TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde
TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde
TREFFPUNKT MATTHÄUS - Matthäus-Gemeinde
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Aus dem Inhalt<br />
Mitbestimmen: GKR-Wahl ............. 2<br />
Unser Denkmal: Unsere Kirche ...... 3<br />
Dreieinigkeit –wer steckt dahinter .. 4<br />
Willkommen im Salon ................... 7<br />
Brot für die Welt ......................... 10<br />
Wir feiern unser Sommerfest ....... 14<br />
Besondere Gottesdienste<br />
Alle Gottesdienste finden Sie auf Seite 16<br />
Sonntag, 4. Juli, 9.30 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit Reisesegen,<br />
mit Kita und allen Chören,<br />
anschließend Sommerfest im Hof<br />
Sonntag, 18. Juli, 11.00 Uhr<br />
Kinderkirche<br />
Freitag, 27. August, 16.00 Uhr<br />
SchulanfängerFest mit Geschichten,<br />
Liedern, Kuchen und Segen<br />
Sonntag, 5. September, 9.30 Uhr,<br />
Gottesdienst mit Goldener<br />
Konfirmation<br />
So bekehre dich nun zu deinem<br />
Gott, halte fest an Barmherzigkeit<br />
und Recht und hoffe stets<br />
auf deinen Gott!<br />
Spruch für den Juli, Hosea 12,7 (L)<br />
Der Prophet Hosea war ein unbequemer<br />
Zeitgenosse. Immer<br />
wieder forderte er von den Menschen,<br />
dass sie ihr Leben grundlegend ändern<br />
sollen – denn auch damals, vor etwa<br />
2700 Jahren, waren die Menschen sehr<br />
in ihrer Bequemlichkeit und ihren<br />
Gewohnheiten gefangen. Damals wie<br />
heute ist es verlockend, auf Kosten<br />
schwächerer Menschen in Wohlstand<br />
zu leben. Es ist einfach angenehmer,<br />
sein Fähnlein nach dem Wind zu hängen<br />
und sich in der Menschenmenge<br />
zu verstecken.<br />
Hosea aber legt den Finger in die<br />
Wunde und ruft zur Änderung auf –<br />
dementsprechend unbeliebt ist er bei<br />
seinen Mitbürgern.<br />
Bekehre dich! Halte fest! Hoffe stets!<br />
– In unserem Monatsspruch ruft Hosea<br />
uns gleich drei Befehle zu. Er ruft uns<br />
zu anderem Handeln auf und fordert<br />
eine radikale Veränderung – eine Mög<br />
<strong>TREFFPUNKT</strong> <strong>MATTHÄUS</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt der evangelischen <strong>Matthäus</strong>kirche Berlin-Steglitz<br />
Ausgabe Nr. 4/2010 Juli/August www.matthaeus-steglitz.de<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
der Sommer kommt und damit die Ferien oder der Urlaub. Und Ferienzeit heißt<br />
oft Reisezeit. Darum wird der Gottesdienst am 4. Juli mit einem Reisesegen enden.<br />
Und dann geht’s in den Hof zum Sommerfest mit Kaffee und Kuchen, mit<br />
vielen Spaßangeboten für die Kinder und mit musikalischer Unterhaltung.<br />
Weiterhin bleibt die GKRWahl in unser aller Interesse. Sie wird am 31. 10.<br />
stattfinden. Näheres können Sie in diesem Heft lesen.<br />
Wir vom Treffpunkt wünschen Ihnen eine sonnige und froh machende Sommerzeit<br />
und dass Sie erholt in den Alltag zurückkehren werden. Viola Beyer-Kessling<br />
Neue Maßstäbe für unser Leben – ändern wir uns!<br />
lichkeit zu zaghaftem Ausprobieren<br />
bekommen wir nicht.<br />
„Halte fest!“ Das ruft man, wenn<br />
man einem Ertrinkenden den Rettungsring<br />
zugeworfen hat: „Halte fest!<br />
Gib Dich nicht auf! Hier ist Rettung!“<br />
Oftmals ist der Ertrinkende der Resignation<br />
näher als der Hoffnung. Er hat<br />
bereits nach jedem sich bietenden<br />
Strohhalm gegriffen – und erlebt, dass<br />
Strohhalme keinen Halt geben. Unser<br />
Rettungsring ist seine einzige Chance.<br />
Darum schlagen wir ihm nicht zaghaft<br />
vor, er könne ja eventuell mal vorsichtig<br />
probieren – sondern wir rufen:<br />
„Halte fest!“<br />
Genau in diesem Ton ruft uns der<br />
Prophet Hosea zu, dass wir an Gott<br />
festhalten sollen. Er will uns seine Erfahrung<br />
weitergeben: Gottes Barmherzigkeit<br />
und Recht ist kein Strohhalm,<br />
sondern der eine, feste Halt, der uns<br />
Leben und Überleben ermöglicht. Eine<br />
andere Chance haben wir nicht.<br />
Gott bietet uns mit seiner Barmherzigkeit<br />
und seinem Recht Halt, auch<br />
wenn wir Menschen uns immer wieder<br />
von Gott abwenden, auch wenn wir<br />
unbarmherzig sind und oft das Recht<br />
des Stärkeren propagieren. Wie oft hat<br />
Gott uns Menschen angenommen und<br />
behütet! Die Bibel, die Erzählungen<br />
der Eltern und Großeltern und unsere<br />
eigenen Erinnerungen wissen davon<br />
zu berichten. Wir dürfen darauf vertrauen,<br />
dass Gott uns auch weiterhin<br />
behüten wird.<br />
Dieses Handeln Gottes muss nun<br />
aber Folgen in unserem Leben haben:<br />
Wir sollen uns ändern und nun als<br />
geliebte Gotteskinder Barmherzigkeit<br />
und Recht zum Maßstab unseres Lebens<br />
und Handelns machen.<br />
Es ist nicht ohne Hintersinn, dass<br />
dieses „Haltet fest!“ des Propheten<br />
Hosea doppeldeutig ist: Es meint<br />
eben nicht nur, dass wir uns festhalten<br />
sollen, sondern ebenso, dass wir<br />
den Verlockungen von Bequemlichkeit,<br />
schnellem Ruhm und Reichtum<br />
widerstehen sollen. Wir sollen Gott<br />
und seinem Recht treu sein – weil er zu<br />
allererst uns Menschen treu ist.<br />
Einen schönen Sommer wünscht<br />
Ihnen<br />
Jörg Zabka
2 Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Menschen aus<br />
<strong>Matthäus</strong>:<br />
Irmgard Tramitz<br />
Irmgard Tramitz<br />
entstammt<br />
einer bayrischen<br />
Pfarrersfamilie<br />
mit acht Geschwistern.<br />
Sie studierte<br />
Psychologie in<br />
Berlin – ursprünglich<br />
war nur ein<br />
Semester geplant,<br />
aber nachdem<br />
sie ihren Mann kennen gelernt hatte,<br />
blieb sie hier. Ihr Ehemann , Ulrich<br />
Tramitz, war mehrere Jahre Pfarrer in<br />
der Philippus<strong>Gemeinde</strong> in Friedenau.<br />
Irmgard Tramitz selbst ist Diplompsychologin<br />
und Psychotherapeutin und<br />
hat in vielen Berliner Einrichtungen<br />
gearbeitet, am längsten in der Erziehungsberatungsstelle<br />
in Wedding,<br />
dann in einer eigenen Praxis als<br />
KinderTherapeutin. Nebenbei hat sie<br />
eine KatechetenAusbildung durchlaufen<br />
und acht Jahre als Katechetin in<br />
Grundschulen gearbeitet.<br />
Seit 24 Jahren wohnt sie in Steglitz.<br />
Ihre Tochter wurde von Pfarrer<br />
Wildemann konfirmiert, und ihre<br />
Tochter war es auch, die den Kontakt<br />
zur <strong>Gemeinde</strong> aufrecht hielt. Als sie in<br />
Rente ging, kontaktierte sie die jetzige<br />
Pfarrerin, weil sie sich weiterhin ehrenamtlich<br />
mit Kindern beschäftigen<br />
wollte. So stieß sie vor vier Jahren zum<br />
Familiencafé und freut sich immer auf<br />
diesen Termin. Mit Säuglingen und<br />
Kleinkindern konnte sie in ihrem<br />
Arbeitsleben keine Erfahrungen sammeln.<br />
Sie sagt, das sei die richtige<br />
Beschäftigung für sie, denn hier<br />
schließt sich der Kreislauf des Lebens.<br />
Kleinkinder zeigen noch keine Neurosen,<br />
sie toben unbefangen mit ihren<br />
Müttern auf dem Boden oder jagen<br />
fröhlich Luftballons hinterher. Das sei<br />
wunderschön, rein und unschuldig.<br />
Man ahnt, wie der Mensch eigentlich<br />
gedacht ist. Oft gehe ihr das Lutherzitat<br />
durch den Kopf: „Wer in das<br />
Gesicht eines Neugeborenen schaut,<br />
hat Gott auf frischer Tat ertappt.“<br />
Außerdem schätzt sie die Freundlichkeit<br />
der anderen Ehrenamtlichen<br />
und fühlt sich mit ihnen der <strong>Gemeinde</strong><br />
verbunden. Das Familiencafé<br />
ist ihr Zuhause geworden, frei nach<br />
Hölderlin: „Wohin du auch gehst, es<br />
ist immer nach Hause.“<br />
Michael Ames<br />
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Neues aus dem <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
In der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>kirchenrates<br />
am 14. April 2010 gab Volker<br />
Kühne zunächst einen Einblick in die<br />
Arbeit des Bläserchors. Es werden noch<br />
jüngere Nachwuchskräfte für den Bläserchor<br />
gesucht. Der GKR dankte für<br />
die hervorragende Arbeit des Bläserchors.<br />
Im Anschluss wurde ein Rückblick<br />
auf die Ostergottesdienste und den<br />
KarfreitagsKreuzweg mit Jugendlichen<br />
geworfen sowie auf den Besuch bei der<br />
Partnergemeinde in Südafrika.<br />
Der GKR beschloss, die finanzielle<br />
Lage der <strong>Matthäus</strong><strong>Gemeinde</strong> durch<br />
die Sammlung von <strong>Gemeinde</strong>kirchgeld<br />
nach dem Vorbild der darin erfolgreichen,<br />
benachbarten MartinLuther<br />
<strong>Gemeinde</strong> zu verbessern.<br />
Die erforderliche Fällung des kranken<br />
Baumes auf dem Innenhof und die<br />
Kosten der notwendigen Umbau und<br />
Sanierungsmaßnahmen in der <strong>Gemeinde</strong><br />
wurden diskutiert. Besondere<br />
Aufmerksamkeit fand dabei das Projekt<br />
der barrierefreien Küsterei.<br />
Der GKR stimmte der neuen Pfarrdienstordnung<br />
für den Sprengel<br />
SteglitzNord zu und besprach die<br />
bevorstehende Superintendentenwahl<br />
im Kirchenkreis mit den Vorstellungsgottesdiensten<br />
in <strong>Matthäus</strong>.<br />
Darüber hinaus legte der GKR besonderen<br />
Wert auf die Absicherung der<br />
Kontinuität in der Kinder und Jugendarbeit<br />
und will sich dafür verstärkt auf<br />
