SPORTS 2011/1 - VfL 1848 Bad Kreuznach eV
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Weisse Fräck<br />
Tarzan und Balu zu Gast<br />
bei den Weiss Weis e Fräck<br />
„De Dschungel feiert Fassenacht, die<br />
Weisse Fräck hon’s wohr gemacht“ – das<br />
Motto der Kampagne <strong>2011</strong> haben die<br />
Weisse Fräck in ihrem Jahnhallen-Urwald<br />
in eine eindrucksvolle und mitreißende<br />
Bühnenshow umgesetzt.<br />
Begrüßt wurden die Sitzungsbesucher in<br />
der voll besetzten Jahnhalle durch das<br />
Vorspiel zu den Klängen von „The Lion<br />
sleeps tonight“, das den Dschungel erstmals<br />
eindrucksvoll lebendig werden ließ.<br />
Beim folgenden Einmarsch boten Herrenelferrat,<br />
Damenelferrat sowie die Tanzgarden<br />
„WF-Butterflies“, „WF-Thunder“<br />
und „WF-Girls“ ein herrliches Bild in rotweiß<br />
und einen würdigen Rahmen für die<br />
Übergabe des Narrenzepters von Sitzungspräsident<br />
Helmut Hinz an seinen<br />
Nachfolger Michael Marx.<br />
Die WF-Butterflies (Leitung: Denise<br />
Steinert) und die „WF-Thunder“ (Leitung:<br />
Sabine Kwauka) eröffneten das Programm<br />
mit ihren schwungvollen Garde -<br />
tänzen, bevor Olaf Budde sein Debüt als<br />
Protokollarius gab und herrlich bissig und<br />
treffend die kleine und große Politik des<br />
vergangenen Jahres karikierte.<br />
Die Lachmuskeln der Gäste strapazierte<br />
Oliver Deeg als „Ollifant“, der als „Neu-<br />
Kreiznacher“ von seinen Problemen im<br />
„Gässje-Urwald“ ein Lied singen konnte.<br />
Bei der Schunkelrunde mit der Weisse<br />
Fräck-Kapelle „TooNice“ kamen die Gäste<br />
richtig in Schwung, bevor der „Haus -<br />
meeschder der Weisse Fräck“, der neue<br />
Sitzungspräsident Michael Marx, die kleinen<br />
und großen Sorgen aus Stadt und<br />
Land in traditioneller Weise betrachtete.<br />
So wünschte er sich unter anderem von<br />
10 <strong>SPORTS</strong> 1/<strong>2011</strong><br />
seiner Gattin, sein Leben im Fall der Fälle<br />
nicht von Maschinen und Nahrung aus<br />
Flaschen abhängig zu machen. Prompt<br />
goss seine Frau sein Bier aus und zog die<br />
Netzstecker von Fernsehapparat und PC.<br />
Die zehn Tänzerinnen von „Las Chicas“<br />
des <strong>VfL</strong> (Leitung: Julia Schwamberger)<br />
präsentierten erstmals ihren neuen<br />
Show tanz sowie ihre neuen Outfits passend<br />
zu einem Rihanna-Hitmix vor Publikum,<br />
bevor Abteilungsleiter Mike Pfaff in<br />
die Rolle des Tarzans schlüpfte. Samt<br />
Urwaldschrei und Lendenschurz verirrte<br />
er sich in <strong>Bad</strong> <strong>Kreuznach</strong> und erzählte<br />
dem Publikum sogleich von der ein oder<br />
anderen Begebenheit, die er gemeinsam<br />
mit seiner Jane im „Alltags-Dschungel“<br />
erlebte.<br />
Die erste Halbzeit wurde von den „Hofsängern<br />
der Weisse Fräck“ (Leitung: Olaf<br />
Budde und Peter Lewisch; musikalische<br />
Leitung: Daniel Zielke) abgerundet, die<br />
den Wahlkampf der <strong>Kreuznach</strong>er Politiker<br />
kurzerhand auch in den Dschungel<br />
verlegten. Die Sänger präsentierten<br />
neue, kesse Texte zu bekannten Melodien.<br />
So outeten sie Julia Klöckner unter<br />
anderem als „Twitter-Queen“ und gaben<br />
Kurt Beck den Rat „Probier’s mal mit<br />
Gemütlichkeit!“<br />
Den Auftakt nach der Pause machten die<br />
„WF-Girls“ (Leitung: Christina Kiese) mit<br />
einem schmissigen Gardetanz zu Melo -<br />
dien der Höhner, bevor Wolfgang Schitter<br />
von seinen Erlebnissen bei einer<br />
geplanten Dschungel-Safari berichtete,<br />
die er aufgrund eines Flugzeugabsturzes<br />
jedoch vorzeitig als fremdländische Delikatesse<br />
im Kessel eines Eingeborenendorfes<br />
beendete. Das Publikum und er<br />
waren sich einig: „Im Dschungel is de Deiwel<br />
los!“<br />
Kein Auge trocken ließen die „Blechbixe“,<br />
denn Annette Henschel (Damensitzungs-