12.11.2012 Aufrufe

TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde

TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde

TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die Küsterei ist geschlossen<br />

zwischen 2. und 13. Juli<br />

Aus dem Inhalt<br />

Das Lukas-Evangelium ..................... 3<br />

Evangelisch aus welchem Grund? .... 5<br />

Die Schwartzsche Villa .................. 7<br />

Schnupperkurs Martin Luther ........ 11<br />

Charlotte-Kieselbach-Stiftung...... 13<br />

Besondere Gottesdienste<br />

Alle Gottesdienste fi nden Sie auf Seite 16<br />

Freitag, 10. August<br />

16.00 Schulanfängergottesdienst<br />

Sonntag, 12. August<br />

11.00 Kinderkirche<br />

Sonntag, 26. August<br />

9.30 Einführung von Diakon<br />

Heiko Reschke als Prädikant,<br />

mit Superintendent Seibt<br />

Sonntag, 2. September<br />

9.30 Goldene Konfi rmation<br />

11.00 Kinderkirche<br />

Achtung! Denk dran! Während du<br />

mit dem Finger auf andere zeigst,<br />

weisen drei Finger zu dir zurück. Das<br />

ist die volkstümliche, einprägsame<br />

Variante des Monatsspruches für Juli<br />

2012. Wir zeigen gerne auf andere.<br />

Schnell ist das Urteil über sie gefällt.<br />

Aber Achtung: Drei Finger zeigen zu<br />

mir zurück. Es gibt also einen Zusammenhang<br />

zwischen dem Maßstab, den<br />

ich an andere lege und dem, mit dem<br />

ich selbst gemessen werde. „Richtet<br />

nicht, damit ihr nicht gerichtet<br />

werdet. Denn nach welchem Recht ihr<br />

richtet, werdet ihr gerichtet werden;<br />

und mit welchem Maß ihr messt,<br />

wird euch zugemessen werden.“ Die<br />

Fassung des Monatsspruchs im <strong>Matthäus</strong>evangelium<br />

(Mt. 7,1f.) macht dies<br />

ganz klar.<br />

Haube auf dem Kopf. Kittelschürze<br />

vorm Bauch und in der Hand ein<br />

Litermaß aus Aluminium. So füllte die<br />

Verkäuferin in der Molkerei die Milchkannen<br />

ihrer Kunden. Streng konnte<br />

sie sein. Dann füllte sie ihren Messbecher<br />

genau nach Vorschrift. Gutmütig<br />

<strong>TREFFPUNKT</strong> <strong>MATTHÄUS</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>blatt der evangelischen <strong>Matthäus</strong>kirche Berlin-Steglitz<br />

Ausgabe Nr. 4/2012 Juli/August www.matthaeus-steglitz.de<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

es ist Sommer und für viele Menschen die Zeit des Urlaubs. Wen zieht<br />

es da nicht hinaus, um Berge zu erklimmen, zu wandern, Fahrrad zu fahren oder<br />

einfach irgendwo am Strand zu liegen? Wir bitten um ein gutes Ankommen und<br />

eine gute Rückkehr. Für die Daheimgebliebenen gibt es sicherlich viele Aktivitäten<br />

in unserer schönen Stadt sowie einige in der <strong>Gemeinde</strong>, z.B. Führungen<br />

durch die <strong>Matthäus</strong>kirche oder Ausfl üge in die Umgebung. Die Angebote fi nden<br />

Sie beim Durchblättern dieses <strong>Gemeinde</strong>briefes. Wir vom Treffpunkt wünschen<br />

Ihnen wunderbare Sommerferien. Michael Ames<br />

Mit welchem Maß ihr messt, wird man euch wieder messen.<br />

(Markus 4,24 – Monatsspruch Juli 2012)<br />

konnte sie sein. Dann schwappte die<br />

Milch über, weil ihr Schöpfgefäß so<br />

voll war. In diesem Sinne legt der<br />

Evangelist Lukas den Spruch vom<br />

Maßnehmen aus. Er formuliert ihn als<br />

Verheißung für diejenigen, die freundlich<br />

und barmherzig sind: „Gebt,<br />

so wird euch gegeben. Ein volles,<br />

gedrücktes, gerütteltes und überfl ießendes<br />

Maß wird man in euren Schoß<br />

geben; denn eben mit dem Maß, mit<br />

dem ihr messt, wird man euch wieder<br />

messen.“ (Lk. 6,38).<br />

Warnung<br />

– im <strong>Matthäus</strong>evan gelium.<br />

Verheißung<br />

– im Lukas evangelium.<br />

Als Leitwort für den Monat Juli ist die<br />

Fassung des Markusevangeliums ausgewählt<br />

worden: „Seht zu, was ihr hört!<br />

Mit welchem Maß ihr messt, wird man<br />

euch wieder messen, und man wird<br />

euch noch dazugeben.“ (Mk. 4,24)<br />

Diese Formulierung verbindet beides,<br />

Warnung und Verheißung. Bei Markus<br />

steht der Vers in einem Kapitel, in dem<br />

Jesus das Gleichnis vom Sämann erzählt<br />

und auslegt: Wer auf Jesu Worte<br />

hört und so den ausgestreuten Samen<br />

der guten Botschaft auf fruchtbaren<br />

Boden fallen lässt, der wird vielfach<br />

Frucht in seinem Leben bringen. Wer<br />

Jesu Worte geringschätzt, der läuft<br />

Gefahr, den Sinn seines Lebens zu<br />

verfehlen.<br />

Maßstab also soll Jesus selbst sein,<br />

sein Leben, seine Verkündigung, seine<br />

österliche Auferstehung. Mit diesem<br />

Maßstab messen: mein Verhältnis zu<br />

den Menschen, die mir an die Seite<br />

gestellt sind, mein Verhältnis zu Natur<br />

und Umwelt, in denen ich lebe, mein<br />

Verhältnis zu mir selbst, zu meinen<br />

Grenzen und meinen Möglichkeiten.<br />

Wo ich tatsächlich diesen Maßstab<br />

zum Maß aller Dinge erhebe, da werde<br />

ich gelingendes Leben fi nden. Da wird<br />

der Segen Gottes auf meinem Tun und<br />

Lassen liegen. Möge er es uns schenken:<br />

solches Leben unter dem weiten<br />

Bogen seiner Verheißungen!<br />

Ihr Superintendent Thomas Seibt<br />

Autor: epd bild


2<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Menschen aus <strong>Matthäus</strong>: Gisela Trapp<br />

„Wir haben<br />

die <strong>Matthäus</strong>kirche<br />

für Sie<br />

geöffnet“<br />

So lautet der<br />

Text auf dem<br />

auffällig gelben<br />

Schild, das<br />

jeden Donnerstagzwischen<br />

14 und<br />

16 Uhr an der<br />

Klinke der weit<br />

geöffneten Kirchentüren der <strong>Matthäus</strong>kirche<br />

hängt. Und dies schon seit etwa<br />

einem Jahr. Wie ist es zu diesem neuen<br />

Angebot der <strong>Gemeinde</strong> gekommen?<br />

Angefangen hat es mit einer Anzeige<br />

im „Treffpunkt“ im Frühjahr 2011 mit<br />

der Überschrift „Ehrenamtliche gesucht“.<br />

Exemplare dieser Zeitung lagen<br />

in der Volksbücherei aus. Gisela Trapp,<br />

die in der Schildhornstraße wohnt und<br />

eigentlich zur Patmosgemeinde gehört,<br />

nahm sich den „Treffpunkt“ mit und<br />

sprach wegen der Anzeige, in der das<br />

Tätigkeitsgebiet nicht näher spezifi ziert<br />

war, in der Küsterei vor. Zufällig kam<br />

die Pfarrerin vorbei, und schnell war<br />

man sich einig, dass es doch schön<br />

wäre, die <strong>Matthäus</strong>kirche außer zu<br />

Gottesdiensten und zu Konzerten auch<br />

stundenweise zur Besichtigung oder<br />

zur stillen Einkehr öffnen zu können.<br />

Man kam schnell auf den Donnerstag<br />

Nachmittag, da zu dieser Zeit die<br />

Ausgabestelle von „Laib und Seele“<br />

geöffnet ist und daher viel Leben auf<br />

dem Kirchvorplatz ist. Nun hat Gisela<br />

Trapp schon ein Jahr Erfahrung mit der<br />

geöffneten Kirche. Nur in den Wintermonaten<br />

war es ihr in der ungeheizten<br />

Kirche auf Dauer zu kalt, aber für den<br />

nächsten Winter hat sie sich auch für<br />

diesen Fall schon eine Lösung überlegt.<br />

Sie öffnet erst mal beide Türfl ügel<br />

ganz weit und hält für sich selbst eine<br />

kurze Andacht vor dem Altar. Mittlerweile<br />

hat sie auch von unserem<br />

Kirchwart, Norbert Wilke, die Aufgabe<br />

übernommen, den Altar mit Blumen<br />

zu schmücken.<br />

Neues aus dem <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat (GKR)<br />

Konfi rmanden Ein neuer Konfi<br />

rmanden Jahrgang hat begonnen.<br />

Bisher haben sich 17 Jugendliche angemeldet.<br />

Das erste Treffen mit Teilnehmern<br />

und Teilnehmerinnen und deren<br />

Eltern hat im Mai stattgefunden.<br />

Einführung als Prädikant Im<br />

Gottesdienst am 26. August 2012 wird<br />

Heiko Reschke als Prädikant durch den<br />

Superintendenten Seibt eingeführt.<br />

Ökumene Am 25.8.2012 um 17.00<br />

fi ndet ein Ökumenisches Brot-Teilen<br />

(nach griech.-orthodoxem Ritus) auf<br />

dem Hermann-Ehlers-Platz statt als<br />

gemeinsame Aktion der Ökumene vor<br />

Ort und des Sprengels (s. a. S.12). Der<br />

Aufbau beginnt ab ca. 15 Uhr. Helfer<br />

und Teilnehmer werden jetzt schon<br />

gesucht.<br />

Bau Es ist alles beim Bauamt eingereicht,<br />

was zur Bewilligung des Bauantrages<br />

nötig ist. Es kann hoffentlich<br />

noch in diesem Sommer/Herbst mit<br />

dem Umbau begonnen werden.<br />

Raum- und Parkplatzsituation: Die<br />

Einschränkungen während der Bauarbeiten<br />

sind auf Seite 12 dargelegt.<br />

Einige Gruppen könnten vielleicht<br />

ihren Anfang auf 20.00 Uhr legen,<br />

denn ab da kann kostenfrei in den umliegenden<br />

Straßen geparkt werden.<br />

Leitbild Der Leitbildentwurf wurde<br />

vom Beirat diskutiert. Die Steuerungsgruppe<br />

hat daraufhin eine Überarbei-<br />

tung vorgenommen und dem <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />

