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Info vun "eis Geme - Flaxweiler

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2) Immobiliartransaktionen in Gostingen: Gratisabtretung in der "Burgaass" (von M.<br />

GODART, M. LAUTH, M. MERTENS und SOLOCO)<br />

Es handelt sich um 4 Parzellen, dienend als Parkstreifen entlang dem vom Staat übernommenen Weg<br />

im Ort "Im Kundel" in Gostingen, gross insgesamt 0,74 Ar, die im Rahmen des an dieser Stelle durchgeführten<br />

Lotissement laut Artikel 19 des Gesetzes vom 12. Juni 1937 betr. Bebauung der Städte und<br />

grösseren Ortschaften gratis an die <strong>Geme</strong>inde abgetreten werden. Es bleibt zu bemerken, dass der<br />

Promotor Genehmigung und Ausführung des Lotissements in die Wege geleitet hatte, nachdem ihm<br />

von der Strassenbauverwaltung mündlich zugesagt worden war, dass ähnlich wie auf der gegenüberliegenden<br />

Seite des CR 143 einzig und allein ein Bürgersteig angelegt werden müsste. In der späteren<br />

schriftlichen Genehmigung des Bautenministers war dann zusätzlich zum Bürgersteig ein Parkstreifen<br />

von 2 Meter Breite vorgesehen. Ohne diesen Parkstreifen war die Strassenbauverwaltung nicht bereit<br />

eine "Permission de Voirie" d.h. eine Zufahrtsgenehmigung von der Strasse zu den angrenzenden<br />

Bauplätzen auszustellen.<br />

Es sei klargestellt, dass <strong>Geme</strong>inderat und Innenminister ihre ordentlich ausgestellte Genehmigung<br />

nicht von jener des Bautenministers abhängig machen dürfen, dass der Promotor entgegen dem diesbezüglichen<br />

Hinw<strong>eis</strong> auf eigenes Risiko hin gehandelt hat und demnach allein für die entstandenen<br />

Probleme verantwortlich ist.<br />

Um die verschärfte Auflage des Bautenministers mit dem ursprünglichen Einteilungsplan der<br />

<strong>Geme</strong>inde in Einklang zu bringen, hat der verantwortliche Promotor schriftlich eine neue<br />

Lotissementsprozedur durchgeführt (siehe Teleflax <strong>Info</strong> 24 vom 10. März 1998). Alle entsprechenden<br />

Änderungen inklusive obigen Immobiliartransaktionen sind zu seinen alleinigen Lasten.<br />

(einstimmig)<br />

3) Verlängerung eines Mietvertrages<br />

Der mit H. Jean-Marie SADLER abgeschlossene Vertrag betr. Vermietung der Wohnung in <strong>Flaxweiler</strong><br />

(frühere Schule) wird um ein Jahr (bis zum 31.Dezember 1999) verlängert. (einstimmig)<br />

4) Provisorische Genehmigung betr. Baulandeinteilung im Ort "Im Riedgen" in<br />

Gostingen (E. APEL)<br />

Die beantragte Baulandeinteilung begreifend 19 Bauplätze, gelegen längs dem CR 134 in der "rue<br />

Buurg" im Ort "Im Riedgen" in Gostingen, wurde bereits ein erstes Mal am 25. Oktober 1993 vom<br />

Innenminister genehmigt (siehe Teleflax <strong>Info</strong> 13 vom 6. April 1993). Da genau wie im "Kundel" der<br />

Antragsteller es auch hier versäumt hat rechtzeitig die "Permission de Voirie" des Bautenministers<br />

einzuholen, wurde nun nachträglich u.a. ein Parkstreifen beidseitig des CR 134 vorgeschrieben. Unter<br />

der Bedingung, dass das Oberflächenwasser durch einen getrennten Kanal abzuleiten ist, wird der<br />

neue Einteilingsplan provisorisch genehmigt. (einstimmig)<br />

AVIS<br />

La commission d'aménagement, dans sa séance du 21 octobre 1998, à laquelle assistaient Messieurs Arno Van<br />

Rijswijck, Edmond Lies, Georges Molitor, André Peffer et Alex Simonis, a émis comme suit à l'unanimité l'avis requis<br />

par la loi du 12 juin 1937 concernant l'aménagement des villes et autres agglomérations importantes au sujet<br />

du projet de modification du projet d'aménagement particulier concernant des fonds sis à Gostingen, commune de<br />

<strong>Flaxweiler</strong>, au lieu-dit "Am Riedgen" , présenté par l'architecte Marcel Fassbinder pour le compte de Monsieur et<br />

Madame Ernest Apel-Goedert.<br />

Bien que le projet ait été approuvé par le Ministre de l'Intérieur en date du 25 octobre 1993 (réf. 9668) et bien que<br />

les travaux de voirie font l'objet d'une permission de voirie, la commission regrette toutefois que les fonds en question<br />

ont été maintenus dans le périmètre d'agglomération.<br />

De même, la commission regrette que le projet de lotissement ne fait pas preuve d'une meilleure qualité urbanistique<br />

et que l'auteur du projet n'a tenu compte d'aucun élement structurant du paysage naturel lors de l'élaboration<br />

du projet.<br />

Enfin, la commission tient à préciser que si le conseil communal entend donner son aval au projet, l'infrastructure<br />

routière prévue doit être exécutée en une seule phase de réalisation.

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