Ebene des Kirchenkreises einsetzen.<br />
Phillip Fest<br />
Was für die GKR-Wahl am 31. Oktober<br />
wichtig ist<br />
Über die Aufgaben des GKR haben wir in der letzten Ausgabe berichtet.<br />
Heute die Frage: Wie wird man Kandidat für die Wahl als GKRMitglied?<br />
Zunächst, wählbar ist jedes <strong>Gemeinde</strong>glied, das selbst in der <strong>Gemeinde</strong> wahlberechtigt<br />
und am Wahltag (31. Oktober) mindestens 18 Jahre alt ist.<br />
Für den Kandidaten muss beim GKR/in der Küsterei bis spätestens 6. September<br />
eine Liste mit 10 Unterschriften von Wahlberechtigten vorliegen, die eine<br />
Kandidatur befürworten.<br />
Die Vorschläge müssen spätestens bis 9. September geprüft sein, und den Kandidaten<br />
verbleiben 5 Tage, um im Fall ihrer Wahl die Bereitschaft zur Annahme und zur<br />
Ablegung des Ältestenversprechens zu erklären. Die Bewerbungen, Bild – Lebenslauf –<br />
Ziele, werden der <strong>Gemeinde</strong> in geeigneter Form bekannt gemacht, unter anderem bei<br />
der Kandidatenvorstellung am 3. Oktober im Anschluss an den Gottesdienst.<br />
Und nun noch Hinweise für die Wähler:<br />
Am 4. Oktober wird der Gesamtwahlvorschlag bekannt gegeben. Zwischen<br />
dem 3. und dem 16. Oktober liegt das Wahlberechtigtenverzeichnis in der Küsterei<br />
zur Einsicht auf.<br />
Die Wahlberechtigten erhalten eine Wahlbenachrichtigung, der Stimmzettel<br />
mit Namen wird erst im Wahllokal ausgegeben.<br />
Briefwahl ist möglich. Die Unterlagen dafür sind rechtzeitig abzufordern und<br />
müssen dem Wahlvorstand vor der Beendigung der Wahl ausgehändigt werden.<br />
Die genannten Termine und zugehörigen Aktivitäten sind keine besonders interessante<br />
Lektüre. Aber wir wollen doch unsere Wahl ohne Anfechtungsgründe<br />
hinter uns bringen. Ernst Krieg
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Tage des offenen Denkmals – 11. und 12. September –<br />
Eigentlich ist ja unser Denkmal<br />
immer offen, denn es besteht aus<br />
dem BauEnsemble <strong>Matthäus</strong> mit der<br />
Kirche als Mittelpunkt, dem sie fast<br />
einrahmenden <strong>Gemeinde</strong>haus und<br />
den integrierten Grünanlagen. Wenn<br />
das Landesdenkmalamt uns dennoch<br />
in jedem September ausdrücklich<br />
in das Programm der denkmalgeschützen<br />
Sehenswürdigkeiten Berlins<br />
aufnimmt, hat das gute Gründe.<br />
Das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Wie sie aus der vorigen Nummer des<br />
Treffpunkts wissen, wurde das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
zum SteglitzZehlendorfer<br />
Denkmal des Monats Februar 2010<br />
gewählt. Frau Doktor Kaltenbach von<br />
der Denkmalbehörde hat sich alles gut<br />
angesehen und in ihrem Artikel die<br />
wesentlichen Aspekte erklärt.<br />
Die Kirche<br />
Das fast 50 Jahre ältere Gotteshaus ist<br />
allerdings ebenso sehenswert, obwohl<br />
es von einem kaum bekannten Architekten<br />
erbaut wurde. Der Architekt<br />
des <strong>Gemeinde</strong>hauses – Otto Rudolf<br />
Salvisberg – war ein weit über Berlin<br />
hinaus berühmter Schweizer Baumeister,<br />
während Emil Gette, der für den<br />
Kirchbau verantwortlich zeichnete,<br />
außer <strong>Matthäus</strong> und Teilen der Kirche<br />
von Geltow bei Potsdam keine weiteren<br />
architektonischen Verdienste<br />
aufzuweisen hat.<br />
Wer sich allerdings die Kirche – von<br />
außen und vor allem von innen<br />
– genau anschaut, muss staunend<br />
feststellen, wie gut der unbekannte<br />
Landesbauinspektor gearbeitet hat. So<br />
gut, dass <strong>Matthäus</strong> zu den schönsten<br />
neugotischen Kirchen Berlins gehört;<br />
manche sagen sogar, sie sei die<br />
schönste überhaupt. Eine der ältesten<br />
ist sie ohnehin. Schauen Sie doch<br />
beispielsweise einmal nach oben und<br />
sehen Sie sich das herrliche Sternengewölbe<br />
an.<br />
Ausstattung und Fenster<br />
Ein Blick auf die Ausstattung der<br />
Kirche ist allerdings zunächst etwas<br />
getrübt, weil der zweite Weltkrieg gar<br />
nicht zu übersehende Schäden hinterlassen<br />
hat, besonders deutlich am Gestühl,<br />
an der Kanzel und am Altar. Was<br />
jedoch den Altar betrifft, war das gar<br />
nicht schlimm, weil die Altäre in der<br />
liturgischen Reform der Nachkriegszeit<br />
ohnehin von den Rückwänden des<br />
Chores weg näher in die <strong>Gemeinde</strong> hineingezogen<br />
wurden. So bekam <strong>Matthäus</strong><br />
den schönen modernen Altar aus<br />
Schwarzwälder Muschelkalk.<br />
Noch weniger trauern Kunstinteressierte<br />
den alten Kirchenfenstern nach,<br />
die 1943 einem Luftangriff komplett<br />
zum Opfer fielen. Da hieß es fleißig<br />
sparen, um wieder gläserne Bilder<br />
einsetzen zu können. Drei ganz<br />
unterschiedliche Künstler haben sie<br />
erstellt, 1957 die ersten, 1959 die<br />
eindrucksvollen apokalyptischen hinter<br />
dem Altar und 1967 die großen<br />
SeitenTriptychen und die kleinen<br />
Auferstehungsfenster.<br />
Führung empfohlen<br />
Man möchte wie der Apostel Philippus<br />
zu Nathanael sagen: „Komm und<br />
sieh es!“ Die Öffnungszeiten der Kirchen<br />
erfahren Sie an den Aushängen<br />
oder in der Küsterei oder im Internet.<br />
Unabhängig von den Denkmalstagen<br />
werden während der Sommermonate<br />
weitere Führungen angeboten:<br />
Sa 10. Juli 9.00 und 10.30 Uhr<br />
Di 27. Juli 16.00 und 17.30 Uhr<br />
Sa 14. August 9.00 Uhr<br />
Mi 25. August 17.00 Uhr<br />
Die letzte Führung der Saison findet<br />
am Tag des Apostels <strong>Matthäus</strong> statt:<br />
Dienstag, 21. September um 15 Uhr.<br />
Hildegard Vollmer<br />
Während der Tage des Offenen Denkmals ist die Kirche geöffnet:<br />
Sonnabend, 11. September: 9.00 bis 17.30 Uhr (Führungen um 9.00, 11.00 und 16.00 Uhr )<br />
Sonntag, 12. September: nach dem Gottesdienst bis 17.30 Uhr (Führung um 11.00 Uhr)<br />
Unsere Kirche 3
4 Trinitatis<br />
Vater, Sohn und Heiliger Geist: Dreieinigkeit<br />
Das Fest Trinitatis<br />
Die Woche nach Pfingsten feiern<br />
wir das Fest Trinitatis. Mit dem<br />
Begriff Dreieinigkeit bzw. Trinität wird<br />
das zentrale Charakteristikum des<br />
Christentums zum Ausdruck gebracht:<br />
der Glaube an den einen Gott,der in<br />
drei Personen existiert: 1. dem die<br />
Welt schaffenden Vater (Schöpfer),<br />
2. dem Mensch gewordenen Sohn<br />
(Erlöser) und 3. dem Welt vollendenden<br />
Heiligen Geist (Vollender).<br />
Das Trinitatisfest gibt es erst seit dem<br />
10. Jahrhundert, wobei es lange Zeit<br />
Differenzen gab, ob es überhaupt gefeiert<br />
werden solle. 1334 wurde es von<br />
Papst Johannes XXII. für die Kirche<br />
eingeführt, seit dem 18.<br />
Jahrhundert ist der heutige<br />
Termin gebräuchlich.<br />
Obwohl wir den Begriff<br />
Dreieinigkeit nicht in der<br />
Bibel finden, ist die Heilige<br />
Schrift doch die Grundlage<br />
der Trinitätslehre,<br />
weil sie auf dem Boden<br />
des alttestamentlichen<br />
Monotheismus im Neuen<br />
Testament von Gott als<br />
Vater, Sohn und Heiligem<br />
Geist spricht, und wir auch<br />
Aussagen über die Beziehungen<br />
der drei göttlichen<br />
Personen finden. Hier<br />
begegnen wir den für die<br />
spätere Entwicklung von<br />
Gebetsformen, Liturgie<br />
und Theologie maßgeblichen<br />
Formulierungen<br />
und Vorstellungen.<br />
Frühchristliche Auffassungen<br />
der Trinität<br />
Gottes<br />
Die frühen christlichen Theologen bezogen<br />
sich auf Stellen, wo vom Engel,<br />
Wort, Geist oder der Weisheit Gottes<br />
die Rede ist, sowie auf Stellen, wo Gott<br />
von sich im Plural spricht (Gen 1,26)<br />
sowie insbesondere auf das dreifache<br />
„Heilig!“ der Seraphim in Jes 6,3. Die<br />
wirkungsgeschichtlich einschlägige<br />
Formulierung prägte Paulus. Er verwendet<br />
in 2. Kor 13,13 einen Segensgruß<br />
der frühen christlichen Liturgie:<br />
„Die Gnade Jesu Christi, des Herrn, die<br />
Liebe Gottes und die Gemeinschaft des<br />
Heiligen Geistes sei mit euch!“<br />
Wirkungsgeschichtlich einflussreich<br />
wurde die Taufformel in Mt 28,19.<br />
„Auf den Namen“ bezeichnet dort<br />
eine Übereignung. Ergänzend dazu<br />
sah man die Erzählung der Taufe, da<br />
dort durch Herabschweben des Geistes<br />
und der Stimme des Vaters ebenfalls<br />
Vater, Sohn und Geist vereinigt sind.<br />
Vermutlich ist diese Taufformel die Erweiterung<br />
einer Taufe „auf den Namen<br />
Christi“. Auch der frühe Katechismus<br />
mit Anweisungen für die liturgischen<br />
Handlungen aus dem Jahr 65 n. Chr.<br />
kennt bereits eine erweiterte Taufformel:<br />
„...tauft auf den Namen des<br />
Vaters und des Sohnes und des Heiligen<br />
Geistes“.<br />
In den ersten Jahrhunderten war die<br />
christliche Theologie noch nicht so<br />
eindeutig definiert. Es gab aber schon<br />
früh Abgrenzungen zu extremen<br />
Dreieinigkeit – Darstellung in einer französischen Bibel<br />
Varianten der Christologie, wie dem<br />
Adoptianismus (Jesus wurde bei der<br />
Taufe von Gott adoptiert) oder dem<br />
Doketismus (Jesus war rein göttlich<br />
und erschien nur als Mensch), die<br />
von den führenden Kirchenvätern als<br />
Häresie verurteilt wurden.<br />
Der Arianismus war dabei die einflussreichste<br />
Strömung. Sie nahm drei<br />