zur Abstimmung vorgelegt.<br />

Es ist geplant, das Leitbild nach der<br />

Ferienzeit in der Kirche auszulegen.<br />

Es soll dann in ansprechender Form<br />

als 3-teiliger Flyer mit Informationen,<br />

Kontaktdaten, Bildern etc. gedruckt<br />

werden.<br />

Veranstaltungsreihe Es hat eine<br />

Vortragsreihe mit dem Titel „Was es<br />

nicht alles gibt … Verbraucherinformationen<br />

für alle Lebenslagen“ begonnen.<br />

Sie wird in unregelmäßigen Abständen<br />

stattfi nden und sich mit „Recht im<br />

Alltag“ befassen, jedoch keine individuelle<br />

Rechtsberatung ersetzen.<br />

Jugend Nils Schröter startet eine<br />

neue Gruppe für junge Menschen in<br />

der <strong>Gemeinde</strong>. Eingeladen sind Jugendliche<br />

im Alter von 16 bis Anfang<br />

20 Jahren. Start: 24. Mai 2012.<br />

Reformationstag Der Gottesdienst<br />

zum Reformationstag wird in diesem<br />

Jahr vom <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat geplant<br />

und gehalten.<br />

Weihnachtsmarkt In diesem Jahr<br />

wird der Weihnachtsmarkt rund um<br />

die <strong>Matthäus</strong>kirche am Samstag, dem<br />

1.12.2012 von 12-20 Uhr stattfi nden.<br />

Im Hof, auf der Grünfl äche zur<br />

Schloßstraße hin und evtl. auf einem<br />

Fahrweg zur Rothenburgstraße werden<br />

Stände stehen, die vermietet werden<br />

(ca. 25-30 Euro) an Private, Händler,<br />

An jedem Donnerstag kommen<br />

Kirchenbesucher. Gisela Trapp hält<br />

sich im Eingangsbereich auf und steht<br />

für Fragen zur Verfügung. Die Besucher<br />

sind immer wieder beeindruckt von<br />

der äußeren und inneren Architektur<br />

des Kirchbaus, von den Kirchenfenstern<br />

und von der Atmosphäre der<br />

Ruhe und Stille im Innern der Kirche.<br />

Gisela Trapp freut sich über das<br />

Vertrauen, das die <strong>Gemeinde</strong>leitung<br />

in ihre Person setzt, indem sie ihr den<br />

Kirchenschlüssel überläßt und damit<br />

die Kirche und ihre Besucher ihrer Obhut<br />

anvertraut. Sie fi ndet jede Stunde<br />

schön, die die Kirche offen ist. Daher<br />

überlegt sie zur Zeit mit der Pfarrerin,<br />

welcher Tag und welche Uhrzeit sich<br />

für einen zweiten Tag der Kirchenöffnung<br />

am besten eignet. Sobald hierüber<br />

eine Entscheidung getroffen ist,<br />

werden wir im Treffpunkt berichten.<br />

Ziel ist es, die <strong>Matthäus</strong>kirche verstärkt<br />

offen zu halten, um Ruhe und Stille zu<br />

fi nden für Andacht und Gebet.<br />

Peter Behrendt<br />

<strong>Gemeinde</strong>n etc., die Kunsthandwerk<br />

und Ähnliches anbieten (keine Waren<br />

zum sofortigen Verzehr). In Bachzimmer/Bethelhalle<br />

richtet die <strong>Matthäus</strong>-<br />

<strong>Gemeinde</strong> ein Café ein, Glühwein,<br />

Waffeln und ein Grillstand werden<br />

draußen ebenfalls von Mt betrieben.<br />

Innen soll es auch wieder ein Bastelangebot<br />

für Kinder geben. In unserer<br />

Kirche wollen wir (ohne Eintritt) ein<br />

abwechslungsreiches Programm von<br />

Adventsliedersingen, verschiedenen<br />

Konzerten, etc. anbieten.<br />

Dazu brauchen wir die Unterstützung<br />

aller!<br />

Viola Beyer-Kessling<br />

SPENDENKONTO<br />

Spenden für unsere <strong>Gemeinde</strong> erbitten<br />

wir auf das Konto:<br />

Ev. <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />

Konto 49 08 70 68<br />

BLZ 210 602 37<br />

Ev. Darlehnsgenossenschaft eG<br />

Bitte nennen Sie den Zweck, z.B.<br />

„Kirchenmusik“, „<strong>Gemeinde</strong>blatt“,<br />

„Jugendarbeit“, „<strong>Gemeinde</strong>kirchgeld“<br />

oder „Charlotte-Kieselbach-Stiftung<br />

zum Erhalt der <strong>Matthäus</strong>kirche“.<br />

Wenn Sie eine Spendenbescheinigung<br />

brauchen, geben Sie bitte Ihre<br />

genaue Anschrift auf dem Überweisungsformular<br />

an. Wir danken für<br />

Ihre Unterstützung!


Die Evangelien<br />

Das Lukas-Evangelium: Ein Buch über Gnade, Heil und Barmherzigkeit<br />

Der Autor und seine Quellen<br />

Über Lukas als Person wissen wir<br />

nichts außer dem, was man aus seinem<br />

Evangelium erschließen kann.<br />

Die Überschrift des Evangeliums mit<br />

seinem Namen fi ndet man erst im 2.<br />

Jahrhundert. Das deutet darauf hin,<br />

dass die Überschrift im Rahmen der<br />

Kanonisierung zur Unterscheidung der<br />

Evangelien voran gestellt wurde. Der<br />

Text selbst wurde etwa zur gleichen<br />

Zeit, wie das <strong>Matthäus</strong>-Evangelium<br />

verfasst: um 90 n. Chr., und beginnt<br />

mit den Worten: „Schon viele haben<br />

es unternommen, einen Bericht über<br />

das abzufassen, was sich unter uns<br />

ereignet hat. Nun habe auch ich mich<br />

entschlossen, allem von Grund auf<br />

sorgfältig nachzugehen, und es der<br />

Reihe nach aufzuschreiben.“ – Bereits<br />

der einleitende Satz zeigt, dass der<br />

Autor verschiedene Evangelien und<br />

Texte über die Wirkungs- und Leidensgeschichte<br />

Jesu kannte und in der richtigen<br />

Reihenfolge verwenden wollte.<br />

Mit Sicherheit hatte Lukas Kenntnisse<br />

von der Redesammlung Q und vom<br />

Text des Markus-Evangeliums; er übernimmt<br />

auch dessen Grundstruktur,<br />

mit einigen Umstellungen und Auslassungen,<br />

soweit diese Begebenheiten<br />

betrifft, die für Heidenchristen nicht<br />

von Interesse waren. Lukas respektiert<br />

aber jederzeit die Wortreihenfolge und<br />

Wortwahl Jesu.<br />

Unterschiede zu Markus<br />

Im Gegensatz zu Markus schreibt<br />

Lukas ausführlich über die Zeit vor<br />

der Taufe Jesu und die Zeit nach<br />

seinem Tod. Er verfasste aber auch<br />

diese Kapitel nicht ohne Quellen.<br />

Man geht davon aus, dass sich Lukas<br />

dabei auf Legenden und mündliche<br />

Überlieferungen seiner Zeit stützte.<br />

Es wird angenommen, dass die Lieder<br />

(Magnifi cat und Benedictus) nicht aus<br />

der Feder des Evangelisten stammen,<br />

sondern bereits aus dem Gebetsschatz<br />

der Urkirche herrühren. Der Sprachstil<br />

des Lukas ist gepfl egter als der in<br />

den anderen Evangelien. Er betreibt<br />

Theologie, indem er erzählt, was er<br />

gehört und gelesen hat. Lukas setzt das<br />

christliche Glaubensbekenntnis erzählerisch<br />

um und beginnt seinen Bericht<br />

vom Geheimnis der Gottessohnschaft<br />

mit der Beschreibung der Geburt Jesu.<br />

Gerade in der Kindheitsgeschichte<br />

zeigt sich, wie geschickt Lukas erzählen<br />

kann. Seine Erzählung ist sehr<br />

kunstvoll geordnet, in dem er die Geburtsgeschichte<br />

des Johannes mit der<br />

von Jesus verzahnt und so anordnet,<br />

dass das Wirken des Johannes ganz auf<br />

Jesus ausgerichtet ist.<br />

Wie sich Hermen Rode den Evangelisten<br />

Lukas mit der Madonna vorstellte<br />

Lukanisches Sondergut<br />

Bei Lukas fi nden wir einige ganz<br />

wunderbare Gleichnisse von Jesus, die<br />

kein anderer Evangelist aufgenommen<br />

hat. So zum Beispiel das Gleichnis vom<br />

barmherzigen Samariter, als Erklärung<br />

dafür, was mit der Aufforderung<br />

„du sollst Gott lieben ... und deinen<br />

Nächsten wie dich selbst“ gemeint ist:<br />

Für den barmherzigen Samariter ist der<br />

Verwundete auf der Straße der Nächste.<br />

Lukas verdanken wir einige weitere<br />

Überlieferungen, die sich in anderen<br />

Evangelien nicht fi nden, darunter die<br />

Gleichnisse vom verlorenen Sohn,<br />

vom klugen Verwalter, vom Pharisäer<br />

und dem Zöllner. Dabei ist auffällig,<br />

wie malerisch Lukas Jesus während des<br />

Erzählens der Gleichnisse beschreibt<br />

und wie Jesus sich in den Gleichnissen<br />

selbst durch innere Monologe<br />

porträtiert. Dieses lukanische Sondergut<br />

umfasst etwa einen Drittel des<br />

gesamten Lukas-Evangeliums; zählt<br />

man auch einzelne Verse dazu, die<br />

inmitten anderer Texte stehen, sind es<br />

rund 45%. In den Sondergut-Texten<br />

benutzt Lukas einen ganz eigenen griechischen<br />

Stil, mit auffälligen inneren<br />

Monologen, einem Stilmittel, das vor<br />

allem in der antiken Romanliteratur zu<br />

fi nden war.<br />

Jesus als Heilsbringer und<br />

Betender<br />

3<br />

Für Lukas ist Jesus Christus der Sohn<br />

Gottes, der Heil und Heilung bringt.<br />

Heilung bedeutet für Lukas die Wiederherstellung<br />

der menschlichen<br />

Würde und Harmonie. Dies wird<br />

deutlich, wenn man sich die Heilungsgeschichten<br />

anschaut, die nur Lukas<br />

beschreibt, etwa wie die des Wassersüchtigen<br />

und die der gekrümmten<br />

Frau. Beide Heilungen fi nden am Sabbat<br />

statt, dem Tag, an dem sich Gott<br />

eigentlich von der Schöpfung ausruht.<br />

– Lukas schildert Jesus wiederholt als<br />

Betenden: Jesus betet vor wichtigen<br />

Entscheidungen und zieht sich oft an<br />

stille Orte zurück, um zum Vater zu<br />

beten. Man nimmt an, dass Lukas den<br />

Gläubigen die heilende Bedeutung des<br />

Betens nahe bringen will. Lukas zeigt<br />

verschiedene Varianten des Gebetes,<br />

beispielsweise Jesu Gebet vor der Taufe,<br />

das Gebet nach der Heilung der Aussätzigen<br />

und das Gebet vor der Wahl<br />

seiner Jünger.<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Als einziger Evangelist berichtet Lukas<br />

nicht nur von der Auferstehung,<br />

sondern auch von der Himmelfahrt<br />

Jesu Christi. Jesus ist vom Himmel<br />

herabgestiegen, um mit den Menschen<br />

zu wandern und zu leben. Mit seinem<br />

Tod und der Himmelfahrt kehrt er<br />

wieder in den Himmel zurück, um zur<br />

Rechten des Vaters zu sitzen und für<br />

die Gläubigen einzutreten. Es sind zwei<br />

Botschaften, die uns Lukas übermitteln<br />

will. Er möchte zeigen, dass Jesus nicht<br />

im Tod verbleiben konnte, weil er von<br />

Gott erfüllt und dessen Sohn ist. Zum<br />

andern wird durch die Himmelfahrt<br />

die Kontinuität des Wirkens Jesu zum<br />

Ausdruck gebracht.<br />

Der italienische Dichter Dante<br />

nannte Lukas den Schreiber der Güte<br />

Christi und, in der Tat, Lukas liebt<br />

es, die Barmherzigkeit Jesu gegenüber<br />

den Sündern hervorzuheben und<br />

Szenen der Vergebung zu erzählen.<br />

Er betont ebenso gerne die liebevolle<br />

Zuwendung Jesu zu den Armen und<br />

Geringen, während die Stolzen und<br />

Genießer hart behandelt werden.<br />

Lukas schreibt, Jesu fordere eine entschiedene<br />

und radikale Loslösung von<br />

der bisherigen Lebensweise, besonders<br />

durch den Verzicht auf Reichtum.<br />

Michael Ames


4 Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Konfi rmation 2012<br />

31 Jugendliche unserer <strong>Gemeinde</strong> wurden am Sonntag „Jubilate“<br />

konfi rmiert. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Einige von unseren Konfi rmanden ausgewählte<br />

Konfi rmationssprüche<br />

Wenn du könntest glauben! Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.<br />

