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zum Thema... - Rotary Club Aarau-Alpenzeiger

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13<br />

Nyon-La Côte<br />

Vins et histoire. Grande soirée de<br />

dégustation des vins dans la cave de<br />

la Cure de Bursins sous la houlette de<br />

nos vignerons Gilbert Hammel et Michel<br />

Rolaz. Une belle soirée qui laissera<br />

un joli bénéfice pour notre fond<br />

d'Action Intérêt Public. Et notre pastprésidente<br />

Antoinette Hauswirth nous<br />

a ramenés aux origines de la cave.<br />

Grâce à des vestiges, des restes de<br />

matériaux de construction datant de<br />

l’époque romaine, on a pu estimer<br />

que Bursins existait déjà au début de<br />

l’ère chrétienne. Il est probable que<br />

Meilen<br />

Kulturpreis. Der <strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong> Meilen<br />

verlieh der jungen Zürcher<br />

Schriftstellerin Lea Gottheil seinen<br />

Kulturpreis 2011: «In Würdigung<br />

ihrer Kreativität, ihrer Affinität zur<br />

Sprache und ihrer aussergewöhnlichen<br />

poetischen Aussagekraft als<br />

Schriftstellerin», lautet die Begründung<br />

in der Preisurkunde. Letizia<br />

Könz, Präsidentin der Kulturkommission<br />

des <strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong>s Meilen,<br />

hielt eine begeisterte Laudatio, in<br />

der sie nebst der Sprachkunst der<br />

Autorin auch deren starkes<br />

Romainmôtier est l’une des plus anciennes<br />

églises romanes de Suisse dans<br />

le giron de Cluny. Photo: swissimage<br />

Bursins a connu très tôt la culture de<br />

la vigne. Le roi burgonde Gondebaud<br />

qui fut couronné à Genève, promulgua<br />

en l’an 520 la première réglementation<br />

sur la protection de la vigne «la<br />

loi Gombette», qui prônait de prendre<br />

des mesures sévères contre qui pénétrait<br />

dans la vigne d’autrui: jusqu’à 300<br />

coups de fouet. En 1011, Rodolphe III,<br />

roi de Bourgogne fait don de l’église<br />

de Bursins au Prieuré clunisien de Romainmôtier.<br />

Bursins organisera tout<br />

au long de l’année 2011 des festivités<br />

pour célébrer les 1000 ans de l’entrée<br />

de l’église au Prieuré de Cluny. En<br />

1260, le prieuré, pour se défendre<br />

contre la voracité des seigneurs voisins<br />

et de l’évêque de Genève,<br />

construit la maison forte en face de la<br />

Cure, un des joyaux architecturaux du<br />

vieux bourg. En 1536, avec l’arrivée<br />

des Bernois et de la Réformation,<br />

Bursins se sépare de Cluny, mais gardera<br />

ses liens avec Romainmôtier<br />

puisque le village fera partie de son<br />

baillage jusqu’à l’indépendance vaudoise.<br />

Le bâtiment de la Cure et sa<br />

cave sont attestés au 13e siècle et<br />

s’inscrivaient dans le contexte de l’ancien<br />

prieuré clunisien.<br />

«Toni el Suizo» baut aus Berufung seit 20<br />

Jahren Brücken mit alten Bergbahnseilen.<br />

Zürich-Flughafen<br />

«Toni el Suizo». <strong>Club</strong>präsident<br />

Karl Kistler erklärt in seiner Ansprache<br />

<strong>zum</strong> 30-jährigen <strong>Club</strong>jubiläum,<br />

dass es den Brauch gibt, als Geburtstagskind<br />

nicht nur Geschenke<br />

anzunehmen, sondern auch anderen<br />

etwas zu schenken. So will auch<br />

der Jubiläumsclub eine Person beschenken.<br />

Es ist dies Toni Rüttimann<br />

aus Pontresina. Seit über 20<br />

Jahren ist «Toni el Suizo», wie er<br />

genannt wird, in der Welt unterwegs.<br />

Der 43-Jährige besitzt seit<br />

Jahren nicht mehr als zwei Reisetaschen,<br />

hat keinen Verdienst und will<br />

helfen. Er bringt Berufung, Motivation,<br />

Wissen und seine Arbeitskraft<br />

ein. Toni Rüttimann bezeichnet sich<br />

selbst als «wandernder Brückenbauer».<br />

Seit 1987 baute er gegen 600<br />

Hängebrücken in 12 Ländern Amerikas<br />

und Asiens. Mit seinen Brücken<br />

verbindet er Menschen nicht nur<br />

physisch, sondern auch mit dem<br />

Herzen. Wer seine Berichte liest,<br />

spürt, dass dieser Toni Menschen<br />

liebt. Der RC Zürich-Flughafen<br />

schenkt ihm aus Dankbarkeit dafür<br />

5000 Franken für seine Projektkasse.<br />

Kistler ergänzt: «Menschen lieben<br />

ist das wertvollste Gut, welches wir<br />

Menschen untereinander teilen oder<br />

teilen sollten! Was ist ein <strong>Rotary</strong><br />

<strong>Club</strong> anderes als eine Ansammlung<br />

von Menschen, die ähnliche Ideen,<br />

Absichten und Gefühle haben wie<br />

Toni Rütimann Ein <strong>Rotary</strong> <strong>Club</strong><br />

trägt doch genau diese Ideen und<br />

diesen Geist in seinen Projekten,<br />

auch wenn es dabei nicht um konkrete<br />

Brücken geht. Aber mit unseren<br />

Projekten, innerhalb unserer<br />

Treffen, Anlässen, Reisen, bauen wir<br />

geistige Brücken.»<br />

menschliches Einführungsvermögen<br />

hervorhob. Lea Gottheil<br />

las anschliessend aus ihrem Roman<br />

«Sommervogel», in dem sie<br />

eindrücklich den still, aber entschlossen<br />

gegangenen Weg einer<br />

jungen Frau in ein selbstbestimmtes<br />

Leben, ihren Kampf gegen den<br />

Krebs und ihre tiefe Verankerung<br />

in ihrer Ehe beschreibt. Der <strong>Rotary</strong><br />

<strong>Club</strong> Meilen verleiht seinen mit<br />

5000 Franken dotierten Kulturpreis<br />

alle zwei bis drei Jahre.<br />

Gedanke des Monats<br />

Es brennt in mir ein<br />

Verlangen, in Einfachheit<br />

gross zu werden.<br />

Paula Modersohn-Becker, (1876 –1907)<br />

ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN JUNI 2011

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