie der Wasserläufe 15.642.667<br />

davon u.a.<br />

öffentliche Beleuchtung 1.000.000<br />

Neugestaltung von öffentlichen Plätzen 1.500.000<br />

15. Forstausgaben 3.217.500<br />

16. Rückzahlungen der <strong>Geme</strong>indeschuld 4.178.867<br />

17. Spezialausgaben 3.257.000<br />

davon u.a.<br />

Sozialbeträge 1.220.000<br />

Haftpflichtversicherung 67.000<br />

Pensionszuschüsse 520.000<br />

TOTAL der gewöhnlichen Ausgaben 83.842.112


III) Aussergewöhnliche Einnahmen 78.008.344<br />

davon u.a.<br />

- Verkauf von Bauplätzen in Beyren 11.000.000<br />

- Staatssubside für<br />

a) Feuerwehreinsatzzentrum in Oberdonven 1.600.000<br />

b) Anschaffung von Feuerwehrmaterial 2.827.850<br />

- Staatssubside für Dorfentwicklungsplan 400.000<br />

- Staatssubside für den Bau der Kläranlage<br />

in Niederdonven 13.200.000<br />

- Rückzahlung der TVA 1.956.522<br />

- Staatssubside für den Bau des Kulturzentrums<br />

in Beyren 900.000<br />

- Staatssubside für Waldwegebau 4.634.977<br />

- Anleihe 38.000.000<br />

- Staatssubside für den Ausbau der Primärschule<br />

in Dreiborn 1.850.000<br />

- Beteiligung von Privatpersonen im Rahmen der<br />

Instandsetzung des CR 134 "rue Fuert" in Beyren 500.000<br />

IV) Aussergewöhnliche Ausgaben 150.605.804<br />

davon u.a.<br />

- Instandsetzung der Kirchenfenster in Niederd. 2.000.000<br />

- Anlegen eines Recyclinghofes 2.000.000<br />

- Umbau des Pfarrhauses zum neuen <strong>Geme</strong>indehaus<br />

in <strong>Flaxweiler</strong> 30.000.000<br />

- Material für den Festsaal in Beyren 6.000.000<br />

- Ausbau der Wasserleitung 15.000.000<br />

- Beitrag von Infrastrukturkosten an Privatpers. 3.000.000<br />

- Erschliessung von Bauplätzen in Beyren 10.000.000<br />

- Bau von Garage und Werkstatt in Gostingen 6.000.000<br />

- Infrastrukturen:<br />

a) CR 134 in Beyren 20.000.000<br />

b) "rue Maes" in Gostingen 3.000.000<br />

- Ankauf eines Kleintransporters 1.000.000<br />

- Instandsetzung von Feldwegen 2.000.000<br />

- Ankauf von Grundstücken 2.000.000<br />

- Instandsetzung von Heizungen 500.000<br />

- Einrichtung von Parkplätzen seitlich des Kulturzentrums<br />

in Oberdonven 1.500.000<br />

- Anschaffung von Material für die Feuerwehren 700.000<br />

- Ausbau der Primärschule in Dreiborn 4.000.000<br />

- Anteil am Altersheim in Grevenmacher 450.000<br />

- Dorfentwicklungsplan 600.000<br />

- Unkostenteilnahme am Wassersyndikat SIDERE 400.000<br />

- Umbau der alten Schule in Niederdonven 25.000.000<br />

- Ausbau der Vorschule in Gostingen (Planung) 1.000.000<br />

- Bau in Beyren für die "Education précoce" 10.000.000<br />

- Bau einer Kläranlage in <strong>Flaxweiler</strong> 1.000.000<br />

- Massnahmen zur Verkehrsberuhigung 3.000.000<br />

Nachdem Rat SCHROEDER das positive Gutachten der Finanzkommission mitgeteilt hat, wird der<br />

Haushaltsplan 1999 angenommen. (einstimmig)


10) Vermietung eines Telealarm-Gerätes<br />

Der Mietvertrag mit Frau DI FLORIANO-RINALDI Adua aus Beyren zwecks Vermietung eines<br />

Telealarm-Gerätes wird gutgeh<strong>eis</strong>sen. Die monatliche Mietgebühr beläuft sich auf 750.- F. (einstimmig)<br />