(Markus 9, 23)<br />

Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, daß du gerne lernst; guter Rat wird<br />

dich bewahren, und Verstand wird dich behüten. (Sprüche 2, 10-11)<br />

Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit<br />

Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und<br />

nicht müde werden. ( Jesaja 40, 31)<br />

Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.<br />

(Römer 12, 21)<br />

Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der<br />

Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh 8, 12)<br />

Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.<br />

(Kolosser 3, 2)<br />

Ich bin mit dir, ich behüte dich, wohin du auch gehst, und bringe dich zurück in<br />

dieses Land. Denn ich verlasse dich nicht, bis ich vollbringe, was ich dir versprochen<br />

habe. Ich bin mit dir, ich behüte dich, wohin du auch gehst, und bringe<br />

dich zurück in dieses Land. Denn ich verlasse dich nicht, bis ich vollbringe, was<br />

ich dir versprochen habe. (Genesis 28, 15)<br />

Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich ernten; und wer da sät im Segen, der<br />

wird auch ernten im Segen. (2. Kor 9, 6)<br />

Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist. Lass dir nicht<br />

grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem,<br />

was du tun wirst. (Josua 1, 9)<br />

Erhalte meinen Gang auf deinen Wegen, dass meine Tritte nicht gleiten. (Ps 17, 5)<br />

Am 1. Juli 1982, also<br />

vor genau 30 Jahren,<br />

kam Pfarrer Dr. Bernd<br />

Wildemann als <strong>Gemeinde</strong>pfarrer<br />

zur <strong>Matthäus</strong>gemeinde.<br />

Er blieb über 25<br />

Jahre bei uns.<br />

Auch im Ruhestand ist er immer<br />

noch für <strong>Matthäus</strong> tätig. Wir danken<br />

ihm für die vielen Jahre, wünschen<br />

ihm Gottes Segen und uns, dass wir<br />

ihn noch oft im Gottesdienst sehen.<br />

50-plus-Genussradeln<br />

S ie würden gern wieder einmal<br />

radeln und Gemeinschaft erleben?<br />

Dann kommen Sie mit in die Schorfheide<br />

auf unseren Radfahr-Aktivurlaub<br />

50 plus, den wir vom 12. bis 14.<br />

Oktober unternehmen. Vom Quartier<br />

in Eberswalde aus fahren wir zum<br />

Schiffshebewerk, besuchen das Kloster<br />

Chorin, umrunden den Parsteiner See<br />

und radeln am alten Treidelweg des<br />

Finowkanals entlang. Die Wochenendreise<br />

kostet 140 Euro pro Person<br />

für zwei Übernachtungen im DZ, HP<br />

und Lunchpaket. Info + Anmeldung<br />

bei Sabine Plümer, DWSTZ, Tel. 030-<br />

83909229, mail: pluemer@dwstz.de<br />

© Foto Kirsch<br />

Carla Ackermann, Ruben Carl Bischoff, Vera Cordelia Brumby, Anna Dorothea Brumby, Leon Driese, Konstantin Fettweis,<br />

Laurenz Fettweis, Robert Fuchs, Marlene Giesecke, Charlotte Haß, Jonas Juschkus, Lena Kähler, Claus-Phillip Kroos,<br />

Nicolai Leege, Jennifer Platt, Tom Phillip Sander, Benjamin Schewe, Alexander Schmidt, Julius Schulze,<br />

Viktor Schulze-Zehden, Tillmann Spindeldreier, Carl Phillip Spors, Stefan Stephanus, Sophie Stiehl, Justus Tartz, Janin Tietz,<br />

Carlotta Weigel, Henrik Wiedenhaupt, Henri Wittner, Yuri Yoshida, Robert Zuchowski<br />

Grafi k: Gray


Anzeige<br />

Die <strong>Matthäus</strong>gemeinde – Evangelisch aus welchem Grund?<br />

Zu diesem Thema trafen sich am<br />

Samstag, den 17. März, etwa 20<br />

<strong>Gemeinde</strong>mitglieder, um weitere Anregungen<br />

und Hinweise für unser neues<br />

Leitbild der <strong>Gemeinde</strong> zu erarbeiten.<br />

Das Thema wurde unter vier Gesichtspunkten<br />

diskutiert. Einige Ergebnisse<br />

und Anregungen werden hier kurz<br />

zusammengefasst.<br />

1. Was steht im Neuen<br />

Testament zur christlichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>?<br />

• Die <strong>Gemeinde</strong> wird von Gott<br />

herausgerufen: Der Geist Gottes<br />

sammelt die <strong>Gemeinde</strong>. Dabei<br />

gibt es keinen Vorrang unter den<br />

persönlichen Gaben: Es gibt gute<br />

Lehrer, gute Diakone, gute Verwalter,<br />

gute Köche etc. Wir sind<br />

ein Leib/eine Gemeinschaft.<br />

• Die <strong>Gemeinde</strong> soll beständig sein<br />

in Lehre, Gemeinschaft, Brotbrechen<br />

und Gebet.<br />

• Mission kann verstanden werden<br />

als Offenheit: offenes Herz für<br />

den Anderen, offene Kirchentür.<br />

<strong>Matthäus</strong> darf sich nicht abkapseln,<br />

keine Rückzugstendenzen<br />

fördern, sondern sollte selbstbewusst,<br />

kenntlich und ansprechbar<br />

sein für religiöse Fragen. Wir<br />

wollen andere „nicht schieben,<br />

sondern ziehen“, d. h. einladend<br />

und attraktiv sein.<br />

• Sollten wir ein Kaffeehaus in<br />

<strong>Matthäus</strong> einrichten? „Kommt<br />

her zu mir alle, die ihr mühselig<br />

und beladen seid; ich will euch<br />

erquicken“ als Einladungssatz?<br />

• Wie geht die Gemeinschaft mit<br />

Enttäuschungen um: mit Ehrlichkeit<br />

und Offenheit?<br />

2. Was sagt die Bergpredigt<br />

im <strong>Matthäus</strong>evangelium zur<br />

<strong>Gemeinde</strong>?<br />

• In der Bergpredigt steht als Wegweisung,<br />

wie man Liebe lernen<br />

und in der Gemeinschaft glück-<br />

lich werden kann; wie man lernt,<br />

frei zu leben. Die Bergpredigt<br />

weist den Weg, den wir gehen<br />

sollen: Christ ist man immer für<br />

andere.<br />

• Einheit der <strong>Gemeinde</strong> ist die<br />

Gemeinschaft, in der Verbundenheit<br />

erlebt wird und Sicherheit<br />

aufgrund von Verbindlichkeit.<br />

• <strong>Gemeinde</strong> ist der Ort für Lebensfragen:<br />

Was sind meine<br />

Bedürfnisse, was treibt mich im<br />

Glauben um? Meine Fragen und<br />

Zweifel kann ich hier mit anderen<br />

gemeinsam klären. Allerdings<br />

fehlt in <strong>Matthäus</strong> ein Forum für<br />

Lebens- und Glaubensfragen.<br />

• Unsere <strong>Gemeinde</strong> sollte wie<br />

eine Ellipse zwei Brennpunkte<br />

haben: den Gottesdienst sowie<br />

ein Forum, bei dem persönliche<br />

Fragen und Zweifel angesprochen<br />

werden können.<br />

• Qualitätsmanagement als Reformstress<br />

der Kirche? Maßstab<br />

für Qualität sollte das menschliche<br />

Miteinander sein, so wie es<br />

in der Gemeinschaft erlebt wird.<br />

3. Was schrieben die<br />

Reformatoren zur<br />

evangelischen <strong>Gemeinde</strong>?<br />

• Reduktion auf das Wesentliche:<br />

Gottesdienst ist das Zentrum der<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

• Inhaltliche Vorgabe ist die Botschaft<br />

von der freimachenden<br />

Gnade Gottes (Evangelium).<br />

• Zentrales Amt ist das Predigtamt,<br />

zu dem alle berufen sind: Wir<br />

sollen alle erzählen von dem,<br />

was uns treibt. Jeder Getaufte<br />

ist berufen zum Predigtamt/<br />

Verkündigungsamt. Hiervon ist<br />

das Pfarramt mit einer anderen<br />

Funktion zu unterscheiden.<br />

• Sakramente sind zeichenhafte<br />

Handlungen Gottes. Taufe: zuvorkommende<br />

Liebe Gottes: „ich<br />

habe Dich bei Deinem Namen<br />

Leitbild<br />

5<br />

gerufen“. Sakramente sind nach<br />

Luther zunächst Wortverkündigung,<br />

auf die der Glaubende in<br />

der Form antwortet, dass er auf<br />

das Wort Gottes vertraut.<br />

• Der heutige Gottesdienst entspricht<br />

immer noch der Kommunikationsform<br />

des 16. Jahrhunderts.<br />

Wie können wir heutige<br />

Kommunikationsformen in den<br />

Gottesdienst bringen?<br />

• Neue Lieder müssen geübt werden.<br />

Alte Lieder müssen verstanden<br />

werden.<br />

4. Was sagen heutige<br />

Theologen über<br />

<strong>Gemeinde</strong>aufbau?<br />

Drei Hauptrichtungen:<br />

• Ökumenisch sich verstehende<br />

<strong>Gemeinde</strong>n, deren Strukturprinzip<br />

die Mission ist.<br />

• Missionarisch-evangelistische<br />

<strong>Gemeinde</strong>n nach dem Grundsatz<br />

„ich übergebe mein Leben an<br />

Jesus“ mit sozialdiakonischem<br />

Dienst; Anbetung (Singen, Liturgie);<br />

gemeinsam erlebte Gemeinschaft;<br />

Jüngerschaft: Es gibt nur<br />

aktive Christen, die sich jeweils<br />

um ihr eigenes geistiges Wachstum<br />

bemühen und dabei auch<br />

Verantwortung übernehmen für<br />

andere, die Jünger werden wollen;<br />

Evangelisation: rausgehen,<br />

missionieren.<br />

• (Volks-) Kirche: wir haben<br />

Strukturen ererbt, die wir weiter<br />

entwickeln müssen.<br />

Die in der <strong>Gemeinde</strong> gesammelten<br />

Kommentare, viele der oben aufgeführten<br />

Gedanken und weitere Diskussionsergebnisse<br />

aus Beirat und Steuerungsgruppe<br />

werden in das Leitbild<br />

einfl ießen, das dann am Ende „unser“<br />

Leitbild, das Leitbild der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

sein wird. Mit der nächsten Ausgabe<br />

des Treffpunkts wird es Ihnen vorliegen.<br />

Peter Behrendt<br />

aus Liebe zur Musik und Freude<br />

am eigenen Tun<br />

professioneller Klavierunterricht in Steglitz<br />

Information und Probestunde � 7974 13 55<br />

auch Hausbesuch möglich<br />

www.Klavierschule-Arndt.de


6<br />

Anzeigen<br />

Wir bitten um<br />

besondere Beachtung<br />

unserer Inserenten<br />

Service rund<br />

um Haus<br />

und Wohnung<br />

Fußbodenverlegung und<br />

-pfl ege · Kabelverlegung ·<br />

Renovierung<br />

Entrümpelung · Abriss ·<br />

Einbau genormter Bauteile ·<br />

Transport- und Kurierdienst<br />

Valentin Warnecke<br />

Schloßstraße 44 A · 12165<br />

Berlin-Steglitz<br />

Tel. 0162 21 75 704<br />

Zentrum für Physiotherapie<br />

Privat und alle Kassen<br />

M. O. Jurk F. Dells<br />

Lepsiusstr. 60 12163 Berlin<br />

Tel. 030 / 792 4042 Fax 030 / 792 4043<br />

www.kurbad-steglitz.de<br />

infokurbad-steglitz.de<br />

Geöffnet: Montag bis Freitag 8–19 Uhr und Samstag 10–13 Uhr<br />

Das Med. Kurbad in Steglitz, Zentrum für ambulante Physiotherapie, bietet ihnen ein breites Spektrum rehabilitativer<br />

und präventiver Therapien an. Unser Angebot an physiotherapeutischen Therapieformen ist die beste Voraussetzung für<br />

Ihre individuelle Nachbehandlung und Rehabilitation.<br />

Nutzen Sie auch unser Angebot an Präventivkursen wie Nordic Walking, Pilates und Rückentraining an Geräten.<br />

Im Rahmen einer Präventionsmaßnahme ist eine Kostenerstattung möglich, fragen Sie, ob auch Ihre Krankenkasse<br />

dabei ist; wir beraten Sie gerne.<br />

Ganzheitliche Körpertherapien wie Craniosakrale Osteopathie ergänzen unser Angebot.