verschiedene Personen in Gott an,<br />
sprach aber der zweiten und dritten<br />
Person die Wesensgleichheit mit dem<br />
Vater ab und setzte Jesus in eine Zwischenposition<br />
zwischen göttlich und<br />
menschlich. Diese Lehre wurde vom<br />
Konzil von Nicäa (325) als Irrlehre<br />
zurückgewiesen. Die erhoffte Einigung<br />
blieb aus. Nach dem Konzil folgte ein<br />
jahrzehntelanger theologischer Streit<br />
zwischen Nicänern und Arianern. 381<br />
wurde das Konzil von Konstantinopel<br />
einberufen, um den arianischen Streit<br />
beizulegen. Dort wurde das nicänische<br />
Glaubensbekenntnis beschlossen,<br />
das bezüglich des Heiligen Geistes<br />
erweitert wurde und damit die Trinität<br />
mehr betonte als frühere Bekenntnisse:<br />
Wir glauben an den Heiligen Geist,<br />
der Herr ist und lebendig macht,<br />
der aus dem Vater hervorgeht,<br />
der mit dem Vater und dem Sohn angebetet<br />
und verherrlicht wird,<br />
der gesprochen hat durch die Propheten.<br />
In der Bibel findet man<br />
keine für sich stehenden<br />
Erörterungen über die<br />
Natur Gottes. Die Schwierigkeit,<br />
die Natur Gottes<br />
zu erfassen, beruht darauf,<br />
dass die Bibel etwas<br />
schildert, was der Mensch<br />
schwer begreifen kann,<br />
was jedoch deswegen<br />
nicht weniger wahr ist:<br />
Unser Verstand ist nicht<br />
der Maßstab, an dem sich<br />
die Realität Gottes orientiert.<br />
Gott ist gleichzeitig<br />
Einzahl und Mehrzahl<br />
Die Fragen: Wie kann ein<br />
Gott aus drei Personen<br />
bestehen? Wie kann Gott<br />
einen Sohn haben? Wie<br />
kann der Sohn, Jesus<br />
Christus, von Ewigkeit<br />
her bestehen und doch<br />
von Gott gezeugt und<br />
von Maria geboren sein?<br />
gehen von der verstandesmäßigen<br />
menschlichen Logik als dem<br />
einzigen Maßstab aus und kalkulieren<br />
nicht ein, dass die Natur Gottes nach<br />
dem Verständnis des menschlichen<br />
Geistes nicht logisch sein könnte. Gott<br />
sagt von sich in Jesaja 55,89: „Denn<br />
meine Gedanken sind nicht eure<br />
Gedanken und eure Wege sind nicht<br />
meine Wege, spricht der Herr. Denn so<br />
viel der Himmel höher ist als die Erde,<br />
so sind meine Wege höher als eure<br />
Wege und meine Gedanken als eure<br />
Gedanken.“<br />
Die gleichzeitige Betonung der<br />
Einzahl und der Mehrzahl Gottes zieht<br />
sich wie ein roter Faden von 1. Mose 1<br />
an durch die Bibel und gipfelt schließlich<br />
in Johannes 1,1: „Im Anfang war
das Wort und das Wort war bei Gott<br />
und das Wort war Gott”.<br />
Das Wort, gleichzeitig Ausdruck für<br />
Jesus Christus, war schon „im Anfang”<br />
da. Damit ist gemeint, dass das<br />
Wort nicht von Gott geschaffen wurde.<br />
Außer Gott, dem Schöpfer, wurde<br />
jedoch alles geschaffen, so dass Jesus<br />
schon deshalb zu Gott selbst gehören<br />
muss. Die Gleichzeitigkeit der Einheit<br />
und der Mehrzahl Gottes findet sich<br />
auch im Schöpfungsbericht. Hier wird<br />
Gott im hebräischen Original mit<br />
„Elohim“ bezeichnet. Bei dem Wort<br />
Elohim handelt es sich um den Plural<br />
von „El“ (Gott). Das Wort Elohim<br />
steht dabei zusammen mit Singular<br />
Artikel und SingularVerben, die für<br />
„El“ passen würden, nicht jedoch<br />
für Elohim. Wortwörtlich übersetzt<br />
heißen diese Stellen also: „Der Götter<br />
sprach.“<br />
Beim brennenden Dornbusch war<br />
es zum Beispiel Elohim (Götter), der<br />
zu Mose sprach und dabei nicht etwa<br />
sagte: „wir sind, die wir sind“ sondern<br />
„ich bin, der ich bin“ (2. Mose<br />
3,14). Also wiederum dasselbe wie<br />
in Johannes 1,1: Gott ist im Alten<br />
Testament gleichzeitig Singular und<br />
Plural.<br />
Chor, das sind wir<br />
Am deutlichsten wird die Dreieinigkeit<br />
Gottes im Alten Testament in 1.<br />
Mose 18,1, wo Gott dem Abraham in<br />
Gestalt von drei Männern erscheint:<br />
„Jahwe erschien ihm, als er bei der<br />
Hitze des Tages am Eingang des Zeltes<br />
saß. Er erhob seine Augen und sah drei<br />
Männer vor ihm stehen; sobald er sie<br />
sah, lief er ihnen entgegen und verneigte<br />
sich zur Erde und sprach: Herr,<br />
wenn ich denn Gunst gefunden habe<br />
in deinen Augen, so geh doch nicht an<br />
deinem Knecht vorüber.“<br />
Ein Beleg der Dreieinigkeit findet<br />
sich auch in Jesaja 48,1216, wo es<br />
heißt: „Ich bin, der da ist; ich der Erste<br />
und auch der Letzte. Meine Hand<br />
hat die Grundmauern der Erde gelegt<br />
und meine Rechte die Himmel ausgespannt;<br />
(...) Ich habe von Anfang an<br />
nicht im Verborgenen geredet; von der<br />
Zeit an, da es geschah, bin ich da. Und<br />
nun hat der Herr (Jahwe) mich gesandt<br />
und seinen Geist.“<br />
Wie die Göttlichkeit Jesu Christi und<br />
des Heiligen Geistes im Neuen Testament<br />
ausgeprägt ist, erfahren Sie im<br />
nächsten Treffpunkt.<br />
Michael Ames<br />
Interview mit Christian Ernst zum Konzert von Chor‘R’us<br />
am 4. Juli 2010, 19 Uhr<br />
Lieber Herr Ernst, Sie leiten in unserer <strong>Gemeinde</strong> ja bereits seit einigen Jahren den „Jungen<br />
Chor“. Nun wird es am 4. Juli in unserem <strong>Gemeinde</strong>saal den Auftritt eines weiteren<br />
Chors unter Ihrer Regie geben – was erwartet uns denn da für ein Konzert?<br />
Christian Ernst: „Chor‘R’us“ – also zu Deutsch: Chor, das sind wir – ist ein<br />
gemischter Rock/Pop/MusicalChor, der seit 2006 besteht und den ich auch seit<br />
damals leite. Mittlerweile singen ca. 25 Hobbysängerinnen und sänger zwischen<br />
30 und 60 Jahren bei uns mit. Auftritte gibt es ein bis zweimal im Jahr, darunter<br />
bei der Langen Nacht der Chöre in der Reformationskirche Moabit. Aber auch in<br />
unserem <strong>Gemeinde</strong>saal tritt der Chor nicht zum ersten Mal auf. Vielleicht erinnern<br />
sich ja einige noch an unser letztes Konzert im Oktober 2008.<br />
Ja, das ist ja schon wieder eine ganze Weile her. Was bringen Sie denn diesmal für<br />
Stücke mit? Hat sich Ihr Repertoire seit dem letzten Konzert gewandelt?<br />
Christian Ernst: Wir bringen viele neue Stücke mit, und nicht nur englische<br />
Musik! Unser Schwerpunkt liegt natürlich nach wie vor auf dem Bereich Rock/<br />
Pop/Musical, vor allem aus den 70er und 80er Jahren, aber ich darf wohl schon<br />
verraten, dass der Chor inzwischen u. a. auch eine Komposition von Mozart im<br />
Programm hat.<br />
Und wie sieht es mit geistlicher Musik aus?<br />
Christian Ernst: Die Grenzen zwischen den Genres sind ja häufig fließend. Eines<br />
der Lieblingsstücke vieler Chormitglieder ist zum Beispiel Hallelujah von Leonard<br />
Cohen. Bei unserer letzten Chorfahrt haben wir das in einer Kirche gesungen,<br />
und es passte sehr gut an diesen Ort.<br />
Dann bleibt uns nur noch, Ihnen für Ihr Konzert alles Gute zu wünschen. Wann wird es<br />
denn beginnen? Und wie viel Eintritt wird es kosten?<br />
Christian Ernst: Das Konzert beginnt um 19 Uhr und kostet 5 Euro Eintritt. Für<br />
Kinder unter 1,20 m ist der Eintritt frei.<br />
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Ernst. Das Gespräch führte Britta Metzing<br />
Aktuelles aus der <strong>Gemeinde</strong> 5<br />
Jede Stunde eine<br />
andere <strong>Gemeinde</strong><br />
Einladung zum Sprengeltag am<br />
18. September 2010 ab 13 Uhr<br />
Erinnern Sie sich noch an das<br />
„6GängeMenü“ vom letzten<br />
Jahr? Da konnte man stündlich eine<br />
andere <strong>Gemeinde</strong> unseres Pfarrsprengels<br />
SteglitzNord kennen lernen und<br />
wurde dabei noch verköstigt. Dieses<br />
Jahr wollen wir das wiederholen<br />
und neben Essen und Trinken soll<br />
der Schwerpunkt auf der Chor musik<br />
liegen.<br />
In jeder <strong>Gemeinde</strong> wird ein Chor<br />
singen oder spielen und zum Mitsingen<br />
einladen. Das genaue Programm<br />
finden Sie im nächsten <strong>Gemeinde</strong>brief<br />
oder auf den Aushängen.<br />
Merken Sie sich den Tag vor, wir<br />
freuen uns auf Sie!<br />
Regine Becker<br />
IMPRESSUM<br />
Treffpunkt <strong>Matthäus</strong> ist die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
der Evangelischen <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
BerlinSteglitz<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat<br />
(GKR) der Ev. <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
BerlinSteglitz<br />
Redaktion dieser Ausgabe: Pfarrerin<br />
Regine Becker (verantwortlich i.S.d.P.),<br />
Michael Ames, Viola BeyerKessling,<br />
Gerhard Johannsen, Dr. Dietmar<br />
Pertsch, Heiko Reschke, Frank Rohlfs<br />
(Fotos, soweit nicht anders vermerkt),<br />
Marion Schmieder, Ursula Schulz<br />
(Satz), Klaus Welker (Satz)<br />
Redaktionsanschrift: Schloßstr. 44 a,<br />
12165 Berlin, Fax: 030/791 51 03<br />
Internet: www.matthaeussteglitz.de<br />
Druck: Witwe Marie LinkDruck,<br />
Kronach<br />
Erscheinungsweise: zweimonatlich<br />
und gratis<br />
Auflage: 9.400 Exemplare<br />
Anzeigenpreisliste: Nr. 2 v. Jan. 2009,<br />
erhältlich in der Küsterei. Wir bitten<br />
um besondere Beachtung unserer<br />
Inserenten.<br />
Wünsche nach Veröffentlichung von<br />
Terminen u.ä. bitte an die Küsterei<br />
Redaktionsschluss Nr. 5/10: 25.7.2010<br />
Die Redaktion behält sich Kürzungen<br />
eingereichter Texte vor.
