Informationsblatt Nr. 1 (356 KB) (0 bytes)

DIE GEMEINDE INFORMIERT
des gemeinsamen Lebensraumes
für die gesamte Bevölkerung, für die
Familie, für die Kinder, für die älteren
Menschen, und mit besonderem
Augenmerke für die sozial Schwächeren
und den Menschen mit Behinderung.
Die Gemeinde als Service- und Dienstleistungsstelle
soll für alle Bürger
dasein. Informationsverstärkung und
Öffentlichkeitsarbeit durch Bürgerversammlungen,
Gemeindeblatt und die
vor kurzem aktivierte Internetseite
www.gemeinde.montan.bz.it
soll verstärkt werden.
Die Gemeinde wird auch weiterhin
als grundlegende Aufgabe die
Grunddienste für unsere Mitbürger
sichern und gewährleisten:
- Für die Sicherung sauberen Trinkwassers,
der ordentlichen Klärung
der Abwässer und der getrennten
und verursacherbezogenen Entsorgung
des Mülls, wobei der sorgsame
Umgang mit dem kostbaren
Trinkwasser und die Vermeidung
des Mülls erstes Gebot sind.
- Für die Ausbildung unserer Kinder
und Jugendlichen, der medizinischen
Vorbeugung und Betreuung,
einer sinnvollen Freizeitgestaltung
unserer Mitbürger sollen weiterhin
die dafür notwendigen Einrichtungen
geschaffen und gepflegt werden.
- Eine eigene Wohnung zu haben ist
ein Grundrecht unserer Gesellschaft.
Dies will die Gemeinde
auch fördern. Deshalb wird weiterhin
im Rahmen der Haushaltsmöglichkeiten
versucht werden, den
Freibetrag auf die Erstwohnungen
anzuwenden und auch den Irpef-
Zuschlag möglichst zu kürzen bzw.
gering zu halten.
- Verkehrsberuhigende Maßnahmen,
Entschärfung des Verkehrsproblems
sowie Verbindungen und Erschließungen
für Mensch und Maschinen
sollen weiterhin erfolgen.
- Für Fragen und Probleme der Bürgerinnen
und Bürger werden weiterhin
in Sprechstunden die Verwalter,
die Forst und das Bauamt zur
Verfügung stehen und durch die
zuvorkommende Leistung unserer
Mitarbeiter in den Gemeindeämtern
Lösungen gesucht werden.
Unser Lebensraum
Unsere Umwelt und unser Lebensraum
müssen geschützt werden und
das Wesen und die Prägung unserer
Dorfkerne erhalten bleiben.
Das Trinkwasser ist ein kostbares
und nicht unendlich bereitstehendes
Gut. Folgende Vorhaben sollen
dabei realisiert werden.
Austausch der alten Trinkwasserleitungen
auf dem Saltnerbühel, Gebach,
Schießstandstraße, Unterdorf
und Neumontan.
Errichtung einer Biokläranlage in
Gschnon.
Anschluss der Gemeinde Montan an
das Erdgasnetz als umweltschonende
Energieversorgung.
Überarbeitung des Bauleitplanes und
Einführung des Ensembleschutzes.
Verkehrsberuhigungsmaßnahmen
mittels Temporeduzierung, Parkregelung
sowie Sicherung der Verkehrs-
und Gehwege.
Dolomitenstraße und Projekt Dorfgestaltung
als Schwerpunkte.
Lärmschutz und Verkehrsberuhigung
im Bereich Sportzone und Kreuzungsbereich
Dorfeinfahrt.
Bushaltestellen und Geschwindigkeitskontrollen.
Gestaltung des Kirchplatzes und der
Gassen sowie Bahnhofsareal und
Parkplatz am Dorfeingang mit Parkregelung.
Ausbau der Zufahrtsstrassen zu den
Höfen und der Strassen nach
Gschnon, Glen und Hinterglen.
Arbeiten und Wohnen
Unser Dorf hat eine sehr klein strukturierte
aber gesunde Wirtschaft:
Handwerk, kleiner Detailhandel,
Tourismus, Landwirtschaft. Diese
Sektoren sind die Voraussetzung für
eine bescheidene Entwicklung unserer
Gemeinde und für die Schaffung
von Arbeitsplätzen. Die Aufgabe der
Gemeinde ist es, dies im Rahmen ihrer
Möglichkeiten zu unterstützen.
Der Tourismus ist in unserem Lande
und in unserer Gemeinde dabei
ein sehr wichtiges Standbein. Die
Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden,
die Tätigkeit vor Ort
und die werbewirksamen Veranstaltungen
müssen weiter unterstützt
werden. Die Bezirksgemeinschaft
betreibt das Projekt zur Errichtung
eines Rad- und Wanderweges. Studiert
und analysiert soll der Bedarf
und die Möglichkeit eines Naturbadeteiches
werden.
In der Landwirtschaft müssen die Sanierung
und Errichtung der Zufahrtsstraßen,
Höfewege und Güterwege
unterstützt werden.
Soziales und Gesundheit
Bereits vieles ist getan worden! Neben
dem ständigen Gemeindearztdienst,
Krankenpflegedienst, Mutter-
Kind-Beratung, Tagesstätte und
Altenwohnungen und Altersfürsorge
sollen die Maßnahmen zur Errichtung
eines Alten- und Pflegeheimes
im Lisl-Peter-Haus sowie die Errichtung
einer Apotheke voranschreiten.
Bildung und Kultur
Weiterhin muss im Interesse unserer
jungen Mitbürger die Zusammenarbeit
mit den Kindergärten und der
Volksschule gepflegt werden. Diese
Einrichtungen und die neue Bibliothek
müssen weiter von der Gemeinde
unterstützt werden.
Ebenfalls werden im Rahmen der
Möglichkeiten auch weiterhin die
kulturelle Tätigkeit in unserem Dorfe,
unsere ausgezeichnet arbeitenden
Vereine und Verbände unterstützt
werden.
Das Fundament und das Dach dieses
Programmes sind geprägt von
der Arbeit für unsere Bürger/innen
und unsere Dorfgemeinschaft, von
den Kontakten zu Jung und Alt, zu
allen sozialen Schichten und Berufsständen
sowie der Unterstützung
der Vereine, des öffentlichen Lebens
und einer guten Zusammenarbeit
mit allen Behördenvertretern.“
Montan, 20 05.2005
Der Bürgermeister
Dr. Luis Amort