Die Schwartzsche Villa<br />

Galerie • Konzertsaal • Proberaum • Atelier • Zimmertheater • Café • Druckwerkstatt<br />

An der Grunewaldstraße 55 ist<br />

jenes dottergelbe Herrenhaus mit<br />

angrenzender Parkanlage gelegen,<br />

das unter dem Namen Schwartzsche<br />

Villa besser bekannt ist. Seit dem<br />

19. Jahrhundert hat das Grundstück<br />

eine wechselvolle Nutzung erfahren:<br />

Ursprünglich als Gemüseacker Ertrag<br />

bringend, schreiben die Annalen des<br />

Jahres 1834, dass sich dort eine Villa<br />

befand, die von den Erben des Geheimen<br />

Staats- und Finanzministers<br />

von Motz bewohnt wurde. Dabei umgab<br />

ein Ziergarten mit Wandelwegen<br />

das Haus an den Seiten, die zur Schloßund<br />

Grunewaldstraße hin lagen. 1839<br />

pachtete Johann Adolf Heese, Inhaber<br />

der „Sammet- und Seidenwaren Fabrik<br />

Heese“ das Grundstück und ließ dort<br />

eine Maulbeerbaumplantage anlegen,<br />

deren Blätter er zur Fütterung der<br />

Raupen des Seidenspinners benötigte.<br />

Als 1838 die Berlin-Potsdamer Eisenbahnstrecke<br />

eröffnet wurde, beschloss<br />

der weitsichtige Unternehmer sich<br />

niederzulassen und erwarb zusätzlich<br />

auf der anderen Seite des Bahndammes<br />

74 Morgen Land eines Sandbodens der<br />

geringsten Klasse. Einige Jahre später<br />

erbaute der Agent der Reichsbank<br />

Maurer eine neue Villa mit einem majestätischen<br />

Turm und einer nach allen<br />

Himmelsrichtung hin offenen Loggia.<br />

Der hauseigene Gärtner legte zudem<br />

eine Pergola mit Säulengang sowie<br />

eine halbrunde Ziegelsteinmauer an.<br />

ALS ER IN DEN JAHREN 1895 BIS 1897<br />

eine neue Villa von dem Königlichen<br />

Baurat Christian Heidecke erbauen<br />

ließ, behielt der nächstfolgende Besitzer<br />

des Grundstücks und heutige Namensgeber,<br />

der Bankier Carl Schwartz,<br />

die Grundstücksbegrenzung sowie den<br />

schmiedeeisernen Zaun bei. Im Winter<br />

wohnte der Bankier Schwartz in der<br />

Bellevuestraße in Berlin; im Sommer<br />

zog es ihn ins idyllische Steglitz, wo er<br />

1890 das Grundstück von den Erben<br />

des Vorbesitzers Maurer erworben hatte.<br />

Anfangs wohnte er noch im Hause<br />

Maurers, bis er am 16. Februar 1898<br />

anlässlich der Taufe seines ersten Enkels<br />

das neuerbaute Domizil einweihen<br />

konnte. Damit hatte sich der begüterte<br />

Carl Schwartz einen adäquaten Altersruhesitz<br />

geschaffen, denn dass er als<br />

Inhaber des Bankhauses Robert Warschauer<br />

& Co. zu einem beträchtlichen<br />

Vermögen gekommen war, bezeugt<br />

das brandenburgische Jahrbuch der<br />

Millionäre des Jahres 1913, das ihn auf<br />

12 Millionen Goldmark schätzte.<br />

Nach dem Tod des Bankiers wurde die<br />

Villa 1915 umgebaut, um den neuen<br />

Anforderungen zu entsprechen. Im<br />

Erdgeschoss residierte nun die Tochter<br />

Gabriele mit ihrer Haushälterin<br />

Auguste und deren Tochter Lotte. Im<br />

ersten Obergeschoss wohnte die zweite<br />

Tochter Charlotte mit ihrem Gatten.<br />

Gabriele Schwartz starb bei einem<br />

Bombenangriff in den letzten Kriegswochen<br />

1945 und, nachdem auch<br />

Auguste, die mittlerweile die Mansarde<br />

bewohnte, verstorben war, stand das<br />

Haus leer.<br />

NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG<br />

wurde kurzzeitig die Wadzeck-Anstalt,<br />

ein Waisenheim, im ersten Stock der<br />

Villa untergebracht. Da das Haus aber<br />

aufgrund der Verkehrslage ungeeignet<br />

für ein Waisenheim war, zog es 1947<br />

nach Lichterfelde um. Die Räume<br />

wurden anschließend von der „Schloßpark-Gesellschaft“<br />

gemietet, die dort<br />

ein Lager für die Firma Butter-Beck<br />

einrichtete. Das Bezirkswohnungsamt<br />

widersprach jedoch dieser Zweckentfremdung<br />

von Wohnraum. 1961<br />

schließlich erwarb das Land Berlin das<br />

Grundstück von der Erbengemeinschaft<br />

der Nachkommen. Zunächst<br />

war ein Erweiterungsbau des Rathauses<br />

geplant; spätere Bebauungspläne<br />

sahen die Errichtung eines Hauses für<br />

Erwachsenenbildung vor. Die Kulturinitiative<br />

Lankwitz jedoch setzte sich<br />

seit Anfang 1981 für die Erhaltung und<br />

den Ausbau der Villa zum Kulturzentrum<br />

ein. 1983 wurde das Haus unter<br />

Denkmalschutz gestellt, und es gründete<br />

sich der „Trägerverein Kulturhaus<br />

Schwartz’sche Villa“, der ein erstes<br />

Nutzungskonzept entwickelte. 1991<br />

wurde die Bausumme von 10 Millionen<br />

DM durch das Abgeordnetenhaus<br />

von Berlin zur Restaurierung bewilligt,<br />

Anzeige<br />

Aus dem Kiez<br />

7<br />

und im Februar 1992 erlebte das Haus<br />

eine zweite Grundsteinlegung.<br />

SEIT DEM JAHR 1995 ist die<br />

Schwartzsche Villa ein Steglitzer Baudenkmal<br />

und gleichzeitig öffentliches<br />

Kulturhaus für Musik- und Schauspiel-<br />

Proben. Daher ist vor allem die Probebühne<br />

im Keller ein stark frequentierter<br />

Raum. Das Zimmertheater im<br />

Obergeschoss ist klein aber fein; mehr<br />

als zwei Schauspieler haben Mühe, sich<br />

den Platz auf der Bühne zu teilen. Für<br />

die meisten Kindertheater aber bietet<br />

die Bühne ausreichenden Platz: 183<br />

Vorstellungen waren es allein im Jahr<br />

2003. – Im Rückblick auf 17 Jahre Musik<br />

in der Schwartzschen Villa kann es<br />

angesichts von mehr als 670 Konzerten<br />

keinen Blick auf Höhepunkte geben.<br />

Allerdings spiegeln sich wechselnde<br />

Trends in den Besucherzahlen bei Tango-<br />

oder Folkkonzerten. – Die Buchlesungen<br />

in dem Kulturhaus sind durch<br />

ein ausgeprägtes Interesse der Zuhörer<br />

gekennzeichnet: Die meisten Autoren<br />

müssen nach der Lesung länger als in<br />

anderen Einrichtungen verweilen, weil<br />

das Publikum gerne nachfragt und<br />

diskutiert. – In der Galerie zeigten bereits<br />

über 350 Künstler ihre Werke. Die<br />

aktuelle Ausstellung mit Collagen und<br />

Malereien von Ágnes Lörincz endet am<br />

22. Juli 2012. Die Berliner Künstlerin<br />

ungarisch-rumänischer Abstammung<br />

beschäftigt sich mit Abbildungen von<br />

Menschen in Life-Style-Magazinen,<br />

Modezeitschriften und Straßenwerbung<br />

und thematisiert dabei: Konsum,<br />

Politik und Mode.<br />

Michael Ames


Anzeigen<br />

8 Kinder und Jugend<br />

Foto: Wodicka<br />

Liebe Schulanfänger!<br />

Wir gratulieren Euch ganz herzlich zur Einschulung<br />

und wünschen Euch einen guten<br />

Start, viele neue Freunde und Gottes Segen!<br />

Wir wollen Euch und Eure Familie einladen:<br />

Am Freitag, dem 10. August feiern wir um<br />

16.00 Uhr einen Gottesdienst in der <strong>Matthäus</strong>kirche<br />

und danach im <strong>Gemeinde</strong>haus.<br />

Es erwarten Euch Lieder und Geschichten,<br />

Spiele und Rätsel, Saft und Kekse, und ein<br />

kleines Geschenk.<br />

Am besten kommt Ihr mit Eurer Schulmappe,<br />

damit wir Euch gleich erkennen können! Wir<br />

freuen uns, wenn Ihr Freunde mitbringt!<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Regine Becker (Pfarrerin)<br />