6 Kinder und Jugend<br />
Zwiebelrätsel<br />
Ihr kennt das bestimmt. Ihr wollt eine Zwiebel schneiden, und es geht auch<br />
gut. Aber bevor ihr fertig seid, müsst ihr heulen. Genau wie das Mädchen auf<br />
dem Bild. Die Zwiebel gehört zur großen Pflanzenfamilie der Lilien und soll<br />
ursprünglich aus den asiatischen Steppengebieten stammen. In unserer Küche ist<br />
sie neben Salz und Pfeffer das am meisten verwendete Gewürz. Zwiebeln sind aus<br />
vielen Gerichten nicht wegzudenken. Zwiebelkuchen ist ein bekanntes Gericht<br />
So wie auf dem Bild sieht der Zwiebelkuchen allerdings nicht aus, sondern eher<br />
wie eine Pizza.<br />
Wenn ihr die beiden Bilder vergleicht, entdeckt ihr 7 Fehler. Welche sind<br />
es?<br />
Auflösung auf Seite 16, ganz am Ende. Text/Illustration: Christian Badel<br />
Schulanfänger-Fest<br />
am Freitag, 27. August um<br />
16 Uhr in und vor der Kirche<br />
Liebe Schulanfängerinnen und Schulanfänger,<br />
wir wollen mit euch und<br />
euren Familien und Freunden ein<br />
kleines Fest feiern: einen Tag vor<br />
eurem großen Tag. Es erwarten euch<br />
Lieder und Geschichten,<br />
Spiele<br />
und Rätsel, Saft<br />
und Kuchen,<br />
Stevie und<br />
Engel, ein Segen<br />
und ein kleines<br />
Geschenk. Wir<br />
freuen uns,<br />
wenn es voll<br />
wird!<br />
Eure Pfarrerin<br />
Regine Becker<br />
Kinderbibeltag<br />
am Samstag, 11. September<br />
für Kinder ab 5 Jahren<br />
Das Thema ist noch geheim,<br />
aber sicher ist, dass wir uns von<br />
10.0014.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
treffen, eine Geschichte hören, singen,<br />
spielen, basteln, toben, rausgehen und<br />
zwischendurch gemeinsam essen.<br />
Auf unserer Homepage und in den<br />
Aushängen gibt es bald mehr Informationen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Am 9. Mai 2010 haben wir in der <strong>Matthäus</strong>kirche konfirmiert:<br />
Pia Beutner, Hannah Breckwoldt, Kevin Funk, Tim Gatzemeier, Laetitia Großklaus, Katharina Henze, Vanessa Henze,<br />
Carolin Krüger, Nalani Lemieux, Nuri Lemieux, Helen Meyer, Sofia Meyer, Maike Mühlbach, Philipp Richter, Isabel Rühl,<br />
Annabel Schewe, Anna Schmidt, MarieMadeleine Schulze, Antonia Seefisch, Laura Völckers, Jacqueline Zeier,<br />
Sophie Zimmermann Foto: www.FotoKirsch.com
Anzeige<br />
Willkommen im Salon!<br />
Ein Salon? In <strong>Matthäus</strong>? Ja, Sie lesen<br />
richtig. Wir laden Sie hierzu sehr<br />
herzlich ein!<br />
Was verbirgt sich dahinter? Der<br />
„Salon als solcher“ hatte seine Blütezeit<br />
in Deutschland vom ausgehenden<br />
18. Jahrhundert bis etwa zur Mitte des<br />
19. Jahrhunderts. Er galt als Begegnungsstätte;<br />
hier wurde über Literatur,<br />
Kunst, die Wissenschaften oder „einfach<br />
nur so“ geredet, diskutiert oder<br />
sich amüsiert. In den europäischen<br />
Metropolen wie Wien, Paris oder Florenz<br />
traf sich dort ein illustrer Reigen<br />
der Gesellschaft zum Gedankenaustausch.<br />
In Berlin waren es vor allem<br />
die Salons der Rahel Varnhagen und<br />
der Henriette Herz, die einen großen<br />
Berühmtheitsgrad erlangten.<br />
Mit unserem Salon in <strong>Matthäus</strong> wollen<br />
und können wir natürlich nicht<br />
nahtlos an diese Tradition anknüpfen,<br />
aber wir möchten ein Forum schaffen,<br />
das der Kommunikation, dem<br />
geselligen Miteinander und natürlich<br />
auch dem Gespräch gewidmet ist.<br />
Jeder SalonAbend widmet sich einem<br />
bestimmten Thema. Geplant sind<br />
Unterhaltungsabende, die zugleich Informationen,<br />
Lesungen, Musik bieten<br />
sowie die Gelegenheit zum angeregten<br />
Gespräch war doch Letzteres schon<br />
immer das verbindende Fluidum des<br />
Salons. Darüber hinaus sorgen wir für<br />
einen kleinen Imbiss sowie Getränke<br />
(gegen eine freiwillige Spende).<br />
An wen richtet sich der Salon? Wir<br />
wollen keine spezielle Zielgruppe<br />
ansprechen; bei uns ist jeder willkommen,<br />
der Lust auf einen netten Abend<br />
hat, der sich unterhalten lassen und<br />
sich selbst unterhalten möchte und<br />
der sich für das jeweilige Thema des<br />
Abends interessiert. Herzlich willkommen<br />
sind auch Gäste, die <strong>Matthäus</strong><br />
bislang noch nicht so gut kennen.<br />
Ein erstes SalonTreffen in kleinem<br />
Rahmen hat Anfang Mai stattgefunden,<br />
und zwar zum Thema „Italiensehnsucht<br />
Kennst Du das Land …?“.<br />
Die Stimmung war zauberhaft italienisch,<br />
die BethelHalle kaum wiederzuerkennen,<br />
und von der Musik am<br />
Klavier über Mignon bis hin zu den<br />
Antipasti war alles sozusagen tutto paletti.<br />
Wir hätten uns noch mehr Gäste<br />
gewünscht aber darum werden wir<br />
für die kommenden Salons sehr eifrig<br />
die Werbetrommel rühren!<br />
Der nächste Salontermin ist Freitag,<br />
der 20. August 2010, 19.30 Uhr mit<br />
dem Titel „A Summernight‘s Dream“.<br />
Der Sommer neigt sich fast dem Ende<br />
zu; vielleicht haben Sie Ihre Urlaubsreise<br />
schon hinter sich und möchten<br />
aber gerne das Gefühl von Sommer,<br />
Sonne, Wärme, Blumenduft noch ein<br />
wenig länger genießen, sozusagen<br />
auf Vorrat konservieren. Der Herbst<br />
kommt schneller, als es uns lieb ist!<br />
Dann besuchen Sie uns im Salon und<br />
feiern noch ein wenig den ausklingenden<br />
Sommer mit uns. Es erwartet<br />
Sie ein bunter Reigen: Geschichten,<br />
Musik, Gesang, Essen und Trinken.<br />
Außerdem können Sie selbst unter<br />
fachkundiger Anleitung von Viola<br />
BeyerKessling ein kleines Sommergedicht<br />
verfassen! Damit machen Sie<br />
sich selbst ein Mitbringsel für Herbst<br />
und Winter.<br />
Nun fehlen nur noch Sie! Nochmals:<br />
Herzlich willkommen!<br />
Marion Schmieder<br />
Goldene Konfirmation am 5. September 2010<br />
Wenn Sie 1960 oder früher in der <strong>Matthäus</strong>kirche oder woanders konfirmiert<br />
worden sind, dann feiern Sie doch mit uns. Das Programm:<br />
Sonnabend, 4.9.: 15.00 Uhr Kaffee, Kuchen und kennen lernen im<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus<br />
16.30 Uhr Führung durch die <strong>Matthäus</strong>kirche<br />
Sonntag, 5.9.: 9.00 Uhr Treffen im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
9.30 Uhr Festlicher Gottesdienst mit Abendmahl<br />
12.30 Uhr Gemeinsames Mittagessen im Restaurant<br />
Bitte melden Sie sich vorher in unserer Küsterei an, damit wir besser planen<br />
können. Wir freuen uns auf Sie und auch über Namen/Adressen ehemaliger<br />
Mitkonfirmanden.<br />
Regine Becker<br />
Neu: Hubertusstraße 8<br />
Aus der <strong>Gemeinde</strong> 7<br />
Von Laib und Seele<br />
Auf unsere Bitten hin bringen unsre<br />
Gäste Unmengen leerer Eierkartons<br />
angeschleppt.<br />
Mitunter – leider viel zu selten –<br />
bekommen wir reichlich Eier zum<br />
Verteilen.<br />
Die befinden sich dann meist in<br />
Zehner oder Zwölferkartons. Natürlich<br />
können wir sie nicht so abgeben, sondern<br />
müssen den Inhalt bedarfsgerecht<br />
aufteilen, etwa zwei oder drei Stück<br />
pro Schachtel. Selbst wenn wir die<br />
großen Kartons nach Möglichkeit zerschneiden,<br />
sind sie bald aufgebraucht.<br />
Da ist die Rückgabe schon notwendig.<br />
Ein Mitarbeiter ist regelmäßig auch<br />
für die Verteilung der Paprikaschoten<br />
zuständig. Da die natürlich verschiedene<br />
Farben haben, weist er immer<br />
darauf hin, dass die blauen leider nicht<br />
mehr vorrätig sind. Wenn ein Kunde<br />
eine besonders schöne Paprikaschote<br />
mit henkelartig gekrümmtem Stiel<br />
bekommt, wird er mitunter darauf<br />
hingewiesen, dass der zurückgegeben<br />
werden muss, weil darauf Pfand<br />
gezahlt worden ist. Kürzlich erzählte<br />
dieser Helfer, dass jemand wirklich so<br />
einen Stiel zurückgebracht hat.<br />
Gisela Petzold<br />
Vor dem Verteilen steht das Sammeln
© Stefan Bones, Ipon Photography<br />
8 Neue Bücher<br />
LESENSWERT – UNSERE BUCHBESPRECHUNG<br />
Den festen Stand finden – Über einige Bücher von Margot Käßmann<br />
Mit dem Ökumenischen Kirchentag<br />
im Mai dieses Jahres war sie<br />
wieder da, Dr. Margot Käßmann, die<br />
ehemalige Vorsitzende des Rates der<br />
Evangelischen Kirche und ehemalige<br />
Bischöfin der Evangelischlutherischen<br />
Kirche Hannovers. Zu den zehn Veranstaltungen<br />
mit ihr drängten sich<br />
die Menschen. Die Vorstellung ihres<br />
jüngsten Buches Das große Du hatte<br />
einen solchen Erfolg, dass die erste<br />
Auflage gleich vergriffen war. Nur<br />
wenige monierten noch, dass Frau<br />
Käßmann bei ihren Dienstfahrten das<br />
teure VWFlaggschiff Phaethon gesteuert<br />
hatte, aber dass sie die Konsequenz<br />
aus ihrem schweren Verkehrsdelikt<br />
gezogen hatte und zurückgetreten war,<br />
nötigte wohl allen größten Respekt ab.<br />
Gott sei Dank haben wir noch ihre Bücher,<br />
und der Rezensent bekennt, dass<br />
er sie trotz der Einwände einiger Literaturkritiker<br />