11) Aufnahme der <strong>Geme</strong>inde Garnich in das interkommunale Syndikat SIGI<br />

Dem Antrag der <strong>Geme</strong>inde Garnich zwecks Aufnahme in das interkommunale <strong>Info</strong>rmatiksyndikat SIGI<br />

wird stattgegeben. (einstimmig)<br />

12) Genehmigung der abgeänderten Statuten des interkommunalen Syndikates SIGRE<br />

Der definitive Statutenentwurf, so wie er nach den verschiedenen Stellungnahmen der SIGRE-<br />

Mitgliedsgemeinden erstellt wurde (siehe Teleflax <strong>Info</strong> 25 vom 2. Oktober 1998) , liegt vor. Das Prinzip<br />

der Abfallentsorgung wird durch jenes der Abfallwirtschaft ersetzt. Die abfallwirtschaftlichen<br />

Massnahmen - ausser dem Deponiebetrieb und dem gemeinsamen Transport zur Deponie - können<br />

künftig in voller Autonomie durch die <strong>Geme</strong>inden selbst oder über das SIGRE nach Wunsch abgewickelt<br />

werden. Das Syndikat soll jedoch zwecks vergleichender Statistiken über alle quantitativen, qualitativen<br />

und finanziellen Transaktionen informiert werden. Die neuen Statuten werden angenommen.<br />

(einstimmig)<br />

13) Antrag an den Bautenminister zwecks Instandsetzung des CR 122 "rue Principale"<br />

in <strong>Flaxweiler</strong><br />

Nachdem die Instandsetzung der "rue Fuert" in Beyren nun definitiv in Angriff genommen wird, soll die<br />

"rue Principale" in <strong>Flaxweiler</strong> an die Reihe kommen, ebenso die "rue Beyren". Die Räte beschliessen<br />

einen entsprechenden Antrag an den zuständigen Bautenminister zu richten. (einstimmig)<br />

14) Verschiedenes<br />

Mitteilungen<br />

- Der Bürgerm<strong>eis</strong>ter teilt mit, dass die <strong>Geme</strong>inde zwei neue Arbeiter eingestellt hat. Es handelt sich um<br />

Tom ENGEL aus Niederdonven, der seinen Dienst bereits am 1. Dezember 1998 begonnen hat und<br />

um Alphonse SCHMIT aus <strong>Flaxweiler</strong>, der voraussichtlich am kommenden 1. Februar seine Stelle<br />

antreten wird.<br />

- Die Resultate der verschiedenen öffentlichen Submissionen sehen wie folgt aus:<br />

a) für das Tanklöschfahrzeug KTLF 750 wurde eine Submission eingereicht: Betrag 5.655.700.- F<br />

Die Lieferung ist für Ende April 1999 vorgesehen.<br />

b) für die Anlage eines Busdrehplatzes in Niederdonven wurden vier Submissionen eingereicht von<br />

2.951.561.- bis 3.474.875.- F. Die Firma COBAT aus Wasserbillig wurde mit den Arbeiten betraut.<br />

c) für die Instandsetzung der "rue Fuert" in Beyren wurden zehn Submissionen eingereicht von<br />

58.318.687.- F bis 78.595.912.-F. Die Angebote werden zur Zeit von der Bauverwaltung überprüft.<br />

(Alle Beträge verstehen sich inklusive TVA)<br />

- Der Schöffenrat informiert die Räte, dass die alljährliche Abschlussfeier der <strong>Geme</strong>inde am kommenden<br />

29. Dezember um 12.00 Uhr im Café WEBER in Oberdonven stattfindet.<br />

Anfragen<br />

- Im Namen der Entente Oberdonven überreicht Rat KONSBRÜCK eine Zusammenstellung der<br />

Rechnungen, die von den Vereinen bis jetzt im Interesse des Kulturzentrums beglichen wurden. Aus<br />

den Unterlagen geht u.a. hervor, dass die Entente ausser der Kücheneinrichtung einen grösseren<br />

Wandschrank anschaffen möchte. Der Schöffenrat sieht keine Schwierigkeitem bei dem Vorhaben.<br />

Der Schöffen- und der <strong>Geme</strong>inderat sowie die <strong>Geme</strong>indeverwaltung wünschen<br />

allen Bürgern frohe Festtage und ein glückliches Neues Jahr 1999

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