Damit wir besser planen können, bitten wir um<br />

Anmeldung bis zum 6.8. in der Küsterei mit der<br />

Zahl der Gäste.<br />

Kinderreise vom 8.–12.<br />

Oktober<br />

des Kirchenkreises<br />

Steglitz nach Baitz<br />

(Brandenburg) für Kinder<br />

zwischen 7 und 10<br />

Jahren)<br />

Liebe Kinder,<br />

zusammen mit dem<br />

Hirtenjungen David wollen wir gemeinsam<br />

auf Entdeckungsreise gehen und viel erleben.<br />

Information: www.kirchenkreis-steglitz.de<br />

oder Flyer bei der <strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

Schulprobleme?<br />

Lernhilfe statt Nachhilfe!<br />

Häufi g mangelt es an Moti vati on, Aufmerksamkeit, Konzentrati on…<br />

Ihr Kind muss lernen wollen. Es muss Spaß und Ehrgeiz<br />

für die Arbeit mit der Schule entwickeln.<br />

Unsere qualifi zierten Psychologen und Pädagogen<br />

helfen Ihrem Kind bei:<br />

• Konzentrati onsproblemen<br />

• Ungünsti gem Lernverhalten<br />

• Lese-Rechtschreibschwäche<br />

Jetzt neu in Berlin-Steglitz!<br />

Learn2Learn Insti tut für Lernhilfe<br />

Learn Lea<br />

®<br />

2 Learn<br />

Institut für Lernhilfe<br />

• Rechenschwäche<br />

• Prüfungsangst/<br />

Denkblockaden<br />

Learn2Learn Berlin-Steglitz | Christi ane Richter<br />

Peschkestraße 14 | 12161 Berlin<br />

Telefon: 0 30 | 85 10 56 66<br />

berlin-steglitz@learn-2-learn.de | www.learn-2-learn.de<br />

Vereinbaren Sie einen kostenfreien Beratungstermin.<br />

92x63_1c_Eroeff_Jt_R_<strong>Gemeinde</strong>blatt.indd 1 31.01.12 19:44<br />

Grafi k: Lenz<br />

Wie heißen die 16 verschiedenen Tiere, die auf dem Bild zu<br />

sehen sind? Die Antwort darauf könnt ihr auf Seite 15 überprüfen.<br />

EINFACH RICHTIG LERNEN!<br />

ALLE ALLE KLASSEN KLASSEN UND UND SCHULFÄCHER<br />

SCHULFÄCHER<br />

030 / 53 000 50<br />

www.lernwerk.de<br />

· individuelle Nachhilfe &<br />

Ferienkurse<br />

· Lernstrategien<br />

„LERNEN LERNEN“<br />

· Lese-Rechtschreibförderung<br />

· Hilfe bei Rechenschwäche


Jugendliche<br />

Leitung und Koordination:<br />

Diakon Heiko Reschke, Tel. 79 74 94 09<br />

oder 0170/410 12 36;<br />

E-Mail: Heiko.Reschke@gmx.de<br />

Gitarrenkurs für Einsteiger<br />

Für junge Menschen ab 12 Jahre,<br />

mittwochs 17 Uhr, Informationen bei<br />

Heiko Reschke 0170/410 12 36<br />

Junge <strong>Gemeinde</strong> – Ex-Konfi -Treff<br />

Die „Junge <strong>Gemeinde</strong>“ trifft sich Mi<br />

oder Do um 18.30 Uhr im Jugendkeller.<br />

Info: Heiko Reschke<br />

Offener Jugendkeller<br />

Freitags 18.00–21.00 Uhr, im Jugendkeller,<br />

Rothenburgstr. 32<br />

Erwachsene<br />

Franziskuskreis<br />

(Generation 65+)<br />

Letzter Freitag im Monat 19.00 Uhr,<br />

Bachzimmer,<br />

Gesine Rohlfs – Tel. 601 22 60<br />

Spätsommer (junge Senioren)<br />

Letzter Donnerstag im Monat,<br />

15.30–17.30 Uhr, Ort erfragen bei<br />

Sigrid Czada-Arendt Tel. 88 62 89 00<br />

Bibel verstehen – <strong>Gemeinde</strong><br />

werden<br />

Alle 3 Wochen freitags 19.00 Uhr,<br />

Comeniuszimmer im Jugendkeller,<br />

Gunter Schwarze, Tel. 85 60 27 30<br />

Bibelstunde<br />

Historisch-kritische Bibelauslegung<br />

im Gespräch,<br />

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat,<br />

19.30-21.00 Uhr, Ort erfragen<br />

bei Pfarrer Dr. Wildemann<br />

Tel. 791 19 27<br />

Arbeitskreis Ökonomie und<br />

Kirche<br />

Überkonfessioneller Arbeitskreis für<br />

Gespräche über soziale und wirtschaftliche<br />

Fragen aus christlicher Sicht,<br />

jeden 2. Donnerstag 16.00–18.30 Uhr,<br />

Ort erfragen bei Edmund Köhn,<br />

Tel. 826 39 24<br />

Ökumenekreis<br />

Anette Meiburg<br />

Tel. 793 48 92<br />

Frauengruppe<br />

2. Mittwoch im Monat,<br />

18.00–20.30 Uhr, Ort erfragen bei<br />

Sigrid Czada-Arendt, Tel. 88 62 89 00<br />

mitLive-Ladies – Frauen in der<br />

Lebensmitte<br />

16. Juli und 30. August;<br />

Ort erfragen bei Ilka Gatzemeier,<br />

ilka_berlin@gmx.de<br />

Besuchsdienst<br />

Info über Christiane Furcht,<br />

Tel: 792 64 36<br />

E-Mail: ev.besuchsdienst@gmx.de<br />

oder über Pfarrerin Regine Becker.<br />

Unser nächstes Treffen ist am 22.8.12<br />

in der <strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />

Dienstagsrunde (Senioren)<br />

(ehemals Donnerstagsrunde)<br />

Jeden Di 15.30–17.00 Uhr im Bachzimmer,<br />

Info: Ilse Hütter, Tel. 791 98 90<br />

Mittendrin!<br />

Gesprächskreis für Erwachsene:<br />

Einmal monatlich auf Anfrage<br />

Kontakt: Diakon Heiko Reschke<br />

Sport und Tanz<br />

Sporttreff am Mittwoch<br />

Verschiedene Ballspiele nach Wunsch<br />

für Menschen von 12–99 Jahren,<br />

Mi, 18.30 Uhr, Evangelische Schule<br />

Steglitz, Beymestraße<br />

Gymnastik mit Musik (für Frauen)<br />

Mi, 18.30–20.00 Uhr, Großer Saal<br />

(Plätze frei!), Do, 9.00–10.30 Uhr, Großer<br />

Saal, (10 Termine kosten 40 Euro),<br />

Voranmeldung: Martina Lutter<br />

Tel. 802 72 74. Sommerpause vom<br />

14.7.-12.8.“<br />

Gurkentruppe (für Männer 50+)<br />

Gymnastik, Badminton, Do, 11.00–<br />

12.30 Uhr, Gr. Saal, Klaus Welker<br />

Tel. 79 74 76 33. Sommerpause bis 1.9.<br />

Kirchenmusik<br />

Kantorei<br />

Mo 19.30–21.30 Uhr, Gr. Saal<br />

Dr. Christian Bährens – Tel. 795 63 49<br />

Steglitzer Kinderchor<br />

Gruppe I: Mo 16.30–17.15, Bachzimmer<br />

Gruppe II: Di 17.30–18.30, Bachzimmer<br />

Birgit Blesse – Tel. 773 74 01<br />

www.steglitzer-kinderchor.de<br />

Junger Chor<br />

Di 19.30–21.30 Uhr, Gr. Saal<br />

Christian Ernst, Info über Küsterei<br />

Bläserchor<br />

Do 19.30–21.00 Uhr, Bachzimmer,<br />

Volker Hühne – Tel. 0179 – 69 25 543<br />

Kinder und Familien<br />

Familiencafé<br />

Frühstück, Gespräche, Kinderbetreuung,<br />

soziale Beratung, dienstags<br />

10.00–12.00 Uhr, Bethelhalle, wieder<br />

nach den Ferien ab 7.8.<br />

Gruppen, Adressen, Infos 9<br />

Die Rasselbande<br />

für Kinder zwischen 1,5 und 2,5 Jahren<br />

mit Eltern.<br />

Zusammen spielen, reden, frühstücken.<br />

Immer am 1. Samstag im Monat:<br />

9.30 bis 12.00 Uhr, Wredezimmer<br />

Bei Interesse bitte anmelden bei<br />

post@didokraemer.de<br />

Kindertagesstätte<br />

„Johann-Friedrich-Oberlin“<br />

80 Plätze für Kinder von 1 Jahr bis zum<br />

Schuleintritt<br />

Schützenstraße 32, 12165 Berlin<br />

Karin Höhne – Tel. 834 60 02,<br />

E-Mail: ev.kitaoberlin@googlemail.com<br />

Internet: www.kita-oberlin.de/<br />

Eltern-Kind-Gruppe <strong>Matthäus</strong><br />

(Halbtags-Kindergarten)<br />

Schloßstraße 44c im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

15 Plätze für Kinder ab 2 Jahren<br />

Ilka Langer – Tel. 79 74 93 91<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

Mi, 15.30–17.00 für 1,5- bis 3-jährige<br />

Mi, 17.00–18.30 für 2- bis 4-jährige<br />

Do, 10.30–12.00 für 1- bis 2-jährige<br />

(10 Termine kosten 40 Euro).<br />

Noch freie Plätze: Anmeldung bei<br />

Martina Lutter, Tel. 802 72 74.<br />

Sommerpause vom 14.7.-12.8.<br />

IMPRESSUM<br />

Treffpunkt <strong>Matthäus</strong> ist die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

der Evangelischen <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />

Berlin-Steglitz<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />

(GKR) der Ev. <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />

Berlin-Steglitz<br />

Redaktion dieser Ausgabe: Pfarrerin<br />

Regine Becker (verantwortlich i.S.d.P.),<br />

Michael Ames, Peter Behrendt, Viola<br />

Beyer-Kessling, Dr. Dietmar Pertsch,<br />

Frank Rohlfs (Fotos, soweit nicht<br />

anders vermerkt), Ursula Schulz (Satz),<br />

Klaus Welker (Satz)<br />

Redaktionsanschrift: Schloßstr. 44 a,<br />

12165 Berlin, Fax: 030/791 51 03<br />

Internet: www.matthaeus-steglitz.de<br />

Druck: Witwe Marie Link-Druck, Kronach<br />

Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />

und gratis<br />

Aufl age: 9.400 Exemplare<br />

Anzeigenpreisliste: Nr. 2 v. Jan. 2009,<br />

erhältlich in der Küsterei. Wir bitten<br />

um besondere Beachtung unserer<br />

Inserenten.<br />

Wünsche nach Veröffentlichung von<br />

Terminen u.ä. bitte an die Küsterei<br />

Redaktionsschluss Nr. 5/12: 25.7.2012<br />

Die Redaktion behält sich Kürzungen<br />

eingereichter Texte vor.<br />

Hinweis: Während des Umbaus treffen sich manche Gruppen in anderen Räumen, s. a. Seite 12.