gerne gelesen hat. Schauen<br />
wir auf das, was die bekannteste<br />
Theologin Deutschlands geschrieben<br />
hat und was sich hinter dem neuen<br />
Projekt einer KäßmannBuchreihe mit<br />
dem Titel Einfach Evangelisch verbirgt.<br />
Was Käßmann-Texte so lesenswert<br />
macht<br />
Die Pfarrerin und Publizistin spricht<br />
die Sprache von heute, ohne salopp zu<br />
werden. Die promovierte Theologin<br />
kommt ohne Respekt einflößende<br />
Fachvokabeln aus. Bei ihren mitten<br />
aus dem Leben gegriffenen Situationsschilderungen<br />
des Alltags nennt<br />
sie herzerfrischend und couragiert die<br />
Dinge beim Namen („Nichts ist gut<br />
in Afghanistan“). Vor dicken Büchern<br />
zurückschreckende Leser werden nicht<br />
überfordert, da Käßmann ihre ohnehin<br />
nicht ausgedehnten Publikationen<br />
in viele kurze, gut lesbare Abschnitte<br />
gegliedert hat, über die es sich lohnt<br />
nachzudenken (selbst bei Büchern, die<br />
aus aktuellem Anlass geschrieben wurden<br />
und dennoch heute nicht überholt<br />
sind). Vor allem aber beeindruckt<br />
die Autorin, weil sie nicht frömmelt,<br />
nicht an alles und jedes ein Bibelzitat<br />
anhängt und doch immer klare<br />
christliche Position bezieht. Mit ihren<br />
Texten wolle sie – so hat sie es einmal<br />
ausgedrückt – „exemplarisch zeigen,<br />
wie aktuell christlicher Glaube ist.“<br />
Sie wolle dazu anregen, „den Glauben<br />
nicht in eine besondere Ecke zu<br />
drängen, nicht auf den Sonntag oder<br />
den Notfall zu reduzieren, sondern<br />
alltagsrelevant zu verstehen.“ Das ist<br />
ihr gelungen.<br />
Zu welchem Käßmann-Titel<br />
sollte man greifen?<br />
Zu antworten, jeder sei gut, wäre<br />
zu billig. Deswegen hier ein kurzer<br />
Überblick über einige ihrer Bücher<br />
aus dem HerderVerlag als kleine<br />
Lektürenentscheidungshilfe). Margot<br />
Käßmann geht gerne von ihren<br />
eigenen Erfahrungen aus. Als Mutter<br />
von vier Töchtern gibt sie Anregungen<br />
für eine Erziehung, in der auch Spiritualität<br />
eine Rolle spielt (Erziehen als<br />
Herausforderung). Oder sie nimmt<br />
die Fragen ihrer Kinder zum Ausgangspunkt<br />
eines Plädoyers für eine kindund<br />
bibelgerechte Sprache (Wie ist es<br />
so im Himmel? Kinderfragen fordern<br />
uns heraus). Ganz theologisch und<br />
ganz verständlich wird es bei ihrem<br />
Passionsbuch über „14 Begegnungen<br />
auf dem Kreuzweg Jesu“ (Gesät ist die<br />
Hoffnung). Mal wählt Käßmann die<br />
Form der knappen Betrachtungen (Gut<br />
zu leben: Gedanken für jeden Tag),<br />
mal die Briefform, um Menschen zu<br />
erreichen, deren Glück auf dem Spiel<br />
steht (Wenn das Leben voller Fragen<br />
ist: Briefe der Zuwendung). Schon<br />
in der 2. Auflage ist ihr Taschenbuch<br />
Mehr als fromme Wünsche: Was mich<br />
bewegt erschienen, und ihr Frauen<br />
Buch, das es bis zum Platz 3 auf der<br />
Spiegelbestsellerliste schaffte, hat der<br />
Rezensent, obwohl ein Mann und fast<br />
doppelt so alt wie die angepeilte Zielgruppe,<br />
mit großem Gewinn gelesen:<br />
In der Mitte des Lebens.<br />
Evangelische Lehre in modisch<br />
eleganter Verpackung<br />
Das war ein toller Gedanke des im<br />
Kerngebiet der KäßmannLeser gelegenen<br />
Lutherischen Verlagshauses,<br />
die bekannte Autorin zu verpflichten,<br />
in ihrer bewährten Schreibweise fünf<br />
Hauptstücke evangelischer Lehre<br />
darzustellen. Und zwar so, dass im<br />
Abstand von etwa einem Vierteljahr<br />
jeweils ein sorgfältig ediertes, gefälliges<br />
Bändchen herauskommt (zwei<br />
sind schon erschienen), mit Fadenheftung,<br />
in geprägtem Ganzleinen,<br />
mit Schmuckbanderole, auf festem,<br />
satiniertem Papier und in einem<br />
überbetonten Design, das Ganze für<br />
12,90 Euro.<br />
Jedes dieser Büchlein, nicht viel<br />
größer als ein Lesezeichen und nicht<br />
einmal kleinfingerdick, passt in jede<br />
Hand und Seitentasche oder auf<br />
den Gabentisch, und in den fünf<br />
gediegenen Bändchen hat man dann<br />
auf umgerechnet jeweils nur zwanzig<br />
Taschenbuchseiten Hauptstücke<br />
evangelischer Lehre: Bändchen über<br />
die Zehn Gebote, das Glaubensbekenntnis,<br />
das Vaterunser, die Taufe<br />
und das Abendmahl, immer gemäß<br />
dem doppeldeutigen Reihentitel<br />
„Einfach evangelisch“. Die Herausforderung,<br />
der Käßmann sich stellen<br />
wollte: evangelischen Glauben so<br />
überzeugend wie kurz, knapp und<br />
modern darzustellen, dass die unterschiedlichen<br />
Gruppen unserer Gesellschaft<br />
(nicht nur unserer Kirche) sich<br />
angesprochen fühlen.<br />
Deshalb auch die Titel Du darfst,<br />
Drei Ausrufezeichen, Das große Du,<br />
Frisch auf, Zu Tisch. Ich bin neugierig,<br />
welche Lesergruppen diese auf das<br />
Wesentliche zielende Verknappung in<br />
einem sich sehr in den Vordergrund<br />
drängenden Design besonders angesprochen<br />
fühlen werden.<br />
Dietmar Pertsch<br />
SPENDENKONTO<br />
Spenden für unsere <strong>Gemeinde</strong> erbitten<br />
wir auf das Konto:<br />
Ev. <strong>Matthäus</strong>gemeinde<br />
Konto 49 08 70 68 BLZ 210 602 37<br />
Ev. Darlehnsgenossenschaft eG<br />
Bitte nennen Sie den Zweck, z.B.<br />
„Kirchenmusik“, „<strong>Gemeinde</strong>blatt“,<br />
„Jugend arbeit“, „<strong>Gemeinde</strong>kirchgeld“<br />
oder „ CharlotteKieselbachStiftung<br />
zum Erhalt der <strong>Matthäus</strong>kirche“.<br />
Wenn Sie eine Spendenbescheinigung<br />
brauchen, geben Sie bitte Ihre genaue<br />
Anschrift auf dem Überweisungsformular<br />
an. Wir danken für Ihre Unterstützung!
Jugendliche<br />
Leitung und Koordination:<br />
Diakon Heiko Reschke, Tel. 79 74 94 09<br />
oder 0170/410 12 36;<br />
Email: hureschke@web.de<br />
Gitarrenkurs für Einsteiger<br />
Für junge Menschen ab 12 Jahre,<br />
mittwochs 17 Uhr, Informationen bei<br />
Heiko Reschke 0170/410 12 36<br />
Junge <strong>Gemeinde</strong> – Ex-Konfi-Treff<br />
Die „Junge <strong>Gemeinde</strong>“ trifft sich Mi<br />
oder Do um 18.30 Uhr im Jugendkeller.<br />
Info: Heiko Reschke<br />
Offener Jugendkeller<br />
Dienstags und freitags<br />
18.00–21.00 Uhr, im Jugendkeller,<br />
Rothenburgstr. 32<br />
Erwachsene<br />
Franziskuskreis<br />
(ältere, mittlere Generation)<br />
Letzter Freitag im Monat 19.00 Uhr,<br />
Lutherzimmer,<br />
Gesine Rohlfs – Tel. 601 22 60<br />
Spätsommer (junge Senioren)<br />
Letzter Donnerstag im Monat,<br />
15.30–17.30 Uhr, Lutherzimmer –<br />
Sigrid CzadaArendt Tel. 88 62 89 00<br />
Bibel verstehen – <strong>Gemeinde</strong><br />
werden<br />
Alle 3 Wochen freitags<br />
19.00 Uhr, Gunter Schwarze,<br />
Tel. 85 60 27 30<br />
Bibelstunde<br />
(historischkritische Bibelauslegung im<br />
Gespräch),<br />
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat,<br />
19.00–20.30 Uhr im Club raum,<br />
Pfarrer Dr. Wildemann Tel. 791 19 27<br />
Arbeitskreis Ökonomie und<br />
Kirche<br />
Überkonfessioneller Arbeitskreis für<br />
Gespräche über soziale und wirtschaftliche<br />
Fragen aus christlicher Sicht<br />
Jeden 2. Donnerstag 16.00–18.30 Uhr<br />
im LutherZimmer, Edmund Köhn,<br />
Tel. 826 39 24<br />
Ökumenekreis<br />
Anette Meiburg<br />
Tel. 793 48 92<br />
Frauengruppe<br />
2. Mi im Monat, 18.30–21.00 Uhr,<br />
Lutherzimmer; Sigrid CzadaArendt,<br />
Tel. 88 62 89 00<br />
Besuchsdienst<br />
Unser nächstes Gruppentreffen findet<br />
am 1.9.2010 um 19.30 Uhr in der<br />
<strong>Matthäus</strong><strong>Gemeinde</strong> statt.<br />
Infos über Christiane Furcht, Sprechstunde<br />
jeden 1.+3. Dienstag im Monat<br />
16–18 Uhr in der Küsterei oder über<br />
Pfarrerin Becker<br />
Donnerstagsrunde (Senioren)<br />
Jeden Do 15.30–17.00 Uhr im Clubraum,<br />
Info: Ilse Hütter, Tel. 791 98 90<br />
Mittendrin!<br />
Gesprächskreis für Erwachsene: Einmal<br />
monatlich auf Anfrage<br />
Kontakt: Diakon Heiko Reschke<br />
Gymnastik mit Musik (für<br />
Frauen)<br />
Mi, 18.30–20.00 Uhr, Großer Saal<br />
(Plätze frei!)<br />
Do, 9.00–10.30 Uhr, Großer Saal<br />
(10 Termine kosten 40 Euro),<br />
Voranmeldung: Martina Lutter<br />
Tel. 802 72 74<br />
Gurkentruppe (für Männer 50+)<br />
Gymnastik, Badminton<br />
Do, 11.00–12.30 Uhr,<br />
Gr. Saal, Klaus Welker<br />
Tel. 79 74 76 33<br />
Tango Anfängerkurse<br />
A1: Do 18.30–20.00 Uhr<br />
A2: Do 20.00–21.30 Uhr<br />
jeweils 8 Termine 80 Euro,<br />
für <strong>Gemeinde</strong>mitglieder ermäßigt<br />
65 Euro<br />
Es sind noch Plätze frei, Auskunft bei<br />
Maren Auer, Tel. 0176/23730516<br />
Kirchenmusik<br />
Kantorei<br />
Mo 19.30–21.30 Uhr, Gr. Saal<br />
Christian Bährens – Tel. 795 63 49<br />
Gruppen, Adressen, Infos 9<br />
Steglitzer Kinderchor<br />
Gruppe I: Mo 16.30–17.15, Bachzimmer<br />
Gruppe II: Di 17.30–18.30, Bachzimmer<br />
Birgit Blesse – Tel. 773 74 01<br />
www.steglitzerkinderchor.de<br />
Junger Chor<br />
Di 19.30–21.30 Uhr, Gr. Saal<br />
Christian Ernst, Info über Küsterei<br />
