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HPE-News 1.10.pub - Stiftung kreuznacher diakonie

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Ausgabe 23<br />

Seite 21<br />

Nicole Golm: Von der Spree ging‘s an die Nahe<br />

„Alles ist irgendwie langsamer“, sagt Nicole<br />

Golm, wenn man sie fragt, was<br />

denn der Unterschied zwischen Berlin<br />

und Bad Sobernheim ist. „Aber hier fehlt<br />

mir nichts. Außer einem Auto, das ich in<br />

Berlin nicht gebraucht habe. Das muss<br />

ich mir jetzt kaufen.“ Die 35-Jährige trat<br />

zum 1. März die Nachfolge von Doris<br />

Schopnie an - und ist somit stellvertretende<br />

Leiterin Wohnen auf dem Hüttenberg<br />

in Bad Sobernheim.<br />

Die gelernte Bankkaufrau und Kunsttherapeutin<br />

hatte sich zunächst für andere<br />

Stellen innerhalb der Heilpädagogischen<br />

Einrichtungen <strong>kreuznacher</strong> <strong>diakonie</strong>, in<br />

Meisenheim und Bad Kreuznach, beworben.<br />

„Doch dann hat mich Herr Gresförder<br />

angerufen und zu einem Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen“, berichtet<br />

Nicole Golm. Vor ihrer Bewerbung hatte<br />

sie im Internet ihr Stellenprofil eingegeben,<br />

und schon war der Kontakt zur<br />

<strong>kreuznacher</strong> <strong>diakonie</strong> über die weite Distanz<br />

zwischen Nahe und Spree hergestellt.<br />

„Obwohl ich mich für andere Tätigkeiten<br />

beworben hatte, kann ich sagen:<br />

Diese Stelle hier passt viel besser zu<br />

mir.“<br />

Fünf Jahre studierte sie in Köln allgemeine<br />

Heilpädagogik, Schwerpunkt<br />

Kunsttherapie. Während ihrer Zeit in der<br />

Bankenwelt war sie auch für Öffentlichkeitsarbeit<br />

zuständig. „Ich habe mich irgendwann<br />

gefragt, wo meine wirklichen<br />

Fähigkeiten liegen. Ich möchte schließlich<br />

ein ganzes Arbeitsleben lang eine<br />

sinnvolle Tätigkeit ausüben.“ Sie wolle<br />

etwas bewirken; Menschlichkeit, so<br />

wünscht sie sich, soll ein wesentliches<br />

Merkmal ihrer täglichen Arbeit sein.<br />

Zahlreiche Eindrücke hat Nicole Golm in<br />

den ersten Tagen ihrer neuen Tätigkeit<br />

gesammelt. „Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

Mitarbeitende - die erste Woche<br />

war schon anstrengend. Aber mir wird<br />

die Zeit gelassen, die ich brauche, um<br />

Nicole Golm vor ihrem künftigen Büro im<br />

Neubau auf dem Hüttenberg.<br />

mich einzufinden. Diese Zeit möchte ich<br />

auch richtig nutzen.“<br />

Ach, da wäre noch ein Unterschied zu<br />

Berlin: „Im Berliner Kaufhof sind die Rolltreppen<br />

viel breiter. Hier muss man hintereinander<br />

stehen bleiben.“ Auch das<br />

ist eben viel langsamer als in Berlin.

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