Anzeigen<br />

10 Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />

Laib und Seele – unsere Fahrer<br />

Die Tätigkeit der Fahrer beginnt am<br />

Tag der Ausgabe, am Donnerstag,<br />

vormittags ca. 9.30 Uhr. Es stehen<br />

mehrere Autos zur Verfügung:<br />

das rote (gemeindeeigen), das große<br />

weiße (gemietet zusammen mit der<br />

Petrusgemeinde Giesensdorf) und oft<br />

auch Privatwagen einzelner Helfer.<br />

Jedes Team besteht aus Fahrer und<br />

Beifahrer.<br />

Zuerst besprechen die Fahrer, wer zu<br />

welchem Geschäft zum Einsammeln<br />

der Waren fährt. Manchmal muss man<br />

vorher anrufen, ob an diesem Tag<br />

überhaupt etwas abgegeben werden<br />

kann. Dann beginnt die Fahrt.<br />

Erste Station ist ein Wilmersdorfer<br />

Bäcker. Dort steht schon alles zur<br />

Abholung bereit, ordentlich verpackt,<br />

besonders der Kuchen.<br />

Schwieriger ist es bei Supermärkten.<br />

Auch dort werden die Fahrer von Laib<br />

und Seele erwartet, aber...<br />

Oft spielt sich der Lieferverkehr<br />

im Untergeschoss des Gebäudes ab.<br />

Hinunter durch ein Parkhaus, durchgeschlängelt<br />

zwischen parkenden PKWs,<br />

dann Suche nach einem Platz zwischen<br />

riesigen LKWs. Ist der gefunden,<br />

folgt ein längerer Fußmarsch zu den<br />

Lagerräumen, die mit hohen Kistenstapeln<br />

vollgestellt sind. Frage: Was von<br />

dem ist für uns bestimmt? Man sieht<br />

es den Stapeln nicht an. Dann Suche<br />

nach einem Mitarbeiter, der Bescheid<br />

weiß. Zuerst ist niemand zu sehen.<br />

Rufe: „Hallo, ist da jemand?“.<br />

Aus den Tiefen des Lagerraums<br />

taucht ein Mitarbeiter auf, der nach<br />

den Waren für „Laib und Seele“ gefragt<br />

wird. Er weist auf einen hohen<br />

Transportwagen hin, auf dem gefüllte<br />

Plastikkisten gestapelt sind. Die Kisten<br />

selbst sind Eigentum der Firma. Wenn<br />

der Fahrer sie mitnimmt, müssen sie<br />

später zurückgebracht werden. Also<br />

sucht man nach Pappkartons, die noch<br />

brauchbar sind, und packt um. Bei<br />

dieser Gelegenheit kann man wenigstens<br />

oberfl ächlich den Inhalt prüfen.<br />

Was offensichtlich verdorben ist, wird<br />

zurückgelassen.<br />

Die gefüllten Kartons werden auf<br />

einen Wagen gestapelt, das Ganze wird<br />

zum Auto gezogen, den langen Gang<br />

entlang und zum Schluss per Lasten-<br />

Christoph Günther<br />

Rechtsanwalt<br />

_________________________________________________<br />

Albrechtstraße 9<br />

12165 Berlin – Steglitz<br />

Telefon: (030) 283 48 84<br />

Telefax: (030) 280 97 437<br />

aufzug auf die untere Ebene. Schließlich<br />

wird alles ins Auto geladen und<br />

der Wagen den ganzen langen Weg<br />

zurück ins Lager gebracht.<br />

Ist die Ladung im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

angekommen, wird von den dort tätigen<br />

Helfern entladen und zur weiteren<br />

Bearbeitung übernommen.<br />

Für den Fahrer ist die Arbeit noch<br />

nicht zu Ende. Er muss die Lieferscheine<br />

ausfüllen und der Berliner<br />

Tafel die Menge der gesammelten<br />

Spenden melden.<br />

Auch nach Ende der Ausgabe wird<br />

noch einmal ein Fahrer gebraucht:<br />

Die übrig gebliebenen Lebensmittel<br />

werden zu einem Obdachlosenheim<br />

gebracht.<br />

Gisela Petzoldt<br />

matthias henn<br />

GEBÄUDEREINIGUNG UND<br />

DIENSTLEISTUNGSSERVICE<br />

• Meisterbetrieb •<br />

Ihr Spezialist für Privat und Gewerbe<br />

Glas- und Rahmenreinigung<br />

Unterhaltsreinigung<br />

Treppenaufgangsreinigung<br />

und alle anderen Arbeiten der<br />

Gebäudereinigung<br />

Hochbaumstraße 30a, 14167 Berlin<br />

Tel. 0 30 / 89 73 14 20<br />

Fax 0 30 / 89 73 14 21<br />

www.clean-berlin.de<br />

E-Mail: matthias_henn@freenet.de


Schnupperkurs Martin Luther<br />

Zum Erscheinen eines neuen Lutherauswahlbändchens Schlag nach bei Luther<br />

Kleiner Rückblick<br />

auf einige wichtige<br />

Lutherausgaben<br />

für alle<br />

Lange vor dem Mauerbau,<br />

als man von<br />

Steglitz noch recht<br />

einfach mit der S-Bahn<br />

nach Ost-Berlin fahren<br />

konnte, war dort seit<br />

1949 in den ersten<br />

DDR-Jahren eine bahnbrechendeLutherausgabe<br />

„Luther deutsch“ für<br />

Ost und West erschienen.<br />

Die Evangelische<br />

Verlagsanstalt Berlin<br />

hatte sie anfangs mit<br />

den Worten angepriesen: „Die Lutherausgabe<br />

für jedermann, für alle Menschen<br />

der Gegenwart, denen der Name<br />

Luther etwas bedeutet, gleich wie sie<br />

kirchlich, theologisch oder politisch<br />

eingestellt sind. Das Bleibende und<br />

Zeitlose in allgemein verständlichem<br />

Deutsch dargeboten“, später dann mit<br />

dem Slogan „Hier spricht ein moderner<br />

Luther zu modernen Menschen.“<br />

Herausgegeben hatte sie der Lutherforscher<br />

Prof. Dr. Kurt Aland, und zwar in<br />

10 Bänden und 3 Ergänzungsbänden.<br />

Luther lesen, aber wie und was?<br />

Eine Generation später, zum Lutherjubiläum<br />

1983, dem 500. Geburtstag des<br />

bedeutendsten Reformators, traten erneut<br />

zwei bekannte evangelische Theologieprofessoren<br />

auf den Plan: Karin<br />

Bornkamm und Gerhard Ebeling. Bei<br />

ihrer Lutherauswahl im Insel-Verlag<br />

Frankfurt am Main stützten sie sich<br />

auf über 20 Mitarbeiter/innen. Diesmal<br />

waren es „nur“ 6 Bände. Ansprechend<br />

aufgemacht, allgemein verständlich,<br />

also für einen weiten Leserkreis<br />

gedacht, verzichtete diese Ausgabe<br />

auf die lateinischen Arbeiten Luthers<br />

und bot wichtige Werke des Doktor<br />

Martinus in einer Übertragung des<br />

Neuhochdeutschen, präsentierte dazu<br />

einen ganzen Band seiner Briefe, wenn<br />

auch keine Tischreden. Alle mit kurzen<br />

Einleitungen, die Vielfältigkeit von<br />

Luthers Werk nach Kräften berücksichtigend.<br />

Im Taschenbuch-Verlag dtv<br />

waren gleichzeitig ein von Religionslehrern<br />

verfasstes Lexikon der Reformation<br />

sowie eine Ausgabe von Luthers<br />

reformatorische Grundschriften<br />

erschienen, neu übertragen und kommentiert<br />

von Horst Beintker. Dieser<br />

hatte gerade in der DDR zum gleichen<br />

Jubiläum eine fünfbändigeMartin-Luther-Taschenausgabe<br />

auf den Weg gebracht.<br />

Auch der so genannte<br />

Laie konnte also für<br />

wenig Geld „seinen“<br />

Luther studieren.<br />

Ein Lutherbüchlein<br />

für die<br />

Lutherdekade<br />

Und heute, wieder<br />

eine Generation später?<br />

Die EKD, also die<br />

Evangelische Kirche<br />

In Deutschland, hat<br />

2008 bekanntlich eine<br />

Lutherdekade ausgerufen,<br />

also eine zehnjährige Vorbereitung<br />

auf das Jubiläumsjahr der Reformation<br />

mit einer Fülle von Veranstaltungen<br />

schon vor der 500-Jahrfeier (im Internet<br />

ist’s zu lesen). Auch wir in <strong>Matthäus</strong><br />

haben, beispielsweise mit unseren<br />

<strong>Gemeinde</strong>ausfl ügen zu Reformationsorten,<br />

daran mitgewirkt. Unlängst<br />

wurde mit Margot Käßmann sogar eine<br />

„Botschafterin des Rates der EKD für<br />

das Reformationsjubiläum 2017“ in<br />

der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

eingeführt. Und die renommierte edition<br />

chrismon hat im Mai dieses Jahres<br />

Luthertexte publiziert. Nicht mehr 13<br />

oder 6 wissenschaftlich anspruchsvolle<br />

Bände, sondern ein Büchlein, in dem<br />

auf nur 150 Seiten 135 Sentenzen aus<br />

Luthers Werken stehen (ein Viertel davon<br />

aus den Tischreden), auch diesmal<br />

wieder in einer Verständnis fördernden<br />

behutsam neuen Übertragung.<br />

Anfechtbare Verlagsstrategie<br />

Ausgewählt und übertragen hat die<br />

Luthertexte ein bei evangelischen<br />

Bücherfreunden bestens bekannter<br />

Publizist, der promovierte Theologe<br />

Ralph Ludwig, Autor der gelungenen<br />

Wichern-Porträts über Helmut<br />

Gollwitzer (Der Querdenker) und Dorothee<br />

Sölle (Die Prophetin), Verfasser<br />

von Basiswissen Jesus sowie Mitarbeiter<br />

der Bände Chronik des Christentums<br />

und Die Chronik der Kreuzzüge. Wir<br />

sind so ausführlich auf Dr. Ludwigs<br />

Publikationen eingegangen, um die<br />

befremdliche Strategie des Verlages<br />

auszugleichen, der den Namen dieses<br />

Verfassers weder auf dem Umschlag<br />

noch auf der Titelseite angibt, sondern<br />

in winziger Schrift (6 oder 8) kaum<br />

auffi ndbar zwischen anderen Verlagsangaben<br />

praktisch verschwinden lässt.<br />

Lesenswert<br />

11<br />

Vermutlich wurde aus verkaufsfördernden<br />

Gründen Ludwigs Namen<br />

gegen den der Verfasserin des elfseitigen<br />

Vorworts (Margot Käßmann<br />

mit dem Zusatz „Hg.“) ausgetauscht.<br />

Gut, Margot Käßman bedankt sich im<br />

Vorwort bei Ludwig, aber es hätte sich<br />

gehört, der Arbeit eines renommierten<br />

Autors auch auf der Titelseite den ihm<br />

gebührenden Platz einzuräumen.<br />

Lohnt sich dies Einstiegsbüchlein<br />

für das Reformationsjahr<br />

2017?<br />

Die technischen Äußerlichkeiten<br />

streifen wir nur (positiv: fester Einband,<br />

handliches Format, Lesebändchen;<br />

negativ: ziemlich graues Papier,<br />

unleserliche blasse Kleinschrift der<br />

Anmerkungen, läppische Gestaltung<br />

der Kapitelanfangsseiten, stilistisch<br />

fl üchtiges Vorwort) und kommen zum<br />

Wesentlichen. Es ist schwer zu entscheiden,<br />

wie weit die Herausgeberin<br />

die Auswahl Ludwigs verändert und<br />

eigene Akzente (durch Gliederung<br />

in thematisch angeordnete Kapitel?)<br />

gesetzt oder nur Ludwigs Auswahl und<br />

mögliche Korrekturen der Programmleiterin<br />

übernommen hat. Fest steht:<br />

Die Konzeption ist vorzüglich: Kurze,<br />

gut lesbare Luthertexte wurden 22<br />

theologisch relevanten Stichworten<br />

(z. B. Glauben, Beten, Demut, Politik,<br />

Frei sein) zugeordnet und ergeben sehr<br />

nachdenkenswerte, uns heute noch<br />

betreffende Statements. Gleichzeitig<br />

schließen sie die Weite von Luthers<br />

Glauben, Denken und Fühlen auf. Da<br />

auf Kommentare verzichtet wurde – es<br />

ist halt ein Lutherbrevier entstanden –<br />

war es richtig, anfechtbare, anstößige,<br />

überholte oder abzulehnende Texte<br />

(Luthers späte antisemitische Passagen,<br />

seine Aussagen zur Ökumene und zur<br />

Gewaltanwendung) in der Regel nicht<br />

aufzunehmen oder nur als Denkimpuls<br />

stehen zu lassen wie den Erziehungsratschlag<br />

„Man muss so strafen, dass<br />

der Apfel bei der Rute sei“. Käßmanns<br />

im Vorwort geäußerte Erwartungen an<br />

ein konstruktiv zu begehendes Reformationsjubiläum<br />

sind im übrigen eine<br />

beherzigenswerte Zielvorgabe. Zusammengefasst:<br />

Ja, es lohnt sich.<br />

Margot Käßmann (Hg.), Schlag nach<br />

bei Luther: Texte für den Alltag. Frankfurt<br />

am Main: edition chrismon im<br />

Hansischen Druck- und Verlagshaus,<br />

2012. Euro 14,90.<br />

ISBN 978-3 86921-093-3<br />

Dietmar Pertsch


Anzeigen<br />

12 Veranstaltungen<br />

Wir bauen um!<br />

Wie schon berichtet, bauen wir<br />

unsere Küsterei und die umliegenden<br />

Räume um, damit sie für alle<br />

leichter erreichbar, besser zu nutzen<br />

und schöner werden. Die Bauarbeiten<br />

beginnen voraussichtlich Ende<br />

Juli/Anfang August und dauern 5-6<br />

Monate.<br />

Während der Bauarbeiten ziehen<br />

unsere Küsterin Inge Walter und<br />

unser Diakon Heiko Reschke in<br />

das Lutherzimmer in den 1. Stock<br />

(selber Eingang: 44a).<br />

Vom Beginn der Sommerferien<br />

an können deshalb der Clubraum<br />

und das Lutherzimmer nicht mehr<br />

genutzt werden. Raum für Vermietungen<br />

werden wir in dieser Zeit<br />

wohl auch nicht haben, da alle Gruppen<br />

sich in der anderen <strong>Gemeinde</strong>haushälfte<br />

drängen.<br />

Während der Bauarbeiten stehen<br />

auf dem Hof dann auch für Mitarbeiter<br />

und Mieter keine Parkplätze mehr<br />

zur Verfügung. Zum Ein- und Ausladen<br />

kann aber kurz vor der Kirche<br />

gehalten werden.<br />

Wir bitten um Ihre Verständnis<br />

und freuen uns schon.<br />

Ökumene in Steglitz<br />

Christen laden ein zu Brot und<br />

Begegnung<br />

Wann: am Sonnabend, 25.8.2012<br />

um 17.00 – 18.00 Uhr<br />

Wo: Hermann-Ehlers-Platz am Rathaus Steglitz<br />

Wer kommen kann: Alle! Junge und Alte, Zweifl er und<br />

Fromme, Arme und Reiche, Weiße und Schwarze, Hungrige<br />

und Durstige, …<br />

Wer organisiert: Griechisch-Orthodoxe<br />

(Mittelstraße), Katholiken (Rosenkranzbasilika),<br />

Baptisten (Rothenburgstraße)<br />

und Evangelische: <strong>Matthäus</strong>, Patmos,<br />

Markus, Martin-Luther, Lukas, und<br />

Südende<br />

Was: Menschen nehmen an gedeckten<br />

Tischen Platz, teilen Brot und Saft<br />

Wozu: Wir wollen die Gemeinschaft von<br />

Steglitzern stärken, das Engagement der Kirchen für den Bezirk deutlich machen,<br />

den Hermann-Ehlers-Platz „zurückerobern“<br />

DER NÄCHSTE GEMEINDEAUSFLUG<br />

FINDET STATT AM SONNABEND, DEM 18. AUGUST 2012<br />

Auf zum Kloster Jerichow und nach Tangermünde an der Elbe<br />

Das vorgesehene Programm unseres Ausfl ugs wurde im Treffpunkt 3/2012 vorgestellt.<br />

Anmeldung bitte bis 10. August in der Küsterei per E-Mail, Fax, telefonisch oder<br />

persönlich. Die mögliche Teilnehmerzahl ist auf 50 beschränkt. Die Plätze werden<br />

in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben; diese ist aber erst bei Bezahlung in<br />

der Küsterei gültig. Es empfi ehlt sich rechtzeitige Anmeldung, da wir den Ausfl ug<br />

auch den anderen Sprengelgemeinden mitteilen.<br />

Als besonderen Service überreichen wir Ihnen bei Ihrer Anmeldung ein Bilderheftchen<br />