Bläserchor<br />
Do 19.30–21.00 Uhr, Bachzimmer,<br />
Volker Hühne – Tel. 0179 – 69 25 543<br />
Kinder und Familien<br />
Familiencafé<br />
Frühstück, Gespräche, Kinderbetreuung,<br />
soziale Beratung,<br />
dienstags 10.00–12.00 Uhr, Bethelhalle<br />
Das Familiencafé macht vom 13.7. bis<br />
17.8. Ferien. Wir sehen uns fröhlich am<br />
24.8. wieder.<br />
Kindertagesstätte<br />
„Johann-Friedrich-Oberlin“<br />
80 Plätze für Kinder von 1 Jahr bis zum<br />
Schuleintritt<br />
Schützenstraße 32, 12154 Berlin<br />
Karin Höhne – Tel. 834 60 02,<br />
Email: ev.kitaoberlin@gmx.de<br />
Eltern-Kind-Gruppe <strong>Matthäus</strong><br />
(Halbtags-Kindergarten)<br />
„Miniclub“<br />
Schloßstraße 44, im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
15 Plätze für Kinder ab 2 Jahren<br />
Ab August sind noch 2 Plätze frei!<br />
Ilka Langer – Tel. 79 74 93 91<br />
Spielgruppe für Kinder von 0-2<br />
Jahren<br />
Fr 9.30–11.00 Uhr,<br />
Raum bitte telefonisch erfragen<br />
Die Teilnahme ist kostenlos<br />
Michaela Meck, Tel. 79 12 641<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
Mi, 15.30–17.00 für 1,5 bis 3jährige<br />
Mi, 17.00–18.30 für 2 bis 4jährige<br />
Do, 10.30–12.00 für 1 bis 2jährige<br />
(10 Termine kosten 40 Euro).<br />
Noch freie Plätze:<br />
Anmeldung bei Martina Lutter<br />
Tel. 802 72 74<br />
Termine in <strong>Matthäus</strong>: Juli / August 2010<br />
Freitag, 2. Juli 2010 19.00 Uhr Konzert Junger Chor im Saal<br />
Sonntag, 4. Juli 2010 9.30 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Sommerfest im Hof<br />
Sonntag, 4. Juli 2010 19.00 Uhr Konzert Chor‘R’us im Saal<br />
Samstag, 10. Juli 2010 9.00 + 10.30 Uhr Kirchenführung<br />
Montag, 19. Juli 2010 19.30 Uhr Literaturvortag<br />
Dienstag, 27. Juli 2010 16.00 + 17.30 Uhr Kirchenführung<br />
Samstag, 14. August 2010 9.00 Uhr Kirchenführung<br />
Montag, 16. August 2010 19.30 Uhr Literaturvortrag<br />
Freitag, 20. August 2010 19.30 Uhr Salon<br />
Mittwoch, 25. August 2010 17.00 Uhr Kirchenführung<br />
Freitag, 27. August 2010 16.00 Uhr Einschulungsgottesdienst mit anschließender Feier im <strong>Gemeinde</strong>haus
10 Aus der <strong>Gemeinde</strong><br />
Südafrika – Besuch in den Partnerschaftsgemeinden<br />
Es ist Gründonnerstag. Wir gehen<br />
den Kreuzweg auf einen Hügel,<br />
während uns die Abendsonne in den<br />
Rücken scheint. An jeder Station wird<br />
ein spontanes Gebet vorgetragen, mal<br />
auf Englisch, mal auf Afrikaans, Holländisch,<br />
Deutsch. Dann wird von uns<br />
„Laudate omnes gentes“ angestimmt,<br />
und die Mitglieder der Kirchengemeinden<br />
von Oudtshoorn, Dysselsdorp und<br />
BerlinSteglitz gehen weiter.<br />
Kapstadt<br />
Das war ein besonders schöner Moment<br />
auf unserer Reise nach Südafrika.<br />
Eine Gruppe aus elf Leuten, davon<br />
7 Jugendliche, zu denen auch ich<br />
gehörte, war über Ostern in das Land<br />
der Fußballweltmeisterschaft gereist.<br />
Dort sind wir von Kapstadt über<br />
Oudtshoorn nach Mosselbay gefahren.<br />
In Kapstadt waren wir in dem Township<br />
Philippi, in dem die Missionsstation<br />
„iThemba Labantu“ steht, die<br />
von der <strong>Matthäus</strong>gemeinde unterstützt<br />
wird. Viele Leserinnen und Leser werden<br />
auf Basaren und Veranstaltungen<br />
die Perlensterne, tiere oder Handta<br />
Ausgehend vom Motto des vergangenen<br />
Kirchentages „Damit ihr<br />
Hoffnung habt“ leitete Pfarrerin Becker<br />
das Treffen mit Gedanken zur Rolle<br />
der Kirchen bzw. der Christen ein.<br />
„Alles prüfen, das Gute behalten“ und<br />
verantwortlich leben führt uns dazu,<br />
dass man Hoffnung haben kann, weil<br />
Grund zur Hoffnung besteht.<br />
GKR-Bericht<br />
Der Vorsitzende des GKR, Herr Krieg<br />
erwähnte in seinen Bericht insbesondere<br />
zwei WochenendRüsten in<br />
Lehnin und in Brandenburg.<br />
Das Thema in Lehnin waren die<br />
innere Struktur und die Abläufe in der<br />
GKRArbeit, um eine Erhöhung der<br />
Effektivität zu erreichen. Beschlossen<br />
wurde eine alternierende Leitung der<br />
GKRSitzungen mit sofortiger Protokollierung.<br />
Den GKRAusschüssen soll<br />
schen, die dort handgefertigt werden,<br />
gekauft haben. Wir wurden schon am<br />
Eingang von einer MarimbaBand in<br />
Empfang genommen, und dann zeigte<br />
uns der Leiter Otto Kohlstock die Anlage<br />
mit den verschiedensten Hilfsprojekten.<br />
Dort gibt es eine AidsKlinik,<br />
in der oft Leute zum Sterben hinkommen,<br />
aber zu 90% wiederhergestellt<br />
die Klinik verlassen können. Es wird<br />
auch Jugendarbeit gemacht, um die<br />
Jugendlichen von der Kriminalität auf<br />
der Straße wegzuholen, und es wurde<br />
ein Kindergarten aufgebaut sowie eine<br />
Grundschule, in der die Kleinen schon<br />
Englisch lernen können. Wir haben uns<br />
gefreut, Otto Kohlstock einen Scheck<br />
überreichen zu können. Denn wie<br />
wichtig die Arbeit ist, wurde uns durch<br />
die Umgebung des Townships bewusst.<br />
Oudtshoorn<br />
Ein paar Tage später sind wir dann<br />
nach Oudtshoorn gefahren. Mit der<br />
Pfarrerin Ruth Adams und der lutherischen<br />
<strong>Gemeinde</strong> haben wir erst die<br />
Fußwaschung der zwölf Apostel gefeiert<br />
und sind tags darauf nach Dysselsdorp<br />
gefahren, waren auf dem oben<br />
geschilderten Kreuzgang und haben<br />
zusammen gesungen und getanzt.<br />
Pfarrerin Adams hatte organisiert, dass<br />
wir Jugendlichen in Familien übernachten<br />
konnten. So hatten wir die Chance<br />
mit Einheimischen unseres Alters zu<br />
reden, Spaß zu haben und vielleicht die<br />
Partnerschaft auch auf Jüngere auszuweiten.<br />
Facebook ist dabei hilfreich.<br />
Bericht von der <strong>Gemeinde</strong> versammlung am 19. Mai 2010<br />
durch selbständige Aufgaben und<br />
Sitzungsorganisation neuer Antrieb<br />
gegeben werden.<br />
In Brandenburg wurde die Frage behandelt,<br />
wie der GKR und die <strong>Gemeinde</strong>gruppen<br />
nach außen, in die <strong>Gemeinde</strong><br />
wirken und sichtbar werden können.<br />
Ein Ergebnis war, dass sich die Gruppen<br />
an der GottesdienstGestaltung beteiligen<br />
sollten, und dieses Vorhaben hat<br />
der GKR gleich selbst polyglott im Gottesdienst<br />
am Pfingstsonntag begonnen.<br />
Südafrika<br />
Aufgelockert wurde der Abend durch<br />
eine bebilderte Reiseschilderung von<br />
Teilnehmern der Kirchenkreisfahrt zu<br />
Partnergemeinden in Südafrika. Um<br />
diese seit über 30 Jahren gepflegten<br />
Kontakte „zukunftsfest“ zu gestalten,<br />
waren neben vier erfahrenen Südafrika<br />
Reisenden sieben Jugendliche dabei. Ein<br />
Mossel Bay<br />
Schließlich sind wir nach Mosselbay<br />
gefahren, zur Partnergemeinde von<br />
<strong>Matthäus</strong>. Wir besuchten den Ostergottesdienst<br />
und hatten die Gelegenheit,<br />
später <strong>Gemeinde</strong>mitglieder bei<br />
einem gemeinsamen Abendessen zu<br />
treffen. Das gab uns die Gelegenheit,<br />
Fragen zu stellen und Beobachtungen<br />
zu diskutieren.<br />
Mir hat die Reise besonders gefallen,<br />
weil wir viel Kontakt zu den Menschen<br />
in Südafrika hatten, ob auf den<br />
Märkten oder in Oudtshoorn in den<br />
Familien der Oudtshoorner Jugendlichen.<br />
Auch die Landschaft, die Kultur<br />
und die Art wie Südafrika immer ein<br />
bisschen versucht, von anderen etwas<br />
zu kopieren, aber nur eine kleinere,<br />
niedliche Version hinkriegen, wie die<br />
Wachablösung am Castle of Good<br />
Hope haben mich sehr von der Südspitze<br />
Afrikas überzeugt., und davon,<br />
dass es Wert ist die Partnerschaften<br />
weiter zu pflegen. Gereon Plättner<br />
Erlebnisbericht eines jungen Mitreisenden<br />
ist oben auf dieser Seite zu lesen.<br />
Sprengel<br />
Für unseren Sprengel Steglitz Nord<br />
wurde von den Pfarrerinnen und Pfarrern<br />
der <strong>Gemeinde</strong>n der Entwurf einer<br />
Pfarrdienstordnung erarbeitet, die sowohl<br />
die Aufgaben für die Gesamtregion<br />
als auch für die Dreier und Zweierregionen<br />
auflistet und verantwortlich<br />
ansiedelt. Die Dreierregionen sind:<br />
SteglitzNordwest (<strong>Matthäus</strong>, Patmos,<br />
MartinLuther) und SteglitzNordost<br />
(Markus, Lukas, Südende):Für die Zweierregionen<br />
(<strong>Matthäus</strong>/MartinLuther<br />
und Lukas/Südende) bleibt die gewachsene<br />
Zusammenarbeit bestehen.<br />
GKR-Wahl<br />
Weiteres Thema war die GKRWahl am<br />
31. 10., alles Wichtige dazu steht auf<br />
Seite 2. Ursula Schulz
Wir bitten um<br />
besondere Beachtung<br />
unserer Inserenten<br />
Ihr Elektrofachbetrieb in Steglitz<br />
Privat und alle Kassen<br />
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Im Rahmen einer Präventionsmaßnahme ist eine Kostenerstattung möglich, fragen Sie, ob auch Ihre Krankenkasse<br />
dabei ist; wir beraten Sie gerne.<br />
Ganzheitliche Körpertherapien wie Craniosakrale Osteopathie ergänzen unser Angebot.