über die Stationen unseres Tangermünde-Ausfl uges.<br />

Veranstaltungshinweis: <strong>Matthäus</strong>-Vorlesestunde: Zur Einstimmung lese ich am<br />

Montag, dem 6. August um 19.30 im Bachzimmer aus der Novelle Grete Minde<br />

von Theodor Fontane.<br />

Dr. Dietmar Pertsch (Reiseleitung, Organisation, Vorträge)


Neuer<br />

Einführungskurs<br />

für ehrenamtliche<br />

Besuchsdienste im Herbst 2012<br />

Wir wenden uns mit unserem<br />

Kursangebot an alle Menschen,<br />

die sich eine seelsorgerliche Aufgabe<br />

im Besuchsdienstkreis ihrer <strong>Gemeinde</strong><br />

oder auch im Krankenhaus vorstellen<br />

können. Mit der Ausbildung bekommen<br />

sie die Möglichkeit, ihre seelsorgerlichen<br />

Fähigkeiten zu schulen<br />

und zu erweitern. Am Ende des Kurses<br />

können wir dann gemeinsam entscheiden,<br />

ob und wo Sie eine Aufgabe<br />

in ehrenamtlicher Besuchsseelsorge<br />

übernehmen können.<br />

Der Einführungskurs in das helfende<br />

Gespräch wird vom Förderverein<br />

Krankenseelsorge in Steglitz e.V.<br />

organisiert und von den Klinikpfarrerinnen<br />

Annette Sachse und Gabriele<br />

Weeke (beide Seelsorgerinnen in der<br />

Charité- Campus Benjamin Franklin)<br />

geleitet. Er beinhaltet neben einem<br />

Anfangs- und Abschlusstreffen sieben<br />

thematische Abende, an denen Sie u.a.<br />

etwas erfahren werden über:<br />

• seelsorgerliche Gesprächsführung<br />

• Krankheit und Gesundheit<br />

• psychische Störungen<br />

• Umgang mit Krisen- und Verlusterfahrungen<br />

• Spiritualität in der Seelsorge<br />

Kursbeginn ist am 24. Oktober 2012,<br />

um 18.00 Uhr. Wir treffen uns in der<br />

Regel vierzehntägig in den Räumen<br />

der Evangelischen Paulus-Kirchengemeinde,<br />

Hindenburgdamm 101, 12203<br />

Berlin. Die Kosten des Kurses betragen<br />

30,00 Euro. Entsendende <strong>Gemeinde</strong>n<br />

werden um Erstattung gebeten. Für<br />

Mitglieder des Fördervereins werden<br />

keine Kosten erhoben. Die Mitgliedschaft<br />

kann vor Kursbeginn beantragt<br />

werden (Kontakt siehe unten). Sie<br />

können sich bis spätestens zum 17.<br />

August 2012 unter folgender Adresse<br />

anmelden:<br />

Förderverein Krankenseelsorge in<br />

Steglitz e. V.<br />

Ansprechpartnerin: Sabine Plümer,<br />

Tel. 8390 9229,<br />

E-Mail: pluemer@dwstz.de,<br />

Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin,<br />

(c/o Diakonisches Werk Steglitz und<br />

Teltow-Zehlendorf e.V.)<br />

Bitte geben Sie Namen, Adresse und<br />

Telefonnummer an! Die Klinikpfarrerinnen<br />

werden sich dann bei Ihnen<br />

melden, um Sie zu einem Vorgespräch<br />

einzuladen.<br />

Anzeige<br />

Charlotte-Kieselbach-Stiftung<br />

Über die Entwicklung der Stiftung<br />

und ihre Aktivitäten lässt sich<br />

äußerst Erfreuliches berichten.<br />

Im Jahr 2011 sind der Stiftung<br />

aus dem Nachlass der Erblasserin<br />

91.847 Euro zugefl ossen. Zusammen<br />

mit dem vorhandenen Stiftungskapital<br />

von 81.822 Euro hat sich das Kapital<br />

damit auf 173.669 Euro erhöht.<br />

Die neuen Mittel wurden in weiteren<br />

Wertpapieren angelegt. Das Depot wird<br />

mit sehr guten Ergebnissen von der<br />

EDG (Evangelische Darlehnsgenossenschaft)<br />

gemanagt, wie man auch den<br />

nachfolgenden Zinserträgen entnehmen<br />

kann.<br />

Der Zinsertrag belief sich im Jahr<br />

2011 auf 4.930 Euro. Aus Rücklagen<br />

der Vorjahre wurde die Sanierung der<br />

durchfeuchteten Wand der Kirche<br />

bestritten, Sie erinnern sich vielleicht<br />

noch an das Gerüst mit der „Verhüllung“.<br />

Dazu mussten u. a. neue<br />

Ziegelsteine in passender alter Form<br />

gebrannt werden.<br />

Auch wurden kupferne Wandleuchten<br />

im Rahmen der Renovierung<br />

der Sakristei beschafft.<br />

Für beide Projekte wurden zusammen<br />

8.000 Euro aufgewendet.<br />

Spenden Sie ZEIT!<br />

Für die <strong>Gemeinde</strong><br />

13<br />

Weitere Rücklagen und ein Sonderposten<br />

aus der Vergütung an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> als Testamentsvollstrecker<br />

erlauben die Renovierung der Sakristei<br />

ohne Inanspruchnahme von Mitteln<br />

aus dem allgemeinen Etat für den<br />

Bauunterhalt.<br />

Zusammenfassend muss man sagen:<br />

Ein erfreuliches Jahr für die Stiftung<br />

und für die <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Da unsere Kirche aber noch auf<br />

viele Verbesserungen wartet, sollte<br />

am Stiftungskapital „weitergearbeitet“<br />

werden.<br />

Eine Spende in das Stiftungskapital<br />

stellt sicher, dass Ihr Beitrag nicht<br />

irgendwie verbaut wird, sondern nur<br />

die Zinsen aus Ihrem Beitrag auf Jahre<br />

hinaus den von Ihnen gewünschten<br />

Zweck erfüllen<br />

Bei „normalen“ Beträgen sind Spenden<br />

und Zustiftungen in gleicher Weise<br />

abzugsfähig. Für hohe Zustiftungen<br />

gelten Sonderregelungen.<br />

In jeder Ausgabe des „Treffpunkt<br />

<strong>Matthäus</strong>“ fi nden Sie unser Spendenkonto,<br />

so auch in dieser.<br />

Ernst Krieg<br />

Einige tun es schon, doch mehr wären besser.<br />

Viele Aktivitäten in der <strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong> wären ohne die Hilfe ehrenamtlich<br />

Aktiver undenkbar.<br />

Wir suchen:<br />

Kaffeekoch/-köchin<br />

Zeitgeber/-geberin<br />

Spülmaschinenbediener/in<br />

• Sie sind gerne mit anderen Menschen zusammen.<br />

• Sie möchten eine kleine Aufgabe in der <strong>Gemeinde</strong> übernehmen.<br />

• Sie sind freundlich und aufgeschlossen.<br />

• Sie möchten neue Kontakte knüpfen.<br />

Dann brauchen wir Sie als Mitarbeiter/in für unser<br />

Café nach dem Sonntagsgottesdienst.<br />

Diese Tätigkeit machen Sie im Wechsel mit anderen Ehrenamtlichen.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Küsterei.<br />

Ihr Elektrofachbetrieb in Steglitz<br />

Firma Karl Unger<br />

ELEKTROMEISTER<br />

' 7956981<br />

6 7953599<br />

Inh.: B. Ilsemann Kniephofstraße 36 · 12157 Berlin<br />

/ ELEKTROINSTALLATION / STÖRUNGSDIENST<br />

/ REPARATUREN / VERKAUF


14 Veranstaltungen<br />

Kirchenführungen<br />

Montag 2. Juli 14.00 Uhr<br />

Mittwoch 4. Juli 14.00 Uhr<br />

Dienstag 10. Juli 10.00 Uhr<br />

Donnerstag 12. Juli 12.00 Uhr<br />

Dienstag 17. Juli 17.00 Uhr<br />

Freitag 20. Juli 9.00 Uhr<br />

Montag 23. Juli 12.00 Uhr<br />

Dienstag 24. Juli 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 1. August 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 2. August 18.00 Uhr<br />

Treffpunkt ist jeweils vor der Kirche,<br />

der Eintritt ist frei.<br />

Für kleine Gruppen bietet Frau Vollmer<br />

gerne auch Extraführungen an – bitte<br />

melden Sie sich dazu in der Küsterei.<br />

Gott –<br />

Erwachsen Glauben<br />

im Alten Pfarrhof Rambow<br />

vom 31.08. bis 2.09.2012<br />

(www.pfarrhof-rambow.de/)<br />

Zum zweiten Mal laden wir Menschen<br />

zwischen 20 und 40 Jahren<br />

zu einem Wochenende in einem wunderschönen,<br />

ländlichen Pfarrhaus ein.<br />

Zeit, um in einer kleinen Gruppe über<br />

Fragen des Lebens und des Glaubens<br />

zu diskutieren.<br />

Die Unterbringung fi ndet in Mehrbettzimmern<br />

statt. Der Kostenanteil<br />

für Fahrt, Kost und Logis beträgt 75,00<br />

Euro. Ermäßigung ist in begründeten<br />

Fällen möglich.<br />

Anmeldung über die Küsterei. Informationen<br />

über H. Reschke 0170 4101236<br />

Anzeige Zweite Auszeit für<br />

Anzeige<br />

<strong>Matthäus</strong>-<br />

Vorlesestunde<br />

Am 6. August liest Dietmar Pertsch<br />

ab 19.30 Uhr im Bachzimmer<br />

(wegen des Umbaus nicht im Lutherzimmer)<br />

des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

aus der Erzählung „Grete Minde“<br />

von Theodor Fontane, weil unser<br />

<strong>Gemeinde</strong>ausfl ug wenig später (am<br />

18.8.) nach Tangermünde führt, jener<br />

Stadt, die die historische Grete<br />

Minde 1617 durch Brandstiftung<br />

verwüstet hatte (vgl. die Einladung<br />

S.12).<br />

Wandertag der<br />

<strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />

Samstag, 25. August 2012, 9.45 Uhr<br />

Die Wanderung von insgesamt ca. 20 km Länge<br />

führt vom Bahnhof Trebbin nach Wildenbruch.<br />

Eine abwechslungsreiche Wanderung, überwiegend<br />

auf unbefestigten Wegen.<br />

Bitte sorgen Sie für angemessene Wanderkleidung sowie für ausreichend<br />

Proviant und Wasser. Weitere Informationen erhalten Sie bei Heiko Reschke<br />

(0170 41 01 236).<br />

*Treffpunkt: 9.45 Uhr Bahnhof Trebbin<br />

Bahnverbindung ab Rathaus Steglitz: Bus 284 bis Lichterfelde Ost (ab: 9.03 Uhr,<br />

an: 9.18 Uhr),<br />

dann RE 4 Richtung Lutherstadt Wittenberg ( ab: 9.29 Uhr, an: 9.45 Uhr in Trebbin).<br />

Fahrzeit: 42 Min.<br />

Wir möchten gerne in diesem Sprengel bleiben!<br />

Zuverlässiges Beamtenpaar mit Kleinkind sucht<br />

Eigentumswohnung/eigenes Häuschen in familienfreundlicher<br />

Umgebung hier in Steglitz,<br />

ab 130 m 2 , ab 5 Zimmer,<br />

Garten(mit)nutzung oder Balkon,<br />

barrierefrei (oder -arm) wegen Omi wünschenswert,<br />

Preis n.A.<br />

Wer möchte verkaufen oder kann uns Kontakt vermitteln?<br />

I. Schottky, Tel.: 0162 51 96 241<br />

Film ab in <strong>Matthäus</strong><br />

am Freitag, 24. August 2012,<br />

19.30 Uhr<br />

Film: „Pilgern auf Französisch“<br />

Einlass ab 19.00 Uhr<br />

Film ab um 19.30 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei!