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12 Vermischtes<br />
Kreativer Kindertanz Sommer –<br />
Ich gebe seit Dezember letzten Jahres<br />
Tango Argentino Kurse im Großen<br />
Saal, was den Teilnehmern und mir<br />
viel Spaß macht. Heute möchte ich<br />
Ihnen gerne ein neues Angebot machen,<br />
das die Kinder in der <strong>Gemeinde</strong><br />
ansprechen könnte.<br />
Das Angebot wäre eine Kindergruppe<br />
„Kreativer Kindertanz“ für 46Jährige.<br />
Ich bin DiplomSozialpädagogin<br />
(Evangelische Fachhochschule Berlin)<br />
mit einer Zusatzqualifikation für bewegungs<br />
und tanztherapeutische Methoden<br />
und verfüge über langjährige<br />
Erfahrung in der Arbeit mit Gruppen.<br />
Ich denke, dass mein Angebot eine<br />
schöne Ergänzung z.B. dem Kinderturnen<br />
mit Martina Lutter für 04Jährige<br />
wäre.<br />
Im kreativen Kindertanz bekommen<br />
die Kinder die Möglichkeit ihrem<br />
Bewegungsdrang Raum zu geben und<br />
ihre Erlebnisse und Gefühle in der<br />
Bewegung auszuleben und im Spiel zu<br />
verarbeiten. Die Balance wird verbessert,<br />
die Muskulatur gestärkt, die Koordination<br />
und Konzentrationsfähigkeit<br />
geschult und das Gemeinschaftserleben<br />
in der Gruppe wirkt sich positiv<br />
auf die soziale Entwicklung der Kinder<br />
aus. Am Ende der Tanzstunde werde<br />
ich einen Abschnitt mit sakralem/<br />
meditativen Kindertanz gestalten, bei<br />
dem ich mit den Kindern zu ruhiger<br />
Musik einen kleinen Kreistanz mache,<br />
bei dem die Kinder zur Ruhe kommen<br />
und wir gemeinsam tanzend zu Gott<br />
finden.<br />
Die Gruppe ist als fortlaufende<br />
Gruppe im Bachzimmer konzipiert,<br />
zu der die Kinder jederzeit einsteigen<br />
können. Die Preise werden pro Kind<br />
incl. GemaGebühren und Material<br />
monatlich ca. 30 Euro betragen.<br />
Für Kinder aus der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
Geschwisterkinder und Kinder aus<br />
sozial schwachen Familien wird es eine<br />
ermäßigte Gebühr von 22 Euro geben.<br />
Zeitlich wäre Montag oder Freitag am<br />
Nachmittag von 15.30 – 16:30 Uhr<br />
ein schöner Zeitpunkt für die Kindertanzgruppe.<br />
Maren Auer maren.auer@tonline.de<br />
Sonne –<br />
Eiscreme<br />
Da passt der Adventsbazar nicht so<br />
ganz, oder?<br />
Doch!<br />
Auch dieses Jahr soll ein Bazar in der<br />
<strong>Matthäus</strong>gemeinde stattfinden.<br />
Am 27. November – diesmal wieder<br />
ein Adventsbazar!<br />
Dabei sind wir auf die tatkräftige<br />
Mithilfe der <strong>Gemeinde</strong>mitglieder angewiesen,<br />
damit es wieder so ein Erfolg<br />
wird!<br />
Wer also ein paar Gläser Marmelade<br />
mehr kochen kann, die langen und<br />
lauen Sommerabende nutzen möchte,<br />
um etwas Schönes zu basteln, noch<br />
schnell einen Massagekurs belegt um<br />
den Besuchern eine tolle Handmassage<br />
anzubieten oder schon jetzt eine andere<br />
gute Idee hat, was unbedingt bei<br />
dem diesjährigen Bazar mit dabei sein<br />
sollte, möge sich bitte unter<br />
030/791 90 44 melden.<br />
Kristina Bardenheuer<br />
Wir danken für die Bereitstellung<br />
eines Fernsehegeräts der Firma TELEBÄR<br />
für die Public-Viewing Veranstaltungen<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
Antiquitätenhandel<br />
Kaufe Porzellan, Schmuck,<br />
Bilder, Bronze, Spielzeug, Silber.<br />
Komplette Nachlass- und<br />
Wohnungsauflösung usw.<br />
Tel. 030-25091715<br />
0163-6678773
Anzeige<br />
Es ist genug für alle da<br />
Eine Aktion von Brot für die Welt<br />
Wer kennt sie nicht, die Plakate<br />
mit dem orangefarbenen O oder<br />
die Tütchen in den Kirchenbänken zu<br />
Weihnachten für die Kollekte „Brot<br />
für die Welt“? Jetzt ist die Aktion „Es<br />
ist genug für alle da“ gestartet. Das<br />
erinnert an die unfassbare Tatsache,<br />
dass noch immer Millionen Menschen<br />
Hunger leiden, obwohl es nicht an<br />
Nahrungsmitteln mangelt, sondern<br />
„nur“ an einer gerechten Verteilung<br />
der Nahrungsmittel. Auf diese „Gerechtigkeitslücke“<br />
weist diese Aktion<br />
hin. Das Motto macht aber auch Mut<br />
– es ist genug für alle da, wenn wir gerecht<br />
teilen. Deshalb unterstützt „Brot<br />
für die Welt“ auch in diesem Jahr<br />
wieder über 1.000 Projekte in den armen<br />
Ländern der Erde, die nachhaltig<br />
Ernährung sichern, die fairen Handel<br />
unterstützen, die jungen Menschen<br />
eine Ausbildung ermöglichen und die<br />
durch Kleinkredite armen Menschen<br />
den Aufbau einer Lebensgrundlage<br />
ermöglichen. Diese Arbeit wird auch<br />
dort geleistet, wo politische Systeme<br />
oder skrupellose Herrscher diese verhindern<br />
möchten..<br />
Können wir etwas tun?<br />
Und das war auch das Thema der<br />
letzten Synode des Kirchenkreises,<br />
mit dem sich die Mitglieder in<br />
Arbeitsgruppen beschäftigten. Wir<br />
fragten uns, wie die Arbeit zu unterstützen<br />
ist. Allen war klar, dass nie eine<br />
großflächige Hilfe möglich ist, sondern<br />
nur beispielhaftes und zeichenhaftes<br />
Handeln für eine bessere Welt. Und<br />
so wurden Ideen ausgetauscht und<br />
Anregungen diskutiert, wie wir auch in<br />
unseren <strong>Gemeinde</strong>n ein Bewusstsein<br />
entwickeln und zu einem fairen Teilen<br />
und Handeln beitragen können. Hier<br />
sind einige Beispiele:<br />
Jedes Jahr finden in <strong>Gemeinde</strong>n<br />
verschiedene Feste statt: Sommerfeste,<br />
Gemeinsam und geborgen<br />
in familiärer Atmosphäre<br />
Evangelische Pfl egeeinrichtung<br />
in Wilmersdorf – ganzheitliche Pfl ege<br />
in allen Pfl egestufen<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Barbara von Renthe-Fink Haus<br />
Bundesallee 33, 10717 Berlin<br />
Kontakt: Jutta Hahn, Telefon (030) 8 60 06 – 106<br />
Basare, Feste zu Ostern, etc. Zu diesen<br />
Gelegenheiten können Ausstellungen<br />
(nötige Materialien gibt es bei Brot für<br />
die Welt) zur Information der Besucher<br />
und Besucherinnen organisiert<br />
werden. Parallel dazu werden Verkaufsstände,<br />
Versteigerungen und/oder<br />
Aktivitäten angeboten, deren Erlöse<br />
dem durch die Ausstellung bekannt<br />
gemachten Projekt gespendet werden<br />
können.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> backt Brot – wenn<br />
möglich in Kooperation mit einem<br />
örtlichen Bäcker – und verkauft dieses<br />
nach dem Gottesdienst, der möglicherweise<br />
„Speisung“ als Thema hat. Der<br />
Erlös ginge an ein Ernährungsprojekt.<br />
„Die <strong>Gemeinde</strong> bittet zu Tisch“ – so<br />
könnte eine Kampagne heißen, bei der<br />
Konfirmanden, Senioren und andere<br />
Gruppen gemeinsam ein „Essen der<br />
Vielfalt“ bereiten. Anlässe hierzu bietet<br />
Barbara<br />
von Renthe-Fink<br />
Haus<br />
Wohnen und Pflege<br />
im Alter<br />
www.bvrf.de<br />
Brot für die Welt 13<br />
das Kirchenjahr reichlich: Ob an Erntedank,<br />
in der Adventszeit, in der Passionszeit<br />
oder bei einem sommerlichen<br />
<strong>Gemeinde</strong>fest – <strong>Gemeinde</strong>mitglieder<br />
könnten zu einem regionalen, ökologischen<br />
und fairen Essen einladen; die<br />
Spenden gingen an ein AgroProjekt.<br />
Fairpflichten ist angesagt<br />
<strong>Gemeinde</strong>n sind Handelspartner;<br />
denn sie kaufen zu vielen verschiedenen<br />
Ereignissen Lebensmittel<br />
ein, wie wir zum Beispiel für das<br />
Kirchencafé, das Familiencafé, <strong>Gemeinde</strong>feste<br />
etc. Jede <strong>Gemeinde</strong> und<br />
natürlich jedes <strong>Gemeinde</strong>mitglied<br />
kann sich „fairpflichten“, d.h. fair gehandelten<br />
Kaffee auszuschenken und<br />
zu trinken. So können wir ein kleines<br />
Stück – besser: einen kleinen Schluck<br />
– zur Gerechtigkeit am Weltmarkt<br />
beitragen. Übrigens – die <strong>Matthäus</strong><br />
Kirchengemeinde gehört bereits dazu.<br />
Natürlich können sich auch Arbeitsgruppen<br />
finden, die sich noch<br />
mit anderen Themen und Aktionen<br />
für „Brot für die Welt“ beschäftigen<br />
und ihre Erkenntnisse und Erfahrungen<br />
an die <strong>Gemeinde</strong> weitergeben.<br />
Dazu gibt es bereits Materialmappen,<br />
die unter<br />
www.zukunftsfähiges-deutschland.de<br />
bestellt werden können.<br />
Die Arbeitsgruppen auf der Synode<br />
waren sich darin einig, dass es sich<br />
lohnt, sich mit kleinen Schritten noch<br />
weiter den Themen anzunähern und<br />
sich in der <strong>Gemeinde</strong> aktiv mit ihnen<br />
auseinanderzusetzen nicht mit dem<br />
erhobenen Zeigefinger, sondern mit<br />
praktischen, lustvollen Erlebnissen.<br />
Und sollten Sie Interesse an den aufgeführten<br />
Ideen haben und/oder Lust<br />
bekommen haben, mit eigenen Ideen<br />
aktiv zu werden, dann melden Sie sich.<br />
Wir würden uns freuen.<br />
Viola Beyer-Kessling
14 Sommerfest<br />
Dankeschön-Gottesdienst für alle Ehrenamtlichen<br />
am 12. September um 9.30 Uhr<br />
Ohne ihre Mitarbeit, ihre Ideen, ihr Engagement, ihre Zeit und Liebe wäre<br />
<strong>Matthäus</strong> nicht so lebendig und vielfältig. Deshalb wollen wir uns bei Ihnen<br />
und Euch bedanken mit einem Gottesdienst, in dem Bläser, Kantorei und Junger<br />
Chor mitwirken, und anschließendem Brunch im <strong>Gemeinde</strong>haus mit einer musikalischen<br />
Überraschung. Bitte merken Sie sich den Termin schon mal vor, eine<br />
genauere Einladung folgt. Die „Hauptamtlichen“<br />
Spaziergang<br />
Der letzte Spaziergang über den Dorotheenstädtischen<br />
Friedhof mit<br />
Dietmar Pertsch (zu den Gräbern der<br />
Berliner Theaterleute) soll am<br />
15. September um 15.00 Uhr<br />
stattfinden.<br />
(Genaues Programm im nächsten<br />
Treffpunkt).<br />
Literaturvorträge<br />
Montag, 19. Juli, 19.30 Uhr:<br />
Arthur Schnitzler<br />
Montag, 16. August, 19.30 Uhr:<br />
1917 und 1933 – Zeitgeschehen im<br />
Drama<br />
Auf dem Schriftentisch in der Kirche<br />
befindet sich der aktuelle Literaturrundbrief<br />
mit genaueren Hinweisen zu<br />
den Themen.<br />
Unser Familiencafé<br />
Frühstück, Gespräche, Kinderbetreuung,<br />
soziale Beratung,<br />
dienstags 10.00–12.00 Uhr,<br />
Bethelhalle<br />
Das Familiencafé macht vom<br />
13.7. bis 17.8. Ferien. Wir sehen<br />
uns fröhlich am 24.8. wieder.
KIRCHENMUSIK IN <strong>MATTHÄUS</strong><br />
Konzert des Jungen Chores der <strong>Matthäus</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
Freitag, 2. Juli 2010, 19 Uhr, Großer Saal<br />
Eintritt frei<br />
Konzert von Chor‘R’us<br />
Sonntag, 4. Juli 2010, 19 Uhr, Großer Saal<br />
Eintritt 5 Euro, für Kinder unter 1,20 m ist der Eintritt frei<br />
Von Bach bis Beat<br />
Von Bach bis Beat hieß am 14.<br />
Februar 2004 ein Abschiedskonzert<br />
für unseren Bläserfreund Heinrich<br />
Rabe in der <strong>Matthäus</strong>kirche Steglitz.<br />
Dieses Datum kann man wohl auch<br />
als Geburtsstunde des jetzigen Posaunenchores<br />
bezeichnen. Seither treffen<br />
sich jeden Donnerstag um 19.30 Uhr<br />
eine bunt gemischte Gruppe ambitionierter<br />
Bläser (13 Stammspieler im<br />
Alter von 25 78 Jahren), die sich dem<br />
Fortbestand der Blechbläsermusik in<br />
der <strong>Matthäus</strong>gemeinde verpflichtet<br />
fühlen. Dafür kommen sie regelmäßig<br />
aus den verschiedensten <strong>Gemeinde</strong>n<br />
von Berlin in die <strong>Matthäus</strong>kirche.<br />
Großen Anteil an der Beständigkeit ist<br />
wohl aber der Geduld unseres Chorleiters<br />
Volker Hühne zuzuschreiben,<br />
der in jeder Übungsstunde mit Humor<br />
und stoischer Gelassenheit erträgt,<br />
dass endlich nach der fünften Ansage<br />
auch alle im Chor verstanden haben,<br />
welches Stück wir spielen und es ihm<br />
dann gelingt einen musikalischen<br />
Einklang zwischen den Generationen<br />
zu erzielen. So werden auch alle unsere<br />
gemeinsamen Übungsstunden und<br />
Einsätze zum positiven Erlebnis für<br />
jeden einzelnen. Selbst wenn nicht<br />
immer alles so klingt wie es soll, so<br />
befinden wir uns spätestens beim<br />
Schlusschoral (Bleibe bei mir Herr)<br />
wieder in jenem Einklang und gehen<br />
im Bewusstsein Gemeinschaft positiv<br />
erlebt zu haben nach Hause. Auch<br />
sollte man an dieser Stelle erwähnen,<br />
dass in einem Posaunenchor nicht nur<br />
Posaunen spielen, sondern alle Blechblasinstrumente<br />
sich vereinen von<br />
Trompete über Flügelhorn bis Posaune,<br />
Bariton und Tuba. Unsere Einsätze finden<br />
hauptsächlich bei Gottesdiensten<br />
in der <strong>Matthäus</strong>kirche und zugehörender<br />
MartinLuther<strong>Gemeinde</strong> sowie<br />
als Rahmenprogramm bei Veranstaltungen<br />
statt. Ebenso teilen wir eine<br />
enge Freundschaft mit den Bläserchören<br />
aus Lankwitz und PaulusLichterfelde,<br />
mit denen wir schon das eine oder<br />
andere Konzert gespielt haben.<br />
Eine herzliche Einladung geht an alle<br />
die Lust haben bei uns mit zu spielen.<br />
Sie sollten dafür geringe Vorkenntnisse<br />
auf einem Blechblasinstrument<br />
mitbringen. Wenn Sie ein solches<br />
erst erlernen wollen, können Sie sich<br />
dennoch gerne an uns wenden. Wir<br />
vermitteln Ihnen Ansprechpartner und<br />
werden dafür sorgen, dass Sie schnellst<br />
möglich bei uns mitspielen! Wir freuen<br />
uns auf Sie!<br />
Ihr<br />
Posaunenchor der <strong>Matthäus</strong>kirche<br />
Veranstaltungen / Freud und Leid 15<br />
FREUD UND LEID<br />
Taufen:<br />
Maria Luca Wegner<br />
Laura Völkers<br />
Carolin Krüger<br />
Ole Bölling<br />
Stefan Hovenbitzer<br />
Nuri Andrian Lemieux<br />
Nalani Aline Lemieux<br />
Nevin Arion Lemieux<br />
Nico Antonin Lemieux<br />
Nani Adina Lemieux<br />
NavinaAnni Lemieux<br />
AaliyaImanin Schindewolf<br />
Konstantin Herweg<br />
Jan Enno Bierhenke<br />
Felix Tscheak<br />
Lukas Tscheak<br />
Vanessa Henze<br />
Katharina Henze<br />
Marie Madeleine Schulze<br />
Henri Sartre<br />
Zoe Gildemeister<br />
Mats Deunert<br />
Maximilian Miels<br />
Niclas Rudolph<br />
Trauungen:<br />
Isabel Wein und Stefan Hovenbitzer<br />
Jessica Pallaske und Silvester Peter<br />
Gudrun Rudolph und Matthias Olt<br />
Bestattungen:<br />
Frau Bertha Braun 101 Jahre<br />
Frau Irmgard Kugel 78 Jahre<br />
Frau Alwine Stackfleth 87 Jahre<br />
Herr Dietmar Nadler 90 Jahre<br />
Frau Ilse Boldt 93 Jahre<br />
Frau Helga Ballschmidt 72 Jahre<br />
Herr Günther Abraham 80 Jahre<br />
Frau Hildegard Schmidt 92 Jahre<br />
Frau Gerda Brock 95 Jahre<br />
Herr Günther Ballschmidt 75 Jahre<br />
Herr Werner Kubens 93 Jahre<br />
Frau Jutta Letkemann 82 Jahre<br />
Herr Kurt Palm 89 Jahre
16 Gottesdienste und Ansprechpartner<br />
Gottesdienste <strong>Matthäus</strong>kirche<br />
Schloßstraße 44,<br />
Steglitz<br />
www.matthaeussteglitz.de<br />
Sonntag, 27. Juni<br />
4. Sonntag n. Trinitatis<br />
Sonntag, 4. Juli<br />
5. Sonntag n. Trinitatis<br />
Sonntag, 11. Juli<br />
6. Sonntag n. Trinitatis<br />
Sonntag, 18. Juli<br />
7. Sonntag n. Trinitatis<br />
Sonntag, 25. Juli<br />
8. Sonntag n. Trinitatis<br />
Sonntag, 1. August<br />
9. Sonntag n. Trinitatis<br />
Sonntag, 8. August<br />
10. Sonntag n. Trinitatis<br />
Sonntag, 15. August<br />
11. Sonntag n. Trinitatis<br />
Sonntag, 22. August<br />
12. Sonntag n. Trinitatis<br />
Sonntag, 29. August<br />
13. Sonntag n. Trinitatis<br />
Sonntag, 5. September<br />
14. Sonntag n. Trinitatis<br />
Kirchencafé in <strong>Matthäus</strong><br />
Nach jedem Sonntagsgottesdienst<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
Das Kirchencafé macht vom 11.7. bis<br />
15.8. Ferien. Ab dem 22.8. laden wir<br />
wieder alle ein.<br />
Altenheim-Gottesdienste<br />
Ermanstraße 25<br />
Jeweils Mittwoch um 15.45 Uhr<br />
7. Juli und 4. August<br />
Kita-Gottesdienste<br />
<strong>Matthäus</strong>kirche<br />
Jeweils Freitag um 10.00 Uhr: 2. Juli<br />
Gottesdienste für Kinder<br />
Kinderkirche und Familiengottesdienste<br />
erkennt ihr am<br />
nebenstehenden Zeichen. In<br />
allen anderen Gottesdiensten<br />
findet ihr Mal und Spielzeug<br />
unter der Orgelempore.<br />
Pfarrer/in<br />
MartinLutherKirche<br />
Tulpenstraße 1,<br />
Lichterfelde<br />
www.martinlutherlichterfelde.<br />
de<br />
9.30 Vikarin Siebert 11.00 Pfarrer Zabka<br />
9.30 Familiengottesdienst<br />
mit Reisesegen, mit<br />
Kita und Chören, anschließendSommerfest<br />
im Hof<br />
9.30 Pfarrerin Becker mit<br />
Abendmahl<br />
9.30 Pfarrerin Becker<br />
11.00 Kinderkirche<br />
9.30 Pfarrer Zabka mit<br />
Abendmahl<br />
11.00 Pfarrer Zabka<br />
Familiengottesdienst<br />
zum<br />
Sommer fest<br />
11.00 Michael Weide<br />
11.00 Pfarrer Zabka mit<br />
Abendmahl<br />
11.00 Pfarrer Zabka<br />
9.30 Pfarrerin Becker 11.00 Pfarrer Dr. Frickel<br />
mit Abendmahl<br />
9.30 Pfarrerin Becker mit<br />
Abendmahl<br />
11.00 Pfarrerin Becker<br />
9.30 Pfarrerin Becker 11.00 Pfarrerin Becker<br />
mit Abendmahl<br />
9.30 Pfarrerin Becker mit<br />
Abendmahl<br />
9.30 Pfarrer Dr. Ackermann<br />
9.30 Pfarrerin Becker mit<br />
Abendmahl<br />
Goldene<br />
Konfirmation<br />
11.00 Pfarrerin Becker<br />
11.00 Pfarrer Zabka<br />
Familiengottesdienst<br />
11.00 Pfarrer Zabka/<br />
Mohn<br />
MirjamSonntag<br />
Pfarrerin Regine Becker<br />
Schloßstr. 44b, 12165 Berlin,<br />
Tel. 797 49 461<br />
becker@matthaeussteglitz.de<br />
Pfarrer Jörg Zabka<br />
Hortensienstraße 20c, 12203 Berlin,<br />
Tel. 747 316 99<br />
zabka@martinlutherlichterfelde.de<br />
Küsterei/Haus- und Kirchwart<br />
Schloßstraße 44a,<br />
12165 BerlinSteglitz<br />
Tel. 791 90 44, Fax 791 51 03<br />
Email: gemeinde@matthaeussteglitz.de<br />
Küsterin: Ingeborg Walter<br />
Die Küsterei ist Mo, Do, Fr 912 und<br />
Di 1518 geöffnet.<br />
Außerhalb der Sprechzeiten wird<br />
Ihr Anruf zum kreiskirchlichen<br />
Telefondienst geleitet.<br />
Haus- und Kirchwart:<br />
Norbert Wilke<br />
Di–Sa 8.00–15.15 Uhr,<br />
Tel. 0160928 36 773<br />
Diakonie und Beratung<br />
Diakoniestation Steglitz<br />
Häusliche Krankenpflege, Hauspflege,<br />
soziale Beratung: Tel. 794 7330,<br />
Fax 795 82 82;<br />
Mobilitätshilfedienst:<br />
Tel. 794 73130;<br />
beide Albrechtstraße 82<br />
(Am Stadtpark), 12167 Berlin<br />
Soziale Beratung des Diakonischen<br />
Werkes Steglitz und<br />
Teltow-Zehlendorf e.V.<br />
JohannaStegenStr. 8, 12167 Berlin,<br />
Tel. 771 09 72, Fax 76 90 2602,<br />
Sprechstunden:<br />
Di. 912 Uhr oder<br />
nach tel. Vereinbarung<br />
Koordinierungsstelle Rund<br />
ums Alter / Pflegestützpunkt<br />
Steglitz-Zehlendorf<br />
JohannaStegenStr. 8, 12167 Berlin,<br />
Tel. 76 90 2600, Fax 76 90 26–02,<br />
Sprechstunden:<br />
Di. 814, Do. 1218 Uhr<br />
Laib und Seele Ausgabestelle<br />
Schloßstr. 44, <strong>Gemeinde</strong>haus,<br />
jeden Donnerstag: Registrierung ab<br />
13.00 Uhr, Ausgabe ab 14.00 Uhr<br />
Trauerberatung im Kirchenkreis<br />
Trauercafé (14tägig, offen für jede/n)<br />
im Café Markus, Albrechtstraße 81,<br />
12167 Berlin, Kristina Ebbing;<br />
Trauergruppen und Einzelgespräche,<br />
Pfrn. Birgit Preis und Pfrn. Gabriele<br />
Weeke: Information/Anmeldung unter<br />
Tel. 84 45 21 09<br />
Ev. Pflegeheim Lutherstift<br />
Lutherstr. 7, 12167 Berlin, im Neubau<br />
(Haus Katharina, 24 Plätze) mit zwei<br />
vollstationären Ebenen und einer<br />
Tagespflege (12 Plätze)<br />
Es sind noch Plätze frei. Informationen<br />
unter Tel. 766 87 8900<br />
Beratung für Kriegsdienstverweigerer<br />
Harry Perkiewicz, CarlHeinrich<br />
BeckerWeg 30, 12165 Berlin,<br />
Tel. 792 27 96<br />
Auflösung des Rätsels<br />
von Seite 6:<br />
Haarschleife, Bäckchen,<br />
Bilderrahmen, Mund,<br />
Teller, Messergriff,<br />
Zwiebeln auf der Schürze