Anzeige<br />

Einladung zur Goldenen Konfi rmation<br />

Wenn Sie in diesem Jahr 50 Jahre oder schon länger konfi rmiert sind, dann laden<br />

wir sie herzlich ein mit uns Ihre Goldene Konfi rmation zu feiern. Ob sie in der<br />

<strong>Matthäus</strong>kirche oder in einer anderen Kirche konfi rmiert sind, spielt keine Rolle.<br />

Geplantes Programm:<br />

Freitag, 31.8. 15.00 Kaffeetrinken und Kennenlernen im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

16.30 Kirchenführung mit Frau Vollmer<br />

Sonntag, 2.9. 9.30 Festlicher Gottesdienst zur Goldenen Konfi rmation<br />

12.00 gemeinsames Mittagessen in der Pizzeria in der Wrangelstraße<br />

Bitte melden Sie sich bei Interesse in unserer Küsterei, dann schicken wir Ihnen<br />

eine Einladung zu. Wir sind auch dankbar für Hinweise auf ehemalige Mitkonfi<br />

rmanden.<br />

Ich freue ich mich darauf, Sie zu sehen!<br />

Mit herzlichen Grüßen und besten Segenswünschen<br />

Ihre Pfarrerin Regine Becker<br />

KIRCHENMUSIK AN <strong>MATTHÄUS</strong><br />

Welche Lieder wollen Sie singen?<br />

Im letzten Treffpunkt haben wir die Vorteile und Nachteile verschiedener Gesang-<br />

und Liederbücher diskutiert. Im Herbst kommt ein Ergänzungsband zu<br />

unserem aktuellen Gesangbuch heraus – wenn wir das studiert haben, werden<br />

wir uns entscheiden.<br />

Bis dahin wollen wir Sie aber fragen, welche Kirchenlieder Sie am liebsten singen.<br />

Es können alte wie neue oder ganz aktuelle Lieder sein.<br />

Bitte schicken Sie uns doch Ihre persönliche Lieblingsliederliste mit bis zu<br />

10 Liedern per E-Mail oder Post an die Küsterei. Wir sind sehr gespannt.<br />

Außerdem wollen wir das Singen von neueren Liedern fördern und dazu jeden<br />

Monat ein bestimmtes Lied in allen Gottesdiensten und allen Gruppen singen.<br />

Im August beginnen wir mit „Keinen Tag soll es geben“.<br />

Hier können Sie sich schon mal mit dem Text von Uwe Seidel vertraut machen:<br />

1. Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst:<br />

Niemand ist da, der mir die Hände reicht.<br />

Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst:<br />

Niemand ist da, der mit mir Wege geht.<br />

Und der Friede Gottes, der höher ist als unsre Vernunft,<br />

der halte unsren Verstand wach und unsre Hoffnung groß,<br />

und stärke unsre Liebe.<br />

2. Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst:<br />

Niemand ist da, der mich mit Kraft erfüllt.<br />

Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst:<br />

Niemand ist da, der mir die Hoffnung stärkt.<br />

Und der Friede Gottes, …<br />

3. Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst:<br />

Niemand ist da, der mich mit Geist beseelt.<br />

Keinen Tag soll es geben, da du sagen musst:<br />

Niemand ist da, der mir das Leben schenkt.<br />

Und der Friede Gottes, …<br />

Gemeinsam und geborgen<br />

in familiärer Atmosphäre<br />

Evangelische Pfl egeeinrichtung<br />

in Wilmersdorf – ganzheitliche Pfl ege<br />

in allen Pfl egestufen<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Barbara von Renthe-Fink Haus<br />

Bundesallee 33, 10717 Berlin<br />

Kontakt: Jutta Hahn, Telefon (030) 8 60 06 – 106<br />

Barbara<br />

von Renthe-Fink<br />

Haus<br />

Wohnen und Pflege<br />

im Alter<br />

www.bvrf.de<br />

Einladungen / Freud und Leid<br />

FREUD UND LEID<br />

Taufen:<br />

Lukas Bardenheuer<br />

Paul Muzzulini<br />

Jannes Bentzien<br />

Amelie Radke<br />

Julika Radtke<br />

Natascha Singh<br />

Nico Kosch<br />

Neele Decoster<br />

Bestattungen:<br />

15<br />

Dr. Gerhard Sprenger 78 Jahre<br />

Ingrid Leonhardt 79 Jahre<br />

Horst Bernhardt 82 Jahre<br />

Karl Müller 91 Jahre<br />

Werner Graczyk 97 Jahre<br />

Gertraud Penzlin 84 Jahre<br />

Siegfried Hantke 76 Jahre<br />

Ruth Kassack 91 Jahre<br />

Ursula Rieger 90 Jahre<br />

Taizé-Andacht<br />

Sonntag,<br />

12. August 2012 um 18.00 Uhr<br />

in der <strong>Matthäus</strong>kirche. Lassen Sie<br />

sich einladen<br />

zu einem<br />

Abendgebet<br />

in der <strong>Matthäus</strong>kirche.<br />

Wir singen<br />

gemeinsam<br />

Taizé-Lieder,<br />

halten Stille<br />

und hören biblische<br />

Texte.<br />

Eine Zeit, um inne zu halten in der<br />

Hektik des Alltags.<br />

Orgel: Florian Kunz, Flöte: Sybille<br />

Langlotz, Gesang: Anna Petersen<br />

Aufl ösung von Seite 8<br />

1 Fledermaus 9 Wildschwein<br />

2 Schwalben 10 Reiher<br />

3 Bussard 11 Hase<br />

4 Hirsch 12 Schnecke<br />

5 Rehe 13 Igel<br />

6 Fuchs 14 Fisch<br />

7 Eule 15 Enten<br />

8 Dachs 16 Frosch


16<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienste und Ansprechpartner<br />

1. Juli<br />

4. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

8. Juli<br />

5. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

15. Juli<br />

6. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

22. Juli<br />

7. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

29. Juli<br />

8. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

5. August<br />

9. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

Kirchencafé in <strong>Matthäus</strong><br />

Ab 5. August laden wir wieder nach<br />

jedem Sonntagsgottesdienst im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

alle ein.<br />

Kita-Gottesdienste<br />

<strong>Matthäus</strong>kirche<br />

Freitag 6. Juli,<br />

Freitag 10. August<br />

jeweils um 10.00 Uhr<br />

Pfarrer/in und Diakon<br />

Pfarrerin Regine Becker<br />

Schloßstr. 44b, 12165 Berlin,<br />

Tel. 797 49 461<br />

E-Mail: becker@matthaeus-steglitz.de<br />

Pfarrer Jörg Zabka<br />

Hortensienstraße 20c, 12203 Berlin,<br />

Tel. 747 316 99<br />

E-Mail: zabka@martin-luther-lichterfelde.de<br />

Offene Kirche<br />

<strong>Matthäus</strong>kirche<br />

Schloßstraße 44,<br />

Steglitz<br />

www.matthaeus-steglitz.de<br />

9.30 Pfarrer Dr. Wildemann<br />

mit Abendmahl<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Tulpenstraße 1,<br />

Lichterfelde<br />

www.martin-luther-lichterfelde.de<br />

11.00 Pfarrer Dr. Frickel<br />

9.30 Superintendent Seibt 11.00 Superintendent Seibt<br />

mit Abendmahl<br />

9.30 Pfarrer Sadecki<br />

mit Abendmahl<br />

11.00 Pfarrer Zabka<br />

9.30 Pfarrerin Becker 11.00 Pfarrer Dr. Wildemann<br />

mit Abendmahl<br />

9.30 Pfarrerin Wuttig-<br />

Perkowski<br />

mit Abendmahl<br />

11.00 Pfarrer Dr. Frickel<br />

9.30 Pfarrerin Becker 11.00 Pfarrerin Becker<br />

mit Abendmahl<br />

10. August 16.00 Schulanfängergottesdienst<br />

12. August<br />

10. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

19. August<br />

11. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

26. August<br />

12. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

2. September<br />

13. Sonntag<br />

nach Trinitatis<br />

9.30 Pfarrerin Becker<br />

mit Abendmahl<br />

11.00 Kinderkirche<br />

-------<br />

11.00 Schulanfängergottesdienst<br />

Pfarrer Zabka<br />

9.30 Pfarrer Dr. Ackermann 11.00 Pfarrer Dr. Wildemann<br />

KiGo<br />

9.30 Einführung von Diakon<br />

Heiko Reschke als<br />

Prädikant, mit Superintendent<br />

Seibt<br />

9.30 Pfarrerin Becker mit<br />

Goldener Konfi rmation<br />

mit Abendmahl<br />

11.00 Kinderkirche<br />

11.00 Superintendent Seibt<br />

mit Abendmahl<br />

KiGo<br />

11.00 NN mit Abendmahl<br />

KiGo<br />

Pfarrer und Superintendent des<br />

Kirchenkreises Steglitz<br />

Thomas Seibt<br />

Hindenburgdamm 101, 12203 Berlin<br />

Tel. 83 90 92 20<br />

E-Mail: Seibt@kirchenkreis-steglitz.de<br />

Diakon Heiko Reschke<br />

Tel. 79 74 94 09 oder<br />

0170/410 12 36;<br />

E-Mail: Heiko.Reschke@gmx.de<br />

Küsterei/Haus- und Kirchwart<br />

Schloßstraße 44a,<br />

12165 Berlin-Steglitz<br />

Tel. 791 90 44, Fax 791 51 03<br />

E-Mail: gemeinde@matthaeus-steglitz.de<br />

Küsterin: Ingeborg Walter<br />

Die Küsterei ist Mo, Do, Fr 9-12 Uhr und<br />

Di 15-18 Uhr geöffnet.<br />

Vom 2. bis 13. Juli ist die Küsterei<br />

geschlossen.<br />

Außerhalb der Sprechzeiten wird<br />

Ihr Anruf zum kreiskirchlichen<br />

Telefondienst geleitet.<br />

Haus- und Kirchwart:<br />

Norbert Wilke<br />

Di–Sa 8.00–15.15 Uhr,<br />

Tel. 0160-928 36 773<br />

Diakonie und Beratung<br />

Unsere Kirche ist (außerhalb der Gottesdienste)<br />

an jedem Donnerstag von 14 bis 16 Uhr geöffnet.<br />

Diakoniestation Steglitz<br />

Häusliche Krankenpfl ege, Hauspfl ege,<br />

soziale Beratung: Tel. 794 733-0,<br />

Fax 795 82 82;<br />

Mobilitätshilfedienst:<br />

Tel. 794 731-30;<br />

beide Albrechtstraße 82<br />

(am Stadtpark), 12167 Berlin<br />

Soziale Beratung des Diakonischen<br />

Werkes Steglitz und<br />

Teltow-Zehlendorf e.V.<br />

Sprechstunden:<br />

Di. 9-12 Uhr oder<br />

nach tel. Vereinbarung<br />

Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin,<br />

Tel. 771 09 72, Fax 76 90 26-02,<br />

Pfl egestützpunkt<br />

Steglitz-Zehlendorf<br />

Sprechzeiten:<br />

Di. 9-15 Uhr, Do. 12-18 Uhr<br />

Johanna-Stegen-Str. 8, 12167 Berlin,<br />

Tel. 76 90 26-00 / - 01,<br />

Fax 76 90 26-02,<br />

E-Mail: pfl egestuetzpunkt@dwstz.de<br />

Internet: www.dwstz.de<br />

Laib und Seele Ausgabestelle<br />

Schloßstr. 44, <strong>Gemeinde</strong>haus,<br />

jeden Donnerstag:<br />

Anmeldung ab 13.00 Uhr,<br />

Lebensmittelausgabe ab 14.00 Uhr<br />

Trauerberatung im Kirchenkreis<br />

Trauercafé (14-tägig, offen für jede/n)<br />

im Café Markus, Albrechtstraße 81,<br />

12167 Berlin, Kristina Ebbing;<br />

Trauergruppen und Einzelgespräche,<br />

Pfrn. Birgit Preis und Pfrn. Gabriele<br />

Weeke: Information/Anmeldung unter<br />

Tel. 84 45 21 09<br />

Ev. Pfl egeheim Lutherstift<br />

Lutherstr. 7, 12167 Berlin<br />

Haus Martin (vollstationäre Pfl ege)<br />

mit 38 Plätzen<br />

und Haus Katharina<br />

(gerontopsychiatrischer Schwerpunkt)<br />

mit 24 Plätzen und Tagespfl ege (12<br />

Plätze),<br />

Informationen unter<br />

Tel.: 766 87 89-00,<br />

Heimleitung: Frau Gabel

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!